DE19836384A1 - Behindertengerechte Tür - Google Patents
Behindertengerechte TürInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine behindertengerechte Tür (1). Ein Türblatt (2) der Tür (1) ist an einem unteren und einem oberen Ausleger (11, 12) angelenkt, welcher mittels einer an einer Türzarge (3) seitlich des Türblatts (2) angeordneten Drehführung (14) um eine im wesentlichen vertikale Schwenkachse (16) verschwenkbar ist. An dem Türblatt (2) ist ein Führungsglied (26) vorgesehen, das beim Öffnen und Schließen der Tür (1) an einer an der Türzarge (3) im wesentlichen horizontal angeordneten Führungsschiene (25) geführt ist. Die Drehführung (14) weist erfindungsgemäß ein Befestigungselement (15) auf, an welchem sich im wesentlichen senkrecht zu der Schwenkachse (16) erstreckende Vorsprünge (40, 41) vorgesehen sind. Die Vorsprünge (40, 41) sind in an der Türzarge (3) vorgesehene Montageschlitze (17, 18) einführbar und mit der Türzarge (3) verklemmbar. Die Ausleger (11, 12) sind mit dem Befestigungselement (15) über jeweils ein Schwenklager (21, 22) verbunden.
Description
Die Erfindung betrifft eine behindertengerechte Tür nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der CH-PS 593 411 ist bereits eine Tür nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1 bekannt. Die aus dieser Druckschrift
hervorgehende Tür weist ein Türblatt auf, das an einem
unteren und oberen horizontalen Ausleger angelenkt ist. Die
Ausleger sind an einer seitlich des Türblatts angeordneten
Drehführung montiert und um eine vertikal Schwenkachse
verschwenkbar. An den Türblatt ist in dessen oberen Bereich
ein Führungsglied in Form eines Drehzapfens vorgesehen, das
an einer horizontalen Führungsschiene seitlich, nicht jedoch
vertikal geführt ist. Die durch die Ausleger, die Drehführung
und die Führungsschiene vorgegebene Kinematik der Tür ist
derart, daß das Türblatt nicht wie bei einer konventionellen
Tür um eine seitliche Schwenkachse verschwenkt wird, sondern
sich durch eine Kombination einer Schwenk- und Translations
bewegung gleichsam um die Bedienperson herumbewegt. Daher
kann die Tür auch von einer gehbehinderten Person oder einem
Rollstuhlfahrer ohne Schwierigkeiten bedient werden.
In der CH-PS 593 411 wird vorgeschlagen, daß die für diese
Art von Türen zusätzlich benötigte Drehführung für die
Ausleger einen Galgen aufweist, der an einer Seite der Tür
zarge angelenkt ist. Dazu kann eine zur Aufnahme des Galgens
benötigte Spezialzarge auf eine bestehende Türzarge eines zu
ersetzendes Türflügels aufgesetzt werden. Die genaue
Befestigung des Galgens an der Türzarge bzw. der zusätzlich
aufgesetzten Spezialzarge läßt sich dieser Druckschrift
jedoch nicht im einzelnen entnehmen.
In der Praxis besteht das Bedürfnis, behindertengerechte
Türen an einer vorhandenen Normzargen ohne größeren
Montageaufwand zu befestigen. Oftmals müssen Wohnungen beim
Eintritt einer Behinderung nachträglich umgerüstet werden. Da
dies mit möglichst wenig Aufwand erfolgen soll, ist das mit
Beiputzarbeiten verbundene Setzen neuer Spezialzargen in die
Türöffnungen des Mauerwerks oder das Entfernen der Zarge und
das Verkleiden des Mauerwerks mit einer Verblendung und das
unmittelbare Verankern der behindertengerechten Tür im
Mauerwerk unerwünscht, da dies mit erheblichen Umbauarbeiten
verbunden ist. Auch das Aufsetzen einer Spezialzarge auf die
bestehende Türzarge ist umständlich und mit hohem Fertigungs- und
Montageaufwand verbunden.
Ferner ist bei der aus der CH-PS 593 411 hervorgehenden Türe
nachteilig, daß die Ausleger oberhalb bzw. unterhalb des
Türblatts angeordnet sind und von dem Türblatt senkrecht zu
der Ebene des Türblatts abstehen. Dies führt insbesondere an
der Unterseite der Türe zu dem Nachteil, daß zwischen dem
Türblatt und dem Boden ein nicht unerheblicher Spalt
verbleiben muß, um das Durchschwingen des unteren Auslegers
zu ermöglichen. Dieser Spalt und das Hervorspringen der
Ausleger aus der Ebene des Türblatts ist störend und
unästhetisch. Ferner treten durch diesen Spalt Luftströmungen
und Geräusche ungehindert hindurch.
Türen ähnlicher Bauart, die sich von der CH-PS-593 411
lediglich in ihrem Schloßmechanismus unterscheiden, sind aus
der DE 41 12 851 C2 und der EP 0 446 558 A2 bekannt.
Aus der Deutschen Norm DIN 18101 sind genormte Stahlzargen
für Wohnungsinnentüren bekannt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
behindertengerechte Tür nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
anzugeben, bei welcher eine Montage an üblichen Norm-
Türzargen und somit eine Umrüstung einer konventionellen Tür
zu einer behindertengerechten Spezialtür ohne Auswechseln der
Türzarge möglich ist.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 in Verbindung mit den gattungsbildenden Merkmalen
gelöst.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die an Norm-
Türzargen vorgesehenen Montageschlitze zur Aufnahme der
Bänder konventioneller Türen auch zur Befestigung der Dreh
führung der erfindungsgemäßen Tür verwendet werden können.
Die Drehführung weist dazu ein feststehendes Befestigungs
element auf, an welchem sich im wesentlichen senkrecht zu der
Schwenkachse erstreckende Vorsprünge vorgesehen sind, die in
an der Türzarge vorgesehenen Montageschlitze einführbar und
mit der Türzarge verklemmbar sind. Die Ausleger sind mit
diesem Befestigungselement jeweils über ein Schwenklager
verbunden.
Der Montageaufwand ist dann denkbar gering: Es sind lediglich
die an dem Befestigungselement bereits vorgefertigten
Vorsprünge in die entsprechenden Montageschlitze der Türzarge
einzuführen und mit der Türzarge zu verklemmen. Dies erfolgt
in ähnlicher Weise, wie bei einer konventionellen Türe die
Bänder der Tür in diese Montageschlitze eingeführt werden und
dort verklemmt werden. Die Elemente der erfindungsgemäßen
Tür, insbesondere das Türblatt, die Ausleger und das
Befestigungselement können vormontiert werden. Es ist
lediglich noch erforderlich, die Führungsschiene an der
Türzarge zu befestigen und ggf. eine Anschlag-Profilleiste an
der dem Befestigungselement gegenüberliegenden Seite der
Türzarge zu montieren. Die Umrüstung einer konventionellen
Tür zu der erfindungsgemäßen behindertengerechten Tür
erfordert insbesondere nicht das Entfernen bestehender
Türzargen und ggf. das Einsetzen oder Aussetzen einer
Spezialzarge.
Die Ansprüche 2 bis 10 beinhalten vorteilhafte Weiterbil
dungen der Erfindung.
Das Befestigungselement kann entsprechend Anspruch 2 als
einstückiges Rohr ausgebildet sein. Dabei ist jeweils in dem
Endbereich des einstückigen Rohrs ein flacher Vorsprung
vorgesehen, der jeweils in einen oberen bzw. einen unteren
Montageschlitz der Türzarge einführbar ist. Die einstückige,
rohrförmige Ausbildung des Befestigungselements hat den
Vorteil einer besonderen Versteifung der Drehführung.
Alternativ kann das Befestigungselement jedoch auch
zweiteilig aus einem oberen Rohrabschnitt zur Aufnahme des
oberen Schwenklagers für den oberen Ausleger und einem
unteren Rohrabschnitt zur Aufnahme des unteren Schwenklagers
für den unteren Ausleger bestehen. Jeder Rohrabschnitt weist
dann jeweils einen flachen Vorsprung auf, der in einen
zugeordneten Montageschlitz der Türzarge einführbar ist. Da
die beiden Rohrabschnitte nicht miteinander verbunden sind,
wird Material eingespart.
Entsprechend einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung nach
Anspruch 4 weist sowohl der obere als auch der untere
Ausleger einen Türblatt-Abschnitt auf, der im geschlossenen
der Tür in der Ebene des Türblatts liegt und eine Ausnehmung
in dem Türblatt ausfüllt, deren Länge im wesentlichen mit der
Länge des Türblatt-Abschnitts übereinstimmt. Im Gegensatz zu
der Ausgestaltung beim Stand der Technik, bei welcher die
Ausleger im geschlossenen Zustand der Tür vor der Ebene des
Türblatts angeordnet sind und das Türblatt soweit angehoben
ist, daß zwischen dem Türblatt und dem Boden ein Spalt
verbleibt, der ein Durchschwingen des unteren Auslegers
erlaubt, ist bei dieser erfindungsgemäßen Weiterbildung der
Ausleger weitgehend in das Türblatt integriert und verdeckt
eine entsprechende Ausnehmung des Türblatts. Dabei reicht das
Türblatt außerhalb dieser Ausnehmung bis zum Boden. Ein Spalt
zwischen dem Türblatt und dem Boden besteht nicht. Dadurch,
daß die Ausleger im geschlossenen Zustand der Tür in das
Türblatt integriert sind und nicht von dem Türblatt
vorstehen, ergibt sich ein gefälligeres Aussehen. Ferner wird
einer Unfallgefahr entgegengewirkt.
Entsprechend einer weiteren besonders vorteilhaften
Weiterbildung nach Anspruch 5 befinden sich die Schwenkachse
der Schwenklager, über welche die Ausleger mit dem
Befestigungselement verbunden sind, einerseits und die Achse,
über welche das Türblatt an den Auslegern angelenkt ist,
andererseits im geschossenen Zustand der Tür auf gegenüber
liegende Seiten des Türblatts. Dabei kann entsprechend
Anspruch 6 jeder Ausleger zur Verbindung mit dem Befesti
gungselement einen abgewinkelten Montage-Abschnitt und zur
Verbindung mit dem Türblatt einen Überstand aufweisen, wobei
der Montage-Abschnitt zur Verbindung mit dem Befestigungs
element und der Überstand zur Verbindung mit dem Türblatt
diagonal gegenüberliegend an dem Türblatt-Abschnitt jedes
Auslegers angeformt sind. Diese besondere Anordnung der
Achsen hat den Vorteil, daß die Ausnehmung in dem Türblatt
zur Integration der Ausleger nicht länger bemessen werden
muß, als der Türblatt-Abschnitt der Ausleger. Es wird
vermieden, daß der Ausleger beim Öffnen der Tür in das
Türblatt am Rand der Ausnehmung schwingt, wie dies der Fall
wäre, wenn die Achsen auf der gleichen Seite des Türblatts
angeordnet wären. Das Türblatt kann außerhalb der Ausleger
nach unten bis zum Boden und nach oben bis zu der
Führungsschiene reichen.
Der Montageabschnitt der Ausleger kann entsprechend Anspruch
7 eine Bohrung aufweisen, in welche eine Buchse zur
Verbindung mit dem Schwenklager eingesetzt ist.
Entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung nach Anspruch
8 weist die Führungsschiene vorzugsweise eine oder mehrere
Laufflächen zur vertikalen Abstützung des Türblatts auf.
Gegenüber dem Stand der Technik, bei welchem lediglich eine
seitliche Führung für das Türblatt vorgesehen ist, hat dies
den Vorteil, daß die Gewichtsabstützung des Türblatts
zumindest teilweise über die Führungsschiene erfolgt und
somit die Ausleger der Drehführung schwächer ausgelegt werden
können. Dies erleichtert die Integration der Ausleger in das
Türblatt. Vorzugsweise weist das an dem Türblatt vorgesehene
Führungsglied entsprechend Anspruch 9 einen Laufwagen mit
zumindest einem Laufrad auf, das auf der Lauffläche der
Führungsschiene abrollt und somit eine leichtgängige
Betätigung ermöglicht.
Anspruch 10 beinhaltet die beschriebene vorteilhafte Montage
des Befestigungselements der Führungsschiene und einer
Anschlag-Profilleiste einer Norm-Türzarge, insbesondere an
einer Stahlzarge nach der deutschen Industrienorm DIN 18 111.
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht eines Ausführungsbeispiels der
erfindungsgemäßen Tür;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das in Fig. 1 gezeigte Aus
führungsbeispiel;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der bei dem in
Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
verwendeten Norm-Stahlzarge;
Fig. 4 das Befestigungselement der Drehführung
entsprechend dem in Fig. 1 dargestellten
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 einen Schnitt durch ein bei einer Norm-Stahlzarge
vorgesehenes Bandtaschengehäuse;
Fig. 7 einen Ausleger der Drehbefestigung entsprechend dem
in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel in
einer teilweise geschnittenen Darstellung;
Fig. 8 eine Draufsicht auf den in Fig. 7 dargestellten
Ausleger;
Fig. 9 einen Schnitt durch eine Anschlag-Profilleiste
entsprechend dem in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel; und
Fig. 10 einen Schnitt durch eine Führungsschiene entspre
chend dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungs
beispiel.
In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße, behindertengerechte Tür
allgemein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Die erfindungs
gemäße Tür 1 eignet sich insbesondere als Wohnrauminnentüre
oder als Tür von sanitären Anlagen und zeichnet sich dadurch
aus, daß sie an Normzargen, insbesondere an Stahlzargen nach
der deutschen Industrienorm DIN 18 111 ohne weiteres
nachrüstbar ist. Um eine Wohnung mit konventionellen Türen
und konventionellen Türzargen behindertengerecht umzurüsten,
bedarf es bei Verwendung der erfindungsgemäßen Tür lediglich
einiger weniger Montageschritte. Insbesondere ist das mit
erheblichem Aufwand verbundene Entfernen der für die
konventionelle Tür vorgesehenen Normzarge und ggf. das
Einbauen einer Spezialzarge nicht erforderlich.
Die erfindungsgemäße Tür 1 umfaßt ein Türblatt 2, das im in
Fig. 1 dargestellten geschlossenen Zustand der Tür 1 eine von
einer Türzarge 3 insbesondere einer Stahl-Normzarge freige
lassene Türöffnung verschließt. Die Türzarge 3 weist zwei
sich im wesentlichen vertikal erstreckende Längsteile 4 und
5, ein oberes Querteil 6 und ein in den Boden eingelassenes
unteres Querteil 7 auf. Die strichpunktierte Linie 8 markiert
die vorgesehene Höhe des Fußbodenbelags.
In bekannter Weise ist an dem Türblatt 2 ein Türgriff 9
angeordnet, der über einen Schließriegel zum Öffnen der Tür
erlaubt. Ferner kann ein Schloßmechanismus 10 vorgesehen
sein.
Das Türblatt 2 ist an einem oberen Ausleger 11 und an einem
unteren Ausleger 12 über ein geeignetes, um eine Schwenkachse
13 schwenkendes Schwenkgelenk angelenkt. Die Ausleger 11 und
12 sind ihrerseits über eine an der Türzarge 3, im
Ausführungsbeispiel an dem in Fig. 5 linken Querteil 5 der
Türzarge 3, seitlich des Türblatts 2 angeordnete Drehführung
14 um eine Schwenkachse 16 verschwenkbar. Die Drehführung 14
weist dabei ein an der Zarge 3 befestigtes
Befestigungselement 15 auf, das im dargestellten
Ausführungsbeispiel als einstückiges Rohr ausgebildet ist.
Das Befestigungselement 15 ist an dem Längsteil 5 der
Türzarge 3 über noch zu beschreibende flache Vorsprünge
befestigt, die in in dem Längsteil 5 der Türzarge 3
vorgesehene Montageschlitze 17 und 18, einführbar und mit der
Türzarge 3 über einen noch zu beschreibenden Klemmechanismus
verklemmbar sind. Das rohrförmige Befestigungselement 15 ist
daher feststehend mit der Zarge 3 verbunden. An den Auslegern
11 und 12 ist im Ausführungsbeispiel jeweils eine Buchse 19
und 20 angeformt, die über Schwenklager 21 und 22 mit dem
rohrförmigen Befestigungselement 15 verbunden sind. Die
Buchsen 19 und 20 sind vorzugsweise über ein innerhalb des
Befestigungselements 15 verlaufendes Innenrohr miteinander
drehfest verbunden und somit synchronisiert.
Selbstverständlich muß das Befestigungselement 15 nicht not
wendigerweise rohrförmig ausgebildet sein. Auch ist es
möglich, das Befestigungselement 15 statt in Form eines
durchgehenden, einstückigen Rohres zweiteilig auszubilden,
wobei ein oberer Rohrabschnitt zur Aufnahme des oberen
Schwenklagers 21 und zur Befestigung an dem oberen Montage
schlitz 17 der Zarge 3 und ein unterer Rohrabschnitt zur
Aufnahme des unteren Schwenklagers 22 und zur Befestigung an
dem unteren Montageschlitz 18 der Zarge 3 dient. Dabei müssen
der obere Rohrabschnitt und der untere Rohrabschnitt nicht
miteinander verbunden sein. Die in Fig. 1 dargestellte Ausge
staltung mit einem einstückigen, durchgehenden Befestigungs
element hat jedoch den Vorteil, daß die Biegesteifheit der
Drehführung gegenüber einer zweiteiligen Ausbildung
verbessert ist.
Wie aus Fig. 1 ferner zu erkennen, sind die Ausleger 11 und
12 im geschlossenen Zustand der Tür 1 jeweils in das Türblatt
2 integriert. Dazu weist das Türblatt an dem oberen Ende eine
obere Ausnehmung 23 und an dem unteren Ende eine untere
Ausnehmung 24 auf, welche jeweils einen noch zu
beschreibenden Türblatt-Abschnitt 32 der Ausleger 11 und 12
integrierend aufnehmen. Da die Ausleger 11 und 12 nicht, wie
beim Stand der Technik, von der Ebene des Türblatts 2
hervorstehen, sondern in der Ebene des Türblatts liegen,
entsteht im geschlossenen Zustand der Tür ein ganz flächig
geschlossenes Erscheinungsbild des Türblatts 2.
Zur weiteren Führung des Türblatts 2 dient eine im wesent
lichen horizontal angeordnete und im wesentlichen parallel zu
dem oberen Querteil 6 der Türzarge 3 verlaufende Führungs
schiene 25. Die Führungsschiene 25 ist als Hohlprofil ausge
bildete und wirkt mit einem an dem oberen Ende des Türblatts
2 vorgesehenen Führungsglied 26 so zusammen, daß das
Führungsglied 26 des Türblatts 2 beim Öffnen der Tür 1 in der
Führungsschiene 25 nicht nur seitlich sondern auch vertikal
geführt ist. Die vertikale Führung erlaubt eine zumindest
teilweise Abstützung des Gewichts des Türblatts 2 an der
Führungsschiene 25, so daß die Ausleger 11 und 12
entsprechend schwächer ausgelegt werden können.
Zur Erläuterung der Kinematik der erfindungsgemäßen Tür 1 ist
in Fig. 2 eine Draufsicht dargestellt. Die Tür 1 ist im
geschlossenen Zustand mit durchgezogener Linienführung und
zum Vergleich im geöffneten Zustand mit strichpunktierter
Linienführung dargestellt.
In Fig. 2 erkennbar sind die Längsteile 5 und 4 der
Stahlzarge 3, die das Mauerwerk 30 umfassen. Wie beschrieben,
ist das im Ausführungsbeispiel rohrförmige Befestigungs
element 15 an dem in Fig. 2 linken Längsteil 5 der Türzarge 3
befestigt und trägt die Ausleger 11 und 12, wobei in Fig. 2
nur der obere Ausleger 11 erkennbar ist. Auf der der
Drehführung 14 gegenüberliegenden Seite ist eine Anschlag-
Profilleiste 31 vorgesehen, die in Fig. 9 vergrößert
dargestellt ist und im einzelnen noch beschrieben wird. Die
Anschlag-Profilleiste 31 ist erforderlich, um den Anschlag an
dem in Fig. 2 rechten Längsteil 4 der Türzarge 3 umzukehren.
Wie aus Fig. 2 deutlich erkennbar, ist ein Türblatt-Abschnitt
32, der den wesentlichen Teil des Auslegers 11 bildet, im
geschlossenen Zustand der Tür 1 in der Ebene des Türblatts 2
integriert, wobei die Ausleger 11 und 12 die Ausnehmungen 23 und 24
nahezu vollständig ausfüllen und somit das bis zur
oberen und unter Begrenzung der Türöffnung reichende Türblatt
2 im geschlossenen Zustand als Einheit erscheinen lassen.
Wesentlich ist, daß die Ausnehmungen 23 und 24 über die Länge
des Türblatt-Abschnitts 32 der Ausleger 11 und 12 nicht
verlängert sein müssen, um die freie Bewegung der Ausleger 11
und 12 zu gewährleisten. Wie aus Fig. 2 deutlich erkennbar
befinden sich dazu die Achse 16 zur Verbindung mit dem
Befestigungselement 15 einerseits und die Achse 13 zur
Verbindung des Auslegers 11 mit dem Türblatt 2 andererseits
im geschlossenen Zustand der Tür auf gegenüberliegenden
Seiten des Türblatts 2. Befänden sich die Achsen 16 und 13
wie beim Stand der Technik auf der gleichen Seite des
Türblatts 2, so würden die Ausleger 11 und 12 in den die
Ausnehmungen 23 und 24 seitlich begrenzenden Bereich 33
hineinschwingen. Um dies zu verhindern, müßten dann die
Ausnehmungen 23 und 24 erheblich länger ausgebildet sein als
die Türblatt-Abschnitte 32 der Ausleger 11 und 12, was im
geschlossenen Zustand der Tür zu einer unästhetischen Öffnung
in dem Türblatt 2 führen würde.
Zum besseren Verständnis der Erfindung ist in Fig. 3 eine
Norm-Stahlzarge dargestellt, die sich für die Verwirklichung
der vorliegenden Erfindung eignet und beispielsweise in der
deutschen Industrienorm DIN 18 111 genormt ist. Erkennbar
sind die vertikalen Längsteile 4 und 5 und die horizontalen
Querteile 6 und 7 der Türzarge 3 sowie die Montageschlitze 17
und 18 und die Aussparungen 34 für die Schloßfalle und den
Schloßriegel. Bei der Norm-Türzarge 3 sind die Montage
schlitze 17 und 18 zur Aufnahme der Bänder einer
konventionellen Tür vorgesehen, die hinter den
Montageschlitzen 17 und 18 durch in Fig. 6 dargestellte
Klemmvorrichtungen 43 verklemmt werden. Ein wesentlicher
erfindungsgemäßer Gedanke liegt darin, diese bei
konventionellen Türzargen 3 vorgesehenen Montageschlitze 17 und 18
und Klemmvorrichtungen 43 zur Montage der erfindungs
gemäßen Tür heranzuziehen.
Fig. 4 zeigt das erfindungsgemäße Befestigungselement 15 in
Form eines im Ausführungsbeispiel einstückigen Rohres. An das
Befestigungselement 15 sind flache Vorsprünge 40 und 41
beispielsweise durch Schweißen angeformt. Die flachen
Vorsprünge 40 und 41 können beispielsweise aus Bandstahl
gefertigt sein. Die Vorsprünge 40 und 41 weisen Ausnehmungen
42 auf, die an eine anhand von Fig. 6 noch zu beschreibende
Klemmvorrichtung angepaßt sind. Die Vorsprünge 40 und 41
erstrecken sich im wesentlichen senkrecht zu der Schwenkachse
16.
In Fig. 5 ist ein Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4
dargestellt, wobei die Anordnung der Vorsprünge 40 und 41 an
dem Befestigungselement 15 erkennbar ist. Die Länge und die
Dicke der flachen Vorsprünge 40 und 41 sind an die Länge und
die Breite der Montageschlitze 17 und 18 angepaßt.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer bei Norm-Stahl
zargen üblicherweise vorgesehenen Klemmvorrichtung 43 in
einer geschnittenen Darstellung. Die Klemmvorrichtung 43 ist
an den Montageschlitzen 17 und 18 der beiden Querteile 4 und
5 der Stahlzarge 3 in der Regel beidseitig vormontiert, wobei
bei der Montage der Türzarge 3 nur diejenigen Montageschlitze
17 und 18 auf der derjenigen Seite freigelegt werden, an
welcher die Vorsprünge 40 und 41 des Befestigungselements 15
befestigt werden.
Die Fig. 6 zeigt die Klemmvorrichtung 43 in einer
Grundstellung, bei welcher der Montageschlitz 17 durch ein
Verschlußblech 44 verschlossen ist. Zum Befestigen des
Vorsprungs 40 in dem Montageschlitz 17 ist zunächst die in
einem Gewindeteil 46 sitzende Montageschraube 45 zu lösen, so
daß das Verschlußteil 44 in Fig. 6 nach oben und zur Seite
nach rechts bewegt werden kann und der Montageschlitz 17
freigelegt wird. Sodann wird der obere Vorsprung 40 in den
Montageschlitz 17 und in gleicher Weise der untere Vorsprung
41 in den unteren Montageschlitz eingeführt und durch
Anziehen der Montageschraube 45 mittels eines über eine
Öffnung 47 an der Montageschraube 45 angreifenden Werkzeugs
mit der Türzarge 3 verklemmt. Das rohrförmige
Befestigungselement 15 ist daher an der Türzarge 3 sicher
arretiert.
Der obere Ausleger 11 ist in Fig. 7 in einem teilweise
geschnittenen Aufriß und in Fig. 9 von oben dargestellt. Wie
bereits beschrieben, weist jeder der beiden Ausleger 11 und
12 einen Türblatt-Abschnitt 32 auf, der sich im geschlossenen
Zustand der Tür 1 in der Ebene des Türblatts 2 befindet und
die jeweilige Ausnehmung 23 und 24 ausfüllt. Wie ebenfalls
bereits beschrieben, befinden sich die Achse 16 zur
Verbindung mit dem Befestigungselement 15 einerseits und die
Achse 13 zur Verbindung mit dem Türblatt 2 auf gegenüberlie
genden Seiten des Türblatts 2 bzw. des Türblatt-Abschnitts 32
des Auslegers 11. Dazu ist an den Türblatt-Abschnitt 32 ein
abgewinkelter Montageabschnitt 50 angeformt, der im
Ausführungsbeispiel eine Bohrung 51 zur Aufnahme der Buchse
19 aufweist. Die Buchse 19 hat eine Hohlbohrung 52. Das
beispielsweise als Wälzlager ausgebildete Schwenklager 21
umfaßt sowohl den Endabschnitt 54 der Buchse 53, als auch den
in Fig. 4 dargestellten Endabschnitt 55 des Befestigungs
elements 15.
Zur Montage des nicht näher dargestellten Schwenklagers zur
Verbindung des Auslegers 11 mit den Türblatt 2 dient eine
weitere Bohrung 56, die an einem Überstand 57 ausgebildet
ist. Dabei ist der Überstand diagonal gegenüberliegend zu dem
Montage-Abschnitt 50 angeordnet.
Fig. 9 zeigt die Anschlag-Profilleiste 31 in einer
vergrößerten, geschnittenen Darstellung. Die Anschlag-
Profilleiste 31 kann beispielsweise als Kunststoff-Strangguß
teil hergestellt werden und weist zur Materialeinsparung
mehrere Aussparungen 60 auf. Die Seite 61 liegt an der in
Fig. 3 dargestellten Innenfläche 62 des Längsteils 4 der
Türzarge 3 bündig an und kann mit der Türzarge 3
beispielsweise verschraubt werden. Dabei markiert eine Kerbe
63 die Lage der anzubringenden Montagebohrungen. Eine Verlän
gerung 64 dringt in den Falz der Türzarge ein und verlängert
die Anlagefläche. In eine Ausnehmung 65 ist eine Dichtprofil,
beispielsweise aus Gummi, einsetzbar.
In Fig. 10 ist die Führungsschiene 25 in einer geschnittenen,
vergrößerten Darstellung gezeigt. Die Führungsschiene 25 ist
im Ausführungsbeispiel als U-Profil ausgebildet und an dem
oberen Querteil 6 der Türzarge 3 beispielsweise durch
Verschrauben montierbar. Dabei kennzeichnet eine Kerbe 66 die
Lager der Montagelöcher. An den beiden Schenkeln 67 und 68
der Führungsschiene 25 sind Laufflächen 70 und 71 angeformt.
Die Laufflächen 70 und 71 ermöglichen nicht nur eine
seitliche Führung des mit dem oberen Ende des Türblatt 2
verbundenen, in Fig. 1 nur schematisch dargestellten,
Führungsglied 26, sondern auch eine vertikale Führung bzw.
vertikale Stützung, so daß zumindest ein Teil des Gewichts
des Türblatts 2 sich auf der Führungsschiene 25 abstützt.
Vorzugsweise umfaßt das Führungsglied 26 einen Laufwagen mit
Laufrädern, die auf den Laufflächen 70 und 71 abrollen und
somit eine leichtgängige Bewegung der erfindungsgemäßen Tür 1
ermöglichen. Vorzugsweise sind unterhalb und oberhalb der
Laufflächen 70, 71 an dem Laufwagen seitliche Laufräder
vorgesehen, um den Laufwagen seitlich abzustützen und beim
Betätigen der Türe 1 zu stabilisieren. In dem Laufwagen ist
ferner ein Schwenklager vorgesehen, an welchem die Türe 1
angelenkt ist.
Erwähnenswert ist, daß die erfindungsgemäße Tür 1 sowohl mit
Rechtsanschlag als auch mit Linksanschlag ausgebildet werden
kann, ohne daß dies eine jeweils aufwendige Sonderfertigung
erfordert. Beispielsweise kann das Befestigungselement 15
sowohl für eine Ausführung mit Linksanschlag als auch für
Rechtsanschlag verwendet werden. Das Türblatt 2 ist ebenfalls
symmetrisch und kann sowohl für einen Linksanschlag als auch
für einen Rechtsanschlag in gleicher Weise Verwendung finden.
Gleiches gilt für die Führungsschiene 25 und die Anschlag-
Profilleiste 31. Lediglich die Ausleger 11 und 12 müssen bei
einer Umkehrung des Anschlags symmetrisch ausgebildet werden.
Die erforderliche Lagerhaltung für Türen mit Linksanschlag
und Rechtsanschlag ist daher äußerst gering.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbei
spiel beschränkt. Insbesondere können das Befestigungselement
15 und die Ausleger 11 und 12 im Rahmen der Erfindung auch in
vielfältiger anderer Weise ausgebildet sein.
Claims (10)
1. Tür (1) mit einem Türblatt (2), das an einem unteren und
einem oberen Ausleger (11, 12) angelenkt ist, welche mittels
einer an einer Türzarge (3) seitlich des Türblatts (2)
angeordneten Drehführung (14) um eine im wesentlichen
vertikale Schwenkachse (16) verschwenkbar sind,
wobei oben und/oder unten an dem Türblatt (2) ein
Führungsglied (26) vorgesehen ist, das beim Öffnen und
Schließen der Tür (1) an einer an der Türzarge (3) im
wesentlichen horizontal angeordneten Führungsschiene (25)
geführt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehführung (14) ein Befestigungselement (15) aufweist, an welchem sich im wesentlichen senkrecht zu der Schwenkachse (16) erstreckende Vorsprünge (40, 41) vorgesehen sind, die in an der Türzarge (3) vorgesehene Montageschlitze (17, 18) einführbar und mit der Türzarge (3) verklemmbar sind, und
daß die Ausleger (11, 12) mit dem Befestigungselement (15) über jeweils ein Schwenklager (21, 22) verbunden sind.
daß die Drehführung (14) ein Befestigungselement (15) aufweist, an welchem sich im wesentlichen senkrecht zu der Schwenkachse (16) erstreckende Vorsprünge (40, 41) vorgesehen sind, die in an der Türzarge (3) vorgesehene Montageschlitze (17, 18) einführbar und mit der Türzarge (3) verklemmbar sind, und
daß die Ausleger (11, 12) mit dem Befestigungselement (15) über jeweils ein Schwenklager (21, 22) verbunden sind.
2. Tür nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungselement (15) als ein einstückiges Rohr
ausgebildet ist, in dessen Endbereichen jeweils ein flacher
Vorsprung (40, 41) vorgesehen ist, der in einen oberen bzw.
einen unteren Montageschlitz (17, 18) der Türzarge (3)
einführbar ist.
3. Tür nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungselement (15) einen oberen Rohrabschnitt
zur Aufnahme eines oben Schwenklagers (21) für den oberen
Ausleger (11) und einen von dem oberen Rohrabschnitt
getrennten unteren Rohrabschnitt zur Aufnahme eines unteren
Schwenklagers (22) für den unteren Ausleger (12) umfaßt,
wobei die Rohrabschnitte jeweils einen flachen Vorsprung (40,
41) aufweisen, die in einen oberen bzw. einen unteren
Montageschlitz (17, 18) der Türzarge (3) einführbar sind.
4. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der obere und untere Ausleger (11, 12) jeweils einen
Türblatt-Abschnitt (32) aufweist, der im geschlossenen
Zustand der Tür (1) in der Ebene des Türblatts (2) liegt und
eine Ausnehmung (23, 24) in dem Türblatt (2) ausfüllt, deren
Länge im wesentlichen mit der Länge des Türblatt-Abschnitts
(32) der Ausleger (11, 12) übereinstimmt.
5. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse (16) der Schwenklager (21, 22), über
welche die Ausleger (11, 12) mit dem Befestigungselement (15)
verbunden sind, und die Achse (13), über welche das Türblatt
(2) an den Auslegern (11, 12) angelenkt ist, sich im
geschlossenen Zustand der Tür (1) auf gegenüberliegenden
Seiten des Türblatts (2) befinden.
6. Tür nach Anspruch 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der obere und untere Ausleger (11, 12) jeweils an einem
Ende des Türblatt-Abschnitts (32) einen abgewinkelten
Montage-Abschnitt (50), der über ein Schwenklager (21, 22)
mit dem Befestigungselement (15) verbunden ist, und an dem
diagonal gegenüberliegenden Ende des Türblatt-Abschnitts (32)
einen Überstand (13) zur Verbindung mit einem Schwenklager,
über welches das Türblatt (2) an dem Ausleger (11, 12)
angelenkt ist, aufweist.
7. Tür nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Montage-Abschnitt (50) der Ausleger (11, 12) jeweils
eine Bohrung (51) aufweist, in welche eine Buchse (19, 20)
zur Verbindung mit einem Schwenklager (21, 22) eingesetzt und
arretiert ist.
8. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschiene (25) zumindest eine Lauffläche (70,
71) zur vertikalen Abstützung des Türblatts (2) über das
Führungsglied (26) ausweist.
9. Tür nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsglied (26) einen Laufwagen mit zumindest
einem Laufrad aufweist, das auf der Lauffläche (70, 71) der
Führungsschiene (25) abrollt.
10. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tür (1) an einer Norm-Türzarge (3), insbesondere an einer Stahlzarge nach der deutschen Norm DIN 18 111, montierbar ist,
indem die Vorsprünge (40, 41) des Befestigungselements (15) in die Montageschlitze (17, 18) der Türzarge (3) eingeführt und verklemmt werden,
indem die Führungsschiene (25) an einem oberen Querteil (6) der Türzarge (3) horizontal montiert wird und
indem eine Anschlag-Profilleiste (31) an der dem Befestigungselement (15) gegenüber liegenden Seite der Türzarge (3) vertikal montiert wird.
daß die Tür (1) an einer Norm-Türzarge (3), insbesondere an einer Stahlzarge nach der deutschen Norm DIN 18 111, montierbar ist,
indem die Vorsprünge (40, 41) des Befestigungselements (15) in die Montageschlitze (17, 18) der Türzarge (3) eingeführt und verklemmt werden,
indem die Führungsschiene (25) an einem oberen Querteil (6) der Türzarge (3) horizontal montiert wird und
indem eine Anschlag-Profilleiste (31) an der dem Befestigungselement (15) gegenüber liegenden Seite der Türzarge (3) vertikal montiert wird.
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ATE218179T1 (de) | 2002-06-15 |
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