DE1260728B - Befestigungsanordnung fuer ein auf dem Fussboden aufliegendes Fussteil eines Moebelstueckes - Google Patents
Befestigungsanordnung fuer ein auf dem Fussboden aufliegendes Fussteil eines MoebelstueckesInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
A 47b
Deutsche KX: 34Ϊ-25/Θ2-
Nummer: 1260 728
Aktenzeichen: N 23285 X/34 i
Anmeldetag: 6. Juni 1963
Auslegetag: 8. Februar 1968
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung für ein auf dem Fußboden aufliegendes Fußteil eines
Möbelstückes, das einen Schaft mit axialen Nuten und Gewinde aufweist, wobei im Bodenbereich des
Fußes eine Kerbnutführung für den Schaft und eine Halterung für eine auf dem Schaftgewinde geführte
Verstellschraube vorgesehen ist.
Es sind schon die verschiedensten Mittel zur Anbringung von Möbeltragfüßen, beispielsweise Gleitrollen,
an rohrförmigen Möbelbeinen entwickelt worden, jedoch kann man bei vielen Einrichtungen dieser
Art den Fuß nicht auf eine bestimmte Höhe innerhalb eines gewissen Bereiches ein- und feststellen;
auch sehen solche über das Bein hinausstehende Möbelfüße unschön aus. Die vorstehenden Teile können
auch für den Benutzer im Weg sein, so daß man sich die Schuhe zerkratzt oder mit den Kleidern
hängenbleibt.
Es ist bereits durch den Erfinder eine in der Höhe verstellbare Befestigungsanordnung für Metallfüße
mit einem axial genuteten und mit einem Gewinde versehenen Schaft bekannt, welche jedoch aus
Festigkeitsgründen lediglich für Möbelbeine mit starken Querschnittsprofilen geeignet ist. Diese Anordnung
sieht einerseits zur Fixierung des in Längsrichtung genuteten Schaftes eine an dem Möbelstück angebrachte
Tragplatte vor, deren Durchtrittsöffnung dem Querschnittsprofil des Schaftes angepaßt ist, so
daß sich dieser im fertigmontierten Zustand nicht verdrehen kann. Andererseits ist zur Übertragung der
Gewichtskraft des Möbelstückes auf den Schaft des Fußes auf dem Gewinde des Schaftes eine Mutter
angeordnet, welche axial durch ein an der Tragplatte befestigtes Einsatzstück mit einem Flansch festgelegt
ist. Dabei ergibt sich, daß bei einem dünnen Querschnittsprofil des Schaftes an der Durchtrittsöffnung
des Einsatzstückes unzulässig hohe Flächenpressungen und Biegemomente auftreten, welche bei längerer
Benutzung zur Zerstörung der Befestigungsanordnung führen würden. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, eine Befestigungsanordnung für ein auf dem Fußboden aufliegendes Fußteil eines Möbelstückes
zu schaffen, welche für die Beine von Möbeln und sonstigen Einrichtungsgegenständen geeignet ist,
welche in der heutzutage üblichen Weise als Metallrohrkonstruktionen geringen Durchmessers ausgeführt
sind. Dabei soll eine äußerlich ansprechende Anordnung geschaffen werden, mit welcher in einfacher
Weise eine genaue Höheneinstellung erreicht werden kann und beibehalten wird und bei welcher
das Bein bzw. der Fuß des Möbelstückes fest und bündig abgestützt wird.
Befestigungsanordnung für ein auf dem Fußboden aufliegendes Fußteil eines Möbelstückes
Anmelder:
5
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Charles Ravenscroft Nalle,
Philadelphia, Pa. (V. St. A.)
Vertreter:
Vertreter:
Dr. H.-H. Willrath, Patentanwalt,
6200 Wiesbaden, Hildastr. 18
6200 Wiesbaden, Hildastr. 18
Als Erfinder benannt:
Charles Ravenscroft Nalle,
Philadelphia, Pa. (V. St. A.)
Charles Ravenscroft Nalle,
Philadelphia, Pa. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 18. Juni 1962 (203 321) - -
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Kerbnutführung ein zylindrisches
Innenteil eines auf dem Möbelfuß aufgeschobenen Hülsenkörpers und die Halterung eine am unteren
Ende des Hülsenkörpers vorstehende Schulter oder eine nach innen zeigende Nut ist. Auf diese Weise
wird eine kräftige und leicht mit einem rohrförmigen Möbelbein verbindbare Möbelfußkonstruktion geschaffen,
bei welcher in einfacher Weise die Einhaltung der einmal vorgenommenen Höheneinstellung
gewährleistet wird. Dabei liegt der Vorteil der Kerbnutführung nach der Erfindung vor allem in der konstruktiven
Maßnahme begründet, daß die der Verdrehung des Möbelfußschaftes nach der Einstellung
entgegenwirkenden Kräfte nicht länger von einer schmalen Querschnittsfläche eines Bleches, sondern
von der wesentlich größeren Fläche des zylindrischen Innenteiles eines auf den Möbelfuß aufgeschobenen
Hülsenkörpers aufgebracht werden. Durch die am unteren Ende des Hülsenkörpers vorstehende Schulter
wird dabei gleichzeitig eine stabile und wirksame Halterung für die auf dem Schaftgewinde geführte
Verstellschraube erreicht.
Im einzelnen enthält die Befestigungsanordnung nach der Erfindung eine rohrförmige Hülse, deren
Innenfläche genau der Außenfläche des Möbelstückbeins entspricht, an dem sie Anwendung finden soll.
Es ist ferner im Inneren der Hülse und in Nähe des Bodens derselben ein Innenrohr vorgesehen, das eine
gerippte Innenfläche aufweist, wobei die Rippen die-
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ser Innenfläche so angeordnet sind, daß sie die Nuten den Hauptgrund für die Veränderung der Einstellung
des Schaftes des auf dem Boden aufliegenden Teils bei bekannten Einrichtungen zu beseitigen,
erfassen können. Die Hülse und dieses Innenrohrteil Wie F i g. 1 und 5 erkennen lassen, ist die Hülse
sind durch Tragrippen miteinander verbunden, die IS das äußere Teil des gesamten Hülsenkörpers 14.
insgesamt etwa radial nach innen verlaufen. Ein zwei- 5 Diese Hülse besteht aus einem rohrförmigen Teil,
tes Teil ist eine drehbare, innen mit Gewinde ver- das vorzugsweise leicht konisch ausgebildet ist, so
sehene Mutter, deren Außendurchmesser größer als daß es auf den konischen, unteren Teil des rohrförder
Innendurchmesser der Hülse ist. Die Gewinde- migen Beins 11 paßt. Der Sitz kann ein Preßsitz oder
gänge der Mutter sind auf die Gewindegänge des ein sontiger Sitz sein, der erfordert, daß die Hülse
Schaftes des auf dem Boden aufliegenden Teils abge- io unter ICraftanwendung an Ort und Stelle aufgebracht
stimmt. Oben ist an der Mutter eine zylindrische wird. Da die Hülse zwecks fester und sicherer AbVerlängerung
vorgesehen, die einen radial nach außen Stützung über einen großen Teil ihrer Länge auf dem
verlaufenden Bund aufweist. Auch an dem ersten unteren Teil des Beins aufsitzt, ist das gerippte zylin-Teil
ist eine Schulter vorgesehen, die der Schulter des drische Innenteil 16, dessen Außendurchmessers kleizweiten
Teils in montiertem Zustand dieser beiden 15 ner als der Innendurchmesser des rohrförmigen Beins
Teile gegenüberliegt. Mindestens eines der die Schul- ist, in der Nähe des Bodens der Hülse angeordnet,
tern tragenden Teile muß nachgiebig abgestützt sein, Die Nuten 16 a, die die keilförmigen Leisten des
um ein radiales Nachgeben ihrer Schulter zu ermög- Schaftes 12 aufnehmen, sind aus den F i g. 1 bis 5
liehen, so daß die Schultern axial über das andere deutlich erkennbar. Das zylindrische Innenteil 16
Teil beim Einbau des ersten Teils gegenüber dem 20 wird durch radial verläufende Tragrippen als Verzweiten
Teil bewegt werden können. bindungsteil 17 gehalten, die zwischen dem zylindri-Es
sind am Boden der Hülse Schultern vorgesehen, sehen Innenteil 16 und der Hülse 15 oberhalb des
die sich nach innen erstrecken, und eine Verlange- Bodens der letzteren und der Schultern 18 am unteren
rung an der Mutter gleitet innerhalb dieser Schultern Hülsenabschnitt verlaufen. Vorzugsweise sind diese
und ist seinerseits mit einem Bund versehen, der die 25 Rippen Segmente, die sich jeweils über 60° erstrecken
Schulter der Hülse überlappt. Die Schultern an der' und gegenseitige Umfangszwischenräume von eben-Hülse
liegen im Abstand unterhalb des sich radial falls 60° aufweisen. In der Praxis wird die Hülse,
erstreckenden Teils, das die Hülse mit dem inneren die aus Metall oder Kunststoff bestehen kann, im
zylindrischen Element verbindet. allgemeinen in einem Arbeitsgang geformt und der
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird auf 30 gesamte Hülsenkörper 14 als Gußstück hergestellt,
die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei- Die Form ist derart ausgebildet, daß das Bodenteil
spiele Bezug genommen. unterhalb der Tragrippen 17 um 60° in eine Stellung Fig. 1 ist eine Seitenansicht, teilweise ein Vertikal- verdreht werden muß, in der es zwischen den daraufschnitt,
durch die erfindungsgemäße Anordnung; folgenden 60°-Zwischenräumen der Schultern 18 ent-Fig.
2 ist eine Draufsicht oberhalb der Hülse und 35 fernt werden kann. Die Schultern sind ihrerseits derder
Mutter ohne Möbelbein und Schaft des Boden- art versetzt, daß sie zwischen den Rippen 17 liegen,
stützteils; welche das Bauteil hauptsächlich zusammenhalten. F i g. 3 ist ein Schnitt entlang der in F i g. 1 einge- Da das rohrförmige Teil 16 dazu dient, eine Vertragenen
Linie 3-3; drehung des Schaftes zu verhindern, müssen die Ver-F i g. 4 ist ein Schnitt entlang der Linie 4-4 in 40 bindungsstege in erster Linie in Dreh- und Umfangs-F
i g. 1; richtung widerstandsfähig sein. Das Gewicht wird vor F i g. 5 ist eine auseinandergezogene, perspek- allem durch den Gewindering der Verstellmutter 13
tivische, teilweise geschnittene Darstellung der einzel- getragen, der von unten gegen den Boden der Hülse
nen Teile der Konstruktion in getrenntem Zustand 15 drückt.
vor ihrer Montage; 45 Die Verstellmutter 13 besteht im wesentlichen aus
F i g. 6 zeigt in ähnlicher Darstellung wie F i g. 1 einer üblichen ringförmigen Mutter 20 mit dem
eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung Schaftgewinde entsprechenden Innengewindegängen
zur Verwendung in Verbindung mit quadratischen 20 a. Die Mutter 20 hat eine zylindrische Verlänge-Rohren;
rung 21, deren Außendurchmesser kleiner sein muß F i g. 7 ist ein Schnitt entlang der Linie 7-7 in 50 als der Innendurchmesser der Hülse 15 und der
Fig. 6; Schulter 18. An der Oberseite der Verlängerung21
Fig. 8 ist ein Schnitt entlang der Linie 8-8 in befindet sich ein Bund22, dessen Außendurchmesser
Fig. 6; größer ist als der Innendurchmesser der Schultern Fig. 9 zeigt in ähnlicher Darstellung wie Fig. 1, 18, jedoch Meiner als der Innendurchmesser der
jedoch gegenüber dieser vergrößert, eine weitere Aus- 55 Hülse 15. Die Verlängerung ist durch vertikale
führungsform. Schlitze 21 α in Segmente aufgeteilt, welche nach
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 weist innen federnd in das Ende der Hülse eingesetzt wereinen
Gleitfuß 10 für ein Möbelstück auf, von dem den können. Der Werkstoff der Verlängerung und
eines der runden, konischen rohrförmigen Beine 11 damit vorzugsweise der gesamten Mutter ist ausdargestellt
ist. Der Gleitfuß weist einen Schaft 12 60 reichend elastisch, um diese Federwirkung zu ermögauf,
der nicht nur mit dem üblichen Schrauben- liehen. Es ist ersichtlich, daß der Bund 22 eine Stirngewinde,
sondern auch mit Längskerben versehen ist. fläche 22 α aufweist, die sich nach unten kegelförmig
Gemäß den früheren Bauarten des Erfinders wird bis zum Außendurchmesser der Schulter 18 verbreider
Schaft von einem Gewinde 13 aufgenommen, tert. In entgegengesetzter Richtung konisch verweicher
gegenüber einem feststehenden Hülsenkörper 65 laufende Flächen 18 α sind an den Schultern 18
14 frei verdrehbar ist. Der Hülsenkörper 14 weist gegenüber dem Bund 22 vorgesehen. Die Oberfläche
den Kerbnuten entsprechende Rippen auf, um eine 18 α liegt an der Oberfläche 22 α an und drückt den
Verdrehung des Schaftes 12 zu verhindern und damit Bund 22 und insbesondere die Segmente der Ver-
Iängerung21 nach innen, wenn die Verstellmutter
13 nach oben in den Boden des Hülsenkörpers 14 gedrückt wird. Vorzugsweise hat der Boden des zylindrischen
Innenteils 16 einen Außendurchmesser, der Spiel gegenüber dem Innendurchmesser der Verlängerung
21 aufweist, um die beschriebene Wirkung erzielen zu können, andererseits aber eine Führung der
Verstellmutter in die richtige Lage zu gewährleisten. Da dieser einen größeren Außendurchmesser hat als
der Innendurchmesser des Hülsenkörpers, wird das Gewicht des Möbelstückes über den hülsenförmigen
Teil 15 auf die Mutter 20 und von dieser über die Gewindegänge auf den Schaft 12 und damit auf den
Gleitfuß 10 übertragen. Vorzugsweise erstreckt sich die Außenfläche der Mutter 20 etwas über den
Außendurchmesser der Hülse hinaus und ist mit einer Rändelung versehen, um die Verdrehung der Mutter
zwecks Höheneinstellung des Möbelfußes zu erleichtern.
Aus den F i g. 6 bis 8 ist eine Ausführungsform ersichtlich,
die in Verbindung mit quadratischen Rohrelementen 11 Verwendung findet, und deshalb ist
auch ein Hülsenkörper 15 mit quadratischem Querschnitt vorgesehen. Das Teil 16 ist jedoch wiederum
zylindrisch. Es sind jedoch hier vier Rippen oder Stege 17 vorhanden, von denen jeder einen Umfangswinkel
von 45° einnimmt. Vier Schultern 18, deren jede sich über 45° erstreckt, liegen zwischen den
Rippen 17 und sind vorzugsweise auf den ebenen Flächen des rohrförmigen Teils an der Stelle mit
kleinstem Radius angeordnet, wie F i g. 8 dies am deutlichsten erkennen läßt. Da diese Teile genau in
der gleichen Art und Weise arbeiten und auf die gleiche Weise zusammengesetzt werden, sind entsprechende
Teile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet wie in den F i g. 1 bis 5, jedoch unter Hinzufügung
eines Hochstriches.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 9 ist ein Gleitfuß 30 vorgesehen, um ein rohrförmiges Bein
31 zu tragen, das im Querschnitt kreisförmig oder von beliebiger anderer Form und in der Längsausdehnung
gerade oder auch konisch sein kann. Ein mit Gewinde und mit Kerbnuten versehener Schaft
32 ermöglicht eine Aufnahme des Schafts 30 in der Trageeinrichtung 33, die aus einem rohrförmigen
Hülsenkörper 34 besteht, dessen Innenfläche die Außenfläche des rohrförmigen Beins 31 satt umfaßt.
Innerhalb der Hülse befindet sich ein zylindrisches, mit Kerbnuten versehenes Teil 35, dessen Innenseite
mit Rippen zur Erfassung der vertikalen Kerbnuten am Schaft 32 versehen ist. Der Außendurchmesser
des rohrförmigen Teils 35 ist ausreichend klein, so daß dieses innerhalb des Innendurchmessers des
rohrförmigen Beins 31 zu liegen kommen kann. Das zylindrische Innenteil 35 ist mit dem Hülsenkörper
durch eine radial verlaufende Rippe 36 verbunden. Rohrförmige, konzentrische Verlängerungen 37 α und
37 b erstrecken sich von der Rippe 36 nach unten und verlängern auf diese Weise das Gesamtbauteil.
Die äußere rohrförmige Verlängerung hat einen Außendurchmesser, der kleiner ist als der der Hülse
34, und kann in der gleichen Weise in Segmente aufgeteilt sein, wie die Verlängerung 21 gemäß F i g. 5
durch Schlitze 21 α in Segmente aufgeteilt ist.
Ein Teil 38, das aus einer mit Innengewinde versehenen Mutter 39 zur Erfassung der Gewindegänge
des Schaftes 32 und aus einer zylindrischen Verlängerung 40 besteht, dient zur Erfassung des Teils
33. Die Verlängerung 40 hat einen nach innen ragenden Flansch 41, der mit einer radialen Schulter 41 a
versehen ist, die einer radialen Schulter 42 α an der Verlängerung 37 α gegenüberliegt. Die Schulter 42 a
wird durch eine Ringnut 42 gebildet. Bei diesem speziellen Ausführungsbeispiel ist die untere Kante der
Verlängerung 37 bei 37 c konisch ausgebildet, um das rohrförmige Teil 37 a nach innen oder die Verlängerung
40 und insbesondere deren Radialflansch
ίο nach außen zu drücken, wenn der Bund axial über
die Verlängerung bewegt wird. In der Endstellung liegt die Schulter 37 α der Schulter 41 α gegenüber
und verhindert eine Trennung des zweiten Teils von dem ersten Teil.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist offensichtlich. Durch einfache Verdrehung der Mutter 13,
13' oder 39 bewirken die Gewindegänge eine Verschiebung des Schaftes. Die Kerbnuten verhindern
jedoch immer eine Verdrehung des Schaftes, so daß,
ao wenn die Mutter nicht verdreht wird, der Schaft sich nicht verdrehen und die vorgenommene Höheneinstellung
nicht verändern kann.
Es kann auch eine Verkürzung oder Verlängerung des zylindrischen Innenteils 16 auf beiden Seiten der
as Rippen 17 bei der Konstruktion nach den F i g. 1
bis 5 vorgenommen werden.
Claims (8)
1. Befestigungsanordnung für ein auf dem Fußboden aufliegendes Fußteil eines Möbelstücks,
das einen Schaft mit axialen Nuten und Gewinde aufweist, wobei im Bodenbereich des Fußes eine
Kerbnutführung für den Schaft und eine Halterung für eine auf dem Schaftgewinde geführte
Verstellschraube vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerbnutführung ein
zylindrisches Innenteil (16) eines auf den Möbelfuß aufgeschobenen Hülsenkörpers (14,15) und
die Halterung eine am unteren Ende des Hülsenkörpers vorstehende Schulter (18) oder eine nach
innen zeigende Nut (42) ist.
2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am unteren Ende
des Hülsenkörpers (14,15) vorstehende Schulter
(18) in Umf angsrichtung unterbrochen ist.
3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Hülsenkörper (14,15) und dem zylindrischen Innenteil (16) Verbindungsteile (17) oberhalb der
Schulter (18) angeordnet sind und in dem Zwischenraum zwischen den Verbindungsteilen (17)
und der Schulter (18) eine zylindrische Verlängerung (21) der Verstellmutter (13) mit einem radial
nach außen gerichteten Bund (22) angeordnet ist.
4. Befestigungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile
(17) zwischen dem Hülsenkörper (14, 15) und dem Rohrteil (16) aus Stegen gebildet sind,
die in Umfangsrichtung um 120° gegenseitig versetzt sind.
5. Befestigungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unterbrochene
Schulter (18) am unteren Ende des Hülsenkörpers (14,15) aus bogenförmigen Teilen gebildet ist, die
in Umfangsrichtung um 120° gegeneinander versetzt sind.
6. Befestigungsanordnung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege
(17) zwischen dem Hülsenkörper (14,15) und dem zylindrischen Innenteil (16) sich über einen
Umfangswinkel von nicht mehr als 60° erstrecken und daß die bogenförmigen Schulterteile (18)
mittig zwischen den Mitten der Stege (17) verlaufen und Segmente von nicht mehr als 60° Umfangswinkel
sind.
7. Befestigungsanordnung nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmigen
Schulterteile (18) des Hülsenkörpers (14,15) mit einer sich nach außen erweiternden
konischen Fläche (18 ä) versehen sind.
8. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Teil des
Hülsenkörpers (33,34) eine zylindrische Ver-
längerung (37 ä) vorgesehen ist, deren Durchmesser
!deiner als der Außendurchmesser des Hülsenkörpers (33, 34) ist, daß eine zylindrische
Verlängerung (40) an der Verstellmutter (39) einen Innendurchmesser aufweist, der größer ist
als der Außendurchmesser der rohrförmigen Verlängerung (37 a) des Hülsenkörpers, und daß an
der Außenseite der zylindrischen Verlängerung (37 d) eine Ringnut (42) vorgesehen ist, in die ein
radialer Flansch (41) am Bund (40) der Verstellmutter (39) einrastbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 844 765,
782 888.
Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 844 765,
782 888.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 507/38 1.68 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
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