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Die Erfindung betrifft eine Scharnierbaugruppe
für die
schwenkbare Anlenkung einer Türe
oder Heckklappe an einem Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs, mit
zwei entlang einer Schwenkachse der Türe oder Heckklappe im Abstand
hintereinander angeordneten Scharnieren, die jeweils mindestens
ein karosserieseitiges Scharnierteil, ein tür- bzw. klappenseitiges Scharnierteil
und einen die beiden Scharnierteile schwenkbar verbindenden Scharnierbolzen
aufweisen, wobei jeweils die karosserieseitigen und/oder die tür- bzw.
klappenseitigen Scharnierteile einstückig miteinander verbunden
sind und über
ein starr mit dem Karosserieteil oder der Türe bzw. Heckklappe verbindbares
Trägerelement überstehen,
wobei das Trägerelement
ein gegen das benachbarte Karosserieteil und/oder die Türe bzw. Heckklappe
anliegend auf dieser befestigbares, im wesentlichen gerades Band
mit einem im wesentlichen gleichbleibenden Querschnitt ist. Die
Erfindung betrifft weiter ein Kraftfahrzeug mit mindestens einer Türe und/oder
Heckklappe, die mittels zweier entlang einer Schwenkachse der Türe oder
Heckklappe im Abstand hintereinander angeordneter Scharniere schwenkbar
an einem Karosserieteil des Kraftfahrzeugs angelenkt ist, wobei
die Scharniere mindestens jeweils ein karosseriefestes Scharnierteil,
ein tür-
bzw. klappenfestes Scharnierteil und einen die beiden Scharnierteile
schwenkbar verbindenden Scharnierbolzen aufweisen, und wobei jeweils
die karosseriefesten und/oder die tür- bzw. klappenfesten Scharnierteile über ein
am Karosserieteil oder der Türe
bzw. Heckklappe befestigtes Trägerelement einstückig miteinander
verbunden sind, wobei das Trägerelement
ein gegen das benachbarte karosserieteil und/oder die Türe bzw.
Heckklappe anliegend auf dieser befestigtes, gerades Band mit einem
im wesentlichen gleichbleibenden Querschnitt ist.
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Bei den meisten im Handel befindlichen Kraftfahrzeugen
werden die Türen
und eine gegebenenfalls vorgesehene Heckklappe bei der Fertigung in
Tür- bzw.
Heckklappenöffnungen
der Rohbau-Karosserie ausgerichtet, und dann zwischen dem, der Schwenkachse
benachbarten, vorderen Stirnende der Türe oder der Heckklappe und
einer Türsäule bzw.
einem die Heckklappe tragenden Querholm, im Abstand voneinander,
zwei einzelne Scharniere angebracht, die jeweils einen über die
Türsäule bzw. über den
Querholm überstehenden
karosserieseitigen Scharnierflügel
und einem über
das Türende bzw.
die Heckklappe überstehenden, türseitigen Scharnierflügel umfassen
und mittels eines Scharnierbolzens verbunden werden. Um sicherzustellen, daß sich die
Türen bzw.
die Heckklappe leicht öffnen lassen,
müssen
die Scharnierbolzen der beiden Scharniere bei der Anbringung genau
miteinander fluchtend ausgerichtet werden und gleichzeitig die Ausrichtung
der Türe
bzw. der Heckklappe in der Türöffnung oder
Heckklappenöffnung
aufrechterhalten werden, was bei zwei getrennten Scharnieren stets Probleme
bereitet. Außerdem
reicht die Stabilität
der Türsäule oder
des Querholms in der Umgebung der Scharniere für deren Anbringung allein oft
nicht aus, so daß zuvor
Verstärkungsbleche
angeschweißt
werden müssen.
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Um den Aufwand für die gegenseitige Ausrichtung
der beiden Scharniere bei der Montage zu verringern, wird in der
gattungsbildenden
DE
40 32 929 A1 eine Scharnierausbildung vorgeschlagen, bei der
aus schalenförmigen
Formteilen gefertigte Türen oder
Klappen über
jeweils zwei auf einer gemeinsamen Schwenkachse liegende, als Flügelscharniere ausgebildete
Scharniere an einem aus schalenförmigen
Formteilen gefertigten Kastenträger
der Karosserie aufgehängt
sind, wobei jeweils mindestens die karosserieseitigen oder die tür- bzw. klappenseitigen Scharnierflügel jedes
Scharniers von Ausformungen in einem der einstückig ausgebildeten schalenförmigen Formteile
gebildet werden, so daß über die
Verringerung des Montageaufwands hinaus eine Material- und Gewichtsersparnis
und eine Integration der Scharnierteile in die Karosserie bzw. in
den Tür-
oder Klappenkörper
und damit eine Vormontage ermöglicht
wird. Die mit den Ausformungen versehenen schalenförmigen Formteile
weisen jedoch eine verhältnismäßig komplizierte
Gestalt auf, die sich nur in mehreren Formgebungsschritten und mit
einem relativ hohen Aufwand herstellen läßt. Außerdem dürfte die Maßhaltigkeit der Schwenkachse
infolge unterschiedlicher Stahlqualitäten und damit unterschiedlicher
Federraten kaum gewährleistet
sein.
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Zur Verbesserung der Stabilität der Anlenkung
einer Hecktüre
mittels zweier übereinander
angeordneter Doppelscharniere ist es weiter aus der
DE 40 14 460 A1 bekannt,
um die beiden Doppelscharniere herum ein Gehäuse anzubringen, welches das
obere und das untere Scharnier torsionssteif verbindet. Dieses Gehäuse ist
jedoch weder mit der Karosserie noch mit der Türe verbunden, sondern weist
im Gegenteil einen Abstand von diesen auf, um einen Luftstrom zur
Reinigung der Hecktüre umzulenken,
so daß der
Fahrzeugaufbau bzw. die Türe
im Bereich der Scharniere ebenfalls mit Verstärkungsblechen versehen werden
müssen.
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Aus der
DE 43 05 032 A1 ist weiter
ein Türsystem
bekannt, bei dem zwei karosserieseitig übereinander an einer Türsäule befestigte
Scharnierflügel über ein
einstückig
ausgebildetes X-förmiges Hohlkastenträgerteil
mit zwei übereinander
an der Türe befestigten
Scharnierflügeln
verbunden sind, um der Schwenkbewegung der Türe eine Querbewegung zu überlagern.
Das Hohlkastenträgerteil
weist dabei zu den karosserieseitigen bzw. türseitigen Scharnierflügeln komplementäre Scharnierflügel auf,
die einstückig
mit dem X-förmigen
Hohlkastenträgerteil
verbunden sind, im Gegensatz zu den karosserieseitigen und türseitigen
Scharnierflügeln,
die wie bei herkömmlichen
Türscharnieren
jeweils einzeln an der Türsäule bzw.
an der Türe
angebracht werden.
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Weiter sind aus der zuletzt genannten
Druckschrift Türfeststeller,
d.h. Einrichtungen zum Abbremsen und Feststellen der Türe in einer
von der Schließstellung
abweichenden Stellung bekannt, die Teile umfassen, welche jeweils
unmittelbar angrenzend an das Scharnier mit den Hohlkastenträgerteil
bzw. dem türsäulenseitigen
Scharnierflügel
verbunden sind. Durch die unmittelbare Nähe des Türfeststellers zum Scharnier
muß jedoch
dessen Konstruktion auf die Anordnung der Scharnierflügel abgestimmt
werden. Außerdem
wird durch die räumliche
Enge die Montage des Türfeststellers
und der Scharnierflügel
des benachbarten Scharniers sowie deren Verbindung erschwert.
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Auch aus der
DE 44 32 022 A1 ist bereits
ein Türfeststeller
bekannt, der mit einem Türscharnier baulich
vereinigt ist, so daß auch
hier die vorangehend genannten Nachteile vorhanden sind.
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Schließlich ist aus der
US 1 091 609 A eine Scharnieranordnung
mit einem karosserieseitigen Scharnierteil bekannt, das eine Platte
mit Einformungen und entsprechenden Aufnahmeöffnungen für das türseitige Scharnierteil umfasst.
Letzteres besteht aus einer ebenen Platte, an die zwei Scharnierarme
in L-Form sowie der Scharnierbolzen für das karosserieseitige Scharnier
angebracht sind. Des Weiteren ist aus der
US 2 201 490 A eine Scharnieranordnung
bekannt, um eine gerade Tür
an einer geneigten Fahrzeugkarosserie zu befestigen. Die beiden
Scharnierteile setzen sich einerseits aus einer Platte und andererseits
aus einem zwischen den Verbindungspunkten durchbrochenen Scharnierteil
in U-Form zusammen.
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Ausgehend hiervon liegt der Erfindung
die Aufgbe zugrunde, eine Scharnierbaugruppe sowie ein Kraftfahrzeug
der eingangs genannten Art bereitzustellen, bei deren Scharniere
sich die Schwenkachsen mindestens der karosserieseitigen oder der tür- bzw.
klappenseitigen Scharnierteile bereits vor einer Montage fluchtend
ausrichten lassen und gleichzeitig die Stabilität der Karosserie- oder Tür- bzw.
Klappenelemente verbessert wird, welche die jeweiligen Scharnierteile
tragen. Weiter soll zusammen mit den Scharnierteilen auch ein Türfeststeller derart
vormontierbar sein, daß weder
die Montage der Scharniere noch die spätere Montage der Scharnierbaugruppe
behindert wird.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
jeweils gelöst,
daß das
Band als durchgehendes Winkelprofil ausgebildet ist. Der Erfindung
liegt der Gedanke zugrunde, ein einziges Bauelement in Form eines
geraden massiven Bandes gleichzeitig als Träger für die vormontierten Scharnierteile
und zur Versteifung der benachbarten Wand des Karosserieeils und/oder
der Türe
bzw. Heckklappe zu nutzen, wobei die gerade Form des Trägerelements
die Ausrichtung der Scharnierteile in Bezug zu einer gemeinsamen
Schwenkachse erleichtert und die massive Ausbildung die Maßhaltigkeit
der Scharniere . im Betrieb gewährleistet
und gleichzeitig das Karosserieteil und/oder der Türe bzw.
Heckklappe im Bereich der Scharniere versteift.
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Gemäß der Erfindung weist das Band über seine
gesamte Länge
einen gleichbleibenden Querschnitt auf, wobei es als Winkelprofil
mit zwei Schenkeln ausgebildet ist und vorzugsweise entweder aus handelsüblichem
gewalztem Halbzeug aus Stahl oder aus einem stranggepreßten Leichtmetall
besteht, wie beispielsweise einer Aluminium- und/oder Magnesiumlegierung.
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Die Scharnierteile der Baugruppe
können starr,
zum Beispiel durch Schweißen,
oder lösbar, zum
Beispiel durch Schrauben, mit dem Band verbunden sein, wobei vorzugsweise
entweder türseitig oder
karosserieseitig mindestens eine lösbare Schraubverbindung vorgesehen
ist, um das Ausbauen und Wiedereinsetzen der Türe oder Heckklappe zu erleichtern.
Die Schraubverbindung kann entweder zwischen dem Band und einem
einteilig ausgebildeten Scharnierteil angeordnet sein oder alternativ zwischen
zwei Teilen eines zweiteiligen Scharnierflügels, von denen der erste einstückig mit
dem Band verbunden ist und der zweite von einer Schraube am ersten
festgehalten gehalten wird.
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Die vorzugsweise als Scharnierflügel ausgebildeten
Scharnierteile der Scharnierbaugruppe können einstückig mit dem Band ausgebildet
sein, wobei sie entweder von ausgestanzten Lappen gebildet werden,
die aus der Ebene des Bandes oder eines Schenkels desselben heraus
nach außen
in Richtung der Türe
abgebogen sind, oder wobei sie als Teil des Bandes ausgebildet sind,
der Scharnieraugen zur Aufnahme der Scharnierbolzen trägt. Alternativ
können
die Scharnierflügel
von getrennten Bauteilen, beispielsweise schmalen abgebogenen Winkelprofilen
gebildet werden, die während
einer Vormontage einstückig
mit dem Band verbunden werden, wobei die Mittelachsen ihrer zugehörigen Schwenkzapfen miteinander
fluchten.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausgestaltung der Erfindung erstreckt sich das Band so weit nach
oben und/oder unten über
die Scharniere hinaus, daß es
sich bei einem Seitenaufprall eines anderen Kraftfahrzeugs mindestens über den
potentiellen Aufprallbereich erstreckt, d.h. vorzugsweise nach unten
zu im wesentlichen bis zur Türschwelle und
nach oben zu bis in die Nähe
der Fensteröffnungen.
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Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung
der Erfindung sieht vor, daß auf
dem karosserieseitigen und/oder dem tür- bzw. klappenseitigen Band
der Scharnierbaugruppe Teile eines Türfeststellers vormontiert sind,
so daß die
Montage des Türfeststellers mindestens
teilweise vorab erfolgen kann. Eine weitestgehende Vormontage der
Scharnierbaugruppe ist dann möglich,
wenn gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sowohl karosserieseitig
als auch tür-
oder klappenseitig jeweils ein durchgehendes Band vorgesehen ist,
wobei die beiden Bänder
sowohl die mittels der Scharnierbolzen verbundenen Scharnierteilpaare
als auch die zusammengebauten Teile des Türfeststellers tragen, so daß zur Montage
der Türe
oder Heckklappe nur das karosserieseitige Band der Scharnierbaugruppe
an der Karosserie und anschließend
die Türe
oder Heckklappe am tür-
bzw. klappenseitigen Band befestigt werden muß.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier
in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele ausführlicher
erläutert.
Es zeigt:
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1:
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Scharnierbaugruppe;
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2:
eine vergrößerte Draufsicht
auf die zusammengebaute Scharnierbaugruppe;
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3:
eine perspektivische Ansicht eines Teils einer anderen erfindungsgemäßen Scharnierbaugruppe,
die nur karosserieseitig ein durchgehendes Band aufweist.
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Die in 1 dargestellte
Scharnierbaugruppe 2 besteht im wesentlichen aus einem
mit einer vorderen Türsäule 4 eines
Personenkraftfahrzeugs verbindbaren Trägerelement in Form eines durchgehenden
massiven Bandes 6 mit Winkelprofil, zwei in vertikalem
Abstand voneinander über
das Band 6 überstehenden
Scharnierflügeln 10, 12,
einem mit dem vorderen Stirnende der zugehörigen Türe 8 verbindbaren
Trägerelement
in Form eines massiven durchgehenden Bandes 14 mit Winkelprofil,
dessen überstehender
Schenkel 16 einen durchgehenden türseitigen Scharnierflügel der
beiden übereinanderliegenden
Scharniere 18, 20 bildet, zwei Scharnierbolzen 22, 24,
welche jeweils in fluchtende Aufnahmebohrungen 26, 28; 30 übereinanderliegender,
zusammengehöriger
Scharnieraugen 32, 34, 36 der Scharnierflügel 10, 12, 16 eingesetzt
sind, sowie einem unterhalb der beiden Scharniere 18, 20 angeordneten
Türfeststeller 38 (nur
teilweise dargestellt), dessen karosseriefeste Bauteile 40 auf
dem Band 6 befestigt sind.
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Während
das karosserieseitige Band 6 relativ lang ausgebildet ist
und sich von etwas oberhalb des oberen Scharniers 18 bis
zur Türschwelle
(nicht dargestellt) nach unten erstreckt, um die Türsäule 4 zu
versteifen und bei einem Seitenaufprall eines anderen Kraftfahrzeugs
einen größeren Widerstand
zu bieten, ist das türseitige
Band 14 kürzer
ausgebildet und erstreckt sich im wesentlichen nur vom oberen bis
zum unteren Scharnier 18 bzw. 20, so daß unterhalb
des Bandes 14 Platz für
die Anbringung türfester Bauteile
des Türfeststellers 38 ist,
die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
in einer Ausnehmung der Türe 8 angeordnet
und nicht sichtbar sind. Neben den türfesten Bauteilen und den karosseriefesten Bauteilen 40 umfaßt der Türfeststeller 38 eine
karosserieseitig schwenkbar angelenkte Feststellerstange 42,
die auf ihrer Ober- und Unterseite mit Ausprägungen 44 versehen
ist, welche mit den türfesten
Feststellerbauteilen zusammenwirken, um die Türe 8 in vorbestimmten Öffnungsstellungen
festzuhalten. Die karosseriefesten Bauteile 40 bestehen
im wesentlichen aus einem mit dem Band 6 verschweißten Schwenklager 40 für die Feststellerstange 42,
welche von einem nicht dargestellten Haltebolzen schwenkbar im Schwenklager 40 gehalten
wird.
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Falls an Stelle des dargestellten
Türfeststellers
38 ein
Türfeststeller
mit einer Drehstabfeder verwendet wird, wie beispielsweise aus der
DE 43 05 032 A1 oder
aus der
DE 44 32 022
A1 bekannt, können
sich beide Bänder
6,
14 bis
zur Türschwelle
nach unten erstrecken, da der zwischen den beiden Bändern
6,
14 vorhandene
Platz in diesem Fall für
den Türfeststeller
ausreicht. Das heißt,
ein derartiger Türfeststeller
kann zusammen mit der Scharnierbaugruppe
2 vollständig vormontiert
werden, bevor diese dann an der Türsäule
4 festgeschweißt oder
festgeschraubt und schließlich
die Türe
8 daran
befestigt wird.
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Das karosserieseitige Band 6 besteht
aus einem Winkelprofil, dessen einer Schenkel 46 im wesentlichen
in Fahrtrichtung weist und sich gegen die entsprechend abgeflachte
Außenseite
der Türsäule 4 anliegend
an dieser festschweißen
läßt, während der andere
Schenkel 48 gegen die nach hinten weisende Seite der Türsäule 4 anliegend
mit dieser verschweißbar
ist, um so für
den Fall eines Seitenaufpralls eines anderen Kraftfahrzeugs durch
das stärkere
Material des Bandes 6 und dessen Winkelprofil im. gesamten
potentiellen Aufprallbereich eine optimale Versteifung der Türsäule 4 zu
erzielen. Der in Fahrtrichtung weisende Schenkel 46 weist
im Bereich der Scharniere 18, 20 zwei an ihrer
Ober- und Unterseite durch horizontale Stanzschnitte vom Band 6 getrennte
und nach außen
gebogene Laschen 50, 52 auf, die einen einstückig mit
dem Band 6 verbundenen Teil der karosserieseitigen Scharnierflügel 10, 12 bilden.
Die Laschen 50, 52 weisen jeweils eine Bohrung 54 für eine Befestigungsschraube 56 auf, welche
in eine Gewindebohrung eines mit dem Scharnierauge 32 versehenen,
lösbar
befestigten Scharnierflügelteils 58 eingeschraubt
ist, um einen Ausbau bzw. Wiedereinbau der Türe 8 ohne ein Lösen der
Scharnierbolzen 22, 24 zu ermöglichen.
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Das türseitige Band 14 besitzt
ebenfalls ein Winkelprofil, dessen einer Schenkel 60 mit
der vorderen Stirnseite des Türkörper 8 verschweißt ist,
während
sein anderer Schenkel 16 unter einem stumpfen Winkel übersteht
und die beiden Paare von Scharnieraugen 34, 36 trägt, die
jeweils im Abstand voneinander oberhalb und unterhalb der Scharnieraugen 32 der
karosserieseitigen Scharnierflügel 10, 12 angeordnet
sind.