DE2911875A1 - Aufhaengevorrichtung fuer eine verschiebbare wandtafel einer schiebetrennwand - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer eine verschiebbare wandtafel einer schiebetrennwand

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DE2911875A1 DE19792911875 DE2911875A DE2911875A1 DE 2911875 A1 DE2911875 A1 DE 2911875A1 DE 19792911875 DE19792911875 DE 19792911875 DE 2911875 A DE2911875 A DE 2911875A DE 2911875 A1 DE2911875 A1 DE 2911875A1
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Description

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Anmelder: SOFTLINE AG, Thun
• Aufhängevorrichtung für eine verschiebbare Wandtafel einer Schiebetrennwand.
Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für eine verschiebbare Wandtafel einer Schiebetrennwand, insbesondere für Feuchträume, mit mindestens einer am Oberteil des Rahmens der Wandtafel verstellbar angebrachten Führungsrolle, die in eingebautem Zustand auf einer horizontal verlaufenden Schiene entlang rollen kann.
Eine derartige Aufhängevorrichtung wird bevorzugt bei Schiebetrennwänden benutzt, die auf den Wannenrand einer Bade- oder Duschwanne aufgesetzt wird. Die Wandtafeln der Schiebetrennwand besitzen eine durchscheinende Scheibe, die von einem Rahmen eingeiajßt ist. Die Aufhängevorrichtung der eingangs genannten Art befindet sich im oberen Rahmenbereich.
Im Bauwesen besteht meist das Problem, daß bestimmte Abmessungen aufgrund verhältnismäßig großer Toleranzen nie exakt eingehalten werden können. Aus diesem Grunde ist es oft zweckmäßig , wenn man den Abstand der Führungsrolle bzw. der Führungsrollen zur oberen Rahmen-
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kante einer Wandtafel verstellen kann. Es sind nun eine Reihe derartiger Verstellvorrichtungen bekannt geworden. Die CH-PS 72 024 beschreibt einen Beschlag an Schiebetüren, der ein Winkeleisen aufweist, in dem schräg zur Längsachse des Winkeleisens verlaufende Schlitze geformt sind. Am Türrahmen selbst sind Laschen angebracht, die mit quer zu den Laschen ve rlauf endenZapfen die Schlitze durchgreifen. Verschiebt man das Winkeleisen parallel zur Oberkante der Tür, dann ändert sich der Abstand zwischen dem äußeren Türrahmen und der Oberkante der Tür. Eine ähnliche Lösung zeigt auch die US-PS 3512 209. Die Tür besitzt unten angeordnete Rollen, die auf Schienen entlang gleiten, wobei die Rollen auf Achsen gelagert sind, die die Schlitze zweier gegeneinander verschiebbarer Lagerteile durchgreifen, wobei die Schlitze des einen senkrecht zu den Schlitzen des anderen verlaufen. Durch Verschieben der beiden Bauteile gegeneinander kann die Höhe der Achse bezogen auf den Boden bzw. die Führungsschiene, auf der die Rolle läuft, verändert werden.
Bei einer weiteren bekannten Anordnung (DE-OS 2455 399) wird einKeil, der die Achse einer Führungsrolle trägt, bezogen auf ein mit der Schiebewand festverbundenes Bauteil verschoben; durch Auflaufen der Keilfläche auf eine an dem Bauteil angebrachte Schrägfläche ändert sich die Höhe der Tür bezogen auf den Erdboden. Einstellbare Keile sind auch durch die DE-PS 710 243 bekannt geworden.
Es ist festzuhalten, daß die Verstelleinrichtungen bei Schiebetüren Verwendung finden, die in Feuchträumen nicht eingesetzt werden. Tatsächlich in Feuchträumen nicht eingesetzt werden können Verstellvorrichtungen gemäß der US-PS 3512 209 sowie der DE-OS 2455 399, weil aufgrund von Spritz- und Schmutzwasser (Seife) die Verstelleinrichtungen stark verschmutzen können, sodaß eine evtl. Nachjustierung späterhin nicht mehr möglich ist. Sollte sich also
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aus irgendeinem Grunde der untere Türrahmen bezogen auf den Boden verlagern, so ist ein Verstellen praktisch nicht mehr möglich, zumindest nicht einfach.
Allgemein kann festgehalten werden, daß die Verwendung von Keilen bzw. die Verwendung einer Schrägfläche relativ aufwendig ist, da mehrere, aufeinander angepasste Bauteile Verwendung finden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Aufhängevorrichtung der eingangs genannten Art erheblich zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Rahmen wenistens eine sich über eine öffnung nach oben hin öffnende, im wesentlichen senkrecht verlaufende Ausnehmung mit einer im Inneren des Rahmens befindlichen Kammer angeordnet ist, daß in jeder Kammer je eine Verstelltrommel eingesetzt ist, deren Längsachse in gleicher Richtung verläuft wie die Ausnehmung und die wenigstens an ihrem oberen Endbereich ein Innengewinde aufweist, in welches ein drehfest geführtes,nach oben mit der Führungsrolle tragend verbundenesTragelement mit einem Außengewinde eingreift, derart, daß das Tragelement durch Verdrehen der Verstelltrommel auf- bzw. abbewegt werden kann.
Die erfindungs gemäße Aufhängevorrichtung zeichnet sich durch eine besonders einfache konstruktive Lösung aus. Sie besteht praktisch aus zwei Teilen, welche im wesentlichen im Inneren des Rahmens angeordnet sind, sodaß schon deshalb die Gefahr einer Verschmutzung verringert ist. Auch ist die Verstellung als solche sehr einfach; es ist lediglich erforderlich, den Verstellkörper zu verdrehen, um ein Ausbzw, Einfahren des Tragelementes aus dem Rahmen bzw. in den Rahmen hinein zu erreichen. Darüberhinaus ist auch die Montage der Aufhängevorrichtung selbst, also das Anbringen der Aufhängevorrichtung an dem Rahmen der Tür vereinfacht: man setzt zunächst die Verstell-
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trommel von außen in die Kammer ein und schiebt dann von oben das Tragelement in die öffnung hinein, bis das Außengewinde am Tragelement mit dem Innengewinde in Eingriff gelangen kann. Durch Drehen der Verstelltrommel wird das Tragelement weiter in die öffnung hinein-
element
gezogen. Damit das Trag nicht beim Verstellen bzw. Verdrehen der Verstelltrommel ebenfalls mitgedreht wird, sondern drehfest bleibt, besitzt die Öffnung von der Kreisform abweichende Innenabmessungen und auch das Trag-element ist mit seinen Außenabmessungen in dem Führungsbereich, mit dem es die öffnung durchgreift, an die Innenabmessungen der öffnung angepasst. Auf diese Weise wird eine ausreichende gute Drehsicherung erreicht.
In einer bevorzugten Ausführung besitzen das Tragelement und die öffnung quadratischen Querschnitt. Sie können selbstverständlich auch rechteckig und je nach Bedarf, mit einem polygonen Querschnitt ausge-
element
bildet sein. Es besteht auch die Möglichkeit, das Trag im wesentlichen mit kreisförmigem Querschnitt auszubilden, wobei das Tragele- mat in dem Bereich, in dem es die öffnung durchdringt, eine an der Außenfläche angeordnete Längsnut aufweist, in die ein am Rahmen quer zur öffnung angebrachter Zapfen eingreift. Dieser Zapfen kann am Ende einer Schraube angeordnet sein, die von außen in den Rahmen bis hin zur öffnung einschraubbar ist. Dadurch kann zum einen eine Verdrehsicherung und zum anderen auch eine Festlegung bzw. Festklemmen des Tragelementes erzielt werden.
element
Wenn nun das Trag mit seinem Außengewinde lediglich von oben
in die Verstelltrommel eingreift, besteht das Problem, daß die Führung der Aufhängevorrichtung nicht einwandfrei ist, sodaß ein Verkanten beim Verdrehen der Verstelltrommel auftreten kann. Man kann natürlich den Führungsbereich ausreichend lang ausbilden, was allerdings aufwendig ist; man kann aber auch am Tragelement eine als Stift
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ausgebildete Verlängerung vorsehen, die die Verstelltrommel in axialer Richtung durchdringt, diese überragt, und in ein Loch an dem unteren Ende der Ausnehmung eingreift. Auf diese Weise erhält man
elemente s
eine Führung oben im Führungsbereich des Trag und unten unterhalb der Verstelltrommel im Bereich des Zapfens. Der Zapfen und das Loch können kreisförmig sein oder einen vom Kreisquerschnitt abweichenden Querschnitt aufweisen. Beide Möglichkeiten sind ohne weiteres gleichwertig. ,. «r
Damit die Verstelltrommel von außen zugänglich ist, ist die Kammer mit einem Fenster versehen, welches sich senkrecht zur Längsachse der Kammer nach außen öffnet. In einer bevorzugten Weise kann das Fenster an der Schmalseite des Rahmens angebracht sein; es besteht natürlich auch die Möglichkeit, daß das Fenster nach einer oder auch nach beiden Seiten quer zur Wandtafelebene offen ist. Die letztere Möglichkeit, ein Fenster beidseitig vorzusehen, ist dann günstig, wenn das Trageteil oben und unten geführt ist. In diesem Falle ist die Verstellung günstiger, da sie von zwei Seiten mit einer Hand vorgenommen werden kann.
Damit die Auflagefläche bzw. die Berührungsfläche der Verstelltrommel ausreichend groß wird, kann sich das Fenster nach außen erweitern.
Die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung findet, wie eingangs erwähnt, insbesondere bei-Duschtrennwänden Anwendung. Derartige Duschtrennwände sind in sogenannten Naß- oder Feuchträumen untergebracht, sodaß bei einer Nachverstellung durchaus die Möglichkeit besteht, daß die Verstelltrommel naß wird. Aus diesem Grunde wird die Verstelltrommel an ihrer Außenfläche rändelartig aufgerauht,wodurch der Reibfaktor zwischen der Handfläche und der Verstelltrommel erheblich vergrößert wird. Anstatt einer rändelartigen Aufrauhung
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können auch Kerben vorgesehen sein. Darüberhinaus besteht auch die Möglichkeit, an der Außenfläche der Verstelltrommel quer zu ihrer Längsachse verlaufende, regelmäßig am Umfang verteilte Sacklochbohrungen vorzusehen, in die ein längliches, stiftartiges Werkzeug einsteckbar ist, um mittels dieses Werkzeuges die Verstelltrommel zu verdrehen. Diese Maßnahme ist aber nicht zwingend erforderlich. Eine manuelle Verstellbarkeit ohne Werkzeug ist günstiger.
Die Aufhängevorrichtung bzw. die Aufhängevorrichtungen befinden sich meist am Ende der Wandtafel, da zweckmäßig die Fenster zur Verstellung der Verstelltrommel an den Schmalseitenkanten liegen. Damit die Führungsrolle beim Verschieben nicht gegen einen Anschlag läuft, bevor die Schmalseitenkante an den betreffenden Trennwandrahmen dicht anliegt, wird das Tragelement in vorteilhafter Weise in dem außerhalb der öffnung liegenden Abschnitt von der Schmalseitenkante weg^weisend abgeknickt, wobei der Abknickwinkel unddie Länge des abgeknickten Bereiches so gewählt sind, daß die Vorderkante der Führungsrolle höchstens die Verlängerung der Schmalseitenkante tangiert.
Auf diese Weise ist die volle Rollänge ausnutzbar.
Die Aufhängevorrichtung gemäß der Erfindung besitzt noch eine weitere Verbesserung, die nicht nur an einer erfindungsgemäßen , verstellbaren Aufhängevorrichtung Anwendung finden kann, sondern die allgemein eingesetzt werden kann. Zu diesem Zweck besitzt das Tragelement ein Gelenk, dessen Gelenkachse in Richtung der Verschiebebewegung der Schiebetrennwand ausgerichtet ist. Dadurch ist das Tragelement in ein Lagerteil zur Auflagerung der Führungsrolle und in ein Trageteil unterteilt. Die Gelenkachse kann nun in der Ebene der .Wandtafel oder außerhalb der Ebene der Wandtafel verlaufen. Dies
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hängt im wesentlichen von der konstruktiven Ausgestaltung der Wand tafel als solcher ab. Aufgrund des Gelenkes besteht die Möglichkeit, die Wandtafel nach innen hochzuklappen, um besser an die Wandtafel bzw. an die Bereiche herankommen zu können, gegen die die Wandtafel in ihrem unteren Bereich anliegt und an denen die Wandtafel geführt wird. Insbesondere diese Teile im unteren Bereich können leicht verschmutzen, wodurch eine häufige Reinigung notwendig wird. Durch das Abklappen wird diese Reinigung erheblich erleichtert. Damit die einzelne Wandtafel nicht quer zu ihrer Wandtafelfläche schwingen kann, kann die untere Führung mit Magneten erfolgen, wie in der DE-AS 25 54 098 beschrieben ist. Es kann auch vorgesehen sein, zur Erzielung einer unteren Führung eine u-förmige Führungsschiene zu benutzen, in die die Wandtafel von oben eingreift, und den innen befindlichen Schenkel abklappbar auszubilden (vergl. die DE-AS27 47 480j
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann dahin gehen, daß das Tragelement ein Trageteil und ein mit dem Trageteil über das Gelenk verbundenes Lagerteil für die Führungsrolle aufweist, und daß zur Bildung des Gelenkes am Lagerteil oder am Trageteil wenigstens ein Vorsprung mit einer Querbohrung und am Trageteil bzw. am Lagerteil wenigstens ein Vorsprung ebenfalls mit einer Querbohrung angeformt sind, wobei die Vorsprünge a.m Lagerteil und am Trageteil so zueinander ausgerichtet sind, daß ihre Querbohrungen im montierten Zustand miteinander fluchten, sodaß die Gelenkachse hindurchschiebbar ist. Es können am Lagerteil zwei Vorsprünge und am Trageteil ein Vorsprung angeformtsein, welcher im montierten Zustand zwischen die beiden Vorsprünge am Lagerteil eingreift.
Anhand der Zeichnung sollen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert werden.
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-ßr- Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Wandtafel für eine Schiebe
wand mit zwei an den Enden des oberen Rahmen teils angebrachten Aufhängevorrichtungen,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsge
mäßen Aufhängevorrichtung, in Explosionsdarstellung ,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Aufhängevorrichtung
'parallel zur Ebene der Wandtafel und
Fig. 4 eine Schnittansicht parallel zur oberen Rahmen
kante mit Darstellung einer Führung mit Schraube.
In der Figur 1 ist eine Seitenansicht einer Wandtafel 10 dargestellt. Die Wandtafel 1Ό ist aus einer durchscheinenden Scheibe 12 gebildet, die von Rahmenteilen 14, 16, 18 und 20 eingefasst ist. Die Rahmenteile 14 und 16 sind mit dem Rahmenteil 18 über eine Gehrungsfuge 22 bzw. 24 verbunden. Die beiden Rahmenteile 14 und 16 sind mit ,dem oberen Rahmenteil 20 mittels jeweils eines Eckverbinders 26 und 28 verbunden, an denen nach oben weisend die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung angebracht ist. Jede der Aufhängevorrichtungen'besitzt eine Rolle 30 bzw. 32, die auf einer Führungsschiene 34 in Doppelpfeilrichtung B rollen können.
Die Fig. 2 zeigt eine perspektivische Teilansicht des Eckverbinders 28 in Pfeilrichtung F. Man erkennt eine annähernd vertikal verlaufende rechteckige Ausnehmung 40, die sich nach unten hin zu einer Kammer
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fortsetzt, wobei in dem Boden 44 der Kammer 42 ein Sackloch 46 eingebracht ist. Die Kammer 42 öffnet sich über ein Fenster 48 nach außen und zwar im Bereich der Schmalseitenkante 50. Dabei erweitert sich das Fenster 48, wobei die Erweiterung durch Schrägflächen 52 und 54, die miteinander ein V bilden, begrenzt wird. In die Kammer 42 kann eine Verstelltrommel 54 eingesetzt werden, an deren oberenEnde eine Innengewinde bohrung 56 angebracht ist. Diese Verstelltrommel 54 wird in Pfeilrichtung Fl in die Kammer 42 eingev setzt.
Oberhalb des Eckverbinders 28 erkennt man ein Tragelement 60, welches sich aus einem Lagerteil 62 und einem Trageteil 64 zusammen setzt. Das Trageteil 64 besitzt ein Außengewinde 66 und in Verlängerung des Außengewindes 66 einen Zapfen <s8. Oberhalb des Gewindeabschnittes 66 befindet sich ein Führungsbereich 70, dessen Außenquerschnitt dem Innenquerschnitt der öffnung 40 angepasst ist. Das Trageteil verengt sich hin zum Gewindeteil bzw. Gewindeabschnitt 66 über Schrägflächen 72 und 74, die zum besseren Einführen des Trageteils 64 in die öffnung 40 mithelfen. Das obere Ende des Trageteils 64 besitzt drei im Querschnitt kreisförmige Vorsprünge 76, 80 und 82, zwischen denen je ein Ausschnitt 84 und 86 liegen.
Das Lagerteil 62 besitzt einen Außenquerschnitt, der dem Außenquerschnitt des Führungs be reiche s 70 des Trageteils 64 entspricht. An dem unteren Ende des Lagerteils sind zwei Vorsprünge 88 und angebracht, die so ausgebildet sind, daß sie in die Zwischenräume und 86 hineingreifen können. Nicht gezeigt ist, daß der Grund der Ausschnitte bzw. der Zwischenräume 84. und 86 kreisförmig konkav ist. Die Vorsprünge 88 und 90 bilden zwischen sich und beidseitig wieder einen Zwischenraum 92 bzw. Ausnehmungen 94 und 96, deren Grund bzw. Bodenflächen ebenfalls konkav ausgebildet sind. Die Vorsprünge 76, 80 und 82 sowie die Vorsprünge 88 und 90 besitzen jeweils eine Durch-
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gangsbohrung 98 und 100, welche beiden Durchgangsbohrungen miteinander fluchten, wenn das Lagerteil 62 mit seinen Vorsprüngen 88 und 90 in die Zwischenräume 84 und 86 eingefügt wird. Man kann dann eine Gelenkachse 102 durch.die miteinander fluchtenden öffnungen oder Durchgangsbohrungen 98 /'hindurchstecken. Die Gelenkachse 102 ist in der Zeichnung Fig. 2 mit vergrößertem Maßstab ausgebildet, um sie deutlicher darstellen zu können.
Der obere Bereich des Lagerteils 62 besitzt beidseitig Lagerzapfen 104; zu sehen, ist allerdings lediglich der nach vorn zeigende Lagerzapfen . Nach oben ist das Lagerteil 62 durch einen erweiterten Absatz 106 abgeschlossen. Zur Montage wird das Tragelement 60, welches sich aus den Teilen 62, 64 und 102 zusammensetzt, von oben durch die öffnung 40 in die Kammer eingeführt, nachdem die Verstell-
trommel ins Innere der Kammer 42 eingesetzt war. Der Zapfen bzw. der Stift 68 durchgreift das Innengewinde 56, welches sich (nicht gezeigt) nach unten hin, die Verstelltrommel durchdringend, fortsetzt, Durch weiteres Hineinschieben durchgreift der Stift 68 die Verstelltrommel 54 und gelangt in das Loch 46. Sobald das Außengewinde 66 am Innengewinde 56 anliegt, kann man durch Verdrehen der Verstelltrommel das Tragelement 60 ins Innere der öffnung einziehen. Aufgrund der rechteckigen Ausgestaltung der Öffnung 40 sowie des Trageteils 64 ist das Tragelement 60 an einer Drehung gehindert. Ferner ist aufgrund der Führung im Bereich der öffnung und der Führung im Bereich der Bohrung bzw. des Loches 46 ein Verkanten der Vorrichtung beim Verdrehen der Verstelltrommel verhindert.
Während die Ausgestaltung nach der Fig. 2 mehr schematisch ist,
ist die Ausgestaltung nach der Fig. 3 sehr detailliert. Man erkennt den
die Eckverbinder 28, der mit der Kammer 42 versehen ist, nach oben hin über die öffnung 40 offen ist. Man erkennt aus der Fig. 3, daß es nicht
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erforderlich ist, daß die Kammer 42 gegenüber der öffnung 40 erweitert ist. Man erkennt ferner die Verstelltrommel 54, die von dem Innengewinde 56 durchgriffen ist. Am Boden 44 der Kammer 42 ist die Sacklochbohrung bzw. das Sackloch 46 angeordnet. Durch die öffnung 40, die Verstelltrommel 54 hindurch und in die Bohrung 46 hinein greift das Tragelement 60, welches sich aus einem Lagerteil 110, dem Trageteil 112 und der Gelenkachse 102 zusammensetzt. Am Trageteil 112 ist der·Außengewindeabschnitt 66 und der Stift 68 angebracht, wobei der Außengewindeabschnitt 66 in das Innengewinde 56 der Verstelltrommel 54 eingreift. Man erkennt allerdings, daß das Trage teil keine drei nebeneinanderliegende Vorsprünge, sondern lediglich einen Vorsprung 114 aufweist, der i-vischen zwei eine Gabel .bildende V or Sprünge 116 und 118 eingreift; die Querbohrungen allerdings und die Ausgestaltung der Gelenkstelle ist ähnlich der der Gelenkstelle nach Fig. 2, sodaß auf die detaillierte Beschreibung hier nicht weiter eingegangen werden muß.
Der Führungsbereich des Trageteiles 112 ist hier quadratisch im Querschnitt ausgebildet, sodaß die öffnung 40 eine ebenfalls quadratische Form hat. Dabei sind die Seitenlängen des Quadrates dem Außendurchmesser der Trommel 54 angepasst.
Das Lagerteil 110 ist nun nach hinten abgekröpft, sodaß die Mittelachse der Lagerachse 104 in einem Abstand D von der Mittelachse 120 des Trageelementes 60 von der Schmalseitenkante 122 des Eckverbinders 28 entfernt ist. Dadurch wird erreicht, daß die Vorderkante bzw. die vordere Tangente der Rolle 32 innerhalb der Schmalseitenkante liegt.
Man erkennt, daß die Verstelltrommel an ihrem Außenumfang Kerben 126 aufweist, wodurch eine bessere Verstellbarkeit der Verstelltrommer erzielt wird.
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An den Schrägflächen 52 und 54 sind Nocken 128 bzw. 130 angeformt,
hinter die eine strichliert dargestellte Abdeckkappe 132 geklemmt werden kann. Diese kann einen Stift tragen, der in eine Kerbe 126 der Tramel 54 eingreift, um diese in der eingestellten Stellung zu arretieren.
Es besteht die Möglichkeit, die Aufhängevorrichtung jeweils an einem Eckverbinder anzubringen; man kann natürlich auch das Rahmenteil zusammen mit dem Eckverbinder 28 bzw. das Rahmenteil 14 mit dem Eckverbinder 26 aus einem einzigen Stück herstellen und man kann auch mit dem Rahmenteil 20 die beiden Eckverbinder 26 und 28zu einem Stück machen.
Die Anbringung des Fensters 48 an der Schmalseitenkante hat den Vorteil, daß man eine Verstellung von außen und von innen vornehmen kann. Es besteht natürlich auch die ".viöglichkeit, den Eckverbinder in Richtung der Wandtafelebene breiter auszubilden, sodaß das Fenster nach vorne und nach hinten sich öffnen kann. Auf diese Weise besteht einerseits die Möglichkeit, von beiden Seiten gleichmäßig verstellen zu können und zum anderen auch, die Verstelltrommel mit zwei Fingern gegeneinander zu betätigen. *
In der Fig. 4 ist eine andere Art der Führung dargestellt. Man erkennt einen Querschnitt durch ein dem Eckteil 28 bzw. dem Eckverbinder 28 entsprechendes Eckteil 150 mit der in diesem Falle kreisförmig ausgebildeten Öffnung 152. Diese kreisförmige öffnung durchgreift der Führungsabschnitt des Tragelementes 154, welches in drm Führungsbereich eine längs verlaufende Nut 156 aufweist. Der Eckver- <inder 150 besitzt eine mit einem Innengewinde versehene Bohrung 158, i ι die eine Schraube 160 einschraubbar ist. Als Schraube kann beispielsweise eine Schlitzschraube oder eine Sechskantschraube Verwendung finden. An dem im. Inneren befindlichen Ende der Schraub«- ist ein Zapfen 162 angebracht, der in die Längsnut 156 eingreift. In der Fi;,;. 4 ist dieser Zapfen mit einer vorderen Abrundung 164 gezeichnet;
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es besteht natürlich auch die Möglichkeit, den Zapfen'mit einer Kegelspitze auszubilden. Dann, wenn sämtliche Elemente der Aufhängevorrichtung aus Kunststoff hergestellt werden, wird mit der Anordnung nach Fig. 4 nicht nur eine Drehsicherung des Tragelementes 154; sondern auch eine Sicherung gegen ein axiales Verschieben erzeugt, da die Kegelspitze in das Tragelement 154 eindringt und auf diese Weise auch eine axiale Verschiebung verhindert, was insbesondere dann günstig ist,, wenn die Längsabmessungen der Verstelltrommel 54 und die der Kammer 42 zu große, ungünstige Toleranzen aufweisen.
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Claims (23)

Ansprüche
1. Aufhängevorrichtung für eine verschiebbare Wandtafel einer Schiebetrennwand, insbesondere für Feuchträume, mit mindestens einer am Rahmen der Wandtafel verstellbar angebrachten Führungsrolle, in eingebautem Zustand der Wandtafel auf einer Schiene entlang rollen kann, dadurch gekennzeichnet, daß im Rahmen (26, 28) wenigstens eine sich über eine öffnung (40) nach oben hin öffnende, im wesentlichen senkrecht verlaufende Ausnehmung (42) mit einer im Inneren des Rahmens befindlichen Kammer (42) angeordnet ist, daß in jeder Kammer (42) je eine Verstelltrommel (54)^ eingesetzt
__ ist, deren Längsachse in gleicher Richtung verläuft wie die Ausnehmung und die wenigstens an ihrem oberen Endbereich ein Innengewinde (56) aufweist, in welches ein drehfest geführtes,nach oben mit der Führungsrolle tragend verbundenes Tragelement (60) mit einem Außengewinde (66) eingreift, derart, daß das Tragelement durch Verdrehen der Verstelltrommel auf- bzw. abbewegt werden kann.
2, Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (40) von einem Kreis abweichende Innenabmessungen und das Tragelement (60) in dem Führungsbereich, mit dem es die
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öffnung durchgreift, daran angepasste Außenabmessungen aufweisen.
3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (40) und das Tragelement (60) im Führungsbereich. quadratisch ausgebildet sind.
4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (40) und das Tragelement (74)in dem Führungs be reich je einen ein Polygon bildenden Querschnitt aufweisen.
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5. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragelement (60) in seinem Führungsbereich und die öffnung (40) einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen,daß das Tragelement eine Längsnut am Außenumfang besetzt und daß in die Längsnut ein am Rahmen (28,26) angebrachter, quer zur öffnung verlaufender Zapfen zwecks Drehsicherung eingreift.
6. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen am inneren Ende einer Schraube angeformt ist, die von außen zur öffnung (40) hin schraubbar im Rahmen (28) geführt ist.
7. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da-
durch gekennzeichnet, daß am Tragelement (60) eine als Stift (68)
die ausgebildete Verlängerung vorgesehen ist, die Verstelltrommel (54) in axialer Richtung durchdringt und, diese überragend, in ein Loch (46) an der unteren Fläche (44) der Kammer (42) eingreift.
8. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (68) und das Loch (46) einen vom Kreis abweichenden Querschnitt aufweisen.
9. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (68) und das Loch (46) kreisförmig sind.
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10. Aufhängevorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (42) über ein Fenster (48) in einer Richtung, die quer zur Längsachse der Kammer verläuft, nach außen offen ist.
11. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (48) an der Schmalseitenkante (50) des Rahmens (28 bzw. 26)angebracht ist.
12. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 11,' dadurch gekennzeichnet, daß sich das Fenster (48) nach außen erweitert.
13. Aufhängevorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelltrommel (54) an ihrer Außenfläche rändelartig aufgerauht ist.
14. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelltrommel (54) an ihrer Außenfläche Kerben oder Schlitze (126) aufweist.
15. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,_^dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelltrommel (54) an ihrer Außenfläche quer zur Längsachse verlaufende,regelmäßig am Umfang verteilte Sacklochbohrungen aufweist, die ein längliches Werkzeug einsteckbar ist, um mittels dieses Werkzeuges die Verstelltrommel zu verdrehen.
16. Aufhängevorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (60) in dem außerhalb der öffnung (40) liegenden Bereich von der Schmalseitenkante (50) weg abgekröpft ist, wobei der Abkröpfwinkel und die Länge des abgekröpften Bereiches so gewählt sind, daß die Führungsrolle (32, 30) höchstens die Verlängerung der Schmalseitenkante (50) tangiert.
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17. Aufhängevorrichtung für eine verschiebbare Wandtafel einer Schiebetrennwand, insbesondere für Feuchträume, mit mindestens einer am Rahmen der Wandtafel verstellbar angebrachten Führungsrolle, die in eingebautem Zustand auf einer Schiene entlang rollen kann, insbesondere nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (60) ein Gelenk (76, 80...) aufweist, dessen Gelenkachse (102) in Richtung der Verschiebbewegung (B)der Schiebetrennwand (C) ausgerichtet ist.
18. Aufhängevorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (102) in der Ebene der Wandtafel verläuft.
19. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (60) ein Trageteil
(64) und ein mit dem Trageteil über das Gelenk verbundenes Lagerteil (62) für die Führungsrolle (30, 32) aufweist, und daß zur Bildung des Gelenkes am Lagerteil (62) oder am Trageteil (64) wenigstens ein Vorsprung (88,90 bzw. 76,80 oder 82) mit einer Querbohrung (98 bzw. 100) und am Trageteil bzw. am Lagerteil wenigstens ein Vorsprung ebenfalls mit einer Querbohrung angeformt ,sind, wobei die Vorsprünge am Lagerteil und am Trageteil so zueinander ausgerichtet sind, daß ihre Querbohrungen im montierten Zustand miteinander fluchten, sodaß die Gelenkachse (102) hindurch-schiebbar ist.
20. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß am Lagerteil (62) zwei Vorsprünge (88,90) und am Trageteil (64) ein Vorsprung (80) angeformt ist, welcher im montierten Zustand zwischen die beiden Vorsprünge am Lagerteil eingreift.
21. Aufhängevorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (102) axial unverschieb-
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lieh in den Querbohrungen (9 8, 100) beispielsweise mittels Splinten gehalten ist.
22. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 10 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (48) mit einer Abdeckkappe (132) verschlossen ist.
23. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (132) einen Vorsprung (Stift oder dergl.) trägt, welcher in eine entsprechende Ausnehmung (z.B. Schlitz 126) der Verstelltrommel (54) eingreift.
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