DE8117256U1 - Seitenscharnier mit ausstellarm fuer dreh-kippfenster, -tueren o.dgl. - Google Patents

Seitenscharnier mit ausstellarm fuer dreh-kippfenster, -tueren o.dgl.

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DE8117256U1 DE19818117256 DE8117256U DE8117256U1 DE 8117256 U1 DE8117256 U1 DE 8117256U1 DE 19818117256 DE19818117256 DE 19818117256 DE 8117256 U DE8117256 U DE 8117256U DE 8117256 U1 DE8117256 U1 DE 8117256U1
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    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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    • E05Y2900/148Windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

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Anmelder : SIEGENIA-FRANK KG, Eisenhüttenstr. 22, 5900 Siegen 1
Seitenscharnier mit Ausstellarm für Dreh-Kippfenster, -türen od. dg:.
Die Neuerung betrifft ein Seitenscharnier mit Ausstellarm für Dreh-Kippfenster, -türen od. dgl., bestehend aus einem aufliegend am Rahmen befestigten Lagerbock und einem darin mittels eines Gelenkbolzens gehaltenen sowie zwischen die seitlichen, aufrechten Falzflächen von Flügel und Rahmen übergreifenden Flügelgelenkteil, wobei das Flügelgelenkteil einerseits über den Ausstellarm am Flügel angreift sowie andererseits über eine in Richtung parallel zur Flügelebene wirksame Klauenkupplung und eine quer zur Flügelebene wirksame, aus einem verschiebbaren Riegelzapfen und einem Riegeleingriff bestehende Riegelvorrichtung für die Verschluß- und die Drehöffnungsstellung am Flügel festlegbar ist.
Ein Seitenscharnier dieser Art ist bereits durch das DE-GM 1 715 838 bekannt. Seitenscharniere dieser Art gelangen jedoch beim
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heutigen Entwicklungsstand der Dreh-Kippbeschläge für Fenster, Türen od. dgl. nur noch dann zum praktischen Einsatz, wenn es darum geht, auch solche Fenster und Türen mit Dreh-Kippbeschlägen auszustatten, bei denen sich die heute allgemein üblichen, tragenden Ausstellvorrichtungen mit oben waagerecht liegenden Ausstellarmen aus baulichen Gründen nicht benutzen lassen. So sind beispielsweise die sogenannten tragenden Ausstellvorrichtungen mit oben waagerecht liegenden Ausstellarmen dann nicht benutzbar, wenn die Dreh-Kippfenster, -türen od. dgl. in der sogenannten Rundbogen-Ausführung gefertigt werden müssen, wie sie hauptsächlich, jedoch nicht ausschließlich für die Altbaurenovierung benötigt werden.
Es liegt auf der Hand, daß aufgrund der gegebenen Besonderheiten Dreh-Kippfenster, -türen od. dgl. der sogenannten Rundbogen-Ausführung nur in relativ geringen Stückzahlen gefertigt werden und daher auch nur ein verhältnismäßig kleiner Bedarf an hierzu passenden Dreh-Kippbeschlägen besteht. Damit sich die Befriedigung dieser Bedürfnisse mit einem tragbaren technischen Aufwand realisieren läßt, kommt es entscheidend darauf an, diejenigen Beschlagelemente, welche nicht von den heute üblichen Drehkippbeschlägen übernommen werden können, so auszulegen, daß sie einen geringen Herstellungs- und Lagerhaltungsaufwand erfordern, sowie auch von den Fenster- und Türenherstellern problemlos angeschlagen werden können.
Diesen Anforderungen genügen jedoch die Seitenscharniere der durch das DE-GM 1 715 838 bekannt gewordenen Bauart aus verschiedenen
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Gründen nicht. So ist es beispielsweise nicht möglich, die bekannten Seitenscharniere wahlweise für Rechts- oder Linksanschlag einzusetzen. Nachteilig ist ferner, daß die bekannten Seitenscharniere einen beträchtlich größeren Anschlagaufwand erfordern, als dies bei den heute üblicherweise zum Einsatz gelangenden Ausstellvorrichtungen der Fall ist.
Zur Vermeidung dieser Nachteile zeichnet sich ein neuerungsgemäßes Seitenscharnier in erster Linie dadurch aus, daß das Flügelbeschlagteil eine durch zwei im Abstand übereinanderliegende Auslegerarme im Lagerbock gehaltene Platte aufweist, an deren unterem Ende der Ausstellarm angelenkt ist und deren oberes Ende die Klauenkupplung bildet, während sie im Bereich zwischen den beiden Auslegerarmen mit dem Riegeleingriff für den Riegelzapfen versehen ist.
Diese Ausgestaltung des Seitenscharniers sichert nicht nur eine hohe Tragfähigkeit desselben, insbesondere beim Drehöffnen des Flügels, sondern sie vermindert auch den Anschlagaufwand, weil nur zwei relativ kleine Ausfräsungen für die Aufnahme der beiden Auslegerarme am Rahmen vorgenommen werden müssen.
Ein wichtiges Weiterbildungsmerkmal des neuerungsgemäßen Seitenscharniers besteht darin, daß die beiden Auslegerarme aus Wirkelstücken bestehen, die mit der Platte parallel zur Flügelebene längenverstellbar verbunden sind und daß Klauenkupplung und Riegelvorrichtung zu einer Vertikalebene symmetrisch gestaltet sind sowie die Winkelstücke der Auslegerarme um 180 verschwenkbar
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mit der Platte in Verbindung stehen. Hierdurch wird nicht nur eine Lagenjustierung des Flügels relativ zum Rahmen ermöglicht, sondern zugleich auch sichergestellt, daß das Seitenscharnier auf einfache Art und Weise für wahlweisen Rechts- und Linksanschlag geeignet ist.
Nach der Neuerung ist ferner vorgesehen, daß die Klauenkupplung aus einer nach aufwärts gerichteten, an der Platte sitzenden Zunge und einer nach abwärts gerichteten, am Flügel befestigten Zunge besteht, während die Riegelvorrichtung von einem an der Platte befindlichen Gabelstück und einem am Flügel verschiebbaren Bundbolzen gebildet ist.
Neue rungs gemäß hat es sich schließlich noch als wichtig erwiesen, wenn das Seitenscharnier durch eine die eine Zunge der Klauenkupplung tragende und den mit einer Treibstange verbundenen Bundbolzen der Riegelvorrichtung schiebbar führende Stulpschiene gekennzeichnet ist, mit der das von der Platte des Flügelscharnierteils abgewendete Ende des Ausstellarms unlösbar aber längsschiebbar verbunden ist.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung als Ausführuiigsbeispiel dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ein neue rungs gemäßes Seitenscharnier in der Rückansicht bei der das Drehöffnen des Flügels ermöglichenden Funktionsstellung,
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Pig.2 eine Draufsicht auf das Seitenscharnier nach Fig. 1
in der Kippöffnungs-Funktionsstellung für den Flügel.
Das Seitenscharnier für Dreh-Kippfenster, -türen od. dgl. weist einen aufliegend am feststehenden Rahmen au befestigenden Lagerbock 1 auf, in welchem mittels eines Gelenkbolzens 2 im Abstand übereinander zwei Auslegerarme 3' 3" gehalten sind. Jeder dieser Auslegerarme 3' und 3" besteht dabei aus einem Winkelstück 4 und einem in dessen freien Schenkel eingreifenden Zapfen 5. Der Zapfen ist dabei in seiner Längsrichtung verschiebbar im Winkelstück 4 gehalten und an seinem freien Ende mit einem Gewindefortsatz 6 versehen, auf dem eine Mutter 7 sitzt, die sich an der Rückseite des Winkelstücks 4 abstützt. Durch Drehen der Mutter 7 läßt sich damit der Zapfen 5 relativ zum Winkelstück 4 in seiner Achsrichtung kraftschlüssig verstellen.
Die beiden Zapfen 5 sind starr, vorzugsweise einstückig, mit der Rückseite einer Platte 8 verbunden, an deren unterem Ende, etwa in Höhe des einen Auslegerarms 3" ein Ausstellarm 9 über einen Bolzen 10 parallel zur Plattenebene verschwenkbar angelenkt ist.
Der Ausstellarm 9 greift andererseits über einen Rundbolzen 11 verschwenkbar und verschiebbar in ein Langloch 12 einer am Flügel zu befestigenden Stulpschiene 13 ein, hinter der eine Treibstange verschiebbar geführt ist.
Die Treibstange 14 ist wiederum mit einem Bundbolzen 15 besetzt,
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der einen Längsschlitz 16 in der Stulpschiene 13 durchgreift.
Zwischen den beiden Auslegerarmen 3' und 3" ist die Platte 8 an ihrer Vorderseite mit einem nach oben hin gabelförmig offenen Riegeleingriff 17 versehen, in welchen der Bundbolzen 15 mittels der Treibstange 14 derart eingeschoben werden kann, daß er in der Verschlußstellung des Flügels und in der Drehöffnungsstellung desselben die Platte 8 mit der Stulpschiene 13 kuppelt und somit über das Seitenscharnier eine tragende Verbindung zwischen dem Flügel und dem Rahmen herstellt. In Fig. 1 ist dabei der Bundbolzen 15 in der das Drehöffnen des Flügels ermöglichenden Schaltstellung angedeutet.
Oberhalb der aus dem Bundbolzen 15 und dem gabelförmigen Riegeleingriff 17 bestehenden Riegelvorrichtung ist an die Platte 8 eine aufwärts gerichtete und gegen die Stulpschiene hin verkröpfte Zunge 18 angeformt, die mit einer abwärts gerichteten Zunge 19 zusammenwirkt, welche an der Stulpschiene 13 sitzt und von dieser weg verkröpft ausgebildet ist. Die beiden Zungen 18 und 19 bilden dabei miteinander eine Klauenkupplung, die in der Schließlage des Flügels und beim Drehöffnen desselben eingerückt ist, wie das aus Fig. 1 hervorgeht und dabei eine parallel zur Flügelebene wirkende, tragende Verbindung zwischen dem Flügel und dem feststehenden Rahmen herstellt.
Durch die aus den beiden Zungen 18 und 19 bestehende Klauenkupplung wird die aus dem Bundbolzen 15 und dem gabelförmigen Riegeleingriff 17 bestehende R ie ge !vorrichtung auf einfache Art und Weise von
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den in Richtung parallel zur Flügelebene wirkenden Kräften entlastet, so daß sie lediglich der Lagenfixierung des Flügels relativ zur Platte 8 in Richtung quer zur Flügelebene dient.
Wird der Bundbolzen 15 mittels der Treibstange 14 nach oben aus dem gabelförmigen Riegeleingriff 17 der Platte 8 herausgeschoben, dann ist die Stulpschiene 16 und damit auch der Flügel von der Platte 8 entkuppelt, so daß er sich relativ zur Platte 8 und damit auch zum rahmenseitigen Lagerbock 1 in Kipprichtung öffnen läßt, wie das in Fig. 2 angedeutet ist. Dabei kommen die die Klauenkupplung bildenden Zungen 18 und 19 außer Eingriff und die Kippweite für den Flügel wird durch den an der Platte 8 angelenkten Ausstellarm 9 begrenzt.
Die Platte 8 mit allen daran sitzenden Teilen, also mit den Zapfen 5, dem Ausstellarm 9, dem Riegeleingriff 17 und der Zunge 18 ist symmetrisch zu einer mit der Flügelebene parallelen Ebene ausgebildet. Auch die Stulpschiene 13 mit Treibstange 14, Bundbolzen 15
Ι und Zunge 19 hat eine entsprechend symmetrische Ausgestaltung, um
einen wahlweisen Rechts- und Linksanschlag des Seitenscharniers zu gewährleisten.
Damit die Umstellung des Seitenscharniers von Rechts- auf Linksanschlag oder umgekehrt möglich ist, können die Winkelstücke 4 der beiden Auslegerarme 3' und 3" entweder durch Lösen des Gelenkbolzens 2 vom Lagerbock 1 entkuppelt werden, so daß sich die Winkelstücke 4 um die Zapfen 5 der Platte 8 um 180 verschwenken und anschließend wieder mit dem Lagerbock 1 über den Gelenkbolzen 2 kuppeln lassen, nachdem dieser in seiner Ebene ebenfalls um 180° gewendet worden ist.
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Zur Umstellung von Rechts- auf Linksanschlag oder umgekehrt ist es aber auch möglich, die beiden Muttern 7 vom Gewindefortsatz 6 der Zapfen 5 zu lösen, die Winkelstücke 4 von den Zapfen 5 axial abzuziehen und anschließend nach Wenden des Lagerbockes 1 mit den Winkelstücken 4 um 180 wieder auf die Zapfen 5 aufzuschieben. Anschließend werden dann die Muttern
7 wieder auf die Gewindefortsätze 6 der Zapfen 5 aufgedreht, und zwar jeweils so weit, daß die Platte 8 den für den betreffenden Einbaufall erforderlichen seitlichen Abstand von der durch den Gelenkbolzen 2 gebildeten Lagerachse des Seitenscharniers hat. Dieser Abstand wird jeweils bestimmt durch die Ausgestaltung des Flügelprofils bzw. durch die Breite des am Flügelprofil ausgebildeten Flügelüberschlags.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß der Lagerbock 1 des Seitenscharniers einfach auf die raumseitige Stirnfläche des feststehenden Rahmens aufgeschraubt wird und dabei lediglich zwei verhältnismäßig kleine und im Abstand übereinanderliegende Ausfräsungen am feststehenden Rahmen angebracht werden müssen, damit die winkelförmigen Auslegerarme 3' und 3" und die von ihnen getragene Platte
8 in den Falzbereich zwischen dem feststehenden Rahmen und dem Flügel übergreifen können. Im Falzbereich des Flügels ist nämlich die Stulpschiene 13 befestigt, welche den Bundbolzen 15 der Riegelvorrichtung in ihren Längsschlitz 16 führt, die aber außerdem die Zunge 19 der Klauenkupplung trägt und den Längsschlitz 12 aufweist, mit welchem der Bundbolzen 11 des Ausstellarms 9 in Dauereingriff steht.

Claims (6)

I Il " Ill · ' ■ till « . Il Il III < I till I * it it r > 81 107 G Anmelder : SIEGENIA-FRANK KG, Eisenhüttenstr. 22, Siegen 1 SCHUTZANSPRÜCHE
1. Seitenscharnier mit Ausstellarm für Dreh-Kippfenster, -türen od. dgl., bestehend aus einem aufliegend am Rahmen befestigten Lagerbock und einem darin mittels eines Gelenkbolzens gehaltenen sowie durch eine Ausnehmung im Rahmen zwischen die seitlichen, aufrechten Falzflächen von Flügel und Rahmen übergreifenden Flügelgelenkteil, wobei das Flügelgelenkteil einerseits über den Ausstellarm am Flügel angreift, sowie andererseits über eine in Richtung parallel zur Flügelebene wirksame Klauenkupplung und eine quer zur Flügelebene wirksame, aus einem verschiebbaren Riegelzapfen und einem Riegeleingriff bestehende Riegelvorrichtung für die Verschluß- und die Drehstellung am Flügel festlegbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Flügelbeschlagteil eine durch zwei im Abstand übereinanderliegende Auslegerarme(3', 3") im Lagerbock (1) gehaltene Platte (8) aufweist, an deren unterem Ende der Ausstellai-m (9) angelenkt ist (10) und deren oberes Ende die
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Klauenkupplung (18, 19) bildet, während sie im Bereich zwischen den beiden Auslegerarmen (3', 3") mit einem Riegeleingriff (17) für den Riegelzapfen (15) versehen ist.
2. Seiten scharnier nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Auslegerarme (3', 3") aus Winkelstücken (4) bestehen, die mit der Platte (8) parallel zur Flügelebene längenverstellbar (5, 6, 7) verbunden sind.
3. Seitenscharnier nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Klauenkupplung (18, 19) und Riegelvorrichtung (15,17) zu einer Vertikalebene symmetrisch gestaltet sind und die Winkelstücke (4) der Auslegerarme (3', 3") um 180 verschwenkbar mit der Platte (8) in Verbindung stehen.
4. Seitenscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auslegerarme (3', 3") in zwei verschiedenen, mit Abstand übereinander liegenden Ausnehmungen des feststehenden Rahmens aufgenommen sind.
5. Seitenscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klauenkupplung (18, 19) aus einer nach aufwärts gerichteten, an der Platte ( 8) sitzenden Zunge (18) und einer nach abwärts gerichteten, am Flügel befestigbaren
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(13) Zunge (19) besteht, während die Riegelvorrichtung (15, 17) von einem an der Platte (8) befindlichen Gabelstück (17) und einem am Flügel verschiebbaren (13, 16) Bundbolzen (15) gebildet ist.
6. Seitenscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine die Zunge (19) der Klauenkupplung (18, 19) tragende und den mit einer Treibstange
(14) verbundenen Bundbolzen (15) der Riegelvorrichtung (15, 17) schiebbar führende (16) Stulpschiene (13), mit der das von der Platte (8) des Plügelscharnierteils abgewendete Ende des AussteUarms (9) unlösbar aber längsschiebbar (11, 12) verbunden ist.
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DE19818117256 1981-06-11 1981-06-11 Seitenscharnier mit ausstellarm fuer dreh-kippfenster, -tueren o.dgl. Expired DE8117256U1 (de)

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