DE8218084U1 - Spaltlueftungsvorrichtung fuer fenster, tueren od. dgl. - Google Patents
Spaltlueftungsvorrichtung fuer fenster, tueren od. dgl.Info
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- E05C17/46—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means in which the wing or a member fixed thereon is engaged by a movable fastening member in a fixed position; in which a movable fastening member mounted on the wing engages a stationary member
- E05C17/48—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means in which the wing or a member fixed thereon is engaged by a movable fastening member in a fixed position; in which a movable fastening member mounted on the wing engages a stationary member comprising a sliding securing member
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Description
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- 4 GM 487
WiIh. Frank GmbH
Stuttgarter Str. 145
7022 Leinfelden-Echterdingen 1
Spaltlüftungsvorrichtung für Fenster, Türen od. dgl.
Die Neuerung betrifft eine Spaltlüftungsvorrichtung für Fenster,
Türen od. dgl., deren Flügel insbesondere als Drehkippflügel ausgebildet
sind, bei denen beispielsweise an der oberen Falzfläche mindestens ein Riegelglied eines Treibstangenbeschlags über einen
Bedienungsgriff in mehrere Schaltstellungen verschiebbar und dabei in einer Sehaltstellung hinter einem Riegelsteg am feststehenden
Rahmen stellbar und in einer zweiten und in einer dritten Schaltstellung außer Eingriff mit dem Riegelsteg bringbar und
zwischen diesen beiden Schaltstellungen in die gegenüber dem Riegelsteg zur Raumseite versetzt angeordnete Ausnehmung eines auf
einer Grundplatte angeordneten rahmenseitigen Halteelements setzbar
ist.
— 5 —
die . Bekannt ist eine Spaltlüftungsvorrichtung^in Verbindung mit
einem Treibstangenbeschlag an einem Drehkippflügelfenster angeordnet
ist. Das mit einer Grundplatte versehene Halteelement der Spaltlüftungsvorrichtung ist im Falz am oberen Rahmenquerholm
benachbart einem Riegelsteg angeordnet. Das Halteelement ist mit einer Ausnehmung versehen, die gegenüber dem Riegelsteg
zur Raumseite versetzt ist. Das flügelseitige Riegelglied des Treibstangenbeschlags greift zwischen der zweiten und dritten
Schaltstellung des Beddenungsgriffs, nämlich der Dreh- und Kippschaltstellung,
in die Ausnehmung ein, wodurch der Drehkippflügel spaltbreit vom Rahmen zum Belüften eines Raumes geöffnet wird.
Die Ausnehmung ist im Querschnitt des Riegelglieds entsprechend angepaßt, so daß der Drehkippflügel auch bei einem starken Windstoß
sicher in der vorbestimmten Lage festgehalten wird. Durch den vorgegebenen Getriebehub des Treibstangenbeschlags liegen die
einzelnen Schaltstellungen des Riegelglieds dicht beieinander, so daß die Ausnehmung des Halteelements, das zwischen den beiden
Schaltstellungen angeordnet ist. sehr kurz ausgebildet ist. Nachteilig ist hierbei, daß dadurch beim Umschalten des Bedienungsgriffs von der Drehschaltstellung in die Spaltlüftungsstellung
diese Schaltstellung leicht übergangen wird, so daß die Spaltlüftungsstellung
von der Bedienungsperson genau aufgesucht werden muß. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß infolge der kurzen
Ausnehmung das Halteelement in einem vorbestimmten Abstand vom flügelseitigen Riegelglied genau am Rahmen angeordnet werden muß.
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Ist nun eine Regulierung des Flügels durch fehlerhaften Anschlag der Beschlagteile, z. B./parallel zur Rahmenebene notwendig, so
ist bei einer größeren Regulierung auch ein neuer Sitz des Halte-•
elements erforderlich. Die Spaltlüftungsvorrichtung ist somit f toleranzempfindlich.
Die Aufgabe der Neuerung besteht nun darin, die vorbekannten Nachteile
zu beseitigen und eine Spaltlüftungsvorrichtung der eingangs, genannten Art zu schaffen, bei der die Toleranzempfindlichkeit des
Halteelements beseitigt und insbesondere beim Umschalten des Bedienungsgriffs
die Schaltstellung zum Spaltlüften ohne Fehlschalten zweifelsfrei erreichbar ist.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das Halteelement
federbelastet auf der Grundplatte angelenkt und in Verstellrichtung
des Riegelglieds über die der dritten Schaltstellung des Bedienungsgriffs entsprechende Position hinaus verschiebbar
sowie quer zur Rahmenebene verschwenkbar ist, daß auf der Grundplatte benachbart der Raumseite ein mit dem Halteelement zusammenarbeitender
Anschlag angeordnet ist, daß die Ausnehmung einerends geschlossen ist und daß die der Raumseite nächstliegende Wandung
der Ausnehmung zum Ausklinken des Riegelglieds mit einer Schrägfläche versehen ist. Durch diese Ausgestaltung der Spaltlüftungsvorrichtung
ist der Vorteil erreicht, daß für die Schaltstellung zum Spaltlüften des Drehkippflügels keine Zwischenschaltstellung
zwischen den drei vorbekannten Schaltstellungen eines Treibstangen-
beschlags erforderlich ist, da durch das in Verstellrichtung des
Riegelglieds verschiebbare und quer zur Rahmenebene verschwenkbare, federbelastete Ealteelement beim Umschalten des Bedienungsgriffs von der Dreh- in die Kippschaltstellung, mittels des in
die AiTsnehmung eingreifenden Riegelglieds, entgegen der Federkraft
mit verstellt wird. Durch die zur Raumseite versetzte Ausnehmung
wird der Drehkippflügel spaltbreit vom Rahmen kippgeöffnet. Mittels
der Federkraft wird das Halteelement zum einen gegen den auf der Grundplatte des Halteelements angeordneten Anschlag gedrückt und
zum andern der Drehkippflügel in der Spaltlüftungsstellung sicher
in der vorbestimmten Lage gehalten. Die Spaltlüftungsstellung ist mit der Kippschaltstellung identisch und wird beim Betätigen des
Bedienungsgriffs automatisch und fehlschaltungsfrei erreicht. Um den Drehkippflügel von der Spaltlüftungsstellung heraus in die
Kippstellung überführen zu können, ist zum Ausklinken des Riegelglieds aus der Ausnehmung die dem Anschlag benachbarte Wandung
mit einer Schrägfläche versehen. Das federbelastete Halteelement geht anschließend in die Ausgangslage zurück. Damit beim Zurückführen
des Drehkippflügels von der Kippstellung aus in den feststehenden
Rahmen das Halteelement bzw. das Riegelglied nicht beschädigt wird, ist das Halteelement beim Auftreffen des Riegelglieds
quer zur Rahmenebene verschwenkbar, so daß beim Betätigen
des Bedienungsgriffs das flügelseitige Riegelglied ungehindert vorbeischließen kann. Das Halteelement wird anschließend durch
die Federkraft gegen den Anschlag zurückgeschwenkt. Die Spaltlüftungsvorrichtung
ist ferner durch die Verschwenkbarkeit des Halteelements in Verstellrichtung des flügelseitigen Riegelglieds
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nicht mehr toleranzempfiridlich, da die bei einer Regulierung des Drehkippflügels parallel zur Rahmenebene auftretende Toleranz
durch den Federweg des Halteelements in einfacher Weise ausgeglichen wird. Ein weiterer Vorteil wird noch darin gesehen, daß
durch das quer zur Rahmenebene verschwenkb <re Halteelement, bei
gleichzeitigem Einschluß eines flügeIseitigen Riegelglieds in den
einerends am Rahmen angelenkten Ausstellarm, beim Umschalten des Bedienungsgriffs von der Drehschaltstellung in die Spaltlüftungsstellung
keine Verspannung zwischen Flügel und Rahmen auftreten kann, da gegebenenfalls das Halteelement quer zur Rahmenebene ausweicht.
Nach einer praktischen Ausgestaltung wird die Anlenkstelle ge-
W bildet von einem an der Grundplatte angeordneten Kopfbolzen, fe!
der einen Längsschlitz des Halteelements hintergreift. Durch diese Ausgestaltung ist das Halteelement in einfacher Weise mit
der Grundplatte verbunden. Dabei ist der Kopfbolzen an der Grundplatte annietbar oder mit einem Gewinde versehen in eine Gewindebohrung
eindrehbar.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet,
daß im Halteelsment zwischen der Anlenkstelle und der vom Anschlag abgekehrten Schmalseite des Halteelements eine in
Verstellrichtung des Riegelglieds sich erstreckende Aussparung zur Aufnahme der Feder angeordnet ist und daß im Bereich der
Anlenkstelle an der Grundplatte ein als Gegenlager für die Feder wirkender Steg sitzt, dessen freies Ende in die Aussparung ein-
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greift. Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß zum Verschieben
sowie zum Verschwenken des Halteelements um die Achse des auf der Grundplatte angeordneten Kopfbolzens nur eine Feder
erforderlich ist. Da die Feder im Halteelement in einer iri Verstellrichtung
des Riegelglieds sich erstreckenden Aussparung
gelagert ist, ist die Federkraft zum Halten des Drehkippflügels in der Spaltlüftungsstellung am größten, während zum Verschwenken des Halteelements um die Anlenkstelle die Federkraft wesentlich geringer ist.
gelagert ist, ist die Federkraft zum Halten des Drehkippflügels in der Spaltlüftungsstellung am größten, während zum Verschwenken des Halteelements um die Anlenkstelle die Federkraft wesentlich geringer ist.
Damit das Halteelement an der Grundplatte außer über den Kopfbolzen
noch zusätzlich geführt ist, ist nach einer praktischen Ausgestaltung der Anschlrg L-förmig ausgebildet, wobei dessen freier
Schenkel teilweise die Breitseite des Halteelements übergreift.
Es ist ferner zweckmäßig, wenn der Anschlag vollständig in eine Vertiefung des Halteelements eingreift, wodurch insgesamt ein geschlossenes
Aussehen und eine niedrige Bauhöhe erzielt wird.
% Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstands der Neuerung
sindden Zeichnungen zu entnehmen, die in schematischer Darstellung
eine bevorzugte Ausgestaltung als Beispiel zeigen. Es stellen dar:
Fig. 1 ein Fenster mit der neuerungsgemäßen Spaltlüftungsvorrichtung
von der Raumseite aus,
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Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung der wesentlichsten Teile der Spaltlüftungsvorrichtung in vergrößertem
Maßstab,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den oberen Teil des Fensters bei
verriegeltem Flügel,
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, bei welcher der Flügel spaltgeöffnet ist und
Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, bei welcher der Flügel von der Kippstellung zum Drehöffnen in die
Falze des Rahmens zurückgeführt ist.
Das in der Fig. 1 dargestellte und mit einer Spaltlüftungvorrichtung
versehene Fenster besteht aus einem Rahmen 1, an dem ein Flügel 2 angelenkt ist, der um eine senkrechte Achse 3 drehgeöffnet
sowie um eine untere, waagrechte Achse 4 kippgeöffnet werden kann. Die Kippöffnungsweite des Flügels 2 wird durch eine im Falz zwischen
Flügel 2 und Rahmen 1 verdeckt liegende Ausstellvorrichtung 5 begrenzt. In einer Nut in der Falzfläche des Flügels 2 ist in an sich
bekannter Weise ein Treibstangenbeschlag 6 angeordnet, der durch Betätigen des Bedienungsgriffs 7 in drei verschiedene Schaltstellungen
verstellbar ist. In der ersten Schaltstellu-ig kann der Flügel 2
mit dem Rahmen 1 verriegelt, in der zweiten Schaltstellung drehgeöffnet und in der dritten Schaltstellung spalt- und kippgeöffnet
werden.
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Die Spaltlüftungsvorrichtung ist mit einem Halteelement 8 versehen,
das im Falz des oberen Querholms des Rahmens 1 auf einer Grundplatte 11 schwenk- und schiebbar angelenkt und in den Fig.
bis 5 näher dargestellt ist. Die Anlenkstelle wird gebildet von einem an der Grundplatte 11 befestigten Kopfbolzen 12, der einen
in Verstellrichtung eines am Treibstangenbeschlag 6 angeordneten Riegelglieds 16 im Halteelement 8 vorgesehenen Längsschlitz 13
durchgreift. Durch den Bund 14 des Kopfbolzens 12 ist das Halte"
element 8 unlösbar mit der Grundplatte 11 verbunden. Das freie Ende
des Halteelements 8 besitzt eine kerbenartige Ausnehmung 15 zum Eingriff des Riegelglieds 16. An der Grundplatte 11 ist ferner
noch auf der der Raumseite 17 benachbarten Seite ein L-förmiger Anschlag 18 angeformt, welcher in eine Vertiefung 19 des Halteelements
8 eingreift. Der freie Schenkel des Anschlags 18 übergreift teilweise die Breitseite des Halteelements 8, wodurch das
Halteelement 8 zusätzlich an der Grundplatte 11 geführt ist. Zwischen dem Längsschlitz 13 und der von der Raumseite 17 abgekehrten
Schmalseite des Halteelements 8 befindet sich in diesem eine Aussparung 20,die teilweise in Richtung des Anschlags 18
sich erstreckt. In diese Aussparung 20 ist eine Druckfeder 21 eingesetzt. Auf der dem Halteelement 8 benachbarten Breitseite der
Grundplatte 11 ist im Bereich des Kopfbolzens 12 noch ein Steg
angeformt, dessen freies Ende in die Aussparung 20 ragt und ein Gegenlager für die Druckfeder 21 bildet. Das Halteelement 8 ist
dadurch sowohl in Längsrichtung als auch quer zur Rahmenebene in Richtung des Anschlags 18 federbelastet. In Längsrichtung vor dem
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Halteelement 8 ist am Rahmen 1 ein Schließstück 9 angeordnet/ hinter dessen Riegelsteg 10 in Verriegelungsstellung des Flügels 2
das Riegelglied 16 greift.
Beim Betätigen des Bedienungsgriffs 7, ausgehend von der ersten
Schaltstellung in die zweite Schaltstellung, wird der Flügel 2 vom Blendrahmen 1 entriegelt. Hierbei wird das Riegelglied 16 aus der
in Fig. 3 dargestellten Verriegelungsstellung in die Drehschaltstellung überführt. Der Flügel 2 kann nunmehr um die senkrechte
Achse 3 am Rahmen 1 drehgeöffnet werden. Wird der Bedienungsgriff bei am Rahmen anliegendem Flügel 2 von der zweiten in die dritte
Schaltstellung geschaltet/ so wird das Riegelglied 16 vor Erreichen
der dritten Schaltstellung in die gegenüber dem Riegelsteg 10 zur Raumseite 17 versetzt angeordnete,kerbenartige Ausnehmung 15 des
Halteelements 8 geführt. Beim Erreichen der dritten Schaltstellung wird der Flügel vom Rahmen 1 spaltbreit gemäß Fig. 4 geöffnet. Das
am Treibstangenbeschlag 6 angeordnete Riegelglied 16 hat bei der Schaltbewegung dabei das Halteelement 8, entgegen der Federkraft „
der Druckfeder 21, in Verstellrichtung des Riegelglieds 16 mit verstellt. Durch die in Verstellrichtung des Riegelglieds 16 sowie
quer zur Rahmenebene gegen den Anschlag 18 wirkende Druckfeder 21
wird der Flügel 2 in der Spaltlüftungsstellung über das Halteelement 8 sicher gehalten. Die zum Spaltlüften des Flügels dienende
dritte Schaltstellung des Bedienungsgriffs 7 entspricht gleichzeitig
der Schaltstellung zum Kippöffnen des Flügels 2. Die Spaltlüftungsstellung
und Kippschaltstellung sind somit am Bedienungsgriff 7 identisch, wodurch beim Bedienen des Bedienungsgriffs 7
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das Aufsuchen einer 2wischenschaltstellung für die Spaltlüftungsstellung
entfällt. Die Schaltstellung für die Spaltlüftungsstellung
wird durch die gewohnte, bei Treibstangenbeschlägen übliche Schaltfolge dadurch fehlschaltungsfrei erreicht.
Zum Kippöffnen des Flügels 2 wird dieser, ausgehend von der in Fig. 4 gezeigten Spaltlüftungsstellung, gegen die Federkraft der
Druckfeder 21 vom Rahmen 1 weggezogen. Das Riegelglied 16 drückt hierbei das Halteelement 8 über die gezeichnete Position in Verstellrichtung
des Riegelglieds 16 hinaus und gleitet an der Schrägfläche 24 der Wandung 2 3 aus der Ausnehmung 15 heraus, so daß
der Flügel 12 um die untere, waagrechte Achse kippgeöffnet werden kann. Das Halteelement 8 wird durch die Druckfeder 21 in die Ausgangslage
(Fig. 3) zurückverstellt.
Wird der Flügel 2, ausgehend von der kippgeöffneten Stellung, in
die Falze des feststehenden Rahmens 1 zurückgeführt, so trifft das
Riegelglied 16 auf die Schmalseite des Halteelements 8 auf und drückt dieses um die Achse 26 des Kopfbolzens 12 quer zur Rahmenebene
entgegen der Kraft der Druckfeder 21 zurück. Das am Treibstangenbeschlag angeordnete Riegelglied 16 kann somit ungehindert
durch den Bedienungsgriff 7 entsprechend verstellt werden. Das Halteelement 8 wird danach durch die Druckfeder 21 in die Ausgangslage
(Fig. 3) gegen den Anschlag 18 zurückgeschwenkt.
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Durch diese Ausgestaltung ist das Halteelement der Spaltlüftungs
vorrichtung bei einer erforderlichen Verstellung des Flügels 2 parallel zur Rahmenebene des Rahmens 1 weniger toleranzempfindlich,
da durch den Federweg die bei der Verstellung entstandene Toleranz ausgeglichen wird, so daß kein neuer Sitz des Halteelements
am Rahmen 1 erforderlich ist.
Claims (5)
- GM 487WiIh. Frank GmbHStuttgarter Str. 145Leinfelden-Echterdingen 1SpaltlüftungsVorrichtung für Fenster, Türen od. dgl.SCHUTZANSPRÜCHESpaltluftungsvorrichtung für Fenster, Türen od. dgl., deren Flügel insbesondere als Drehkippflügel ausgebildet sind, bei denen beispielsweise an der oberen Falzfläche mindestens ein Riegelglied eines Treibstangenbeschlags über einen Bedienungsgriff in mehrere Schaltstellungen verschiebbar und dabei in einer Schaltstellung hinter einem Riegelsteg am feststehenden Rahmen stellbar und in einer zweiten und in einer dritten Schaltstellung außer Eingriff mit dem Riegelsteg bringbar und zwischen diesen beiden Schaltstellungen in die gegenüber dem Riegelsteg zur Raumseite versetzt angeordnete Ausnehmung eines auf einer Grundplatte angeordneten rahmenseitigen Halteelementssetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (8) federbelastet auf der Grundplatte (11) angelenkt und in Verstellrichtung des Riegelglieds (16) über die der dritten Schaltstellung des Bedienungsgriffs entsprechende Position hinaus verschiebbar sowie quer zur Rahmenebene verschwenkbar ist, daß auf der Grundplatte (11) benachbart der Raumseite (17) ein mit dem Halteelement (8) zusammenarbeitender Anschlag (18) angeordnet ist, daß die Ausnehmung (5) einerends geschlossen ist und daß die der Raumseite (17) nächstliegende Wandung (23) der Ausnehmung (15) zum Ausklinken des Riegelglieds (16) mit einer Schrägfläche (24) versehen ist.
- 2. Spaltlüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkstelle gebildet wird von einem an der Grundplatte (11) angeordneten Kopfbolzen (12),der einen Längsschlitz (13) des Halteelements (8) hintergreift.
- 3. Spaltlüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (8) zwischen der Anlenkstelle und der vom Anschlag (18) abgekehrten Schmalseite des Halteelements (8) einein Verstellrichtung des Riegelglieds (16) sich erstreckende Aussparung (20) zur Aufnahme der Feder (21) angeordnet ist und daß im Bereich der Anlenkstelle an der Grundplatte (11) ein als G^genlager für die Feder (21) wirkender Steg (22) sitzt, dessen freies Ende in die Aussparung (20) eingreift.ft·** « I ·
- 4. Spaltlüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (18) L-förmig ausgebildet ist, dessen freier Schenkel teilweise die Breitseite des Halteelements (8) übergreift.
- 5. Spaltlüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (18) vollständig in eine Vertiefung (19) des Halteelements (8) eingreift.τ. 4. -
Priority Applications (3)
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---|---|---|---|
DE19828218084 DE8218084U1 (de) | 1982-06-24 | 1982-06-24 | Spaltlueftungsvorrichtung fuer fenster, tueren od. dgl. |
AT175983A AT384648B (de) | 1982-06-24 | 1983-05-13 | Spaltlueftungsvorrichtung fuer ein drehkipp-fenster od.dgl. |
CH347383A CH663820A5 (de) | 1982-06-24 | 1983-06-24 | Spaltlueftungsvorrichtung an einem drehkipp-fenster. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828218084 DE8218084U1 (de) | 1982-06-24 | 1982-06-24 | Spaltlueftungsvorrichtung fuer fenster, tueren od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8218084U1 true DE8218084U1 (de) | 1982-09-23 |
Family
ID=6741279
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19828218084 Expired DE8218084U1 (de) | 1982-06-24 | 1982-06-24 | Spaltlueftungsvorrichtung fuer fenster, tueren od. dgl. |
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DE (1) | DE8218084U1 (de) |
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EP0051309B2 (de) * | 1980-11-03 | 2000-12-06 | Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG | Fenster |
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- 1982-06-24 DE DE19828218084 patent/DE8218084U1/de not_active Expired
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1983
- 1983-05-13 AT AT175983A patent/AT384648B/de not_active IP Right Cessation
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