DE7112124U - Ausstellvorrichtung fur Kipp Schwenkflügel von Fenstern, Türen od - Google Patents

Ausstellvorrichtung fur Kipp Schwenkflügel von Fenstern, Türen od

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Description

Aktenzeichen G 71 12 124.9 71 114 PGH SIEGENIA-FRANKKG. 59 Siegen-Kaan-Marienborn, Eisenhüttenstr. 22
Ausstellvorrichtung für Kipp-Schwenkflügel von Fenstern, Türen od. dgl.
Gegenstand der Neuerung ist eine Ausstellvorrichtung für Kipp-Schwenkflügel von Fenstern, Türen od. dgl., insbesondere für solche, die aus Kunststoffoder Metallprofilen zusammengesetzt sind, mit mindestens einem Ausstellarm, der etwa in FluchÜage zur lotrechten Gelenkachse des Flügels am Festrahmen mittels eines Schwenklagers aufgehängt ist und der einerseits zur Begrenzung der Kippöffnungsweite des Flügels dient sowie andererseits für das Schwenköffnen des Flügels zur Bildung des oberen Schwenkgelenkes über einen von oben her in den Spalt zwischen Flügel und Festrahmen hineinragenden Steg mit einem am Flügel verstellbaren Riegelglied kuppelbar ist, wobei der Abstand zwischen dem Steg und der Achse des Schwenklagers in Längsrichtung des Ausstellarms verstellbar ist.
Derartige Ausstellvorrichtungen für Kipp-Schwenkflügel von Fenstern, Türen od. dgl. werden regelmäßig in Verbindung mit Kipp-Schwenkbeschlägen einge- , setzt, die verdeckt in die Flügelfalzumfangsfläche von Fenstern, Türen od. dgl. eingelassen sind. Dabei ist es für die einwandfreie Funktion der Fenster und Türen von wesentlicher Bedeutung, daß das Schwenklager der Ausstellvorrichtung seitlich neben der Kante des den Überschlag bildenden Flügelprofilteils am Festrahmen vorgesehen wird, während der am Ausstellarm befindliche Steg in der Nähe derjenigen Flügelfalzumfangsfläche liegt, an der sich das mit ihm zusammenwirkende flügelseitige Riegelglied befindet.
Da das den Überschlag des Flügels bildende Profilteil, insbesondere bei aus Kunststoff- oder Metallprofilen hergestellten Fenstern und Türen od. dgl. wegen den von den einzelnen Profilherstellern unterschiedlich festgelegten Querschnittsformen auch sehr verschiedene Breitenabmessungen aufweist,
ist es notwendig, den Abstand zwischen der Gelenkachse der Ausstellvorrich-· tungen und dem an deren Ausstellarm sitzenden Steg an die unterschiedlichem Überschlagbreiten der verschiedenen Flügelprofile anzupassen.
Es ist bereits eine Ausstellvorrichtung bekannt, bei der der Ausstellarm mit einer rechtwinkelig zu seiner Längsachse gerichteten Lasche über eine Gelenkachse mit dem am Festrahmen sitzenden Schwenklager verbunden ist und! bei der der Steg sich in Längsrichtung des Ausstellarmes über einen begrenzten Bereich verschieben und in jeder beliebigen Schiebestellung fixieren läßt., Durch diese Maßnahme ist es zwar möglich, den Abstand zwischen derGelenkachse des Ausstellarmes und dem Steg bedarfsweise zu verändern, so daß ein und dieselbe Ausstellvorrichtung in Verbindung mit Fenstern und Türen verwendet werden kann, bei de \n der Flügel verschiedene Über schlagbreiten aufweist.
Nachteilig bei dieser bekannten Ausstellvorrichtung ist jedoch, daß sich durch die Verlagerung des Steges in Längsrichtung des Ausstellarmes nicht nur der Abstand zwischen dem Steg und der Gelenkachse des Schwenkgelenkes ändert, sondern vielmehr auch immer eine entsprechende Längenänderung zwischen dem am Flügel angreifenden Ende des Ausstellarms und dem Riegel steg eintritt. Diese zwangsläufig eintretende Längenänderung zwischen dem am Flügel angreifenden Ende des Ausstellarmes und dem Riegelsteg hat aber zur Folge, daß die bekannte Ausstellvorrichtung nicht in Verbindung mit einer flügelseitigen Führungsstulpe für den Ausstellarm angeschlagen werden kann, deren hinteres Ende mit der dem Schwenklager zugewendeten Falzkante des Flügels bündig abschließt bzw. in einem immer konstanten Abstand hiervon endet. Vielmehr muß bei der bekannten Ausstellvorrichtung die Befestigungsstelle für die flügelseitige Führungsstulpe des Ausstellarms jeweils besonders ermittelt werden, was zeitraubend ist und den Anschlagaufwand wesentlich erhöht.
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Zweck der Neuerung ist es, die oben geschilderten Unzulänglichkeiten der bekannten Ausstellvorrichtung auszuräumen. Daher liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, eiue Äuästelivoirichtung der eingangs geschilderten Gattung so zu gestalten, daß der Abstand zwischen der Gelenkachse des am Festrahmen sitzenden Schwenklagers und dem am Ausstellarm befindlichen Steg verändert werden kann, ohne daß sich hierbei der Abstand zwischen dem am Flügel angreifenden Ende des Ausstellarms und dem Steg ändert.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß der Steg fest mit dem Ausstellarm verbunden und der Ausstellarm zwischen df m Steg und der Achse des Scbwenklagers in seiner Länge verstellbar ausgebildet ist.
Durch diese neuerungsgemäße Ausgestaltung einer Ausstellvorrichtung v/ird nicht nur erreicht, daß die flügelseitige Führungsstülpe für den Ausstellarm unabhängig von der jeweiligen Breite des Flügelüberschlages immer an der gleichen Stelle der Flügelfalzumfangsfläche angeschlagen werden kann. Vielmehr ergibt sich durch die Neuerung noch der wesentliche Vorteil, daß auch ein nach längerem Gebrauch nach vorne abgesackter Flügel relativ zum Festrahmen wieder in seiner funktionsrichtige Lage angehoben werden ί.·\ηη. Zu diesem Zweck braucht nämlich lediglich der Ausstellarm über die vorhandenen Verstellmittel zum Schwenklager der Ausstellvorrichtung hin etwas kurzer eingestellt zu werden, so daß sich der Abstand zwischen der Gelenkachse des Schwenklagers und dem Steg entsprechend verringert, ohne aber Einfluß auf den Abstand zwischen dem vorderen Ende des Ausstellarms und dem Steg zu nehmen.
Das Wesen der Neuerung liegt somit darin, daß die Gesamtlänge des Ausstellarmes zwischen seinem am Flügel angreifenden Ende und dem Schwenklager veränderbar ist, ohne daß hierbei eine Abstandsänderung zwischen dem am
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A",^sfcellarm sitzenden Riegelsteg und dem am Flügel angreifenden Ausstellarm- e-iceintritt.
Auf besonders einfache Weise kann diese Verstellmöglichkeit neuerungsgemäß dadurch geschaffen werden, daß der Ausstellarm an seinem dem Schwenklager zugewendeten Ende als Verstellmittel etwa quer zu seiner Längsachse gerichtete Feinverzahnungen aufweist, mit denen entsprechende Feinverzahnungen an einer im Sehwenklager aufgehängten Gelenklasehe in Ricntung der Längsachse des Ausstellarmes verctellbar in Eingriff stehen.
Eine bevorzugte Ausführungsform einer solchen verstellbaren Ausstellvorrichtung ist neuerungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Feinverzahnungen in jeder Einstellage durch eine Klemmschraube miteinander in Formschlußeingriff gehalten und nach Lösen der Klemmschraube raltiv zueinander feinstufig verschiebbar sind.
Herstellungstechnisch ist es in diesem Falle besonders zweckmäßig, wenn Feinverzahnungen sich an beiden gegenüberliegenden Längskanten des Ausstellarmes befinden, während Feinverzahnungen der Gelenklasche an den Innenseiten der beiden Schenkel eines im Querschnitt U-fömigen Kupplungsschuhes angeordnet sind.
Damit der Ausstellarm der Ausstellvorrichtung verdeckt zwischen den Falzen von Flügel und Festrahmen untergebracht werden kann, während das Schwenklager vor der raumseitigen Stirnfläche des Festrahmens befestigt ist, wird in Weiterentwicklung des neuerungsgemäßen Gedankens vorgeschlagen, den Kupplungsschuh seitlich zur Gelenkachse versetzt und rechtwinkelig dazu verlaufend an die Gelenklasche anzuformen.
Eine beliebige Rechts- und Linksverwendung ein und derselben Ausstellvorrichtung kann dabei erreicht werden, wenn nach der Neuerung der Kupplungsschuh einen
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H-förmigen Querschnitt erhält und an der Innenseite jedes H-Schenkels Feinverzahnungen aufweist. Nach völligem Lösen der Klemmschraube kann in diesem Falle die Gelenklasche durch Verlagern in ihrer Ebene um 180 am Ausstellarm umgesteckt und damit das Schwenklager am Ausstellarm je nach Bedarf für Rechtsoder Linksanschlag vorbereitet werden.
Neuerungsgemäß ist im Steg des Kupplungsschuhes ein parallel zu dessen Schenkeln verlaufendes Langloch für den Durchgriff der in ein Gewinde des Ausstellarmes eindrehbaren Klemmschraube angeordnet, dessen Länge das Ausmaß der Abstandsverstellung zwischen dem am Ausstellarm befestigten Steg und dem Schwenklager begrenzt.
Eine andere neuerungsgemäße AusbildungsmögL keit einer Ausstellvorrichtung mit einer in der Schwenkebene etwa rechtwinklig vom Ausstellarm weggerichteten Gelenklasche besteht darin, daß die Feinverzahnungen sich an mindestens einer Breitseite des Ausstellarms quer zu dessen Längsrichtung und an mindestens einer Breitseite der Gelenklasche parallel zu deren Längsrichtung erstrecken.
Hierbei besteht ein weiterbildendes Merkmal noch darin, daß die Gelenklasche zwei entsprechend der Breite des Ausstellarms mit Abstand nebeneinanderliegende Steg hat, zwischen die das hintere Ende des Ausstellarms passend eingreift.
In der Zeichnung ist die Neuerung an verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 in räumlicher Darstellung die neuerungswesentlichen Teile einer Ausstellvorrichtung vor deren Zusammenbau zum Anbringen an einem rechts angeschlagenen Fenster oder einer Tür, die
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Fig. 2 und 3 in Draufsichtdarstellung den neuerungswesentiichen Teilbereich der Ausstellvorrichtung in Zuordnung zu Fenstern aus zwei verschiedenen Profilsystemen,
Fig. 4 in Rückansicht die Ausstellvorrichtung in ihren verschiedenen Einstellungen für die beiden Profilsystemü nach Fig. 2 und 3 und
Fig. 5 in einer räumlichen Ansichtsdarstellung den neuerungswesentlichen Teil einer anderen Ausführungsform einer Ausstellvorrichtung.
Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen von Ausstellvorrichtungen für Kipp-Schwenkfenster, -türen od. dgl. besitzen einen Ausstellarm 1, der über ein Schwenklager 2 am feststehenden Rahmen 3 etwa in Fluchtlage mit der lotrechten Schwenkachse für den Flügel 4 aufgehängt ist. Mit seinem anderen Ende greift der Ausstellarm 1 in bekannter Weise schwenkbar und schiebbar in einem Führungsstück am Flügel 4 an. Ein Lenkerarm 5 ist einerseits am Flügel 4 und andererseits am Ausstellarm 1 ausschließlich schwenkbar in bekannter Weise so angelenkt, daß er bei geschlossenem Flügel 4 ~nd in dessen Schwenköffnungsstellung in Deckungslage unter dem Ausstellarm 1 liegt und das gesamte Flügelgewicht trägt. Beim Kippöffnen des Flügels 4 kann er jedoch unter dem Ausstellarm 1 herausschwenken und zusammen mit diesem die Kippöffnungsweite des Flügels 4 begrenzen.
Damit die Ausstellvorrichtung über ihr Schwenklager 2 beim Schwenköffnen des Flügels 4 dessen oberes Schwenklager am Festrahmen 3 bilden kann, ist am Ausstellarm 1 in der Nähe des Schwenklagers 2 ein Steg 6 befestigt, der rechtwinkelig vom Ausstellarm 1 absteht und von oben her in den gelenkseitigen lotrechten Spalt 7 zwischen dem Festrahmen 3 und dem Flügel 4 hineinragt. Innerhalb des Spaltes 7 wirkt mit dem Steg 6 das Riegelglied 8 eines verdeckt an der Falzumfangsfläche des Flügels 4 befestigten Kipp-Schwenkbeschlages 9
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zusammen. In der Verschlußlage des Flügels 4 und beim Schwenköffnen desselben erfaßt das Riegelglied 8 den Ste^ 6 der Ausstellvorrichtung und kuppelt dadurch den Ausstellarm 1 in der Nähe des Schwenklagers 2 mit dem Flügel 4, so daß er bei dessen Schwenköffnungsbewegung zusammen mit dem Schwenklager 2 das obere Flügelgelenk bilden kann.
Zum Kippöffnen wird das Riegelglied 8 jedoch vom Steg 6 abgezogen, so daß der Ausstellarm aus seiner Parallellage zum Flügel 4 in eine Schräglage dazu ausschwenken kann, wenn der Flügel 4 gekippt wird.
Es ist offensichtlich, daß der Steg 6 dee Ausstellarms 1 immer im Wirkungsbereich des Riegelgliedes 8, also nahe der Flügelfalzumfangsfläche liegen muß, wenn, die Ausstellvorrichtung beim Schv '".öffnen des Flügels 4 über ihr Schwenklager 2 das obere Schwenkgelenk e... Flügels 4 bilden soll.
Beim Vergleich der Fig. 2 und 3 fällt auf, daß insbesondere dann, wenn Fenster, Türen od. dgl. aus Kunststoff- oder Metallhohlprofilen zusammengesetzt werden, die die Befestigungsebene für den Kipp-Schwenkber-ohlag 9 bildenden Flügelf alzumfangsflächen 10 bei den verschiedenen Profilsystemen unterschiedliche Abstände 11 bzw. 12 von der äußeren Begrenzungskante 13 des Flügelprofils 4 aufweisen. Da >\z.? Schwenk! ger 2 der Ausstellvorrichtung unmittelbar neben der äußeren Begrenzungskante 13 des Flügelprofils auf der raumseitigen Stirnfläche des Festrahmens 3 angeschlagen wird, müssen daher naturgemäß die Stege 6 des Ausstellarmes 1 bei den verschiedenen Profilquerschnitten auch unterscMedliche Abstände 15 bzw. 16 von der Achse des Schwenklagers 2 haben, um den Steg 6 in den Wirkbereich des ihm zugeordneten Riegelgliedes 8 am Flügel 4 zu bringen.
Bei den in der Zeichnung gezeigten Ausstellvorrichtungen ist zu diesem Zweck der Abstand 15 bzw. 16 zwischen dem Steg 6 und dem Schwenklager 2 parallel
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zur Längsrichtung des Ausstellarmes 1 verstellbar, damit ein und dieselbe Ausstellvorrichtung an unterschiedliche Abstandsmaße 11 bzw. 12 verschiedener FlUgelprofiie angepaßt werden kann.
Bei der Ausführungsform einer Ausstellvorrichtung nach den Fig. Ibis 4 ist der Ausstellarm 1 zu diesem Zweck an seinem dem Schwenklager 2 zugeordneten Ende an den schmalen Längskanten mit Feinverzahnungen 17 versehen. Eine im Schwenklager 2 aufgehängte Gelenklasche 18 ist mit einem seitlich zur Gelenkachse versetzt und rechtwinkelig zur Gelenklasche 18 liegend angeordnetem Kupplungsschuh 19 ausgestattet, der im wesentlichen einen H-förmigen Querschnitt besitzt. An der Innenseite jedes der vier H-Schenkel weist der Kupplungsschuh 19 Feinverzahnungen 20 auf, die mit den Feinverzahnungen 17 am Ausstellarm 1 übereinstimmen. Daher kann der Ausstellarm 1 mit sei= nen Feinverzahnungen 17 innerhalb eines vorbestimmten Wegbereiches in Richtung seiner Längsachse in den Feinverzahnungen 20 des Kupplungsschuhes 19 verstellt werden, so daß der Abstand 15 bzw. 16 zwischen der Achse des Schwenklagers 2 und dem am Ausstellarm 1 sitzenden Steg 6 feinstufig geändert werden kann. In der jeweils gewünschten Einstellage wird der Ausstell arm dann am Kupplungs schuh 19 festgelegt, wozu eine Klemmschraube 21 vorhanden ist, die ein Langloch 22 im Steg des Kupplungsschuhes 19 durchgreift und in ein Innengewinde 23 des Ausstellarmes 1 eindrehbar ist.
Der H-förmige Querschnitt des Kupplungsschuhes 19 bietet die Möglichkeit, diesen und damit über die Gelenklasche B auch das Schwenklager 2 in zwei zur Schwenksebene um 180 versetzten Lagen zu kuppeln und dadurch die Ausstellvorrictfcing wahlweise für Rechts- und Linksanschlag vorzubereiten.
Damit die Klemmschraube 21 sich nicht unbeabsichtigt lösen kann, ist es zweckmäßig, diese nach dem richtigen Einstellen der Ausstellvorrichtung oberhalb des Innengewindes 23 durch einen Hammerschlag anzustauchen bzw. zu vernieten.
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Die Ausführungsform der Ausstellvorrichtung nach Fig. 5 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 bis 4 im wesentlichen dadurch, daß der Ausstellann. 1 an der Breitseite seines dem Schwenkiager 2 zugewendeten Ende» die quer zu seiner Längsachse gerichteten Feinverzahnungen 24 aufweist, während die Gelenklasche 18 am Boden ihres Führungsschuhs 19 entsprechende Feinverzahnungen 25 mit parallel zu ihrer Längsrichtung liegenden Zähnen aufweist.
Auch hier durchgreift eine Klemmschraube 21 ein Langloch 22 des Führungsschuhs 19 und kann in einem Gewinde 23 des Ausstellarms 1 verspannt werden.
Die Flansche 26 des Führungsschuhs 19 haben hier nur die Aufgabe, die Winkellage der Gelenklasche 18 zum Ausstellarm 1 genau zu fixieren.
Eine Sicherungsplatte 31 mit Oberflächenverzahnung 32, die an der Unterseite des Führungsschuhs 19 eingelegt wird, sichert die Schraube 21 gegen Verkanten und Verrutschen im Längsschlitz 22.
Die bei den Ausführungsbeispielen gezeigte lösbare Verbindung der Gelenklasche 18 über den Führungsschuh 19 mit dem Ausstellann 1 hat noch den wesentlichen Vorteil, daß Gelenklaschen verschiedener Länge bereitgehalten und mit dem Ausstellarm 1 beliebig gekuppelt werden können. Hierdurch ist dann nämlich die Möglichkeit gegeben, daß die Ausstellvorriehtungen der unterschiedlichen Befestigungslage der Treibstangenbeschläge im Falz bei den verschiedenen Profilsystemen auch in Richtung der Falzhöhe angepaßt werden können.

Claims (9)

Aktenzeichen G 71 12 124.9 71 114 PGH SIEGENIA-FRANKKG, 59 Siegen-Kaan-Marienborn. Sisenhüttenstr. 22 Schutzansprüche
1. Ausstellvorrichtung für Kipp-Schwenkflügel von Fenstern, Türen od. dgl., insbesondere für solche, die aus Kunststoff- oder Metallprofilen zusammengesetzt sind, mit mindestens einem Ausstellarm, der etwa in Fluchtlage zur lotrechten Gelenkachse des Flügels fm Festrahmen mittels eines Schwenklagers aufgehängt ist und der einerseits zur Begrenzung der ISippöffnungsweite des Flügels dient sowie andererseits für das SchwenköiEEnen des Flügels zur Bildung des oberen Schwenkgelenkes über einen von oben her in den Spalt zwischen Flügel und Festrahmen hineinragenden Steg mit einem am Flügel verstellbaren Riegelglied kuppelbar ist, wobei der Abstand zwischen den,. Steg und der Achse des Schwenklagers in Längsrichtung des Au3stellarms verstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (6) fest mit dem Ausstellarm (1) verbunden und der Ausstellarm (L) zwischen dem Steg (6) und der Achse des Schwenklagers (2) im seiner Länge verstellbar ausgebildet ist (17,20).
2. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausstellarm (1) an seinem dem Schwenklager (2) zugewendeten Ende als Verstellmittel (17,20) atwa quer zu seiner Längsachse gerichtete Feinverzahnungen (17) aufweist, mit denen entsprechende Feinverzahnungen (20) an einer im 3chwenklager (2) aufgehängten Gelenklasche (18) in Richtung der Längsachse des Ausstellarmes (1) verstellbar in Eingriff stehen.
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3. Ausstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feinverzahnungen (17.20) in jeder Einstellage durch eine Klemmschraube (21) miteinander in Formschlußeingriff gehalten und nach Lösen der Klemmschraube (21) relativ zueinander feinstufig verschiebbar sind.
4. Ausstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feinverzahnungen (17) sich an den beiden gegenüberliegenden Längskanten des Ausstellarmes (1) befinden, während die Feinverzahnungen (20) der Gelenklasche (18) an den Innenkanten der beiden Schenkel eines im Querschnitt U-förmigen Kupplungsschuhs (19) angeordnet sind.
5. Ausstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsschuh (19) seitlich zur Gelenkachse versetzt und rechtwinkelig dazu verlaufend an die Gelenklasche (18) angeformt ist.
6. Ausstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennze' jhnet, daß der Kupplungsschuh (19) einen H-förmigen Querschnitt hat und an der Innenseite jedes Η-Schenkels Feinverzahnungen (20) aufweist.
7. Ausstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Steg des Kupplungsschuhs (19) ein parallel zu dessen Schenkeln verlaufendes Langloch (22) für den Durchgriff der in ein Gewinde (23) des Ausstellarms (1) eindrehbaren Klemmschraube (21) angeordnet ist.
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8. Ausstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 mit einer in der Schwenkebene etwa rechtwinkelig vom Ausstellarm weggerichteten Gelenklasche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feinverzahnungen (24) sich an mindestens einer Breitseite des Ausstellarms (1) quer zu dessen Längsrichtung und an mindestens einer Breitseite der Gelenklasche (8) parallel zu deren Längsrichtung erstrecken.
9. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenklasche (8) zwei entsprechend der Breite des Ausstellarms (L) niit Abstand nebeneinanderliegende Stege (26) hat. zwischen die das hintere Ende des AussteMarms (1) passend eingreift.
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DE7112124U Ausstellvorrichtung fur Kipp Schwenkflügel von Fenstern, Türen od Expired DE7112124U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2460402A1 (de) * 1974-12-20 1976-07-01 Siegenia Frank Kg Ausstellvorrichtung fuer kipp- drehfluegel von fenstern, tueren od. dgl.
EP2902575A1 (de) * 2014-01-31 2015-08-05 MACO Technologie GmbH Beschlaganordnung
EP3243989A1 (de) * 2016-05-13 2017-11-15 MACO Technologie GmbH Beschlaganordnung

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