DE3935420C2 - Dreh-Kipp-Beschlag für Fenster oder Türen - Google Patents
Dreh-Kipp-Beschlag für Fenster oder TürenInfo
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Abstract
Es wird ein Dreh-Kipp-Beschlag für Fenster oder Türen beschrieben, bei dem die Elemente zur steuerbaren Festlegung des Flügels in der Spaltlüftungsstellung von zumindest einem durch das Stellgestänge betätigten Steuerglied und dem diesem Steuerglied zugeordneten Verriegelungsteil an dem Ausstellarm gebildet sind und das Verriegelungsteil mit einem bezüglich der Verriegelungsebene versetzten, die Spaltlüftstellung bestimmenden Ansatz versehen ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Dreh-Kipp-Beschlag für Fenster oder Türen
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Es sind Dreh-Kipp-Beschläge bekannt, bei denen
flügelseitig ein spezielles, schwenkbar gelagertes und durch
das Stellgetriebe betätigbares Laschenteil mit einem Haltean
satz vorgesehen ist, das in einer bestimmten, durch die
Griffstellung vorgebbaren Position mit einem blendrahmensei
tig in einer Einfräsung befestigten Gegenelement zusammen
wirkt und sicherstellen soll, daß der Flügel in einer Spalt
lüftungsstellung gehalten wird, wenn sich das am Laschenteil
vorgesehene Haltelement in Eingriff befindet mit dem Gegen
element.
Da aufgrund des Erfordernisses der Kupplung und Entkupplung
von Halteteil und Gegenelement der mögliche Eingriffsbereich
zwischen diesen beiden Teilen nur relativ klein gewählt wer
den kann, besteht bei einfachen Spaltlüftvorrichtungen stets
die Gefahr, daß durch äußere Einflüße, insbesondere durch
Winddruck eine selbsttätige Entkupplung erfolgt und der Flü
gel in die in diesem Falle nicht gewünschte Kippstellung ge
langt. Trotz des bei dieser bekannten Vorrichtung getroffe
nen konstruktiven Aufwands läßt sich diese Selbstentkupplung
nicht ausschließen, und auch beim Aufeinandertreffen der
Schrägflächen von Verriegelungsteilen und Steuergliedern ist
z. B. bei Winddruck keine Selbsthemmung gegeben, so daß die
gewünschte Spaltlüftstellung unwirksam werden kann.
Aus der DE-OS 31 20 941 ist ein Beschlag für Dreh-Kipp-Fen
ster bekannt, bei dem spezielle Spalt-Kipp-Feststellmittel
in Form einer Paarung eines treibstangenseitigen Spalt-Kipp-
Feststellelements und eines ausstellvorrichtungsseitigen
Spalt-Kipp-Feststellelementes vorgesehen sind und ein Spalt-
Kipp-Öffnungsnocken in solcher Lage angebracht ist, daß bei
Einfahren des treibstangenseitigen Spalt-Kipp-Feststellele
mentes in eine Spalt-Kipp-Öffnungsstellung durch Zusammenwir
ken dieses Spalt-Kipp-Öffnungsnocken mit dem treibstangensei
tigen Spalt-Kipp-Feststellelement der Flügelrahmen bis unge
fähr in die Spalt-Kipp-Stellung zwangsläufig gekippt wird
und erst durch anschließendes Verstellen des treibstangensei
tigen Spalt-Kipp-Feststellelements in der Spalt-Kipp-Stel
lung fixiert wird.
Auch diese bekannte Anordnung ist sehr aufwendig, erfordert
spezielle und zusätzliche Beschlagelemente und weist vor
allem den Nachteil auf, daß der Bediener dieses Beschlages
die Funktionsweise sehr genau kennen muß, um durch entspre
chende Griffbetätigung die konstruktionsbedingt vorgesehenen
Einstellpositionen erreichen zu können. Das Erfordernis ei
ner komplizierten Bedienvorschrift ist in der Praxis gleich
bedeutend mit der fehlenden Durchsetzbarkeit eines solchen
Beschlags.
Aus der DE 30 39 406 A1 ist eine Ausstellvorrichtung für
Dreh-Kipp-Fenster oder -Türen bekannt, die für links- und
rechtsschließende Flügel geeignet ist und zwei Paare von
einerseits auf der Ausstellstange fest und andererseits auf
der Stulpschiene beweglich angeordneten Verriegelungsele
menten aufweist. Die Verriegelungselemente sind so angeord
net, daß nur in der Drehstellung des Fensters bzw. der Tür
die jeweils einander zugeordneten Verriegelungselemente an
der Ausstellstange und der Stulpschiene unter Druck anein
ander anliegen. In der Verschlußstellung des Flügels gelan
gen die Verriegelungselemente außer Eingriff, so daß der
Flügel näher an den Rahmen herangedrückt werden kann. Auf
diese Weise kann der Anpreßdruck in der Verschlußstellung
nachgestellt werden. Eine Spaltlüftungsstellung ist bei ei
ner Vorrichtung nach dieser Druckschrift nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Dreh-Kipp-Beschlag der
eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine einfache
und kostengünstige Herstellung ermöglicht wird, wobei
gleichzeitig eine einfache und sinnfällige Bedienung des
Beschlags, insbesondere zum Erreichen der Spaltlüftungs
stellung gewährleistet ist.
Ausgehend von einem Dreh-Kipp-Beschlag der eingangs genann
ten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Ausnutzung bereits vorhandener Beschlagteile und
die besondere Formgebung eines Verriegelungsteils wird mit
einem absoluten Minimum an Aufwand erreicht, daß beim Über
gang von der der z. B. Flügel-Schwenkstellung entsprechenden
Griffposition in die der Kippstellung entsprechenden Griff
position stets eine automatisch wirksam werdende oder op
tisch angezeigte Spaltlüftungsstellung erreicht wird, in der
das Steuerglied an der Haltefläche des mit einem Ansatz ver
sehenen Verriegelungsteils anliegt, wobei von wesentlicher
Bedeutung ist, daß in dieser der Spaltlüftungsstellung ent
sprechenden Relativlage von Verriegelungsteil und Steuer
glied keine Schrägflächen im Sinne einer Selbstentkupplung
wirksam werden können. Es liegt somit eine Spaltlüftungs-
Blockierung vor, die technisch überraschend einfach und ohne
Zusatzbeschlagteile realisiert ist und sich durch größte
Funktionssicherheit auszeichnet. Besonders vorteilhafte Aus
gestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange
geben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäß
ausgebildeten Ausstellschere mit zugeordneter, eine
Flügelnut abdeckender Stulpschiene in Schwenkstel
lung, und
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung in Spalt
lüftstellung.
Nach Fig. 1 ist mit einem Ausstellarm 1 ein für den
Rechtsanschlag bestimmtes Verriegelungsteil 2 und ein für
den Linksanschlag bestimmtes Verriegelungsteil 2' fest ver
bunden, wobei in der folgenden Beschreibung nur noch auf das
Verriegelungsteil 2 eingegangen wird, da das für den Links
anschlag bestimmte Verriegelungsteil 2' in Aufbau und Funk
tion identisch ist und lediglich ein Unterschied in der Posi
tionierung vorliegt.
Das Verriegelungsteil 2 ist in seiner Grundform trapezförmig
und weist an seiner von der Anlenkstelle des Ausstellarms 1
am Blendrahmen abgewandten Seite einen Ansatz 5 auf, der
eine Haltefläche 10 bestimmt, die parallel zur Verriegelungs
ebene 6 des Verriegelungsteils 2 verläuft. Zwischen der Ver
riegelungsebene 6 und der Haltefläche 10 erstreckt sich eine
Führungs-Schrägfläche 7, und das freie Ende des Ansatzes 5
ist als Einfädelungsschräge 8 ausgebildet, deren Neigung zu
mindest im wesentlichen der Neigung der Führungs-Schrägflä
che 7 entspricht.
Eine im zugehörigen Flügel in üblicher Weise ausgebildete,
ein Stellgestänge 11 aufnehmende Nut ist mit einer Stulp
schiene 3 abgedeckt, und in Längsrichtung dieser Stulpschie
ne 3 sind mittels nicht dargestelltem Getriebe über das
Stellgestänge 11 betätigbare Steuerglieder 4, 4' vorgesehen,
wobei das Steuerglied 4 wiederum für den Rechtsanschlag und
das Steuerglied 4' für den Linksanschlag bestimmt ist und
nachfolgend nur noch auf das dem Rechtsanschlag zugeordnete
Steuerglied 4 eingegangen wird. Dieses Steuerglied 4 besitzt
analog dem am Ausstellarm angebrachten Verriegelungsteil 2
zumindest im wesentlichen trapezförmige Gestalt mit entspre
chender Neigung der seitlichen Steuerglied-Schrägflächen 9, wie dies be
reits im Zusammenhang mit dem Verriegelungsteil 2 erwähnt
wurde.
Befindet sich das Steuerglied 4 in der in Fig. 1 gezeigten
Position, dann sind Flügel und Ausstellarm 1 derart mitein
ander verriegelt, daß ein Schwenken des Flügels erfolgen
kann. Dabei befindet sich der Handgriff z. B. in horizonta
ler Position.
Wird der Handgriff nach oben in eine 45°-Position zur Hori
zontalen gebracht, so hat dies zur Folge, daß das Steuer
glied 4 in der Zeichnung nach links verschoben wird und in
die in Fig. 2 gezeigte Position SL gelangt, in der es an der
Haltefläche 10 des Ansatzes 5 des Verriegelungsteils 2 zur
Anlage kommt. Dies ist gleichbedeutend mit dem Übergang des
Flügels in die Spaltlüftstellung SL, wobei das Ausmaß
der Spaltlüftung abhängig ist von dem Abstand zwischen der
Verriegelungsebene 6 und der Haltefläche 10.
In der Position nach Fig. 1 ist eine Blockierung der Spaltlüftung ge
währleistet, da die Keilflächen von Verriegelungsteil und
Steuerglied auch bei einem beispielsweise durch Winddruck er
folgenden Zuschlagen des Flügels keine Entkopplung im Sinne
eines sich dadurch ergebenenden Übergangs in die Kippstel
lung bewirken können.
Wird der Handgriff des Stellgestänges 11 in die Vertikalstel
lung nach oben gebracht, so bewegt sich das Steuerglied 4
noch weiter nach links, kommt dadurch frei von der Halteflä
che 10 am Verriegelungsteil 2 und ermöglicht damit den Über
gang in die Kipp-Position.
Wird der Flügel aus der Kipp-Position wieder geschlossen, so
verläuft die Relativbewegung von Steuerglied 4 und Verriege
lungsteil 2 in umgekehrter Richtung, wobei die Einfädelungs
schräge 8 sicherstellt, daß auch bei einem evtl. vorzeitigen
Betätigen des Stellgetriebes ein problemfreies Hintergreifen
des Verriegelungsteils 2 durch das Steuerglied 4 gewährlei
stet ist.
Wie eingangs erwähnt ist das für den Linksanschlag bestimm
te Verriegelungsteil 2' in Aufbau und Funktion identisch zu
dem Verriegelungsteil 2 und weist somit anstelle des Ansat
zes 5 einen Ansatz 5', anstelle der Führungs-Schrägfläche 7
eine Führungs-Schrägfläche 7' und anstelle der Haltefläche
10 eine Haltefläche 10' auf. Entsprechend ist das für den
Linksanschlag bestimmte Steuerglied 4' analog zu dem Steu
erglied 4 aufgebaut und besitzt anstelle der seitlichen Steuerglied-
Schrägflächen 9 seitliche Schrägflächen 9'. Die Funktions
weise und das Zusammenwirken des Verriegelungsteils 2' und
des Steuerglieds 4' sind bis auf die unterschiedliche Posi
tionierung mit der Funktionsweise und dem Zusammenwirken
des Verriegelungsteils 2 mit dem Steuerglied 4 identisch.
Durch die Erfindung ist nicht nur eine äußerst einfach wir
kende und funktionstüchtige Spaltlüftungsvorrichtung konzi
piert worden, es wurde auch erreicht, daß ohne zusätzliche
Beschlagteile nunmehr immer eine Spaltlüftvorrichtung an
einem Beschlag vorhanden ist.
1
Ausstellarm
2
,
2
' Verriegelungsteil
3
Stulpschiene
4
,
4
' Steuerglied
5
,
5
' Ansatz
6
Verriegelungsebene
7
,
7
' Führungs-Schrägfläche
8
,
8
' Einfädelungsschräge
9
Steuerglied-Schrägfläche
9
' seitliche Schrägfläche
10
,
10
' Haltefläche
11
Stellgestänge
SL Spaltlüftstellung
SL Spaltlüftstellung
Claims (6)
1. Dreh-Kipp-Beschlag für Fenster oder Türen mit einem schieb- und
schwenkbar am Blendrahmen und am Flügel angelenkten, mit fest
angebrachten Verriegelungsteilen (2, 2') versehenen Ausstellarm (1),
einem mittels eines Handgriffs über ein Getriebe betätigbaren Stell
gestänge, das in durch Stulpschienen abgedeckten Flügelnuten an
geordnet ist und mit den Verriegelungsteilen (2, 2') zusammenwir
kende Steuerglieder (4, 4') trägt, sowie Elementen zur steuerbaren
Festlegung des Flügels in einer Spaltlüftstellung (SL), wobei die
Elemente zur steuerbaren Festlegung des Flügels in der Spaltlüf
tstellung (SL) von zumindest einem durch das Stellgestänge
betätigten Steuerglied (4, 4') und dem diesem Steuerglied (4, 4') zu
geordneten Verriegelungsteil (2, 2') an dem Ausstellarm (1) gebildet
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl am Steuerglied (4, 4') als auch am Verriegelungsteil (2, 2') im wesentlichen parallel zu der Verriegelungsebene (6) ausgebil dete Halteflächen (10, 10') ausgebildet sind, die in der Spaltlüf tstellung (SL) aneinander anliegen,
daß an dem Ende des Verriegelungsteils (2, 2'), das von der am Blendrahmen vorgesehenen Anlenkstelle des Ausstellarms (1) abge wandt gelegen ist, ein dessen Außenkontur bestimmender Ansatz (5, 5') ausgebildet ist, der von seiner von der Anlenkstelle des Ausstel larms (1) abgewandt gelegenen Seite aus frei zugänglich ist, und
daß die Haltefläche (10, 10') des Verriegelungsteils (2, 2') durch den Ansatz (5, 5') gebildet, bezüglich der Verriegelungsebene (6) versetzt angeordnet und aus einer Richtung senkrecht zur Haltefläche (10, 10') ebenfalls frei zugänglich ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl am Steuerglied (4, 4') als auch am Verriegelungsteil (2, 2') im wesentlichen parallel zu der Verriegelungsebene (6) ausgebil dete Halteflächen (10, 10') ausgebildet sind, die in der Spaltlüf tstellung (SL) aneinander anliegen,
daß an dem Ende des Verriegelungsteils (2, 2'), das von der am Blendrahmen vorgesehenen Anlenkstelle des Ausstellarms (1) abge wandt gelegen ist, ein dessen Außenkontur bestimmender Ansatz (5, 5') ausgebildet ist, der von seiner von der Anlenkstelle des Ausstel larms (1) abgewandt gelegenen Seite aus frei zugänglich ist, und
daß die Haltefläche (10, 10') des Verriegelungsteils (2, 2') durch den Ansatz (5, 5') gebildet, bezüglich der Verriegelungsebene (6) versetzt angeordnet und aus einer Richtung senkrecht zur Haltefläche (10, 10') ebenfalls frei zugänglich ist.
2. Beschlag nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Übergang zwischen der Verriegelungsebene (6)
und der Haltefläche (10) als Führungs-Schrägfläche (7)
ausgebildet ist.
3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Ende des Ansatzes (5; 5') als
Einfädelungsschräge (8) ausgebildet ist.
4. Beschlag nach Anspruch 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Neigungen von Einfädelungsschräge (8) und Füh
rungs-Schrägfläche (7) zumindest im wesentlichen gleich
gewählt sind.
5. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekenzeichnet,
daß Verriegelungsteil (2; 2') und Steuerglied (4; 4')
in Spaltlüftstellung (SL) gegeneinander in
Kipp-Öffnungsrichtung blockiert sind.
6. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl an dem Ausstellarm (1) als auch am Flügelbeschlag bei
Linksanschlag und bei Rechtsanschlag wirksame Paare von jeweils
einen Ansatz (5, 5') aufweisenden Verriegelungsteilen (2; 2') und zu
geordneten Steuergliedern (4; 4') vorgesehen sind.
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |