DE2406263C3 - Zählertafel - Google Patents

Zählertafel

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DE2406263C3
DE2406263C3 DE19742406263 DE2406263A DE2406263C3 DE 2406263 C3 DE2406263 C3 DE 2406263C3 DE 19742406263 DE19742406263 DE 19742406263 DE 2406263 A DE2406263 A DE 2406263A DE 2406263 C3 DE2406263 C3 DE 2406263C3
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Adolf Rolf 8540 Schwabach Mais
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Christian Geyer & Co 8500 Nuernberg GmbH
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Christian Geyer & Co 8500 Nuernberg GmbH
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/03Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor for energy meters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Distribution Board (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zählertafel, bestehend aus einem Mittelteil zur Aufnahme von Zählern, Schaltuhren oder dergleichen, einer unteren Abdeckung zur Aufnahme von Vorsicherungen und einer oberen Abdeckung zur Aufnahme von Abgangssicherungen mit einer mindestens im Bereich des Mittelteiles angeordneten rückseitigen Abdeckung zum Zwecke der Schutzisolierung, mit Geräteträgern.
Bei einer derartigen, seit langem bekannten Zählertafel mit drei Tafelteilen (Mittel-, Ober- und Unterteil) werden noch viele Einzelteile verwendet (DE-Gbm 7 003 288). Die Abdeckungen und insbesondere das Mittelteil sind aus verhältnismäßig komplizierten Formstoffteilcn hergestellt. Als rückseitige Abdekkungzuir Schutzisolierung dient eine oder mehrere separat miontierbare Grundplatten. Ein Nebeneinandersetzen von Zählertafeln bzw. z. B. der Mittelteile für mehrere Zähler ergibt unnötigerweise doppelte Wandungen. Eine formschlüssige Verbindung für nebeneinandergereihte Zählertafeln ist dort nicht vorgesehen.
Es ist weiterhin eine Zählertafel bekannt, die aus drei Tafelteilen (Mittel-, Ober- und Unterteil) besteht und bei der diese Teile durch einen Rahmen mit seitlichen Längsschienen zusammengehalten werden (DE-Gbm 1 625 478). Der Rahmen sollte insbesondere Unebenheiten der Wand ausgleichen und einen Bruch des Mittelteiles bei der Wandmontage bei solchen Wänden verhindern. Diese Zählertafel ist jedoch ohne jegliche Schutzisolierung ausgeführt. Ein Nebeneinandersetzen von Zählertafeln mit gegenseitiger Verbindung ist dort nicht vorgesehen.
Außerdem ist ein Zähler- und Sicherungstableau seit langer Zeit bekanntgeworden, bei dem für die Befestigung der Zähler, Sicherungen und sonstigen Einbauten ein Gerüst aus C-Profilschienen vorgesehen ist, wobei über das ganze Tableau eine Abdeckhaube gestülpt wird. Dieses ist jedoch keine Zählertafel, wie sie in den letzten Jahrzehnten allgemein üblich ist, sondern bestenfalls noch eine Art der heute nicht mehr gebräuchlichen Zählerhauben (schweizerische Patentschrift 191 316).
Weiterhin wurden in jüngerer Zeit Schienenprofile für Gerüste von elektrischen Schaltanlagen vorgeschlagen, die aus einem quadratischen Hohlprofil mit T-Nuten an drei Außenseiten bestehen. Diese Profile sind für Schaltanlagengerüste konzipiert und daher nicht ohne weiteres auf Zählertafeln anwendbar (DE-Gbm 6 929 377 und 1 934 185).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zählertafel der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß unter Verwendung weniger Einzelteile eine einfache Fertigung und Montage und eine billige und doch stabile Zählertafel und auch die Herstellung einer Zählertafel mit beliebiger Höhe erreicht und eine leichte Nebeneinanderreihung von mehreren Zählertafeln ermöglicht wird.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Zählertafel liegt darin, daß mit nur wenigen und einfach herstellbaren Grundbauteilen eine vielfach und leicht wandelbare Zählertafel zu erstellen ist, wobei anstelle sehr teurer Formen zur Herstellung der bisherigen Mittelteile ein dünnwandiges Plattenmaterial verwendet werden kann und die Zählerbefestigungsschienen allein, d. h. ohne Verschraubung mit der Abdeckung des Mittelteiles die volle Zählerlast aufnehmen, die nach den VDE-Vorschriften sehr hoch angesetzt ist. Eine »Zählertafel« besteht im allgemeinen aus einem unteren abdeckbaren Feld zur Aufnahme und Verteilung der ankommenden Leitungen und Vorsicherungen, einem mittleren Feld zur Montage des Elektrizitätszählers und einem oberen Feld zur Aufnahme der Sicherungen für die Verbraucherstromkreise und zur Verteilung der abgehenden Leitungen. Die Felder werden von Fall zu Fall in verschiedenen Größen benötigt. Während man, was deren Breite anbelangt, von einem einheitlichen, genormten MaB ausgehen kann, ist die Höhe der Felder, je nach Bestückung der Verteilung, unterschiedlich. Es ergibt sich eine große Zahl von Varianten, die vom Hersteller bereitgehalten werden müssen.
Bei bekannten Ausführungen wird diese Variationsvielfalt beispielsweise durch eine entsprechende Anzahl von Einzeltypen bereitgestellt, die - jeder für sich —aus speziell bemessenen und angefertigten Bauteilen zusammengestellt wird.
Andere bekannte Ausführungen bedienen sich eines Systems von Einzelfeldern, die nach Art eines Baukastens in den gewünschten Abmessungen zusammengesetzt werden (DE-GM 7 328 288, DE-OS 2 206 559). Beiden Systemen haftet der Nachteil an, daß sie zu aufwendig und zu wenig anpassungsfähig sind; im ersten Fall wegen der Vielzahl von Sockelleilen in allen benötigten Abmessungen und im zweiten Fall wegen des hohen Materialaufwandes, der sich dadurch ergibt, daß die Seitenwände der Einzelsockcl an allen Fügestellen doppelwandig werden. Hinzu kommt der nicht unerhebliche Aufwand für die Fügearbeit und die notwendigen Fügehilfsmittel. Nachteilig wirkt fernerhin, daß aneinandergereihte Gruppen von Einzelfeldern nur schwer zu ausreichend stabilen transportfähigen Kombinationen zusammengefügt werden können.
Die erfindungsgemäße Zählertafel ist an Hand der Figuren beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Zählertafel in Draufsicht und
Fig. 2 im Schnitt längs der Ebene A-A. In
Fig. 3 ist der Querschnitt der Profilstange dargestellt,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Sockel der Zählerta-
fcl als Tcilausschnitt. gegenüber der Darstellung in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
Fig. 5 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 4 im Verlauf der Ebene B-B,
Fig. (i eine Draufsicht in Richtung .V,
Fig. 7 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 4 im Verlauf der Ebene C-C,
Fig. H einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 7 im Verlauf der Ebene D-D und
Fig. 9 einen Schnitt durch zwei miteinander verbundene Profilstangen.
Zwei Profilstangen 1, die im dargestellten Beispiel in der Länge η x M 2a (M ist ein genormter Modulschritt für die Höhe von Zählertafeln) von endlos stranggepreßten oder extrudieren Profilstangen abgelängt wurden, sind durch die Zwischenstege 2 auf Distanz miteinander verbunden. Diese Zwischenstege 2 sind jeweils an den Übergangsstellen zwischen den einzelnen Feldern der Zählertafel angebracht, während die Endstege 6 den oberen bzw. unteren Abschluß des Sockels bilden und diesen zu einem Rahmen ergänzen.
Zur formschlüssigen Verbindung der Profilstange 1 mit dem Zwischensteg 2 ist in der Profilstange 1 die inncnscitige T-Nut 7 vorgesehen. In diese Nut paßt der T-förmige Anker 8des Zwischensteges 2, der entweder mit diesem eine Einheit bildet, oder aber - wie dargestellt - als lose eingelegtes Teil mit Hilfe der Schraube 9 zum Spannen der Verbindung benutzt wird.
Zur formschlüssigen Verbindung der Profilstange 1 mit den Endstegen 6 ist die Profilstange 1 mit der rechteckigen, durchgehenden Bohrung 10 versehen, in die der geschlitzte Zapfen 11 des Endsteges 6 hineinragt und der dort durch Anziehen der Schraube 12 oder durch Einschlagen eines Keiles durch Spreizen zum Verklemmen gebracht wird. Zur Umwandlung des Reibschlusses in einen Formschluß sind im Innern der Bohrung 10 die Rippen 13 vorgesehen, in die die scharfen Kanten 14 der Zapfen 11 eindringen. Durch die polygone Gestaltung der Bohrung 10 ist dafür gesorgt, daß Endstege 6, bei denen zur Erleichterung der Leitungseinführung in den Verteiler das Mittelstück weggelassen wird, verdrehungssicher aufgenommen werden. Diese Ausführung ist hier nicht näher dargestellt.
Zur formschlüssigen Verbindung der Profilstange 1 mit der Profilstange 1' eines seitlich angereihten Verteilers, ist die außenseitige T-Nut 15 vorgesehen, in die der Doppelkeil 16 als verbindendes Element eingeschoben wird. Dem gleichen Zweck dienen die Nuten 17 in den Stirnseiten der Endstege 6, in die der Doppelkeil 18 eingeschoben wird. Die Doppelkeile 16 und 18 und die zugehörigen T-Nuten 15 und 17 sind zweckmäßigerweise maßlich identisch.
Zur Aufnahme der in die Zählertafel einzubauenden Geräte sind die Profilstangen 1, die sich über die gesamte Tafelhöhe erstrecken, mit der vorderseitigen T-Nut 19 versehen. Im dargestellten Fall sind hier mittels der Schrauben 20 die Böckchen 21 mit den Reiheneinbaugeräten 22, die Böckchen 25 mit den Sicherungselementen 26, die Zählerbefestigungsschienen 23 mit dem Elektrizitätszähler 24 angebracht. Statt mit Schrauben und Muttern kann die Befestigung der Einbauten auch mit Schnappverbindungen oder anderen Hilfsmitteln erfolgen, wesentlich ist hier das Vorhandensein der vorderseitigen T-Nut 19 für diesen Zweck. Infolge der Befestigung zweier waagerechter Zählerbcfcstigungsschienen 23 in den Nuten 19 der Profilstangen 1 kann die sonst übliche senkrechte Zählerbefestigungsschicne entfallen.
Die Nuten 27 und 28 dienen zur Aufnahme der 5 oberen Abdeckung 29 und der unteren Abdeckung 30. Diese werden vorzugsweise im Bereich des Zählerfeldes 4 eingesetzt, sie bilden, zusammen mit den Profilschienen 1, einen geschlossenen Kanal zur Durchführung von Leitungen, die nach Aufbau des
ίο Zählers und der Plombierung seiner Befestigungsmittel, den Vorschriften entsprechend, nicht mehr zugänglich sein dürfen.
Die obere Abdeckung stützt sich im Bereich des Zwischensteges 2 auf den Wänden 31 ab, die durch die kammartig angeordneten Durchlässe 32 gebildet werden, und deren Aufgabe es ist, die durchgeführten Leitungen auf Abstand zu halten, um ein höchstmögliches Maß an Isolationssicherheit zu erhalten.
Durch die durchgehenden Profilstangen 1 ist in der Ausdehnung η X M gute Steifigkeit des Sockels gegeben. Um beim Anreihen von Zählertafeln nebeneinander über den durch die beschriebenen Mittel hinaus erreichten Verbund zusätzliche Steifigkeit zu gewinnen, sind die Endstege 6 mit durchgehenden Längsnuten 33 versehen, in die die Profilschienen 34, die aus Stahl mit C-förmigem Querschnitt gefertigt sind, eingelegt und mittels Schrauben und Muttern 36 befestigt werden. Die Länge der Schiene entspricht dem Vielfachen der Breite einer Einheit, gemäß der Anzahl der nebeneinander anzureihenden Einheiten. In den Endstegen 6 sind die Bohrungen 35 vorgesehen, die außer zum Befestigen der Profilschienen 34 zur Befestigung der Zählertafel auf einer Montagewand dienen. Die Versenke sind dabei so angebracht, daß sie das Einführen von Befestigungsmitteln in die vorderseitige T-Nut 19 der Profilstange 1 ermöglichen.
Zur Befestigung der Abdeckhauben 38 und 39 auf dem Sockel sind die Öffnungen 42 in den Endstegen 6 und 43 in den Zwischenstegen 2 vorgesehen. Die Art des Verschlusses ist hier nicht näher dargestellt, normale Gewindeverschraubungen oder Schnellverschlüsse sind anwendbar. Ebenso kann die vorderseitige T-Nut 19 zur Aufnahme der Verschlüsse verwendet werden. Zur Führung der Abdeckhauben 38 und 39 auf dem Sockel ist die Profilstange 1 mit weiteren Nuten 40 und 41 versehen. Die Überlappung zwischen der Kante 42 der Abdeckhaube 38 und der Nut 40 ergibt einen dichten, eingriffssicheren Sitz und Stütze gegen Eindrücken der Abdeckhaube von außen, während der Zapfen 43 in die Nut 41 eingreift und Stütze gegen Aufbiegen nach außen gibt.
In Ergänzung des beschriebenen Aufbaues läßt sich ein Sockel mit den gleichen Vorzügen auch aus einei Profilstange herstellen, die die beiden Profilstanger der beschriebenen Anordnung zu einer vereinigt, wie es in Fig. 9 dargestellt ist. Hier entsprechen 43 unc 44 den einzelnen Profilstangen 1, sie sind durch dit angeformte untere Abdeckung 45 miteinander verbunden und zu einem Stück vereinigt. Auch eine weitere Verbindung im Bereich der oberen Abdeckunj ist denkbar.
Eine Zählertafel gemäß der Erfindung zeichnet sicr gegenüber den bekannten Ausführungen dadurch aus
6S daß mit Hilfe von wenigen Einzelteilen Zählertafelr in jeder gewünschten Höhe zusammengestellt werdet können. Feste Bindungen an gegebene Modulschritti sind nicht gegeben, können aber selbstverständlicl
eingehalten werden. Es sind lediglich die tragenden Profilstangen in gewünschter Länge zuzuschneiden. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die großflächigen, der Isolation dienenden Abdeckungen aus dünnem Plattenmatcrial zugeschnitten werden können. Dadurch wird gegenüber aus thermoplastischen Formstoffen gespritzten Boden einwandfreie Planheit erzielt und durch die Möglichkeit, die Abdeckungen in geringerer Dicke als bei gespritzter Ausführung herstellen zu können, Material gespart. Durch die Verwendung von Laminaten mit Papier als Harzträger für diesen Zweck, kann der Verbrauch an wertvollen Thermoplasten, bei gleichzeitigem Gewinn an Steifigkeit, weiter eingeschränkt werden.
Als besonders anwendungsfreundlich ist anzuseheii, daß sich die Gerätecinbauten, dank der für ihre Befestigung vorgesehenen durchlaufenden T-Nutcn, an beliebiger Stelle des Sockels anbringen lassen. Keine die Freizügigkeit einengenden Lochbildcr für eine große Zahl unterschiedlicher Einbauten an den verschiedensten Stellen und keine Gewinde sind notwendig. Es besteht keine Gefahr, daß die Befestigungsmittel die Isolation durchdringen und damit die Schutzisolierung der Zählertafel in Frage stellen.
ίο Große Zählertafel mit mehreren Zählcrplätzcn übereinander, zu mehreren nebeneinander angereiht, lassen sich zu fertig verdrahteten und bestückten Einheiten zusammenstellen, die von der Werkstatt zum Einbauort transportiert werden können, ohne daß es besonderer Hilfsmittel bedarf.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (19)

Patentansprüche:
1. Zählertafel, bestehend aus einem Mittelteil zur Aufnahme von Zählern, Schaltuhren od. dg!., einer unteren Abdeckung zur Aufnahme von Vorsicherungen und einer oberen Abdeckung zur Aufnahme von Abgangssicherungen, mit einer mindestens im Bereich des Mittelteils angeordneten rückseitigen Abdeckung zum Zwecke der Schutzisolierung, mit Geräteträgern, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) an der linken und rechten Außenseite der Zählertafel liegen durch Zwischenstege (2) »5 verbundene Profilstangen (1), die wenigstens für den Mittelteil die vollständigen Seitenwände bilden;
b) die Profilstangen (1) sind in an sich bekannter Weise mit vorderseitigen T-Nuten (19) für ^o die Verankerung der beiden ebenfalls die Profilstangen verbindenden Zählerbefestigungsschienen (23) und der Geräteträger (21, 25), mit innenseitigen T-Nuten (7) zur Aufnahme der Zwischenstege (2) und mit außenseitigen T-Nuten (15) zur Verbindung nebeneinander angeordneter Zählertafeln mittels Doppelkcilen (16) ausgeführt,
c) als vorderseitige und rückseitige Abdeckung (29,30) des Mittelteils dient lediglich je eine dünnwandige, ebene Platte, die von zusätzlichen Nuten (27, 28) der Profilstangen (1) aufgenommen wird;
d) die Profilstangen (1) besitzen weitere Nuten (40,41) zur Aufnahme der oberen und unteren Abdeckungen (38, 39).
2. Zählertafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstangen (1) in Längsrichtung polygone Bohrungen (10) zur Aufnahme von die Profilslangen verbindenden Endstegen (6) besitzen.
3. Zählertafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstege (2) mit T-förmigen Ankern (8) versehen sind, die von der Vorderseite her durch Schrauben (9) zur formschlüssigen Verspannung von Profilstange (1) und Zwischensteg (2) angezogen werden.
4. Zählertafel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Zwischensteg (2) und T-förmiger Anker (8) eine Einheit bilden und so ausgeführt sind, daß die Verspannung zwischen Profilstange (1) und Zwischensteg (2) unter Federwirkung kraftschlüssig geschieht, wobei die Federwirkung durch entsprechende Gestaltung der Formstoffteile oder durch Fremdfederung geschieht.
5. Zählertafel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftschlüssige Verbindung zwischen Profilstange (1) und Endsteg (6) durch Aufspreizen von an den Endstegen (6) angebrachten geschlitzten Zapfen (11) hergestellt wird, die in die polygonen, durchgehenden Bohrungen (10) der Profilstangen (1) eingeführt sind.
6. Zählertafel nach Anspruch 5, dadurch ge- g5 kennzeichnet, daß das Aufspreizen des geschlitzten Zapfens (11) durch Einschrauben einer Schraube (12), beispielsweise einer Blechschraube, in den Schlitz des Zapfens (11) geschieht.
7. Zählertafel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufspreizen des geschlitzten Zapfens (11) durch Eintreiben eines Keiles geschieht.
8. Zählertafel nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erreichung eines formschlüssigen Sitzes zwischen Profilstange (1) und Endsteg (6) die polygone Bohrung (10) der Profilstange (1) mit Rippen (13) versehen ist, in die sich die scharfen Kanten (14) der Zapfen (11) beim Aufspreizen eindrücken.
9. Zählertafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischensteg (2) in seiner mittleren Partie geringere Höhe als an seinen Enden aufweist und damit einen Durchlaß für elektrische Leitungen freiläßt.
10. Zählertafel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Partie des Zwischensteges (2), die die geringere Höhe aufweist, mit senkrecht zu ihrer Längsachse kammartig angeordneten Wänden besetzt ist, die als Abstandshalter (31) für die durchzuführenden Leitungen dienen und die voneinander getrennten Durchlässe (32) bilden.
U. Zählertafel nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (31) zugleich als Stütze für die obere Abdeckung (29) gegen Durchbiegen derselben dienen.
12. Zählertafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (27, 28), die zur Aufnahme der oberen (29) und unteren (30) Abdeckung dienen, sich in gleicher Höhe wie diese sowohl im Zwischensteg (2) als auch im Endsteg (6) fortsetzen, so daß die Abdeckungen (29, 30) ringsum sicher eingespannt sind.
! 3. Zählertafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Zwischenstege (2) als auch die Endstege (6) mit Öffnungen (42, 43) versehen sind, die zum Befestigen der Abdeckhauben (38, 39) dienen, wobei die öffnungen als Gewinde oder zur Aufnahme von Schnellverschlüssen ausgebildet sind.
14. Zählertafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die T-Nuten (19), die zur Aufnahme der Geräteträger vorgesehen sind, auch zur Aufnahme der Befestigungsmittel der Abdeckhauben (38, 39) dienen.
15. Zählertafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des Endsteges (6) zwei voneinander getrennte Endstücke mit Zapfen (11) vorgesehen sind und daß die Mittelpartie zur Erleichterung der Leitungseinführung in die Verteilung, vorzugsweise bei Einbau derselben unter Putz, weggelassen ist.
16. Zählertafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Endsteg (6) Bohrungen (35) zur versenkten Aufnahme von Befestigungsmitteln besitzt und daß die Versenke (37) an die vorderseitigen T-Nuten (19) der Profilstangen (1) anschließen und zum Einführen von Befestigungsmitteln in diese T-Nuten (19) dienen.
17. Zählertafel nach einem der Ansprüche 1, S, 6, 7,8,12, 13 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Endsteg (6) auf seiner Rückseite mit einer
durchgehenden Vertiefung (33) versehen ist, in die eine Profilscbiene (34) aus Metall zur biegesteifen Verbindung nebeneinander aufgereihter Verteilungen eingelegt und mit geeigneten Mitteln, wie z. B. Schrauben (36), befestigt ist.
18. Zählertafel nach einem der Ansprüche 1, 5, 6, 7, 8, 12, 13, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stirnseiten der Endstege (6) ebenfalls T-Nuten (17) vorgesehen sind, die zum Aneinanderfügen von nebeneinander aufgereihten Verteilungen mittels eingeschobener Doppelkeiie (18) dienen.
19. Zählertafel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die T-Nuten (17) im Endsteg (6) das gleiche Profil und die gleichen Abmessungen aufweisen, wie die T-Nuten (15) in der Profilstange (1) und daß zum Fügen die gleichen Doppelkeile (16, 18) verwendet werden.
DE19742406263 1974-02-09 1974-02-09 Zählertafel Expired DE2406263C3 (de)

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NL1000957C2 (nl) * 1995-08-09 1997-02-11 Landmark B V Aansluitinrichting voor nutsleidingen.

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