DE2443866C3 - Vorrichtung zur Lagensicherung eines um seine Längsachse drehbaren Ausstellarmes von Ausstellvorrichtungen für Fenster, Türen o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Lagensicherung eines um seine Längsachse drehbaren Ausstellarmes von Ausstellvorrichtungen für Fenster, Türen o.dgl.

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DE2443866C3 DE2443866A DE2443866A DE2443866C3 DE 2443866 C3 DE2443866 C3 DE 2443866C3 DE 2443866 A DE2443866 A DE 2443866A DE 2443866 A DE2443866 A DE 2443866A DE 2443866 C3 DE2443866 C3 DE 2443866C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Lagensicherung eines um seine Längsachse verdrehbaren Ausstellarmes von Ausstellvorrichtungen für Fenster, Türen od. dgl. in zwei um 180° gegeneinander versetzte Drehlagen am Ausleger mit einem Steg am Ausstellarmende, welcher formschlüssig mit dem Ausleger kuppelbar ist und über den ein Bolzen hervorsteht, der drehbar in eine Bohrung des Auslegers hineinragt.
Durch die DE-OS 23 01 652 ist bereits eine Ausstellvorrichtung für die Flügel von Fenstern, Türen od. dgl. bekanntgeworden, bei der ein über einen Steg am Ausstellarm befestigter Bolzen in einen Ausleger hineinragt. Hierbei ist das über das hintere Ende des Ausstellarmes hinausragende Teilstück des Steges als im Querschnitt mehrkantiges Gleitstück ausgebildet, welehe: mit einem seinem Querschnitt angepaßten Führungsbett des Auslegers in Eingriff gehalten wird. Der über den Steg am Ausstellarmende hervorstehende Bolzen ist an seinem freien Ende mit Gewinde versehen und wird über eine an diesem Gewinde angreifende ίο Mutter am Ausleger abgestützt.
Die Lagensicherung des Ausstellarms am Ausleger gegen Verdrehen um seine Längsachse wird dabei durch den Mehrkantquerschnitt des Steges bewirkt, welcher in das entsprechend profilierte Führungsbett des Auslegers eingreift. Wenn der Ausstellarm zum Zwecke des Wechselns seiner Anschlagrichtung gegenüber dem Ausleger um 180° gedreht werden soll, ist es bei der bekannten Ausstellvorrichtung notwendig, die Mutter bis an das hintere Ende des Bolzens auf dem Gewinde zurückzudrehen, bis der Mehrkant-Querschnitt des Steges aus dem entsprechenden mehrkantigen Führungsbett des Auslegers herausgetreten ist. Sodann läßt sich der Ausstellarm gegenüber dem Ausleger um seine Längsachse verdrehen. Nunmehr wird die Mutter wieder so verstellt, daß das Ende des mehrkantigen Steges wieder in das Führungsbett des Auslegers eintritt und damit an diesem formschlüssig fixiert wird.
Nachteilig bei dieser bekannten Ausstellvorrichtung ist, daß das Verdrehen des Ausstellarmes gegenüber dem mit ihm in Verbindung stehenden Ausleger umständliche und zeitraubende Manipulationen erfordert, weil jeweils eine größere Anzahl von Umdrehungen der Mutter notwendig sind, um den Steg am Ausstellarmende mit dem Ausleger zunächst zu entkuppeln und dann wieder zu kuppeln.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Lagensicherung eines um seine Längsachse verdrehbaren Ausstellarmes von Ausstellvorrichtungen für Fenster, Türen od. dgl. in zwei um 180° gegeneinander versetzten Drehlagen am Ausleger zu schaffen, die einfach bedienbar ist, trotzdem aber eine einwandfreie Lagesicherung zwischen dem Ausstellarm und dem Ausleger gewährleistet.
Die Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung auf einfache Weise erreicht durch einen parallel zur Längsachse des Ausstellarmes am Steg 4 verschiebbar geführten Schieber mit mindestens einem seitlich neben der Bolzenachse liegenden Riegelstift, der mit seinem freien Ende in eine von zwei um 180° zueinander versetzten Eingriffsöffnungen am Ausleger einsetzbar ist.
Der wesentliche Vorteil einer solchen Vorrichtung liegt darin, daß der Formschluß zwischen dem Ausstellarm und dem Ausleger für das Verdrehen des Ausstellarmes relativ zum Ausleger um 180° ohne Betätigung einer Mutter aufgehoben werden kann, weil der Steg am Ausstellarmende nicht unmittelbar in den Ausleger eingreift, sondern nur mittelbar über den Schieber in diesem festgelegt wird.
Nach einem weiterbildenden Erfindungsmerkmal ist vorgesehen, daß der Steg an seinen beiden Seitenflächen zwei Nuten besitzt, in denen sich ein, vorzugsweise aus Federdraht bestehender, U-förmiger Bügel mit seinen beiden Schenkeln führt, und daß die freien Schenkelenden des Bügels als Riegelstifte mit den Eingriffsöffnungen im Ausleger zusammenwirken.
Bei einem Fischband für Türen und Fenster mit Feststellvorrichtung ist es durch die DE-PS 2 49 016
zwar bekannt, zwischen den am oberen Ende des Sanddornes und an der Innenfläche der oberen Bandhülse vorgesehenen Einfräsungen einen oder mehrere Bolzen eines auf der Verlängerung des Banddornes geführten Kopfes eingreifen zu lassen, wobei der Kopf in wie auch außer Sperrstellung mittels einer an ihm vorgesehenen Klemmschraube gesichert werden kann. Abgesehen davon, daß bei dieser bekannten Vorrichtung der den oder die Bolzen tragende Kopf nicht nur längsschiebbar sondern auch noch für sich allein gegenüber beiden Bandteilen relativ verdrehbar angeordnet ist, dient sie auch einem anderen Zweck. Mit ihrer Hilie soll nämlich entweder ein geschlossener Flügel gegen eine Öffnungsbewegung oder ein geöffneter Flügel gegen eine Schließbewegung um seine Gelenkachse gesperrt werden. Auch arbeitet diese Feststellvorrichtung ausgesprochenermaßen unter Benutzung einer Klemmschraube und erfordert schon deshalb eine umständliche Bedienung.
Die Ausstellvorrichtung nach der DE-OS 23 Ol 652 ist noch insofern vorteilhaft, als bei ihr mit Hilfe der den Ausstellarm mit dem Ausleger in Verbindung haltenden Mutter die wirksame Länge des Ausstellarmes stufenlos verändert werden kann. Eine solche Längenänderung des Ausstellarmes macht es nämlich möglich, einen im praktischen Gebrauch parallel zu seiner Ebene gegenüber dem Festrahmen nach vorne abgesackten Flügel auf einfache Weise durch entsprechendes Verdrehen der Mutter wieder in seine ordnungsgemäße Lage relativ zum feststehenden Rahmen anzuheben.
Damit die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Lagensicherung auch bei einer solchen Ausstellvorrichtung in Benutzung genommen werden kann, ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Riegelstifte des Bügels entsprechend dem jeweiligen Verstellmaß der Mutter gleitbeweglich in den Eingriffsöffnungen des Auslegers liegen.
Eine eventuell notwendig werdende Längenänderung des Ausstellarmes bleibt hierbei ohne Einfluß auf die Wirksamkeit der Vorrichtung zur Lagensicherung des Ausstellarmes, wie auch umgekehrt das Aus- und Einrücken der Vorrichtung zur Lagensicherung des Ausstellarmes ohne irgendwelche Auswirkungen auf die jeweilige Einstellung der Ausstellarm-Länge ist.
Damit die wirksame Eingriffslage der Riegelstifte in den Eingriffsöffnungen am Ausleger dauerhaft sichergestellt wird, ist nach einem Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung der Bügel wenigstens an einem seiner Schenkel mit einer Nase versehen, die in der Eingriffslage der Riegelstifte eine Kante des Steges rastend hintergreift. Ferner hat es sich nach der Erfindung als zweckmäßig erwiesen, wenn das die beiden Schenkel des Bügels miteinander verbindende Querstück in der Eingriffslage der Riegelstifte von einem Ansatz am Steg wenigstens teilweise Untergriffen wird. Ein unbeabsichtigtes Herausspringen des Federdrahtbügels aus den Nuten des Steges wird nierdurch nämlich vermieden.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Lagensicherung wird der Schieber durch ein im Querschnitt C-förmiges Blech-Formteil gebildet, wobei die Eingriffsöffnungen im Ausleger einen dem Querschnitt des Schiebers entsprechenden Mehrkant-Querschnitt aufweisen.
In der Zeichnung sind zwei verschiedene Ausführungsbeispiele von Vorrichtungen zur Lagensicherung eines verdrehbaren Ausstellarmes dargestellt. Es zeigt Fig. 1 in räumlicher Darstellung die wesentlichen Teile einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Verrichtung für eine Ausstellvorrichtung mit längenverstellbarem Ausstellarm,
Fig. 2 den in Fig. 1 dargestellten Teilbereich einer Ausstellvorrichtung in zusammengebautem Zustand und in einer teilweise geschnittenen Ansicht von unten, F i g. 3 eine Ansicht dieses Teilbereiches einer
Ausstellvorrichtung von vorne,
Fig.4 in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung eine weitere Ausführungsform für eine Vorrichtung zur Lagensicherung und
Fig. 5 eine Ansicht von vorne auf die Vorrichtung nach Fig.4.
Die in F i g. 1 der Zeichnung dargestellte Ausstellvorrichtung für Drehkippflügel von Fenstern, Türen od. dgl.
hat einen Ausstellarm 1, welcher an seinem vorderen Ende mit einem Führungszapfen 2 versehen ist.
Letzterer kann in üblicher Weise schwenkbar und schiebbar mit einem an der Oberseite des Fenster- oder Türflügels befindlichen Führungsschlitz in Eingriff gebracht werden.
Im Abstand hinter dem Führungszapfen 2 ist am
Ausstellarm 1 noch ein Zusatzarm 3 ausschließlich schwenkbar angelenkt, der ebenfalls ausschließlich schwenkbar an der Oberkante des Fenster- oder Türflügels gelagert werden kann.
Am hinteren Ende des Ausstellarmes 1 ist über einen angeschweißten oder angenieteten Steg 4 ein Bolzen 5 starr befestigt, und zwar derart, daß die Bolzenachse 6-6 parallel zur Längsachse 7-7 des Ausstellarmes 1 gerichtet ist. Dieser Bolzen 5 hat ein glattes Schaftteil 8 und ein mit Gewinde versehenes Schaftteil 9.
Über den Bolzen 5 wird der Ausstellarm 1 mit einem als Winkelstück ausgebildeten Ausleger 10 verbunden, der über seinen einen Schenkel 11 in einem Lagerbock 12 über einen Bolzen 13 schwenkbar gehalten ist. Der andere Schenkel 14 des Auslegers 10 hat eine über seine ganze Länge durchgehende Bohrung 15, deren Durchmesser auf den Bolzen 5 abgestimmt ist. Durch diese Bohrung 15 wird der Bolzen 5 hindurchgesteckt, wobei auf sein mit Gewinde versehenes Schaftteil 9 eine Mutter 16 aufgeschraubt werden kann, die im hinteren Ende des Schenkels 14 drehbar aber unverschiebbar lagert.
Durch das Zusammenwirken des Bolzens 5 mit der Bohrung 15 im Ausleger 10 wird erreicht, daß der Ausstellarm 1 gegenüber dem Ausleger 10 um die Bolzenachse 6-6 mindestens über einen Winkelbereich von 180° gedreht und damit die gesamte Ausstellvorrichtung auf einfache Weise sowohl für Rechts- als auch für Linksanschlag eingestellt werden kann.
Da außerdem die im Ausleger 10 gelagerte Mutter 16 mit dem das Gewinde aufweisenden Schaftteil 9 des Bolzens 5 in Eingriff steht, ist ferner die Möglichkeit gegeben, die wirksame Längenabmessung des Ausstellarmes 1 zwischen dem an seinem vorderen Ende sitzenden Führungszapfen 2 und dem Lagerbolzen 13 des Lagerbockes 12 zu verändern. Diese Längenverstellbarkeit des Ausstellarmes 1 kann verschiedenen Zwecken dienen. So ist es hierdurch beispielsweise möglich, den Fenster- oder Türflügel über die Ausstel'vorrichtung parallel zu seiner Ebene gegenüber dem feststehenden Rahmen jederzeit, d. h. auch nachträglich noch, auszurichten, um zwischen Flügel und feststehendem Rahmen an allen Stellen eine gleichmäßige Falzluft zu erhalten.
Die Längenverstellbarkeit des Ausstellarmes 1 kann jedoch auch dazu benutzt werden, den Abstand
zwischen einem am Ausstellarm 1 sitzenden Riegelglied 17 und dem Bolzen 13 des Lagerbockes 12 zu verändern und hierdurch die Ausstellvorrichtung an unterschiedliche Überschlagsbreiten des Flügels anzupassen.
Bei den heute meistens zur Anwendung gelangenden Drehkippbeschlägen dienen die Ausstellvorrichiungcn nicht nur zur Begrenzung der Kippöffnungsweite des Flügels, sondern sie werden zugleich auch zur Bildung des oberen Schwenklagers für den Flügel herangezogen. Um letzteres zu ermöglichen, ist am Ausstellarm 1 das Riegelglied 17 vorhanden, mit dem ein am Flügel verschiebbar geführtes, durch ein Umstellgestänge bewegbares Gegen-Riegelglied wahlweise in und außer Eingriff gebracht werden kann. Ein dauerhaft einwandfreies Zusammenwirken des Riegelgliedes 17 am Ausstellarm 1 mit dem Gegen-Riegelglied am Flügel hat aber zur Voraussetzung, daß diese Teile in ihrer Eingriffslage nicht gegeneinander verkanten können. Demzufolge muß dafür gesorgt werden, daß sich der Ausstellarm 1 gegenüber dem ihn haltenden Ausleger 10 nicht unbeabsichtigt um die Bolzen 6-6 verdrehen kann. Es ist deshalb zwischen dem Ausstellarm 1 und dem Ausleger 10 eine besondere Vorrichtung zur Lagensicherung des Ausstellarmes 1 vorgesehen.
Diese Vorrichtung zur Lagensicherung besteht beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 aus einem Schieber 18, der durch einen im wesentlichen U-förmigen Federdrahtbügel gebildet wird, dessen beide Schenkel 19 als Riegelstifte 20 ausgebildet sind. Mit den beiden Schenkeln 19 greift dabei der Schieber 18 in zwei Nuten 21 an den Seitenflächen des Steges 4 unter Vorspannung ein und läßt sich darin in Längsrichtung in begrenztem Ausmaß bewegen.
Die beiden Riegelstifte 20 sind dem Ende des Steges 4 zugeordnet, an welchem sich der Bolzen 5 befindet. Sie wirken mit zwei Eingriffsöffnungen 22 am Ausleger 10 zusammen, welche sich am Umfang der Bohrung 15 diametral gegenüberliegen und parallel zur Längsachse derselben gerichtet sind.
Wird der Schieber 18 so verstellt, daß die durch seine Schenkel 19 gebildeten Ricgclstiftc 20 in die Eingriffsöffnungen 22 hineinragen, dann sind Ausstellarm 1 und Ausleger 10 gegen Relativdrehung um den Bolzen 5 zueinander gesichert. Wird der Schieber 18 jedoch durch Verlagerung gegenüber dem Steg 4 in dessen Nuten 21 so weit zurückgezogen, daß seine von den Schenkeln 19 gebildeten Riegelstifte völlig aus den Eingriffsöffnungen 22 des Auslegers 10 heraustreten, dann lassen sich Ausstellarm 1 und Ausleger 10 um den Bolzen 5 gegeneinander verdrehen.
Der Verstellweg des Schiebers 18 einerseits und die Tiefe der Eingriffsöffnungen 22 im Ausleger 10 andererseits sind so bemessen, daß die Riegelstifte 20 mit den Eingriffsöffnungen 22 auch dann sicher in Eingriff bleiben, wenn durch Drehen der Mutter 16 die wirksame Länge des Ausstellarmes 1 verändert wird.
Wenigstens ein Schenkel 19 des als Federdrahtbügel ausgebildeten Schiebers 18 kann an seiner Innenseite mit einer vorspringenden Nase 23 versehen werden, welche bei in die Eingriffsöffnungen 22 des Auslegers 10 eingeschobenen Riegelstiften 20 eine Kante 24 am Steg 4 rastend hintergreift. Hierdurch wird auf einfache Weise verhindert, daß der Schieber 18 sich unbeabsichtigt aus seiner Sicherungsstellung bewegen kann.
Es kann auch sinnvoll sein, den Steg 4 wenigstens an seinem hinteren Ende mit einem Ansatz 25 zu versehen, welcher in der Sicherungsstellung des Schiebers 18 mindestens das Querstück 26 teilweise übergreift, welches dessen beide Schenkel 18 miteinander verbindet. Einem unbeabsichtigten Herausspringen des Schiebers 18 aus den Nuten 21 des Steges 4 wird hierdurch nämlich entgegengewirkt.
Die Wirkungsweise der in den Fig.4 und 5 dargestellten Vorrichtung zur Lagensicherung ist praktisch die gleiche wie bei derjenigen nach den F i g. 1 bis 3. Lediglich in baulicher Hinsicht unterscheiden sich die Ausführungsformen voneinander. Nach den F i g. 4 und 5 ist nämlich der Schieber 28 nicht als Federdrahtbügel ausgebildet, sondern vielmehr als im Querschnitt etwa C-förmiges Blech-Formteil gestaltet. Dieses Blech-Formteil führt sich mit seinen klauenartig gegeneinander gerichteten Kanten 29 formschlüssig und gleitbeweglich in den Nuten 21 des Steges 4, wobei sein vorderes Ende mit einer im Querschnitt rechteckförmigen Eingriffsöffnung 30 im Ausleger 10 zusammenwirkt. Die Sicherungsstellung des Schiebers 28 in der Eingriffsöffnung 30 des Auslegers 10 wird dadurch bestimmt, daß in die parallel zu den Stegen 29 gerichtete Wand desselben eine Warze 31 eingeprägt ist die rastend hinter die Endkante 24 des Steges 4 eingreifen kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Lagensicherung eines um seine Längsachse verdrehbaren Aussteiiarmes von Ausstellvorrichtungen für Fenster, Türen od. dgl. in zwei um 180° gegeneinander versetzten Drehlagen am Ausleger mit einem Steg am Ausstellarmende, welcher formschlüssig mit dem Ausleger kuppelbar ist und über den ein Bolzen hervorsteht, der drehbar in eine Bohrung des Auslegers hineinragt, gekennzeichnet durch einen parallel zur Längsachse (7-7) des Aussteiiarmes (1) am Steg (4) verschiebbar geführten Schieber (18; 28) mit mindestens einem seitlich neben der Bolzenachse (5; 6-6) liegenden Riegelstift (20), der mit seinem freien Ende in eine von zwei um 180" zueinander vevsetzten Eingriffsöffnungen (22) am Ausleger (10) einsetzbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (4) an seinen beiden Seitenflächen zwei Nuten (21) besitzt, in denen sich ein vorzugsweise aus Federdraht bestehender, U-förmiger Bügel (18) mit seinen beiden Schenkeln (19) führt und daß die freien Schenkelenden des Bügels (18) als Riegelstifte (20) mit den Eingriffsöffnungen (22) im Ausleger (10) zusammenwirken.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 für in ihrer wirksamen Länge verstellbare Ausstellarme, wobei der Bolzen an seinem hinteren Ende mit Gewinde versehen und über eine an diesem angreifende Mutter am Ausleger abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelstifte (20) des Bügels (18) entsprechend dem jeweiligen Verstellmaß der Mutter (16) gleitbeweglich in den Eingriffsöffnungen (22) des Auslegers (10) liegen.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (18) wenigstens an einem seiner Schenkel (19) eine Nase (23) hat, die in der Eingriffslage der Riegelstifte (20) eine Kante (24) des Steges (4) rastend hintergreift.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das die beiden Schenkel (19) des Bügels (18) miteinander verbindende Querstück (26) in der Eingriffslage der Riegelstifte (20) von einem Ansatz (25) am Steg (4) wenigstens teilweise Untergriffen wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (28) ein im Querschnitt etwa C-förmiges Blech-Formteil ist und daß die Eingriffsöffnungen (30) im Ausleger (10) einen den Querschnitt des Schiebers (28) entsprechenden Mehrkant-Querschnitt aufweisen.
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