DE3203320C2 - Drehkippfenster - Google Patents
DrehkippfensterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Drehkippfenster nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1. Um die Beschlagteile in ihrer
Vielfalt sinnvoll darstellen und beanspruchen zu können,
werden die Beschreibung und die Ansprüche auf das Dreh
kippfenster gerichtet. Das erfindungsgemäße Drehkipp
fenster und der zugehörige Beschlag sind insbesondere für
solche Fälle gedacht, in denen die Oberkante des Fen
sters in ihrem Verlauf von einer horizontalen Geraden ab
weicht, z. B. rundbogenförmig gestaltet ist, so daß
nicht, wie verbreitet üblich, die Ausstellvorrichtung
zwischen Flügelrahmenoberschenkel und Blendrahmenober
schenkel untergebracht werden kann.
Durch die deutsche Auslegeschrift 15 84 084 ist ein Drehkipp
fenster nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt.
Das Drehkippfenster nach dieser Druckschrift hat eine Aus
stellvorrichtung mit zwei sich in Kippstellung kreuzenden,
unterschiedlich langen Ausstellhebeln. Der längere Ausstell
hebel ist am Flügelrahmen längsverschieblich und am Blend
rahmen in einem Gelenk ortsfest schwenkbar angeordnet. Da
gegen ist der kürzere Ausstellhebel am Flügelrahmen ortsfest
schwenkbar und am Blendrahmen in einem Gelenk längsverschieb
lich angeordnet. Die Anlenkpunkte der beiden Ausstellhebel an
dem Flügelrahmen liegen dabei in der gleichen vertikalen
Ebene wie die durch die Gelenke gebildete Drehachse dieses
Fensters. Wenn diese Vorrichtung, beispielsweise dann, wenn
sie von außen nicht mehr sichtbar sein soll, in den Falzraum
zwischen den drehachsenseitigen Schenkeln des Blendrahmens
und des Flügelrahmens verlagert werden sollte, dann würde
dies zu erheblichen Verspannungen und Zwängen in dem blend
rahmenseitigen Gelenk des kürzeren Ausstellhebels bzw.
in der Verbindung zwischen dem Ausstellhebel und dem
Gelenk führen. In einem solchen Fall befände sich die Aus
stellvorrichtung dann, bezogen auf das in Fig. 4 der obenge
nannten Druckschrift dargestellte Fenster, links und in der
Zeichenebene hinter der von den beiden Gelenken gebildeten
Drehachse. Die Drehung beim Öffnen des Fensters würde also
nicht nur in einer Drehachse, sondern in zwei Drehachsen er
folgen. Infolge des hierdurch entstehenden Moments würde das
obere Drehlager des kürzeren Ausstellhebels versuchen, sich
querzustellen. Dies führt aber zu den oben erwähnten erhebli
chen Zwängen und Spannungen in diesem Gelenk, was im Extrem
fall sogar zu dessen Zerstörung führen kann.
Drehkippfenster der eingangs bezeichneten Art sind ferner
durch die deutschen Offenlegungs
schriften 29 22 654 und 29 45 253 bekannt geworden. Bei die
sen bekannten Konstruktionen ist der zweite Ausstell
hebel mit seinem unteren Ende an dem ersten Ausstellhebel
angelenkt. Bei dieser bekannten Konstruktion ist
es schwierig, die Systempunkte der Ausstellhebel so zu
legen, daß keine Zwängungen zwischen den Ausstellhebeln
und in den Anlenkstellen an dem Flügelrahmen bzw. Blend
rahmen auftreten. Solche Zwängungen können dazu führen,
daß entweder der Flügelrahmen bei der Kippbewegung aus
dem Ecklager angehoben wird oder daß Verformungen in
dem Hebelsystem auftreten. Es mag zwar für ganz bestimm
te Situationen möglich sein, die Systempunkte so zu
legen, daß solche Zwängungen weitgehend vermieden wer
den. Es ist aber zu bedenken, daß die zur Anwendung
kommenden Beschläge nicht jeweils speziell für ein Fen
sterformat konstruiert und hergestellt werden, sondern
an verschiedene Fensterformate, insbes. Fenster unter
schiedlicher Höhe, angepaßt werden sollen. Dabei ist es
üblich, die Ausstellvorrichtung möglichst im oberen Be
reich des jeweiligen Fensters anzuordnen, so daß die
absolute Ausstellweite zwischen dem Blendrahmenober
schenkel und dem Flügelrahmenoberschenkel, bei voller
Aufkippung gemessen, ein bestimmtes Maß annimmt. Dies be
deutet andererseits, daß die zwischen Flügelrahmen und
Blendrahmen um die untere horizontale Kippachse auftre
tenden Kippwinkel unterschiedlich sind. Diese Unter
schiedlichkeit der Kippwinkel bei verschiedenen Einbau
situationen erschwert es noch mehr, die Systempunkte
der Ausstellhebel so zu legen, daß ein zwängungsfreies
Kippöffnen und Kippschließen möglich wird.
Entsprechende Nachteile weist auch ein dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 26 entsprechendes Drehkippfenster nach
der deutschen Offenlegungsschrift 29 16 640 auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen
Mitteln ein Drehkippfenster der eingangs bezeichneten
Art so auszugestalten, daß Zwängungen in der Ausstell
vorrichtung und in den damit verbundenen Teilen des
Blendrahmens und des Flügelrahmens vermieden werden,
wie auch immer die Größe des Fensters und der Ort des
Anschlags der Ausstellvorrichtung an Flügelrahmen und
Blendrahmen sein mag.
Die zur Lösung dieser Aufgabe vorgesehenen Mittel sind
im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegeben.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben. Soweit die sich aus diesen Weiterbildungen
ergebenden Vorteile für den Fachmann ohne weiteres er
sichtlich sind, wird auf diese nicht näher eingegangen.
Der Anspruch 7 stellt eine besonders einfache Möglich
keit dar, um die zweite Drehschiebeverbindung beim Dreh
öffnen des Flügelrahmens zu lösen, wobei von der beim
Drehöffnen stattfindenden Bewegung des drehachsenseiti
gen Flügelrahmenschenkels gegenüber dem drehachsensei
tigen Blendrahmenschenkel Gebrauch gemacht wird.
Die Maßnahme des Anspruchs 8 stellt sicher, daß im Kipp
öffnungsbetrieb, beispielsweise in der vollen Kippöff
nungsstellung, ein unbeabsichtigtes oder beabsichtigtes
Einwirken auf den zweiten Ausstellhebel im Sinne der
Lösung der zweiten Drehschiebeverbindung unmöglich ge
macht ist; dies ist bedeutsam, weil eine solche Lösung
zu einem weitgehenden Unwirksamwerden der Ausstellvor
richtung führen würde, mit der Folge, daß einerseits
der Flügelrahmen weiter aufgekippt werden könnte als
vorgesehen und ggf. der Flügelrahmen aus seinem Eck
lager gelöst werden könnte.
Die Maßnahme des Anspruchs 9 stellt eine einfache Mög
lichkeit dar, um unter Erfüllung der Forderung nach Un
lösbarkeit der zweiten Drehschiebeverbindung in Kipp
öffnungsstellung dennoch beim Drehöffnen aus der
Schließstellung eine zuverlässige Lösung der zweiten
Drehschiebeverbindung zu gewährleisten.
Wenn der Flügelrahmen sich in Drehstellung befindet
und demgemäß der zweite Ausstellhebel von dem Blend
rahmen entkuppelt ist, so bestünde grundsätzlich die
Möglichkeit, auf den zweiten Ausstellhebel im Sinne
des Ausrückens aus der Parallelstellung oder annähern
den Parallelstellung zum Flügelrahmen einzuwirken.
Bleibt dann der Ausstellhebel in einer Stellung außer
halb seiner Parallelstellung, so ist beim Schließen
des Flügelrahmens eine ordnungsgemäße Wiederherstel
lung der zweiten Drehschiebeverbindung nicht mehr ge
währleistet und es kann überdies passieren, daß der
zweite Ausstellhebel in einer Weise gegen den Blend
rahmen anfährt, daß eine Verbiegung oder sonstige Zer
störung der Ausstellvorrichtung stattfindet. Zur Ver
hinderung dieser Möglichkeit dient grundsätzlich die
Maßnahme nach Anspruch 10, die gemäß Anspruch 11
oder Anspruch 12 weiter ausgestaltet werden kann. Da
bei hat die Maßnahme des Anspruchs 11 den Vorzug der
konstruktiven Einfachheit, während die Maßnahme des
Anspruchs 12 den Vorzug der absoluten Sicherheit ge
gen ein unbeabsichtigtes oder unbefugtes Verstellen
des zweiten Ausstellhebels besitzt, wobei zu beach
ten ist, daß der zweite Ausstellhebel bei gleichzei
tiger Verwirklichung der Maßnahmen gemäß Anspruch 9
und Anspruch 12 in beiden Richtungen gegen Ausschwen
ken gesichert ist.
Bei Drehkippfenstern besteht immer eine gewisse Gefahr,
daß sich der Flügelrahmen im Bereich des von der Dreh
achse fernen Kipplagers absenkt oder von vornherein
in der Weise fehlerhaft eingestellt ist, daß das
flügelrahmenseitige Kipplagerteil beim Schließen des
Flügelrahmens aus der Drehstellung heraus gegen ein
blendrahmenseitiges Kipplagerteil anfährt, so daß ein
vollständiges Schließen des Flügelrahmens entweder
überhaupt nicht oder nur unter Überwindung eines Druck
punkts möglich ist. Die Schwierigkeit, flügelrahmensei
tiges Kipplagerteil und blendrahmenseitiges Kipplager
teil in die ideale gegenseitige Position zu bringen,
wird ohne weiteres erkennbar, wenn man bedenkt, daß
für den Kippöffnungsbetrieb diese Teile in sattem Ein
griff sich befinden müssen, so daß also praktisch an
dieser Stelle keine Toleranz zur Verfügung steht. Um
sicherzustellen, daß einerseits beim Schließen des
Flügelrahmens aus einer Drehöffnungsstellung heraus
die flügelrahmen- und blendrahmenseitigen Kipplager
teile ohne Anschlagen aneinander vorbeigehen können,
bis zur Herstellung des für den Kippbetrieb notwendi
gen Eingriffs, andererseits aber für den Kippöffnungs
betrieb die Kipplagerteile des Flügelrahmens und des
Blendrahmens in einem satten Eingriff stehen und somit
die Kippachse eindeutig definiert ist, wird die Maß
nahme nach dem Anspruch 13 vorgeschlagen. Bei Verwirk
lichung dieser Maßnahme können in der Drehöffnungs
stellung bzw. in der Drehbereitschaftsstellung die
Kipplagerbeschlagteile von Flügelrahmen und Blendrah
men immer so weit voneinander abgehoben sein, daß mit
Sicherheit ein druckpunktfreies Schließen des Flügel
rahmens aus der Drehöffnungsstellung heraus möglich
ist; andererseits ist der satte Eingriff der flügel
rahmenseitigen und blendrahmenseitigen Beschlagteile
des Kipplagers spätestens nach einem sehr kurzen An
fangskippweg gewährleistet. Eine besonders vorteil
hafte Ausgestaltung dieses Gedankens ist in Anspruch
14 angegeben.
Bei Verwirklichung der Maßnahme
des Anspruchs 14 kann der Flügelrahmen aus einer Kipp
öffnungsstellung in die Schließstellung überführt wer
den, ohne daß die Eingriffsflächen zunächst in einen
das Anheben des Flügelrahmens bewirkenden Eingriff treten,
also ohne daß ein Druckpunkt auftritt. Es ist
dann sichergestellt, daß der Flügelrahmen, ungeachtet
etwaiger Verwindungsweichheit, auf seinem ganzen Um
fang vollständig zur Anlage an den Blendrahmen ge
bracht wird und eine nachfolgende Umstellung des Treib
stangensystems von Kippbereitschaftsstellung auf Dreh
bereitschaftsstellung ordnungsgemäß und störungslos er
folgen kann. Zwar tritt dann beim Umstellen von Kipp
bereitschaftsstellung auf Drehbereitschaftsstellung
ein zusätzlicher Widerstand in dem Treibstangensystem
und damit in dem das Treibstangensystem bewegenden An
triebselement auf. Diese Belastung kann aber über einen
größeren Weg des Antriebselements des Treibstangensystems
verteilt werden und im übrigen durch die Über
setzungsverhältnisse zwischen dem Antriebselement und
dem Treibstangensystem beherrscht werden.
Die Maßnahme des Anspruchs 15 stellt eine besonders ein
fache Möglichkeit dar, um beim Überführen des Treib
stangensystems in die Drehbereitschaftsstellung eine
Annäherung des Flügelrahmens an den ersten Ausstell
hebel im Bereich des Drehlagers zu erzwingen, wobei man
es durch Gestaltung der Stellschräge in der Hand hat,
stoßartige Widerstände in dem Antriebselement zu ver
meiden.
Die Maßnahme des Anspruchs 17 ist an sich bekannt und
jedenfalls bei verhältnismäßig großen Kippöffnungs
winkeln notwendig, um das flügelrahmenseitige Drehlager
teil in Flucht mit der Drehachse zu halten, sofern
nicht durch entsprechende Lagerspiele ein Ausgleich
möglich ist.
Die Maßnahmen der Ansprüche 18 und
19 erleichtern den Zusammenbau des Beschlags und den Einbau des
Flügelrahmens in den Blendrahmen, jedenfalls für den Fall,
daß das flügelrahmenseitige Drehgelenkteil nicht ohne
hin gegenüber dem ersten Ausstellhebel um 90° schwenk
bar ist, in welchem letzteren Falle man den Hammerkopf
starr mit dem flügelrahmenseitigen Drehgelenkteil ver
binden könnte und die Einfädelbarkeit der Steckverbin
dung durch entsprechende Einstellung des flügelrahmen
seitigen Drehgelenkteils gegenüber dem Ausstellhebel
herbeiführen könnte. Mit diesem letzteren Fall kann
freilich in der Regel nicht gerechnet werden, da die
Verbindung zwischen dem flügelrahmenseitigen Dreh
gelenkteil und dem ersten Ausstellhebel durch die Not
wendigkeit der Einführung in den Falzraum in der Re
gel eine solche sein wird, daß das flügelrahmenseitige
Drehgelenkteil nicht gegenüber dem ersten Ausstellhe
bel um 90° frei drehbar ist. Die Maßnahme des Anspruchs
19 zeigt eine einfache Steckverbindung auf, die gleich
wohl geeignet ist, das flügelrahmenseitige Drehgelenk
teil gegenüber dem ersten Ausstellhebel in Höhenrich
tung für den Betriebszustand eindeutig festzulegen.
Das erfindungsgemäße Drehkippfenster kann mit an sich
bekannten Fehlbedienungssicherungen und Schaltsperren
ausgerüstet sein. Von besonderem Interesse für das er
findungsgemäße Drehkippfenster ist die Fehlbedienungs
sicherung, welche ein Verstellen des Treibstangen
systems in Richtung auf die Kippbereitschaftsstellung
verhindert, wenn der Flügelrahmen sich in Drehöffnungs
stellung befindet, wie durch Anspruch 20 angedeutet.
Eine Fehlbedienung bei Fehlen einer solchen Fehlbedienungs
sicherung könnte dazu führen, daß der Flügelrahmen in
unkontrollierbarer Weise frei wird. Man kann solche
Fehlbedienungssicherungen gemäß Anspruch 21 ausrüsten,
ist aber dann immer noch nicht sicher, daß die Treib
stangenblockierungselemente in der Drehöffnungsstellung
nicht unbeabsichtigterweise oder unbefugterweise von
Hand beeinflußt werden in dem Sinne, daß das Treib
stangensystem dann doch freigegeben wird und in Rich
tung auf Kippbereitschaftsstellung umgeschaltet wer
den kann. Zwei besonders interessante Maßnahmen, um
auch diese Möglichkeit auszuschließen, ergeben
sich aus den Ansprüchen 22 und 23. Zum Verständnis
dieser Maßnahmen ist zu bedenken, daß eine Fehlbedie
nung wegen der Vorspannung des bzw. der Treibstangen
blockierungselemente in eine Sicherungsstellung nur
dann herbeigeführt werden kann, wenn gleichzeitig an
das bzw. die Treibstangenblockierungselemente und an
das Antriebselement des Treibstangensystems Hand an
gelegt wird. Dies ist aber unter der Voraussetzung,
daß sich nur eine Person an dem Fenster zu schaffen
macht, dann nicht möglich, wenn im einen Fall diese Per
son gleichzeitig das Antriebselement und das Treibstan
genblockierungselement nicht erreichen kann, weil die
se weiter auseinander sind als der Spannweite der
menschlichen Arme entspricht; im anderen Fall, d. h.
bei Vorhandensein von zwei Treibstangenblockierungs
elementen, die unabhängig voneinander jeweils in Siche
rungsstellung vorgespannt sind, genügt die Entfernung
dieser beiden Treibstangenblockierungselemente um
ein solches Maß, daß diese nicht durch eine Hand
gleichzeitig beaufschlagt werden können, weil ja die
andere Hand für die Einwirkung auf das Antriebsele
ment benötigt wird.
Die Maßnahme des Anspruchs 24 ist bedeutsam im Hin
blick auf den Wunsch, die absolute lineare Kippöff
nungsweite am oberen Ende des Fensters auf einem be
stimmten Maß, unabhängig von der Höhe des jeweiligen
Fensters, zu halten.
Bei dem erfindungsgemäßen Drehkippfenster wird in be
kannter Weise angestrebt, möglichst alle Beschlagteile
durch entsprechende Symmetrien so auszugestalten,
daß sie für Rechts- und Linksanschlag verwendet wer
den können (vgl. Anspruch 25).
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand
eines Ausführungsbeispiels. Es stellen dar:
Fig. 1 eine Ansicht eines rundbogenförmigen Atelier
fensters erfindungsgemäßer Bauart, vom Rauminneren her
gesehen;
Fig. 2 einen Ausschnitt A aus der Fig. 1, und zwar
eine Ansicht auf die Ausstellvorrichtung und die zuge
hörigen Teile des Flügelrahmens und des Blendrahmens
in Pfeilrichtung II der Fig. 1, wenn sich der Flügelrah
men in Kippöffnungsstellung befindet;
Fig. 3 eine Ansicht in Pfeilrichtung III der Fig. 2,
teilweise geschnitten, diesmal jedoch bei geschlossenem
Flügelrahmen, während sich das Treibstangensystem in
Kippbereitschaftsstellung befindet;
Fig. 4 eine Ansicht in Pfeilrichtung IV der Fig. 1
auf das Schließblech am Blendrahmen;
Fig. 5 einen Ausschnitt A aus der Fig. 1 bei einer ande
ren Ausführungsform der Ausstellvorrichtung, und zwar
eine Ansicht auf die Ausstellvorrichtung und die zugehö
rigen Teile des Flügelrahmens und des Blendrahmens senk
recht zur Zeichenebene der Fig. 1, wobei die Ausstellvor
richtung sich in Kippbereitschaftsstellung befindet;
Fig. 6 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles VI der
Fig. 5 in Kippöffnungsstellung des Flügelrahmens;
Fig. 7 eine Ansicht in Pfeilrichtung VII der Fig. 5
ebenfalls in Kippöffnungsstellung des Flügelrahmens;
Fig. 8 einen Schnitt nach Linie VIII-VIII der Fig. 7
und
Fig. 9 eine Ansicht auf den drehachsenseitigen Blendrah
menschenkel und den in 90°-Drehöffnungsstellung befind
lichen Flügelrahmen in einer Betrachtungsrichtung parallel
zur Kippachse entsprechend der Pfeilrichtung IV
der Fig. 1.
In der Fig. 1 ist der Blendrahmen mit 10 und der Flügel
rahmen mit 12 bezeichnet. Der Flügelrahmen 12 ist ge
genüber dem Blendrahmen 10 um eine Kippachse K-K kipp
bar gelagert. Die Kippachse K-K ist horizontal dar
gestellt. Das wird auch die regelmäßige Stellung bei
eingebautem Fenster sein. Indes soll nicht ausge
schlossen werden, daß auch Einrichtungen des Fen
sters mit von der Horizontalen abweichender Kipp
achse K-K möglich sind. Die Kippachse K-K ist durch ein
Ecklager 14 und ein Ripplager 16 definiert. Das Eck
lager 14 ist ein Kreuzgelenklager bekannter Bauart,
das stets wirksam ist und zum Zwecke der Justierung
des Flügelrahmens 12 gegenüber dem Blendrahmen 10 so
wohl in Höhenrichtung als auch senkrecht zur Blendrah
menebene bzw. zur Flügelrahmenebene verstellbar sein
kann. Das Kipplager 16 ist nur wirksam, wenn der Flügel
rahmen 12 um die Kippachse K-K gekippt werden soll
und ist für den Drehbetrieb, auf den noch einzugehen
sein wird, entkuppelbar. Zum Ein- und Auskuppeln des
Kipplagers 16 ist am Flügelrahmen 12 ein Treibstangen
system verlegt, welches sich über den drehachsenfer
nen Flügelrahmenschenkel 12a, den unteren Flügelrah
menschenkel 12b und den drehachsenseitigen Flügelrah
menschenkel 12c erstreckt und ganz allgemein mit 18
bezeichnet ist. Der Flügelrahmen 12 ist weiterhin ge
genüber dem Blendrahmen 10 um eine Drehachse D-D dreh
bar, die einerseits durch das Ecklager 14 und anderer
seits durch ein Drehgelenk bei 20 definiert ist.
In Fig. 1a sind die verschiedenen Stellungen eines mit
dem Treibstangensystem 18 verbundenen Antriebselements 22
(Olive) dargestellt, nämlich eine Kippbe
reitschaftsstellung (Kipp), eine Drehbereitschaftsstellung
(Dreh) und eine Schließverriegelungsstellung
(Zu).
In den Fig. 2 und 3 ist eine Ausstellvorrichtung dar
gestellt, die sich im Bereich "A" der Fig. 1 befindet,
d. h. nahe dem Beginn der oberen Wölbung des Rundbo
genfensters. Die ganz allgemein mit 24 bezeichnete
Ausstellvorrichtung ist im Falzraum 26 zwischen einer
Blendrahmenfalzumfangsfläche 28 und einer Flügelrahmen
falzumfangsfläche 30 angeordnet, die beide senkrecht
zur jeweiligen Blendrahmen- bzw. Flügelrahmenebene
stehen. Dabei ist der Falzraum 26 durch einen Flügel
rahmenüberschlag 32 abgedeckt.
In der Flügelrahmenfalzumfangsfläche 30 ist eine ge
stufte Nut 34 ausgebildet. Diese gestufte Nut ist durch
eine Stulpschiene 36 abgedeckt. An der verdeckten Seite
der Stulpschiene 36 ist eine Treibstange 18c des Treib
stangensystems 18 verschiebbar geführt, welche zusammen
mit der Stulpschiene 36 eine vorgefertigte Baueinheit
bildet.
An der Stulpschiene 36 sind ein erster Ausstellhebel 38
und ein zweiter Ausstellhebel 40 angeordnet. Der erste
Ausstellhebel 38 ist mit der Stulpschiene 36 durch
eine erste Drehschiebeverbindung 42 verbunden. Diese
Drehschiebeverbindung 42 ist aufgebaut mit einem Schlitz
42a in einem erhaben gekröpften Abschnitt 42b der Stulp
schiene 36 und einem Pilzkopf 42c an dem ersten Ausstell
hebel 38, welcher den Schlitz 42a durchgreift und hinter
greift und ggf. eine Einführungsöffnung an einer Stelle
des Schlitzes 42a findet.
Am oberen Ende des ersten Ausstellhebels 38 ist ein flü
gelrahmenseitiges Drehgelenkteil 20a angebracht, und
zwar drehbar um eine zur Ebene des Flügelrahmens parallele
Gelenkachse 44. Das als Gabel ausgebildete Drehgelenk
teil 20a steht in Gelenkverbindung mit einem blendrah
menseitigen Drehgelenkteil 20b, welches gemäß Fig. 1
an der Sichtseite 10a des Blendrahmens 10 angeschlagen
ist. Das flügelrahmenseitige Drehgelenkteil 20a ist
mit einem an seine Gabel anschließenden Verbindungs
element 20c verbunden, welches zwischen dem Überschlag
32 des Flügelrahmens 12 und der Sichtfläche 10a des
Blendrahmens 10 in den Falzraum 26 eingeführt ist, um
schließlich in der Schwenkachse 44 durch eine Steck
verbindung, auf die noch näher einzugehen sein wird,
mit dem ersten Ausstellhebel 38 verbunden zu sein. An
dem oberen Ende des ersten Ausstellhebels 38 ist ein
Festlegeschlitz 46 angebracht, welcher nach oben offen
ist. Dieser Festlegeschlitz 46 arbeitet mit einem taillierten
Festlegebolzen 46a zusammen, welcher an der
Treibstange 18c befestigt ist und einen Langschlitz 36a
der Stulpschiene 36 durchsetzt.
In der nicht eingezeichneten Drehbereitschaftsstellung
(Fig. 1a - Dreh) ist der taillierte Festlegebolzen 46a
so weit nach unten verschoben, daß er mit seiner Taille
in den Festlegeschlitz 46 eingreift, so daß der erste
Ausstellhebel 38 in Parallelstellung zur Flügelrahmen
ebene an dem Flügelrahmen 12 festgelegt ist. Da anderer
seits der erste Ausstellhebel 38 über den mit ihm ver
bundenen flügelrahmenseitigen Drehgelenkteil 20a an
dem blendrahmenseitigen Drehgelenkteil 20b um die Dreh
achse D-D schwenkbar ist, ist damit eine eindeutige
Drehbeweglichkeit des Flügelrahmens 10 um die Drehachse
D-D gegenüber dem Blendrahmen 10 gewährleistet, wobei
natürlich davon auszugehen ist, daß bei Eingriff des
taillierten Festlegebolzens 46a in den Festlegeschlitz
46 in der Drehbereitschaftsstellung des Treibstangen
systems gemäß Fig. 1a das Kippgelenk des Kipplagers 16 gelöst ist.
Der zweite Ausstellhebel 40 ist durch einen Gelenkbol
zen 48 ebenfalls an der Stulpschiene 36 angelenkt,
und zwar mit seinem oberen Ende. In der in Fig. 3 ge
zeigten Parallelstellung des ersten Ausstellhebels 38
zur Flügelrahmenebene befindet sich auch der zweite
Ausstellhebel 40 in annähernder Parallelstellung zu der
Stulpschiene 36 und zum ersten Ausstellhebel 38. Diese
annähernde Parallelstellung ist erzwungen einmal durch
ein L-förmiges Anschlagblech 50 an dem ersten Ausstell
hebel 38, welches gegen die Längskante 40a des zweiten
Ausstellhebels 40 anfährt, wenn durch Zukippen des Flügel
rahmens der erste Ausstellhebel 38 in Parallelstellung zur
Stulpschiene 36 gebracht wird. In der anderen Richtung ist
der zweite Ausstellhebel 40 in einer annähernden Parallelstel
lung zum ersten Ausstellhebel 38 und zur Stulpschiene
36 dadurch festgelegt, daß ein an dem unteren Ende des
zweiten Ausstellhebels 40 angebrachter Langlocheingriffs
bolzen 52 der ausgenommenen Kante 38a des ersten Aus
stellhebels 38 anliegt. Der Langlocheingriffsbolzen 52
am unteren Ende des zweiten Ausstellhebels 40 arbeitet
mit einem Langloch 54 eines Schließblechs 56 zusammen,
welches an der Blendrahmenfalzumfangsfläche 28 ange
schraubt ist. Das Langloch 54 ist, wie insbes. aus Fig.
2 und 4 zu ersehen, T-förmig ausgebildet mit einem
Querschenkel 54a und einem als Langlochaustritt 54b dienenden
Mittelschenkel. Wenn
sich der Flügelrahmen gemäß Fig. 1 in Schließstellung
befindet, so befindet sich der Langlocheingriffsbolzen
52 auf der Höhe des Mittelschenkels 54b des Langlochs
54. Der Mittelschenkel 54b des Langlochs ist durch einen Ab
schlußflansch 54c abgeschlossen. Wenn sich der Lang
locheingriffsbolzen 52 auf der Höhe des Mittel
schenkels 54b befindet, in einer Stellung, welche einer
seits durch die ausgenommene Kante 38a des ersten Aus
stellhebels 38 und andererseits durch das Anschlag
blech 50 bestimmt ist, so kann der Langlocheingriffs
bolzen 52 senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 2 aus
dem Langloch 54 austreten. Wenn der Flügelrahmen 12 aus
der Schließstellung gemäß Fig. 1 um die Drehachse D-D
in eine Drehöffnungsstellung gebracht wird, so tritt
der Langlocheingriffsbolzen 52 in Fig. 2 senkrecht zur
Zeichenebene, und zwar nach hinten, aus dem Langloch 54
heraus. Dies bedeutet, daß das Drehöffnen des Flügel
rahmens 12 um die Drehachse D-D durch den zweiten
Ausstellhebel 40 nicht behindert wird, weil sich die
von dem Langloch 54 und dem Langlocheingriffsbolzen 52
gebildete zweite Drehschiebeverbindung löst.
Umgekehrt taucht der Langlocheingriffsbolzen 52 beim
Drehschließen des Flügelrahmens 10 in die Stellung der
Fig. 1 wieder in das Langloch 54 ein, und zwar zwangs
läufig, weil in der Drehbereitschaftsstellung, in wel
cher der erste Ausstellhebel 38 in der Ebene des Flü
gelrahmens 12 festgelegt ist, der zweite Ausstellhebel
40 durch das Anschlagblech 50 einerseits und die ausgenom
mene Kante 38a unverrückbar festgelegt ist.
Wenn der Flügelrahmen aus der Schließstellung gemäß Fig. 1
nach Umschalten des Treibstangensystems in die Kippbe
reitschaftsstellung (Kipp) der Fig. 1a um die Kipp
achse K-K gekippt wird, was deshalb möglich ist, weil
der taillierte Festlegebolzen 46a aus dem Festlege
schlitz 46 ausgefahren ist, so bewegt sich der erste
Ausstellhebel 40 in die in Fig. 2 dargestellte Stellung,
wobei der Langlocheingriffsbolzen 52 in den oberen Ast
des Langlochquerschenkels 54a einfährt. Nun ist aber
der Langlocheingriffsbolzen 52, wie aus Fig. 3 zu erse
hen, mit einem Bolzenkopf 52a an seinem freien Ende ver
sehen. Dieser Bolzenkopf ist in seinem Durchmesser
größer als die Quererstreckung des Langlochquerschenkels
54a in seinem oberen Abschnitt, so daß in der gekipp
ten Stellung des Flügelrahmens gemäß Fig. 2 das
Langloch 54 von dem Langlocheingriffsbolzenkopf 52a
hintergriffen wird, so daß der zweite Ausstellhebel
40 weder unabsichtlich noch unbefugtermaßen aus der
zweiten Drehschiebeverbindung 52, 54 gelöst werden
kann. Dies ist wesentlich sowohl für das ordnungsge
mäße störungsfreie Arbeiten des Fensters, als auch
für die Verhinderung unbefugter Eingriffsversuche.
An dem zweiten Ausstellhebel 40 ist ein zu der Stulp
schiene 36 hinweisender Rastnocken 40c angebracht, wel
cher mit einer Rastvertiefung 40b der Stulpschiene
36 zusammenwirkt und eine Verrastung bewirkt, wenn der
zweite Ausstellhebel 40 in der Drehbereitschaftsstel
lung des Treibstangensystems und des Flügelrahmens in
annähernder Parallelstellung zu der Stulpschiene 36
sich befindet. Dann könnte grundsätzlich auf das An
schlagblech 50 verzichtet werden, weil dann diese Rast
verbindung einen gewissen, wenn auch keinen vollständi
gen, Schutz gegen unbeabsichtigtes Auslenken des zwei
ten Ausstellhebels 40 aus der annähernden Parallelstel
lung zur Stulpschiene 36 bei Drehöffnungsstellung des
Flügels bringt. Im übrigen erfüllt die Rastverbindung
40c, 40b insofern noch eine weitere Funktion, als bei
beginnender Überführung des Flügelrahmens in die Kipp
stellung der zweite Ausstellhebel 40 durch das Austreten
des Rastnockens aus der Rastausnehmung 40b eine
gewisse Abdrückung von der Stulpschiene 36 erfährt, mit
der Folge, daß der Langlocheingriffsbolzen 52 noch tie
fer in das Langloch 54 eintaucht und demzufolge mit Si
cherheit die Hinterschneidung des Langlochs 54 hinter
faßt.
In der Kippöffnungsstellung ist gemäß Fig. 2 die Kipp
öffnungsweite des Flügelrahmens durch die Anlage des
Langlocheingriffsbolzens 52 gegen das obere Ende des
Langlochquerschenkels 54a eindeutig festgelegt.
Zur ersten Drehschiebeverbindung 42 ist noch zu bemer
ken, daß sie nicht nur die beim Kippöffnen notwendige
Schiebebewegung zuläßt, sondern überdies eine Höhen
verstellung des Flügelrahmens gegenüber dem Blendrahmen
zuläßt und Anschlagungenauigkeiten im Abstand zwischen
Ecklager und Drehgelenk ausgleicht. An der Stulpschiene
36 ist, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, eine Aufnah
mefalle 58 angeordnet, welche mit einem Lagerschaft 58a
ein Loch der Stulpschiene 36 durchsetzt und in diesem
in Pfeilrichtung 58b hin- und herverschiebbar geführt
ist. Die Aufnahmefalle 58 hat die Gestalt eines in Fig.
2 nach rechts offenen U-Bügels, in welchen der erste
Ausstellhebel 38 beim Überführen des Flügelrahmens 12
aus der Kippstellung in die Schließstellung gemäß
Fig. 1 und 3 eintritt. Die Aufnahmefalle 58 ist
über einen Zugbolzen 58c mit einem Stellschrägenfolger
58d verbunden. Der Zugbolzen 58c durchsetzt ein Lang
loch 18d der Treibstange 18c. Der Stellschrägenfolger
58d ist mit einem an seinem unteren Ende in Fig. 3 nach
links abgewinkelten Lappen in dem Langloch 18d un
verdrehbar geführt und liegt an einer Stellschräge 18e
der Treibstange 18c an.
Fig. 3 zeigt das Zusammenwirken der Stellschräge 18e und
des Stellschrägenfolgers 58d in der Schließstellung
des Flügels gemäß Fig. 1 bei Einstellung des Treibstan
genbeschlags auf die Kippbereitschaftsstellung. Wenn von
diesem Zustand aus in die Drehbereitschaftsstellung
(Fig. 1a - Dreh) umgeschaltet wird, so wird der Stell
schrägenfolger 58d durch die nach unten gleitende Stell
schräge 18e der Treibstange 18c nach rechts verschoben
gegenüber der Stulpschiene 36. Dies bedeutet, daß sich
der Flügelrahmen 12 in der Ebene des Blendrahmens an
den ersten Ausstellhebel 38 heranzieht mit der Folge,
daß die Taille des taillierten Festlegebolzens 46a
in Einlaufflucht zu dem Festlegeschlitz 46 ge
langt und andererseits der Flügelrahmen im Bereich des
Drehgelenks 20 an den Blendrahmen angenähert wird im
Sinne einer Kippung um eine zur Blendrahmenebene senk
rechte Achse im Bereich des Ecklagers 14 und im Sinne
einer Anhebung der in Fig. 1 linken Flügelrahmenecke
gegenüber der linken Blendrahmenecke. Dies bedeutet,
daß für den nachfolgenden Drehöffnungsbetrieb das
flügelrahmenseitige Kipplagerteil des Kipplagers 16
von dem blendrahmenseitigen Kipplagerteil des Kippla
gers 16 abgehoben wird und der Flügelrahmen ohne fühl
baren Anschlag im Bereich des Kipplagers drehgeöffnet
und drehgeschlossen werden kann.
Die Stulpschiene 36 ist am Grund der gestuften Nut 34
durch Füßchen 60 abgestützt, welche das Langloch 18d
und weitere Langschlitze der Treibstange 18c durch
setzen und ihrerseits von Befestigungsschrauben durch
setzt werden, die in den Grund der Nut 34 eingreifen.
Wie bereits weiter oben ausgeführt, ist das flügelrah
menseitige Drehgelenkteil 20a an dem ersten Ausstell
hebel 38 um die Schwenkachse 44 schwenkbar, um eine
Ausgleichsbewegung zwischen dem Drehgelenkteil 20a und
dem ersten Ausstellhebel 38 beim Übergang des Flügel
rahmens 12 aus der Schließstellung in die Kippstellung
zuzulassen. Die Verbindung zwischen dem Drehgelenkteil
20a und dem ersten Ausstellhebel 38 ist durch einen
Hammerkopf 44a hergestellt, der einen Hammerkopfschlitz
44b des Ausstellarms 38 durchdringen kann. Dieser Hammer
kopf 44a sitzt am freien Ende eines Hammerkopf
schafts 44c, der an dem flügelrahmenseitigen Drehgelenkteil 20a schwer
gängig gelagert ist, beispielsweise durch Vernieten
oder Verstemmen. Der Hammerkopfschaft 44c durchdringt
eine kreisförmige Erweiterung des Hammerkopfschlitzes
44b, so daß der Hammerkopfschaft 44c den Hammerkopf
schlitz 44b durchdringend in diesem unverschiebbar fest
gelegt ist. In der Darstellung gemäß Fig. 2 befindet
sich der Hammerkopf 44a in der Stellung, in der er die
bereits hergestellte Steckverbindung sichert. Wenn der
Hammerkopf 44a um 90° gedreht wird, so kann er durch
den Hammerkopfschlitz 44b aus- und eingeführt werden.
Diese Art der Verbindung ist notwendig, weil der Dreh
gelenkteil 20a wegen der Ausformung des Verbindungselements
20c nicht als ganzer gegenüber dem ersten Ausstell
hebel 38 verdreht werden kann.
Es ist zu beachten, daß alle Teile des in den Fig. 2 und
3 dargestellten Beschlags für Linksanschlag und Rechts
anschlag verwendbar sind. Soweit dies nicht aufgrund der
Symmetrie der Teile um ihre jeweils flügelrahmen- bzw.
blendrahmenparallele Längsachse ohne weiteres einzuse
hen ist, ergibt sich die Rechts/Links-Verwendbarkeit
aus der Umstellmöglichkeit der Teile 50, 58 und 20a.
An dem Flügelrahmen ist bei 62 eine Fehlbedienungssiche
rung angebracht. Man kann sich diese Fehlbedienungs
sicherung 62 beispielsweise als einen an einer Stulp
schiene gelenkig gelagerten Kipphebel vorstellen, der
in Richtung auf eine Blockierungsstellung vorgespannt
ist, in welcher er das Treibstangensystem gegen Verschie
bung blockiert. Wenn dieser Kipphebel bei Schließen des
Flügelrahmens in die Stellung gemäß Fig. 1 in irgend
einer Weise gegen den Blendrahmen oder ein mit dem
Blendrahmen verbundenes Teil anstößt, so wird er ent
gegen der Vorspannung aus der Blockierungsstellung aus
gerückt, so daß grundsätzlich nur bei geschlossenem
Flügelrahmen eine Umstellung beispielsweise von Dreh
bereitschaft (Fig. 1a - Dreh) in Kippbereitschaft
(Fig. 1a - Kipp) möglich ist. Eine Fehlbedienung ist
dann nur möglich, wenn gleichzeitig an dem Antriebs
element 22 und an der Fehlbedienungssicherung 62 Hand
angelegt wird, was bei geöffnetem Flügelrahmen 12 etwa
durch die Putzfrau unbeabsichtigt oder durch einen Bös
willigen erfolgen kann. Um auch diese Möglichkeiten aus
zuschalten, ist, wie aus Fig. 1 zu ersehen, die Fehlbe
dienungssicherung 62 in Richtung des Doppelpfeils 64 so
weit von dem Antriebselement 22 weggelegt, daß die Spann
weite der Arme einer Person nicht ausreicht, um gleich
zeitig mit den beiden Händen das Antriebselement 22 und
die Fehlbedienungssicherung 62 zu erreichen.
Als andere oder zusätzliche Möglichkeit erkennt man in Fig.
1 eine weitere Fehlbedienungssicherung 62a, die grund
sätzlich genauso aufgebaut sein kann und genauso wirkt
wie oben für die Fehlbedienungssicherung 62 angegeben.
Diese beiden Fehlbedienungssicherungen 62 und 62a sind so
weit voneinander entfernt, daß sie von einer einzigen
Hand nicht gleichzeitig beaufschlagt werden können. Eine
Person kann dann jeweils mit einer Hand das Antriebsele
ment 22 und mit der zweiten Hand eines der Fehlbedienungs
sicherungselemente 62a oder 62 erreichen, während das je
weils andere Fehlbedienungssicherungselement immer noch das Treib
stangensystem blockiert. Nicht dargestellt sind die durch
das Treibstangensystem 18 ebenfalls gesteuerten Schließ
verriegelungsbaugruppen, die in der Stellung "Zu" der Fig.
1A wirksam werden, wobei dann der Festlegebolzen 46a noch
tiefer in den Festlegeschlitz 46 eingreift.
In der Ausführungsform nach Fig. 5 bis 9 sind analoge
Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen wie in der
Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4, jeweils vermehrt um
die Zahl 100. An der Stulpschiene 136 ist in einem Ge
lenk 111 ein Ausstellhebel 113 angelenkt. Dieser Aus
stellhebel 113 trägt an seinem anderen Ende einen Lang
locheingriffsbolzen 115. Dieser Langlocheingriffsbolzen
115 ist dazu bestimmt, in der Schließstellung des Flügel
rahmens 112 und bei Kippöffnung in
ein Langloch 117 eines Beschlagblechs 119 einzugreifen,
welches an einer Blendrahmenfalzumfangsfläche 121 des
drehachsenseitigen Blendrahmenschenkels angebracht ist.
Man erkennt das Langloch 117 am besten in Fig. 9,
wo allerdings der Langlocheingriffsbolzen 115, da der
Flügelrahmen sich in Drehöffnungsstellung befindet,
nicht in das Langloch 117 eingreift. Wenn der Flü
gelrahmen 112 in Schließstellung gebracht wird, so
taucht der Langlocheingriffsbolzen 115 in das Langloch
117 ein, wie deutlich aus Fig. 5 zu ersehen.
Wenn der Flügelrahmen in die Kippstellung gemäß Fig.
6 und 7 übergeht, so gleitet der Langlocheingriffsbolzen
115 in dem Langloch 117 hoch und untergreift
dabei einen eingeengten oberen Abschnitt 117a des Lang
lochs 117. Das obere Ende des Langlochs 117 wirkt
mit dem Langlocheingriffsbolzen 115 im Sinne einer
Begrenzung der Kippöffnungsweite zusammen, wie aus
den Fig. 6 und 7 zu ersehen.
Für den Kippöffnungsbetrieb ist das Drehgelenk 120 von
dem Flügelrahmen 112 gelöst, wie aus den Fig. 6 und 7
zu ersehen. Der Flügelrahmen 112 kippt dann um die
Kippachse K-K der Fig. 1, wobei das Kipplager 16 der
Fig. 1 eingekuppelt ist und der Ausstellhebel 113
die Kippöffnungsweite bestimmt. Für den Übergang zum
Drehöffnungsbetrieb wird der Flügelrahmen 112 zunächst
in Schließstellung gebracht, wie in Fig. 5 dargestellt
ist. Dabei taucht ein an der Stulpschiene 136 befestig
tes Schwalbenschwanzprofil 123 formschlüssig in eine Schwalben
schwanzprofilaufnahme 125 ein, welche an dem flügelrahmenseitigen
Drehgelenkteil 120a im Bereich des Z-förmigen Verbin
dungslappens 120c angebracht ist. Hierzu wird insbe
sondere auf Fig. 8 verwiesen. In Fig. 8 erkennt man,
daß das Schwalbenschwanzprofil 123 und die Schwalbenschwanzprofil
aufnahme 125 derart keilig sind, daß beim Zukippen
des Flügelrahmens 112 in Pfeilrichtung 127 dieser Flü
gelrahmen 112 durch das Zusammenwirken der Keilflächen
an dem Schwalbenschwanzprofil 123 und der Schwalbenschwanzprofil
aufnahme 125 in Pfeilrichtung 129 an den drehachsen
seitigen vertikalen Blendrahmenschenkel herangezogen
wird mit der Folge, daß der Flügelrahmen 112 im Be
reich der Kipplagerecke bei 16 der Fig. 1 gegenüber
dem Blendrahmen leicht angehoben wird.
Wenn die Schließstellung des Flügelrahmens aus der Kipp
stellung heraus erreicht ist und das Schwalbenschwanzprofil
123 in die Schwalbenschwanzprofilaufnahme 125 eingegriffen
hat, so kann der Flügelrahmen nunmehr mit dem ihm zu
geordneten flügelrahmenseitigen Gelenkteil 120a zusätz
lich zu dem Eingriff zwischen Schwalbenschwanzprofil 123 und
Schwalbenschwanzprofilaufnahme 125 dadurch verbunden werden,
daß ein Festlegebolzen 131 der Treibstange 118c in
einen Langschlitz 133 eines mit dem Verbindungslappen
120c starr verbundenen, nach oben gerichteten Fort
satzes 135 eingefahren wird. Der Festlegebolzen 131
geht dabei mit der Treibstange 118c aus der in Fig. 6
mit Kipp bezeichneten Kippbereitschaftsstellung in
die mit Dreh bezeichnete Drehbereitschaftsstellung
über. Der Einlauf des Festlegebolzens 131 in den
Langschlitz 133 wird durch eine Anzugsschräge 137 si
chergestellt. An dieser Stelle sei vermerkt, daß an
dem Langschlitz 133 auch eine Abdrückschräge 139 an
gebracht ist, gegen welche der Festlegebolzen 131
beim Übergang von der Drehbereitschaftsstellung Dreh
der Fig. 6 in die Kippbereitschaftsstellung Kipp der
Fig. 6 anfährt, so daß der Flügelrahmen 112 beim Um
schalten des Treibstangenbeschlags von der Drehbereit
schaftsstellung auf die Kippbereitschaftsstellung
zwangsläufig von der Schließstellung in Richtung auf
die Kippöffnungsstellung abgedrückt wird.
Sobald durch Umstellen des Treibstangensystems 118 auf die
Drehbereitschaftsstellung der Flügelrahmen 1 2 einer
seits durch den Eingriff des Schwalbenschwanzprofils 123
in die Schwalbenschwanzprofilaufnahme 125 und andererseits
durch den Eingriff des Festlegebolzens 131 in den Lang
schlitz 133 starr mit dem flügelrahmenseitigen Gelenk
teil 120a verbunden ist, kann der Flügelrahmen 112
drehgeöffnet werden, wobei dann selbstverständlich ge
mäß Fig. 1 das Kipplager 16 entkuppelt ist.
Beim Drehöffnen des Flügelrahmens taucht, wie aus Fig.
9 zu ersehen, der Langlocheingriffsbolzen 115 aus dem
Langschlitz 117 heraus, so daß er seiner Führung durch
den Langschlitz 117 verlustig geht. Es könnte deshalb
bei Drehöffnungsstellung die Gefahr auftreten, daß der
Ausstellhebel 113 unbeabsichtigt durch die Putzfrau
oder beabsichtigt durch einen Böswilligen aus seiner
Parallelstellung zum Flügelrahmen ausgeschwenkt wird
und der Flügelrahmen nachfolgend aus der Drehöffnungs
stellung heraus wieder in die Schließstellung gebracht
wird, so daß der Ausstellhebel 113 gegen den drehach
senseitigen Blendrahmenschenkel anfahren würde und da
bei selbst beschädigt würde oder den Blendrahmen be
schädigen könnte. Um dies zu verhindern, ist mit dem
flügelrahmenseitigen Gelenkteil 120a, und zwar mit des
sen Verbindungselement 120c, eine nach unten weisende
Sicherungsstange 141 starr verbunden. Diese Sicherungs
stange 141 besitzt im Bereich ihres unteren Endes ein
Langloch 143, welches den Langlocheingriffsbolzen 115
ständig aufnimmt, also auch dann, wenn der Langloch
eingriffsbolzen 115 aus dem Eingriff mit dem Lang
schlitz 117 gelöst ist; damit ist der Ausstellhebel
113 in der Drehöffnungsstellung etwa gemäß Fig. 9 in
seiner Parallelstellung zum drehachsenseitigen Flügel
rahmenschenkel gesichert. Das Langloch 143 ist an seinem un
teren Ende mit einer im Betrieb von dem Langlocheingriffsbolzen
115 nicht erreichten Einführungserweiterung für die Einführung
des Bolzenkopfes bei der Montage versehen.
Der Festlegebolzen 131 übernimmt zusätzlich noch die
Funktion einer Fehlbedienungssicherung, und zwar
einer Fehlbedienungssicherung, die in Drehöffnungs
stellung des Flügelrahmens das Umschalten des Treib
stangensystems auf Kippbereitschaft und in Kippöffnungs
stellung das Umschalten des Treibstangensystems auf
Drehbereitschaft verhindert. Der Festlegebolzen 131
ist zu diesem Zweck als eine Kappe ausgebildet, wel
che auf einem mit der Treibstange 118c vernieteten
Führungsschaft 131a verschiebbar geführt und durch eine
Schraubendruckfeder 131b in Fig. 5 nach rechts vorge
spannt ist.
Wenn der Flügelrahmen 112 sich in Schließstellung be
findet, liegt der Festlegebolzen 131 mit seinem in
Fig. 5 rechten Ende gegen eine Steuerfläche 145 des
Beschlagblechs 119 an. Die Schraubendruckfeder 131b
ist dann zusammengedrückt und ein an dem Festlege
bolzen 131 angebrachtes Blockierglied 131c ist von der
Stulpschiene 136 in Fig. 5 nach links abgehoben. Wenn
der Flügelrahmen geöffnet wird, beispielsweise ge
mäß Fig. 5 bei Kippbereitschaftsstellung des Treibstan
gensystems in. Kippöffnungsstellung gebracht wird, so
gelangt der Festlegebolzen 131 außer Eingriff mit der
Steuerfläche 145 und kann dann sich unter der Wirkung
der Schraubendruckfeder 131b in Fig. 5 nach rechts be
wegen, so daß das Blockierglied 131c in eine Blockier
gliedaufnahmefalle 147k an der Innenseite der Stulp
schiene 136 einfällt. Damit ist die Treibstange 118c
und somit das gesamte Treibstangensystem blockiert und
kann nicht auf Drehbereitschaftsstellung umgeschaltet
werden. Analoges gilt, wenn der Flügelrahmen 112 bei
in Drehbereitschaftsstellung befindlichem Treibstangen
system entsprechend Fig. 9 drehgeöffnet ist.
Das Blockierglied 131c befindet sich dann in Flucht mit
der Blockiergliedaufnahmefalle 147d und fällt in diese
bei beginnender Drehöffnung hinein, so daß das Treib
stangensystem dann nicht mehr auf Kippbereitschafts
stellung umgeschaltet werden kann.
An der Treibstange 118c ist noch ein weiterer Siche
rungsbolzen 149 angeordnet, der genauso aufgebaut ist
wie der Festlegebolzen 131, jedoch nur eine Fehlbe
dienungssicherungsfunktion und keine Festlegefunktion
übernimmt. Die Bolzen 131 und 149 sind so weit vonein
ander entfernt, daß sie nicht von einer Hand gleichzei
tig beeinflußt werden können.
Die Bolzen 131 und 149 durchgreifen Schlitze in der
Stulpschiene 136, die, wie schon bei der ersten Aus
führungsform, durch Füßchen 160 am Grund einer die
Stulpschienen-Treibstangeneinheit aufnehmenden Nut 134
aufsitzen und von Befestigungsschrauben durchsetzt sind.
Wesentliche gemeinsame Merkmale der Ausführungsform nach
Fig. 1 bis 4 einerseits und 5 bis 9 andererseits sind
im Anspruch 26 zusammengefaßt. Wenn im Anspruch 26 von
einer Sicherung des Ausstellhebels gegen Auslenkung
aus der Parallelstellung zum Flügelrahmen bzw. Blendrahmen im
Drehöffnungsbetrieb die Rede ist, so kann diese Sicherung, wie
sich aus beiden Ausführungsbeispielen ergibt, auf die
verschiedenste Weise verwirklicht werden. Es wäre auch
denkbar, diese Sicherung etwa dadurch zu verwirklichen,
daß der Ausstellhebel 113 in dem Gelenk 111 schwer
gängig drehbar gelagert oder in anderer Weise reibschlüssig ge
sichert ist.
Die Steuerflächen 145 sind abgeschrägt, um das Einlau
fen des Bolzens 131 bzw. 149 zu erleichtern.
Claims (43)
1. Drehkippfenster oder dergleichen, insbesondere
Drehkippfenster, dessen Oberkante einen von einer
horizontalen Geraden abweichenden Verlauf besitzt,
umfassend einen Blendrahmen und
einen gegenüber dem Blendrahmen wahlweise um eine
untere horizontale Kippachse kippbaren oder um eine
seitliche vertikale Drehachse drehbaren Flügelrahmen
und eine Ausstellvorrichtung, welche beim Kippöffnen
die Kippöffnungsweite begrenzt und ein Drehöffnen
zuläßt, wobei diese Ausstellvorrichtung längs der
Drehachse des Flügelrahmens angeordnet ist und gebildet ist von zwei,
gegebenenfalls sich kreuzenden Ausstellhebeln, welche beide
beim Kippöffnen um zur Kippachse des Flügelrahmens parallele Achsen drehbar und
in einer senkrecht zur Blendrahmenebene stehenden Ebene
beweglich sind, nämlich einem ersten Ausstellhebel,
welcher unter Einsatz einer ersten
Drehschiebeverbindung an einem Ende, insbesondere an dem
unteren seiner Enden, mit seinem unteren Ende an dem
Flügelrahmen angelenkt ist, nahe seinem oberen Ende
um ein in der Drehachse des Flügelrahmens liegendes Drehgelenk an dem
Blendrahmen angelenkt ist und für den
Drehöffnungsbetrieb durch ein am Flügelrahmen
angeordnetes Treibstangensystem an dem Flügelrahmen
in annähernder Parallelstellung zu diesem festlegbar
ist, und einem zweiten Ausstellhebel, welcher mit
seinem einen, insbesondere dem oberen Ende an dem
Flügelrahmen angelenkt ist und mit seinem anderen,
insbesondere dem unteren Ende, im Kippbetrieb durch
eine im Sinne der Beschränkung der Kippöffnungsweite
begrenzte zweite Drehschiebeverbindung mit
dem Blendrahmen bzw. Flügelrahmen verbunden
ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese zweite
Drehschiebeverbindung (52, 54) für den
Drehöffnungsbetrieb des Flügelrahmens (12) lösbar
ist.
2. Drehkippfenster nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausstellvorrichtung (24) im Falzraum
zwischen den drehachsenseitigen Schenkeln des Blend
rahmens (10) und des Flügelrahmens (12) untergebracht
ist.
3. Drehkippfenster nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die beiden Ausstellhebel (38, 40)
mit ihren flügelrahmenseitigen Enden an einer Stulp
schiene (36) angebracht sind, welche ihrerseits an
einer Falzumfangsfläche (30) des drehachsenseitigen
Flügelrahmenschenkels (12c) angebracht ist.
4. Drehkippfenster nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stulpschiene (36) eine
Treibstange (18c) des Treibstangensystems (18) über
deckt.
5. Drehkippfenster nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Treibstange (18c) ein ggf. die Stulp
schiene (36) durchdringendes, mit der Treibstange (18c)
bewegliches Festlegeelement (46a) aufweist, welches
mit dem ersten Ausstellhebel (38) in Drehbereitschafts
stellung (dreh) des Treibstangensystems (18) in Ein
griff ist.
6. Drehkippfenster nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Festlegeelement (46a) in einen nach
oben offenen Festlegeschlitz (46) des ersten Ausstell
hebels (38) eintritt.
7. Drehkippfenster nach Anspruch 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Drehschiebeverbindung (52, 54)
von einem Langloch (54) eines an dem drehachsenseitigen Blend
rahmenschenkel bzw. Flügelrahmenschenkel angebrachten Schließ
bleches (56) und einem Langlocheingriffsbolzen (52)
des zweiten Ausstellhebels (40) gebildet ist oder umge
kehrt, wobei dieser Langlocheingriffsbolzen (52) beim
Drehöffnen des Flügelrahmens (12) aus dem Langloch
(54) austritt und beim Drehschließen des Flügelrahmens
(12) in das Langloch (54) eintaucht.
8. Drehkippfenster nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Langlocheingriffsbolzen (52) im Kipp
öffnungsbetrieb eine Hinterschneidung des Schließbleches
(56) untergreift und in der Schließstellung des
Flügelrahmens (12) auf einen Langlochaustritt (54b)
eingestellt ist.
9. Drehkippfenster nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Langlocheingriffsbolzen (52) in der
Schließstellung des Flügelrahmens (12) durch Anlage
an den ersten Ausstellhebel (38), gegebenenfalls im
Bereich einer Ausnehmung (38a) desselben, in den Be
reich des Langlochaustritts (54b) eingestellt ist.
10. Drehkippfenster nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Ausstellhe
bel (40) im Drehöffnungsbetrieb gegen Auslenkung
aus seiner annähernden Parallelstellung zum Flügelrah
men (12) bzw. Blendrahmen (10) gesichert ist.
11. Drehkippfenster nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Ausstellhebel (40) im Drehöff
nungsbetrieb durch Reibung oder eine Verrastung (40c,
40b) gegen Auslenkung gesichert ist.
12. Drehkippfenster nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Ausstellhebel (40) im Dreh
öffnungsbetrieb durch einen Anschlag (50) des ersten Aus
stellhebels (38) gesichert ist.
13. Drehkippfenster nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß an dem ersten Ausstell
hebel (38) einerseits und den benachbarten flügelrah
menseitigen Beschlagteilen (36, 18c) des Treibstangensystems andererseits
zusammenwirkende Eingriffsflächen (58, 38) angebracht sind, welche
bei Annähern des Flügelrahmens (12) aus der Kippstellung an die
Schließstellung und/oder bei Überführen des Treibstangensy
stems (18) in die Drehbereitschaftsstellung (Dreh) eine
Annäherung des Flügelrahmens (12) an den ersten Aus
stellhebel (38) im Bereich des Drehgelenks (20) erzwin
gen.
14. Drehkippfenster nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem Flügelrahmen (12) eine Aufnahme
falle (58) für die Aufnahme des ersten Ausstellhebels
(38) angebracht ist, in welche der erste Ausstellhebel
(38) beim Schließen des Flügelrahmens (12) eintaucht
und daß diese Aufnahmefalle (58) parallel zur Flügelrah
menebene und senkrecht zum ersten Ausstellhebel (38)
durch die Treibstange (18c) verstellbar ist, wenn die
Treibstange (18c) in die Drehbereitschaftsstellung
(Dreh) überführt wird.
15. Drehkippfenster nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Treibstange (18c) eine Stell
schräge (18e) angeordnet oder angeformt ist, welche mit einem Stell
schrägenfolger (58d) der Aufnahmefalle (58) in Ein
griff steht.
16. Drehkippfenster nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stellschrägenfolger (58d) auf der
dem ersten Ausstellhebel (38) fernen Seite der Treib
stange (18c) anliegt und mit der Aufnahmefalle (58)
durch ein die Treibstange (18c) und gegebenenfalls
die Stulpschiene (36) durchsetzendes Verbindungsglied
(58c) verbunden ist.
17. Drehkippfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß ein flügelrahmenseitiges Drehgelenkteil (20a)
des Drehgelenks (20) mit dem ersten Ausstellhebel (38) durch eine
Schwenkverbindung, gegebenenfalls Schwenkschiebeverbindung mit
einer zur Flügelrahmenebene parallelen, horizontalen Schwenk
achse (44) gelenkig verbunden ist.
18. Drehkippfenster nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schwenkachse (44) zwischen dem flü
gelrahmenseitigen Drehgelenkteil (20a) und dem ersten
Ausstellhebel (38) durch eine Steckverbindung (44a,
44b) gebildet ist.
19. Drehkippfenster nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steckverbindung (44a, 44b) einen an
dem flügelrahmenseitigen Drehgelenkteil (20a) schwer
gängig drehbaren Hammerkopf (44a) aufweist, welcher
zur Herstellung der Steckverbindung durch einen entspre
chenden Schlitz (44b) des ersten Ausstellhebels (38)
hindurch steckbar und danach in Sicherungsstellung
verdrehbar ist, wobei ein den Hammerkopf (44a) tragen
der Schaft (44c) in einer entsprechenden Erweiterung
des Schlitzes (44b) aufgenommen ist.
20. Drehkippfenster nach einem der Ansprüche 1 bis
19, gekennzeichnet durch eine Fehlbe
dienungssicherung (62, 62a), welche insbesondere
ein Verstellen des Treibstangensystems (18) in Rich
tung auf die Kippbereitschaftsstellung (Kipp) verhin
dert, wenn der Flügelrahmen (12) sich in Drehöffnungs
stellung befindet.
21. Drehkippfenster nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fehlbedienungssicherung mindestens
ein in Sicherungsstellung vorgespanntes Treibstangen
blockierungselement (62, 62a) an dem Flügelrahmen
(12) umfaßt, welches durch Anlage des Flügelrahmens
(12) an den Blendrahmen (10) in Lösestellung überführ
bar ist.
22. Drehkippfenster nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Treibstangenblockierungselement (62,
62a) so weit (64) von einem Antriebselement (22) des
Teibstangensystems (18) entfernt ist, daß eine gleich
zeitige Einwirkung auf das Treibstangenantriebselement
(22) und auf das Treibstangenblockierungselement (62,
62a) durch die Hände einer Person ausgeschlossen ist.
23. Drehkippfenster nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens zwei Treibstangenblockierungs
elemente (62, 62a) in solchem Abstand voneinander vor
gesehen sind, daß ihre gleichzeitige Lösung durch eine
Hand ausgeschlossen ist.
24. Drehkippfenster nach einem der Ansprüche 1 bis
23, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstellvorrichtung
(24) unabhängig von der Höhe des Fensters jeweils in
dessen oberem Bereich (A) angeordnet ist.
25. Drehkippfenster nach einem der Ansprüche 1 bis
23, dadurch gekennzeichnet, daß von den Beschlagteilen wenigstens ein Anteil,
vorzugsweise der überwiegende Anteil, oder alle
Beschlagteile für Rechts- und Linksanschlag wahlweise
verwendbar sind.
26. Drehkippfenster oder dergleichen, insbesondere
Drehkippfenster, dessen Oberkante einen von einer ho
rizontalen Geraden abweichenden Verlauf besitzt,
umfassend einen Blendrahmen und einen
gegenüber dem Blendrahmen wahlweise um eine untere
horizontale Kippachse kippbaren oder um eine seitliche
vertikale Drehachse drehbaren Flügelrahmen und eine
Ausstellvorrichtung, welche beim Kippöffnen die Kipp
öffnungsweite begrenzt und ein Drehöffnen zuläßt, wo
bei diese Ausstellvorrichtung längs der Drehachse des Flügelrahmens an
geordnet und ausgebildet ist mit wenigstens einem Ausstellhebel,
welcher beim Kippöffnen um eine zur Drehachse des Flügelrahmens parallele
Achse drehbar und in einer senkrecht zur Blendrahmenebene stehenden Ebene
beweglich ist, mit einem Ende an dem Flügelrahmen an
gelenkt ist und mit dem anderen Ende an einem mit dem
Blendrahmen zusammenhängenden Bauteil angelenkt ist,
wobei das eine oder das andere Ende des Ausstellhebels im Kippbetrieb
durch eine im Sinne der Beschränkung des Kippöffnungs
weite begrenzte Drehschiebeverbindung mit dem Blendrahmen
bzw. Flügelrahmen verbunden ist, und wobei
der Flügelrahmen für den Drehöffnungsbetrieb
durch eine Kupplungsvorrichtung an einem flügelrahmen
seitigen Drehgelenkteil eines am Blendrahmen angeschla
genen Drehgelenks mit in der Drehachse liegender Ge
lenkachse mittels eines am Flügelrahmen angeordneten
Treibstangensystems festlegbar ist, unter annähernder
Parallelstellung des Ausstellhebels zu der Flügelrah
menebene bzw. Blendrahmenebene, insbesondere nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehschiebeverbindung
(52, 54; 115, 117) für den Drehöffnungsbetrieb des Flü
gelrahmens (12; 112) lösbar ist und der Ausstellhebel
(40; 113) im Drehöffnungsbetrieb gegen Auslenkung aus
seiner annähernden Parallelstellung zum Flügelrahmen
(12; 112) bzw. Blendrahmen (10; 110) gesichert ist.
27. Drehkippfenster nach Anspruch 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ausstellhebel (113) mit seinem oberen
Ende an dem Flügelrahmen (112) bzw. dem Blendrahmen
(110) unverschiebbar angelenkt ist und mit seinem unte
ren Ende durch die Drehschiebeverbindung (115, 117) an
dem Blendrahmen (110) bzw. dem Flügelrahmen (112).
28. Drehkippfenster nach einem der Ansprüche 26 und
27, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehschiebeverbin
dung (115, 117) von einem Langloch (117) eines an dem
drehachsenseitigen Blendrahmenschenkel bzw. Flügelrah
menschenkel angebrachten Schließblechs (119) und einem
Langlocheingriffsbolzen (115) des Ausstellhebels (113)
gebildet ist oder umgekehrt, wobei dieser Langlochein
griffsbolzen (115) beim Drehöffnen des Flügelrahmens
(112) aus dem Langloch (117) austritt und beim Dreh
schließen des Flügelrahmens (112) in das Langloch (117)
eintaucht.
29. Drehkippfenster nach Anspruch 28, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Teil der dem drehachsenseitigen Blend
rahmenschenkel zugeordneten Drehschiebeverbindung (115,
117) mit einem an dem flügelrahmenseitigen Drehgelenk
teil (120a) angeordneten Sicherungselement (141) eine
zusätzliche Drehschiebeverbindung (115, 143) bildet.
30. Drehkippfenster nach Anspruch 29, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Sicherungselement (141) eine an dem
flügelrahmenseitigen Drehgelenkteil (120a) fest ange
ordnete, im wesentlichen drehachsenparallele Siche
rungsstange ist.
31. Drehkippfenster nach Anspruch 30, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sicherungsstange (141) von dem flü
gelrahmenseitigen Drehgelenkteil (120a) aus nach unten
verläuft und im Bereich ihres unteren Endes ein Lang
loch (143) für die zusätzliche Drehschiebeverbindung
(115, 143) aufweist.
32. Drehkippfenster nach einem der Ansprüche 30 und
31, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsstange
(141) in Schließstellung des Flügelrahmens (112)
senkrecht zur Blendrahmenebene betrachtet zwischen dem
Ausstellhebel (113) und dem Schließblech (119) liegt.
33. Drehkippfenster nach einem der Ansprüche 26 bis
32, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrich
tung (123, 125, 135, 131) beim Schließen des Flügelrah
mens (112) aus der Kippstellung keilig zusammentretende
Kupplungsflächen (123, 125) aufweist, welche bei Annä
herung an die Schließstellung eine Annäherung des obe
ren Endes des drehachsenseitigen Flügelrahmenschenkels
an das obere Ende des drehachsenseitigen Blendrahmen
schenkels erzwingen und damit eine Lüftung der kippla
gerseitigen Flügelrahmenecke gegenüber der kipplager
seitigen Blendrahmenecke.
34. Drehkippfenster nach Anspruch 33, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung (123, 125, 135,
131) ineinandergreifende Schwalbenschwanzflächen (123,
125) an dem Flügelrahmen (112) und an dem flügelrah
menseitigen Drehgelenkteil (120a, 120c) aufweist.
35. Drehkippfenster nach Anspruch 34, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem Flügelrahmen (112) ein Schwalben
schwanzprofil (123) und an dem flügelrahmenseitigen
Drehgelenkteil (120a, 120c) eine Schwalbenschwanzpro
filaufnahme (125) angebracht sind.
36. Drehkippfenster nach einem der Ansprüche 26 bis
35, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrich
tung (123, 125, 135, 131) einen Festlegebolzen (131)
und einen Festlegebolzen-Aufnahmeschlitz (133) auf
weist, von denen das eine Teil (131) am Flügelrahmen
(112) und das andere (133) am flügelrahmenseitigen Dreh
gelenkteil (120a, 120c) angebracht ist, wobei das an
dem Flügelrahmen (112) angebrachte Teil (131) in Längs
richtung des drehachsenseitigen Flügelrahmenschenkels
durch das Treibstangensystem (118) beweglich ist.
37. Drehkippfenster nach Anspruch 36, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Festlegebolzen (131) am Flügelrahmen
(112) und der Festlegebolzen-Aufnahmeschlitz (133) am
flügelrahmenseitigen Drehgelenkteil (120a, 120c) an
gebracht sind.
38. Drehkippfenster nach Anspruch 37, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Festlegebolzen-Aufnahmeschlitz (133)
von einer Verlängerung (135) des flügelrahmenseitigen
Drehgelenkteils (120a, 120c) nach oben aufgenommen ist.
39. Drehkippfenster nach einem der Ansprüche 36 bis
38, dadurch gekennzeichnet, daß der Festlegebolzen-Auf
nahmeschlitz (133) eine Andrück- (137) und/oder eine
Abdrückschräge (139) aufweist.
40. Drehkippfenster nach einem der Ansprüche 26 bis
39, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens eine
Fehlbedienungssicherung aufweist, welche eine Bewegung
des Treibstangensystems (118) in Kippöffnungsstellung
und/oder Drehöffnungsstellung blockiert.
41. Drehkippfenster nach Anspruch 40, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei Anordnung einer Treibstange (118c)
des Flügelrahmens (112) unter einer Stulpschiene (136)
die Fehlbedienungssicherung einen mit der Treibstange
(118c) beweglichen Sicherungsbolzen (131) umfaßt, wel
cher ein Langloch der Stulpschiene (136) durchsetzt
und mit seinem freien Ende zum Eingriff mit einer Falz
umfangsfläche des Blendrahmens (110), insbesondere
des drehachsenseitigen Blendrahmenschenkels, gegebenen
falls mit einem auf diese Falzumfangsfläche aufge
setzten Steuerblech (119) vorgespannt ist, wobei dieser
Sicherungsbolzen (131) an der Innenseite der Stulpschiene
(136) mit einem Blockierelement (131c) verbunden
ist, welches in der Drehbereitschaftsstellung und/oder
der Kippbereitschaftsstellung des Treibstangensystems
(118) mit einer Blockierungselementfalle (147k, 147d)
an der Rückseite der Stulpschiene (136) fluchtet, um
in der Drehöffnungsstellung bzw. der Kippöffnungsstel
lung des Flügelrahmens (112) mit der jeweiligen Blockierungs
elementfalle (147k, 147d) zusammenzuwirken.
42. Drehkippfenster nach Anspruch 41, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sicherungsbolzen (131) in Baueinheit
mit dem Festlegebolzen der Kupplungsvorrichtung (123,
125, 135, 131) ausgebildet ist.
43. Drehkippfenster nach einem der Ansprüche 1 bis
25, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ausstellhebel
(38, 40) miteinander nicht verbunden sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823203320 DE3203320C2 (de) | 1982-02-01 | 1982-02-01 | Drehkippfenster |
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