DE7636855U - Verstellvorrichtung für die Flügel von Fenstern, Türen o.dgl - Google Patents

Verstellvorrichtung für die Flügel von Fenstern, Türen o.dgl

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DE7636855U
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DE19767636855
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Siegenia-Frank Kg, 5900 Siegen-Kaan- Marienborn
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Description

76 110 G
SIEGENIA-FRANKKG, Eisenhüttenstr. 22. 5900 Siegen 1
Verstellvorrichtung für die Flügel von Fenstern, Türen cd. dgl.
Die Neuerung befaßt sich mit einer Verstellvorrichtung für die Flügel von Fenstern, Türen od. dgl. mit am feststehenden Rahmen schwenkbar gelagerten, am Flügel befestigten Gelenkbändern, bei denen die Befestigung aus einer Profilschiene besteht, welche formschlüssig in eine hinterschnittene Profilnut eines Flügelschenkels einschiebbar und über ein Stellglied in ihrer Längsrichtung iagenregulierbai- an einem im Flügel, z.B. über Schrauben, fixierten Anschlag abgestützt ist. Insbesondere betrifft dabei die Neuerung eine Ausstellvorrichtung für Drehkippflügel von Fenstern, Türen od. dgl. mit einem am feststehenden Rahmen im Bereich der Schwenkachse des Flügels ausschließlich schwenkbar gelagerten, am Flügel schwenkbar und schiebbar angreifenden Ausstellarm sowie einem einerseits am Ausstellarm und andererseits am Flügel ausschließlich schwenkbar gelagerten Zusaczarm, wobei die Schiebeführung für den Ausstellarm und die Lagerung für den Zusatzarm sich an der Profilschiene befinden.
Verstellvorrichtungen der gattungs gern äßen Art gehören beispielsweise durch das DT-Gbm 1 961 913 und das DT-Gbm 7 437 261 zum Stand der Technik.
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Dabei betrifft das DT-Gbm 1 961 913 ein Gelenkband für Fenster und Türen, mit dessen Hilfe sich der Flügel über die Verstellvorrichtung parallel zu seiner Eoene relativ zum feststehenden Rahmen justieren läßt. Die eigentliche Verstellvorrichtung hat hierbei aber nicht nur einen relativ komplizierten Aufbau, weil sie neben dem eigentlichen Gelenkband aus mindestens fünf verschiedenen Teilen besteht, sondern sie benötigt auch einen beträchtlichen Einbauraum am Flügel. Außerdem sind auch die Einbaubedingungen erschwert, weil der über das Stellglied mit der Profilschiene verbundene Anschlag im nicht eingebauten Zustand eine Relativdrehung zum Stellglied und damit auch zur Profilschiene ausführen kann. Bei der Durchführung der Einbauarbeiten müssen daher der Anschlag und die Profilschiene jeweils von Hand so aufeinander ausgerichtet werden, daß sie sich gemeinsam in die hinterschnittene Profilnut des Flügelschenkels einschieben lassen.
Die Verstellvorrichtung nach dem DT-Gbm 7 437 261 ist zur Verwendung in Verbindung mit Drehkippflügeln von Fenstern, Türen od. dgl. ausgelegt, bei denen ein am feststehenden Rahmen im Bereich der Schwenkachse des Flügels ausschließlich schwenkbar gelagerter, am Flügel schwenkbar und schiebbar angreifender Ausstellarm sowie ein einerseits am Ausstellarm und andererseits am Flügel ausschließlich schwenkbar gelagerter Zusatzarm a^s Ausstellvorrichtung Verwendung findet. Hier wird die Schiebeführung für den Ausstellarm und die Lagerung für den Zusatzarm an einer Profilschiene vorgesehen, welche formschlüssig in eine hinterschnittene Profilnut eines Flügelschenkels einzuschieben ist. Ein als drehbarer Exzenter ausgebildetes Stellglied ist in einerAnschlagplatte gelagert, die mittels Schrauben am Flügel fixiert ist. Dabei greift der Exzenter in eine angepaßte Ausnehmung der Profilschiene ein, dergestalt, daß durch seine Drehung die Profilschiene in ihrer Längsrichtung relativ zum Anschlag lagenregulierbar ist.
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Bei dieser bekannten Verstellvorrichtung liegt der Nachteil vor, daß die Anschlagplatte, der Exzenter und die Befestigungsschrauben vor dem Einbau als lose Teile vorhanden sind, also nicht miteinander und mit der Profilschiene in Verbindung stehen. Der Montageaufwand beim Einbau der Verstellvorrichtung ist daher beträchtlich und es besteht auch die Gefahr, daß lose Teile leicht verloren gehen. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß die Anschlagplatte oberhalb der Profilsehiene montiert werden muß, weil der in ihr drehbar gelagerte Exzenter nach der Profilschiene überzugreifen hat. Hierdurch ergibt sich aber eine entsprechend größere Einbauhöhe für die Verstellvorrichtung.
Ein weiterer wesentlicher Nachteil der bekannten Verstellvorrichtung ist auch darin zu sehen, daß diese in einem Bereich des Flügels montiert wird, die nur bei gekipptem Flügel zugänglich ist. Gerade in dieser Öffnungsstellung des Flügels ist jedoch eine exakte Lagernegulierung für den Flügel nicht ordnungsgemäß kontrollierbar.
Der letztgenannte Nachteil ist auch bei den Verstellvorrichtungen nach den DT-OSen 2 408 967 und 2 408 968 gegeben, denn such dort ist das Stellglied nur in der Kipp Öffnungslage des Flügels zugänglich. Als zusätzliche Nachteile ergeben sich, daß einerseits nur eine Lagenregulierung des Flügels in sechs Stufen über das Stellglied möglich ist, und daß andererseits das Stellglied in nicht eingebautem Zustand ein völlig loses Teil bildet.
Durch die Neuerung wird bezweckt, die Nachteile aller bekannten Verstellvorrichtungen der beschriebenen Art zu beseitigen. Es liegt daher die Aufgabe vor, eine Verstellvorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die schon vor der Montage am Fenster- oder Türflügel eine bauliche Einheit mit der Profilschiene bildet und in dieser einen nur gelingen Einbauraum benötigt.
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Das neuerungsgemäße Lösungsprinzip für diese Problemstellung besteht darin, daß in dem über das freie Ende des Ausstellarmes vorstehenden Bereich der Profilschiene ein nach oben und unten offener, fensteiartiger Ausschnitt vorgesehen ist, in den der flügelseitig befestigbare Anschlag in Längsrichtung relativ verschiebbar eingreift, und daß einerseits der Ausschnitt und andererseits der Anschlag an seinen Längswänden j eweils in bestimmten Bereichen unterbrochene Führungsleisten hat, die quer zur Wirkrichtung des Stellgliedes miteinander in Eingriff bringbar und durch das Stellglied in ih: er gegenseitigen Eingriffslage fixierbar sind.
Als besonders zweckmäßig hat es sich nach der Neuerung erwiesen, an jeder Längswand im Ausschnitt der Profilschiene eine Führungsleiste auszubilden, die zwei Unterbrechungen hat, während jede Längswand des Anschlags mit zwei im Abstand übereinander liegenden Führungsleisten versehen ist, von denen je eine eine Unterbrechung aufweist, deren Länge mindestens gleich der Länge des zwischen den beiden Unterbrechungen liegenden Führungsleisten-Teilstücks im Ausschnitt der Profiischiene ist. Hierbei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn neuerungsgemäß die oberen Führungsleisten des Anschlags mit der Unterbrechung versehen sind. Allerdings ist es auch ohne weiteres denkbar, die unteren Führungsleisten des Anschlags mit der Unterbrechung auszustatten.
Nach einem anderen Merkmal der Neuerung läßt sich der Anschlag ™ Flügel über einen in eine Bohrung eintreibbaren Bolzen, z.B. eine im Anschlag verstellbare Stiftschraube, fixieren.
Schließlich läßt sich nach einem neuerungsgemäßen Ausgestaitangsmerkmal das Stellglied als eine durch die Stirnwand der Profilschiene in den Ausschnitt eindrehbare Schraube ausbilden und außerdem kann sich die erste Unterbrechung der im Ausschnitt vorgesehenen Führungsleisten unmittelbar hinter der Stirnwand der Profilschiene befinden.
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Eine besonders einfache Ausgestaltang der Verstellvorrichtung ergibt sich dann, wenn der Anschlag - unter dem Eigengewicht des Flügels ausschließlich kraftschlüssig gegen das in den Ausschnitt hineinragende Ende der Schraube abgestützt ist.
Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Neuerung an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel. Es zeigt
Fig. 1 in räumlicher Draufsichtdarstellung ein Drehkippfenster mit Ausstellvorrichtung bei gekipptem Flügel, wobei die Ausstellvorrichtung mit einer Verstellvorrichtung zur Lagenregulierung des Flügels versehen ist,
Fig. 2 die wesentlichen Einzelteile der Verstellvorrichtung in der Draufsicht und vor dem Zusammenbau,
Fig. 3 die Einzelteile der Verstellvorrichtung nach Fig. 2 in Seitenansicht bzw. im Längsschnitt,
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Draufsicht auf die Verstellvorrichtung, jedoch bei deren Einbauzustand im Flügel und
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V - V in Fig. 4.
Das in Fig. 1 dargestellte Drehkippfenster weist einen feststehenden Rahmen 1 und einen Flügel 2 auf. Letzterer ist so über ein Eckgelenk 3 am feststehenden Rahmen 1 abgestützt, daß es sich wahlweise um eine seitliche lotrechte Achse in Drehstellung oder um eine untere waagerechte Achse in Kippstellung öffnen läßt. Die Kippöffnungsstellung ist dabei aus Fig. 1 ersichtlich. Sie wird durch eine Ausstellvorrichtung 4 begrenzt, die am feststehenden Rah-
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• ft ·
1 in Fluchtlage mit der lotrechten Drehachse über einen Lagerbock 5 ausschließlich schwenkbar angelenkt ist und deren Ausstellarm 6 schwenkbar und schiebbar in eine am Flügel 2 befestigte Führung 7 eingreift. Ein Zusatzarm 8 ist einerseits am Ausstellarm 6 und andererseits am Flügel 2 ausschließlich schwenkbar angelenkt. Dieser Zusatzarm 8 hat dabei hauptsächlich den Zweck, in der Verschlußlage und in jeder Schwenköffnungsstellung des Flügels 2 das Flügelgewicht sicher in den Aussstellarm einzuleiten, so daß die Ausstellvorrichtung 4 zusammen mit dem Schwenk» lagerbock 5 das obere Schwenklager für den Flügel bildet. Zumindest für das Schwenköffnen des Flügels 2 wird der Ausstellarm 6 an diesem in der Nähe des Schwenklagerbockes 5 über eine besondere Riegelvorrichtung 9 festgelegt.
Sowohl die Schiebeführung 7 für den Ausstellarm 6 als auch der Lagerbolzen 10 für den Zusatzarm 8 befinden sich an einer Profilschiene 11, die in eine hinterschnittene Profilnut 12 am oberen waagerechten Flügelschenkel eingeschoben ist.
Die Profilschiene 11 wirkt dabei über ein Stellglied 13 mit einem ortsfest am Flügel 2 fixierten Anschlag zusammen. Durch Betätigung des Stellgliedes läßt sich dabei die Pi-ofilschiene 11 reltiv zum Anschlag 14 in der Profilnut 12 verschieben, dergestalt, daß hierdurch eine Lagenregulierung des Flügels 2 parallel zu seiner Ebene und relativ zum feststehenden Rahmen 1 vorgenommen werden kann.
Die im wesentlichen aus dem Stellglied 13 und dem Anschlag 14 bestehende Verstellvorrichtung ist gemäß Fig. 1 der Zeichnung in dem über das freie Ende des Ausstellarmes 6 vorstehenden Bereich der Profilschiene 11 untergebracht, wie dies besonders deutlich den Fig. 2 bis 4 entnommen werden kann.
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Die Profilschiene 11 ist im Bereich ihrer unteren Längskante mit nach außen \
vorstehenden Flanschen 15 versehen, welche klauenartig gegeneinandergerichtete Stege 16 der hinter schnittenen Profilnut 12 untergreifen, wie das deutlich, der Fig. 5 entnommen werden kann.
In dem über das freie Ende dos Ausstellarmes 6 vorstehenden Bereich der Profilschiene ist ein nach oben und unten offener, im wesentlichen rechteckiger Ausschnitt 17 vorgesehen, in den der flügelseitig, z. B. über eine Stiftschraube 18 in einer Bohrung 19 festlegbare Anschlag 14 in Längsrichtung relativ verschiebbar eingreift.
Damit der Anschlag 14 schon vor dem Einbau der Profilschiene 11 in die hinterschnittene Profilnut 12 mit der Profilschiene 11 in Verbindung gebracht werden kann, ist der fensterartige Ausschnitt 17 an seinen beiden Längswänden jeweils mit Führungsleisten 20 versehen, die in bestimmten Bereichen Unterbrechungen 21 aufweisen. Es sind dabei zwei Unterbrechungen 21 im Abstand hintereinander so vorgesehen, daß das erste Teilstück 20' der Führungsleisten 20 in einem vorbestimmten Abstand von der Querwandung
22 der Profilschiene 11 beginnt, in der das als Schraube ausgebildete Stellglied 13 gelagert ist. Das zweite Teilstück 20" der Führungsleisten 20 schließt sich hingegen an das hintere Ende des fensterartigen Ausschnitts an und endet mit einem vorbestimmten Abstand vom hinteren Ende des Teilstücks 20', wie das deutlich aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist.
Der Anschlag 14 v/eist im wesentlichen einen doppel-T-förmigen Querschnitt auf, wie das aus Fig. 5 deutlich hervorgeht. Dadurch hat er an jeder seiner Längsseiten zwei im Abstand übereinander liegende Führungsleisten 23 und Die unteren Führungsleisten 24 erstrecken sich dabei ohne Unterbrechung über die ganze Länge des Anschlages 14, während die oberen Führungsleisten
23 aus zwei Teilabschnitten 23' und 23" bestehen, zwischen denen eine Unterbrechung 25 gebildet ist. Die Länge der Führungsleisten-Teilstücke 23' und
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23" ist etwas geringer als die Länge der Unterbrechungen 21 im fensterartigen Ausschnitt 17, während die Länge der Unterbrechung 25 zwischen den beiden Leisten-Teilstücken 23' und 23" etwas größer bemessen ist, als die Länge des Führungsleisten-Teilstücks 20' im fensterartigen Ausschnitt 17. Hierdurch ist es möglich, den Anschlag-14 von unten her in den fensterartigen Ausschnitt 17 der Profilsohle:ie 15 in der aus Fig. 3 ersichtlichen Relativlage einzuschieben, bis die Führungsleisten 24 des Anschlages 14 gegen die Unterseite des Führungsleisten-Teilstücks 20v im fensterartigen Ausschnitt 17 zur Anlage kornmt. Wird sodann das als .-schraube ausgebildete Stellglied 13 mit seinem freien Ende etwas in den fenster artigen Ausschnitt 17 hineingedreht, dann schieben sich die Führungsleisten-Teilstücke 23' und 23" des Anschlags 14 über die Führungsleisten-Teilstücke 20' und 20" im fensterartigen Ausschnitt 17. Hierdurch wird eine form schlüssige Verbindung des Anschlags 14 mit der Profilschiene 11 bewirkt. Da der Anschlag 14 über die Stiftschraube 18 in einer vorbestimmten Stellung durch Eingriff in das Loch 19 am Flügel fixiert ist, liegt er unter dem Gewicht des Flügels 2 an dem in den fensterartigen Ausschnitt 17 hineinragenden Ende der Stellschraube 13. Durch Drehung der Stellschraube 13 kann damit die Relativlage des Flügels 2 einfach und sicher gegenüber dem rahmenseitigen Schwenklager 5 der Ausstellvorrichtung 4 reguliert werden.
Es ist selbstverständlich, daß die eben beschriebene Verstellvorrichtung nicht nur in Verbindmg mit Ausstellvorrichtungen für Drehkippfenster verwendbar ist. Sie läßt sich ebenso gut auch dann zur Lagenregulierung des Flügels einsetzen, wenn dieser nur als Drehflügel über einfache Scharniere am feststehenden Rahmen aufgehängt ist.
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Claims (5)

Schutz an Sprüche j ———————^—^—————«—^— ]
1. Verstellvorrichtung für die Flügel von Fenstern, Türen od. dgl. j
mit am feststehenden Rahmen schwenkbar gelagerten, am Flügel ]
befestigten Gelenkbändern, bei denen die Befestigung aus einer I
Profilschiene besteht, welche formschlüssig in eine hinter schnitten e
Profilnut eines Flügelschenkels einschiebbar und über ein Stellglied
in ihrer Längsrichtung lagenregulierbar an einem im Flügel, ζ,.Β. ί
über Schrauben, fixierten Anschlag abgestützt ist, insbesondere an !
Ausstellvorrichtungen für die Flügel von Drehkippfenstern, -türen ϊ
od. dgl. mit einem am feststehenden Rahmen im Bereich der Schwenk- j
achse des Flügels ausschließlich schwenkbar gelagerten, am Flügel j
schwenkbar und schiebbar angreifenden Ausstellarm sowie an einem j
einerseits am Ausstellarm und andererseits am Flügel ausschließ- [
lieh schwenkbar gelagerten Zusatzarm, wobei die Schiebeführung
füx· den Ausstellarm und die Lagerung für den Zusatzarm sich an der
Prcfilschiene befinden,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem über das freie Ende des Ausstellarmes (6) vorstehenden
Bereich der Profilschiene (11) ein nach oben und unten offener, fensterartiger Ausschnitt (17) vorgesehen ist, in den der flügelseitig festlegbare (18, 19) Anschlag (14) in Längsrichtung relativ verschiebbar eingreift, und daß einerseits der Ausschnitt (17) und andererseits der Anschlag (14) an seinen Längswänden jeweils in bestimmten Bereichen
unterbrochene (21 bzw. 25) Führungsleisten (20, 20', 20"; 23, 23', 23"
und 24) hat, die quer zur Wirkrichtung des Stellgliedes (13) miteinander
in Eingriff bringbar und durch das Stellglied (13) in ihrer gegenseitigen
Eingriffslage fixierbar sind (Fig. 4).
2. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
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daß an jeder Längswand im Ausschnitt (17) der Profilschiene (11) eine Führungsleiste (20 bzw. 20', 20n) ausgebildet ist, die zwei Unterbrechungen (21) hat, während jede Längswand des Anschlags (14) mit zwei im Abstand übereinander liegenden Führungsleisten (23, 23', 23" und 24) versehen ist, von denen je eine (23) eine Unterbrechung (25) aufweist, deren Länge mindestens gleich der L'".nge des zwischen den beiden Unterbrechungen (21) liegenden Führungsleisten-Teilstücks (20') im Ausschnitt (17) der Profilschiene (11) ist.
3. Verstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die oberen Führungsleisten (23, 23' , 23") des Anschlags (14) mit der Unterbrechung (25) versehen sind.
4. Verstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (14) am Flügel (2) über einen in eine Bohrung (19) em— treibbaren Bolzen, z.B. eine im Anschlag (14) verstellbare Stiftschraube (18), fixierbar ist.
5. Verstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stellglied als eine durch die Stirnwand (22) der Profilschiene (11) in den Ausschnitt (17) eindrehbare Schraube (13) ausgebildet ist und daß die erste Unterbrechung (21) der im Ausschnitt vorgesehenen Führungsleisten (20) sich unmittelbar hinter der Stirnwand (22) befindet (Fig. 2 bis 4).
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DE19767636855 1976-11-24 1976-11-24 Verstellvorrichtung für die Flügel von Fenstern, Türen o.dgl Expired DE7636855U (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0726477A AT366756B (de) 1976-11-24 1977-10-11 Verstellvorrichtung fuer die fluegel von fenstern, tueren od.dgl.
SE7711633A SE412086B (sv) 1976-11-24 1977-10-17 Instellningsanordning for tillslutningsdelarna i fonster, dorrar e d

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DE7636855U true DE7636855U (de) 1977-03-10

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1441097A1 (de) * 2003-01-14 2004-07-28 Lock Industry Domus Security S.A. Drehkippeinrichtung für Fenster mit kleinen Abmessungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1441097A1 (de) * 2003-01-14 2004-07-28 Lock Industry Domus Security S.A. Drehkippeinrichtung für Fenster mit kleinen Abmessungen

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