AT366756B - Verstellvorrichtung fuer die fluegel von fenstern, tueren od.dgl. - Google Patents

Verstellvorrichtung fuer die fluegel von fenstern, tueren od.dgl.

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AT366756B
AT366756B AT0726477A AT726477A AT366756B AT 366756 B AT366756 B AT 366756B AT 0726477 A AT0726477 A AT 0726477A AT 726477 A AT726477 A AT 726477A AT 366756 B AT366756 B AT 366756B
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Verstellvorrichtung für die Flügel von Fenstern, Türen   od. dgl.,   mit am feststehenden Rahmen schwenkbar gelagerten, am Flügel befestigten Gelenkbändern, bei denen die Befestigung aus einer Profilschiene besteht, welche formschlüssig in eine hinterschnittene Profilnut eines Flügelschenkels einschiebbar und über ein Stellglied in ihrer Längsrichtung lagenregulierbar an einem im Flügel,   z.

   B.   über Schrauben, fixierten Anschlag abgestützt ist, insbesondere an Ausstellvorrichtungen für die Flügel von   Drehkippfenstern,-türen od. dgl.   mit einem am feststehenden Rahmen im Bereich der Schwenkachse des Flügels ausschliesslich schwenkbar gelagerten, am Flügel schwenkbar und schiebbar angreifenden Ausstellarm sowie an einem einerseits am Ausstellarm und anderseits am Flügel ausschliesslich schwenkbar gelagerten Zusatzarm, wobei die Schiebeführung für den Ausstellarm und die Lagerung für den Zusatzarm sich an der Profilschiene befinden und wobei das Stellglied an dem über das freie Ende des Ausstellarmes vorstehenden Bereich der Profilschiene angreift. 



   Verstellvorrichtung ähnlicher Art gehören beispielsweise durch das DE-GM 1961913 und das DE-GM 7437261 zum Stand der Technik. 



   Dabei betrifft das DE-GM 1961913 ein Gelenkband für Fenster und Türen, mit dessen Hilfe sich der Flügel über die Verstellvorrichtung parallel zu seiner Ebene relativ zum feststehenden Rahmen justieren lässt. Die eigentliche Verstellvorrichtung hat hiebei aber nicht nur einen relativ komplizierten Aufbau, weil sie neben dem eigentlichen Gelenkband aus mindestens fünf verschiedenen Teilen besteht, sondern sie benötigt auch einen beträchtlichen Einbauraum am Flügel. Ausserdem sind auch die Einbaubedingungen erschwert, weil der über das Stellglied mit der Profilschiene verbundene Anschlag im nicht eingebauten Zustand eine Relativdrehung zum Stellglied und damit auch zur Profilschiene ausführen kann.

   Bei der Durchführung der Einbauarbeiten müssen daher der Anschlag und die Profilschiene jeweils von Hand so aufeinander ausgerichtet werden, dass sie sich gemeinsam in die hinterschnittene Profilnut des Flügelschenkels einschieben lassen. 



   Die Verstellvorrichtung nach dem DE-GM 7437261 ist zur Verwendung in Verbindung mit Dreh-   kippflügeln   von Fenstern, Türen,   od. dgl.   ausgelegt, bei denen ein am feststehenden Rahmen im Bereich der Schwenkachse des Flügels ausschliesslich schwenkbar gelagerter, am Flügel schwenkbar und schiebbar angreifender Ausstellarm sowie ein einerseits am Ausstellarm und anderseits am Flügel ausschliesslich schwenkbar gelagerter Zusatzarm als Ausstellvorrichtung Verwendung findet. 



  Hier wird die Schiebeführung für den Ausstellarm und die Lagerung für den Zusatzarm an einer Profilschiene vorgesehen, welche formschlüssig in eine hinterschnittene Profilnut eines Flügelschenkels einzuschieben ist. Ein als drehbarer Exzenter ausgebildetes Stellglied ist in einer Anschlagplatte gelagert, die mittels Schrauben am Flügel fixiert ist. Dabei greift der Exzenter in eine angepasste Ausnehmung der Profilschiene ein, dergestalt, dass durch seine Drehung die Profilschiene in ihrer Längsrichtung relativ zum Anschlag lagenregulierbar ist. 



   Bei dieser bekannten Verstellvorrichtung liegt der Nachteil vor, dass die Anschlagplatte, der Exzenter und die Befestigungsschrauben vor dem Einbau als lose Teile vorhanden sind, also nicht miteinander und mit der Profilschiene in Verbindung stehen. Der Montageaufwand beim Einbau der Verstellvorrichtung ist daher beträchtlich und es besteht auch die Gefahr, dass lose Teile leicht verloren gehen. Ein weiterer Nachteil liegt darin, dass die Anschlagplatte oberhalb der Profilschiene montiert werden muss, weil der in ihr drehbar gelagerte Exzenter nach der Profilschiene überzugreifen hat. Hiedurch ergibt sich aber eine entsprechend grössere Einbauhöhe für die Verstellvorrichtung. 



   Ein weiterer wesentlicher Nachteil der bekannten Verstellvorrichtung ist auch darin zu sehen, dass diese in einem Bereich des Flügels montiert wird, die nur bei gekipptem Flügel zugänglich ist. Gerade in dieser Öffnungsstellung des Flügels ist jedoch eine exakte Lagenregulierung für den Flügel nicht ordnungsgemäss kontrollierbar. 



   Der letztgenannte Nachteil ist auch bei den Verstellvorrichtungen nach den DE-OS 2408967 und 2408968 gegeben, denn auch dort ist das Stellglied nur in der Kippöffnungslage des Flügels zugänglich. Als zusätzliche Nachteile ergeben sich, dass einerseits nur eine Lagenregulierung des Flügels in sechs Stufen über das Stellglied möglich ist und dass anderseits das Stellglied in nicht eingebautem Zustand einen völlig losen Teil bildet. 



   Bei einer aus der FR-PS Nr.   2. 275. 626   bekanntgewordenen Verstellvorrichtung der eingangs 

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 angegebenen Art ist der Anschlag gleichsam als loser Teil vor dem freien Ende der Profilschiene auf der Stellschraube gehalten und kann sich demzufolge um deren Längsachse verdrehen. Beim Einbau der Ausstellschere am Flügel müssen daher der Anschlag und die Profilschiene durch eine zusätzliche Manipulation in die einbaurichtige Lage zueinander ausgerichtet werden. 



   Durch die Erfindung wird bezweckt, die Nachteile aller bekannten Verstellvorrichtungen der beschriebenen Art zu beseitigen. Es liegt daher die Aufgabe vor, eine Verstellvorrichtung der gattungsgemässen Art zu schaffen, die schon vor der Montage am Fenster- oder Türflügel eine bauliche Einheit mit der Profilschiene bildet und in dieser einen nur geringen Einbauraum benötigt. 



   Das erfindungsgemässe Lösungsprinzip für diese Problemstellung besteht darin, dass der Anschlag unmittelbar in einen in dem über das freie Ende des Ausstellarmes vorstehenden Bereich der Profilschiene vorgesehenen, nach oben und unten offenen, fensterartigen Ausschnitt in Längsrichtung relativ verschiebbar eingreift und dass einerseits der Ausschnitt und anderseits der Anschlag an seinen Längswänden jeweils in bestimmten Bereichen unterbrochene Führungsleisten hat, die quer zur Wirkrichtung des Stellgliedes miteinander in Eingriff bringbar und durch das Stellglied parallel zur hinterschnittenen Profilnut im Flügelschenkel in ihrer gegenseitigen Eingriffslage fixierbar sind. 



   Diese Ausbildung bietet den Vorteil, dass der am Flügel zu fixierende Anschlag bereits vor dem Einbau der Profilschiene in die hinterschnittene Profilnut mit der Profilschiene in dauerhaft funktionsrichtiger Lage vereinigt werden kann, so dass die Profilschiene und der Anschlag gemeinsam und ohne zusätzliche Manipulationen in die hinterschnittene Profilnut eingeschoben werden können. 



   Als besonders zweckmässig hat es sich nach der Erfindung erwiesen, an jeder Längswand im Ausschnitt der Profilschiene eine Führungsleiste auszubilden, die zwei Unterbrechungen hat, während jede Längswand des Anschlags mit zwei im Abstand übereinanderliegenden Führungsleisten versehen ist, von denen je eine eine Unterbrechung aufweist, deren Länge mindestens gleich der Länge des zwischen den beiden Unterbrechungen liegenden   Führungsleisten-Teil Stücks mit Ausschnitt   der Profilschiene ist. Hiebei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn erfindungsgemäss die oberen Führungsleisten des Anschlags mit der Unterbrechung versehen sind. Allerdings ist es auch ohne weiteres denkbar, die unteren Führungsleisten des Anschlags mit der Unterbrechung auszustatten. 



   Nach einem andern Merkmal der Erfindung lässt sich der Anschlag am Flügel über einen in eine Bohrung eintreibbaren Bolzen,   z. B.   eine im Anschlag verstellbare Stiftschraube, fixieren. 



   Schliesslich lässt sich nach einem erfindungsgemässen Ausgestaltungsmerkmal das Stellglied als eine durch die Stirnwand der Profilschiene in den Ausschnitt eindrehbare Schraube ausbilden, und ausserdem kann sich die erste Unterbrechung der im Ausschnitt vorgesehenen Führungsleisten unmittelbar hinter der Stirnwand der Profilschiene befinden. 



   Eine besonders einfache Ausgestaltung der Verstellvorrichtung ergibt sich dann, wenn der Anschlag, unter dem Eigengewicht des Flügels,   ausschliesslich   kraftschlüssig gegen das in den Ausschnitt hineinragende Ende der Schraube abgestützt ist. 



   Die Zeichnungen zeigt den Gegenstand der Erfindung an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel. Es zeigt Fig. l in räumlicher Draufsichtdarstellung ein Drehkippfenster mit Ausstellvorrichtung bei gekipptem Flügel, wobei die Ausstellvorrichtung mit einer Verstellvorrichtung zur Lagenregulierung des Flügels versehen ist, Fig. 2 die wesentlichen Einzelteile der Verstellvorrichtung in der Draufsicht und vor dem Zusammenbau, Fig. 3 die Einzelteile der Verstellvorrichtung nach Fig. 2 in Seitenansicht bzw. im Längsschnitt, Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Draufsicht auf die Verstellvorrichtung, jedoch bei deren Einbauzustand im Flügel, und Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig.   4.   



   Das in Fig. l dargestellte Drehkippfenster weist einen feststehenden Rahmen-l-und einen   Flügel --2-- auf.   Letzterer ist so über ein Eckgelenk --3-- am feststehenden   Rahmen --1-- abge-   stützt, dass es sich wahlweise um eine seitliche lotrechte Achse in Drehstellung oder um eine untere waagrechte Achse in Kippstellung öffnen lässt. Die Kippöffnungsstellung ist dabei aus Fig. l ersichtlich.

   Sie wird durch eine Ausstellvorrichtung --4-- begrenzt, die am feststehenden   Rahmen-l-   in Fluchtlage mit der lotrechten Drehachse über einen   Lagerbock --5-- ausschliesslich   schwenkbar 

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 angelenkt ist und deren Ausstellarm --6-- schwenkbar und schiebbar in eine am   Flügel --2-- be-   festigte   Führung --7-- eingreift.   Ein Zusatzarm --8-- ist einerseits am Ausstellarm --6-- und anderseits am   Flügel --2-- ausschliesslich   schwenkbar angelenkt.

   Dieser Zusatzarm --8-- hat dabei hauptsächlich den Zweck, in der Verschlusslage und in jeder Schwenköffnungsstellung des   Flügels--2--   das Flügelgewicht sicher in den Ausstellarm --6-- einzuleiten, so dass die Ausstellvorrichtung - zusammen mit dem Schwenklagerbock --5-- das obere Schwenklager für den Flügel bildet. 



  Zumindest für das Schwenköffnen des   Flügels --2-- wird   der Ausstellarm --6-- an diesem in der Nähe des Schwenklagerbockes --5-- über eine besondere Riegelvorrichtung --9-- festgelegt. 



   Sowohl die   Schiebeführung --7-- für   den Ausstellarm --6-- als auch der   Lagerbolzen--10--   
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   Die Profilschiene --11-- wirkt dabei über ein Stellglied --13-- mit einem ortsfest am Flügel - fixierten Anschlag zusammen. Durch Betätigung des Stellglieds --13-- 1ässt sich dabei die Profilschiene --11-- relativ zum Anschlag --14-- in der Profilnut --12-- verschieben, dergestalt, dass hiedurch eine Lagenregulierung des   Flügels --2-- parallel   zu seiner Ebene und relativ zum feststehenden Rahmen-l-vorgenommen werden kann. 



   Die im wesentlichen aus dem Stellglied --13-- und dem Anschlag --14-- bestehende Verstellvorrichtung ist gemäss Fig. l der Zeichnungen in dem über das freie Ende des Ausstellarmes --6-vorstehenden Bereich der Profilschiene --11-- untergebracht, wie dies besonders deutlich den Fig. 2 bis 4 entnommen werden kann. 



   Die Profilschiene --11-- ist im Bereich ihrer unteren Längskante mit nach aussen vorstehenden Flanschen --15-- versehen, welche klauenartig gegeneinandergerichtete Stege --16-- der hinterschnittenen Profilnut-12-- untergreifen, wie das deutlich der Fig. 5 entnommen werden kann. 



   In dem über das freie Ende des Ausstellarmes --6-- vorstehenden Bereich der Profilschiene ist ein nach oben und unten offener, im wesentlichen rechteckiger Ausschnitt --17-- vorgesehen, in den der flügelseitig,   z. B.   über eine Stiftschraube --18-- in einer Bohrung --19-- festlegbare Anschlag --14-- in Längsrichtung relativ verschiebbar eingreift. 



   Damit der Anschlag --14-- schon vor dem Einbau der Profilschiene --11-- in die hinterschnittene Profilnut --12-- mit der Profilschiene --11-- in Verbindung gebracht werden kann, ist der fensterartige Ausschnitt --17-- an seinen beiden Längswänden jeweils mit   Führungsleisten--20--   versehen, die in bestimmten Bereichen Unterbrechungen --21-- aufweisen. Es sind dabei zwei Unterbrechungen --21-- im Abstand hintereinander so vorgesehen, dass das erste   Teilstück --20'-- der     Führungsleisten --20-- in   einem vorbestimmten Abstand von der Querwandung --22-- der Profilschiene - beginnt, in der das als Schraube ausgebildete Stellglied --13-- gelagert ist.

   Das zweite 
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 artigen Ausschnitts --17-- an und endet mit einem vorbestimmten Abstand vom hinteren Ende des   Teilstückes --20'--,   wie das deutlich aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. 



   Der Anschlag --14-- weist einen doppel-T-förmigen Querschnitt auf, wie das aus Fig. 5 deutlich hervorgeht. Dadurch hat er an jeder seiner Längsseiten zwei im Abstand übereinanderliegende Führungsleisten --23 und 24--. Die unteren   Führungsleisten --24-- erstrecken   sich dabei ohne Unterbrechung über die ganze Länge des Anschlags --14--, während die oberen   Führungsleisten--23--   aus zwei   Teilabschnitten --23'und 23"-- bestehen,   zwischen denen eine Unterbrechung --23-- gebildet ist.

   Die Länge der Führungsleisten-Teilstücke --23' und 23"-- ist etwas geringer als die Länge der Unterbrechungen --21-- im fensterartigen Ausschnitt --17--, während die Länge der Unter- 
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 durch ist es möglich, den Anschlag --14-- von unten her in den fensterartigen Ausschnitt--17-der Profilschiene --15-- in der aus Fig. 3 ersichtlichen Relativlage einzuschieben, bis die Führungsleisten --24-- des Anschlages --14-- gegen die Unterseite des   Führungsleisten-Teilstückes--20'--   im fensterartigen Ausschnitt --17-- zur Anlage kommen. Wird sodann das als Schraube ausgebildete Stellglied --13-- mit seinem freien Ende etwas in den fensterartigen Ausschnitt --17-- hineingedreht, 
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 formschlüssige Verbindung des Anschlages --14-- mit der Profilschiene --11-- bewirkt.

   Da der Anschlag --14-- über die Stiftschraube --18-- in einer vorbestimmten Stellung durch Eingriff in das Loch --19-- am Flügel fixiert ist, liegt er unter dem Gewicht des   Flügels --2-- an   dem in den fensterartigen Ausschnitt --17-- hineinragenden Ende der Stellschraube --13--. Durch Drehung der Stellschraube --13-- kann damit die Realtivlage des   Flügels --2-- einfach   und sicher gegenüber dem rahmenseitigen Schwenklager --5-- der Ausstellvorrichtung --4-- reguliert werden. 



   Es ist selbstverständlich, dass die eben beschriebene Verstellvorrichtung nicht nur in Verbindung mit Ausstellvorrichtungen für Drehkippfenster verwendbar ist. Sie lässt sich ebenso gut auch dann zur Lagenregulierung des Flügels einsetzen, wenn dieser nur als Drehflügel über einfache Scharniere am feststehenden Rahmen aufgehängt ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verstellvorrichtung für die Flügel von Fenstern, Türen od. dgl., mit am feststehenden Rahmen schwenkbar gelagerten, am Flügel befestigten Gelenkbändern, bei denen die Befestigung aus einer Profilschiene besteht, welche formschlüssig in eine hinterschnittene Profilnut eines Flügelschenkels einschiebbar und über ein Stellglied in ihrer Längsrichtung lagenregulierbar an einem im Flügel,   z.

   B.   über Schrauben, fixierten Anschlag abgestützt ist, insbesondere an Ausstellvorrichtungen für die Flügel von   Drehkippfenstern, -türen   od. dgl. mit einem am feststehenden Rahmen im Bereich der Schwenkachse des Flügels ausschliesslich schwenkbar gelagerten, am Flügel schwenkbar und schiebbar angreifenden Ausstellarm sowie an einem einerseits am Ausstellarm und anderseits am Flügel ausschliesslich schwenkbar gelagerten Zusatzarm, wobei die Schiebeführung für den Ausstellar und die Lagerung für den Zusatzarm sich an der Profilschiene befinden und wobei das Stellglied an dem über das freie Ende des Ausstellarmes vorstehenden Bereich der Profilschiene angreift, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (14) unmittelbar in einen in dem über das freie Ende des Ausstellarmes (6) vorstehenden Bereich der Profilschiene (11) vorgesehenen,

   nach oben und unten offenen, fensterartigen Ausschnitt (17) in Längsrichtung relativ verschiebbar eingreift und dass einerseits der Ausschnitt (17) und anderseits der Anschlag (14) an seinen Längswänden jeweils in bestimmten Bereichen unterbrochene (21 bzw. 25) Führungsleisten (20, 20',   20" ;   23, 23', 23" und 24) hat, die quer zur Wirkrichtung des Stellgliedes (13) miteinander in Eingriff bringbar und durch das Stellglied (13) parallel zur hinterschnittenen Profilnut (12) im Flügelschenkel in ihrer gegenseitigen Eingriffslage fixierbar sind   (Fig. 4).   
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Claims (1)

  1. die zwei Unterbrechungen (21) hat, während jede Längswand des Anschlags (14) mit zwei im Abstand übereinanderliegenden Führungsleisten (23, 23', 23" und 24) versehen ist, von denen je eine (23) eine Unterbrechung (25) aufweist, deren Länge mindestens gleich der Länge des zwischen den beiden Unterbrechungen (21) liegenden Führungsleisten-Teilstückes (20') im Ausschnitt (17) der Profilschiene (11) ist.
    3. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Führungsleisten (23, 23', 23") des Anschlags (14) mit der Unterbrechung (25) versehen sind.
    4. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (14) am Flügel (2) über einen in eine Bohrung (19) eintreibbaren Bolzen, z. B. eine im Anschlag (14) verstellbare Stiftschraube (18), fixierbar ist.
    5. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied als eine durch die Stirnwand (22) der Profilschiene (11) in den Ausschnitt (17) eindrehbare Schraube (13) ausgebildet ist und dass die erste Unterbrechung (21) der im Ausschnitt vorgesehenen Führungsleisten (20) sich unmittelbar hinter der Stirnwand (22) befindet (Fig. 2 bis 4).
AT0726477A 1976-11-24 1977-10-11 Verstellvorrichtung fuer die fluegel von fenstern, tueren od.dgl. AT366756B (de)

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