DE2019685A1 - Beschlag fuer einen Schwenk-Kippfluegel eines Fensters,einer Tuer od.dgl. - Google Patents
Beschlag fuer einen Schwenk-Kippfluegel eines Fensters,einer Tuer od.dgl.Info
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Description
WiIh. Frank GmbH.
7022 Leinfelden
7022 Leinfelden
Beschlag für einen Schwenk-Kippflügel
eines Fensters, einer Tür od. dgl.
eines Fensters, einer Tür od. dgl.
Die Erfindung betrifft einen Beschlag für einen
Schwenk-Kippflügel eines Fensters, einer Tür od. dgl., mit einer Oberkantenhaiterung mit mindestens einem Ausstellarm, der einerends mit einer im oder am oberen Weitschenkel des Flügels angeordneten Führung, anderenends über ein Lager mit dem feststehenden
Rahmen verbunden ist und der nahe der Schwenkachse ein Schliesstück aufweist, das in die Falzluft oder in eine Aussparung zwischen Flügel und feststehenden Rahmen reicht und dort in der Schwenkstellung und/ oder der Verschiusstellung des Flügels mit einem
insbesondere über eine Treibstange verschiebbaren, im Falz des Flügels angeordneten Schliessglied zusammenarbeitet.
Schwenk-Kippflügel eines Fensters, einer Tür od. dgl., mit einer Oberkantenhaiterung mit mindestens einem Ausstellarm, der einerends mit einer im oder am oberen Weitschenkel des Flügels angeordneten Führung, anderenends über ein Lager mit dem feststehenden
Rahmen verbunden ist und der nahe der Schwenkachse ein Schliesstück aufweist, das in die Falzluft oder in eine Aussparung zwischen Flügel und feststehenden Rahmen reicht und dort in der Schwenkstellung und/ oder der Verschiusstellung des Flügels mit einem
insbesondere über eine Treibstange verschiebbaren, im Falz des Flügels angeordneten Schliessglied zusammenarbeitet.
Die Festlegung des Flügels mit dem Ausstellarm der
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Oberkantenhalterung in der schwenkbereiten Stellung
des Flügels bewirkt, dass die Achse des rahmensei ti gen Lagers des Ausstel 1 armes» um welche der
Ausstellarm schwenken kann, die Schwenkachse des Flügels mitbestimmt, und einen Teil der Schwenkachse
bildet. Es kommen dadurch die ansonsten erforderlichen,
schwenkachsseitigen, teils auf der Stirnseite des Oberschlages des Flügels, tails
auf dem feststehenden Rahmen angeordneten kuppel baren Schliesser in Wegfall. Durch den Wegfall
dieser sichtbaren, aufliegenden Schliesser ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung im Aufbau
des Beschlages, wobei gleichzeitig die Schwenkachsseite frei von sichtbaren Schliessern wird.
Es ist dabei ObIiCh9 dass bei der Umstellung von
der schwenkbereiten Stellung in die Verschluss-Stellung das flügelseitige Schiiessglied noch
weiter in das Sehliesstück einläuft und dadurch auch einen Verschluss bewirkt, durch den der
Flügel gegen den feststehenden Rahmen gepresst wird» Um das Schliesstück kompakt und kurz zm
gesta1t@n9 befindet sich in der Schwenksts
s!
109847/0128 "3"
bzw. der schwenkbereiten Stellung das Schliessglied nur über einen Teil seiner Höhe hinter der
Schiiesswandung des Schiiesstückes, so dass erst
bei der Weiterschaltung in die Verschlusstellung
das Schiiessglied ganz hinter die Schiiesswandung
läuft.
Dieser knappe Einschluss des Schiiessgliedes in
der schwenkbereiten Stellung erfordert eine genaue Montage des Beschlages. Insbesondere bei Eingriffbeschlägen, bei denen grössere Hubverluste auftreten können, ist deshalb ein sicherer Einschluss
des Schiiessgliedes in das SchliesstUck in der schwenkbereiten Stellung nicht immer gewährleistet.
Auch bei Treibstangenbeschlägen, bei denen die Treibstange mindestens über einen Teil ihrer Länge
mit in regelmässigen Abständen angeordneten Kerben, Aussparungen u. dergl. zum Einhängen von Schliessglledern versehen ist, entspricht das zwischen
der unteren, schwenkachsseitigen Eckumlenkung und
dem am Aussteil arm befestigten Schliesstück gebildete
Fixmass in der Regel nicht einem Vielfachen der Kerbenteilung* so dass zur Erzielung eines einwandfreien Einschlusses eine zusätzliche Vorrichtung zum
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Fixmassausgleich zwischen der Eckumlenkung und der
schwenkachsseitigen Treibstange bzw. zwischen die unterteilte Treibstange einzubauen ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nunmehr darin, diese Nachteile der vorbekannten Beschläge zu vermeiden unter Vereinfachung des Beschlages durch
Wegfall der zusätzlichen Vorrichtung zum Fixmassausgleich und einen Beschlag zu schaffen, bei dem
ein sicherer Einschluss des im Flügelfalz angeordneten, schwenkachsseitigen Schiiessgliedes in
das am Ausstellarm befestigte Schliesstück auch
in der schwenkbereiten Stellung gewährleistet ist.
Diese Zwecke werden nach der Erfindung erreicht durch einen Beschlag für einen Schwenk-Kippflügel
eines Fensters, einer Tür od. dgl., mit einer Oberkantenhaiterung mit mindestens einem Ausstellarm, der einerends mit einer im oder am oberen
Weitschenkel des Flügels angeordneten Führung, anderenends über ein Lager mit dem feststehenden
Rahmen verbunden ist und der nahe der Schwenkachse ein Schliesstück aufweist, das in die Falzluft oder
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in eine Aussparung zwischen Flügel und feststehenden Rahmen reicht und dort in der Schwenkstellung und/oder der Verschlusstellung des
Flügels mit einem insbesondere über eine Treibstange verschiebbaren, im Falz des Flügels angeordneten Schliessglied zusammenarbeitet und der
dadurch gekennzeichnet ist, dass das am Ausstellarm befestigte Schliesstück höhenverstellbar ausgebildet bzw. höhenverstellbar gelagert ist.
Die erfindungsgemässe Verstellbarkeit des Schliessstückes senkrecht zur Breitseite und senkrecht zur
Längsachse des Ausstellarmes gestattet eine Regulierung des Hasses zwischen dem am Ausstellern
befestigten Schliesstück und der sehwenkächsseitigen Eckumlenkung. Ergibt sich bei der Montage, dass
in der schwenkbereiten Stellung des Flügels der Einschluss des flügelseitigen Schiiessgliedes in das
am Ausstellarm befestigte Schliesstück zu gering ist, so wird bei einem Schiiessglied, das bei der
Umschaltung von der kippbereiten Stellung in die schwenkbereite Stellung sich in Richtung auf den
Ausstell arm zu bewegt, das Schliesstück derart verstellt, dass es sich in Richtung vom Ausstellarm
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weg bewegt, bis der gewünschte, optimale Einschluß gegeben ist. Infolge eier Regulierbarkeit der Höhenlage
des SchiießstUckes und damit des Abstandes zwischen
dem Schließstück und der unteren Eckumlenkung bzw. dem Schließglied ist auch bei ungenauer [fontage des Beschlages
oder bei Zwischengrößen der Flligelhöhe eine ausreichende Einschlußmöglichkeit gewährleistet. Dabei übernimmt
das verstellbare Schließstück die Funktion der bisher erforderlichen, zusätzlichen Vorrichtungen zum Ausgleich
des Fixmaßes, die somit in Megfall kommen.
Das Schließstück ist dabei als Ganzes gegenüber dem Ausstellarm verstellbar gelagert. Die Verbindung mit
dem Ausstellarm kann über eine Schraube und Zylinderstifte
erfolgen. Die Zylinderstifte verhindern bei der
Verstellung der Höhenlage des Schließstückes eine Verdrehung
desselben gegenüber de© Ausstellarm.
Besonders zweckmäßig ist ess das Schließstück mindestens
zweigeteilt auszubilden uad dabei den Abstand zwischen
dem Befestigungsteil und dem Schließteil des Schließstückes
in einer Ebene parallel zur Schwenkachse des Flügels zueinander veränderbar auszugestalten. Diese
Zweiteilung in einen Befestigsingsteü, der unlösbar
odar lösbar mit dem Ausstellarra verbunden ist» und inein
Schließteil, dessen Abstand zum Befestigun9steH
regulierbar ist3 ergibt eine größere Stabilität
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und Steifigkeit des Schließstückes , da das Befestigungs· teil stets am Ausstellarm anliegt und mit diesem verbünden bleibt, so daß bei einer Belastung des Schließteiles durch das Schließglied das Befestigungsteil
diese Kräfte gut aufnehmen kann. Bei einer Verstellung bewegt sich dann nur das Schließteil, nicht das gesamte Schließstück.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines Beschlages mit einem am Ausstellarm angeordneten Schließstück,
das insbesondere mit einem Schließdorn versehen ist für ein Schließglied, das bei der Umschaltung in die
Kippstellung sich nach unten bewegt, wird ein Gewindebolzen im Befestigungsteil oder im.Schließteil verdrehbar, aber axial unverschiebbar gelagert, wobei der
Gewindebolzen mit seinem Gewindeteil mit dem Gegenstück
zusammenarbeitet. Durch Verdrehen des Gewindebolzens bewegt sich dann das Schließteil relativ zum Befestigungsteil. Die Verstell barkeit des zweigeteilten
Schließstückes wird dadurch auf einfache und zweckmäßige Weise erzielt.
Um bei der Höhenverstellung des Schließstückes bzw. des Schließteiles des Schließstückes ein unerwünschtes
Verdrehen des Schließteiles zu vermeiden, ist das Befestigungsteil und/oder das Schließteil mit mindestens
einem Führungssteg versehen, der in einer Führung des
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Gegenstückes verschiebbar gelagert ist. Der Querschnitt der Führung ist dabei dem Querschnitt des Führungssteges
angepaßt, um eine einwandfreie Führung des Schließteiles zu erhalten.
Zur Vermeidung eines unrichtigen Zusammenbaues des zweigeteilten Schließstückes sind die einzelnen Führungsstege an ihren Längskanten jeweils unterschiedlich profiliert,
so daß ein seitenverkehrtes Einbringen, beispielsweise der Führungsstege des Schließteiles, in die
entsprechend ausgebildeten Führungen des Gegenstückes nicht möglich ist. Dies kann auch erreicht werden, v?enn
sowohl das Befestigungsteil als auch das Schließteil auf je einer unterschiedlichen Seite mit einem Führungssteg versehen ist.
Um im vertikalen Falz des Fensters für das Schließstück möglichst keine Ausfräsung vornehmen zu müssen, ist es
bereits bekannt, das Schließstück aus Flachmaterial herzustellen, das mit seiner Breitseite senkrecht zur
Flügelebene angeordnet ist. Bei einem Beschlag, bei dem das flügel seitige Schließglied bei der Umschaltung in
die Kippstellung sich nach unten bewegt, ist die Breitseite des Schließstückes mit einer nach unten offenen
Aussparung versehen, in welche in der Verschluß- und Schwenkstellung das Schließglied greift.
-9-1 0 9 8 U 7 / 0 1 2 8
Bei einem Beschlag, bei dem das flügelseitige Schließglied
bei der Umschaltung von der Verschluß- bzw. Schwenkstellung in die Kippstellung sich nach oben in
Richtung auf den Ausstellarm zu bewegt, kann bei einem solchen aus einem Flachmaterial bestehenden Schließstück
die Aussparung unten geschlossen sein und besitzt nur am oberen Ende der Aussparung einen Ausgang, durch den
während des Kippvorganges das flügel seitige Schließglied ein- und austreten kann.
Auch ist ein Schließstück mit einer senkrecht zur Flügelebene
im Falz angeordneten Wandung bekannt, das senkrecht zu dieser Wandung mit mindestens einer Schließwandung
versehen ist, hinter welche das flügel seitige Schließglied
greifen kann.
Bei einem Beschlag, bei dem das am Ausstellarm angebrachte
Schließstück eine solche senkrecht zur Flügelebene angeordnete Wandung besitzt, die sich in den
schwenkachsseitigen Falz erstreckt, ist es besonders günstig, die senkrecht zur Fensterebene angeordnete
Wandung zu unterteilen und diese teils am Befestigungsteil, teils am Schließteil angeordnete Wandung zu überlappen,
und im Bereich der Befestigungsbohrung der einen Wandung ein Langloch in der anderen Wandung anzuordnen.
Zur Verstellung des Schließstückes ist die die beiden
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einander überlappenden Wandungen des Befestigungsteiles
und des Schließteiles miteinander verbindende Befestigungsschraube
zu lösen, das SchlieSteil in die gewünschte Stellung zu bringen und dann die in das Langloch ragende
Schraube erneut anzuziehen. Das Haß der Höhenverstellbarkeit
dieser Ausgestaltttngsforra eines Schließstückes ist dabei von der Länge des Langloches abhängig.
Um auch bei starker Beanspruchung des Schließstückes in
der Verschlußstellung des Schließgliedes ein Verschieben
des Schließteiles in einer Eissne senkrecht zur Rahmenebene
zu vermeiden, ist rat 11 des tees eine der Mandungen
mit einem Ansatz versehen, eier lsi eine entsprechende
Aussparung der anderen Marscirag ragt»
Weitere Vorteile und Einzelheiten des Segenstandes der
Erfindung sind der Zeichnung zis erstnehmen, die in schematischer
Darstellung bevorzugte Aiisführungsformen als
Bsispiel zeigt.
Fig. 1 zeigt eine schaubildliche An
sicht eines Ausstell armes.
Fig. 2 stellt ein zweigeteiltes Schließ
stück' in schaubildlicher Darstellung
and
Fig, 3 einen Schnitt A-A (k-rch Fi£,2 dar
Fig„ 4 zeigt elfte Heitere Ao»f lii&rtE
. eines zneigeteilten Schließsttlckes
109847/0128 -n-
Der Ausstell arm 1 der Oberkantenhaiterung v/eist an
seinem flügelseitigen Ende einen Bundbolzen 2 und eine Anlaufrolle 3 auf, die mit einer flügelseitigen
Führung zusammenarbeiten. Am rahmenseitigen Ende des
Ausstellarmes 1 befindet sich das Lager 4, das mit
dem feststehenden Rahmen zu verschrauben ist. Die Verbindung des Lagers 4 mit dem Ausstellarm 1 erfolgt
über einen Zwischenarrn 5, so daß der Ausstell arm 1
in angeschlagenem Zustand im Falz des Flügels zu liegen kommt.
Der Ausstellarm 1 ist nahe dem Lager 4 im Bereich des
vertikalen, schwenkachsseitigen Falzes eines Schwenk-Kippfensters
mit einer angesenkten Bohrung 6 versehen. Ober eine Senkkopfschraube kann nunmehr ein Schließstück
7 mit dem Ausstellarm 1 befestigt werden.
Das Schließstück 7 nach den Fig. 2 und 3 ist zweigeteilt
und besteht aus einem Befestigungsteil 8 und einem Schließteil 9. über ein Gewinde 10 wird das
Schließstück 7 mit dem Ausstellarm 1 mittels einer Senkkopfschraube verbunden. Das unmittelbar am Ausstellarm
1 angeordnete Befestigungsteil 3 besitzt zwei Warzen 11, welche an der rückwärtigen^schmalen
Stirnseite des Ausstellarmes 1 anliegen und als Verdrehsicherung
dienen.
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Auf zwei einander in der Flügel ebene gegenüberliegenden
Seiten des Befestigungsteiles 8 ist jeweils eine Führung 12 eingebracht, in welche Führungsstege 13 des
Schließteiles 9 eingreifen. Die Verbindung des Befestigungsteiles 8 mit dem Schließteil 9 erfolgt ferner
über den Gewindebolzen 14, dessen gewindefreies Teil mit einem Bund 15 versehen und im Befestigungsteil 8
eingelassen ist. Das Gewinde des Gewindebolzens 14 be-'
findet sich im Bereich des Schließteiles 9, wobei die
Stirnseite des Gewindeteiles mit einem Schlitz 16 ausgestattet ist.
Bei einer Verdrehung des Gewhidebol zens 14 bewegt sich
das Schließteil 9 relativ zum Befestigungstell 8, da
der Gewindebolzen 14 im Befestigungsteil 8 verdrehbar, aber axial unverschiebbar gelagert ist. Es gleiten dabei
auch die Führungsstege 13 des Schließteiles 9 in den
Führungen 12 des Befestigungsteiles 3. Durch diese Verstellung
des Schließteiles 9 wird ebenfalls die Lage
des Schließteiles 9 zum flügel sei ti gen Schließglied 17
verändert, so daß ein optimaler Einschluß eingestellt werden kann. Das Schließglied 17 ist in Fig. 3 in den
einzelnen Stellungen angezeichnet, wobei in der Lage K der Flügel kippbar, in der Lage S in Schwenkbereitschaft
und in der Lage V verschlossen ist.
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Eine weitere Ausführungsform eines in ein Befestigungsteil
21 und ein Schließteil 22 unterteiltes Schließstück 20 zeigt Fig. 4. Dabei liegt die senkrecht zur
Flügelebene angeordnete Wandung 23 des Befestigungsteiles 21 und die Wandung 24 des Schließteiles 22
unmittelbar aufeinander. Die Wandung 24 weist ein angesenktes
Langloch 25 auf, durch das eine Befestigungsschraube 26 hindurchgesteckt und mit einer Gewindebohrung
der Wandung 23 verbunden ist. Mittels einer Riffelung auf den einander gegenüberliegenden Flächen der Wandungen
23 und 24 wird vermieden, daß unter Belastung des Schließstückes 20 das Befestigungsteil 21 und das Schließteil
22 sich gegeneinander verschieben können.
Das Schließstück 20 ist insbesondere für solche Beschläge geeignet, bei denen das flügel sei ti ge Schließglied 23,
das in Fig. 4 strichpunktiert in schwenkbereiter Stellung des Flügels gezeigt ist, bei der Umschaltung von
der Schwenkstellung in die Kippstellung sich nach obenin
Richtung auf den Ausstellarm 1 zu bewegt. Eine seitliche Verdrehung des gesamten Schließstückes 20 wird
dabei dadurch vermieden, daß die Stirnseite 29 an dem Zwischenarm 5 zur Anlage gelangt.
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Claims (8)
- Patentansprücheί 1 .J Beschl ag für einen Schwenk-Kippflügel eines Fensters, einer Tür od. dgl., mit einer Oberkantenhaiterung mit mindestens einem Ausstellarm, der einerends mit einer im oder am oberen Weitschenkel des Flügels angeordneten Führung, anderenends über ein Lager mit dem feststehenden Rahmen verbunden ist und der nahe der Schwenkachse ein Schließstück aufv/eist, das in die Falzluft oder in eine Aussparung zwischen Flügel und feststehenden Rahmen reicht und dort in der Schwenkstellung und /oder der Verschlußstellung des Flügels mit einem insbesondere über eine Treibstange verschiebbaren, im Falz des Flügels angeordneten Schließglied zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß das am Ausstellarm (1) befestigte Schließstück (7, 20) höhenverstellbar ausgebildet bzw. höhenverstellbar gelagert ist.
- 2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließstück (7;, 20) mindestens zweigeteilt ausgebildet und der Abstand des Befestigungsteiles (8, 21) und des SchiieOteiles (9, 22) in einer Ebene parallel zur Schwenkachse des Flügels zueinander veränderbar ist
- 3. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 und 2S mit einem am Ausstein ann angeordneten Schi iaßstück, das insbe-109847/0128 _15_sondere mit einem Schließdorn versehen ist für ein flügel sei tiges Schließglied, das bei der Umschaltung in die Kippstellung sich nach unten bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gewindebolzen (14) im Befestigungsteil (S) oder im Schließteil (9) verdrehbar,, aber axial unverschieb.bar gelagert ist und mit seinem Gewindeteil mit dem Gegenstück zusammenarbeitet.
- 4. Beschlag nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (8) oder das Schließteil (9) mit mindestens einem Führungssteg (13) versehen ist, der in einer Führung (12) des Gegenstückes verschiebbar gelagert ist.
- 5. Beschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstege (13) an ihren Längskanten unterschiedlich ausgestaltet sind.
- 6. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (S) mit einer Aussparung zur Aufnahme eines Endes des Gewindebolzens (14) versehen ist, das einen Bund (15) aufweist, an den sich zu beiden Seiten im Bereich des Befestigungsteiles (S) eine gewindefreie Partie anschließt, wobei die Größe der Aussparung des Befestigungsteiles (8) dem Durchmesser der gewinde--16- * 0 9 8 k 7 / O 1 ? cfreien Partie des Gewindebolzens (14) entspricht; daß das Gewinde des Gewindebolzens (14) im Schließteil (9) verschraubt ist und das Schließteil (9) zwei zueinander und zum Gewindebolzen (14) parallele Führungsstege (13) aufweist,.die mit Führungen (12) des Befestigungsteiles (8) zusammenarbeiten, und daß die Gewindebohrung im Schließteil (9) durchgehend ausgebildet und das im Schließteil (9) angeordnete freie Ende des Gewindebolzens (14). mit einem Schlitz (16) versehen ist.
- 7. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einem Schließstück, das eine senkrecht zur Flügelebene angeordnete Wandung besitzt, die sich in den schwenkachsseitigen Falz erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß diese Wandung(23, 24) unterteilt und einander überlappend miteinander verbunden ist und im Bereich der Befestigungsbohrung der einen Wandung (23) ein Langloch (25) in der anderen Wandung (24) angeordnet ist.
- 8. Beschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Wandungen mit einem Ansatz versehen ist, der in eine entsprechende Aussparung der anderen Wandung hineinragt.109847/0128
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