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Die
Erfindung betrifft einen Gelenkbeschlag für einen Flügel einer Tür oder eines Dreh- und/oder Drehkippfensters
der Art Winkelträger
und/oder Kompaßlager,
umfassend einen beweglichen Teil, der mit dem Flügel fest verbunden ist und
durch Gelenkmittel mit einem unbeweglichen Teil zusammenwirkt, der
Befestigungen am Falz des Blendrahmens der besagten Tür oder des
besagten Fensters umfaßt,
die durch eine Trägerplatte
gebildet sind, fähig, um
insbesondere auf einziehbare Art und Weise eine Befestigungsplatte
aufzunehmen, die über
die besagten Gelenkmittel mit dem beweglichen Teil zusammenwirkt.
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Die
vorliegende Erfindung wird ihre Anwendung im Bereich der Baubeschläge finden
und betrifft ganz besonders die als unsichtbar bezeichneten Gelenkbeschläge.
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Man
kennt bereits heutzutage eine gewisse Anzahl von Gelenkbeschlägen für Dreh-
oder Drehkippflügel
von Türen,
Fenstern oder dergleichen, die die Besonderheit aufweisen, keinen
sichtbaren Teil insbesondere auf der inneren Seite der Wohnung zu umfassen,
wenn der Flügel
geschlossen ist.
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Also
ist durch die FR-A-2.772.823 ein Gelenkbeschlag, insbesondere ein
Winkelträger,
bekannt, der einen unbeweglichen Teil und einen beweglichen Teil
umfaßt.
Der unbewegliche Teil umfaßt Mittel
zur Befestigung am Falz des Blendrahmens der Tür oder dergleichen, sowie Gelenkmittel
in Form von einer Hülse
oder einer Spindel, die geeignet sind, um mit ergänzenden
Gelenkmitteln bzw. mit einer Spindel oder einer Hülse zusammenzuwirken,
die mit dem beweglichen Teil fest verbunden sind, der am Falz des
Flügels
angebracht ist. In der Tat sind die ergänzenden Gelenkmittel in einer
Deckleiste integriert, die der besagte Flügel umfaßt, und die geeignet vorgesehen
ist, um auf den Blendrahmen aufgelegt zu werden, wenn die Tür oder dergleichen
geschlossen ist.
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Was
die Mittel zur Befestigung des unbeweglichen Teiles am Falz des
Blendrahmens betrifft, sind sie, einerseits, durch eine Trägerplatte,
die geeignet ausgestaltet ist, um am Falz des unteren Querbalkens
des besagten Blendrahmens angebracht zu werden, und, andererseits,
durch eine Befestigungsplatte gebildet, die vorgesehen ist, um auf
der Trägerplatte
einstellbar wenigstens in Translationsbewegung nach einer Richtung,
die zu der Ebene der Tür, des
Fensters oder dergleichen parallel ist, montiert zu werden. In der
Tat ist diese Befestigungsplatte diejenige, welche die oben erwähnten Gelenkmittel
aufnimmt.
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Diese
Schrift FR-A-2.772.823 verweist noch auf einen Gelenkbeschlag der
Art Lagerträger,
vorgesehen, um in Kombination mit dem oben beschriebenen Winkelträger benutzt
zu werden. Dieser Lagerträger
umfaßt
auch hier einen unbeweglichen Teil und einen beweglichen Teil, wobei
der erste Mittel zur Befestigung am Falz des Blendrahmens umfaßt, während der
zweite am Falz des Flügels
angebracht ist. Ganz besonders sind die Mittel zur Befestigung am
Falz des Blendrahmens durch eine Trägerplatte gebildet, auf der über einziehbare
Verbindungsmittel eine Befestigungsplatte montiert ist, die mit
dem beweglichen Teil durch einen in der Deckleiste des Flügels integrierten
Gelenkzapfen fest verbunden ist. Mit dem Ziel, um diese Befestigungsplatte
hinsichtlich der Trägerplatte
montieren oder demontieren zu können,
ist diese noch am besagten Gelenkzapfen axial beweglich, gemäß einem
Hub, der zumindest dem Spiel entspricht, das am Falz zwischen dem
Flügel und
dem Blendrahmen im Bereich ihres jeweiligen oberen Querbalkens besteht.
Was die Mittel zur Verbindung zwischen der besagten Trägerplatte
und der Befestigungsplatte betrifft, nehmen sie hier die Form von
einem Knopfloch an. Ganz besonders ist auf der Trägerplatte
in gezwungener Drehung eine T-förmige Warze
montiert, die einen Kopf umfaßt,
der in einer bestimmten Winkelposition dem Querschnitt einer Öffnung angepaßt ist,
die im Bereich der Befestigungsplatte vorgesehen ist.
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Man
kennt noch durch die FR-A-2.795.123 Gelenkbeschläge für eine Drehkipp- und/oder nach innen öffnenden
Drehflügeltür, -fenster
oder dergleichen, die die Merkmale der oben beschriebenen Beschläge aufweisen,
wissend, daß die
Befestigungsmittel des unbeweglichen Teiles am Falz des Blendrahmens
in diesem Fall mit einer Aufnahmeplatte vervollständigt sind,
die im Bereich ihrer Seite, die jener, auf der die Trägerplatte
angebracht ist, entgegengesetzt ist, eine Konfiguration aufweist,
die dem besagten Falz des Blendrahmens angepaßt ist. Außerdem ist diese Aufnahmeplatte
von Öffnungen
für den Durchgang
der Befestigungsorgane wie Schrauben oder dergleichen durchbohrt
und umfaßt
Mittel, um dort die Trägerplatte
unbeweglich anbringen zu können.
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In
diesem Zusammenhang ist die besagte Trägerplatte noch geeignet vorgesehen,
um zunächst
auf diese Aufnahmeplatte schwenkbar angebracht zu werden, und zwar
mit dem Ziel, um die Montage des Flügels auf dem Blendrahmen zu
vereinfachen.
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Schlußendlich
wird hier durch die Aufnahmeplatte auf das Problem der Anpaßbarkeit
dieser Art von Gelenkbeschlag an verschiedenen Ausführungsarten
der Profileisen, die einen Blendrahmen oder einen Tür-, Fensterrahmen
oder dergleichen bilden, geantwortet.
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Es
sei jedoch beachtet, was die Aufnahmeplatte betrifft, daß, wenn
diese auf ihrer unteren Seite in Abhängigkeit von dem den Falz des
Blendrahmens bildenden Profileisen konfiguriert werden kann, ihre Verbindung
mit diesem letzteren durch einfache Befestigungsschrauben erfolgt.
Infolgedessen bietet eine solche Aufnahmeplatte einen Widerstand
gegen Ausreißen,
der im wesentlichen von dieser mechanischen Stärke der besagten Befestigungsschrauben abhängig ist.
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Dasselbe
Problem stellt sich im Rahmen der in der Schrift n° 2.772.823
beschriebenen Gelenkbeschläge,
wo die Verbindung des unbeweglichen Teiles mit dem Blendrahmen durch
die Trägerplatte
allein gesichert ist.
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Nun,
im Rahmen eines ersten erfinderischen Vorgehens konnte festgestellt
werden, daß zahlreiche
Schreinereiprofile am Falz der Pfosten und Querbalken eines Blendrahmens
eine U-förmige
Rille bilden, die gegebenenfalls auf der einen und/oder anderen
von ihren Seiten im Bereich ihrer Ausmündung durch eine Kupplungsbiegung
begrenzt ist, die, wenn sie momentan für die Befestigung der Schließbleche genutzt
wird, sich als unnützlich
für die
mechanische Stärke
der Gelenkbeschläge
erweist.
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Außerdem konnte
man bemerken, daß solche
unsichtbare Gelenkbeschläge
das Problem der Integration ihrer Hauptbestandteile im Bereich des Falzspiels
zwischen Blendrahmen und Flügel
stellen. Deshalb hat man sich in einem weiteren erfinderischen Vorgehen
vorgestellt, die zusätzliche
Tiefe, die eine solche U-förmige
Rille verschafft, zu nutzen.
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Auf
dieselbe Art und Weise ist noch durch die FR-2.436.247 ein Gelenkbeschlag,
insbesondere ein Träger
oder Winkellager bekannt, umfassend einen beweglichen Teil, der
geeignet vorgesehen ist, um mit dem Flügel einer Tür oder eines Fensters fest
verbunden zu werden, und einen unbeweglichen Teil, der selbst am
Blendrahmen fest verbunden ist.
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Insbesondere
umfaßt
dieser feste Teil Mittel zur Befestigung am Falz dieses Blendrahmens,
die als eine Befestigungsplatte definiert sind, die unmittelbar
mit einem Schaft für
die Aufnahme des Kniegelenks ausgestattet ist, das den zusätzlichen
Gelenkmitteln des beweglichen Teiles entspricht. Diese Mittel zur
Befestigung am Falz sind mit einer Schraubenmutter in Form von einer
Gleitleiste vervollständigt, geeignet
vorgesehen, um eingeführt
zu werden und im Innern einer T-förmigen Rille zu gleiten, die
am Falz der Blendrahmen umfaßt.
Genauer gesagt, umfaßt
diese Gleitleiste Kupplungsränder,
die sich unter den Biegungen erstrecken, die die Öffnung der
Rille begrenzen. Sie ist außerdem
von zwei Gewindebohrungen für
die Aufnahme der Befestigungsschrauben durchsetzt, die außerdem angemessene Öffnungen in
der Befestigungsplatte durchqueren.
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Schließlich, wenn
diese letztere im Bereich ihrer unteren Seite und an jedem von ihren
Enden Positionierungszünglein
umfaßt,
die vorgesehen sind, um sich in die Rille zwischen den Biegungen, die
diese begrenzen, einzufügen,
umfaßt
die Gleitleiste selbst eine Längsbeule,
die die Öffnung
zwischen den besagten Biegungen durchquert, um sich in einer Längsausnehmung
unter der besagten Befestigungsplatte zu erstrecken.
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Im
ganzen genommen, ist im Rahmen dieser Konfiguration die Stärke des
Gelenkbeschlages ausschließlich
durch die Biegungen gesichert, die die Öffnung in der T-förmigen Rille
begrenzen, die am Falz der Blendrahmen umfaßt.
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Nun,
wie das insbesondere aus der 3 dieser
früheren
Schrift hervorgeht, können
sich die Wände,
die diese Rille und die oben erwähnten
Biegungen begrenzen, als besonders zerbrechlich erweisen, nämlich, wenn
die Profileisen des Blendrahmens aus Kunststoff sind.
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Zu
diesem Zweck betrifft die Erfindung eine Tür oder Dreh- oder Drehkippfenster,
umfassend, einerseits, einen Flügel
und einen Blendrahmen, und, andererseits, einen Gelenkbeschlag für einen
solchen Flügel,
der Art Winkelträger
und/oder Kompaßlager,
der einen beweglichen Teil umfaßt,
der fest mit dem Flügel
verbunden ist und über
Gelenkmittel mit einem unbeweglichen Teil zusammenwirkt, der Mittel zur
Befestigung am Falz des Blendrahmens der besagten Tür oder des besagten
Fensters umfaßt,
die durch eine Trägerplatte
gebildet sind, die, einerseits, fähig ist, um auf einziehbare
Art und Weise eine Befestigungsplatte aufzunehmen, die über Gelenkmittel mit
dem beweglichen Teil zusammenwirkt, und die, andererseits, durch
Befestigungsorgane, die durch Schrauben oder dergleichen gebildet
sind, an dem Blendrahmen befestigt ist. Diese Kipptür, oder
Fenster, ist dadurch gekennzeichnet, daß:
- – der Blendrahmen
eine U-förmige
Rille umfaßt, die
je nach dem Fall im Falz des unteren oder oberen Querbalkens des
besagten Blendrahmens vorgesehen ist, und Seiten sowie eventuell
eine Kupplungsbiegung aufweist, die diese U-förmige Rille auf der einen und/oder
anderen der besagten Seiten begrenzt;
- – die
besagte Trägerplatte
und/oder eine Aufnahmeplatte, die ihr zugeordnet ist, durch die
besagten, durch Schrauben oder dergleichen gebildeten Befestigungsorgane
am Blendrahmen befestigt ist, sich positionierend und abstützend auf
dem Boden der besagten U-förmigen
Rille, die im Falz des unteren oder oberen Querbalkens des Blendrahmens
vorgesehen ist;
- – diese
Trägerplatte
und/oder diese Aufnahmeplatte Kupplungsmittel umfassen, die geeignet vorgesehen
sind, um für
eine Haltung gemäß einer
Richtung, die zu der Ebene des Blendrahmens senkrecht ist, mit ergänzenden
Kupplungsmitteln zusammenzuwirken, die je nach dem Fall durch die
Ansätze,
welche die Seiten einer solchen U-förmigen Rille bilden, oder durch
die Kupplungsbiegungen, die eine solche U-förmige Rille begrenzen, oder
durch das eine oder andere von den Ansätzen und der Kupplungsbiegung
gebildet sind;
- – die
Kupplungsmittel die Form entweder von einem oder mehreren Positionierungsschuhen
oder von einem Flügel
annehmen, der winkelrecht am Ende, das in Richtung des hinteren
Pfostens des Blendrahmens der Trägerplatte
und/oder der Aufnahmeplatte orientiert ist, umgebogen ist.
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Versuchend,
die Vorteile, die diese Gelenkbeschläge verschaffen, durch eine
Verbindung, fähig, um
einen effektiven Widerstand gegen Ausreißen zu bringen, zu nutzen,
hat man noch daran gedacht, ihnen eine Funktion eines Schließblechs
zuzuordnen, mit dem das freie Ende einer Betätigungsstange, die einem Verriegelungsbeschlag
der Art Treibstangengetriebe oder Treibstangenschloß entspricht,
fähig ist,
zusammenzuwirken, und geeignet ist, um vorspringend hinsichtlich
des hinteren Pfostens des Flügels
im Bereich insbesondere des einen und/oder des anderen von seinen
oberen und unteren Querbalken zu sein.
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Weitere
Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Laufe der
folgenden Beschreibung deutlich werden, die sich auf die Ausführungsarten
bezieht.
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Diese
Beschreibung wird besser verstanden werden, indem man sich auf die
beiliegenden Zeichnungen bezieht. Es zeigen
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1,
eine schematische Darstellung eines Fensters, das mit einem Gelenkbeschlag
nach der Erfindung ausgestattet ist.
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2,
eine schematische Darstellung in Draufsicht eines Kompaßlagers
nach der Erfindung.
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3,
eine schematische, perspektivische Teilansicht einer Ausführungsart
des unbeweglichen Teils eines Gelenkbeschlags.
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4,
eine Ansicht ähnlich
wie in 3, die einer zweiten Ausführungsart von einem Gelenkbeschlag
der Art Kompaßlager
nach der Erfindung entspricht.
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Wie
in den Figuren der beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, bezieht
sich die vorliegende Erfindung auf das Gebiet der Gelenkbeschläge 1 für Flügel 2 einer
dreh- und/oder drehkippbarer Tür
oder Fenster 3 der Art Winkelträger 4 und/oder Kompaßlager 5.
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In
diesem Zusammenhang ist insbesondere nachstehend ein Kompaßlager 5 beschrieben
und in 2 bis 4 dargestellt, wissend, daß die besonderen
Merkmale, Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auf einen Winkelträger 4 ganz
anwendbar sind.
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Also
umfaßt
dieser Gelenkbeschlag 1 in allen Fällen einen beweglichen Teil 6,
der mit dem Flügel 2 fest
verbunden ist und über
Gelenkmittel 7 mit einem unbeweglichen Teil 8 zusammenwirkt,
der mit Befestigungsmitteln 9 am Falz des Blendrahmens 10 der besagten
Tür oder
des besagten Fensters 3 versehen ist.
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Diese
Befestigungsmittel 9 sind durch eine Trägerplatte 11 gebildet,
fähig,
um auf einziehbare Art und Weise eine Befestigungsplatte 12 aufzunehmen,
die über
die besagten Gelenkmittel 7 mit dem beweglichen Teil 6 zusammenwirkt.
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Also
erstreckt sich diese Befestigungsplatte 12, je nach dem
Fall, entlang des oberen 13 oder des unteren Querbalkens 14 des
Blendrahmens 10 und umfaßt einen Flügel 15, der sich auf
der inneren Seite der Wohnung erstreckt und den Zapfen 16 für den beweglichen
Teil 6 aufnimmt.
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Schlußendlich
erlaubt dieser Flügel 15,
die Schwenkachse 17 des Flügels 2 auf die innere
Seite am Blendrahmen 10 zu versetzen.
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In
diesem Zusammenhang, betreffend einen Winkelträger 4, kann diese
Achse 17 des Zapfens 16 durch ein Kniegelenk oder
noch durch einen Achsenstumpf gebildet werden, fähig vorgesehen, um in eine Hülse einzugreifen,
die der bewegliche Teil 6 dieses Winkelträgers 4 umfaßt, und
wird sich vorzugsweise in einer Ausnehmung erstrecken, die zu diesem Zweck
im Bereich des Deckrandes dieses Flügels 2 vorgesehen
ist. Insbesondere wird sich ein solcher Deckrand gegen den Blendrahmen 10 zum
Zeitpunkt der Schließung
der Tür
oder des Fensters 3 auflegen.
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Es
sei festgestellt, daß die
Trägerplatte 11 nämlich im
Falle eines Winkelträgers 4 selbst
geeignet vorgesehen werden kann, um auf der Aufnahmeplatte (nicht
gezeigt) angebracht zu werden, was nicht nur in gewissen Fällen die
Montage des Flügels am
Blendrahmen vereinfachen kann, sondern außerdem nach einer Art konfiguriert
werden kann, die dem Typ des Profileisens, der den besagten Blendrahmen 10 bildet,
angepaßt
ist.
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Wie
dem auch sei, diese Trägerplatte 11 und/oder
eine solche Aufnahmeplatte, die ihr zugeordnet ist, ist geeignet
vorgesehen, um durch Befestigungsorgane, die durch Schrauben oder
dergleichen gebildet sind, am Blendrahmen 10 befestigt
zu werden, wobei sie sich am Boden einer U-förmigen Rille 18; 18A positioniert,
die, je nach dem Fall, am Falz des unteren Querbalkens 14 oder
des oberen Querbalkens 13 des Blendrahmens 10 vorgesehen ist.
Außerdem
umfaßt
diese Trägerplatte 11 und/oder die
Aufnahmeplatte noch Kupplungsmittel 21, 21A, die
geeignet vorgesehen sind, um mit ergänzenden Kupplungsmitteln 22, 22A zusammenzuwirken,
die durch die besagte U-förmige Rille 18; 18A gebildet sind.
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In
diesem Zusammenhang und wie das besonders aus 3 und 4 hervorgeht,
kann eine solche U-förmige
Rille 18; 18A verschiedene Ausführungsformen
am Falz des Blendrahmens 10 annehmen. Also kann sie mehr
oder weniger breit sein und eventuell auf der einen und/oder anderen
von ihren Seiten 24, 25 im Bereich ihrer Ausmündung von
einer Kupplungsbiegung 26 abgegrenzt sein, wie in 3 sichtbar
ist.
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Deshalb
umfaßt
die Trägerplatte 11 und/oder gegebenenfalls
die Aufnahmeplatte eine Breite 27, die höchstens
der Breite 28; 28A der U-förmigen Rille 18; 18A entspricht,
um sich in dieser letzteren zu positionieren. Die Kupplungsmittel 21; 21A sind,
wie oben angegeben ist, geeignet vorgesehen, derart, um mit den
ergänzenden
Kupplungsmitteln 22; 22A zusammenzuwirken, die
durch diese U-förmige Rille 18; 18A gebildet
sind, wissend, daß solche
ergänzende
Kupplungsmittel 22; 22A, je nach dem Fall, entweder
den Ansätzen,
die die Seiten 24, 25 einer solchen U-förmigen Rille 18; 18A bilden,
oder noch den Kupplungsbiegungen 26, die die Öffnung dieser letzteren
begrenzen, oder dem einen oder anderen von den Ansätzen und
oder der Kupplungsbiegung entsprechen können.
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Also
sind in der Ausführungsart,
die 2 und 3 entspricht, die besagten Kupplungsmittel 21 ganz
besonders gebildet durch wenigstens einen Positionierungsschuh 29 nämlich in
Form von einer Beule mit einer Höhe,
die im wesentlichen mit der Tiefe 30 der Rille 18 identisch
ist, während
ihre Breite der Breite 31 der Öffnung 32 dieser letzteren
angepaßt
ist, die sich gegebenenfalls zwischen der Kupplungsbiegung oder
den Kupplungsbiegungen 26 erstreckt.
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Es
sei in der Tat beachtet, daß,
um sich in einer solchen Rille 18 zu positionieren, die
Trägerplatte 11 eine
Breite aufweisen muß,
die selbst höchstens dieser
Breite 31 der Öffnung 32 entspricht.
Allerdings, insofern die Breite am Boden der Rille größer ist,
kann diese Trägerplatte 11 mangels
des Positionierungsschuhes 29 nicht in angemessener Weise gehalten
werden zumindest vor der Verlegung der Befestigungsorgane, die durch
Schrauben oder dergleichen gebildet sind. Deshalb könnte das
einen Positionierungsfehler dieser Trägerplatte 11 im Bereich des
Blendrahmens 10 verursachen.
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Es
sei außerdem
festgestellt, daß durch
diesen Positionierungsschuh oder diese Positionierungsschuhe 29 diese
Trägerplatte 11 und/oder
die Aufnahmeplatte auf perfekte Art und Weise nach einer Richtung
gehalten wird, die zu der Ebene dieses Blendrahmens 10,
und zwar hinsichtlich der seitlichen Seiten 24, 25 und/oder
der Kupplungsbiegungen 26 der U-förmigen Rille 18; 18A,
senkrecht ist.
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Wenn,
wie hier oben angegeben, eine solche Trägerplatte 11 und/oder
eine Aufnahmeplatte geeignet ist, um auf ihrer Länge mehrere Positionierungsschuhe 29 aufzunehmen,
um eine perfekte Haltung zu garantieren, empfiehlt es sich jedoch
dafür zu
sorgen, daß zwischen
solchen Positionierungsschuhen 29 es möglich sei, die Befestigungsplatte 12 eventuell
mit einem ausreichenden Spiel anzubringen, das ihre Einstellung
insbesondere nach einer Richtung, die zu der Ebene des Blendrahmens 10 parallel
ist, erlaubt, da sonst solche Positionierungsschuhe 9 eine
Verdickung des Gelenkbeschlages 1 am Falz der Tür oder des
Fensters 3 verursachen.
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In
der Tat und wie in 3 gezeigt, können solche Kupplungsmittel 21 nicht
nur die Form eines Positionierungsschuhs oder mehrerer Positionierungsschuhen 29 annehmen,
aber noch jene eines winkelrecht umgebogen Flügels 33 am Ende 34,
das in Richtung des hinteren Pfostens des besagten Blendrahmens 10 der
Trägerplatte 11 und/oder
der Aufnahmeplatte orientiert ist. Auch hier wird dieser winkelrechte
Flügel 33,
je nach dem Fall, mit den seitlichen Seiten 24, 25 und/oder
mit der Kupplungsbiegung oder mit den Kupplungsbiegungen 26 der
U-förmigen
Rille 18 zusammenwirken, um zur Haltung gemäß einer
Richtung, die zu der Ebene des Blendrahmens 10 dieser Trägerplatte 11 und/oder
der Aufnahmeplatte senkrecht ist, beizutragen.
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Im
Rahmen der Ausführungsart,
die 4 entspricht, sieht man eine Trägerplatte 11 mit
einer Breite 27, die kleiner ist als die Breite 28A der
U-förmigen
Rille 18A, sodaß die
Kupplungsmittel 21A hier die Form von wenigstens einem
Positionierungsschuh 29A annehmen, der sich auf dem einen und/oder
anderen von den Längsrändern 35, 36 der Trägerplatte 11 erstreckt,
derart, um auf den Ansätzen
abzustützen,
die die seitlichen Seiten 24, 25 der besagten
U-förmigen
Rille 18A bilden.
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Man
begreift wohl, daß durch
die Merkmale der vorliegenden Erfindung eine solche Trägerplatte 11 und/oder
eine Aufnahmeplatte eine perfekte Verankerung des Gelenkbeschlages 1 ermöglicht,
ohne Rücksicht
darauf, ob es sich um einen Winkelträger 4 oder ein Kompaßlager 5 im
Bereich eines Blendrahmens 10 einer Tür oder eines Fensters 3,
der aus metallischen Profileisen oder aus Kunststoff vorgesehen
ist, handelt. Somit hat man daran gedacht, diese Verankerungsqualität zu benutzen,
um unter dem Gesichtspunkt der Sicherheit die Verriegelung eines Flügels 2 auf
seinem Blendrahmen 10 zu verbessern.
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Der
bewegliche Teil 6 eines solchen Gelenkbeschlages 1 bildet
im wesentlichen ein Schließblech 37; 37A,
mit dem ein Verriegelungsorgan fähig
ist, zusammenzuwirken, das durch einen Verriegelungsbeschlag gesteuert
wird, der den Flügel 2 ausstattet.
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Insbesondere
ist dieses Verriegelungsorgan durch das freie Ende 38 einer
Betätigungsstange 39 gebildet,
die in Verriegelungsposition geeignet vorgesehen ist, um im Bereich
des hinteren Pfostens 40 dieses Flügels 2 im Bereich,
je nach dem Fall, des unteren 41 oder oberen Querbalkens 42 dieses
letzteren, vorspringend zu sein, um mit einem solchen Schließblech 37; 37A zusammenzuwirken,
den der bewegliche Teil 8 eines Winkelträgers 4 oder
eines Kompaßlagers 5 bildet.
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Im
wesentlichen ist ein solches Schließblech 37; 37A als
eine winkelrechten Verlängerung 43; 43A ausgestaltet,
die sich parallel zum hinteren Pfosten des Blendrahmens 10 erstreckt
am Ende 34, das in Richtung dieses letzteren der Trägerplatte 11 und/oder
der Aufnahmeplatte orientiert ist, wobei in dieser winkelrechten
Verlängerung 43; 43A eine Öffnung 44; 44A vorgesehen
ist, geeignet, um, nachdem der Flügel 2 auf dem Blendrahmen 10 geschlossen
ist, dieses freie Ende 38 der Betätigungsstange 39 aufzunehmen.
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Es
ist zu beachten, wie in 3 erkennbar ist, daß die winkelrechte
Verlängerung 43 in
der Tat durch eine Verlängerung
des Flügels 33 gebildet
werden kann, die im wesentlichen Kupplungsmittel 21 der
Trägerplatte 11 bildet,
die geeignet sind, um mit den ergänzenden Kupplungsmitteln 22 der
U-förmigen
Rille 18 zusammenzuwirken.