AT234316B - Zwischenglied zum Zusammensetzen rohrförmiger Streben zu Gestellen - Google Patents

Zwischenglied zum Zusammensetzen rohrförmiger Streben zu Gestellen

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AT234316B
AT234316B AT118362A AT118362A AT234316B AT 234316 B AT234316 B AT 234316B AT 118362 A AT118362 A AT 118362A AT 118362 A AT118362 A AT 118362A AT 234316 B AT234316 B AT 234316B
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Poul Cadovius
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Poul Cadovius
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Description


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  Zwischenglied zum Zusammensetzen rohrförmiger
Streben zu Gestellen 
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Gegenstandes des Patents Nr. 212526 bildenden Zwi- schengliedes zum Zusammensetzen rohrförmiger Streben zu Gestellen. Gemäss dem Stammpatent weisen die am Zwischenglied vorgesehenen Verbindungszapfen zwischen ihren mit Passflächen für die aufzuschie- benden Streben versehenen Enden einen gegenüber dem lichten Strebenquerschnitt verkleinerten Querschnitt auf, wodurch ein unter spitzen Winkeln erfolgendes Aufschieben der Streben auf die Verbindungszapfen er- möglicht ist. Um ein solches Aufschieben ohne erheblichen Kraftaufwand   durchführen   zu können, ist es notwendig, zwischen den Innenwandungen der   rohrförmigen   Streben und den Passflächen der Verbindungs- zapfenenden eine gewisse Toleranz zu belassen. 



   Letztere braucht allerdings nur gering zu sein, so dass sich dadurch an einem Gestell, welches nur verhältnismässig kleine Abmessungen aufweist und auch nur kleine Belastungen aufzunehmen hat, wie dies beispielsweise für Regale od. dgl. zutrifft, keine Unzukömmlichkeiten ergeben. 



   Sollen jedoch mittels der Zwischenglieder rohrförmige Streben zu Gestellen zusammengesetzt werden, die erhebliche Dimensionen aufzuweisen haben, wobei hinsichtlich der gegenseitigen Festlegung der Einzelteile vollkommene Sicherheit gewährleistet sein muss, wie dies beispielsweise bei dem Traggerüst von Bauten bildenden Rahmenwerken der Fall ist, dann ergibt sich die Aufgabe, das Zwischenglied so auszubilden, dass die das Aufschieben der Streben erleichternde Toleranz nach erfolgtem Aufschieben entweder sich nicht schädlich auswirken oder aber überhaupt beseitigt werden kann, ohne dass hiefür an den Streben besondere Einrichtungen vorgesehen sein müssten. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass der Verbindungszapfen, der zwecks Ermöglichung eines unter spitzen Winkeln zur Verbindungszapfenachse erfolgenden Aufschiebens der Strebe zwischen seinen Enden einen gegenüber dem lichten Strebenquerschnitt verkleinerten Querschnitt aufweist, im Bereich der Passfläche eines seiner Enden durch am Zwischenglied vorgesehene Einrichtungen in seinem Querschnittsumfang vergrösserbar ist. 



   In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben. Fig. 1 zeigt bei auf den Verbindungszapfen des Zwischengliedes aufgeschobener Strebe die zur Vergrösserung des Querschnittsumfanges dienende Einrichtung in einem durch die Streben- und Verbindungszapfenachse geführten Aufrissschnitt. Fig. 2 gibt den zugehörigen Grundriss wieder. Fig. 3 veranschaulicht eine zweite Ausführungsform in einer der Fig. 1 analogen Darstellung. Fig. 4 zeigt im Schaubild eine dritte Ausführungsform. Fig. 5 ist ein Querschnitt durch das Verbindungszapfenende der Ausführung nach Fig. 4. In Fig. 6 ist eine vierte Ausführungsform wiedergegeben. Fig. 7 ist ein zugehöriger Querschnitt durch das Verbindungszapfenende.

   Die Fig. 8 und 9 veranschaulichen eine weitere Ausführungsform bei aufgeschobener Strebe,   u. zw.   in einem durch das Verbindungszapfenende geführten Querschnitt und einem durch die Streben- und Verbindungszapfenachse geführten Längsschnitt. 



   Gemäss der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 ist in jenem Bereich der Passfläche 5, in welchem der Querschnitt des dieselbe aufweisenden freien Endes 33 des Verbindungszapfens 3 am grössten ist, eine radial verlaufende Ausnehmung 34 mit in dieser verschiebbarem, durch eine Feder 37 im Sinne des Vor- 

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 ragens über die   Passfläche   5 belastetem Sperrorgan 36 vorgesehen. 



   Die Ausnehmung 34 ist dabei mit einer das zylindrische Sperrorgan führenden Büchse 35 ausgeklei- det, gegen deren Boden sich das eine Ende der Druckfeder 37 abstützt, welche mit ihrem andern Ende gegen das Sperrorgan anliegt. Der äussere Teil   36'des   Sperrorgans 36 ist dabei gegenüber dem inneren
Teil desselben unter Bildung einer Schulter 38 auf kleinerem Durchmesser abgesetzt. Liegt das Sperrorgan - wie in der Zeichnung dargestellt-mit seiner Schulter 38 an den oberen, eingebördelten Randteil 39 der Büchse 35 an, dann ragt sein äusserer Teil   36'über   die Passfläche 5 vor, wobei er in eine Öffnung 40 der rohrförmigen, auf den Verbindungszapfen 3 vollkommen aufgeschobenen Strebe 41 eingreift.

   Die Öff- nung 40 kann als sich in Umfangsrichtung der rohrförmigen Strebe 41 erstreckender Schlitz ausgebildet sein, wodurch das Einschnappen des Sperrorgans 36 in die   Strebenöffnung   bei verschiedenen gegenseitigen
Winkelstellungen von Verbindungszapfen und Strebe ermöglicht ist. 



   Um das Aufschieben der Strebe auf den Verbindungszapfen zu erleichtern, kann der äussere Teil   36'des   Sperrorgans 36 abgeschrägt sein, u. zw. derart, dass die betreffende   AbschrägunggegendenZwi-   schengliedkörper, an dem der Verbindungszapfen vorgesehen ist, ansteigt. Soll die Strebe 41 vom Ver- bindungszapfen 3 entfernt werden, dann ist das Sperrorgan 36 in die Ausnehmung 34 des Verbindungszap- fenendes 33 unter Überwindung der Kraft der Druckfeder 37   zurückzudrängen. was   zweckmässigerweise un- ter Verwendung eines Behelfes erfolgen kann, dessen Querschnitt der Form der Strebenöffnung 40 angepasst ist. 



   Es können auch mehrere   Sperrorgane   36 samt den zugehörigen Druckfedern 37 auf den Umfang des
Verbindungszapfenendes 33 verteilt angeordnet werden. Ordnet man vorzugsweise zwei, u. zw. einander diametral gegenüberliegende Sperrorgane an, dann wird man den Behelf für das gleichzeitige Zurück- drängen derselben in die ihnen zugeordneten Ausnehmungen 34 zangenartig ausbilden. 



   Die beschriebene Einrichtung zur Vergrösserung des Querschnittsumfanges des Verbindungszapfenen- des bietet den Vorteil, dass sie in letzteres mühelos eingesetzt, und aus demselben ebenso leicht ausgebaut werden kann, wenn ihre Mitbenutzung nicht unbedingt erforderlich ist. 



   Gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Einrichtung am freien Ende des Verbindungszapfens vorgesehen ; sie kann aber auch in das mit dem   Zwischengliedkörper verbundene,   andere Zapfen- ende eingesetzt werden. 



   Gemäss dem Ausführungsbeispiel nach   Fig. 3 i, t die   am Zwischenglied vorgesehene Einrichtung zur   Vergrösserung-des   Querschnittsumfanges des Verbindungszapfens dadurch gebildet, dass der Verbindungzapfen 70 im Bereich der Passfläche 73 seines freien Endes 76 einen in einer durch die Zapfenachse gehenden Ebene liegenden Schlitz 77 sowie eine radiale Gewindebohrung 74 mit einer Klemmschraube 75 aufweist, mittels welcher die beidseits des Schlitzes 77 liegenden Zapfenteile auseinanderspreizbar sind. Mit 71 ist dabei die auf den Verbindungszapfen 70 zur Gänze aufgeschobene   rohrförmige   Strebe, mit 72 eine in letzterer vorgesehenen Öffnung bezeichnet. 



   Ist die Klemmschraube 75 so weit hochgeschraubt, dass ihr unteres Ende von dem unterhalb des Schlitzes 77 befindlichen Teil des Zapfenendes 76 distanziert ist, ohne dass dabei ihr oberes Ende über die Passfläche 73 vorragt, dann ist der Querschnittsumfang des Zapfenendes 76 im Bereich der Passungszone etwas kleiner als der Umfang des lichten Strebenquerschnittes. Durch die betreffende, zwischen Verbindungszapfenende und Strebe vorhandene Toleranz sowie zufolge der durch den Schlitz 77 bedingten Elastizität des Zapfenendes ist ein Aufschieben der Strebe auf den   Verbindungszapfenauchunterbeträcht-   licheren Winkeln zur Verbindungszapfenachse ermöglicht. 



   Ist solcherart die Strebe 71 auf den Verbindungszapfen 70 vollständig aufgeschoben und die Streben- öffnung 72 so eingestellt, dass sie in der Verlängerung der im Zapfenende vorgesehenen Gewindebohrung 74 liegt, also mit dieser übereinstimmt, dann wird mittels eines entsprechenden, durch die Strebenöffnung 72 eingeführten Behelfes die Klemmschraube 75 abwärts geschraubt, wobei ihr unteres Ende an den unterhalb des Schlitzes 77 gelegenen Teil des Verbindungszapfenendes 76 zur Anlage kommtund bei weiterem Abwärtsschrauben ein Auseinanderspreizen der beidseits des Schlitzes befindlichen Zapfenteile stattfindet, wodurch die ursprünglich zwischen dem Verbindungszapfenende und der Strebe vorhanden gewebene Toleranz bis zum gegenseitigen Festsetzen von Zapfenende und Strebe verringerbar ist.

   Auch die Einrichtung gemäss diesem Ausführungsbeispiel ist verhältnismässig leicht und billig herstellbar, vorzugsweise durch Formguss. Es sind ausser der Klemmschraube, die bei Verlust leicht ersetzt werden kann, keine losen Teile vorhanden. 



   Eine ähnliche Ausführungsform ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Die am Zwischenglied vorgesehene Einrichtung zur Querschnittsvergrösserung des Verbindungszapfens im Bereich der Passfläche desselben besteht in diesem Falle darin, dass der Verbindungszapfen 89 im Bereich der Passfläche   89'seines   freien 

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 EMI3.1 
 

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 pressen und damit die vorher vorhanden gewesene Toleranz zwischen Strebe und Verbindungszapfenende beseitigen. Dabei können, wie in Fig. 9 dargestellt, die Vorsprünge 103 je eine Abschrägung 105 auf- weisen, von denen jede, an die Begrenzungen der in der Strebe 100 vorgesehenen Öffnungen 101 anlie- gend bei Vergrösserung der Länge des Expansionsgliedes 102 die Strebe nach rechts, u. zw. gegen einen am Zwischenglied vorgesehenen Ansatz 106 presst.

   Dadurch wird die Strebe mit dem Verbindungszapfen und dem Zwischenglied in besonders wirksamer Weise verspannt und verriegelt. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Zwischenglied zum Zusammensetzen rohrförmiger Streben zu Gestellen, mit mindestens einem zum Aufschieben einer Strebe dienenden Verbindungszapfen, nach Patent Nr. 212526, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungszapfen (3), der zwecks Ermöglichung eines unter spitzen Winkeln zur Verbindungszapfenachse erfolgenden Aufschiebens der Strebe zwischen seinen Enden einen gegenüber dem lichten Strebenquerschnitt verkleinerten Querschnitt aufweist, im Bereich der Passfläche (5) eines seiner Enden (33) durch am Zwischenglied vorgesehene Einrichtungen in seinem Querschnittsumfang vergrösserbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Zwischenglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Einrichtung in jenem Bereich der Passfläche (5), in welchem der Querschnitt des dieselbe aufweisenden Verbindungszapfenendes (33) am grössten ist, eine radial verlaufende Ausnehmung (34) mit in dieser verschiebbarem, durch eine Feder (37) im Sinne des Vorragens über die Passfläche (5) belastetem Sperrorgan (36) vorgesehen ist (Fig. l, 2).
    3. Zwischenglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Einrichtung der Verbindungszapfen (70) im Bereich der Passfläche (73) seines freien Endes (76) einen in einer durch die Zapfenachse gehenden Ebene liegenden Schlitz (77) sowie eine radiale Gewindebohrung (74) mit einer Klemmschraube (75) aufweist, mittels welcher die beidseits des Schlitzes (77) liegenden Zapfenteile auseinanderspreizbar sind (Fig. 3).
    4. Zwischenglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Einrichtung der Verbindungzapfen (89) im Bereich der Passfläche (89') seines freien Endes (89") und in seinem an diesen Bereich anschliessenden Teil (89a) durch drei, annähernd entlang der Zapfenachse ineinander übergehende Längsschlitze (83,84, 85) in drei Segmentteile (80,81, 82) unterteilt ist, wobei einer (81) dieser Segmentteile eine Gewindebohrung (81') mit einer zwischen die beiden andern Segmentteile (80,82) vorschraubbaren und damit alle Segmentteile (80,81, 82) auseinanderspreizenden Klemmschraube (86) aufweist (Fig. 4,5).
    5. Zwischenglied nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die an den beiden Verbindungs- EMI4.1 Passfläche eines Verbindungszapfenendes (99') in letzterem mindestens eine radiale Bohrung (92) mit in dieser befindlichem, hinsichtlich seiner Länge veränderbarem Expansionsglied (90) vorgesehen ist (Fig. 6, 7).
    7. Zwischenglied nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Passfläche eines Verbindungszapfenendes (99') im letzterem zwei gleichachsige radiale Bohrungen (92, 93) vorgesehen sind, in welchen sich zwei, miteinander durch eine Schraubenspindel (94) verbundene Teile (90, 91) eines Expansionsgliedes (90,91, 94) befinden, wobei die Schraubenspindel (94) in den einen Teil (90) mit Rechtsgewinde (95), und in den andern Teil (91) mit Linksgewinde (96) eingreift, wodurch das Expansionsglied (90,91, 94) durch Verdrehen der Schraubenspindel (94) hinsichtlich seiner Länge veränderbar ist (Fig. 6, 7).
    8. Zwischenglied nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Expansionsglied (102) einen Vorsprung (103) aufweist, welcher zwecks gegenseitiger Versperrung von Verbindungszapfen und Strebe in eine in letzterer vorgesehene Öffnung (101) einfügbar ist (Fig. 8,9).
    9. Zwischenglied nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (103) eine Abschrägung (105) aufweist, welche, an die Begrenzung der in der Strebe vorgesehenen Öffnung (101) anliegend, bei Vergrösserung der Länge des Expansionsgliedes (102) die Strebe (100) gegen einen am Zwischenglied vorgesehenen Ansatz (106) presst (Fig. 9).
AT118362A 1961-02-14 1962-02-13 Zwischenglied zum Zusammensetzen rohrförmiger Streben zu Gestellen AT234316B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10247636A1 (de) * 2002-10-11 2004-05-19 Edgar Rahmlow Vorrichtung zum Festlegen eines Hohlprofiles oder eines Rohrabschnittes an einem Bauteil

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10247636A1 (de) * 2002-10-11 2004-05-19 Edgar Rahmlow Vorrichtung zum Festlegen eines Hohlprofiles oder eines Rohrabschnittes an einem Bauteil
DE10247636B4 (de) * 2002-10-11 2004-11-04 Edgar Rahmlow Vorrichtung zum Festlegen eines Hohlprofiles oder eines Rohrabschnittes an einem Bauteil

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