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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schiebefenster- oder Türanordnung
für eine
Gebäudefassade
von der Art, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 definiert ist.
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Bei
herkömmlichen
Ausgestaltungen solcher Fenster- und Türanordnungen ist das Schiebefenster oder
die Tür
in der geschlossenen Stellung ebenfalls in der Verstellebene angeordnet,
die in Bezug auf das feste Bauelement parallel versetzt ist. Auf
der einen Seite verursacht dies einen Versatz in der Fassade zwischen
dem Schiebefenster oder der Tür
und dem festen Bauelement, was aus ästhetischen Gründen unerwünscht ist,
und auf der anderen Seite verursacht dies Probleme beim Sicherstellen
einer hinreichend wirkungsvollen Dichtung in der geschlossenen Stellung,
da die Dichtung zwischen dem Flügel
und dem Rahmen des Fensters oder der Tür, die geöffnet oder geschlossen werden,
Verschiebebelastungen ausgesetzt ist, die sowohl verstärkten Verschleiß der Dichtungen
als auch Schwierigkeiten beim Erhalten eines ausreichenden Dichtungsdrucks
verursachen, während
eine geringe Reibung bei der Öffnungs-/Schließbewegung
aufrechterhalten werden soll.
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In
einem Parallel-Verschiebe-Beschlag für Schiebefenster oder Türen, der
aus der EP-B-0 103 725 bekannt ist, werden diese Probleme auf die
Weise gelöst,
dass in der geschlossenen Stellung das Schiebefenster oder die Tür fluchtend
mit dem festen Bauelement gehalten wird ohne Versätze in der
Fassade, wenn die Öffnungsbewegung
beginnt und die Schließbewegung
durch die translatorische Bewegung des Flügels zwischen seiner Position
in der geschlossenen Stellung und der Verstellebene, die parallel
in Bezug auf die Position angeordnet ist, endet, wobei die translatorische
Bewegung im Wesentlichen senkrecht zu der Verstellebene ist.
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Bei
dieser bekannten Beschlag-Ausgestaltung, von der im Wesentlichen
beabsichtigt ist, sie an Schiebefenstern oder Türen anzubringen, die Rahmen-
und Flügelaufbauten
aus Holzprofilen haben, wird die Freigabe der Haltemittel, die bei
der Beendigung der seitlichen Verstellung in der Schließrichtung in
der Verstellebene aktiviert werden, durch ein Zusammenwirken des
Haltearms, der mit dem in der Schließrichtung vorderen Trägerarm zwischen
dem Flügel
und dem Laufwagen verbunden ist, mit einem festen Anschlag bewirkt,
der mit der Führungsschiene
verbunden ist, sodass während
der translatorischen Bewegung der Laufwagen gezwungen ist, sich nach
hinten gegen die Schließrichtung
zu bewegen, wenn das Flügelbodenelement
sich in seine geschlossene Stellung bewegt. Als eine Folge nimmt der
Flügel
am Ende der Schließbewegung
eine geneigte Stellung ein, aus der sein Oberteil durch Handbetrieb
in Position gebracht werden muss, um seine geschlossene Stellung
zu erreichen, wobei vielleicht ungeeignete Beschläge verwendet
werden. Zu diesem Zweck ist eine aktive Sicherheitsführung des Flügelbodenelements
durch Eingriff zwischen einem stationären federbelasteten Sicherheitsbolzen,
der mit der Führungsschiene
verbunden ist, und einem Eingriffselement, das mit dem Flügel verbunden
ist, z.B. in der Form eines Vorsprungs, der sich von dem Trägerarm,
der mit dem Flügel
verbunden ist, erstreckt, erforderlich.
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Wenn
auf der anderen Seite das Schiebefenster und die Tür geöffnet werden
soll, muss der Flügel
zuerst durch Handbetrieb in die geneigte Stellung gebracht werden,
bevor durch Außereingriffbringen
des Haltearms der Haltemittel mit dem festen Anschlag an der Führungsschiene
die translatorische Bewegung in Richtung der Verschiebeebene begonnen
wird. Während
der darauf folgenden translatorischen Bewegung kann es das Risiko
einer seitlichen Verstellung des Flügels mit einem Zusammentreffen mit
dem festen Bauelement geben, bevor der Flügel die Verschiebeebene vollständig erreicht.
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Um
diesen betrieblichen Unbequemlichkeiten der obigen bekannten Beschlagsausgestaltung abzuhelfen
und eine Fenster- oder
Türanordnung
der angegebenen Art bereitzustellen mit einer solchen betrieblichen
Funktionsweise des Beendigens der Schließbewegung und des Beginnens
der Öffnungsbewegung,
dass eine geneigte Stellung des Flügels vermieden werden kann
und dass der Flügel
gleichzeitig gegen eine unbeabsichtigte Kollision mit dem festen
Gebäudeelement
gesichert wird, sind Fenster- oder Türanordnungen in der DE-C-36
43 965 und der DE-U-34
35 367 offenbart worden, bei denen die Freigabemittel zum Freigeben
des Haltearms vorgesehen sind, während
der Laufwagen in einer Endstellung in der Verstellebene während der
seitlichen Verstellung des Flügels
in eine Schließrichtung
von der geöffneten
Stellung zu der Position gehalten wird, und wobei die Verstellbeschläge ferner
ein Verriegelungselement aufweisen, das bei Freigabe des Haltearms
in die Endposition aktiviert wird, um mit dem Verriegelungsmitteln
in Verbindung mit der Führungsschiene
in Eingriff zu gelangen, um eine seitliche Verstellung des Flügels während der
translatorischen Bewegung zu verhindern oder zu begrenzen.
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Diese
Ausgestaltung führt
zu einer kontinuierlichen Bewegung des Laufwagens zwischen seinen
Positionen in der geschlossenen und der offenen Stellung des Schiebefensters
oder der Tür,
sodass ein Einnehmen einer geneigten Stellung vermieden werden kann
durch Verwendung eines passiven Verstellbeschlags mit einer Führungsschiene,
einem Laufwagen und Schwenkarmen zwischen den oberen Elementen des
Rahmenaufbaus und dem Flügel. Da
der Laufwagen gegen eine Bewegung während der translatorischen
Bewegung gehalten ist, wird gleichzeitig eine aktive Sicherheitsführung gegen eine
seitliche Verstellung des Flügels
während
der Bewegung zwischen der geschlossenen Stellung und der Verstellebene
bereitgestellt, sodass das Risiko einer Kollision mit dem festen
Gebäudeelement vermieden
wird.
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Bei
den Aufbauten gemäß dem Stand
der Technik wird dieses Ergebnis jedoch zu dem Preis von entweder
einer komplizierten Anordnung von zusätzlichen Armen in Verbindung
mit den Träger- und Haltearmen (DE-C-36
43 965) oder einem Eingriff des Haltearms mit dem Trägerarm,
was die mechanische Stabilität
beeinflusst.
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Gemäß der Erfindung
wird der Vorteil in Hinblick auf das Halten des Laufwagens in einer
stabilen Stellung während
der translatorischen Bewegung, ohne umgekehrt den Aufbau zu verkomplizieren
oder die mechanische Stabilität
davon zu beeinflussen, durch einen Aufbau erreicht, der dadurch
gekennzeichnet ist, dass der Haltearm an einem Ende einen Stift
hat, der gelagert ist, um drehbar und in Längsrichtung verschiebbar in
einer in Längsrichtung
verlaufenden Führung
in dem Laufwagen zu sein, wobei die Führung in einem in Bezug auf
die Schließrichtung
hinteren Ende einen kurzen winkligen Führungsabschnitt zum Halten
des Stifts hat, wobei der Anschlag eine geneigte Anschlag-Fläche für eine Anlage
des Stifts an dem Haltearm hat, die in Bezug auf die Schließrichtung
nach hinten weist, wobei der Stift an dem Haltearm ebenfalls in
Eingriff mit einer in Längsrichtung
verlaufenden Führung
ist, die in einem Arm vorgesehen ist, der schwenkbar mit dem Laufwagen
verbunden ist und einen Drehpunkt an seinem in Bezug auf die Schließrichtung
gesehen vorderen Ende hat, wobei der Arm durch Freigabe des Haltearms
aktiviert wird, um sich in eine verriegelte Stellung zu drehen,
in der die in Längsrichtung
verlaufende Führung
mit der in Längsrichtung
verlaufenden Führung
in dem Laufwagen zusammenfällt.
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In
Verbindung damit kann ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dadurch erhalten
werden, dass ein gegenüberliegendes Ende
des Haltearms schwenkbar mit dem in Schließrichtung gesehen vorderen
Trägerarm
verbunden ist.
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Während in
der bekannten Ausgestaltung gemäß der EP-Veröffentlichung
die Verstellbeschläge
auf der Innenseite des Schiebefensters oder der Tür unter
einem vorstehenden Abdeckungsprofil z.B. aus Aluminium angeordnet
sind, was zu einem erheblichen Ausmaß das Erscheinungsbild eines
Fensters oder einer Türanordnung
verunstaltet und ferner die Beschläge für ein mögliches äußeres Befestigen ungeeignet
macht, erlaubt eine geeignete Ausgestaltung der Fenster- oder Türanordnung
gemäß der Erfindung
ein großes
Ausmaß an
unsichtbarer Befestigung der gesamten Verstellbeschläge durch
Versehen der Bodenelemente des Flügels mit einem im Wesentlichen
horizontalen Wandabschnitt unter einer Glas- oder Paneelfläche, die
in dem Flügel
gehalten werden, und einem nach unten weisenden vorderen Abschnitt
unter dem horizontalen Wandabschnitt, wobei die Verstellbeschläge unter
dem horizontalen Wandabschnitt und hinter dem Vorderabschnitt angebracht
werden.
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Insbesondere
bei Schiebetüren
oder großen und
schweren Fenstern ist das obere Element des Flügels jedoch in geeigneter Weise
mit einem oberen Element des Rahmenaufbaus durch weitere Verstellbeschläge verbunden,
die synchron mit den Verstellbeschlägen, die mit dem Bodenelement
des Flügels verbunden
sind, gesteuert werden.
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Die
Erfindung wird im Folgenden weiter unter Bezugnahme auf die schematischen
Zeichnungen erläutert,
in denen
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1 eine
Draufsicht auf ein Schiebefenster und ein benachbartes Gebäudeelement
in Form eines festen Fensterabschnitts ist,
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2 ein
Schnitt entlang der Linie II-II in 1 ist,
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3 eine
perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Fenster-
oder Türanordnung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist,
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4 und 5 perspektivische
Ansichten von Details des Ausführungsbeispiels
in 3 in vergrößerter Form
sind und
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6 bis 8 horizontale
Ansichten sind, die die unterschiedlichen Phasen der Schließbewegung
des Flügels
aus dem Ausführungsbeispiel
in den 3 bis 5 zeigen.
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Die
Fensteranordnung 1 in 1 hat einen Rahmenaufbau 2,
indem ein Schiebefenster mit einem Flügel 4 neben einem
festen Fensterteil 3 angebracht ist. Der Flügel 4 kann
aus einer geschlossenen Stellung, die durch eine durchgezogene Linie
in 2 dargestellt ist, in der er mit dem festen Fensterteil 3 fluchtet,
durch seitliche Verstellung in einer Verstellebene, die sich parallel
zu aber in einem Abstand von dem festen Fensterteil 3 erstreckt,
in eine vollständig
geöffnete
verstellte Stellung bewegt werden, die sich mit dem festen Fensterteil 3 überschneidet.
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In 2 ist
die Position 4' des
Schiebeflügels
durch gestrichelte Linien in der Verstellebene außerhalb
seiner Position in der geschlossenen Stellung gezeigt. In der Position,
die parallel verstellt ist, ist der Flügel 4 für eine seitliche
Verstellung in der Verstellebene in die geöffneten Stellung bereit.
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Das
Flügelbodenelement 4 ist,
wie in 2 und 3 gezeigt, mit dem Bodenelement
des Rahmenaufbaus 2 über
Parallelverstellbeschläge
verbunden, die eine Führungsschiene 5 aufweisen,
die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
an dem Rahmenbodenelement 2 entlang seines Äußeren befestigt
ist und sich über
die gesamte Länge
des Bodenelements erstreckt, d.h. sowohl entlang des Schiebeflügels 4 als
auch des festen Fensterteils 3.
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Wie
in 2 und 3 dargestellt, wird ein Laufwagen 6 mit
Gleitelementen oder Rollen 6a in einer in Längsrichtung
verschiebbaren Weise in der Führungsschiene 5 gehalten
und kann somit frei über die
gesamte Länge
der Führungsschiene 5 zwischen der
Position 4',
die in 2 dargestellt ist, und der vollständig geöffneten
Stellung des Schiebeflügels bewegt
werden.
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In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat
der Laufwagen 6 im Wesentlichen dieselbe Länge wie die Breite des Schiebeflügels 4,
der mit seinem Bodenelement mit dem Laufwagen 5 über parallele
schwenkbare Trägerarme 7 und 8 verbunden
ist, von denen jeder an einem Ende drehbar mit dem Laufwagen 6 und
an dem anderen Ende mit dem Flügelbodenelement 4 verbunden
ist.
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Wenn
er geöffnet
wird, wird der Fensterflügel 4 zuerst
durch eine translatorische Bewegung aus der geschlossenen Stellung,
die in 1 dargestellt ist, zu einer parallel verschobenen
Position 4' geführt, von
der der Flügel 4 dann
seitlich parallel zu dem festen Fensterteil 3 durch eine
Bewegung entlang der Führungsschiene 5 zu
der vollständig
geöffneten
Stellung verlagert werden kann, wobei eine Öffnung entsprechend der Breite
des Flügels 4 freigegeben
wird. wie in 2 dargestellt, können die Trägerarme 7 und 8 derart
gekröpft
ausgestaltet werden, dass sie ein Flügelbodenelement daran hindern können, mit
dem Flügelbodenelement 4 an
dem festen Fensterteil 3 zusammenzutreffen, wenn ein solches
Bodenelement verwendet wird, z.B. damit die Beschlagteile nicht
von außen
sichtbar sind und um sie gegenüber
dem Wetter abzuschirmen.
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In
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, das
in den 3 bis 8 dargestellt ist, können die Flügelprofile
in der Schiebetür 48,
die ein Bodenelement 49, ein oberes Element 50 und
Seitenelemente 51 aufweisen, in als im Wesentlichen T-förmige Flügelprofile ausgestaltet werden,
die ein Bodenelement und Seitenelemente aufweisen.
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Die
Führungsschiene 53,
die an dem Rahmenbodenelement 52 befestigt ist, kann als
ein im Wesentlichen L-förmiges
Profil mit einem Halteabschnitt, der an der Unterseite des Rahmenbodenelements
anliegt, ausgestaltet werden.
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Der
Laufwagen umfasst zwei Fahrgestellelemente 54 und 55,
die über
Trägerarme 56 und 57 schwenkbar
mit den Flügelprofilen
in den Seitenelementen 51 verbunden sind und die gegenseitig über eine
Stange 58, die durch eine gestrichelte Linie dargestellt
ist, verbunden sind. Jedes der Fahrgestellelemente 54 und 55 ist
im Wesentlichen auf dieselbe Weise, wie es für das Ausführungsbeispiel in den 5 bis 10 beschrieben
worden ist, an der Führungsschiene 53 gehalten,
sodass nicht dargestellte Räder
an den Fahrgestellelementen an einer Schiene 59 laufen,
die nach oben von der Bodenwand des L-förmigen Führungsschienenprofils vorsteht.
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Wie
in den 11 und 12 dargestellt, wird
die Schwenkverbindung von jedem der Trägerarme 56 und 57 mit
den Flügelseitenelementen 51 in
der Weise gebildet, dass Rohrstutzen 60, die in Flügelseitenelementen
angebracht sind, Lager für eine
Welle 61 bilden, die mit einem Trägerarm, z.B. 56, verbunden
ist, wobei sich die Welle über
die gesamte Höhe
der Schiebetür 48 zur
Verbindung mit einem Steuerarm 62 in einem passiven Verstellbeschlag
an dem oberen Flügelelement 50 erstreckt, wo
der Steuerarm 61 mit einem Gleitelement 62' verbunden ist,
das in einer Führungsschiene 64,
die an dem oberen Rahmenelement 63 befestigt ist, geführt ist.
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An
dem in Bezug auf die Schließrichtung
vorderen Flügelseitenelement
der Schiebetür 48 ist
ein Ende eines Haltearms 65 schwenkbar mit dem Trägerarm 56 verbunden
an einem Punkt zwischen den schwenkbaren Verbindungen des Trägerarms
mit dem Flügelseitenelement 51 und
dem Fahrgestellelement 54 des Laufwagens. An dem gegenüberliegenden
Ende hat der Haltearm 65 einen Stift 66, der genau
wie in dem Ausführungsbeispiel
in den 5 bis 10 mit einer in Längsrichtung
verlaufenden Führung 67 in
dem in Bezug auf die Schließrichtung vorderen
Ende des Fahrgestellelements 44 in Eingriff ist, und die
Führung 67 hat
an ihrem Ende, das in Bezug auf die Schließrichtung nach hinten weist,
einen kurzen winkligen Führungsabschnitt 68,
der in Schließrichtung
etwas nach vorne weist.
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Die
Führungsschiene
hat an ihrem Ende, das der Endposition der Schiebetür 48 entspricht,
einen vorstehenden Vorsprung 69, der mit seiner einen Wand
eine geneigte Anlagefläche 70 bildet,
die in Bezug auf die Schließrichtung
nach hinten weist und der Anlagefläche 40 in dem Ausführungsbeispiel
in den 5 bis 10 für einen Teil des Stifts 66 entspricht,
der nach unten unter den Haltearm 65 vorsteht.
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Der
Vorsprung 69 ist mit einem Endanschlagselement 71 versehen,
das in das im Wesentlichen L-förmige
Profil der Führungsschiene 53 passt und
an der Führungsschiene 53 so
befestigt ist, dass seine Endkante 72, die in Bezug auf
die Schließrichtung
nach hinten weist, einen Anschlag für die Bewegung des Fahrgestellelements 54 in
der Schließrichtung
bildet.
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An
seiner oberen Kante ist das Endanschlagelement 71 mit einem
Verriegelungsvorsprung 73 versehen, der durch Eingriff mit
einer Ausnehmung 74 in der Führungsschiene das Endanschlagelement 71 an
dem Ende, das der Endposition hiervon entspricht, positioniert.
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Im
Unterschied zu den Aufbauten aus dem Stand der Technik, wo die zwei
Anschlag-Funktionen für
die Bewegung des Laufwagens in der Schließrichtung bzw. zur Verhinderung
der Rückbewegung
des Laufwagens in die Öffnungsrichtung
während
der translatorischen Bewegung der Schiebetür zwischen der Verstellebene
und der Endposition durch das Führungsbahnlement
und durch den Eingriff zwischen dem Verriegelungsvorsprung 24 an
dem Trägerarm 31 bzw.
der Ausnehmung in der Führungsschiene 25 ausgeführt werden,
sind die zwei Anschlag-Funktionen in dem Ausführungsbeispiel in den 3 bis 8 in
einem Paar von zusammenwirkenden Elementen integriert, d.h. teilweise
in dem Endanschlagelement 71, das an der Führungsschiene 53 befestigt
ist, teilweise durch einen Arm 75, der außerhalb
des Endes der Führung 67 schwenkbar mit
dem Fahrgestellelement 54 an dessen in Schließrichtung
gesehen nach vorne weisenden Ende verbunden ist.
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Eine
in Längsrichtung
verlaufende Führung 76 ist
in dem Arm 75 vorgesehen und ist genau wie die Führung 67 in
Eingriff mit dem Stift 66 an dem Haltearm 65.
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Wenn
der Haltearm 65, wie es in den 14 bis 16 auftritt,
aus der Anlage des Stifts 66 an der geneigten Anlage-Fläche 70 an
dem Vorsprung 69 freigegeben wird, und der Stift somit
aus dem winkligen Abschnitt 68 geführt wird, wird der Arm 75 als
eine Folge des Eingriffs des Stifts 66 mit der Führung 76 in
eine Verriegelungsstellung gedreht, wo die Führung 76 mit der Führung 67 zusammenfällt.
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In
dieser verriegelten Stellung kommt ein Verriegelungsvorsprung 77,
der nach außen über den
Arm 75 vorsteht, in Eingriff mit der in Bezug auf die Schließrichtung
gesehen nach vorne weisenden Kante des Verriegelungsvorsprungs 73 an
dem Endstoppelement 71, wobei dessen in Schließrichtung gesehen
hintere Kante 72 zur gleichen Zeit einen Anschlag für die Bewegung
des Fahrgestellelements 53 und somit des Laufwagens in
der Schließrichtung
bildet.
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Die
oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
der Verstellbeschläge
mit der Führungsschiene,
dem Laufwagen und den Trägerarmen
können
alternativ an der inneren Seite der Fenster- oder Türanordnung
angebracht werden.