DE20005277U1 - Drehkippbeschlag für ein Rundbogenfenster - Google Patents
Drehkippbeschlag für ein RundbogenfensterInfo
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Description
Mayer 6b Co. M 4885-P/Ru
Die Erfindung betrifft einen Drehkippbeschlag für ein Rundbogenfenster mit einem beschlagsintegriert ausgebildeten Schwenklager, das ein beschlagseitiges Achslager und ein blendrahmenseitiges, mit dem Achslager kuppelbares Befestigungsorgan umfaßt, wobei sowohl der Beschlag als auch das Schwenklager für eine verdeckt liegende Montage ausgebildet sind.
Drehkippbeschläge für Rundbogenfenster sind beispielsweise aus der DE-OS 33 33 383 bekannt. Diese Beschläge sind üblicherweise als aufliegende Beschläge ausgeführt, d.h. der Beschlag selbst ist verdeckt in Falznuten des Flügelrahmens eingelassen, das Schwenklager ist aber außen auf dem Blendrahmen sichtbar. Da bei aufliegenden Beschlägen das schwenkachsenseitige, mit dem dortigen Ecklager vertikal ausgerichtete Schwenklager so frei zugänglich ist, kann zum Zwecke der Montage und der Demontage des Flügels der Achsstift des Schwenklagers nach oben oder unten gezogen bzw. entfernt und dann der Fensterflügel aus dem Ecklager ausgehoben werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Drehkippbeschlag der eingangs angegebenen Art in konstruktiv einfacher und damit wirtschaftlicher Weise so auszugestalten, daß auch bei gänzlich verdeckt angeordnetem Beschlag, d.h. auch bei ganz verdeckt angeordnetem Schwenklager
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die Montage und Demontage des jeweiligen Flügels problemfrei und gefahrlos erfolgen kann.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß das beschlagseitige Achslager aus einem mit einem Scherenarm des Beschlags verbundenen Bandwinkel, an dessen freiem Ende zur Bildung einer zur Bandebene beabstandeten Schwenkachse ein Achsstift beidendig in Trägerlaschen gehaltert ist, und einem Verbindungswinkelteil besteht, das auf dem Achsstift schwenkbar gelagert ist und ein flächiges Kuppelteil aufweist, das mit dem blendrahmenseitigen, ebenfalls flächig ausgebildeten Befestigungsorgan zumindest kraftschlüssig kuppelbar ist.
Diese Ausgestaltung des Schwenklagers gewährleistet, daß trotz verdeckt liegender Anordnung eine die Montage und Demontage des Flügels ohne vorherige Entfernung des Achsstiftes durch einfache Entkopplung von Verbindungswinkelteil und blendrahmenseitigem Befestigungsorgan erfolgen kann, wobei die Kopplung und Entkopplung dieser beiden Teile so gestaltet ist, daß die Kopplungsmittel bei aufgeschwenktem Flügel frei zugänglich werden.
Besonders vorteilhaft ist es, in das blendrahmenseitige Befestigungsorgan eine Fang- und Halteklaue zu integrieren, die den Achsstift des Schwenklagers nach Art eines teiloffenen Lagerauges umgreift, so daß es bei der Montage des Flügels möglich ist, den Achsstift des Schwenklagers zunächst in diese Fang- und Halteklaue einzuhängen und dann das Verbindungswinkelteil mit dem blendrahmenseitigen Befestigungsorgan zu koppeln, während im Falle einer Demontage die Kopplungsverbindung bereits bei kleiner als 90° aufgeschwenktem Flügel gelöst werden kann und dabei
die Fang- und Halteklaue den weiteren funktioneilen Zusammenhalt des Schwenklagers gewährleistet. Erst durch eine Verlagerung des Flügels und eine gleichzeitige Entkopplung des Riegelelements vom Blendrahmen kann die Fang- und Halteklaue vom Achsstift gelöst werden. Damit ist der Flügel frei und kann aus dem Ecklager ausgehoben werden.
Weitere Ausgestaltungen und Besonderheiten der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und werden bei der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines mit einem Drehkipp-
Beschlag ausgestatteten Rundbogenfensters,
Fig. 2 in Form einer Explosionsdarstellung die einzelnen Hauptkomponenten eines erfindungsgemäßen Schwenklagers,
Fig. 3 einen Ecklagerträger mit gekoppeltem Ecklager in Rückansicht,
Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 3 in einer Seitenansicht und in Verbindung mit einem Teilbereich des zugehörigen Drehkippbeschlags,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung des montierten Schwenklagers bei geschlossenem Flügel, und
• ·
Fig. 6 eine Schnittdarstellung des montierten Schwenklagers in aufgeschwenktem, der Montage- oder der Demontagestellung entsprechenden Zustand.
Die schematische Darstellung nach Fig. 1 zeigt ein Rundbogenfenster 1 mit einer typischen Anordnung eines Beschlags 2, der es bei entsprechender Betätigung eines Betätigungsgriffs 3 ermöglicht, das Fenster entweder um eine horizontale Achse zu kippen oder um eine vertikale Achse zu schwenken. Das Schwenken um die vertikale Achse erfolgt über ein im unteren Eckbereich vorgesehenes Ecklager 5 sowie über ein mit diesem Ecklager 5 vertikal ausgerichtetes oberes Schwenklager 4, das so mit einem Scherenarm 6 verbunden ist, daß auch die geforderte Kippbewegung um eine horizontale Achse möglich ist.
Fig. 2 zeigt gegenseitig ausgerichtet die Hauptkomponenten eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Schwenklagers 4, das Bestandteil eines völlig verdeckt angeordneten Beschlags 2 ist und insbesondere ohne Stockfräsung oder Bohrung montiert werden kann, wobei eine Rechts-Links-Verwendbarkeit gegeben ist.
Die Ankopplung des Schwenklagers 4 an den Drehkippbeschlag 2 erfolgt über einen Schwenklagerträger 16, der mit Verriegelungsöffnungen 17 ausgestattet ist, über die ein Bandwinkel 15, der korrespondierende Verbindungselemente 18 aufweist, mit geeigneten Riegelelementen 23 angeschlossen werden kann. Prinzipiell ist auch eine Festverbindung möglich, bevorzugt werden jedoch zur Ankopplung des Bandwinkels 15 an den Schwenklagerträger 16 nach dem Bajonett-Verschlußprinzip arbeitende Riegelelemente 23 verwendet.
Der Bandwinkel 15 trägt an seinem von der Befestigungsseite abgewandten Ende zwei randseitig gelegene Trägerlaschen 13, die zur Bildung eines Achslagers 7 dienen. Diese Trägerlaschen 13 nehmen einen Achsstift 10 auf, der damit bezüglich der Ebene des Bandwinkels 15 einen definierten Abstand besitzt und axial unverschieblich ist.
Auf dem Achsstift 10 ist schwenkbar und ebenfalls axial unverschieblich ein Verbindungswinkelteil 9 angeordnet, das Lagerösen 19 aufweist, die im montierten Zustand vom Achsstift 10 durchsetzt sind. Das flächige Kuppelteil 11 des Verbindungswinkelteils 9 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel mit einer Kuppelausnehmung 21 versehen, über die die Verbindung mit dem blendrahmenseitig angebrachten Befestigungsorgan 8 erfolgt. Diese Befestigung wird wiederum bevorzugt über zumindest ein Bajonett-Riegelelement 23 vorgenommen, das eine Verriegelungsöffnung 22 im Befestigungsorgan 8 durchsetzt und mit der Kuppelausnehmung 21 im Verbindungswinkelteil zusammenwirkt. Die Ausgestaltung der Kuppelausnehmung 21 in Form einer einseitig offenen Ausnehmung erleichtert das Zusammenfügen und die Verbindung von Befestigungsorgan 8 und Verbindungswinkelteil 9.
Das Befestigungsorgan 8 besitzt eine Doppelfunktion. Zum einen dient dieses blendrahmenseitig angebrachte Befestigungsorgan 8 zur Ankopplung des Schwenklagers 4 über das Verbindungswinkelteil 9 und zum anderen ist dieses Befestigungsorgan 8 mit einer Fang- und Halteklaue 20 ausgestattet, die im montierten Zustand den Achsstift 10 nach Art eines teiloffenen Lagerauges umgreift und damit eine Haltefunktion bezüglich
des Flügels dann übernimmt, wenn Befestigungsorgan 8 und Verbindungswinkelteil 9 noch nicht oder nicht mehr fest gekuppelt sind.
Fig. 3 zeigt den gekuppelten Zustand zwischen Schwenklager 4 und Scherenlagerträger 16, wobei die Verbindung über Bajonett-Riegelelemente vorgenommen ist. Zu erkennen ist in dieser Darstellung auch die Anordnung des Verbindungswinkelteils 9 mit dem Achslager 7, die Anordnung der Lagerösen 19 unmittelbar innenliegend angrenzend an die Trägerlaschen 13 des Bandwinkels 15 sowie das zur Verbindung von blendrahmenseitigem Befestigungsorgan 8 und Verbindungswinkelteil 9 vorgesehene Riegelelement 23.
Fig. 4 zeigt die Integration des Schwenklagers 4 in einen Drehkippbeschlag 2, wozu der Scherenlagerträger 16 mit einem Scherenarm 6 fest verbunden, insbesondere vernietet ist. Das freie Ende des Scherenlagerträgers 16 kann dabei noch eine Verriegelungsfunktion 24 im Rahmen des Gesamtbeschlags erfüllen.
Die Darstellung nach Fig. 4 macht auch deutlich, daß der Gesamtbeschlag 2 mit integriertem Ecklager 4 als raumsparend ausgeführter, verdeckt liegender Beschlag zu betrachten ist, der in einer entsprechenden Ausfräsung des Flügelrahmens 14 untergebracht wird, während blendrahmenseitig keine zwingenden Ausfräsungen notwendig sind, sondern dort nur das flächige Befestigungsorgan 8 fixiert werden muß.
Die Schnittansicht nach Fig. 5 zeigt den Flügelrahmen mit verdeckt liegend montiertem Beschlag in geschlossenem Zustand, wobei zu erkennen ist, daß der Achsstift 10 insbesondere auch aufgrund des bei derartigen
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Flügeln im Regelfall vorhandenen Überschlags nicht zugänglich ist und somit weder nachträglich bei der Montage angebracht noch bei der Demontage entfernt werden kann.
Zu erkennen ist in Fig. 5 auch, daß im geschlossenen Zustand die Fang- und Halteklaue 20 des Befestigungsorgans 8 den Achsstift 10 teilweise umgreift, aber in dieser Funktionsstellung resultiert daraus keine praktisch relevante Wirkung.
Fig. 6 zeigt den Flügelrahmen 14 in einem aufgeschwenkten Zustand, wie er z.B. bei der Montage und Demontage des Flügelrahmens 14 gegeben ist. Hier ist zu erkennen, daß zum einen das Riegelelement 23 oder - falls mehrere Riegelelemente vorgesehen sein sollten - alle Riegelelemente 23 für ein Werkzeug frei zugänglich sind, d.h. es kann die Verbindung zwischen dem Verbindungswinkelteil 9 und dem am Blendrahmen 12 befestigten Befestigungsorgan 8 problemfrei gelöst werden. In diesem Zusammenhang ist von Bedeutung, daß auch bei Lösung dieser Verbindung keine Gefahr besteht, daß der Flügelrahmen 14 nach vorne abkippen könnte, denn in diesem Betriebszustand wird der schwenklagerfeste Achsstift sicher in bzw. von der Fang- und Halteklaue 20 gehalten.
Diese Fang- und Halteklaue 20 wirkt sich somit bei der Montage als auch bei der Demontage in gleicher Weise vorteilhaft aus, denn bei der Montage kann der Achsstift 10 zunächst in die Fang- und Halteklaue 20 eingehängt und anschließend die Verbindung zwischen Befestigungsorgan 8 und Verbindungswinkelteil 9 vorgenommen werden, während bei der Demontage nach erfolgter Trennung dieser beiden Teile das Schwenklager in seinem Zusammenhalt erst dann aufgelöst wird, wenn der Achsstift 10 von der Fang- und Halteklaue 20 getrennt wird.
Der erfindungsgemäß Drehkippbeschlag für Rundbogenfenster und insbesondere das in dem Beschlag integrierte Schwenklager 4 zeichnet sich somit durch einen kompakten und einfachen Aufbau, hohe Funktionssicherheit sowie vorteilhafte Handhabbarkeit sowohl bei der Montage als auch bei der Demontage eines Flügels aus. Des weiteren sind alle diese Teile in einem durch/mit Stanz- und Biegewerkzeugen herstellbaren Verfahren den kräftemäßigen Anforderungen entsprechend günstig und unkompliziert produzierbar.
1 Rundbogenfenster
2 Beschlag
3 Betätigungsgriff (Olive)
4 Schwenklager
5 Ecklager
6 Scherenarm
7 flügelbeschlagseitiges Achslager
8 Befestigungsorgan
9 Verbindungswinkelteil
10 Achsstift (Schwenkachse)
11 flächiges Kuppelteil
12 Blendrahmen
13 Trägerlasche
14 Flügelrahmen
15 Bandwinkel
16 Scherenlagerträger
17 Verriegelungsöffnung
18 Verbindungselemente
19 Lagerösen
20 Fang- und Halteklaue
21 Kuppelausnehmung
22 Verriegelungsöffnung
23 Riegelelement
24 Verriegelung
Claims (9)
1. Drehkippbeschlag für ein Rundbogenfenster mit einem beschlagsintegriert ausgebildeten Schwenklager (4), das ein flügelbeschlagseitiges Achslager (7) und ein blendrahmenseitiges, mit dem Achslager (7) kuppelbares Befestigungsorgan (8) umfaßt, wobei sowohl der Beschlag (2) als auch das Schwenklager (4) für eine verdecktliegende Montage ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das flügelbeschlagseitige Achslager (7) aus einem mit einem Scherenarm (6) des Beschlags (2) verbundenen Bandwinkel (15), an dessen freiem Ende zur Bildung einer zur Bandebene beabstandeten Schwenkachse ein Achsstift (10) beidendig in Trägerlaschen (13) gehaltert ist, und einem Verbindungswinkelteil (9) besteht, das auf dem Achsstift (10) schwenkbar gelagert ist und ein flächiges Kuppelteil (11) aufweist, das mit dem blendrahmenseitigen, ebenfalls flächig ausgebildeten Befestigungsorgan (8) zumindest kraftschlüssig und/oder teilformschlüssig kuppelbar ist.
2. Drehkippbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Achsstift (10) tragende Bandwinkel (15) mit einem mit einem Scherenarm (6) verbundenen Scherenlagerträger (16) kuppelbar ist.
3. Drehkippbeschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandwinkel (15) mit dem Scherenlagerträger (16) über Verriegelungs- und Verbindungsöffnungen (17, 18) und angepaßte Riegelelemente (23) insbesondere nach Art eines Bajonettverschlusses kraft- und/oder formschlüssig kuppelbar ist.
4. Drehkippbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungswinkelteil (9) über Lagerösen (19) schwenkbar und axial unverschieblich zwischen den Trägerlaschen (13) des Bandwinkels (15) auf dessen Achsstift (10) gelagert ist.
5. Drehkippbeschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im flächigen Kuppelteil (11) des Verbindungswinkelteils (9) zumindest eine Kuppelausnehmung (21) vorgesehen ist, welche über ein Riegelelement (23) und eine im flächig ausgebildeten Befestigungsorgan (8) vorgesehene Verriegelungsöffnung mit dem blendrahmenfesten Befestigungsorgan (8) verbindbar ist.
6. Drehkippbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsorgan (8) eine Fang- und Halteklaue (20) aufweist, die den Achsstift (10) teilweise umgreift.
7. Drehkippbeschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fang- und Halteklaue (20) den Achsstift (10) in dessen Mittenbereich nach Art eines teiloffenen Lagerauges umgreift.
8. Drehkippbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Scherenlagerträger (16), der Bandwinkel (15), das Kuppelteil (11) und das Befestigungsorgan (8) mit der Fang- und Halteklaue (20) als Biege- und Stanzteile ausgebildet sind.
9. Drehkippbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelelement (23) oder die Riegelelemente (23), welche das flächige Kuppelteil (11) mit dem blendrahmenseitigen Befestigungsorgan (8) kraft- und insbesondere auch formschlüssig verbinden, bei aufgeschwenktem Flügel (14) für ein zum Lösen der Riegelelemente (23) geeignetes Werkzeug frei zugänglich sind und der Flügel (14) bei gelösten Riegelelementen (23) im Schwenklager (4) durch die Fang- und Halteklaue (20) gehalten und aus dieser Fang- und Halteklaue (20) durch eine zum Blendrahmen hin gerichtete Bewegung des Flügelrahmens (14) entkuppelbar bzw. kuppelbar ist.
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: MACO VERMOEGENSVERWALTUNG GMBH, AT Free format text: FORMER OWNER: MAYER & CO., SALZBURG, AT Effective date: 20100224 |