DE8902211U1

DE8902211U1 - Vertikaler Rahmenholm einer Duschkabinen-Abtrennung

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Publication number: DE8902211U1
Application number: DE8902211U
Authority: DE
Original assignee: Koralle Sanitaerprodukte & Co 4973 Vlotho De GmbH
Current assignee: Koralle Sanitaerprodukte & Co 4973 Vlotho De GmbH
Priority date: 1989-02-24
Filing date: 1989-02-24
Publication date: 1989-06-08

Description

Patentanwälte Dr. Loesenbeck (198O) - &igr; -

Dipl.-Ing. Stracke Dipl.-Ing. Loesenbeck

Jöllenbecker Str. 164,4800 Bielefeld 1

Koralle Senitärprodukte GabH & Co. Industriegeläpde Hollwiesen. 4973 Ylotho

Vertikaler Rahaenhola einer Duschkabinen-Abtrennung

Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen vertikalen Rahmenholm einer Duschkabinen-Abtrennung, beispielsweise einer Duschkabinen-Schiebetür oder einer Duschkabinen-Trennwand .

Bei Duschkabinen-Abtrennungen, beispielsweise in Form
von Duschkabinen-Schiebeiüren oder Duschkabinen-Trennwänden liegt ein vertikaler Rahmenholm entweder im Wandanschlußbereich oder im Übergangsbereich beispielsweise
zwischen einer nicht zu öffnenden Duschkabinen-Trennwand und einer Duschkabinen-Schiebetür.

In jedem Falle sind Maßnahmen erforderlich, um einen
vertikalen Rahmenholm an einem benachbarten Bauteil oder einer gebäudeseitigen Wand anschließen zu könnon.

Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen vertikalen Rahmenholm der gattungsgemäßen Art so

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zu gestalten, daß auf einfache Art und Weise vielfältigen Anschlußerfordernissen Rechnung getragen werden kann.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rahmenholm aus einem im Querschnitt kreisrunden oder im wesentlichen kreisrunden Hohlprcfil und mindestens einem damit verbundenen Anschlußprofil besteht, wobei das Hohlprofil mindestens eine parallel zu seiner Längsachse verlaufende Außennut aufweist und das Anschlußprofil in diese Außennut eingreift.

Ein derart konzipierter vertikaler Rahmenholm kann sowohl für den Wandanschlußbereich wie auch für den Anschlußbereich zwischen zwei winklig zueinander verlaufenden Teilen einer Duschkabinen-Abtrennung benutzt werden. Es ist lediglich erforderlich, das jeweilige Anschlußprofil an die Anschlußbedingungen anzupassen.

Soll der Rahmenholm beispielsweise im Anschlußbereich zwischen einer Duschkabinen-Schiebetür und einer Duschkabinen-Trennwand zum Einsatz kommen, ist vorgesehen, daß da Anschlußprofil einen dem Durchmesser des Hohlprofiles angepaßten und mit einem in die Außennnt hineinrangenden Befesiiigungssteg sowie einen mit ein<jr U-förmigen Nut versehenen Anschlußsteg aufweist.

Durch den der Krümmung des Hohlprofiles angepaßten Befestigungssteg wird din Außennut des Hohlprofiles formschlüssig abgedeckt und der an den Bpfestigungssteg sich anschließende Anschlußsteg dient zur Aufnahme eines ^mdelementes einer Duschkabinen-Trennwand.

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Wird hingegen der Rahmenholm im Wanianschlußbereich verwendet, so ist vorgesehen, daß das Anschlußprofil aus zwei quer zu ihren Längsachsen gegeneinander vergehiebbarcn Profilleisten besteht, von denen zumindest eine in die Außennut des Hohl profiles eingreift und mit ilieser verbunden ist.

Ein derart gestaltetes Anschlußprofil dient nicht nur zum Wandansch 1 ti ß des vertikalen Rahmenholmes, sondern auch zu einem Toleranzausgleich zwischen der vorhandenen, gebäude seitigen Wand und dem in diesem Falle einen Abschluß einer Duschkab i nen-Ab trennung bildenden vei tikalen Rahinenholm. Dabei sind die Toleranzausgleichsmöglichkeiten relativ groß, bedingt durch die Tatsache, daß das Aaschluß-1'totJl aus zwei Profi 1 leisten besteht, die gegeneinander verschoeben werden können. Es kommt ?ls Toleranzausgleichsmöglichkeit dann noch hinzu die Verschiebemöglichkeit innerhalb des Hohlprofiles.

Weitere Merkmale der Neuerun ; sind Gegenstand weiterer Un teranspriiche .

In den beigefügten Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt, die im folgenden näher beschrieben verden. Es zeigen:

Fig. I einen Horizontalschnitt durch eine Duschkabinen-Trennwand mit einem vertikalen Rahmenholm und einer angedeuteten, sich an die Trennwand rechtwinklig anschließenden Duschkabinen-Schiebetür

Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Horizontal-

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schnitt, wobei gegenüber Fig. 1 die Toleranzausgleichsmöglichkeiten beim Einbau zwischen der Duschkabinen-Trennwand und dem vert Ikalen Kahmenholm weitestgehend ausgenutzt sind

Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch einen im Wandanschlußbereich einer Duscht' lbinen-Schiebetür liegenden vertikalen Rahmenholm

Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Horizontalschnitt, gezeigt bei maximaler Nufzung eines Toleranzausgleiches zwischen vrrtikalen Rahmenholm und tatsächlichem Wandanschluß

Fig. 5 einen Horizontalschnitt durch einen vertikalen Rahmenholm einer Duschkabinen-Abtrennung nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Neuerung,

In den Fig. 1 und 2 ist mit dem Bezugszeichen 10 ein vertikaler Rahmenholm einer Duschkabinen-Abtrennung gezeigt, die in diesem Falle aus einer Duschkabinen-Trennwand 11 sowie einer andeutungsweise gezeigten Duschkabinen-Schiebetür 12 besteht.

Die Duschkabinen-Trennwand 11 stellt eine nicht zu öffnende Duschkabinen-Abtrennung dar. während die Duschkabinen-Schiebetür 12 das Öffnen oder Verschließen und somit den Zugang zur Duschkabine ermöglicht bzw. verhindert.

Der vertikale Rahmenholm 10 besteht im wesentlichen aus einem kreisrunden Hohlprofil 13 sowie einem hiermit ver-

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bundenen Anschlußprofil IA. Das Hohlprofil 13 ist mit einer Außen nut 15 verseilen, die sich in ihrer Tiefe in das Hohlprofil 13 hineinerstreckt und die parallel zur Längsachse des Hohlprofiles über die gesamt'· Länge des Hohlprofiles 13 verläuft.

Das An .;chlußprof i 1 14 umfaßt einen dem durchmesser des Hohlprofiles 13 angepaßten und in die Außennut 15 des Hohlprofiles 13 hineinragenden Befestigungssteg 16 sowie einen sich hieran anschließenden Arischlußsteg 17, der mit einer U-förmigen Nut 18 versehen ist. Der Befestigungssteg i6 verdeckt die Außennut 15 des Hohlprofiles 13 und sorgt somit für einen Abschluß des Hohlprofiles 13. Der Anschlußsteg 17 dient zur Anbindung der Duschkabinen-Trennwand 11. In die Nut 18 greift ein Randprofil 19 dieser Duschkabinen-Trennwand 11 ein und wird beispielsweise durch eine oder mehrere Schrauben 20 relativ zum Anschlußsteg 17 festgelegt.

Die Fig. 1 und 2 machen deutlich, daß ein relativ großer Toleranzausgleich möglich ist, da das Randprofil 19 quer zur Längsachse des Anschlußsteges 17 in weiten Grenzen verschoeben und dennoch sicher fixiert werden kann.

Der in die Außennut 15 des Hohlprofiles 13 hineinragende Abschnitt des Befestigungssteges 16 ist mit mehreren Gewindebshrungen versehen, in die innerhalb des Hohlprofiles 13 drehbar gelagerte, axial aber unverschiebbare Schrauben 21 eingeschraubt sind.

Bei dem Ausführungsbeispiel der Neuerung nach den Fig.

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und 4 besteht der vertikale Rahmenholm 10 wieder aus dem schon erwähnten und beschriebenen Hohlprofil 13 mit seiner Außen &eegr; ut 15 und einem Anschlnßprofii 1^a. Da?: Arise hl ußproi Ll 1 4u beim Ausführungsbeispiel nnch den Fig. 2 und 4 besteht aus zwei Profilleisten 22 und 215, die quer zu ihren Laiiy.Sachsen gegeneinander verschiebbar und in
verschiedenen Positionen festsetzbar sind. Hierzu dienen Feststellschrauben 2 A, mit derer die beiden Pt·) fill eisten 22 und 2 3 in unterschiedlichen VerschiebeStellungen relativ zueinander miteinander verbindbar sind. Fig. 3 zeigt eine dieser möglichen Stellungen, Fig. 4 zeigt eine andere, maximale Verschiebestellung zwischen den beiden ProfilleiPten 22 und 23.

Die mit dem Bezugszeichen 22 versehene Profilleiste
greift in die Außennut 15 des Hohlnrofiles 13 ein und ist hier wieder durch mehrerer Schrauben 21 festgelegt. Da
in diesem Falle das gesamte Anschlußprofil 14a mehr oder weniger weit in die Außenut 15 eingeschoben werden kann, dienen die Schrauben 21 gewissermaßen als Stellschrauben oder Justierschrauben, da über diese Schrauben 21, die
axial unverschiebbar im Hohlprofil 13 gelagert sind, bestimmt werden kann, wie weit die Profilleiste 22 in die Außennut 15 eingezogen oder aus dieser herausgeschoben
wird .

Die F.rofilleiste 23 dient zum Anschluß des gesamten Rahmenholmes 10 an einer Wand 25.

Bei der Konstruktion nach den Fig. 3 und 4 ist der vertikale Rahmenholm 10 als Abschluß einer Duschkabinen-Schie-

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betür 12 konzipiert, die gleiche Konstruktion des Rahmenholmes 10 ist aber auch verwendbar für den Wandanschluß einer starren Duschkabinen-Trennwand 11.

Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Neuerung, bei dem das Anschlußprofil 14b in die Außennut 15 des Hohlprofiles 13 eirgeklemmt ist.

Zu diesem Zweck ist das Anschlußprofil 14b mit zwei Klemmstegen 26 versehen, die unter einer gewissen Vorspannung in die Öffnung der Außennut 15 eingeklemmt sind. Darüber hinaus weist das Anschlußprofil 14b wieder eine U-förmige Nut 18 auf wie das /"nschlußprofil 14 beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2.

Die dargestellten Ausführungsbeispiele machen deutlich, daß ein vertikaler Rahmenholm 10 gemäß vorliegender Neuerung vielfältige Möglichkeiten eröffnet, um einen Anschluß beispielsweise einer Duschkabinen-Trennwand oder einer Duschkabinen-Schiebetür an einer Wand 7.\\ verwirk liehen. Das gleiche gilt für den Anschluß einer Duschkabinen-Schiebetür 12 an einer Duschkabinen-Trennwand 11.

Für die verschiedenen Anschlußmöglichkeiten ist lediglich auf eine zweckentsprechende Ausbildung des jeweiligen Anschlußprofiles zu achten.

Claims

Koralle - 1 - Schutzansprüche

1. Vertikaler Rahmenholtn einer Duschkabinen-Abtrennung, beispielsweise einer Duschkabinen-Schiebetür oder einer Duschkabinen-Trennwand, dadurch gekennzeichnet , daß der Rahmenholm (10) aus einem im Querschnitt kreisrunden oder im wesentlichen kreisrunden Hohlprofil (13) und mindestens einem damit verbundenen Anschlußprofil (14,14a, 14b) besteht, wobei das Hohlprofil (13) mindestens eine parallel zu seiner Längsachse verlaufende Außennut (15) aufweist und das Anschlußprofil (14,14a,14b) in diese Außennut (15) eingreift.

2. Vertikaler Rahmenholm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußprofil (14) einen dem Durchmesser des Hohlprofiles (13) angepaßten und in die Außennut (15) hineinragenden Befestigungsateg (16) sowie einen mit einer U-förmigen Nut (18) versehenen Anschlußsteg (17) aufweist.

3. Vertikaler Rahmenholm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußprofil (14a) aus zwei qurr zu ihren Längsachsen gegeneinander verschiebbaren Profilleisten (22,23) besteht, von denen zumindest eine (22) in die Außennut (15) des Hohlprofiles (13) eingreift und mit diesem verbunden ist.

4. Vertikaler Rahmenholm nach Anspruch 1, dadurch gekenn-

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zeichnet, daß das Anschlußprofil (14b) mit in die Außennut (15) eingreifenden Klemmsteget (26) ausgestattet ist.

5. Vertikaler Rahmenhclm nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Außennut (15) des Hohlprofiles (13) größer ist als dessen Radius.

6. Vertikaler Rahmenholm nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußprofil (14,14a) mittels mehrerer, im Hohlprofil (13) drehbar gelagerter, axial aber unverschiebbar < >nd in Gewindebohrungen des Anschlußprofiles (14,14a) einschraubbarer Schrauben (21) mit dem Hohlprofil (13) verbunden ist.