EP0504677A1 - Beschlag für einen zumindest annähernd parallelabstellbaren und in dieser Lage horizontal verschiebbaren Flügel von Türen, Fenstern o. dgl. - Google Patents
Beschlag für einen zumindest annähernd parallelabstellbaren und in dieser Lage horizontal verschiebbaren Flügel von Türen, Fenstern o. dgl. Download PDFInfo
- Publication number
- EP0504677A1 EP0504677A1 EP92103857A EP92103857A EP0504677A1 EP 0504677 A1 EP0504677 A1 EP 0504677A1 EP 92103857 A EP92103857 A EP 92103857A EP 92103857 A EP92103857 A EP 92103857A EP 0504677 A1 EP0504677 A1 EP 0504677A1
- Authority
- EP
- European Patent Office
- Prior art keywords
- hook
- wing
- lever
- opening
- hook lever
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Images
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/06—Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
- E05D15/10—Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane movable out of one plane into a second parallel plane
- E05D15/1005—Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane movable out of one plane into a second parallel plane the wing being supported on arms movable in horizontal planes
- E05D15/1013—Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane movable out of one plane into a second parallel plane the wing being supported on arms movable in horizontal planes specially adapted for windows
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/06—Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
- E05D15/10—Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane movable out of one plane into a second parallel plane
- E05D2015/1028—Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane movable out of one plane into a second parallel plane with only the wing moving transversely
- E05D2015/1031—Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane movable out of one plane into a second parallel plane with only the wing moving transversely the wing supported on arms extending from the carriage
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof characterised by the type of wing
- E05Y2900/132—Doors
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof characterised by the type of wing
- E05Y2900/148—Windows
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
- Types And Forms Of Lifts (AREA)
- Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Beschlag für einen aus einer Wandöffnung, z.B. einem fest eingebauten Rahmen, zumindest annähernd parallelabstellbaren und in dieser Lage horizontal verschiebbaren Flügel von Türen, Fenstern o. dgl., bei welchem wenigstens ein einerseits an einem auf einer öffnungs- und/oder rahmenparallelen Führungsschiene abgestützten Laufwagen und andererseits am Flügel lediglich schwenkbar angelenkter Ausstellarm mit zwei als Arretiereinrichtung um eine gemeinsame Achse verschwenkbar gelagerten sowie jeweils eine in Eingriffsrichtung abgefederte Fallsperre bildenden Hakenhebeln in Wirkverbindung steht, die voneinander abgewendete, freie Hakenenden haben, wobei der eine Hakenhebel mit seinem freien Hakenende die Schiebe-Schließendstellung des Flügels zur Durchgangsöffnung und/oder zum Rahmen in einem ortsfesten Sicherungseingriff arretiert, während der zweite Hakenhebel über den Ausstellarm die Parallelabstellage des Flügels gegenüber der Durchgangsöffnung und/oder dem Rahmen und dem Laufwagen mit seinem freien Hakenende und einem zugeordneten Fixiereingriff festlegt, wobei weiterhin die freien Hakenenden beider Hakenhebel gegenüber den zugehörigen Sicherungs- und Fixiereingriffen wechselseitig ein- und ausrückbar sind, und wobei diesen Sicherungs- und Fixiereingriffen jeweils Auflauf- bzw. Steuerflächen für einen Hakenhebel zugeordnet sind.
- Es es bereits ein gattungsgemäßer Beschlag für Schiebetüren durch die DE-AS 12 48 488 bekannt, bei welchem die beiden Hakenhebel um ihre gemeinsame Achse verschwenkbar auf dem Laufwagen gelagert sind, und zwar in zwei verschiedenen Ebenen übereinander. Dabei erstreckt sich die Achse zur Lagerung der Hakenhebel parallel zu der Achse, um welche der Ausstellarm lediglich schwenkbar am Laufwagen angelenkt ist.
- Die beiden als abgefederte Fallsperren auf dem Laufwagen gelagerten Hakenhebel sind jeweils als zweiarmige Hebel gestaltet und derart ausgeführt, daß der eine Hebelarm ein freies Hakenende aufweist, während der andere Hebelarm mit einer Auflauf- bzw. Steuerfläche versehen ist. Die Anordnung der beiden zweiarmigen Hakenhebel auf der gemeinsamen Achse des Laufwagens ist so getroffen, daß jeweils der mit dem freien Hakenende versehene Hebelarm des einen Hakenhebels sich in den Bereich des mit der Auflauf- bzw. Steuerfläche versehenen Hebelarms des anderen Hakenhebels erstreckt.
- Über das freie Hakenende am einen Hebelarm des ersten Hakenhebels wird der den Ausstellarm tragende Laufwagen gegen jegliche Fahrbewegung auf der ortsfesten Führungsschiene am ortsfesten Sicherungseingriff arretiert, bis ein mit dem Ausstellarm verschwenkbarer Auslösedaumen gegen die Auflauf- bzw. Steuerfläche seines anderen Hebelarms trifft, nachdem dieser Auslösedaumen zuvor in den Bereich des freien Hakenendes am zweiten Hakenhebel gelangt ist. Während dabei das freie Hakenende des zweiten Hakenhebels eine Rastfläche am Auslösedaumen des Ausstellarms als Fixiereingriff hintergreift und dadurch den Ausstellarm in seiner ausgeschwenkten Lage gegenüber dem Laufwagen festlegt, wird gleichzeitig das freie Hakenende des ersten Hakenhebels gegenüber dem ortsfesten Sicherungseingriff ausgeklinkt und damit der Laufwagen für eine Fahrbewegung auf seiner Führungsschiene freigegeben.
- Nachteilig bei diesem bekannten Beschlag ist nicht nur, daß die als abgefederte Fallsperren wechselseitig zusammenarbeitenden beiden Hakenhebel einen relativ großen baulichen Aufwand erfordern und eine beträchtliche Einbauhöhe gegenüber dem Laufwagen benötigen. Vielmehr wirkt es sich auch funktionell ungünstig aus, daß der in seiner Ausschwenklage befindliche Ausstellarm über die Sperrfläche des Auslösedaumens und den ersten Hakenhebel einerseits praktisch starr gegenüber dem Laufwagen festgelegt ist, während seine flügelseitige Anlenkstelle andererseits durch ein zusätzliches Federsystem gewissermaßen in einer Übertotpunktlage unter Vorspannung gehalten werden muß, um eine einigermaßen sichere Halterung des die etwa parallelabgestellte Lage einnehmenden Flügels bei seiner Horizontalverschiebung herbeizuführen.
- Der zuletzt genannte Nachteil ist auch bei dem gattungsverschiedenen Beschlag nach DE-OS 32 34 677 gegeben. Dieser Beschlag ist durch einen Steuerarm gekennzeichnet, der am schließseitigen, unteren Ausstellarm angelenkt ist und mit einer an einen Verschiebeschlitz anschließenden Rastaufnahme am Laufwagen über ein Riegelglied zusammenwirkt, welches in der Schiebe-Schließendbewegung auch mit einem ortsfesten Anschlag in Verbindung tritt. Dieser Anschlag bildet dabei in der Schiebe-Schließendbewegung des Flügels eine Auslöse-Auflaufschräge für das Riegelglied, welche den Rasteingriff des Steuerarms am Laufwagen aufhebt und dadurch das Heranschwenken des Ausstellarms an den feststehenden Rahmen ermöglicht.
- Da bei diesem bekannten Beschlag die Rastaufnahme für das Riegelglied des Steuerarms am Laufwagen mit beträchtlichem Abstand vor beiden Laufrollen am Laufwagen vorgesehen ist, wirken sich alle vom Flügel ausgehenden und quer zu seiner Ebene gerichteten Kraft-Belastungskomponeten in der Weise aus, daß die den Laufwagen mit seinen Laufrollen gegenüber der Längsrichtung der ihn tragenden Führungsschiene schrägzustellen bzw. zu verkanten suchen, weil die flügelseitige Anlenkung des Ausstellarms freibeweglich ist.
- Bei einem anderen - gattungsähnlichen - Beschlag nach DE-OS 26 43 854 braucht zwar der sowohl am Laufwagen als auch am Flügel lediglich schwenk bar angelenkte Ausstellarm relativ zum Flügel nicht in eine Übertotpunktstellung zu gelangen, um diesen für die Horizontalverschiebung in der parallelabgestellten Lage zu fixieren. Dort ist vielmehr zwischen den Ausstellarm und den Flügel ein in seinem Kniegelenk mit einem Raster ausgestatteter Kniehebel eingebaut. Dieser greift dabei am Ausstellarm im Bereich zwischen dessen laufwagenseitiger Anlenkung und dessen flügelseitiger Anlenkung in der Weise gelenkig an, daß eine y-förmige Ausstellschere gebildet wird, die den Flügel in der parallelabgestellten Lage an zwei Gelenkstellen relativ starr fixiert, sobald der Raster im Kniegelenk eingerückt ist.
- Zur Bewegungssteuerung wirkt bei diesem bekannten Beschlag der Ausstellarm über einen - z.B. eine Rolle tragenden - Steuernocken mit einer ortsfesten Auflauf- bzw. Steuerfläche zusammen. Diesem ist für die Schiebe-Schließendstellung des Flügels ein ebenfalls ortsfester Sicherungseingriff zugeordnet, welcher den Steuernocken bzw. seine Rolle so lange festhält, bis der Ausstellarm in seine der parallelabgestellten Lage für den Flügel entsprechende Schwenklage gelangt ist.
- Gegenüber dem gattungsgemäßen Beschlag nach DE-AS 12 48 488 hat der gattungsähnliche Beschlag nach DE-OS 26 43 854 den Vorteil, daß der parallelabgestellte Flügel über die zwei an ihm angreifenden Gelenke der y-Ausstellvorrichtung eine relativ starre Abstützung erhält, während der Ausstellarm an dem ihn tragenden Laufwagen ausschließlich über seine Anlenkachse zwischen dessen beiden Laufrollen gehalten ist. Die verbleibende Beweglichkeit des Ausstellarms um seine laufwagenseitige Anlenkachse stellt sicher, daß alle vom Flügel ausgehenden und quer zu seiner Ebene gerichteten Kraft- bzw. Belastungskomponenten gleichmäßig auf beide Laufrollen des Laufwagens verteilt wirken und diesen daher nicht auf Verkantung relativ zu der ihn tragenden Führungsschiene beanspruchen können, wie das im Falle der starren Lagenfixierung des Ausstellarms am Laufwagen nach DE-AS 12 48 488 der Fall ist.
- Die Erfindung zielt auf die Schaffung eines gattungsgemäßen Beschlages für einen aus einer Wandöffnung, z.B. einem fest eingebauten Rahmen, zumindest parallelabstellbaren und in dieser Lage horizontal verschiebbaren Flügel von Türen, Fenstern o. dgl. ab, bei welchem jeweils die Nachteile der dem vorstehend erläuterten Stand der Technik angehörenden Beschläge ausgeräumt sind; welcher jedoch deren Vorteile in sich vereinigt.
- Die Erfindung hat sich deshalb das Ziel gesetzt, einen Beschlag der eingangs spezifizierten Gattung anzugeben, der bei raumsparender und baulich einfacher Ausgestaltung eine von seinem Laufwagen völlig unabhängige Halte, Stell- und Steuerverbindung mit den wandöffnungs- bzw. rahmenseitig ortsfesten Auflauf- bzw. Steuerflächen und/oder dem Sicherungseingriff ermöglicht, zugleich aber in seiner der parallelabgestellten Lage des Flügels zugeordneten Funktionsstellung eine in sich starre Zweipunktabstützung des Flügels quer zu seiner Ebene gegen den Ausstellarm gewährleistet.
- Nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 wird dieses Ziel erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß beide Hakenhebel miteinander einstückig fest verbunden sind und ihre gemeinsame Lagerachse im Abstand von der laufwagenseitigen Schwenkachse des Ausstellarms am Ausstellarm haben, daß dabei der Fixiereingriff sowie die Auflauf- bzw. Steuerflächen für den zweiten Hakenhebel am Flügel sitzen und daß die Auflauf- bzw. Steuerflächen für jeden der Hakenhebel dem jeweils anderen Hakenhebel zugeordnet sind.
- Bewährt hat sich besonders eine Weiterbildung des Beschlages der Erfindung, die nach Anspruch 2 darin besteht, daß am zweiten Hakenhebel zwei kurvenförmige Längskanten als Steuerflächen für den ersten Hakenhebel mit zwei flügelseitigen Führungszapfen in Dauereingriff stehen, während der erste Hakenhebel über einen an seinem freien Hakenende befindlichen Zapfen zeitweilig - mit einem gegen den feststehenden Rahmen abgeknickten Kurvenschlitz des ortsfesten Sicherungseingriffs in Eingriff gehalten ist.
- Die der Öffnung bzw. dem Rahmen zugewendete, kurvenförmige Längskante am zweiten Hakenhebel endet erfindungsgemäß, nämlich nach Anspruch 3, in einem Hakenmaul, dem einer der flügelseitigen Führungszapfen als Sicherungs- und Fixiereingriff zugeordnet ist, derart, daß im eingerückten Zustand dieser Funktionsteile die starre Zweipunktabstützung des in seine Parallelabstellage geschwenkten Ausstellarms gegen den Flügel eintritt.
- Eine optimale Bewegungssteuerung des Ausstellarms relativ zu Flügel und Laufwagen bei seiner in Schiebe-Schließendstellung durchzuführenden Querverlagerung bzw. An- und Ausstellbewegung läßt sich zufolge der Neuerung mit den Merkmalen des Anspruchs 4 dadurch bewirken, daß der zweite Hakenhebel mit seinen kurvenförmigen Längskanten zwischen der Lagerachse und dem Hakenmaul etwa sichelähnlich gekrümmt verläuft, wobei die Krümmungsrichtung teils von der Öffnung bzw. von dem Rahmen weg und teils zu dieser bzw. diesem hin verläuft.
- Die Neuerung sieht nach Anspruch 5 ferner vor, daß das Hakenmaul zur Öffnung bzw. zum Rahmen hin offen ausgeführt ist und in seinem der sichelähnlichen Krümmung näher gelegenen Bereich eine Rastmulde für den zugehörigen Führungszapfen enthält.
- Eine leichtgängige Beweglichkeit des Beschlages während der in der Schiebe-Schließendstellung stattfindenden An- und Abstellbewegung des Flügels quer zu seiner Ebene läßt sich dadurch sicherstellen, daß gemäß Anspruch 6 jeder Führungszapfen von einem frei drehbaren Mantelring umgeben ist, der sich an der zugeordneten, kurvenförmigen Längskante des zweiten Hakenhebels abwälzen kann.
- An einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Gegenstand der Neuerung nachfolgend ausführlich erläutert. Es zeigen bzw. zeigt die
- Fig. 1 und 2
- in Stirnansicht und Seitenansicht eine parallelabstellbare Kippschiebetür bei Schließstellung des Flügels
- Fig. 3 und 4
- in Stirnansicht und Seitenansicht die parallelabstellbare Kippschiebetür bei in Kippstellung geöffnetem Flügel,
- Fig. 5 und 6
- in Stirnansicht und Seitenansicht die parallelabstellbare Kippschiebetür bei parallelabgestelltem und horizontal in Öffnungsstellung geschobenem Flügel,
- Fig. 7
- den in den Fig. 1 bis 4 im Bereich VII eingebauten Beschlag in größerem Maßstab und in Ansicht von vorne,
- Fig. 8
- den Beschlag nach Fig. 7 in Pfeilrichtung VIII gesehen und in einer den Fig. 1 und 2 entsprechenden Funktionsstellung,
- Fig. 9
- eine der Fig. 8 entsprechende Darstellung des Beschlages, jedoch während einer Umstellphase zwischen den Funktionsstellungen der Fig. 1, 2 und 5, 6 sowie
- Fig. 10
- eine der Fig. 8 entsprechende Darstellung des Beschlages, jedoch in seiner den Fig. 5 und 6 entsprechenden Funktionsstellung.
- Die Fig. 1 bis 6 der Zeichnung zeigen eine Balkon- bzw. Terrassentür, welche in einem feststehenden Rahmen 1 einen ortsfest montierten Flügel 2 bzw. ein festes Türfeld 2 aufweist und die außerdem mit einem beweglichen Flügel 3 ausgestattet ist.
- Der bewegliche Flügel 3 kann dabei relativ zum feststehenden Rahmen 1 und zum fest montierten Flügel bzw. Türfeld 2 aus der in den Fig. 1 und 2 ange deuteten Schließlage einerseits in die Kippöffnungsstellung gebracht werden, wie sie in den Fig. 3 und 4 zu sehen ist. Er läßt sich gegenüber dem feststehenden Rahmen 1 und dem ortsfest montierten Flügel bzw. festen Türfeld 2 aber andererseits auch in eine parallelabgestellte Lage bringen und dann aus dem Bereich der Durchgangsöffnung 4 des feststehenden Rahmens 1 in Horizontalrichtung vor den fest eingebauten Flügel bzw. das feste Türfeld 2 verschieben, wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist.
- Damit diese drei Stellungen des Flügels 3 relativ zum feststehenden Rahmen 1 sowie zum fest montierten Flügel bzw. zum festen Feld 2 möglich sind, wird zwischen dem Flügel 3 und dem feststehenden Rahmen 1 eine besondere Beschlaganordnung, nämlich ein sogenannter Kipp-Parallelabstell-Schiebebeschlag, vorgesehen, von der bzw. dem in den Fig. 1 bis 6 der Einfachheit halber nur die Bedienungshandhabe 5 am Flügel 3 sowie die obere Ausstellvorrichtung 6 und die untere Ausstellvorrichtung 7 zwischen Flügel 3 und feststehendem Rahmen 1 andeutungsweise zu sehen sind.
- Die obere Ausstellvorrichtung 6 und die untere Ausstellvorrichtung 7 können kinematisch einander ähnlich ausgelegt werden. Sie können aber auch grundsätzlich verschiedene Ausgestaltung erhalten. Bei der die oberen Ausstellvorrichtung 6 muß dafür gesorgt sein, daß deren rahmenseitige Anlenkstellen in eine horizontale Schiebeführung 8 am oberen Querholm des feststehenden Rahmens 1 ständig eingreifen und eine synchrone Bewegung ihrer Ausstellarme gesichert ist.
- Die untere Ausstellvorrichtung 7 ist in jedem Falle so auszulegen, daß sie das Gewicht des beweglichen Flügels 3 sicher trägt, während sie mit einer Laufschiene 9 am unteren Querholm des feststehenden Rahmens 1 zusammenwirkt.
- Im vorliegenden Falle kommt es ausschließlich auf Ausbildung und Wirkungsweise des die untere Ausstellvorrichtung 7 umfassenden Beschlages an, und zwar insoweit, als es um die bauliche und funktionelle Ausgestaltung mindestens der unteren schließseitigen Ausstellvorrichtung 7 geht.
- Sowohl die schließseitige als auch die öffnungsseitige untere Ausstellvorrichtung 7 weist einen Ausstellarm 10 auf, wie er in den Fig. 7 bis 10 gezeigt ist. Jeder dieser Ausstellarme 10 ist dabei um einen im wesentlichen vertikalen Achsbolzen 11 verschwenkbar an einem Laufwagen 12 angelenkt. Beide Laufwagen 12 sind jeweils mit zwei um im wesentlichen horizontalen Achsen freidrehbar gelagerten Laufrollen 13 ausgestattet, mittels denen sie sich auf der Laufschiene 9 des feststehenden Rahmens 1 parallel zu dessen Ebene verfahrbar abstützt.
- Der Ausstellarm 10 trägt an seinem anderen Ende einen Lagerdorn 14, welcher lediglich schwenkbar in einen am Flügel 3 befestigten Lagerbock 15 eingreift, wie das aus Fig. 7 ersichtlich ist.
- Die die Ausstellarme 10 tragenden, beiden Laufwagen 12 stehen miteinander, z.B. über eine Kupplungsstange 16, in fester Verbindung, die in Fig. 7 nur teilweise und strichpunktiert angedeutet ist. Mit Hilfe der Kupplungsstange 16 werden die Achsbolzen 11 bzw. die sie tragenden Laufwagen 12 der Ausstellvorrichtung 7 ständig in einem konstanten Abstand zueinander gehalten. Auch die Lagerdorne 14 der beiden Ausstellarme 10 greifen daher mit konstantem Abstand zueinander am Flügel 3, nämlich in den daran starr befestigten Lagerböcken 15, an, Der Flügel 3, die beiden Laufwagen 12 mit der Kupplungsstange 16 und die beiden Ausstellarme 10 bilden miteinander ein Lenkerparallelogramm. Mit Hilfe dieses Lenkerparallelogramms läßt sich der Flügel 3 quer zu seiner eigenen Ebene und auch quer zur Ebene des feststehenden Rahmens 1 zwischen der durch Fig. 8 definierten Schließlage und der in Fig. 10 erkennbaren Parallelabstellage verstellen, wobei er auch die in Fig. 9 gezeigte Funktions-Zwischenstellung durchläuft.
- Während bei der in Fig. 8 gezeigten Stellung der Ausstellvorrichtung 7 ohne weiteres eine Bewegung des Flügels 3 aus der den Fig. 1 und 2 entsprechenden Schließlage in die aus den Fig. 3 und 4 ersichtliche Kippstellung möglich ist, kann der Flügel 3 in der der Parallelabstellage entsprechenden Stellung der Ausstellvorrichtung 7 nach Fig. 9 horizontal bis in die aus den Fig. 5 und 6 ersichtliche Öffnungsstellung verschoben werden.
- Damit der Flügel 3 relativ zum feststehenden Rahmen 1 während seiner Horizontalverschiebung ständig sicher in der Parallelabstellage gegenüber dem feststehenden Rahmen 1 verbleibt, ist es notwendig, diese Parallelabstellage zumindest der Ausstellarme 10 der unteren Ausstellvorrichtung 7 gegenüber dem feststehenden Rahmen 1 bzw. gegenüber den auf dessen Laufschiene 9 geführten Laufwagen 12 durch eine besondere Arretiereinrichtung 17 zu blockieren, die besonders deutlich in den Fig. 9 und 10 zu erkennen ist.
- Andererseits muß durch Auslösen dieser Arretiereinrichtung 17 die Blockierung der Parallelabstellage für die Ausstellarme 10 jedoch selbsttätig - aufgehoben werden, sobald der Flügel 3 bei seiner Horizontalbewegung die Schiebe-Schließendstellung vor der Durchgangsöffnung 4 erreicht, damit er dann relativ zum feststehenden Rahmen 1 aus der Parallelabstellage nach Fig. 10 in die Schließlage nach Fig. 8 gelangen kann.
- Der Einfachheit halber wird eine Arretiereinrichtung 17 lediglich zwischen dem schließseitigen unteren Ausstellarm 10 und dem Flügel 3 sowie dem feststehenden Rahmen 1 bzw. Laufwagen 12 vorgesehen, obwohl es durchaus möglich wäre, solche Arretiereinrichtungen 17 im Bereich beider Ausstellarme 10 zwischen Flügel 3 und feststehendem Rahmen 1 vorzusehen.
- Aufgrund des zwangsweisen Zusammenwirkens beider Ausstellarme 10 nach Art eines Lenkerparallelogramms reicht es jedoch völlig aus, die auslösbare Arretiereinrichtung 17 nur im Bereich des schließseitigen Ausstellarms 10 zwischen dem Flügel 3 und dem feststehenden Rahmen 1 vorzusehen.
- Teil der Arretiereinrichtung 17 ist nach den Fig. 7 bis 10 ein zweiarmiger Hebel 18, welcher um eine Lagerachse 19 ausschließlich schwenkbeweglich am Ausstellarm 10 angelenkt ist, und zwar etwa im Mittelbereich zwischen dem Achsbolzen 11 am Laufwagen 12 und dem Lagerdorn 14 am Lagerbock 15.
- Der zweiarmige Hebel 18 bildet dabei einen dem feststehenden Rahmen 1 zugewendeten, ersten Hakenhebel 18a und einen dem Flügel 3 zugewendeten, zweiten Hakenhebel 18b, wobei diese Hakenhebel 18a und 18b einstückig fest miteinander verbunden sind und voneinander abgewendete, freie Hakenenden haben.
- Am freien Hakenende des dem Flügel 3 zugewendeten Hakenhebels 18b ist ein Hakenmaul 20 ausgebildet, das mit einem am Flügel 3 ortsfest sitzenden Führungszapfen 21 als Fixiereingriff in und außer Wirkverbindung treten kann.
- Das freie Hakenende des dem feststehenden Rahmen 1 zugewendeten Hakenhebels 18a wird von einem Zapfen 22 gebildet, der mit einem ortsfesten Sicherungseingriff 23 am feststehenden Rahmen 1 bzw. auf der diesem zugeordneten Laufschiene 9 zusammenwirken kann.
- Der ortsfeste rahmenseitige Sicherungseingriff 23 hat eine Einlauföffnung 24 für den Zapfen 22 des Hakenhebels 18a, an die sich ein in Schiebe-Schließrichtung des Flügels 3 gegen den feststehenden Rahmen 1 hin abgeknickter Kurvenschlitz 25 als Auflauffläche anschließt, wie das in den Fig. 8 bis 10 erkennbar ist.
- Das im freien Hakenende des Hakenhebels 18b vorgesehene Hakenmaul 20 weist einerseits eine dem Laufwagen 12 bzw. dem feststehenden Rahmen 1 zugewendete Ein- und Austrittsöffnung 26 auf und ist andererseits mit einer Rastmulde 27 für den zugehörigen, flügelseitigen Führungszapfen 21 versehen.
- Die Rastmulde 27 befindet sich im Hakenmaul 20 an dem von der Ein- und Austrittsöffnung 26 entfernten sowie in Richtung zum Lagerzapfen 19 hin abgeknickten Ende.
- In dem zwischen der Lagerachse 19 am Ausstellarm 10 und dem Hakenmaul 20 am freien Hakenende verlaufenden Längenbereich hat der Hakenhebel 18b einen etwa sichelähnlich gekrümmten Verlauf. Dies mit einer Krümmungsrichtung, die sich in dem der Lagerachse 19 näher gelegenen Bereich vom feststehenden Rahmen 1 bzw. Laufwagen 12 weg erstreckt, während sie in dem an das Hakenmaul 20 anschließenden Bereich zum Rahmen 1 bzw. Laufwagen 12 hin verläuft. Hierdurch weist der Hakenhebel 18b zwei einander abgewendete, kurvenförmige Längskanten 28a und 28b auf, wobei die Längskante 28a dem flügelseitigen Führungszapfen 21 und die Längskante 28b einem zweiten, flügelseitigen Führungszapfen 29 zugeordnet ist.
- Die beiden flügelseitigen Führungszapfen 21 und 29 stehen - vorzugsweise von einer gemeinsamen Trag- und Befestigungsplatte 30 nach unten ab, die an der Unterseite des Lagerbocks 15 sitzt ist. Die beiden Führungszapfen 21 und 29 haben dabei an der Trag- und Befestigungsplatte 30 in Richtung parallel zur Flügelebene eine Versetztlage 34 und in Richtung quer zur Flügelebene eine Versetztlage 35. Diese Versetztlagen 34 und 35 sind so bemessen, daß die Führungszapfen 21 und 29 ständig mit den kurvenförmigen Längskanten 28a und 28b des Hakenhebels 18b kontaktieren, solange sich die Ausstellvorrichtung 7 zwischen der Funktions-Stellung nach Fig. 8 und der Funktions-Zwischenstellung nach Fig. 9 - oder auch umgekehrt - verlagert. Folglich wirken die beiden kurvenförmigen Längskanten 28a und 28b des Hakenhebels 18b mit den beiden flügelseitigen Führungszapfen 21 und 29 als Steuerflächen zusammen, welche dem Hakenhebel 18a des zweiarmigen Hebels 18 relativ zum Ausstellarm 10 und damit auch zum Flügel 3 bzw. zum feststehenden Rahmen 1 und zum Laufwagen 12 eine vorgegebene Verlagerungsbewegung aufzwingen. Erst, wenn die aus Fig. 9 der Zeichnung ersichtliche Funktions-Zwischenstellung der Ausstellvorrichtung 7 erreicht ist, also der flügelseitige Führungszapfen 21 in den Bereich der Öffnung 26 des Hakenmauls 20 gelangt, kann der Hakenhebel 18b mit seiner Längskante 28b vom flügelseitigen Führungszapfen 29 abheben, indem der Führungszapfen 21 in die Rastmulde 27 des Hakenmauls 20 einrückt und damit die Arretiereinrichtung 17 wirksam wird.
- Aus der Funktions-Zwischenstellung nach Fig. 9 in die Funktionsstellung nach Fig. 10 wird der Hakenhebel 18b durch den Hakenhebel 18a verschwenkt, indem nämlich der an dessen freiem Hakenende sitzende Zapfen 22 sich im abgeknickten Kurvenschlitz 25 des ortsfesten Sicherungseingriffs 23 in Richtung zur Einlauföffnung 24 hin verlagert. Wenn dann der Zapfen 22 des Hakenhebels 18a aus der Einlauföffnung 24 des ortsfesten Sicherungseingriffs 23 austreten kann, ist der flügelseitige Führungszapfen 21 in die Rastmulde 27 des Hakenmauls 20 am freien Ende des anderen Hakenhebels 18b eingerückt und macht auf diese Art und Weise zwangsläufig die Arretiereinrichtung 17 wirksam Diese führt dann eine starre Abstützung des in Parallelabstellage befindlichen Flügels gegen die Ausstellvorrichtung 7 herbei.
- Die Schwenklagerung des Ausstellarms 10 relativ zum Laufwagen 12 um den Achsbolzen 11 wird jedoch in keiner Weise eingeschränkt bzw. blockiert, so daß die aus dem parallelabgestellten Flügel 3 resultierenden Querkräfte immer gleichmäßig und gleichzeitig von beiden Laufrollen 13 des Laufwagens 12 in die Laufschiene 9 abgeleitet werden. Einem Verkanten bzw. Schrägstellen des Laufwagens 12 relativ zur Längsrichtung der Laufschiene 9 wird somit auf einfache Art und Weise begegnet. Deshalb ist eine dauerhaft leichtgängige Fahrbewegung des Laufwagens 12 auf der Laufschiene 9 sichergestellt und übermäßiger Verschleiß der Laufrollen 13 und der Laufschiene 9 wird vermieden.
- Bei in Schließlage am feststehenden Rahmen 1 anliegendem Flügel 3 und auch wenn dieser gegenüber dem feststehenden Rahmen 1 in Kippöffnungsstellung bewegt wird, haben die beiden flügelseitigen Führungszapfen 21 und 29 Kontaktberührung mit den beiden kurvenförmigen Längskanten 28a und 28b des Hakenhebels 18b in dem der Lagerachse 19 näher gelegenen Endbereich der sichelähnlichen Krümmung. Zugleich ist der Zapfen 22 am freien Hakenende des Hakenhebels 18a im Bereich des dem feststehenden Rahmen 1 zugewendeten Endes des Kurvenschlitzes 25 am rahmenseitig ortsfesten Sicherungseingriff 23 gelegen, wie sich das der Fig. 8 entnehmen läßt.
- Die Längenverhältnisse einerseits des Ausstellarmes 10 zwischen seinem Achsbolzen 11 und seinem Lagerdorn 14 und dem dazwischen gelegenen Lagerzapfen 19 für die beiden Hakenhebel 18a und 18b des zweiarmigen Hebels 18 sowie andererseits des zweiarmigen Hebels 18 zwischen dem Hakenmaul 20, dem Zapfen 22 und der Lagerachse 19 sind so gewählt, daß bei der Parallelabstellbewegung des Flügels 3 aus der Stellung nach Fig. 8 in die Stellung nach Fig. 10 eine ganz bestimmte Zwangsbewegung der voneinander weggerichteten Hakenhebel 18a und 18b ausgesteuert wird, während sich der Hakenhebel 18b zwischen den flügelseitigen Führungszapfen 21 und 29 längsverlagert.
- Solange dabei der Führungszapfen 21 das Hakenmaul 20 des Hakenhebels 18b noch nicht erreicht hat, wird nämlich der zweiarmige Hebel 18 bei seiner Spreizbewegung relativ zum Ausstellarm 10 so geführt, daß der Zapfen 22 des Hakenhebels 18a praktisch immer in der Nähe des dem feststehenden Rahmen 1 zugewendeten Endes des Kurvenschlitzes 25 im rahmenseitig ortsfesten Sicherungseingriff 23 verbleibt. Damit ist also der Flügel 3 über den Hakenhebel 18a in solcher Weise relativ zum feststehenden Rahmen 1 fixiert, daß er gegen eine Horizontalverschiebung aus dem Bereich der Durchgangsöffnung 4 desselben festgehalten wird, obwohl der den Ausstellarm 10 tragenden Laufwagen 12 - für eine begrenzte Fahrbewegung auf der Laufschiene 9 - frei ist.
- Erst wenn der flügelseitige Führungszapfen 21 in das Hakenmaul 20 des zweiten Hakenhebels 18b einrückt, wird der erste Hakenhebel 18a um die Lagerachse 19 am Ausstellarm 10 so verschwenkbeweglich, daß der Zapfen 22 vom Rahmen weg in den Bereich der Einlauföffnung 24 des rahmenseitig ortsfesten Sicherungseingriffs 23 gelangt und sich damit von diesem lösen kann. Da in diesem Augenblick aber der flügelseitige Führungszapfen 21 bereits in die Rastmulde 27 des Hakenmauls 20 eingerückt ist, hat die Arretiereinrichtung 17 Formschlußeingriff und stützt den Ausstellarm 10 am Flügel 3 bzw. an dessen Lagerbock 15 gegen Zurückdrehen um seinen Lagerdorn 14 ab. Damit ist dann die Parallelabstellage des Flügels 3 relativ zum feststehenden Rahmen 1 bzw. zu den auf dessen Laufschiene verfahrbaren Laufwagen 12 dauerhaft wirksam arretiert.
- Ein Federelement, beispielsweise eine Blattfeder 31, ist am Ausstellarm 10 in solcher Weise vorgesehen, daß es bzw. sie mit einem Anschlag 32 am Hakenhebel 18a des zweiarmigen Hebels 18 zusammenwirken kann. Es bzw. sie hat dabei eine Anordnung und/oder Ausbildung, bei der der Anschlag 32 zumindest zu einem Zeitpunkt auftrifft, in welchem der flügelseitige Führungszapfen 21 die Öffnung 26 des Hakenmauls 20 im Hakenhebel 18b erreicht hat. Die Blattfeder 31 kann dann nämlich über den Anschlag 32 dem zweiarmigen Hebel 18 bzw. den hiervon gebildeten, beiden Hakenhebeln 18a und 18b einen Bewegungsimpuls vermitteln, der die Arretiereinrichtung 17 im Sperrsinne betätigt und darüberhinaus deren Eingriffstellung bzw. Fixiereingriff auch sichert, nachdem der Hakenhebel 18a aus dem Bereich des ortsfesten Sicherungseingriffs 23 gelangt ist.
- Für den praktischen Einsatz ist es vorteilhaft, nicht nur jeden der flügelseitigen Führungszapfen 21 und 29, sondern auch den Zapfen 22 am freien Ende des Hakenhebels 18a mit einem frei drehbaren Mantelring 33 zu umgeben, damit eine dauerhaft leichtgängige Beweglichkeit sowohl des mit dem Flügel 3 zusammenwirkenden Hakenhebels 18b als auch des mit dem feststehenden Rahmen 1 zusammenwirkenden Hakenhebels 18a erhalten werden kann.
- Damit der Flügel 3 mit seinem unteren Querholm relativ zum feststehenden Rahmen 1 nicht in die Parallelabstellage gelangen kann, wenn er aus der Schließstellung nach den Fig. 1 und 2 in die Kippstellung nach den Fig. 3 und 4 geöffnet wird, sind zwischen dem unteren waagerechten Holm des Flügels 3 und dem unteren waagerechten Holm des feststehenden Rahmens 1 besondere Riegelvorrichtungen angeordnet. Diese greifen dabei so ineinander, daß sie die Abhebebewegung des Flügels 3 quer zu seiner Ebene gegenüber dem feststehenden Rahmen 1 auf ein lediglich für die Kippbewegung notwendiges Minimalmaß einschränken. Die unteren Ausstellvorrichtungen 7 behalten in diesem Falle praktisch die der Fig. 8 entsprechende Grundstellung bei.
- Die Riegelvorrichtungen können eine Ausbildung erhalten, wie sie bei Kippverriegelungen für Drehkippfenster und/oder Türen bekannt und üblich ist.
Claims (6)
- Beschlag für einen aus einer Wandöffnung, z.B. einem fest eingebauten Rahmen, zumindest annähernd parallelabstellbaren und in dieser Lage horizontalverschiebbaren Flügel von Türen, Fenstern o. dgl., bei welchem wenigstens ein einerseits an einem auf einer öffnungs- und/oder rahmenparallelen Führungsschiene abgestützten Laufwagen und andererseits am Flügel lediglich schwenkbar angelenkter Ausstellarm mit zwei als Arretiereinrichtung um eine gemeinsame Achse verschwenkbar gelagerten sowie jeweils eine in Eingriffsrichtung abgefederte Fallsperre bildenden Hakenhebeln in Wirkverbindung steht, die voneinander abgewendete freie Hakenenden haben, wobei der eine Hakenhebel mit seinem freien Hakenende die Schiebe-Schließendstellung des Flügels zur Öffnung und/oder zum Rahmen in einem ortsfesten Sicherungseingriff arretiert, während der zweite Hakenhebel über den Ausstellarm die Parallelabstellage des Flügels gegenüber der Öffnung und/oder dem Rahmen und dem Laufwagen mit seinem freien Hakenende und einem zugeordneten Fixiereingriff festlegt, wobei weiterhin die freien Hakenenden beider Hakenhebel gegenüber den zugehörigen Sicherungs- und Fixiereingriffen wechselseitig ein- und ausrückbar sind, und wobei diesen Sicherungs- und Fixiereingriffen jeweils Auflauf- bzw. Steuerflächen für einen Hakenhebel zugeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide Hakenhebel (18a und 18b) miteinander einstückig fest - zu einem zweiarmigen Hebel (18) - verbunden sind und ihre gemeinsame Lagerachse (19) im Abstand von der laufwagenseitigen Schwenkachse (11) des Ausstellarms (10) am Ausstellarm (10) haben,
daß dabei der Fixiereingriff (17; 20, 21) sowie die Auflauf- bzw. Steuerflächen (21, 29) für den zweiten Hakenhebel (18b) am Flügel (3) sitzen (30)
und daß die Auflauf- bzw. Steuerflächen (23, 24, 25 und 21, 29) für jeden der Hakenhebel (18b und 18a) jeweils dem anderen Hakenhebel (18a und 18b) zugeordnet sind. - Beschlag nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß am zweiten Hakenhebel (18b) zwei kurvenförmige Längskanten (28a und 28b) als Steuerflächen für den ersten Hakenhebel (18a) mit zwei flügelseitigen Führungszapfen (21 und 29) in Dauereingriff stehen, während der erste Hakenhebel (18a) über einen an seinem freien Hakenende befindlichen Zapfen (22) zeitweilig - bei Schiebe-Schließendstellung des Flügels (3) - mit einem gegen den feststehenden Rahmen (1) abgeknickten Kurvenschlitz (25) des ortsfesten Sicherungseingriffs (23) in Eingriff gehalten ist. - Beschlag nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die der Öffnung (4) bzw. dem feststehenden Rahmen (1) zugewendete, kurvenförmige Längskante (28a) am zweiten Hakenhebel (18b) in einem Hakenmaul (20) endet, dem einer (21) der beiden flügelseitigen Führungszapfen (21 und 29) als Sicherungs- und Fixiereingriff zugeordnet ist (Fig. 10). - Beschlag einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Hakenhebel (18b) mit seinen kurvenförmigen Längskanten (28a, 28b) zwischen der Lagerachse (19) und dem Hakenmaul (20) etwa sichelähnlich gekrümmt verläuft, wobei die Krümmungsrichtung teils von der Öffnung (4) bzw. dem feststehenden Rahmen (1) weg und teils zu dieser bzw. diesem hin verläuft. - Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hakenmaul (20) im freien Hakenende des zweiten Hakenhebels (18b) zur Öffnung (4) bzw. zum feststehenden Rahmen (1) hin offen ausgeführt ist (26) und in seinem der sichelähnlichen Krümmung näher gelegenen Bereich eine Rastmulde (27) für den zugehörigen Führungszapfen (21) enthält. - Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Führungszapfen (21 und 29) von einem frei drehbaren Mantelring (33) umgeben ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9103236U DE9103236U1 (de) | 1991-03-16 | 1991-03-16 | |
DE9103236U | 1991-03-16 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
EP0504677A1 true EP0504677A1 (de) | 1992-09-23 |
EP0504677B1 EP0504677B1 (de) | 1996-11-27 |
Family
ID=6865353
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
EP92103857A Expired - Lifetime EP0504677B1 (de) | 1991-03-16 | 1992-03-06 | Beschlag für einen zumindest annähernd parallelabstellbaren und in dieser Lage horizontal verschiebbaren Flügel von Türen, Fenstern o. dgl. |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0504677B1 (de) |
AT (1) | ATE145703T1 (de) |
DE (2) | DE9103236U1 (de) |
ES (1) | ES2095970T3 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1170449A2 (de) * | 2000-07-06 | 2002-01-09 | Wilhelm Weidtmann GmbH & Co. KG | Kippbeschlag für Fenster, Türen od. dgl. |
CN106574475A (zh) * | 2014-08-22 | 2017-04-19 | 罗托·弗兰克公司 | 用于配件布置系统的控制元件 |
AT526233A4 (de) * | 2023-04-12 | 2024-01-15 | Kdm Innovation Gmbh | Führungssystem zur bewegbaren Lagerung eines Abdeckelementes |
AT526334B1 (de) * | 2023-04-12 | 2024-02-15 | Kdm Innovation Gmbh | Profil für wenigstens ein Abdeckelement |
AT526416B1 (de) * | 2023-04-12 | 2024-03-15 | Kdm Innovation Gmbh | Führungssystem zur bewegbaren Lagerung wenigstens eines Abdeckelements zum Abdecken einer Öffnung in einer feststehenden Struktur |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202012002741U1 (de) * | 2012-03-19 | 2012-04-25 | Siegenia-Aubi Kg | Beschlag für einen zumindest annähernd parallel abstellbaren und in dieser Parallelabstelllage horizontal verschiebbaren Flügel von Fenstern oder Türen |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8515998U1 (de) * | 1985-05-31 | 1985-07-18 | W. Hautau GmbH, 3068 Helpsen | Beschlag für einen mittels Ausstellarm parallel abstellbaren Schiebeflügel für Fenster, Türen oder dgl. |
DE3711170C1 (de) * | 1987-04-02 | 1988-06-30 | Siegenia Frank Kg | Ausstellvorrichtung fuer den Fluegel eines Fensters,einer Tuer o.dgl. |
DE3725617A1 (de) * | 1987-08-03 | 1989-02-16 | Fuhr Carl Gmbh & Co | In form eines fensters, einer tuer oder dergleichen ausgebildeter schiebefluegel |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1248488B (de) * | 1960-01-26 | 1967-08-24 | Volkswagenwerk Ag | In drei Punkten aufgehaengte Schiebetuer fuer Kraftfahrzeuge |
DE2643854A1 (de) * | 1976-09-29 | 1978-03-30 | Linke Hofmann Busch | Seitenwand |
DE3234677C2 (de) * | 1982-09-18 | 1986-10-23 | Gretsch-Unitas GmbH Baubeschläge, 7257 Ditzingen | Beschlag für einen zumindest parallelabstellbaren Flügel eines Fensters, einer Tür od. dgl. |
JPS59134669U (ja) * | 1983-02-28 | 1984-09-08 | 株式会社大井製作所 | スライドドアのドア開扉保持装置 |
-
1991
- 1991-03-16 DE DE9103236U patent/DE9103236U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1992
- 1992-03-06 DE DE59207566T patent/DE59207566D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1992-03-06 EP EP92103857A patent/EP0504677B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1992-03-06 ES ES92103857T patent/ES2095970T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1992-03-06 AT AT92103857T patent/ATE145703T1/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8515998U1 (de) * | 1985-05-31 | 1985-07-18 | W. Hautau GmbH, 3068 Helpsen | Beschlag für einen mittels Ausstellarm parallel abstellbaren Schiebeflügel für Fenster, Türen oder dgl. |
DE3711170C1 (de) * | 1987-04-02 | 1988-06-30 | Siegenia Frank Kg | Ausstellvorrichtung fuer den Fluegel eines Fensters,einer Tuer o.dgl. |
DE3725617A1 (de) * | 1987-08-03 | 1989-02-16 | Fuhr Carl Gmbh & Co | In form eines fensters, einer tuer oder dergleichen ausgebildeter schiebefluegel |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1170449A2 (de) * | 2000-07-06 | 2002-01-09 | Wilhelm Weidtmann GmbH & Co. KG | Kippbeschlag für Fenster, Türen od. dgl. |
EP1170449A3 (de) * | 2000-07-06 | 2002-02-06 | Wilhelm Weidtmann GmbH & Co. KG | Kippbeschlag für Fenster, Türen od. dgl. |
CN106574475A (zh) * | 2014-08-22 | 2017-04-19 | 罗托·弗兰克公司 | 用于配件布置系统的控制元件 |
CN106574475B (zh) * | 2014-08-22 | 2018-05-08 | 罗托·弗兰克公司 | 用于配件布置系统的控制元件、配件布置系统以及门或窗 |
AT526233A4 (de) * | 2023-04-12 | 2024-01-15 | Kdm Innovation Gmbh | Führungssystem zur bewegbaren Lagerung eines Abdeckelementes |
AT526233B1 (de) * | 2023-04-12 | 2024-01-15 | Kdm Innovation Gmbh | Führungssystem zur bewegbaren Lagerung eines Abdeckelementes |
AT526334B1 (de) * | 2023-04-12 | 2024-02-15 | Kdm Innovation Gmbh | Profil für wenigstens ein Abdeckelement |
AT526334A4 (de) * | 2023-04-12 | 2024-02-15 | Kdm Innovation Gmbh | Profil für wenigstens ein Abdeckelement |
AT526416B1 (de) * | 2023-04-12 | 2024-03-15 | Kdm Innovation Gmbh | Führungssystem zur bewegbaren Lagerung wenigstens eines Abdeckelements zum Abdecken einer Öffnung in einer feststehenden Struktur |
AT526416A4 (de) * | 2023-04-12 | 2024-03-15 | Kdm Innovation Gmbh | Führungssystem zur bewegbaren Lagerung wenigstens eines Abdeckelements zum Abdecken einer Öffnung in einer feststehenden Struktur |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES2095970T3 (es) | 1997-03-01 |
DE59207566D1 (de) | 1997-01-09 |
ATE145703T1 (de) | 1996-12-15 |
DE9103236U1 (de) | 1992-07-30 |
EP0504677B1 (de) | 1996-11-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0297202B1 (de) | Ausstellvorrichtung für einen Parallelabstell-Schiebeflügel eines Fensters, einer Tür oder dgl. | |
EP0268748B1 (de) | Ausstellvorrichtung für den Flügel eines Fensters, einer Tür od. dgl. | |
DE69832772T2 (de) | Schiebefenster- und Türanordnung | |
EP3430219A1 (de) | Ausstellvorrichtung für einen zumindest parallelabstellbaren und in dieser lage horizontal verschiebbaren flügel eines fensters oder einer tür | |
EP0379866B1 (de) | Fenster, Tür od. dgl. | |
DE3834388C1 (de) | ||
EP0275359B1 (de) | Ausstellvorrichtung für den Flügel eines Fensters, einer Tür od. dgl. | |
EP0504677B1 (de) | Beschlag für einen zumindest annähernd parallelabstellbaren und in dieser Lage horizontal verschiebbaren Flügel von Türen, Fenstern o. dgl. | |
DE3042345C2 (de) | Verschlußvorrichtung für Schiebeflügel von Fenstern, Türen o.dgl. | |
DE4023790C2 (de) | ||
EP0270748B1 (de) | Ausstellvorrichtung für den Flügel eines Fensters, einer Tür od. dgl. | |
DE3024746A1 (de) | Ausstellvorrichtung fuer kipp-schwenk-fluegel von fenster, tueren o.dgl. | |
EP0763643B1 (de) | Beschlag für einen zumindest annähernd parallel abstellbaren und in dieser Parallellage horizontal verschiebbaren Flügel von Fenstern, Türen oder dgl. | |
DE3638356C1 (en) | Setting-out device for the wing of a window, door or the like | |
DE1815135B2 (de) | Verschlussvorrichtung fuer die fluegel von kipp-schwenkfenstern, -tueren o.dgl. | |
DE2151996A1 (de) | Ausstellvorrichtung fuer kipp-schwenkfluegel von fenstern, tueren od. dgl | |
DE3643964C1 (en) | Setting-out device for the wing of a window, door or the like | |
DE3639998A1 (de) | Beschlag fuer einen parallelabstellbaren horizontalschiebefluegel von fenstern, tueren od. dgl. | |
DE2449345C3 (de) | Vertikalschiebefenster | |
AT330614B (de) | Waagrechte ausstellvorrichtung fur kipp-dreh-flugel von fenstern, turen od.dgl. | |
DE7139705U (de) | Beschlag für Kipp-Schwenkflügel von Fenstern, Türen od. dgl | |
DE1919990C3 (de) | Schiebetüraufhängung, insbesondere für Kraftwagenschiebetüren | |
DE1909175C3 (de) | Mittelbeschlag für eine in drei Punkten aufgehängte Schiebetür für Kraftfahrzeuge | |
DE8303295U1 (de) | Stellvorrichtung für Schiebeflügel von Fenstern, Türen od. dgl. | |
DE1559736C (de) | Ausstellvorrichtung für die Flügel von Kipp-Schwenkfenstern, -türen od. dgl |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PUAI | Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase |
Free format text: ORIGINAL CODE: 0009012 |
|
AK | Designated contracting states |
Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT BE CH DE DK ES FR GB IT LI NL SE |
|
17P | Request for examination filed |
Effective date: 19921005 |
|
17Q | First examination report despatched |
Effective date: 19940125 |
|
GRAG | Despatch of communication of intention to grant |
Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOS AGRA |
|
GRAH | Despatch of communication of intention to grant a patent |
Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOS IGRA |
|
GRAH | Despatch of communication of intention to grant a patent |
Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOS IGRA |
|
GRAA | (expected) grant |
Free format text: ORIGINAL CODE: 0009210 |
|
AK | Designated contracting states |
Kind code of ref document: B1 Designated state(s): AT BE CH DE DK ES FR GB IT LI NL SE |
|
PG25 | Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: IT Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRE;WARNING: LAPSES OF ITALIAN PATENTS WITH EFFECTIVE DATE BEFORE 2007 MAY HAVE OCCURRED AT ANY TIME BEFORE 2007. THE CORRECT EFFECTIVE DATE MAY BE DIFFERENT FROM THE ONE RECORDED.SCRIBED TIME-LIMIT Effective date: 19961127 Ref country code: DK Effective date: 19961127 Ref country code: NL Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT Effective date: 19961127 |
|
REF | Corresponds to: |
Ref document number: 145703 Country of ref document: AT Date of ref document: 19961215 Kind code of ref document: T |
|
REG | Reference to a national code |
Ref country code: CH Ref legal event code: NV Representative=s name: PATENTANWAELTE GEORG ROEMPLER UND ALDO ROEMPLER |
|
GBT | Gb: translation of ep patent filed (gb section 77(6)(a)/1977) |
Effective date: 19961127 |
|
REF | Corresponds to: |
Ref document number: 59207566 Country of ref document: DE Date of ref document: 19970109 |
|
PG25 | Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: SE Effective date: 19970227 |
|
ET | Fr: translation filed | ||
REG | Reference to a national code |
Ref country code: ES Ref legal event code: FG2A Ref document number: 2095970 Country of ref document: ES Kind code of ref document: T3 |
|
PG25 | Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: ES Free format text: THE PATENT HAS BEEN ANNULLED BY A DECISION OF A NATIONAL AUTHORITY Effective date: 19970307 |
|
PG25 | Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: CH Effective date: 19970331 Ref country code: LI Effective date: 19970331 Ref country code: BE Effective date: 19970331 |
|
NLV1 | Nl: lapsed or annulled due to failure to fulfill the requirements of art. 29p and 29m of the patents act | ||
PLBE | No opposition filed within time limit |
Free format text: ORIGINAL CODE: 0009261 |
|
STAA | Information on the status of an ep patent application or granted ep patent |
Free format text: STATUS: NO OPPOSITION FILED WITHIN TIME LIMIT |
|
REG | Reference to a national code |
Ref country code: CH Ref legal event code: PL |
|
26N | No opposition filed | ||
PGFP | Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: FR Payment date: 20000316 Year of fee payment: 9 |
|
PGFP | Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: AT Payment date: 20000320 Year of fee payment: 9 |
|
PG25 | Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: AT Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES Effective date: 20010306 |
|
REG | Reference to a national code |
Ref country code: ES Ref legal event code: FD2A Effective date: 20010604 |
|
PG25 | Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: FR Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES Effective date: 20011130 |
|
REG | Reference to a national code |
Ref country code: FR Ref legal event code: ST |
|
REG | Reference to a national code |
Ref country code: GB Ref legal event code: IF02 |
|
PGFP | Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: GB Payment date: 20050225 Year of fee payment: 14 |
|
PGFP | Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: DE Payment date: 20050331 Year of fee payment: 14 |
|
PG25 | Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: GB Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES Effective date: 20060306 |
|
PG25 | Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: DE Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES Effective date: 20061003 |
|
GBPC | Gb: european patent ceased through non-payment of renewal fee |
Effective date: 20060306 |