DE2115323A1

DE2115323A1 - Ausstellvorrichtung für Kipp-M Schwenkflügel von Fenstern, Türen od. dgl

Info

Publication number: DE2115323A1
Application number: DE19712115323
Authority: DE
Inventors: Gerhard 5901 Wilnsdorf-Obersdorf; Roth Ernst 5901 Wilnsdorf-Wilgersdorf; Schmidt Karl-Heinz 5901 Wilnsdorf-Niederdielfen Frank
Original assignee: Siegenia-Frank KG, 5900 Siegen-Kaan-Marienborn
Priority date: 1971-03-30
Filing date: 1971-03-30
Publication date: 1972-10-19
Also published as: AT328330B; DE2115323B2; FR2131735A5

Description

71 114 PGH SIEGENIA-FRANK KG., 59 Siegen-Kaan-Marienborn, Eisenhüttenstr.

Ausstellvorrichtung für Kipp-Schwenkflügel von Fenstern, Türen od. dgl.

Gegenstand der Erfindung ist eine Ausstellvorrichtung für Kipp-Schwenkflügel von Fenstern, Türen od. dgl., insbesondere für solche, die aus Kunststoff- oder Metallprofilen zusammengesetzt sind. Die Erfindung betrifft dabei eine Ausstellvorrichtung mit mindestens einem Ausstellarm., der etwa in Fluchtlage mit der lotrechten Gelenkachse des Flügels am Festrahmen mittels eines Schwenklagers aufgehängt ist und einerseits zur Begrenzung der Kippöffnungsweite des Flügels dient sowie andererseits für das Schwenköffnen des Flügels zur Bildung des oberen Schwenkgelenkes über einen von oben her in den gelenkseitigen lotrechten Spalt zwischen Flügel und Festrahmen hineinragenden Steg mit einem am Flügel verstellbaren Riegelglied kuppelbar ist.

Derartige Ausstellvorrichtungen für Kipp-Schwenkflügel von Fenstern, Türen od. dgl. sind bekannt und werden regelmäßig in Verbindung mit Kipp-Schwenkbeschlägen eingesetzt, die verdeckt in die Flügelfalzumfangsflachen von Fenstern, Türen od. dgl. eingelassen sind.

Bei aus Holz gefertigten Fenstern, Türen od. dgl. bereitet die Verwendung von bekannten Ausstellvorrichtungen der eingangs beschriebenen Gattung zusammen mit den an der Falzumfangsflache des Flügels angeschlagenen Kipp-Schwenkbeschlägen keine Schwierigkeiten, weil es dem Fensterhersteller ohne weiteres möglich ist, die Falzausbildung

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an Flügel und Festrahmen durch entsprechende Werkzeugeinstellung auf die jeweilige Ausgestaltung der Ausstellvorrichtung und des zugeordneten Kipp-Schwenkbeschlages abzustimmen.

Diese, bei der Herstellung von Fenstern und Türen aus Holz gegebene Abstimmungsmöglichkeit ist jedoch nicht gegeben, wenn die Fenster, Türen od. dgl. aus Kunststoff- oder Metallprofilen zusammengesetzt werden. Die Kunststoff- oder Metallprofile haben nämlich sehr ver-

ψ schiedene, von den einzelnen Profilherstellern eigens festgelegte

Querschnittsformen, bei denen insbesondere das Abstandsmaß zwischen der Befestigungsebene für den Kipp-Schwenkbeschlag und der im wesentlichen parallel dazu verlaufenden Kante des raumseitig auf dem Festrahmen als sogenannter Überschlag aufliegenden Profilteils sehr unterschiedlich ist. Da aber die lotrechte Gelenkachse des Flügels seitlich neben der Kante des den Überschlag bildenden Flügelprofilteils am Festrahmen vorgesehen wird, ist es bisher notwendig, für die verschiedenen Profilsysteme auch unterschiedliche Ausstellvorrichtungen bereit zu halten, weil die mit dem Kipp-Schwenkbeschlag zusammenwirkenden Stege an den Ausstellvorrichtungen verschiedene Abslände

ψ zum Schwenklager hin haben müssen, wenn die Ausstellvorrichtungen

ihre Funktion als oberes Schwenkgelenk für den in Schwenköffnungsstellung zu bewegenden Flügel erfüllen sollen.

Dieser Umstand macht es notwendig, eine größere Anzahl verschiedener Ausstellvorrichtangen in jeweils verhältnismäßig geringen Stückzahlen herausteilen und auf Lager zu halten_s so daß durch den relativ hohen Aufwand beträchtliche Kosten entstehen, die sich im Preis der Ausstellvorrichtungen niederschlagen.

Zweck der Erfindung ist es, die oben gesehilderie

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auszuräumen. Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Ausstellvorrichtung der eingangs geschilderten Gattung so zu gestalten, daß sie in ein und derselben Ausführung in Verbindung mit vielen verschiedenen Profilquerschnitten von Fenstern und Türen verwendbar ist und daher in großen Stückzahlen verhältnismäßig preiswert hergestellt werden kann.

Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß der Abstand des Schwenklagers vom Steg parallel zur Längsrichtung des Ausstellarmes verstellbar ist.

Eine bevorzugte Ausführungsform einer solchen verstellbaren Ausstellvorrichtung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstellarm an seinem dem Schwenklager zugewendeten Ende mindestens eine quer zu seiner Längsachse gerichtete Feinverzahnung aufweist, mit der eine entsprechende Feinverzahnung an einer im Schwenklager aufgehängten Gelenklasche in Richtung der Längsachse des Ausstellarmes feinstufig verstellbar in Eingriff bringbar und in jeder Einstellage, z.B. durch eine Klemmschraube, arretierbar ist.

Herstellungstechnisch ist es dabei besonders zweckmäßig, wenn die Feinverzahnung sich an beiden gegenüberliegenden Längskanten des Ausstellarmes befindet, während die Gegenverzahnungen der Gelenklasche an den Innenseiten der beiden Schenkel eines im Querschnitt U-förmigen Kupplungsschuhes angeordnet sind.

Damit der Ausstellann der Ausstellvorrichtung verdeckt zwischen den Falzen von Flügel und Rahmen untergebracht werden kann, während das Schwenklager vor der raumseitigen Stirnfläche des Festrahmens befestigt ist, wird in Weiterentwicklung des Erfindungsgedankens vorgeschlagen,

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den Kupplungsschuh seitlich zur Gelenkachse versetzt und rechtwinkelig dazu verlaufend an die Gelenklasche anzuformen.

Eine beliebige rechte und linke Verwendbarkeit ein und derselben Ausstellvorrichtung wird dadurch erreicht, daß gemäß der Erfindung der Kupplungsschuh einen H-förmigen Querschnitt hat und an der Innenseite jedes Η-Schenkels eine Feinverzahnung aufweist.

Nach völligem Lösen der Klemmschraube kann in diesem Falle die Gelenklasche durch Verlagern in ihrer Ebene um 180 am Ausstellarm umgesteckt und damit das Schwenklager am Ausstellarm je nach Bedarf für Rechts- oder Linksanschlag vorbereitet werden.

Erfindungsgemäß ist im Steg des Kupplungs schuhe s ein parallel zu dessen Schenkeln verlaufendes Langloch für den Durchgriff der in ein Gewinde des Ausstellarmes eindrehbaren Klemmschraube angeordnet, dessen Länge das Ausmaß der Abstandsverstellung zwischen dem Steg und dem Schwenklager begrenzt.

Eine andere erfindungsgemäße Ausbildungsmöglichkeit einer Ausstellvorrichtung mit einer in der Schwenkebene etwa rechtwinkelig vom Ausstellarm weg gerichteten Gelenklasche besteht darin, daß die Feinverzahnungen sich an mindestens einer Breitseite des Ausstellarms quer zu dessen Längsrichtung und an mindestens einer Breitseite der Gelenklasche parallel zu deren Längsrichtung erstrecken.

Hierbei besteht ein Weiterbildungmerkmal darin, daß die Gelenklasche zwei entsprechend der Breite des Ausstellarms mit Abstand nebeneinander liegende Stege hat, zwischen die das hintere Ende des Ausstellarms passend eingreift.

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In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt

Fig. 1 in räumlicher Darstellung die erfindungswesentlichen Teile einer Ausstellvorrichtung vor deren Zusammenbau zum Anbringen an einem rechts angeschlagenen Fenster oder einer Tür, die

Fig. 2 und 3 in Draufsichtdarstellung den erfindungswesentlichen Teilbereich der Ausstellvorrichtung in Zuordnung zu Fenstern aus zwei verschiedenen Profilsystemen,

Fig. 4 in Rückansicht die Ausstellvorrichtung in ihren verschiedenen Einstellungen für die beiden Profilsysteme nach Fig. 2 und 3 und

Fig. 5 in einer räumlichen Ansichtsdarstellung den erfindungswesentlichen Teil einer anderen Ausführungsform einer Ausstellvorrichtung.

Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen einer Ausstellvorrichtung für Kipp-Schwenkfenster, -türen od. dgl. besitzt einen Ausstellarm 1, der über ein Schwenklager 2 am feststehenden Rahmen 3 etwa in Fluchtlage mit der lotrechten Schwenkachse für den Flügel 4 aufgehängt ist. Mit seinem anderen Ende greift der Ausstellarm 1 in bekannter Weise schwenkbar und schiebbar in einem Führungsstück am Flügel i an. Ein Lenkerarm 5 ist einerseits am Flügel 4 und andererseits am Ausfcitellarm 1 ausschließlich schwenkbar in bekannter Weise so aiigelenkt, daß er bei geschlossenem Flügel i und in dessen Schwenköffnungsstellung in Deckungslage unter dem Ausstellarm 1 liegt und das gesamte Flügelgewicht trägt. Beim Kippöifnen des Flügels 4 kann er jedoch unter dem Ausstellarm 1 heraus schwenken und zusammen

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mit dem Ausstellarm 1 die Kippöffnungsweite des Flügels 4 begrenzen.

Damit die Ausstellvorrichtung über ihr Schwenklager 2 beim Schwenköffnen, des Flügels 4 dessen oberes Schwenklager am Festrahmen 3 bilden kann, ist der Ausstellarm 1 in der Nähe des Schwenklagers 2 mit einem rechtwinkelig nach unten gerichteten Steg 6 versehen, der von oben her in den gelenkseitigen lotrechten Spalt 7 zwischen dem Festrahmen 3 und dem Flügel 4 hineinragt. Innerhalb des Spaltes 7 wirkt mit dem Steg 6 das Riegelglied 8 eines verdeckt an der FaIzumfangsfläche des Flügels 4 befestigten Kipp-Schwenkbeschlages 9 zusammen. Ih der Verschlußlage des Flügels 4 und beim Schwenköffnen desselben erfaßt das Riegelglied 8 den Steg 6 der Ausstellvorrichtung und kuppelt dadurch den Ausstellarm Γ in der Nähe des Schwenklagers 2 mit dem Flügel 4, damit er bei dessen Sehwenköffnungsbewegung zusammen mit dem Schwenklager 2 das obere Flügelgelenk bilden kann.

Zum Kippöffnen wird das Riegelglied 8 jedoch vom Steg 6 abgezogen, so daß der Ausstellarm aus seiner Parallellage zum Fligel 4 in eine Schräglage dazu ausschwenken kann, wenn der Flügel 4 gekippt wird.

Es ist offensichtlich, daß der Steg 6 des Ausstellarmes 1 immer im Wirkungsbereich des Riegelgliedes 8, also nahe der Flügelfalzumfangsfläche liegen muß, wenn die Ausstellvorrichtung beim Schwenköffnen des Flügels 4 über ihr Schwenklager 2 das obere Schwenkgelenk des Flügels 4 bilden soll.

Beim Vergleich der Fig. 2 und 3 fällt auf, daß insbesondere dann, wenn Fenster, Türen od. dgl. aus Kunststoff- odeir Me fciilholiiprof ilen zusam-

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mengesetzt werden, die die Befestigungsebene für den Kipp-Schwenkbeschlag 9 bildenden Flügelfalzumfangsflachen 10 bei den verschiedenen Profilsystemen unterschiedliche Abstände 11 bzw. 12 von der äußeren Begrenzungskante 13 des Flügelprofils aufweisen. Da das Schwenklager 2 der Ausstellvorrichtung unmittelbar neben der äußeren Begrenzungskante 13 des Flügelprofils auf der raumseitigen Stirnfläche des Festrahmens 3 angeschlagen wird, müssen naturgemäß die Stege 6 des Ausstellarmes 1 bei den verschiedenen Profilqu er schnitten auch unterschiedliche Abstände 15 bzw. 16 von der Achse des Schwenklagers 2 haben, um den Steg 6 in den Wirkbereich des ihm zugeordneten Riegelgliedes 8 am Flügel 4 zu bringen.

Bei den in der Zeichnung gezeigten Ausstellvorrichtungen ist der Abstand 15 bzw. 16 zwischen dem Steg 6 und dem Schwenklager 2 parallel zur Längsrichtung des Ausstellarms 1 verstellbar, damit ein und dieselbe Ausstellvorrichtung an unterschiedliche Abstandsmaße 11 bzw. 12 verschiedener Flügelprofile angepaßt werden kann.

Bei der Ausführungsform einer Ausstellvorrichtung nach den Fig. 1 bis weist der Ausstellarm 1 zu diesem Zweck an seinem dem Schwenklager zugeordneten Ende an seinen schmalen Längskanten Feinverzahnungen 17 auf. Eine im Schwenklager 2 aufgehängte Gelenklasche 18 ist mit einem seitlich zur Gelenkachse versetzt und rechtwinkelig zur Gelenklasche 18 liegend angeordneten Kupplungsschuh 19 verbunden, der im wesentlichen einen H-förmigen Querschnitt besitzt. An der Innenseite jedes der vier Η-Schenkel weist der Kupplungsschuh 19 eine Feinverzahnung 20 auf, die mit der Feinverzahnung 17 am Ausstellarm 1 übereinstimmt. Daher kann der Ausstellarm 1 mit seinen Feinverzahnungen 17 innerhalb eines vorbestimmten Wegbereiches in seiner Längsrichtung versetzt in die Feinverzahnung 20 des Kupplungsschuhes 19 eingerückt und so der Ab-

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stand 15 bzw. 16 zwischen der Achse des Schwenklagers 2 und dem Steg 6 feinstufig geändert werden. In der jeweils gewünschten Einstellage wird der Ausstellarm 1 dann am Kupplungsschuh 19 durch eine Klemmschraube 21 festgelegt, die ein Langloch 22 im Steg des Kupplungsschuhs 19 durchgreift und in ein Innengewinde 23 des Ausstellarmes 1 eindrehbar ist.

Der H-förmige- Querschnitt des Kupplungsschuhs 19 bietet die Mögfe lichkeit, den Kupplungs schuh 19 und damit über die Gelenklasche 18

auch das Schwenklager 2 in zwei zur Schwenkebene um 180 versetzten Lagen zu kuppeln und dadurch die Ausstellvorrichtung wahlweise für Rechts- und Linksanschlag vorzubereiten.

Damit die Klemmschraube 21 sich nicht unbeabsichtigt lösen kann, ist es zweckmäßig, diese nach dem richtigen Einstellen der Ausstellvorrichtung oberhalb des Innengewindes 23 durch einen Hamm\erschlag anzustauchen bzw. zu vernieten.

Die Ausführungsform der Ausstellvorrichtung nach Fig. 5 unterscheidet fc sich von derjenigen nach den Fig. 1 bis 4 im wesentlichen dadurch, daß

der Ausstellarm 1 an der Breitseite seines dem Schwenklager 2 zugewendeten Endes eine quer zu seiner Längsrichtung gerichtete Feinverzahnung 24 aufweist, während die Gelenklasche 8 am Boden ihres Führungsschuhs 19 eine entsprechende F ein verzahnung 25 mit parallel zu ihrer Längsrichtung liegenden Zähnen aufweist.

Auch hier durchgreift eine Klemmschraube 21 ein Langloch 22 des Führungsschuhs 19 und kann in einem Gewinde 23 des Ausstellarms verspannt werden.

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Die Flansche 26 des Führungsschuhs 19 haben hier nur die Aufgabe, die Winkellage der Gelenklasche 8 zum Ausstellarm 1 genau zu fixieren.

Eine Sicherungsplatte 31 mit Oberflächenverzahnung 32, die an der Unterseite des Führungsschuhs 19 eingelegt wird, sichert die Schraube 21 gegen Verkanten und Verrutschen im Längsschlitz 22.

Die lösbare Verbindung der Gelenklasche 8 über den Führungsschuh 19 mit dem Ausstellarm 1 hat noch den Vorteil, daß Gelenklaschen verschiedener Länge bereitgehalten und mit den Ausstellarmen 1 gekuppelt werden können. Hierdurch ist dann die vorteilhafte Möglichkeit gegeben, daß die Ausstellvorrichtungen der unterschiedlichen Befestigungslage der Treibstangenbeschläge 9 im Falz bei den verschiedenen Profil systemen in Richtung der Falzhöhe angepaßt werden können.

Patentansprüche

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Claims

- 10 Patentansprüche

Γ 1. J Au s Stellvorrichtung für Kipp-Schwenkflügel von Fenstern, Türen od. dgl. , insbesondere für solche, die aus Kunststoff- oder Metallprofilen zusammengesetzt sind, mit mindestens einem Ausstellarm, der etwa in Fluchtlage mit der lotrechten Gelenkachse des Flügels am Festrahmen mittels eines Schwenklagers aufgehängt ist P und der einerseits zur Begrenzung der Kippöffnungsweite des Flü

gels dient sowie andererseits für das Schwenköffnen des Flügels zur Bildung des oberen Schwenkgelenkes über einen von oben her in den gelenkseitigen lotrechten Spalt zwischen Flügel und Festrahmen hineinragenden Steg mit einem am Flügel verstellbaren Riegelglied kuppelbar ist,
dadurch gekennzeichnet,

daß der Abstand zwischen dem Steg (6) und der Achse des Schwenklagers (2) in Längsrichtung des Ausstellarms (1) verstellbar ist (17, 20).

W 2. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet,

daß der Ausstellarm (1) an seinem dem Schwenklager (2) zugewendeten Ende mindestens eine quer zu seiner Längsachse gerichtete Feinverzahnung (17) aufweist, mit der eine entsprechende Feinverzahnung (20) an einer im Schwenklager (2) aufgehängten Gelenklasche (18) in Richtung der Längsachse des Ausstellarmes (1) feinstufig verstellbar in Eingriff bringbar und in jeder Einstellage, z.B. durch eine Klemmschraube (21), arretierbar ist.

3. Ausstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,

dadurch gekennzeichnet, · '

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- li -

daß die Feinverzahnung (L7) sich an den beiden gegenüberliegenden Längskanten des Ausstellarmes (L) befindet, während die Gegenverzahnungen (20) der Gelenklasche (18) an den ^nenseiten der beiden Schenkel eines im Querschnitt U-förmigen Kupplungsschuhs (19) angeordnet sind.

4. Ausstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,

daß der Kupplungsschuh (19) seitlich zur Gelenkachse versetzt und rechtwinkelig dazu verlaufend an die Gelenklasche (18) angeformt ist.

5. Ausstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,

daß der Kupplungsschuh (19) einen H-förmigen Querschnitt hat und an der Innenseite jedes Η-Schenkels eine Feinverzahnung (20) aufweist.

6. Ausstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,

daß im Steg des Kupplungsschuhes (L9) ein parallel zu dessen Schenkeln verlaufendes Langloch (22) für den Durchgriff einer in ein Gewinde (23) des Ausstellarms (1) eindrehbaren Klemmschraube (21) angeordnet ist.

7. Ausstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, mit einer in der Schwenkebene etwa rechtwinkelig vom Ausstellarm weg gerichteten Gelenklasche,

dadurch gekennzeichnet,

daß die F ein verzahnungen (24) sich an mindestens einer Breitseite dee Ausstellarms (1) quer zu dessen Längsrichtung und an mindestens ein«-i Iicitscite der Gelenklasche (8) parallel zu deren Längsrichtung erstrecke::.

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8. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,

daß die Gelenklasche (8) zwei entsprechend der Breite des Ausstellarms (1) mit Abstand nebeneinander liegende Stege (26) hat, zwischen die das hintere Ende des Ausstellarms (1) passend eingreift.

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