DE7139705U - Beschlag für Kipp-Schwenkflügel von Fenstern, Türen od. dgl - Google Patents

Beschlag für Kipp-Schwenkflügel von Fenstern, Türen od. dgl

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SEEGENIA-FRANK KG, 59 Siegen-Kaan-Marienborn. Eisenhttttenstr. 22
Beschlag für Kipp-Schwenkflügel von Fenstern, Türen od. dgl.
Die Neuerung betrifft einen Beschlag für Kipp-Schwenkflügel von Fenstern, Türen od. dgl. mit durch einen am öffnungsseitigen, lotrechten Flügelschenkel sitzenden Bedi enungshandgriff in drei verschiedene Schaltstellungen bewegbaren Riegel- und Umstellgestänge, das vom öffnungsseitigen, lotrechten Flügelschenkel aus durch Eckumlenkungen entlang dem oberen waagerechten Flügelschenkel nach dem schwenkgelenkseitigen, lotrechten Flügelschenkel hin in Falznuten des Flügels und der Stulpschienen geführt ist und dazu dient, eine am Festrahmen in der lotrechten Schwenkachse für den Flügel ausschließlich schwenkbar angelenkte sowie schiebbar und schwenkbar in Führungen an der oberen waagerechten Stulpschiene des Flügels eingreifenden Ausstellvorrichtung in der Nähe der Schwenkachse zum Schwenköffnen des Flügels mit diesem zu kuppeln sowie zum Kippöffnen desselben davon abzukuppeln, wobei das Riegel- und Umstellgestänge zum längeneinstellbaren Kuppeln mit den Eckuis enkungen mit gleichmäßig über seine Länge verteilt angeordneten Kupplungsau snehmungen versehen ist.
Bei dieser Gattung von Beschlagen für Kipp-Schwenkflügel von Fenstern, Türen od. dgl. gehört es bereits zum Stande der Technik, außer dem schwenkgelenkseitig am Festrahmen gelagerten Ausstellarm noch einen weiteren Ausstellarm in der Nähe der Öffnungsseite des Flügels oder der Tür als Verbindung zwischen dem Flügel und dem Rahmen vorzusehen, wenn diese Elemente in ihrer Konstruktionsbreite eine gewisse Größe überschreiten. Es soll
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hierdurch erreicht werden, daß der gekippte Flügel gegenüber dem Festrahmen besser gehalten und gegen die nachteilige Wirkung verwindender Kräfte geschützt wird.
Ein unbehindertes Öffnen des Flügels in seine Schwenkstellung setzt hierbei voraus, daß die Verbindung des zusätzlichen Ausstellarmes zwischen Flügel und Festrahmen gelöst werden kann.
Durch das DT-GM 7 108 481 ist bereits eine solche Beschlaganordnung bekanntgeworden, die diesen Anforderungen gerecht wird und außerdem so gestaltet ist, daß sie leicht und funktionssicher mit geringem Arbeitsaufwand - auch nachträglich noch - am Flügel und Festrahmen montiert werden kann. Dabei ist der zusätzliche Ausstellarm mit seinem Schwenklager an der Falzumfangsfläche des Festrahmens angeschraubt und die ihm als Kupplungs- und Entkupplungsvorrichtung am Flügel zugeordnete Schiebeführung ist auf der Oberseite einer Stulpplatte liegend mit einem an deren Unterseite bewegbaren Treibstangenstück formschlüssig verstellbar verbunden. Die aus Stulpplatte, Schiebeführung und Treibstangenstück gebildete Baueinheit wird im unmittelbaren Anschluß an den waagerechten Schenkel der öffnungsseitigen, oberen Eckumlenkung als kombiniertes Stulpschienen-Treibstangen-Zwischenverbindungsstück zur gelenkseitigen Ausstellvorrichtung und dem diese am Flügel vei— und entriegelnden Stellgestänge hin in die Falznut des Flügels eingesetzt, wobei die Schiebeführung in der Falzluft zwischen Flügel und Rahmen freiliegend mit ihrer Austrittsöffnung von der öffnungsseitigen oberen Flügelecke weggerichtet ist.
Bei der bekannten Raumform der die zusätzliche Ausstellvorrichtung bildenden beiden Baueinheiten ist es einerseits notwendig, die flügelseitige Baueinheit zusätzlich zur öffnungsseitigen oberen Eckumlenkung und im Anschluß an diese anzubringen. Andererseits ist die Befestigungslage des Schwenklagers
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für den Ausstellann am Festrahmen abhängig von der bei Ausgangs-Schaltstellung des Bedienungshandgriffs - das ist die Verschluß-Schaltstellung für den Flügel - gegebenen Relativlage der als Kupplungs- und Entkupplungsvorrichtung dienenden Schiebeführung zur verschlußseitigen oberen Flügelecke. Diese wiederum bestimmt sich aus der jeweiligen Falzhöhe des Flügels und dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Einhängerasten am verschlußseitigen Riegelgestänge des Beschlages.
Durch die Neuerung soll ein Beschlag der eingangs erläuterten Gattung in der Weise verbessert werden, daß einerseits das Anschlagen der zusätzlichen öfmungsseitigen Ausstellvorrichtung noch weiter erleichtert wird und andererseits eine allen Belastungsanforderungen entsprechende Befestigung des Ausstellarmes am Festrahmen sichergestellt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Neuerung im wesentlichen darin, daß die einem in an sich bekannter Weise an der öfmungsseitigen oberen Ecke des Festrahmens waagerecht liegend mit seinem Schwenklager an der FaIzumfangsfläche angeschraubten, zusätzlichen Ausstellarm als Kupplungsund Entkupplungsvorrichtung am Flügel zugeordnete Schiebeführung auf der Oberseite des oberen waagerechten Deckwinkelschenkels der öfmungsseitigen Eckumlenkung schiebbar geführt und mit dieser formschlüssig verstellbar verbund« α ist und daß der zusätzliche Ausstellarm mit seiner rahmenseitigen Lagerachse im zugehörigen Schwenklager um das Differenzmaß zwischen dem Verstellweg der Schiebeführung und dem effektiven Schaltweg des Riegelgestänges parallel zur Rahmenebene verschiebbar und in jeder Schiebestellung arretierbar angeordnet ist.
Die neuerungsgemäfie Raumform der zusätzlichen Ausstellvorrichtung macht es möglich, daß am Flügel die Kupplungs- und Entkupplungsvorrichtung für den zusätzlichen Ausstellarm gleichzeitig mit der öfmungsseitigen oberen
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Eckumlenkung montiert werden kann und der Ausstellarm kann am Festrahmen auch unmittelbar in der öffnungsseitigen oberen Ecke über das Schwenklager an» geschlagen werden, so daß dieses im Bedarffalle als Winkelstück gestaltet werden kann, das mit einem Schenkel an der oberen waagerechten Falzfläche und mit dem anderen Schenkel an der HffniingaaftTilgen senkrechten Falzflache zu befestigen ist. Zur genauen Lageneinstellung gegenüber der flttgelseittgen Schiebeführung kann die Lagerachse des Ausstellarms dann bedarfsweise verschoben und arretiert werden.
Nach einem weiterbildenden Neuerungsmerkmal ist es besonders vorteilhaft, wenn die Lagerachse des zusätzlichen Ausstellarms als Stellschraube ausgebildet ist und durch einen Längsschlitz im Schwenklager in ein an dessen Rückseite schiebbar aber unverdrehbar geführtes Mutterstück eingreift.
Die Arretierung der Schwenkachse für den zusätzlichen Ausstellarm in der jeweils gewünschten Lage kann auf einfache Weise dadurch erfolgen, dafi nach der Neuerung das Schwenklager zwischen der Stellschraube und dem Matterstück festspannbar ist. Besonders sicher wird die Befestigung der Lagerachse am Schwenklager, wenn die Kontaktflächen zwischen dem Schwenk-Lager und dem Matterstück mit Aufrauhungen, z.B. Riffelungen versehen sind, die miteinander in gegenseitigen formschlüssigen Eingriff gelangen.
Ih der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung als Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Ansichtsdarstellung einen Beschlag für Kipp-Schwenk-Fenster und -Türen od. dgl., ausgestattet mit einer neuerungegemäBen, zusätzlichen Ausstellvorrichtung,
Fig. 2 den in Fig. 1 mit Π gekennzeichneten, neuerungswesentlichen Teilbereich des Beschlages in Ansicht von vorne und in der Bedienungsstetiung für das Schwenköffnen des Flügels,
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Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2 in der Draufsicht und bei Kippöffnungsstellung des Flügels und
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV durch die Anordnung nach Fig.
Als Anwendungsbeispiel ist in der Zeichnung ein Fenster gezeigt, das in üblicher Weise aus einem Festrahmen 1 und einem Flügel 2 besteht, wobei letzterer wahlweise um die seitliche lotrechte Achse χ - χ geschwenkt oder aber um die untere waagerechte Achse y - y gekippt werden kann.
In den Flügel 2 ist ein Treibstangenbeschlag 3 eingebaut, mit dessen Hilfe der Flügel 2 in seiner Verschlußlage am Festrahmen 1 verriegelt werden kann. Dieser Treibstangenbeschlag 3 macht es aber auch möglich, für Kippbereitschaft des Flügels 2 die der waagerechten Gelenkachse y - y zugeordneten Gelenkteile und für Schwenkbereitschaft des Flügels die der lotrechten Gelenkachse x-x zugeordneten Gelenkteile abwechselnd einzurücken. Zur Einstellung der verschiedenen Funktionen kann der Treibstangenbeschlag 3 über den ihm zugeordneten Bedienungshandgriff 4 in drei verschiedene Schaltstellungen bewegt werden.
Dem Treibstangenbeschlag 3 ist eine Ausstellvorrichtung 5 zugeordnet, welche am Festrahmen 1 in Fluchtlage mit der lotrechten Gelenkachse x-x schwenkbar angelenkt ist und die am Flügel 2 in einer Stulpschiene 6 des Treibstangenbeschlages 3 längsschieobar und schwenkbar angreift. Diese Ausstellvorrichtung 5 dient einerseits zur Begrenzung der Kippöffnungsweite für den Flügel 2 gegenüber dem Festrahmen 1. Andererseits kann sie auch als oberes Schwenklager für den Flügel 2 bei dessen Schwenköffnungsbewegung benutzt werden, wenn an ihrem Ausstellarm 7 ein Lenkerarm 8 ausschließlich schwenkbar angreift, der ebenfalls ausschließlich schwenkbar an der Stulpschiene 6 gelagert ist. Eine solche Ausstellvorrichtung 5 der bekannten Ellipsenlenker-
Bauart macht es einerseits möglich, den Flügel 2 unbehindert zu kippen, nimmt ^ber andererseits über den Lenkerarm 8 das Flügelgewicht auf, wenn der Flügel 2 in Schwenköffnungsstellung gebracht wird. Zum Schw<uiköffnen der Flügels ist es dann lediglich notwendig, die Ausstellvorrichtung 5 in ihrer Relativlage zum Flügel 2 festzulegen, was mit Hilfe des Treibstangenbeschlages 3 über von diesem bewegbare Riegelglieder bewirkt werden kann.
Bei Fenstern und Türen mit geringer Breitenabmessung ist es in der Regel ausreichend, zwischen Flügel 2 und Festrahmen 1 nur die Ausstellvorrichtung 5 vorzusehen.
Fenster oder Türen großer Breitenabmessung werden aber zur besseren Halterung des gekippten Flügels 2 noch mit einer zusätzlichen Ausstellvorrichtung 9 an der öffnungsseitigen oberen Ecke des Fensters oder der Tür versehen. Diese zusätzliche, öffnungsseitige Ausstellvorrichtung ist für das Schwenköffnen des Flügels 2 zwischen diesem und dem Festrahmen 1 entkuppelbar.
Wie die Fig. 2 bis 4 der Zeichnung zeigen, hat eine solche Ausstellvorrichtung 9 einen Ausstellarm 10, dessen eines Ende schwenkbar an einem Anschraubwinkel 11 angelenkt ist, die unmittelbar an der öffnungsseitigen obereii Ecke auf die Falzumfangsfläche 12 des Festrahmens 1 angeschraubt ist, wie dies Fig. 2 besonders deutlichipacht.
An seinem freien Ende hat der Ausstellarm 10 einen Gleitzapfen 13 mit verdicktem Kopfteil, der mit einer Schiebeführung 14 in Eingriff kommen kann, die sich an der oberen waagerechten Falzumfangsfläche des Flügels 2 bsiindet. Diese Schiebeführung 14 ist im Querschnitt etwa C-förmig gestaltet, an einem Ende offen und am anderen Ende geschlossen ausgebildet. Sie liegt auf der Oberseite de waagerechten Schenkels 15 eines Stulpwinkels 22 der
verschlußseitig oberen Eckumlenkung 20. Sie ist beispielsweise über Nietzapfen 16, die durch den Stulpwmkelschenkel 15 hindurchgreifen, mit einem an der Unterseite desselben verschiebbar geführten Treibstangenstück 18 fest verbunden.
Schiebeführung 14, Stulpwinkel 22, Eckumlenkung 20 und Treibstangenstück 18 bilden also eine Baueinheit 19, die unmittelbar an der öffnungsseitigen oberen Flügelecke in die Falznut 21 des Flügels 2 eingesetzt wird.
An das andere Ende des Stulpwinkel schenkeis 15 schließt sich die Stulpschiene 6 der Ausstellvorrichtung 5 an und das Ende des Treibstangenstückes 18 ist in eine Treibstange 24 eingehängt, welche unter der Stulpschiene 6 der Ausstellvorrichtung 5 hinweg die Stellverbindung der Eckumlenkung 20 mit einer weiteren Eckumlenkung 25 an der gegenüberliegenden Flügelecke herstellt. Stulpschiene 6 und Treibstange 24 sind dabei in bekannter Weise so ausgestaltet, daß sie zwecks Anpassung an unterschiedliche Flügelbreiten abgelängt werden können.
Die Anpassung des Beschlages an unterschiedliche Höhenabmessungen des Flügels 2 erfolgt in der Weise, daß die durch den Bedienungshandgriff 4 verschiebbare Treibstange in regelmäßigen Abständen mit Einhängelöchern für ein Treibstangenanschlußstück der Eckumlenkung 20 versehen wird. Der Verstellweg der Eckumlenkung ist dabei um das Abstandsmaß zweier Einhängelöcher größer als uer effektive Schaltweg der vom Bedienungshandgriff 4 verschiebbaren Treibstange, so daß eine stufenlose Anpassung an die unterschiedlichsten Flügelhöhen im Bereich der Eckumlenkung 20 vorgenommen werden kann. Da sich als Folge dieser stufenlosen Anpassung die Schiebeführung 14 innerhalb des gegebenen Ausgleichsbereichs in ihrer Ausgangslage verändern kann, muß Vorsorge getroffen werden, daß diese Schiebeführung 14 nur bei Kipp-Bereitschaftsstellung des Treibstangenbe-
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Schlages 3 mit ihrem offenen Ende von der Öffnungsseite des Flügels 2 aus über den Gleitzapfen 13 des AussteUarmes 10 vorgeschoben ist. Nur in dieser Bedienungsstellung des Treibstangenbeschlages 3 darf nämlich der Ausstellarm 10 am Flügel 2 angekuppelt sein, damit er sich bei dessen Kippöfmungsbewegung in der Schiebeführung 14 in Richtung nach der Öffnungeseite des Flügels hin verlagern kann, bis er das geschlossene Ende der Schiebeführung 14 erreicht hat.
Zum Zwecke des Ausgleichs der unterschiedlichen Ausgangsstellungen der Schiebeführung 14 ist die Lagerachse 27 des Ausstellarms als Stellschraube ausgebildet, die durch einen Längsschlitz 28 im oberen waagerechten Schenkel des Anschraubwinkels 11 hindurchgreift. Diese Stellschraube 27 wirkt mit einem Mutterstück 29 zusammen, das an der Rückseite des waagerechten Schenkels des Eckwinkels 11 verschiebbar jedoch unverdrehbar in einem verkröpfl^n Teilbereich 30 liegt. Die Kontaktflächen zwischen dem verkröpiten Bereich 30 des Anschraubwinkels 11 und dem Muttersttlck 29 sind mit Aufrauhungen, beispielsweise Riffehmgen 31, versehen, die beim Anziehen der Stellschraube 27 formschlüssig miteinander in Eingriff kommen und*dadurch die Stellschraube 27 als Lagerachse für den Ausstellarm 10 in der jeweils eingestellten Schiebestellung am Anschraubwinkel 11 unverrückbar festlegen. Der Verschiebebereich der als Lagerachse für den Ausstellarm 10 dienenden Stellschraube 27 innerhalb des verkröpften Bereichs 30 des Anschraubwinkels 11 ist dabei so ausgelegt, daß jede durch Längenausgleich innerhalb der Eckumlenkung 20 vorkommende Verlagerung der SchiebefQhrung 14 in ihrer Grundstellung kompensiert werden kann.
Damit der Ausstellarm 10 beim Schwenköffnen des Flügels 2 in seiner Ruhelage parallel zur Ebene des Festrahmens 1 verbleibt, wird zusammen mit der Anschraubplatte 11 am Festrahmen 1 ein Federbügel 25 befestigt, der den Ausstellarm 10 als Halteklemme erfaßt. Nach Fig. 4 hat der Federbügel
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25 im wesentlichen U-förmig gestaltete Form und wird auf den waagerechten Schenke' des Anschraubwinkels 11 jeweils so aufgesteckt, daß er mit seiner offenen Seite nach dem Rauminneren hin gerichtet ist. Da alle Teile der zusätzlichen Ausstellvorrichtung 9 in Richtung ihrer Längsmittelebene symmetrisch gestaltet sind, wird durch die umsteckbare Anordnung des FederbQgels 25 der beliebige Rechts- oder Linksanschlag der zusätzlichen Ausstellvorrichtung 9 ermöglicht. Eine Einprägung 26 im waagerechten Schenkel des Anschraubwinkels 11 kann zur Fixierung des Federbügels 26 in seiner Funktionslage dienen.
Schutzansprüche
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Claims (4)

SchutζanSprüche
1. Beschlag für Kipp-Schwenkflügel von Fenstern, Türen od . dgl. mit durch einen am äffnungsseitigen, lotrechten Flügelschenkel sitzenden Bedienungshandgriff in drei verschiedene Schaltstellungen bewegbaren Riegel- und Umstellgestänge, das vom äffnungsseitigen, lotrechten Flügelschenkel aus durch Eckumlenkungen entlang dem oberen waagerechten Flügelschenkel nach dem Bchwenkgelenkseitigen, lotrechten Flügelschenkel hin in Falznuten des Flügels und der Stulpschiene geführt ist und dazu dient, eine am Festrahmen in der lotrechten Schwenkachse für den Flügel ausschließlich schwenkbar angelenkte sowie schiebbar und schwenkbar in Führungen an der oberen waagerechten Stulpschiene des Flügels eingreifende Ausstellvorrichtung in der Nähe der Schwenkachse zum Schweoköffnen des Flügels mit diesem, zu kuppeln sowie zum Kippöffnen desselben davon abzukuppeln, wobei das Riegel- und Umstellgestänge zur Anpassung an unterschiedliche Flügelabmessungen mindestens in seinen Endbereichen mit gleichmäßig verteilt angeordneten Einhängerasten für die Eckumlenkungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die einem in an sich bekannter Weise an der äffnungsseitigen oberen Ecke des Festrahmens (1) waagerecht liegend mit seinem Schwenklager (Ll) an der Falzumfangsüäche (12) angeschraubten, zusätzlichen Ausstellarm (10) als Kupplungs- und Entkupplungsvorrichtung cm Flügel (2) zugeordnete Schiebeführung (14) auf der ^berseite des oberen waagerechten Deckwinkelschenkels (15) der äffnungsseitigen Eckumlenkung (20) schiebbar geführt und mit dieser (18) formschlüssig verstellbar verbunden ist (16) und daß der zusätzliche Ausstellarm (10) mit seiner rahmenseitigen Lagerachse (27) in zugehörigen Schwenklager (11) um das Differenzmaß zwischen dem Verstellweg der Schiebeführung (14) und dem effektiven Schaltweg des Riegelgestanges parallel zur Ebene des Festrahmens (1) verschiebbar (28) und in jeder Schiebestellung arretierbar (29, 31) angeordnet ist.
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2. Beschlag nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerachse (27) des zusätzlichen Ausstellarms (10) als Stellschraube ausgebildet ist und durch einen Längsschlitz (28) im Schwenklager (Ll) in ein an dessen Rückseite schiebbar aber unverdrehbar geführtes Mutterefflck (29) eingreift.
3. Beschlag nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schwenklager (11) zwischen der Stellschraube (27) und dem Matterstück (29) festspannbar ist.
4. Beschlag nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktflächen zwischen Schwenklager (11) und Mutterstück (29) mit Aufrauhungen (31), z.B. Riffelungen, versehen sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3203320A1 (de) * 1982-02-01 1983-09-22 Fa. Aug. Winkhaus, 4404 Telgte Drehkippfenster
DE10162659A1 (de) * 2001-12-20 2003-07-03 Winkhaus Fa August Drehkippfenster

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DE3203320A1 (de) * 1982-02-01 1983-09-22 Fa. Aug. Winkhaus, 4404 Telgte Drehkippfenster
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