DE2443036A1 - Ausstellvorrichtung - Google Patents

Ausstellvorrichtung

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Aug Winkhaus GmbH and Co KG
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    • E05Y2900/13Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof characterised by the type of wing
    • E05Y2900/148Windows

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr.K.Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN Z H H O U O D
POSTFACH 860
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 3921/22
Aug. Winkhaus, 4404 Telgte Aug.-Winkhaus-Str. 78
Ausstellvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Ausstellvorrichtung für wahlweise um eine untere, waagerechte Achse kippbare oder um eine seitliche, lotrechte Achse schwenkbare Flügel von Fenstern, Türen oder dergleichen, anzubringen an der der Kippachse gegenüberliegenden Flügelkante und bestehend aus einer einerends in der Schwenkachse des Flügels am feststehenden Rahmen drehbar und anderends am Flügel dreh- und schiebbar
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angelenkten. Ausstellstange, welche in der Schließstellung des Flügels und während des Schwenkbetriebs im wesentlichen parallel zur Oberkante des Flügels und in deren Längsrichtung feststellbar ist, derart, daß der Anlenkpunkt der Ausstellstange am Rahmen ein oberes Schwenklager für den Flügel bildet, und ferner bestehend aus einem Zusatzlenker, welcher sich von einem Anlenkpunkt an mittlerer Stelle der Ausstellstange zu einem Anlenkpunkt am Flügel erstreckt und welcher in der Schließstellung des Flügels und während des Schwenkbetriebs in Parallellage zur Ausstellstange und zur Flügeloberkante den Flügel in Längsrichtung der Ausstellstange an dieser abstützt, wobei der Abstand des flügelseitigen Anlenkpunkts des Zusatzlenkers vom oberen Schwenklager vermittels einer betriebsmäßig leicht betätigbaren Justiereinrichtung veränderbar ist.
Eine solche Ausstellvorrichtung ist aus der DT-OS 2 o38 99o bekannt. Bei der bekannten Ausführungsforra ist die Justiereinrichtung in der Weise aufgebaut, daß der Zusatzarm, welcher am Flügel spielfrei angelenkt ist, an seinem ausstellstangenseitigen Ende einen Längsschlitz aufweist, daß dieser Längsschlitz von einem Anlenkzapfen der Ausstellstange durchgriffen wird und dem schwenkachsenseitigen Ende des Längsschlitzes ein Anschlagteil zugeordnet ist, welcher unter Veränderung der effektiven Schlitzlänge verstellbar ist. Diese bekannte Ausführungsform hat sich im großen und ganzen bewährt; es wurde deshalb lange nicht erkannt, daß von dem Gesichtspunkt des Bedienungskomforts her gewisse Verbesserungen erwünscht sind: Bei der bekannten Ausführungsform kann eine Nachjustierung, wie sie insbesondere notwendig ist, wenn der Flügel mit seinem scbwenkachsenfernen Ende zu weit nach unten hängt, nur durchgeführt werden,
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wenn der Flügel in Kippstellung ist oder die Ausstellvorrichtung ausgehängt ist. Dies bedeutet, daß, um das Ergebnis der Nachjustierung zu überprüfen, erst vom Kippbetrieb auf Schwenkbetrieb umgeschaltet werden muß, ein Vorgang, der gegebenenfalls mehrfach wiederholt werden muß, dann nämlich, wenn nach dem ersten Justiervorgang das gewünschte Ergebnis noch nicht eingetreten ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausstellvorrichtung der eingangs bezeichneten Art so auszugestalten, daß eine Justierung bei geschlossenem,entriegeltem Flügel vorgenommen werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Ausstellstange in dem Abschnitt zwischen dem Anlenkpunkt des Zusatzlenkers und dem Schweaklager zweigliedrig ausgeführt ist mit einem schwenklagerseitigen Stangenglied und einem flügelseitigen Stangenglied, daß diese Stangenglieder mittels der Justiereinrichtung relativ zueinander im Sinne einer Veränderung des Abstandes zwischen dem Schwenklager und dem Anlenkpunkt zwischen Ausstellstange und Zusatzlenker verstellbar und feststellbar sind und daß die Justiereinrichtung ein an dem schwenklagerseitigen Stangenglied angebrachtes Justierglied umfaßt, welches bei geschlossenem Flügel zugänglich ist.
Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Lösungsprinzips kann man die Justierung in derjenigen Betriebsstellung des Flügels vornehmen, in der man auch die Prüfung des Resultats der Justierung vornehmen kann. Der Einstellvorgang ist deshalb wesentlich vereinfacht. Es besteht keine Unfallgefahr beim Justieren, wie sie insbesondere dann beste-
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hen würde, wenn zum Justieren, die Ausstellvorrichtung ganz oder teilweise ausgebaut werden muß. Weiterhin ist an das Justierglied, welches stets frei liegt, leicht heranzukommen, jedenfalls leichter als an den verstellbaren Anschlagteil, der bei der bekannten Ausführungsforra zur Veränderung der effektiven Schlitzlänge des Längsschlitzes im Zusatzarm verstellt werden muß.
Ein weiterer entscheidender Vorteil des erfindungsgemässen Lösungsprinzips ist darin zu sehen, daß die Lage des flügelseitigen Teils der Ausstellstange gegenüber der I1Iugeloberkante stets konstant bleibt im Gegensatz zu der weiter oben beschriebenen bekannten Ausführungsform, so daß das richtige Zusammenwirken zwischen an der Ausstellstange angebrachten Verriegelungsnocken und an der Flügeloberkante verschiebbar geführten Verriegelungsorganen nach jeder Justierung gewährleistet bleibt.
Die erfindungsgemäße Lösung ist im Holz-, Metall- und Kunststoffensterbau anwendbar.
Bei der Anordnung der Schwenklagerachse vor der Sichtseite des Rahmens bietet sich eine Unterteilung der Ausstellstange in ein flügelseitiges Stangenglied an, welches im Zwischenraum zwischen Rahraenfalz und Flügelfalz verläuft, und in ein schwenklagerseitiges Stangenglied, welches anschließend an das flügelseitige Stangenglied im wesentlichen senkrecht zur Fensterebene aus dem Zwischenraum zwischen Rahmenfalz und Flügelfalz herausführt. Ausgehend von dieser Unterteilung wird nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung vorgeschlagen, daß bei Anord-
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nung der Schwenklagerachse vor der Rahraensichtfläche das schwenklagerseitige Stangenglied und das flügelseitige Stangenglied gelenkig um eine zur Schwenklagerachse parallele Achse miteinander verbunden sind und daß der Winkel zwischen den beiden Stangengliedern durch die Justiereinrichtung veränderbar ist.
Die Justiereinrichtung kann deshalb besonders einfach sein, weil die Ausstellstange, sofern sie überhaupt belastet ist, immer unter Zug steht, so daß es genügt, einen verstellbaren Anschlag vorzusehen, welcher die zu einer Verlängerung des Abstands zwischen dem Schwenklager und dem Anlenkpunkt zwischen Ausstellstange und Zusatzlenker führende relative Schwenkbewegung von schwenklagerseitigem Stangenglied und flügelseitigem Stangenglied beschränkt. Das Justierglied kann als eine Verstellschraube ausgeführt sein, welche gleichzeitig diesen verstellbaren Anschlag bildet.
Die Erfindung will weiter eine Möglichkeit schaffen, um den Anzug des Flügels in dem dem oberen Schwenklager benachbarten Flügeleck gegen die Ausstellstange und damit auch gegen den Rahmen nachstellen zu können. Es wird deshalb weiter vorgeschlagen, daß ein an der Ausstellstange angebrachter, zum Zusammenwirken mit einem am Flügel verschiebbar geführten Verriegelungsorgan bestimmter Verriegelungsnocken im Sinne einer Veränderung der Anzugwirkung zwischen Ausstellstange und Flügel verstellbar ist. Um auch diese Verstellung bei geschlossenem Flügel vornehmen zu können und auch insoweit die Möglichkeit einer Nachprüfung des Resultats der Verstellung ohne Um-
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Stellvorgang zu haben, wird weiter vorgeschlagen, daß der Verriegelungsnocken vermittels einer Einstellvorrichtung · verstellbar ist, welche ein bei geschlossenem Flügel zugängliches Stellglied aufweist. Eine besonders einfache und praktisch bereits erprobte Lösung für das Problem der Nachstellung des Verriegelungsnockens bei geschlossenem Fenster sieht so aus, daß der Verriegelungsnocken Teil eines an dem flügelseitigen Stangenglied um eine zur Schwenklagerachse parallele Achse schwenkbar gelagerten Stellhebels ist, welcher vermittels des in dem schwenklagerseitigen Stangenglied verstellbaren Stellglieds verstellbar ist. Das Stellglied kann auch hier wieder nach Art eines verstellbaren Anschlags wirken, weil man den Verriegelungsnocken und dementsprechend den Stellhebel ja nur nach einer Richtung festzulegen braucht. In der anderen Richtung wird er ohnehin durch das mit ihm zusammenarbeitende verschiebbare Verriegelungsorgan des Flügels festgehalten. Um den Stellhebel im Bereich des Zusammenwirkens mit dem verstellbaren Anschlag in dem schwenklagerseitigen Stangenglied zu führen, kann man in diesem einen Schlitz vorsehen, in welchem das eine Ende des Stellhebels gleitet. Um die Bewegung des Stellhebels zu begrenzen, kann man in diesem ein Langloch vorsehen, welches von einem in dem schwenklagerseitigen Stangenglied sitzenden Sicherungsbolzen durchsetzt wird.
Eine andere Ausführungsforra der Erfindung sieht vor, daß das flügelseitige Stangenglied in seiner Längsrichtung an dem schwenklagerseitigen Stangenglied verschiebbar geführt und in seiner Längseinstellung durch die Justiereinrichtung veränderbar ist.
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Für den Fall, daß die Achse des Schwenklagers vor der Rahmensichtflache liegt, kann man bei dieser Ausführungsform das schwenklagerseitige Stangenglied mit einem zum flügelseitigen Stangenglied im wesentlichen senkrechten Lagerarm ausführen, als Justiereinrichtung eine sich in Längsrichtung dieses Lagerarms erstreckende Justierspindel vorsehen; mittels dieser Justierspindel kann man einen zur Schwenklagerachse parallelen Schiebebolzen in Richtung des Lagerarms verstellen und diesen Schiebebolzen mit mindestens einer gegen die Längsrichtung des flügelseitigen Stangenglieds geneigten Schiebekante in Eingriff bringen. Um das flügelseitige Stangenglied in beiden Richtungen gegenüber dem schwenklagerseitigen Stangenglied verstellen zu können, kann man an dem flügelseitigen Stangenglied zwei zueinander parallele, von einem Langloch gebildete Verschiebekanten vorsehen. Zur Führung des flügelseitigen Stangenglieds kann man an dem schwenklagerseitigen Stangenglied einen mit dem Lagerarm zusammenhängenden, parallel zum flügelseitigen Stangenglied verlaufenden Führungsarm vorsehen. Die Führung kann dabei in der Weise realisiert werden, daß der Führungsarm zwischen dem flügelseitigen Stangenglied einerseits und einer zusätzlichen Führungsplatte andererseits liegt, wobei diese zusätzliche Führungsplatte vermittels eines ein Langloch in dem Führungsarm durchsetzenden Niets verbunden ist, und der Schi ibebolzen außer dem Langloch in dem flügelseitigen Stangenglied in ein weiteres sich mit dem erstgenannten deckendes Langloch in der zusätzlichen Führungsplatte eingreift.
Die Justierspindel kann eine einfache Justierschraube sein, welche mit einer Gewindebohrung des Schiebebolzens verschraubt ist und in axialer Richtung dadurch festgelegt ist, daß sie eine Ringnut aufweist, in welche ein in dem Lagerarm sitzender Sicherungsstift eingreift.
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Die beiliegenden. Figuren erläutern die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen. Es stellen dar:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Drehlcippfensters mit einer erfindungsgemäßen Ausstellvorrichtung;
Figur 2 eine Teilansicht bei einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ausstellvorrichtung;
Figur 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Figur 2;
Figur 4 eine Explosionsansicht einer Ausstellvorrichtung gemäß Figuren 2 und 3;
Figur 5 eine Explosionsansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ausstellvorrichtung;
Figur 6 einenSchnitt nach Linie VI-VI der Figur 5, jedoch an der zusammengebauten Ausstellvorrichtung;
Figur 7 eine Draufsicht auf die Ausstellvorrichtung gemäß Figur 5.
In Figur 1 ist ein Fensterrahmen mit 1o und ein Fensterflügel mit 12 bezeichnet; der Flügel ist, wie in Figur 1 dargestellt, wahlweise um die Achse A-A kippbar oder um die Achse B-B schwenkbar. Zu diesem Zweck ist bei H ein nicht näher dargestelltes Ecklager, bei 16 ein Kipplager und bei 18 ein Schwenklager vorgesehen. In dem Schwenklager 18 ist eine Ausstellstange um die Schwenkachse B-B schwenkbar gelagert. Diese Ausstellstange ist bei 20
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gelenkig und verschiebbar mit dem Oberschenkel des Flügels 12 verbunden. Die Ausstellstange 2 ο liegt im geschlossenen Zustand in dem Zwischenraum zwischen dem Flügelfalz 22 und dem nicht erkennbaren Rahmenfalz. Sie ist lediglich im Bereich des Schwenklagers 18 durch eine entsprechende Ausnehmung in dem Rahmen 1o aus diesem Zwischenraum herausgeführt, so daß die Schwenkachse B-B vor der Sichtfläche 24 des Rahmens 1o und in der Figur 1 rechts von der Umfangsfläche 26 des Überschlags 28 des schwenkachsenseitigen Rahmenschenkels 3o liegt. Ein Zusatzarm 32 ist in einem Anlenkpunkt 34 mit der Ausstellstange 2o und in einem Anlenkpunkt 36 mit dem oberen Flügelschenkel verbunden, und zwar sowohl mit der Ausstellstange 2o als auch mit dem Flügel unverschiebbar. An dem oberen Flügelschenkel ist ein Verriegelungsorgan 38 verschiebbar geführt, das mit einem Yerriegelungsnocken 4o an der Ausstellstange 2o zusammenwirkt; das Verriegelungsorgan 38 hintergreift den Verriegelungsnocken 4o, wenn das Fenster auf Schwenkbetrieb geschältet oder geschlossen ist, so daß der obere Flügelschenkel dann mit der Ausstellstange 2o fest verbunden ist und das Schwenklager 18 der Ausstellstange 2o gleichzeitig das Schwenklager des Flügels ist. Der Zusatzarm 32 liegt dann parallel zu der Ausstellstange 2o und dem oberen Flügelschenkel, so daß vermittels des Zusatzarms 32 der obere Flügelschenkel in seiner Längsrichtung unbeweglich gegenüber der Ausstellstange 2o festgelegt ist.
Die Erfindung befaßt sich mit der Ausbildung der von der Ausstellstange 2o und dem Zusatzarm 32 sowie dem Schwenklager 18 gebildeten Ausstellvorrichtung; dabei geht es darum, diese Ausstellvorrichtung so zu gestalten, daß
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für den Schwenkbetrieb der obere Flügelschenkel längs der ihm dann parallelen Ausstellstange 2o justiert werden kann, um auf diese Weise den Fensterflügel, wenn er etwa bei 16 zu weit nach unten hängt, hochziehen zu können.
Die Ausstellstange besteht gemäß der Ausführungsform nach den Figuren 2, 3 und 4 aus einem flügelseitigen Stangenglied 42 und einem schwenklagerseitigen Stangenglied 44· Die beiden otangenglieder 42 und 44 sind vermittels eines Gelenkbolzens 46 gelenkig miteinander verbunden, welcher Bohrungen 48 und 5o in dem schwenklagerseitigen Stangenglied 44 bzw. dem flügelseitigen Stangenglied 42 durchsetzt, während das flügelseitige Stangenglied 42 in einen Schlitz 43 des schwenklagerseitigen Stangenglieds 44 eingreift. Das schwenklagerseitige Stangenglied 44 ist vermittels eines Schwenklagerbolzens 52 in Lageraugen 53 eines Schwenklagerbeschlags 54 gelagert. Es ist ohne weiteres einzusehen, daß der Abstand des Anlenkpunkts 34» in. welchem der Zusatzarm 32 an dem flügelseitigen Stangenglied 42 der Ausstellstange 2o angelenkt ist, von dem S'chwenklagerbolzen 52 abhängig ist von dem Winkel, welchen das flügelseitige Stangenglied 42 mit dem schwenklagerseitigen Stangenglied 44 einschließt. Dieser Winkel ist bestimmbar durch eine Justierschraube 56, welche, wie insbesondere aus den Figuren 2 und 3 zu ersehen, gegen das jenseits der Bohrung 5o gelegene Ende 50 des flügelseitigen Stangenglieds 42 einwirkt: je weiter die Justierschraube 56 in der sie aufnehmenden Gewindebohrung 6o des schwenklagerseitigen Stangenglieds 44 zurückgeschraubt ist, umso größer kann der Winkeioc werden, den die beiden Stangenglieder 42 und 44 miteinander einschließen, und umso größer wird der Abstand zwischen dem Anlenkpunkt 34
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dem Schwenklagerbolzen 52. Größer werdender Abstand zwischen dem Anlenkpunkt 34 und dem Schwenklagerbolzen 52 bedeutet aber, daß in der Figur 1 der obere Flügelschenkel mit dem flligelseitigen Stangenglied 42 und demZusatzarm 32 nach links wandert. Umgekehrt aber kann durch Einwärtsschrauben der Justierschraube 56 in die Gewindebohrung 6o der Winkel oC kleiner gemacht werden, so daß sich der Abstand zv/ischen dem Anlenkpunkt 34 und dem Schwenklagerbolzen 52 verkürzt und damit der obere Flügelschenkel mit dem flügelseitigen Stangenglied 42 und dem Zusatzarm 32 in der Figur 1 nach rechts wandert und der Flügel somit bei 16 angehoben wird. Unter der Last des Flügels legt sich der Endabschnitt 58 des flügelseitigen Stangenglieds 42 stets gegen das innere Ende der Justierschraube 56 an, so daß auch im Falle des Zurückschraubens der Justierschraube 56 der Endabschnitt 58 der Justierschraube 56 folgt.
An dem flügelseitigen Stangenglied 42 ist mittels eines Gelenkstifts 62 ein Stellhebel 64 schwenkbar gelagert, dessen einer Endabschnitt 66 mit seinor Kante 68 zum Zusammenwirken mit dem Verriegelungsorgan 38 bestimmt ist und demzufolge Yerriegelungsnocken genannt wird. Der andere Endabschnitt 7o dieses Stellhelbels 64 greift in einen Schlitz 72 des schwenklagerseitigen Stangenglieds 44 ein; dabei greift der Gelenkbolzen 46 durch ein Langloch 74 des Endabschnitts 7o hindurch. Eine Stellschraube 76, die in einer Gewindebohrung 78 des schwenklagerseitigen Stangenglieds 44 sitzt, greift an dem Endabschnitt 7o des Stellhebels 64 an, so daß vermittels dieser Stellschraube 76 der Stellhebel 64 um den Gelenkstift 62 geschwenkt werden kann. Durch diese Schwenkbewegung verändert sich
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der Winkel, welchen die Kante 68 mit der Längsrichtung des flügelseitigen Stangenglieds 42 einschließt. Je kleiner dieser Winkel ist, umso weniger weit werden beim Auflaufen des Verriegelungsorgans 38 auf die Kante 68 der Verriegelungsnocken und mit ihm das flügelseitige Stangenglied 42 gegen den Überschlag 28 des oberen Flügelschenkels herangeholt und umso geringer ist auch der Anzug des in Figur 1 rechten oberen Flügelecks gegen das rechte obere Rahmeneck. Dadurch, daß man den Winkel der Kante 68 mit der Längsachse des flügelseitigen Stangenglieds 42 größer werden läßt, kann man den Überschlag des oberen Flügelschenkels näher an das flügelseitige Stangenglied 42 heranholen und das in Figur 1 rechts oben gelegene Flügeleck stärker an das entsprechende Rahmeneck heranziehen. Der Endabschnitt 7o des Stellhebels 64 legt sich unter der Einwirkung des Verriegelungsorgans 38 an das innere Ende der Stellschraube 76 an.
Die Justierschraube 56 und die Stellschraube 76 sind durch den Schlitz 8o des Schwenklagerbeschlagteils 54 hindurch zugänglich, wenn der Flügel geschlossen ist.
In der Ausführungsform nach den Figuren 5 bis 7 erkennt man ein schv/enklagerseitiges Stangenglied 144, das mit Schwenklagerbolzen 152 vermittels Lagerbuchsen 155 in Lageraugen 153 von Schwenklagerbeschlagteilen 154 gelagert ist, und zv/ar wiederum so, daß die Schwenkachse, in Figur 1 betrachtet, vor der Rghmensichtflache 24 und seitlich der Umfangsfläche 26 des Überschlags 28 des rechten Flügelschenkels liegt. Das schwenklagerseitige Stangenglied 144 umfaßt einen Lagerarra 157 und senkrecht zu diesem einen Führungsarm 159. Auf dem Führungsarm
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ist das flügelseitige Stangenglied 142 verschiebbar geführt, und zwar vermittels eines Führungsniets 161, welcher in einem Langloch 163 des Führungsarms 159 läuft, mit seinem oberen Ende eine Bohrung 165 in dem flügelseitigen Stangenglied 142 und mit seinem unteren Ende eine Bohrung 167 in einer Führungsplatte 169 durchsetzt und am Ausgang der Bohrungen 165, 167 vernietet ist. Weiterhin dient der Führung des flügelseitigen Stangenglieds 142 in Längsrichtung des Führungsarms 159 die Anlage der Kante 171 an der Schulter 173 des Lagerarras 157. Die Kante 171 legt sich unter dem an dem flügelseitigen Stangenglied 142 wirkenden Zug stets an die Schulter 173 an. In dem Lagerarm 157 ist ein Langloch 175 vorgesehen, in welchem ein Schiebebolzen 177 verschiebbar geführt ist. Der Schiebebolzen 177 weist eine Diametralgewindebohrung 179 auf, in welche ein Gewindebolzen 181 eingeschraubt ist. Dieser Gewindebolzen 181 ist Teil einer Justierspindel 183, die in Längsrichtung des Lagerarms 157 durch eine Bohrung 185 dieses Lagerarms verläuft. Durch einen Stift (nicht eingezeichnet), v/elcher in eine Bohrung 187 des Lagerarms 157 eingeschlagen ist und welcher in eine Ringnut 189 der Justierspindel 183 eingreift, ist die Justierspindel 183 in axialer Richtung festgelegt. Wird die Justierspindel 183 gedreht, so verschiebt sich der Schiebebolzen 177 in dem Langloch 175. Der Schiebebolzen 177 greift mit seinen beiden Enden in Verschiebeschlitze 191 des flügelseitigen Stangenglieds 142 und der Führungsplatte 169 ein. Diese Schlitze sind gegenüber der Längsachse des flügelseitigen Stangenglieds 142 derart schräg gestellt, daß eine Verschiebung des Schiebebolzens 177 in dem Langloch 175 eine Verschiebung des flügelseitigen Stangenglieds 142 in seiner Längsrich-
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tung zur Folge hat.Durch die Verschiebung des flügelseit igen Stangenglieds 14-2 gegenüber dem schwenklagerseitigen Stangenglied 144 wird der Abstand zwischen dem Anlenkpunkt 134 und dem Schwenklagerbolzen 152 verändert, mit der Folge, daß, genauso wie in der zuvor beschriebenen Ausführungsform, der obere Flügelschenkel zusammen
mit dem flügelseitigen Stangenglied 142 und dem Zusatzarm gegenüber dem Schwenklager verschoben wird.
Der Führungsarm 159 trägt bei dieser Ausführungsforra den Yerriegelungsnocken 166 mit der Kante 168. Dio Kante 168 ist zum Zusammenwirken mit eineu verschiebbaren Verriegelungsorgan 138 bestimmt. Eine besondere Verstellung des Verriegelungsnockens 166 gegenüber der Ausstellstange ist in dieser Ausführungsform nicht vorgesehen.
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Claims (16)

- 15 - 2U3036 Patentansprüche
1. Ausstellvorrichtung für wahlweise um eine untere, waagerechte Achse kippbare oder um eine seitliche, lotrechte Achse schwenkbare Flügel von Penstern, Türen oder dergleichen, anzubringen ander der Kippachse gegenüberliegenden Flügelkante und bestehend aus einer einerends in der Schwenkachse des Flügels am feststehenden Rahmen drehbar und anderends am Flügel dreh- und schiebbar angelenkten Ausstellstange, welche in der Schließstellung des Flügels und während des Schwenkbetriebs im wesentlichen parallel zur Oberkante des Flügels und in deren Längsrichtung feststellbar ist, derart, daß der Anlenkpunkt der Ausstellstange am Rahmen ein oberes Schwenklager für den Flügel bildet, und ferner bestehend aus einem Zusatzlenker, welcher sich von einem Anlenkpunkt an mittlerer Stelle der Ausstellstange zu einem Anlenkpunkt am Flügel erstreckt und welcher in der Schließstellung des Flügels und während des Schwenkbetriebs in Parallellage zur Ausstellstange und zur Flügeloberkante den Flügel in Längsrichtung der Ausstellstange an dieser abstützt, wobei der Abstand des flügelseitigen Anlenkpunktes des Zusatzlenkers vom oberen Schwenklager vermittels einer betriebsmäßig leicht betätigbaren Justiereinrichtung veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstellstange (2o) in dem Abschnitt zwischen dem Anlenkpunkt (34-) des Zusatzlenkers (32) und dem Schwenklager (52, 53) zweigliedrig ausgeführt ist mit einem schwenklagerseitigen Stangenglied (44) und einem flügelseitigen Stangenglied (42), daß diese Stangenglieder (42, 44) mittels der Justiereinrichtung (56, 58) relativ zu-
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einander im Sinne einer Veränderung des Abstandes zwischen dem Schwenklager (54) und dem Anlenkpunkt (34) zwischen Ausstellstange (2o) und Zusatzlenker (32) verstellbar und feststellbar sind und daß die Justiereinrichtung {5^, 58) ein an dem schwenklagerseitigen Stangenglied (44) angebrachtes Justierglied (56) umfaßt, welches bei geschlossenem Flügel (12) zugänglich ist.
2. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung der Schwenklagerachse vor der Rahmensichtfläche das schwenklagerseitige Stangenglied (44) und das flügelseitige Stangenglied (42) gelenkig um eine zur Schwenklagerachse (B-B) parallele Achse miteinander verbunden sind und daß der Winkel(Ot)zwischen den beiden Stangengliedern (42, 44) durch die Justiereinrichtung (56, 53) veränderbar ist.
3. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiereinrichtung (56, 50) einen verstellbaren Anschlag (56) aufweist, welcher die zu einer Veränderung des Abstands zwischen dem Schwenklager (54) und dem Anlenkpunkt (34) zwischen Ausstellstange (2o) und Zusatzlen.ker (32) führende relative Schwenkbewegung von schwenklagerseitigem Stangenglied (44) und flügelseitigem Stangenglied (42) beschränkt.
4· Ausstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Juotierglied (56) eine Justierschraube ist, welche gleichzeitig den verstellbaren Anschlag bildet.
5. Ausstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4> dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Ausstellstange (2o) angebrachter, zum Zusammenwirken mit einem am Flügel (12)
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verschiebbar geführten Verriegelungsorgan (38) bestimmter Verriegelungsnocken (66) im Sinne einer Veränderung der Anzugwirkung zwischen Ausstellstange (2o) und Flügel (12) verstellbar ist.
6. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsnocken (6) vermittels einer Einstellvorrichtung (76, 7o) verstellbar ist, welche ein bei geschlossenem Flügel zugängliches Stellglied (76) aufweist.
7. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsnocken (6) Teil eines an dem flügelseitigen Stangenglied (42) um eine zur Schwenklagerachse (B-B) senkrechte Achse schwenkbar gelagerten Stellhebels (64) ist, welcher vermittels des in dem schwenklagerseitigen Stangenglied (44) verstellbaren Stellglieds (76) verstellbar ist.
8. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (76) eine Steilschraube ist, welche als verstellbarer Anschlag für den Stellhebel (64) dessen unter der Einwirkung des am Flügel (12) verschiebbar geführten Verriegelungsorgans (30) mögliche Schwenkbewegung begrenzt.
9. Ausstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (64) in einem Schlitz (7') des schwenklagerseitigen Stangenglieds (44) in einer Ebene senkrecht zur Schwenklagerachse (B-B) geführt ist.
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10. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (64) in seinem innerhalb des schwenklagerseitigen Stangenglieds (44) geführten Teil (7o) ein Langloch (74) aufweist, welches von einem zur Schwenklagerachse (B-B) parallelen, im schwenklagerseitigen Stangenglied (44) sitzenden Bolzen (46) durchsetzt ist, wobei die Schwenkbewegung des Stellhebels (64) durch diesen Bolzen (46) beschränkt ist.
11. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flügelseitige Stangenglied (142) in seiner Längsrichtung an dem schwenklagerseitigen Stangenglied (144) verschiebbar geführt und in seiner Längseinstellung durch die Justiereinrichtung (183, 177, 191) veränderbar ist.
12. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung der Schv/enklagerachse (B-B) vor der Rahmensichtfläche (24) das schwenklagerseitige Stangenglied (144) einen zum flügelseitigen Stangenglied (142) im wesentlichen senkrechten Lagerarra (I57)umfaßt, daß die Justiervorrichtung (183, 177, 191) eine sich in Längsrichtung dieses Lagerarms (157) erstreckende Justierspindel (133) umfaßt und daß mittels dieser Justierspindel (183) ein zur Schwenklagerachse paralleler Schiebebolzen (177) in. Richtung des Lagerarms (157) verstellbar ist und daß dieser Schiebebolzen (177) mit mindestens einer gegen die Längsrichtung des flügelseitigen Gtangenglieds geneigten Schiebekante (191) in Eingriff steht.
13. Aussteilvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebebolzen (177) mit zwei durch ein Langloch (191) in dem flügelseitigen Stangenglied (142) gebildeten Verschiebekanten in Eingriff steht.
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14. Ausstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenklagerseitige Stangenglied (144) einen zu dem flügelseitigen Stangenglied (142) im wesentlichen parallelen Führungsarm (159) aufweist.
15. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsarm (159) zwischen dem flügelseitigen Stangenglied (142) einerseits und einer zusätzlichen Führungsplatte (169) andererseits liegt, wobei diese zusätzliche Führungsplatte (169) vermittels eines ein Langloch (163) in dem Führungsarm (159) durchsetzenden Niets (161) verbunden ist, und der Schiebebolzen (177) außer dem Langloch (163) in dem flügelseitigen Stangenglied (142) in ein weiteres sich mit dem erstgenannten deckendes Langloch (191) in der zusätzlichen Führungsplatte (169) eingreift.
16. Ausstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierspindel (183) von einer Justierschraube gebildet ist, welche mit ihrem Gewindeabschnitt (181) in Eingriff mit einer Gewindebohrung (179) des Schiebebolzens (177) steht und zwecks axialer Festlegung eine Ringnut (I89)aufweist, in welche ein in dem Lagerarm (157) sitzender Sicherungsbolzen eingreift.
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