CH690504A5 - Scharniervorrichtung und Laufwerk für dreh- und verschiebbare Flügelelemente. - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Scharniervorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein Laufwerk nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 9. Faltschiebetüren oder -fenster zum Unterteilen oder Abschliessen von Räumen weisen wenigstens zwei dreh- und verschiebbare Flügelelemente auf, die mittels Scharnieren untereinander verbunden und auf einer Flügelseite in einer oberen Laufschiene und einer unteren Lauf- oder Führungsschiene drehbar gehalten und/oder geführt sind. In Fig. 1 ist eine Wand 1 gezeigt, die eine von einem Rahmen 2 umschlossene Raumöffnung aufweist, die durch fünf über Scharniere 4, 5, 6 miteinander verbundene Flügelelemente 3a, ..., 3e abschliessbar ist. Das erste Flügelelement 3a ist entweder lösbar oder fest mit dem begrenzenden Rahmen 2 verbunden. Die Scharniere 4 und 5, die je zwei Flügelelemente 3b und 3c bzw. 3d und 3e drehbar miteinander verbinden oder die das Flügelelement 3a drehbar halten, sind über ein Schwert, das in einem Hohlraum zwischen den betreffenden beiden Flügelelementen 3b und 3c bzw. 3d und 3e angeordnet ist, mit einem Laufwerk verbunden, das in der oberen bzw. der unteren Lauf- oder Führungsschiene 8 bzw. 9 verschiebbar geführt ist. In Fig. 2 und Fig. 3 ist ein Schnitt (Fig. 1, A-A) durch die Flügelelemente 3a, ..., 3e gezeigt. In Fig. 2 sind die Flügelelemente 3a, ..., 3e um 45 DEG ausgeschwenkt. In Fig. 3 sind die Flügelelemente 3a, ..., 3e gestreckt und schliessen die Raumöffnung ab. Von aussen sind in diesem Fall nur noch die Scharniere 4 und 5 zugänglich. Die Scharniere 6 ragen hingegen in den abgeschlossenen Raum hinein. Scharniervorrichtungen der gattungsgemässen Art für Faltschiebetüren oder -fenster, die den Vorteil bieten, dass zwischen den einzelnen Flügelelementen 3b, 3c bzw. 3d, 3e eine gelenkige Verbindung mit jeweils nur einer Scharnierachse möglich ist, sind z.B. aus der EP 0 277 531 B1 bekannt und werden anhand von Fig. 4 und Fig. 5 nachstehend näher erläutert. Eine derartige Scharniervorrichtung weist ein Laufwerk 118 auf, das mittels zwei Trag- und zwei Führungsrollen 124 bzw. 126 in einer oberen Laufschiene verschiebbar geführt ist und das mit einem Traghebel 100 versehen ist, der durch einen horizontal verlaufenden Bolzen 123 pendelnd mit dem Scharnierschwert 119 verbunden ist, das einen Ausleger 120 mit einem darin gelagerten Gelenkbolzen 121 aufweist, um den die mit den Flügelelementen 114 zu verbindenden Scharnierteile 122 schwenkbar angeordnet sind. Das Schwert 119 mit dem Ausleger 120 ist, wie in Fig. 5 gezeigt, in einem Hohlraum zwischen zwei Flügelelementen 114 derart angeordnet, dass das Laufwerk 118 mit dem Traghebel 100 innerhalb des abzuschliessenden Raumes und der Gelenkbolzen 121 auf dessen Aussenseite angeordnet ist. Der Gelenkbolzen 121 ist von der Aussenseite her frei zugänglich und kann mit wenigen Handgriffen freigelegt und herausgeschlagen werden, sodass die Flügelelemente 114 von unerwünschten Gästen mit geringem Aufwand geöffnet werden können. Ferner kann die Höhe der Flügelelemente 114 mit der bekannten Vorrichtung kaum justiert werden. Denkbar ist, dass der Traghebel 100 mit verschiedenen \ffnungen versehen wird, von denen eine passende vom horizontal verlaufenden Bolzen 123 durchstossen wird. Eine leichte und präzise Justierung ist durch diese Massnahmen jedoch nicht gewährleistet. Ferner ist aus Fig. 4 und Fig. 5 ersichtlich, dass die gezeigte Vorrichtung nur mit beträchtlichem Aufwand hergestellt, zusammengesetzt und montiert werden kann. Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine von einem Laufwerk geführte Scharniervorrichtung sowie ein Laufwerk für dreh- und verschiebbare Flügelelemente, insbesondere für Faltschiebetüren oder -fenster zu schaffen, die mit geringem Aufwand hergestellt, zusammengesetzt, montiert und justiert werden können. Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit den in Anspruch 1 bzw. 9 angegebenen Massnahmen. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Ansprüchen angegeben. Durch eine vorzugsweise Ausgestaltung der Erfindung wird das unerwünschte \ffnen der geschlossenen Flügelelemente verhindert oder weitgehend erschwert. Eine weitere vorzugsweise Ausgestaltung der Erfindung, die eigenständige Bedeutung aufweist, erlaubt das gegenseitige Fixieren von zwei oder mehreren Laufwerken, sodass die Flügelelemente in einer bestimmten Position gehalten werden. Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist mit verhältnismässig geringem Aufwand herstell- und montierbar. Die Höhe der montierten Flügelelemente ist durch das Drehen einer arretierbaren Schraube leicht und präzise einstellbar. Die Mittel zur Arretierung der Schraube sind dabei derart angeordnet, dass sie nur von der Innenseite des Raumes her gelöst werden können. Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist ferner flexibler einsetzbar als die bekannte Konstruktion, bei der das Schwert 119 mit dem Ausleger 120 und den Scharnierteilen 122 bereits bei der Herstellung aufeinander abgestimmt werden müssen. Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt: Fig. 1 miteinander verbundene, zum Abschliessen eines Raumes vorgesehene dreh- und verschiebbare Flügelelemente, Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch die in Fig. 1 gezeigten um 45 DEG geöffneten Flügelelemente (Schnitt A-A), Fig. 3 eine Schnittdarstellung durch die in Fig. 1 gezeigten geschlossenen Flügelelemente (Schnitt A-A), Fig. 4 und 5 die aus dem Stand der Technik bekannte Scharniervorrichtung, Fig. 6 eine durch eine obere Laufschiene geführte erfindungsgemässe Scharniervorrichtung, Fig. 7 eine Schnittdarstellung der Vorrichtung gemäss Fig. 6 (Schnitt B-B), Fig. 8 eine durch eine untere Laufschiene geführte erfindungsgemässe Scharniervorrichtung, Fig. 9 erfindungsgemässe mit Kupplungsvorrichtungen versehene Laufwerke und Fig. 10 ein in einer oberen Laufschiene geführtes erfindungsgemässes Laufwerk mit einer erfindungsgemässen Scharniervorrichtung sowie Kupplungsvorrichtungen. Fig. 1, 2 und 3 zeigen die miteinander verbundenen dreh- und verschiebbaren Flügelelemente 3a, ..., 3e. In Fig. 4 und Fig. 5 ist die aus der EP 0 277 531 B1 bekannte Vorrichtung gezeigt. Fig. 6 zeigt eine erfindungsgemässe Scharniervorrichtung, die aus einem in einer oberen Laufschiene 8 geführten Laufwerk 10 sowie einem Schwert 15 besteht, das eine entlang einer Achse 34 mit dem Laufwerk 10 verbundene oder verbindbare, ein Anschlussteil 16 aufweisende Klinge 32 und einen Schaft 33 aufweist, der zur Aufnahme einer Gelenkschraube 21 vorgesehen ist, welche die Scharnierachse 35 für die mit den Flügelelementen 3 zu verbindeneden Scharnierteile 24 bildet. Das Laufwerk 10, das in Fig. 10 aus einer anderen Perspektive dargestellt ist, weist vorzugsweise vier an Achsen 13 montierte Tragrollen 12a, ..., 12d und zwei an Achsen 17 montierte Führungsrollen 14 auf. Die Ausgestaltung dieser oder weiterer stabil in der Laufschiene 8 führbarer Laufwerke ist aus dem Stand der Technik bekannt. Die nach der Montage unmittelbar zwischen zwei Flügelelementen 3 positionierte Klinge 32 wird unter Berücksichtigung der notwendigen Festigkeit, möglichst schmal gewählt, damit die Flügelelemente 3 eng aneinander liegen können bzw. ein entsprechend vorgesehener Hohlraum möglichst klein wird. Der am unteren Ende der Klinge 32 vorgesehene Schaft 33 weist eine Gewindebohrung 18 auf, in die die zur Aufnahme der Scharnierteile 24 vorgesehene Gelenkschraube 21 eindrehbar ist. Die Klinge 32 ist ferner derart geformt, dass die Scharnierachse 35, entlang der die Gelenkschraube 21 in den Schaft 33 eingedreht wird, gegenüber der dazu vorzugsweise parallel geführten Achse 34, entlang der die Klinge 32 mit dem Laufwerk 10 verbunden ist, so weit seitlich versetzt ist, dass der Schaft 33 und die damit verbundene Gelenkschraube 21 über den Raum zwischen den zwei Flügelelementen (z.B. 3b und 3c) hinausragen. Die durch die Gelenkschraube 21 gehaltenen, normalerweise flügelförmigen Scharnierteile 24, von denen vorzugsweise je zwei zur Verbindung mit einem Flügelelement 3b bzw. 3c vorgesehen sind, ragen hingegen in den Raum zwischen den beiden Flügelelementen 3b und 3c hinein. Die Scharnierteile 24 und die Gelenkschraube 21 (gegebenenfalls auch die im Schaft 33 vorgesehene Gewindebohrung 18) sind einander anzupassen. Dies ist jedoch leicht möglich, sodass zu Scharnierteilen 24, die kostengünstig auf dem Markt erhältlich sind, nur noch die passende Gelenkschraube 21 geliefert werden muss. Z.B. kann vorgesehen werden, dass die Gelenkschrauben 21 einheitlich mit dem gleichem Gewinde, jedoch mit einem Schraubenkörper mit wählbarem Durchmesser geliefert werden. Zur Montage wird die Gelenkschraube 21 durch die z.B. bereits mit den Flügelelementen 3b und 3c verbundenen Scharnierteile 24 hindurchgeführt und in den Schaft 33 so weit eingedreht, bis die Flügelelemente 3b und 3c auf die gewünschte Höhe angehoben sind. Die Höheneinstellung der Flügelelemente 3b und 3c erfolgt daher präzise durch die Verdrehung der Gelenkschraube 21. Der Kopf 23 der Gelenkschraube 21 weist vorzugsweise eine \ffnung zur Aufnahme eines Spezialschlüssels auf, durch den die Gelenkschraube 21 verdreht wird. Das unerwünschte Verdrehen der Gelenkschraube 21 wird vorzugsweise jedoch durch eine Arretierschraube 20 verhindert, die durch eine weitere im Schaft 33 vorgesehene Bohrung 19 gegen die Gelenkschraube 21 drehbar ist. Entlang dem Gewinde der Gelenkschraube 21, parallel zur Scharnierachse 35, ist vorzugsweise wenigstens eine Kerbe 22 vorgesehen, in die hinein die Arretierschraube 20 gedreht werden kann, sodass eine vorzugsweise formschlüssige Verbindung zwischen den Schrauben 20 und 21 entsteht. Die Bohrung 19 für die Arretierschraube 20 ist unterhalb der Klinge 32 angeordnet und daher nur aus dem abzuschliessenden Raum heraus zugänglich. Die derart arretierte Gelenkschraube 21 ist von der Aussenseite her daher nicht mehr verdrehbar, sodass die in Fig. 3 gezeigten aussen liegenden Scharniere 4 und 5 bzw. die Scharnierteile 24 nicht mehr gelöst und die verschlossenen Flügelelemente 3a, ..., 3e von aussen somit nicht mehr geöffnet werden können. Fig. 7 zeigt den in Fig. 6 eingezeichneten Schnitt B-B durch die erfindungsgemässe Vorrichtung. Das Schwert 15 ist von unten gesehen dargestellt mit einem Schnitt durch den Schaft 33 auf der Höhe der Bohrung 19. Die in die Gewindebohrung 18 eingedrehte Gelenkschraube 21 ist beidseitig mit einer Kerbe 22 versehen, sodass sie durch die Arretierschraube 20 nach jeder halben Drehung fixiert werden kann. Ersichtlich ist ferner, dass die Arretierschraube 20 nicht von aussen, sondern nur vom abgeschlossenen Raum her zugänglich ist. In Fig. 8 ist die erfindungsgemässe Scharniervorrichtung auf der Unterseite des Flügelelementes 3b montiert und durch ein Laufwerk 7, das eine Rolle 31 und einen mit dem Schwert 15 bzw. der Klinge 32 verbundenen Laufwerkskörper 30 aufweist, in einer unteren Laufschiene 9 geführt. Durch die Gelenkschraube 21, die durch die Scharnierteile 24 hindurchgeführt und in die Gewindebohrung 18 im Schaft 33 eingedreht ist, lässt sich das Laufwerk 7 auf die gewünschte Höhe justieren. Vorzugsweise wird auch der Abstand zwischen Klinge 32 und Führungsrolle 31 einstellbar gewählt, sodass die Flügelelemente 3a, ..., 3e genau ausgerichtet werden können. Z.B. wird dazu die Klinge 32 im Laufwerkskörper 30 verschiebbar und fixierbar gelagert. Das in Fig. 1 gezeigte Flügelelement 3a kann fest an den Rahmen 2 angebandet oder lösbar damit verbunden sein. In der Laufschiene 8 wird dazu ein Kupplungselement montiert, in das das mit dem Scharnier 4 verbundene Laufwerk einrasten kann. Die weiteren für die Flügelelemente 3b, ..., 3e vor gesehenen Laufwerke verbleiben innerhalb der Laufschiene 8 frei verschiebbar. Obwohl diese Verschiebbarkeit der Flügelelemente 3b, ..., 3e normalerweise gewünscht wird, kann der Bedienungskomfort weiter erhöht werden, indem Punkte geschaffen werden, an denen die Flügelelemente 3b, ..., 3e eingerastet werden können. Möglich wäre es, innerhalb der Laufschiene 8 weitere Hindernisse für die Laufwerke einzubauen, die nur durch erhöhte Krafteinwirkung überwunden werden können. Die Positionierung der Einrastpunkte, die mit einem erheblichen Aufwand verbunden ist, müsste im Normalfall jedoch von einem Fachmann vorgenommen werden. Ferner würden sich die zum Einrasten vorgesehenen Hindernisse beim normalen Verschieben der Flügelelemente 3b, ..., 3e störend bemerkbar machen. Erfindungsgemäss wird daher vorgesehen, dass die einzelnen Laufwerke aneinander ankoppelbar sind. Dadurch können die Flügelelemente 3c und 3d gegeneinander geschoben und in diesem Zustand durch die Ankopplung der Laufwerke fixiert werden. In Fig. 9 ist ein erfindungsgemässes Laufwerk 10 gezeigt, das beidseitig Kupplungshalterungen 26 aufweist, in die Kupplungselemente, links ein Kupplungsbolzen 27a und rechts eine Kupplungsklammer 28b, eingesetzt sind. Der Kupplungsbolzen 27a ist in eine weitere Kupplungsklammer 28a eingerastet, die an einem weiteren Laufwerk befestigt oder fest mit der Laufschiene 8 verbunden ist. Die Kupplungsklammer 28b des Laufwerks 10 hält hingegen einen Kupplungsbolzen 27b fest, der an einem weiteren Laufwerk befestigt ist. Die Kupplungselemente 27a, 28b sind mit dem Laufwerk 10 lösbar verbunden. Es kann jedoch von Vorteil sein, wenn die Kupplungselemente 27a, 28b und der Laufwerkskörper 11 in einem Guss gefertigt werden. Fig. 10 zeigt ein mit Kupplungselementen 27, 28 versehenes Laufwerk 10, das über die erfindungsgemässe Scharniervorrichtung mit zwei Flügelelementen 3b und 3c verbunden ist. Darin ist u.a. gezeigt, dass die Gelenkschraube 21 auch mit einer Kontermutter 29 arretiert werden kann, die jedoch von aussen zugänglich ist.
Claims (10)
1. Scharniervorrichtung für dreh- und verschiebbare Flügelelemente (3a, ..., 3e), insbesondere für Faltschiebetüren oder -fenster, mit einem in einer oberen oder unteren Laufschiene (8; 9) führbaren Laufwerk (10; 7), das mit einem Schwert (15) verbunden ist, durch welches die Scharnierachse (35) bestimmt wird, um die die mit den Flügelelementen (3a, ..., 3e) zu verbindenden Scharnierteile (24) drehbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwert (15) eine mit dem Laufwerk (10) verbundene Klinge (32) und einen mit einer Gewindebohrung (18) versehenen Schaft (33) aufweist, in die eine Gelenkschraube (21) eindrehbar ist, welche die Scharnierachse (35) bildet.
2.
Scharniervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge (32) derart ausgestaltet ist, dass die Scharnierachse (35) bzw. der Schaft (33) mit der Gelenkschraube (21) seitlich gegenüber einer vorzugsweise parallel dazu verlaufenden Achse (34) versetzt ist, über die die Klinge (32) mit dem Laufwerk (10) verbunden oder verbindbar ist, sodass das Laufwerk (10) zumindest annähemd senkrecht über den Flügelelementen (3a, ..., 3e) und der Schaft (33) angrenzend an der Innen- oder Aussenseite der Flügelelemente (3a, ..., 3e) angeordnet ist.
3.
Scharniervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge (32), die montiert zwischen zwei der Flügelelemente (3b, 3c; 3d, 3e) oder zwischen einem der Flügelelemente (3a) und einem Rahmen (2) angeordnet ist, unter Berücksichtigung der zum Tragen der Flügelelemente (3a, ..., 3e) benötigten Festigkeit, möglichst schmal bzw. annähernd blattförmig gewählt ist.
4. Scharniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Schaft (33) eine weitere Bohrung (19) vorgesehen ist, durch die eine Arretierschraube (20) bis zur Gewindebohrung (18) eindrehbar ist, wodurch die darin eingedrehte Gelenkschraube (21) fixiert werden kann.
5. Scharniervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkschraube (21) mit wenigstens einer Kerbe (22) versehen ist, in die hinein die Arretierschraube (20) drehbar ist.
6.
Scharniervorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Arretierschraube (20) vorgesehene Bohrung (19) im Schaft (33) derart vorgesehen ist, dass die Arretierschraube (20) nach der Montage der Scharniervorrichtung von der Aussenseite der Flügelelemente (3a, ..., 3e) nicht mehr zugänglich ist.
7. Scharniervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Arretierschraube (20) vorgesehene Bohrung (19) annähernd senkrecht zu der für die Gelenkschraube (21) vorgesehene Gewindebohrung (18) sowie zumindest annähernd in gleicher Richtung wie die Klinge (32) weg vom Schaft (33) geführt ist.
8.
Scharniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge (32) mit wählbarem Abstand mit einem lediglich zur Führung der Flügelelemente (3) vorgesehenen Laufwerk (7) in der unteren Laufschiene (9) verbindbar ist.
9. Laufwerk für Scharniervorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, zum Tragen oder Führen von dreh- und verschiebbaren Flügelelementen (3a, ..., 3e), dadurch gekennzeichnet, dass das Laufwerk (10) an weitere Laufwerke ankoppelbar ist.
10. Laufwerk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass Kupplungselemente (27, 28) vorgesehen sind, die mit dem Laufwerk (10) fest verbunden oder über Kupplungshalterungen (26) verbindbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH12996A CH690504A5 (de) | 1996-01-18 | 1996-01-18 | Scharniervorrichtung und Laufwerk für dreh- und verschiebbare Flügelelemente. |
Applications Claiming Priority (1)
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CH12996A CH690504A5 (de) | 1996-01-18 | 1996-01-18 | Scharniervorrichtung und Laufwerk für dreh- und verschiebbare Flügelelemente. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH690504A5 true CH690504A5 (de) | 2000-09-29 |
Family
ID=4179920
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH12996A CH690504A5 (de) | 1996-01-18 | 1996-01-18 | Scharniervorrichtung und Laufwerk für dreh- und verschiebbare Flügelelemente. |
Country Status (1)
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CH (1) | CH690504A5 (de) |
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1996
- 1996-01-18 CH CH12996A patent/CH690504A5/de not_active IP Right Cessation
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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NV | New agent |
Representative=s name: BUECHEL, VON REVY & PARTNER PATENTANWAELTE * PATEN |
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PL | Patent ceased |