AT526334A4 - Profil für wenigstens ein Abdeckelement - Google Patents

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AT526334A4
AT526334A4 ATA50266/2023A AT502662023A AT526334A4 AT 526334 A4 AT526334 A4 AT 526334A4 AT 502662023 A AT502662023 A AT 502662023A AT 526334 A4 AT526334 A4 AT 526334A4
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Abstract

Profil (1) für wenigstens ein Abdeckelement (2), vorzugsweise für ein Fenster, zum Abdecken wenigstens einer Öffnung (40) in einer feststehenden Struktur (5), umfassend wenigstens eine Schnittstelle (3) zur Befestigung des wenigstens einen Abdeckelements (2) und wenigstens einen der feststehenden Struktur (5) im Montagezustand zugewandten Profilkörper (6), wobei der wenigstens eine Profilkörper (6) wenigstens eine, in einem Querschnitt im Wesentlichen C-förmige, Führungsschiene (7) zur Führung wenigstens eines Laufwagens (8) aufweist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Profil für wenigstens ein Abdeckelement, vorzugsweise für ein Fenster, zum Abdecken wenigstens einer Öffnung in einer feststehenden Struktur, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Anordnung mit wenigstens einem solchen Profil und wenigstens einem, vorzugsweise im Wesentlichen viereckigen,
Abdeckelement.
Profile z.B. für Fenster sind aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt. Diese weisen allerdings eine Reihe von Nachteilen auf: Die Profile werden über Beschläge mit der feststehenden Struktur verbunden, wobei die Beschläge z.B. eine Schwenkbewegung um eine vertikale Achse erlauben. Die Beschläge sind dabei in jeder Schwenkstellung des Profils für einen Nutzer sichtbar, was den ästhetischen Eindruck, den das Profil und ein damit verbundenes Abdeckelement erzeugt, schmälert. Außerdem wird für die Befestigung des Beschlags einerseits am Profil und andererseits an der feststehenden Struktur Bauraum benötigt,
welcher für die Fläche des Abdeckelements verloren geht.
Ein weiteres Problem insbesondere bei Profilen aus Kunststoff besteht darin, dass diese eine reduzierte Verwindungssteifigkeit
aufweisen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Profil anzugeben, bei welchem die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zumindest teilweise behoben sind. Weiterhin soll eine Anordnung mit wenigstens einem solchermaßen verbesserten Profil und
wenigstens einem Abdeckelement angegeben werden.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 7
gelöst.
Demnach ist es vorgesehen, dass das Profil für wenigstens ein Abdeckelement, vorzugsweise für ein Fenster, zum Abdecken wenigstens einer Öffnung in einer feststehenden Struktur, wenigstens eine Schnittstelle zur Befestigung des wenigstens einen Abdeckelements und wenigstens einen der feststehenden Struktur im Montagezustand zugewandten Profilkörper umfasst, wobei der wenigstens eine Profilkörper wenigstens eine, in einem Querschnitt im Wesentlichen C-förmige, Führungsschiene zur
Führung wenigstens eines Laufwagens aufweist.
Dadurch, dass das Profil wenigstens eine Führungsschiene umfasst, wird eine Verbindungsschnittstelle bereitgestellt, über welche das Profil mit der feststehenden Struktur verbunden werden kann. Weiterhin ergibt sich durch die Integration der Führungsschiene in den wenigstens einen Profilkörper eine kompakte Bauweise, durch welche Bauraum eingespart wird, der in weiterer Folge für die Fläche des Abdeckelements genutzt werden kann. Gleichzeitig ist die Führungsschiene zumindest teilweise durch den Profilkörper nach außen hin abgedeckt, wodurch sich ästhetisch ansprechende architektonische Erscheinungsformen realisieren lassen. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ergibt sich insbesondere bei Profilkörpern aus Kunststoff dadurch, dass die Führungsschiene zur Versteifung der Profilkörper genutzt werden kann, wodurch die Führungsschiene neben der eigentlichen Funktion, einen Laufwagen zu führen, eine weitere Funktion erfüllt. Außerdem ermöglicht die Führungsschiene im Vergleich zu Kippbeschlägen für den Nutzer harmonische Bewegungsverläufe des
wenigstens einen Abdeckelements.
Vorteilhafte Ausführungsformen bestehen darin, dass die wenigstens eine Führungsschiene einstückig im wenigstens einen Profilkörper ausgebildet ist und/oder in Form wenigstens eines
Einlegeteils in den wenigstens einen Profilkörper integriert
ist. Bei einer einstückigen Ausbildung kann im Profilkörper beispielsweise ein Kanal vorgesehen sein, welcher als Führungsschiene fungiert. Die Verwendung eines Einlegeteils ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Profilkörper und die Führungsschiene aus verschiedenen Materialien gebildet sind,
also z.B. Aluminium / Stahl oder Kunststoff / Stahl.
Bevorzugt ist der wenigstens eine Profilkörper aus Aluminium, vorzugsweise aus einem Aluminiumstrangpressprofil, und/oder aus wenigstens einem Kunststoff gebildet, und/oder wobei der Profilkörper als Hohlprofilkörper ausgebildet ist. Aluminium vermittelt gerade im Fensterbau einen hochwertigen Eindruck. Kunststoff hat vorteilhafte wärmedämmende Eigenschaften. Auch die Verwendung eines Hohlprofilkörpers ist unter dem Aspekt der Wärmedämmung vorteilhaft, da Dämmungen aus Luftpolstern und/oder
Dämmmaterialien integriert sein können.
Alternativ oder ergänzend kann das Profil wenigstens eine äußere Dichtung zur, vorzugsweise stirnseitigen, Anlage an der
feststehenden Struktur aufweisen.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, dass die wenigstens eine Schnittstelle wenigstens eine, vorzugsweise zwei, Dichtungen, vorzugsweise aus Silikon, und/oder wenigstens ein Trägerprofil, vorzugsweise aus Aluminium, zur Abstützung des wenigstens einen Abdeckelements, und/oder wenigstens eine, vorzugsweise stoffschlüssige, Haltevorrichtung, vorzugsweise in Form eines
doppelseitigen Klebebands, aufweist.
Als Material für die wenigstens eine Dichtung kommen weiche Materialien, also nicht nur Silikon, in Frage. Beispielsweise kann die wenigstens eine Dichtung auch aus EPDM (Ethylen-
Propylen-Dien- (Monomer) -Kautschuk) oder Gummi ausgebildet sein.
Alternativ oder ergänzend kann es vorgesehen sein, dass das Profil wenigstens eine Trägerstruktur aufweist, welche zwischen der wenigstens einen Schnittstelle und dem wenigstens einen Profilkörper angeordnet ist, vorzugsweise wobei die wenigstens eine Trägerstruktur wenigstens eine Dämmung umfasst, und/oder aus wenigstens einem Kunststoff gebildet ist. Die Trägerstruktur
kann als Kältebrücken-Unterbrecher dienen.
Wie eingangs ausgeführt, wird Schutz auch begehrt für eine Anordnung mit wenigstens einem erfindungsgemäßen Profil und wenigstens einem, vorzugsweise im Wesentlichen viereckigen, Abdeckelement, wobei das wenigstens eine Abdeckelement über die wenigstens eine Schnittstelle am wenigstens einen Profil befestigt ist, vorzugsweise wobei das wenigstens eine Abdeckelement als Fenster, insbesondere umfassend ein dreifaches
Isolierglas, ausgebildet ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Anordnung ist es vorgesehen, dass das wenigstens eine Abdeckelement an wenigstens einem, vorzugsweise an zwei, Außenrand wenigstens eine, vorzugsweise im Wesentlichen quaderförmige, Ausnehmung aufweist, in welche das wenigstens eine Profil eingesetzt ist, vorzugsweise wobei das wenigstens eine Profil durch das wenigstens eine Abdeckelement an wenigstens zwei Seitenflächen abgedeckt ist. Diese Ausführungsform hat eine besonders ansprechende Form, da das wenigstens eine Profil zumindest in einem Schließzustand des wenigstens einen Abdeckelements nach außen hin im Wesentlichen vollständig durch das wenigstens eine
Abdeckelement abdeckbar ist.
Alternativ oder ergänzend kann es vorgesehen sein, dass das wenigstens eine Abdeckelement zwei in Montagelage im Wesentlichen horizontale Außenränder aufweist, entlang welchen
Jeweils wenigstens ein Profil angeordnet ist.
Als besonders günstig hat es sich erwiesen, dass die Anordnung wenigstens eine, bevorzugt mehr als eine, Führungsvorrichtung umfasst, wobei die wenigstens eine Führungsvorrichtung wenigstens einen Laufwagen, vorzugsweise mit wenigstens einem Wälzkörper, zur verschiebbaren Lagerung in der wenigstens einen Führungsschiene des Profils, vorzugsweise in eine Längsrichtung der wenigstens einen Führungsschiene, und wenigstens einen Trägerkörper zur Befestigung der wenigstens einen Führungsvorrichtung an der feststehenden Struktur aufweist. Mittels einer solchen Führungsvorrichtung können das Profil und das daran angeordnete Abdeckelement in einer technisch einfachen und kompakten Form an der feststehenden Struktur befestigt werden. Bevorzugt kommt mehr als eine solche Führungsvorrichtung zum Einsatz, z.B. zwei oder vier Führungsvorrichtungen. Bei einem im Wesentlichen viereckigen Abdeckelement bietet sich der Einsatz von jeweils einer Führungsvorrichtung pro Ecke an, vorzugsweise wobei zwei der vier Führungsvorrichtungen spiegelsymmetrisch zu den anderen zwei Führungsvorrichtungen angeordnet sind, sodass bei zwei Führungsvorrichtungen der Trägerkörper jeweils an der feststehenden Struktur und bei den anderen zwei Führungsvorrichtungen der Trägerkörper jeweils am
wenigstens einen Abdeckelement angeordnet sind.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, dass der wenigstens eine Laufwagen und der wenigstens eine Trägerkörper über wenigstens einen Gelenkhebelmechanismus miteinander verbunden sind, bevorzugt wobei der wenigstens eine Gelenkhebelmechanismus wenigstens zwei über eine erste Gelenkachse gelenkig miteinander verbundene Traghebel, und wenigstens zwei über eine zweite Gelenkachse gelenkig miteinander verbundene Antriebshebel aufweist, besonders bevorzugt wobei die erste Gelenkachse und die zweite Gelenkachse im Wesentlichen orthogonal zueinander
verlaufen.
Alternativ oder ergänzend kann es vorgesehen sein, dass die Anordnung wenigstens ein Stockprofilkörper zur Befestigung an der feststehenden Struktur aufweist, bevorzugt wobei der wenigstens eine Stockprofilkörper wenigstens eine Stockführungsschiene zur Führung wenigstens eines Laufwagens aufweist, besonders bevorzugt wobei die wenigstens eine, in einem Querschnitt im Wesentlichen C-förmige, Stockführungsschiene im Wesentlichen parallel zur wenigstens einen Führungsschiene des wenigstens einen Profils angeordnet ist. Die wenigstens eine Stockführungsschiene kann einstückig im wenigstens einen Stockprofilkörper ausgebildet sein und/oder in Form wenigstens eines Einlegeteils in den wenigstens einen
Stockprofilkörper integriert sein.
Es bietet sich an, dass der wenigstens eine Stockprofilkörper wenigstens eine mittlere Dichtung zur Anlage am wenigstens einen Profilkörper des wenigstens einen Profils aufweist, und/oder aus Aluminium und/oder wenigstens einen Kunststoff gebildet ist, und/oder wenigstens einen Stockträgerkörper, vorzugsweise aus wenigstens einem Kunststoff, aufweist, und/oder wenigstens ein äußeres, dem wenigstens einen Abdeckelement zugewandtes Teilprofil und wenigstens ein inneres Teilprofil umfasst, vorzugsweise wobei die beiden Teilprofile über wenigstens einen Verbinder, vorzugsweise aus wenigstens einem Kunststoff, miteinander verbunden oder verbindbar sind, und/oder wenigstens eine Dämmung aufweist. Durch das Vorsehen wenigstens eines äußeren, dem wenigstens einen Abdeckelement zugewandten Teilprofils und wenigstens eines inneren Teilprofils ist der Stockprofilkörper modular an verschiedene Einbautiefen
anpassbar.
Es kann in vorteilhafter Weise vorgesehen sein, dass die
Anordnung wenigstens eine Laibung aufweist, welche den
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wenigstens einen Stockprofilkörper abdeckt, vorzugsweise wobei die wenigstens eine Laibung aus Aluminium und/oder wenigstens
einem Kunststoff gebildet ist, und/oder wenigstens eine innere Dichtung zur Anlage am wenigstens einen Profilkörper des
wenigstens einen Profils aufweist.
Als besonders günstig hat es sich herausgestellt, dass die Anordnung wenigstens eine feststehende Struktur mit wenigstens einer Öffnung aufweist, wobei das wenigstens eine Abdeckelement zwischen einer Schließstellung, in welcher das Abdeckelement die wenigstens eine Öffnung im Wesentlichen abdeckt und einer Offenstellung, in welcher das wenigstens eine Abdeckelement im Wesentlichen orthogonal von der wenigstens einen Öffnung beabstandet ist, und vorzugsweise einer Verschiebestellung, in welcher das wenigstens eine Abdeckelement seitlich versetzt gegenüber der wenigstens einen Öffnung angeordnet ist, bewegbar gelagert ist, vorzugsweise wobei das wenigstens eine Abdeckelement in der Schließstellung im Wesentlichen
oberflächenbündig in der feststehenden Struktur versenkt ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand der Figurenbeschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im
Folgenden näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Anordnung mit einer feststehenden Struktur und einem Abdeckelement in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 2 bis 4 das erste Ausführungsbeispiel in einer Seitenansicht (Fig. 2) und einer Querschnittsansicht entlang der Querschnittsebene 49 (Fig. 3), wobei die Fig. 4 einen vergrößerten
Ausschnitt 50 der Querschnittsansicht zeigt,
Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel in einer Querschnittsansicht, wobei der Ausschnitt 50 vergrößert dargestellt ist,
Fig. 6 bis 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Anordnung mit einer feststehenden Struktur und einem Abdeckelement, wobei das Abdeckelement in einer Schließstellung (Fig. 6), einer Offenstellung (Fig. 7) und in einer Verschiebestellung (Fig. 8) angeordnet ist, Jeweils in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 9 bis 11 ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung aus zwei Führungsschienen und zwei Stockführungsschienen, welche über vier Führungsvorrichtungen miteinander verbunden sind, wobei die Anordnung in Fig. 9 in der Schließstellung, in Fig. 10 in der Offenstellung und in Fig. 11 in der Verschiebestellung dargestellt ist, jeweils in einer perspektivischen Ansicht, wobei der Ausschnitt 51 vergrößert dargestellt ist, und
Fig. 12 bis 14 ein Ausführungsbeispiel einer Führungsvorrichtung in der Schließstellung (Fig. 12), der Offenstellung (Fig. 14) und einer Zwischenstellung (Fig. 13), Jeweils in einer perspektivischen
Ansicht.
Fig. 1 bis 4 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer Anordnung 15 mit wenigstens einem Profil 1 und wenigstens einem, vorzugsweise im Wesentlichen viereckigen, Abdeckelement 2, wobei das wenigstens eine Abdeckelement 2 über die wenigstens eine Schnittstelle 3 am wenigstens einen Profil 1 befestigt ist, vorzugsweise wobei das wenigstens eine Abdeckelement 2 als Fenster, insbesondere umfassend ein dreifaches Isolierglas, ausgebildet ist. Im Falle eines dreifachen Isolierglases sind
drei Verglasungen 46 vorgesehen.
Das Abdeckelement 2 ist dazu ausgebildet, eine Öffnung 40 in der
feststehenden Struktur 5 abzudecken.
Das Profil 1 umfassend wenigstens eine Schnittstelle 3 zur Befestigung des wenigstens einen Abdeckelements 2 und wenigstens einen der feststehenden Struktur 5 im Montagezustand zugewandten Profilkörper 6, wobei der wenigstens eine Profilkörper 6 wenigstens eine, in einem Querschnitt im Wesentlichen C-förmige, Führungsschiene 7 zur Führung wenigstens eines Laufwagens 8
aufweist.
Die wenigstens eine Führungsschiene 7 ist in Form wenigstens eines Einlegeteils in den wenigstens einen Profilkörper 6
integriert.
Der wenigstens eine Profilkörper 6 ist aus Aluminium, vorzugsweise aus einem Aluminiumstrangpressprofil gebildet und
als Hohlprofilkörper ausgebildet.
Das Profil 1 weist wenigstens eine äußere Dichtung 9 zur, vorzugsweise stirnseitigen, Anlage an der feststehenden Struktur
5 auf.
Die wenigstens eine Schnittstelle 3 zur Befestigung des wenigstens einen Abdeckelements 2 weist Dichtungen 10, vorzugsweise aus Silikon, auf, wobei eine erste Dichtung 10 zwischen einer Stirnfläche des Abdeckelements 2, vorzugsweise eine Stirnfläche eines vorderen Glaselements des Abdeckelements 2, und wenigstens einem Trägerprofil 11 und eine weitere Dichtung 10 zwischen einer Seitenfläche des Abdeckelements 2, vorzugsweise eine Seitenfläche eines vorderen Glaselements des
Abdeckelements 2, und dem wenigstens einen Trägerprofil 11
angeordnet ist. Die beiden Dichtungen 10 sind voneinander
beanstandet.
Das wenigstens ein Trägerprofil 11, vorzugsweise aus Aluminium, ist zur Abstützung des wenigstens einen Abdeckelements 2
ausgebildet.
Die Schnittstelle 3 weist wenigstens eine, vorzugsweise stoffschlüssige, Haltevorrichtung 12, vorzugsweise in Form eines doppelseitigen Klebebands auf, vorzugsweise wobei die
Haltevorrichtung 12 zwischen den Dichtungen 10 angeordnet ist.
Das Profil 1 weist wenigstens eine Trägerstruktur 13, welche zwischen der wenigstens einen Schnittstelle 3 und dem wenigstens einen Profilkörper 6 angeordnet ist, wobei die wenigstens eine Trägerstruktur 13 wenigstens eine Dämmung 14 umfasst und aus
wenigstens einem Kunststoff gebildet ist.
Das wenigstens eine Abdeckelement 2 weist an wenigstens einem, vorzugsweise an zwei, Außenrand 16, 17 wenigstens eine, vorzugsweise im Wesentlichen quaderförmige, Ausnehmung 18 auf, in welche das wenigstens eine Profil 1 eingesetzt ist, vorzugsweise wobei das wenigstens eine Profil 1 durch das wenigstens eine Abdeckelement 2 an wenigstens zwei Seitenflächen 19, 20 abgedeckt ist. Auf diese Weise ist das Profil 1 in ein gedachtes im Wesentlichen quaderförmiges Volumen des Abdeckelements 2 integriert, wodurch sich eine kompakte Bauform
und ein ästhetisches Erscheinungsbild ergeben.
Im konkret dargestellten Ausführungsbeispiel weist das wenigstens eine Abdeckelement 2 zwei in Montagelage im Wesentlichen horizontale Außenränder 16, 17 oben und unten auf,
entlang welchen jeweils wenigstens ein Profil 1 angeordnet ist.
Die Anordnung 15 weist wenigstens ein Stockprofilkörper 29 zur Befestigung an der feststehenden Struktur 5, insbesondere an einem Fensterstock einer feststehenden Struktur 5, auf, wobei der wenigstens eine Stockprofilkörper 29 wenigstens eine Stockführungsschiene 30 zur Führung wenigstens eines Laufwagens 8 aufweist, wobei die wenigstens eine, in einem Querschnitt im Wesentlichen C-förmige, Stockführungsschiene 30 im Wesentlichen parallel zur wenigstens einen Führungsschiene 7 des wenigstens
einen Profils 1 angeordnet ist.
Der wenigstens eine Stockprofilkörper 29 weist wenigstens eine mittlere Dichtung 31 zur Anlage am wenigstens einen Profilkörper 6 des wenigstens einen Profils 1 auf, ist aus Aluminium und wenigstens einen Kunststoff gebildet ist und weist wenigstens einen Stockträgerkörper 32, vorzugsweise aus wenigstens einem
Kunststoff, auf.
Der wenigstens eine Stockprofilkörper 29 umfasst wenigstens ein äußeres, dem wenigstens einen Abdeckelement 2 zugewandtes Teilprofil 33 und wenigstens ein inneres Teilprofil 34 umfasst, vorzugsweise wobei die beiden Teilprofile 33, 34 über wenigstens einen Verbinder 35, vorzugsweise aus wenigstens einem
Kunststoff, miteinander verbunden oder verbindbar sind.
Der wenigstens eine Stockprofilkörper 29 weist wenigstens eine
Dämmung 36 auf.
Die Anordnung 15 weist wenigstens eine Laibung 37 auf, welche den wenigstens einen Stockprofilkörper 29 abdeckt, wobei die wenigstens eine Laibung 37 aus Aluminium gebildet ist und wenigstens eine innere Dichtung 39 zur Anlage am wenigstens einen Profilkörper 6 des wenigstens einen Profils 1 aufweist. In der Laibung 37 kann eine Dämmung 45 angeordnet sein. Alternativ
oder ergänzend kann die Laibung 37 wenigstens eine
Abschlussleiste 47, vorzugsweise aus Aluminium, umfassen, vorzugsweise wobei die Abschlussleiste 47 einer Innenseite der
feststehende Struktur 5 zugewandt ist.
Insgesamt gesehen können z.B. drei Dichtungsebenen vorgesehen sein, welche durch eine äußere Dichtung 9, eine mittlere Dichtung 31 und eine innere Dichtung 39 gebildet sind. Die Dichtungen wirken bei diesem und beim nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel alle in dieselbe Richtung quer zum
wenigstens einen Abdeckelement.
An der feststehenden Struktur 5 können an einer Außenseite eine Fassadenverkleidung 41, vorzugsweise aus Aluminium, und/oder eine Fassadendämmung 42 angeordnet sein. Alternativ oder ergänzend können an einer Innenseite eine innere Verkleidung 43, vorzugsweise aus Aluminium, und/oder eine Dämmung 44 angeordnet
sein.
Fig. 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Anordnung 15. Das Profil 1 und die Baugruppe an der feststehenden Struktur 5, umfassend den Stockprofilkörper 29, sind ähnlich zum ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet, sodass im Folgenden nur die
wesentlichen Unterschiede benannt werden.
Der wenigstens eine Profilkörper 6 ist aus wenigstens einem Kunststoff gebildet. Die Trägerstruktur 13 ist einstückig mit dem Profilkörper 6 ausgebildet. In der Trägerstruktur 13 sind
Hohlkammern mit Luft ausgebildet, welche als Dämmung 14 wirken.
Der Stockprofilkörper 29 ist aus wenigstens einem Kunststoff
gebildet und einstückig mit dem Stockträgerkörper 32 verbunden.
Die Führungsschiene 7 und die Stockführungsschiene 30 sind z.B.
aus Stahl gebildet und dienen neben der Führung jeweils
wenigstens eines Laufwagens 8 (vgl. die Fig. 9 ff.) der
Versteigung des Profilkörper 6 oder des Stockprofilkörpers 29.
Die Laibung 38 kann z.B. aus einem Brett, vorzugsweise aus Holz
oder aus einem holzähnlichen Werkstoff gebildet sein.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Anordnung 15 mit einer feststehenden Struktur 5 und einem Abdeckelement 2. Dabei können z.B. die in der Fig. 4 oder die in der Fig. 5 gezeigten Profile 1 und/oder Stockprofilkörper 29
verbaut sein.
Die Anordnung 15 weist wenigstens eine feststehende Struktur 5 mit wenigstens einer Öffnung 40 auf, wobei das wenigstens eine Abdeckelement 2 zwischen einer Schließstellung (Fig. 6), in welcher das Abdeckelement 2 die wenigstens eine Öffnung 40 im Wesentlichen abdeckt und einer Offenstellung (Fig. 7), in welcher das wenigstens eine Abdeckelement 2 im Wesentlichen orthogonal von der wenigstens einen Öffnung 40 beabstandet ist, und vorzugsweise einer Verschiebestellung (Fig. 8), in welcher das wenigstens eine Abdeckelement 2 seitlich versetzt gegenüber der wenigstens einen Öffnung 40 angeordnet ist, bewegbar gelagert ist, vorzugsweise wobei das wenigstens eine Abdeckelement 2 in der Schließstellung im Wesentlichen
oberflächenbündig in der feststehenden Struktur 5 versenkt ist.
Die Fig. 9 bis 11 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung aus zwei Führungsschienen 7 und zwei Stockführungsschienen 30, welche über vier Führungsvorrichtungen 21 miteinander verbunden sind, wobei die Anordnung in Fig. 9 in der Schließstellung, in Fig. 10 in der Offenstellung und in Fig. 11 in der Verschiebestellung dargestellt ist. Die Fig. 12 bis 14 zeigen
ein Ausführungsbeispiel der Führungsvorrichtung 21 in der
Schließstellung (Fig. 12), der Offenstellung (Fig. 14) und einer Zwischenstellung (Fig. 13).
Die in den Fig. 9 bis 11 gezeigte Anordnung kann bei den in den Fig. 2 bis 4 oder der Fig. 5 gezeigten Ausführungsform eingesetzt werden, um die das Profil 1 an der feststehenden Struktur 5 bewegbar zu lagern. Dabei kann ein erstes Paar aus einer Führungsschiene 7 und einer Stockführungsschiene 30 am oberen Außenrand 16 des Abdeckelements 2 und ein zweites Paar aus einer Führungsschiene 7 und einer Stockführungsschiene 30 am
unteren Außenrand 17 des Abdeckelements 2 angeordnet werden.
Die vier Führungsvorrichtungen 21 können im Wesentlichen identisch ausgebildet sein, wobei jeweils eine Führungsvorrichtung 21 bewegungsgekoppelt mit der Führungsschiene 7 und eine Führungsvorrichtung 21 bewegungsgekoppelt mit der Stockführungsschiene 30 verbunden ist, wodurch sich eine spiegelsymmetrische Anordnung der Führungsvorrichtungen 21 ergibt. Im konkret dargestellten Fall fahren die jeweils rechten Führungsvorrichtungen 21 bei einer seitlichen Verschiebebewegung des Abdeckelements 2 mit dem Abdeckelement 2 mit, wobei die linken Führungsvorrichtungen 21
ortsfest an der feststehenden Struktur 5 angeordnet sind.
Die an der feststehenden Struktur 5 angeordneten Führungsvorrichtungen 21 umfassen jeweils wenigstens einen Laufwagen 8, vorzugsweise mit wenigstens einem Wälzkörper 4, zur verschiebbaren Lagerung in der wenigstens einen Führungsschiene 7 des Profils 1, vorzugsweise in eine Längsrichtung 22 der wenigstens einen Führungsschiene 7, und wenigstens einen Trägerkörper 23 zur Befestigung der Führungsvorrichtungen 21 an
der feststehenden Struktur 5.
Die mit dem Abdeckelement 2 bewegungsgekoppelten Führungsvorrichtungen 21 umfassen jeweils wenigstens einen Laufwagen 8, vorzugsweise mit wenigstens einem Wälzkörper 4, zur verschiebbaren Lagerung in der wenigstens einen Stockführungsschiene 30 des Stockprofilkörpers 30, vorzugsweise in eine Längsrichtung 22 der wenigstens einen Stockführungsschiene 30, und wenigstens einen Trägerkörper 23 zur Befestigung der Führungsvorrichtungen 21 am Abdeckelement 2
oder am Profil 1.
Bewegungen der Führungsvorrichtungen 21, insbesondere bei einer Bewegung des Abdeckelements 2 aus der Schließstellung in die Offenstellung, können über wenigstens eine Synchronisationsvorrichtung miteinander synchronisiert sein. Hierzu kann z.B. eine Antriebswelle 48 vorgesehen sein, welche z.B. mit wenigstens einer, vorzugsweise elektrischen,
Antriebsvorrichtung gekoppelt sein kann.
Wie insbesondere aus den Fig. 12 bis 14 hervorgeht, können der wenigstens eine Laufwagen 8 und der wenigstens eine Trägerkörper 23 über wenigstens einen Gelenkhebelmechanismus 24 miteinander verbunden sein, bevorzugt wobei der wenigstens eine Gelenkhebelmechanismus 24 wenigstens zwei über eine erste Gelenkachse 25 gelenkig miteinander verbundene Traghebel 26, und wenigstens zwei über eine zweite Gelenkachse 27 gelenkig miteinander verbundene Antriebshebel 28 aufweist, besonders bevorzugt wobei die erste Gelenkachse 25 und die zweite
Gelenkachse 27 im Wesentlichen orthogonal zueinander verlaufen.
Innsbruck, am 12. April 2023

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Profil (1) für wenigstens ein Abdeckelement (2), vorzugsweise für ein Fenster, zum Abdecken wenigstens einer Öffnung (40) in einer feststehenden Struktur (5), umfassend wenigstens eine Schnittstelle (3) zur Befestigung des wenigstens einen Abdeckelements (2) und wenigstens einen der feststehenden Struktur (5) im Montagezustand zugewandten Profilkörper (6), dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Profilkörper (6) wenigstens eine, in einem Querschnitt im Wesentlichen C-förmige, Führungsschiene (7) zur Führung wenigstens eines Laufwagens
    (8) aufweist.
    Profil (1) nach Anspruch 1, wobei die wenigstens eine Führungsschiene (7) einstückig im wenigstens einen Profilkörper (6) ausgebildet ist und/oder in Form wenigstens eines Einlegeteils in den wenigstens einen
    Profilkörper (6) integriert ist.
    Profil (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der wenigstens eine Profilkörper (6) aus Aluminium, vorzugsweise aus einem Aluminiumstrangpressprofil, und/oder aus wenigstens einem Kunststoff gebildet ist, und/oder wobei der Profilkörper
    (6) als Hohlprofilkörper ausgebildet ist.
    Profil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Profil (1) wenigstens eine äußere Dichtung (9) zur, vorzugsweise stirnseitigen, Anlage an der feststehenden
    Struktur (5) aufweist.
    Profil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die
    wenigstens eine Schnittstelle (3)
    —- wenigstens eine, vorzugsweise zwei, Dichtung(en) (10), vorzugsweise aus Silikon, und/oder
    - wenigstens ein Trägerprofil (11), vorzugsweise aus Aluminium, zur Abstützung des wenigstens einen Abdeckelements (2), und/oder
    —- wenigstens eine, vorzugsweise stoffschlüssige, Haltevorrichtung (12), vorzugsweise in Form eines doppelseitigen Klebebands,
    aufweist.
    Profil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Profil (1) wenigstens eine Trägerstruktur (13) aufweist, welche zwischen der wenigstens einen Schnittstelle (3) und dem wenigstens einen Profilkörper (6) angeordnet ist, vorzugsweise wobei die wenigstens eine Trägerstruktur (13) wenigstens eine Dämmung (14) umfasst, und/oder aus
    wenigstens einem Kunststoff gebildet ist.
    Anordnung (15) mit wenigstens einem Profil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und wenigstens einem, vorzugsweise im Wesentlichen viereckigen, Abdeckelement (2), wobei das wenigstens eine Abdeckelement (2) über die wenigstens eine Schnittstelle (3) am wenigstens einen Profil (1) befestigt ist, vorzugsweise wobei das wenigstens eine Abdeckelement (2) als Fenster, insbesondere umfassend ein dreifaches
    Isolierglas, ausgebildet ist.
    Anordnung (15) nach Anspruch 7, wobei das wenigstens eine Abdeckelement (2) an wenigstens einem, vorzugsweise an zwei, Außenrand (16, 17) wenigstens eine, vorzugsweise im Wesentlichen quaderförmige, Ausnehmung (18) aufweist, in welche das wenigstens eine Profil (1) eingesetzt ist,
    vorzugsweise wobei das wenigstens eine Profil (1) durch das
    11.
    3 094038 31/j1
    wenigstens eine Abdeckelement (2) an wenigstens zwei
    Seitenflächen (19, 20) abgedeckt ist.
    Anordnung (15) nach Anspruch 7 oder 8, wobei das wenigstens eine Abdeckelement (2) zwei in Montagelage im Wesentlichen horizontale Außenränder (16, 17) aufweist, entlang welchen Jeweils wenigstens ein Profil (1) nach einem der Ansprüche
    1l bis 6 angeordnet ist.
    Anordnung (15) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die Anordnung (15) wenigstens eine, bevorzugt mehr als eine, Führungsvorrichtung (21) umfasst, wobei die wenigstens eine Führungsvorrichtung (21) wenigstens einen Laufwagen (8), vorzugsweise mit wenigstens einem Wälzkörper (4), zur verschiebbaren Lagerung in der wenigstens einen Führungsschiene (7) des Profils (1), vorzugsweise in eine Längsrichtung (22) der wenigstens einen Führungsschiene (7), und wenigstens einen Trägerkörper (23) zur Befestigung der wenigstens einen Führungsvorrichtung (21) an der
    feststehenden Struktur (5) aufweist.
    Anordnung (15) nach Anspruch 10, wobei der wenigstens eine Laufwagen (8) und der wenigstens eine Trägerkörper (23) über wenigstens einen Gelenkhebelmechanismus (24) miteinander verbunden sind, bevorzugt wobei der wenigstens eine Gelenkhebelmechanismus (24) wenigstens zwei über eine erste Gelenkachse (25) gelenkig miteinander verbundene Traghebel (26), und wenigstens zwei über eine zweite Gelenkachse (27) gelenkig miteinander verbundene Antriebshebel (28) aufweist, besonders bevorzugt wobei die erste Gelenkachse (25) und die zweite Gelenkachse (27) im
    Wesentlichen orthogonal zueinander verlaufen.
    13.
    14.
    4 094038 31/j1
    Anordnung (15) nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei die Anordnung (15) wenigstens ein Stockprofilkörper (29) zur Befestigung an der feststehenden Struktur (5) aufweist, bevorzugt wobei der wenigstens eine Stockprofilkörper (29) wenigstens eine Stockführungsschiene (30) zur Führung wenigstens eines Laufwagens (8) aufweist, besonders bevorzugt wobei die wenigstens eine, in einem Querschnitt im Wesentlichen C-förmige, Stockführungsschiene (30) im Wesentlichen parallel zur wenigstens einen Führungsschiene
    (7) des wenigstens einen Profils (1) angeordnet ist.
    Anordnung (15) nach Anspruch 12, wobei der wenigstens eine Stockprofilkörper (29)
    —- wenigstens eine mittlere Dichtung (31) zur Anlage am wenigstens einen Profilkörper (6) des wenigstens einen Profils (1) aufweist, und/oder
    - aus Aluminium und/oder wenigstens einen Kunststoff gebildet ist, und/oder
    - wenigstens einen Stockträgerkörper (32), vorzugsweise aus wenigstens einem Kunststoff, aufweist, und/oder
    —- wenigstens ein äußeres, dem wenigstens einen Abdeckelement (2) zugewandtes Teilprofil (33) und wenigstens ein inneres Teilprofil (34) umfasst, vorzugsweise wobei die beiden Teilprofile (33, 34) über wenigstens einen Verbinder (35), vorzugsweise aus wenigstens einem Kunststoff, miteinander verbunden oder verbindbar sind, und/oder
    —- wenigstens eine Dämmung (36) aufweist.
    Anordnung (15) nach einem der Ansprüche 7 bis 13, wobei die Anordnung (15) wenigstens eine Laibung (37, 38) aufweist,
    welche den wenigstens einen Stockprofilkörper (29) abdeckt, vorzugsweise wobei die wenigstens eine Laibung (37, 38) aus
    Aluminium und/oder wenigstens einem Kunststoff gebildet
    5 094038 31/j1
    ist, und/oder wenigstens eine innere Dichtung (39) zur
    Anlage am wenigstens einen Profilkörper (6) des wenigstens
    einen Profils (1) aufweist.
    Anordnung
    Anordnung
    (15) nach einem der Ansprüche 7 bis 14, wobei die
    (15) wenigstens eine feststehende Struktur (5) mit
    wenigstens einer Öffnung (40) aufweist, wobei das wenigstens
    eine Abdeckelement (2) zwischen einer Schließstellung, in
    welcher das Abdeckelement (2) die wenigstens eine Öffnung
    (40) im Wesentlichen abdeckt und einer Offenstellung, in
    welcher das wenigstens eine Abdeckelement (2) im Wesentlichen
    orthogonal von der wenigstens einen Öffnung (40) beabstandet
    ist, und vorzugsweise einer Verschiebestellung, in welcher
    das wenigstens eine Abdeckelement (2) seitlich versetzt
    gegenüber der wenigstens einen Öffnung (40) angeordnet ist,
    bewegbar gelagert ist, vorzugsweise wobei das wenigstens eine
    Abdeckelement (2) in der Schließstellung im Wesentlichen
    oberflächenbündig in der feststehenden Struktur (5) versenkt
    ist.
    Innsbruck,
    am 12. April 2023
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0504677A1 (de) * 1991-03-16 1992-09-23 Siegenia-Frank Kg Beschlag für einen zumindest annähernd parallelabstellbaren und in dieser Lage horizontal verschiebbaren Flügel von Türen, Fenstern o. dgl.
KR20100086603A (ko) * 2009-01-23 2010-08-02 주식회사 이건창호 미닫이 창문
EP3029247A1 (de) * 2014-12-05 2016-06-08 VKR Holding A/S Schiebetür oder fensteranordnung mit niedriger bodenschwellenhöhe

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