DE2246512C2 - Montageeinrichtung für Leitungsführungen - Google Patents

Montageeinrichtung für Leitungsführungen

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DE2246512C2
DE2246512C2 DE2246512A DE2246512DA DE2246512C2 DE 2246512 C2 DE2246512 C2 DE 2246512C2 DE 2246512 A DE2246512 A DE 2246512A DE 2246512D A DE2246512D A DE 2246512DA DE 2246512 C2 DE2246512 C2 DE 2246512C2
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Johann Paul Schifferle
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
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    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0406Details thereof
    • H02G3/0418Covers or lids; Their fastenings

Description

Die Erfindung betrifft eine Montagecinrichtung für Leälungsführungen, die aus Tragbügeln und einem die
ίο Tragbügel wenigstens seitlich und vorne umgebenJen Gehäuse bestehen.
Es sind Leitungsfuhrungen für Starkstrom- und Fernmeldekabel bekannt (deutsche Auslegeschrift 1 225 726), die aus mehreren, unter Abständen ange-
ordneten, mittels ihrer BodenaKchnitte an einer Montagewand befestigbaren Kastcnprofilstücken als Tragbiigel bestehen, die durch ein U-förmiges Gehäuse formschlüssig abgedeckt sad.
Eine neuere Entwicklung dieser Leitungsführungen
geht dahin, die Kastenprofilstücke form- und materia!- sleif auszubilden und das Gehäuse in Seitenwandteile und einen Deckel aufzuteilen, wobei die Seitenwandteile an den Kostenprofilstucken eingehängt werden, und der Deckel an der Vorderseite in geeigneter Weise angebracht wird.
Bei Leitungsfuhrungen der genannten Art müssen die Tragbügel bzw. Kastenprofilstücke an der Montagewand mehr oder weniger genau fluchtend miteinander befestigt werden, bevor das Gehäuse angebracht
wird. Wenn diese Ausrichtung der Tragbügel nicht innerhalb enger Grenzen gegeben ist, kann bei der bekannten Leitungsführung (deutsche Auslegeschrift 1 225 726) das U-fiirmige Gehäuse nicht ordnungsgemäß aufgesetzt werden, während sich bei der anderen oben genannten Leitungsführung Schwierigkeiten bei dem Einhängen der Seitenteile auf den Kastenprofilstucken und sodann beim Aufsetzen des Deckels ergeben. Wenn nun, wie es bisher üblich war, die Tragbügel einzeln an der Wand befestigt werden, bereitet die ordnungsgemäße Ausrichtung der Tragbügel aufeinander Schwierigkeiten, was den Zeitaufwand bei der Montage zu einem beachtlichen Kostenfaktor bei solchen Leitungsführungen macht. Auf Grund dieser Erkenntnis soll durch die Erfindung ein Mittel angegeben werden, um Leilungsfuhrungen der oben genannten Art mit weniger Zeitaufwand und gleichzeitig mit einer genaueren Ausrichtung der Tragbügel montieren zu können.
Die ertindungsgemäße Montageeinrichtung ist dazu gekennzeichnet durtli eine Montageleisle, die an der die Leitungsführung tragenden Montagewand befestigt ist. einen in der Querschnittsform der Monlagclciste angepaßten, in Längsrichtung der Leitungsführung verlaufenden Profilabschnitt an der der Mon- tagewand zugekehrten Rückwand des Tragbügels und Verbindungsmittel zwischen den Tragbügeln und der Montageleistc.
Der Frontabschnitt ist vorzugsweise eine Einbuch-
lung in der Rückwand des Tragbügcls. Kin Protilahschnill kann beispielsweise auch durch zwei durchgehende \on der Rückwand des Tragbügels abstehende Stege und den zwischen ihnen liegenden Teil der Rückwand des Traghügels gebildet werden. Fur die ordnungsgemäße Abslüt/ung des Tragbügels sind dann noch zwei Stege, z. B. am oberen und unteren Rand der Rückwand, erforderlich. Auch wegen der Materialersparnis ist es jedoch bevorzugt, daii der Prolilabschniit als Einbuchtung in der Ruckwand des Tragbügels verwirklicht ist.
Bei der Montage der Leilungsführung mit der erfindungsgemäßen Monlageeinrichtung wird die Montagelciste zunächst an der Wand bi-.-estigt. Sodann werden die Tragbügel auf die Montage! te derart aufgesetzt, daß die Einbuchtungen an den '·■ ^agbugeln über die Montageleiste zu liegen kr.aifn"^. Sodann wird eirn: feste Verbindung zwischen j-y>. ä,i Tragbügel und der Montageleiste hergesicl Da die Montageleislc ihrerseits mit der M<· tagewand fest verbunden ibt, sind sodann die Trapbük~! irdnungsgemäß monlieri, so daß das Gehäuse der Leitungsführung aufßc-iCizt werden kann.
Bei dieser Montagecinrichtung stellt die fWonlageleisie eine Fuhrung für die Tragbugel dar, da die Tragbügel mit ihren Einbuchtungen genau auf das OuiTM-hnittsprofil der Montagelciste passen. Nach dtr Befestigung der Tragbügel auf der Montageleiste sind die Tragbügel daher automatisch einwandfrei untereinander fluchtend angeordnet, so daß das Aufsei/en de· Gehäuses der Leitungsführung keinerlei Schwierigkeiten mehr bereitet. Überraschend ist df bei. daß dieser Vorteil nicht durch einen höheren Kostenaufwand erreicht wird, sondern daß die erfindungsgerriar.e Montageeinrichtung den Preis fur den laufenden Meter Leitungsfuhrung sogar gegenüber bekannten Ausführungsformen herabsetzt, wenn man nuhi nur die Herstellungskosten fur die Einzelteile der Leilungsführung einschließlich der Montageeinrichlung. sondern auch die Lohnkosten bei der Montage der Leitungsführung berücksichtigt. Bei einer Gesamtkalkulation ergibt sich nämlich, daß die Mehrkosten, die durch die zusätzliche Montageleislc verursacht werden, bei weitem durch die Einsparungen übertrofTen werden, die sich aus der schnelleren und technisch einwandfreieren Montage unter Verwendung der ernndungsgemäßcn Montagecinrichtung ergeben. Dies ist ohne weiteres ersichtlich, wenn man berücksichtigt, daß eine Montagelciste wesentlich einfacher an der Wand zu befestigen und auszurichten ist als einzelne Tragbügd, die noch dazu quer zu der Längsrichtung der Leitungsführung, d h. nicht aneinander anschließend wie die Montagelciste, sondern parallel zueinander unter Abstand, ausgerichtet werden müssen. Sobald aber die ivioniagcicisii: auf uci gewünschten Linie für die Leitungsfuhrung befestigt ist, ergibt sich die Ausrichtung der uhrigen Teile der Lei'.ungsführung bei der Montage praktisch von sei bsi.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Montagcleiste eine U-Profüschicne ist und sich mit den U-Sehenkcln auf der Montagewand abstützt. Ferner kann es vorteilhaft sein, wenn als Verbindungsmittel in dem Boden der U-Profiischiene GevWndcbohningen und durch die Einbuchtungen an den Tragbügcln einsetzbare und in die Gcwindebohrungen einschraubbarc Schrauben vorgesehen sind. Bei Jjt.'ser Ausfülmingsform ist eine sehr einfache und wirksame Befestigung der Tragbugel an der Monlageleiste möglich. Da sich die U-Schenk·;! der U-Prolilschiene auf der Montagewand abstüzcn, bleibt zwischen dem Boden der Prolilschiene und der Montagewand genügend Spiel, damit Scnrauben mit entsprechender Toleranzlänge ordentlich festgezogen werden können, ohne an die Montagewand anzustoßen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Montageleiste eine rechteckige C-Profilschicne, die an ihrem Boden mil der Montagewand verbunden, insbesondere verschraubt, ist. Der Schlitz der C-Profilschiene ist daher nach Montage der Profilschiene an der Montagewand vor vorne zugänglich.
Bei dieser C-Profilschiene sind als Verbindungsmittel eine in den Kanal der C-Profilschiene eingreifende Gleitmutter und eine mit ihr zusammenwirkende, durch die Einbuchtung des Tragbügels einsetzbare Schraube vorteilhaft. Im Gegensatz zu dem oben an-
gegebenen Ausführungsbeispiel, bei dem die Positionen der Tragbügel durch die L age der Gewindebohrungen in dem Boden der Profilscb;"ne festgelegt sind, können bei dem vorliegenden Ausiuhrungsbeispiel die Tragbugel an beliebigen Stellen auf der Montageleiste angebracht werden. Dies ist bei einigen Anwendungsfällen, insbesondere dann, vorteilhaft, wenn die Leilungsfu'-rung über Eck geführt wird, wobei an den beiden an der Ecke aufeinandertreffenden Stoßenden der Leitungsfuhrung je ein Tragbügel zu befestigen ist. In den wenigstens Fällen werden dann gerade an diesen Stellen die bei dem ersten Ausführungsbeispiel erforderlichen Gewindebohrungen vorhanden sein.
Die Monlageeinrichtung mit der C-Profilschiene kann noch dadurch verbessert werden, daß die C-Profilschiene an ihrem Boden mittels Senkkopfschrauben an der Montagewand angeschraubt ist. Dadurch können die Tragbugel selbst an den Stellen an der C-Proiilschiene befestigt werden, wo diese von einer Schraube zur Befestigung an der Montagewand durchsetzt ist.
Nach weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die außen liegenden Seitenflächen der Montagelciste auf einen vor der Montagewand liegenden Punkt hin geneigt und liegen an entsprechend gensigten Seitenflächen der Einbuchtungen an. Durch diese leichte Abschrägung der Seilenflächen der Montagelciste und der inneren Seitenflächen der Einbuchtungen wird das Aufsetzen der Tragbügel auf die Montageleiste erleichtert. Wenn das Außenprofil der Montageleiste und der Innenumfang der Einbuchtung beispielsweise rechteckig sind, besteht die Möglichkeil, daß sich die Teile beim Zusammenfügen verkanten, da sie mit ihren Abmessungen sehr eng aufeinander abgestimmt sind. Diese Gefahr besteht nicht mehr, wenn die entspictnciiucii Π«« hen eine gewisse Neigung haben, wie hier angegeben ist.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Einbuchtung auch an ihrer.i Boden auf der Mi;itageleiste aufliegt, wobei cJic Kanten zwischen den Seitenflächen der Einbuchtung und den Außenflächen der Tragbügelrückwand an der Montagewand anliegen. Das satte Anliegen der Einbuchtung an dem Außenprofil der Montagcleiste führt jedenfalls zu einer optimalen Verbindung zwischen Tragbugel und Montageleislc Es ist jedoch zu beachten, dali zu der erforderlichen Ausrichtung der Tragbugel die durch die Seitenflächen der Montagelciste gegebene Fuhrung und für die ordnungsgemäße Befestigung eine Verbindung zwi-
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sehen dem Tragbügcl und der Montagclcislc auch ohne Kontakt /wischen dem Buden der Einbuchtung urtd der Montagclcistc ausreichen können.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung liegt der in der Rückwand des Tragbügcls vorgesehene Profilabschnitt bzw. die Einbuchtung einem an der Vorderseite des Tragbügcls ?um Einlegen von Kabeln vorgesehenen Schlitz gegenüber. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß man mit dem Werkzeug /um I est/ichcn der Verbindungsmittel, beispielsweise mit einem Schraubenzieher, durch den Schlitz in der Vorderseite des J ragbugcls hindurchgreifen kann.
I ur die Aufhangung der l.cilungsfuhrung an der Moniagclcistc ist es vorteilhaft, wenn der Frontabschnitt bzw die Einbuchtung in der Mitte oder der oberen Hälfte der Ruckwand des fraghugcls liegt Insbesondere, wenn die Einbuchtung in der oberen Hälfte der Ruckwand liegt, druckt das Gewicht der in die Lcitungsfuhrung eingelegten Kabel bei Montage der I-citungsfuhrung an einer senkrechten V/and die Tragbugel an die Montagewand, wahrend bei Befestigung der Tragbügcl zum Beispiel an deren unicrem Rand die durch die Belastung resultierende Kraft den tiberen Teil der Tragbugcl von der Montagewand weg drucken würde
[ in weiterer Vorteil der Montagecinrielilung besteht darin, daß die Montagclcistc aus Metall bestehen kann, weil sie ein einfaches Profil hat Dies ist besonders wichtig fur die 1 ander, in denen I.citungsfuhrungen aus Kunsistolf verboten sind Durch die Prolilgcbunc hat die Montaircleisie eine genügende Steifigkeit, damit eine gerade Montage ohne Schwierigkeiten möglich ist. Deshalb kann auch Kunststoff fur die Montagclcislc verwendet werden.
I in weiterer Vorteil der Monlagecinrichtung besteht darin, daß auf der Montageleistc auch andere Bauteile, beispielsweise ücraledoscn. Steckdosen. Abzweigkasten u. dgl., montiert werden können. Ferner kann die Monlagclcistc auch als Träger fur solche Bauteile dienen, wenn die Montagclciste frei tragend über eine Strecke fuhrt, wo die Montagewand unterbrochen ist. Dies kann beispielsweise der fall sein, wenn die l.eitungsfuhrung über einen Schacht fur Sanitärinstallation oder über einen Fcnslcrabsat/ fuhrt.
Ausführungsbcispielc der Erfindung werden nun an Hand der Zeichnungen beschrieben. Ei zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung der crfindurtgsgemäßen Montagccinrichlung für Leitungsführungen,
F i g. 2 einen Schnitt durch die in Fig.! gezeigte Leitungsführung, wobei auch der Deckel im Schnitt gezeigt ist, und
F i g. 3 A und 3 B zwei Ausführungsformen für die bei der crfindungsgcmäßen Montageeinrichtung verwendete Montagcleistc.
In F i g. 1 ist eine Leitungsfühning mit der erfindunüsgcmäßen Montageeinrichtung gezeigt. Die Leilungsführung besteht aus Tragbügeln 2, Seitenteilen 4, 4' und einem vor vorne aufsetzbaren Deckel 6 (Fig.2). Die Tragbügel2 sind Kastenprofilstücke, die jeweils eine Rückwand 8, eine obere Seitenwand 10. eine untere Seitenwand 12. einen Zwischensteg 14 zur I nterteilung der Leitungsführung in verschiedene Teilkanäle, sowie Vorderwandabschnilte 16,18 haben. Die Vorderwandabschnitte 16, IS lassen jeweils einen Schlitz 20,22 frei, durch den Kabel in die hinter den Vordcrwandabschnitlcn 16,18 liegenden Tcilkaniilc eingelegt werden können. Die Schlitze i,ind bei der gezeigten Lcitungsfuhrung durch Schwenkriegcl 24 verschließbar, die unverlierbar an den zugehörigen Scitenwandabschnittcn 16, 18 befestigt sind. In Fig. I wird von dem VorderWandabschnilt 16 und dem Zwischensteg 14 ein kleinerer Tcilkanal und von dem Vorderwandabschnitt 18 und der Unteren Seitenwand 12 ein größerer Tcükanaf gebildet. Der un-
ίο tcrc. größere leilkanal kann durch 1 inlcgcn eines U-formigcn Zwischenboden 26 auf zugehörige Hakcnpri'hlc28 (f ig. 2) unterteilt werden.
In I ig I ist ferner eine Montageleisie in I < <rm einer C-Prohlschicne 30 (siehe auch E ig 3B) gezeigt, die Bestandteil der crfindungsgcmaßen Monlageeinrichtung ist Die C-Profilschiene hat einen Boden 32. der mit einer ebenen Ruckflachc an Jor Montadewand anliegt. Von dem Boden 32 stehen zwei Scilenschcnkel 34, 34' nach vorne ab, die vorne aufeinander zu verlaufende Stirnwandabschnittc 36 36' tragen. Die C-Profilschiene 3· ist gemäß f 1 g I entweder mit üblichen Schrauben 38 oder gemäß Fig J B durch Senkschrauben 46 mit der Montagewand vcrschraubl, wobei, wie bereits erwähnt, die Befestigung mit Senkkopfschrauben 40 bevorzugt ist In don I ig 2 und 3A ist als Montagclcistc eine U-Prohlsthicnc 50 gezeigt, die sich mit ihren beiden Scitcnschenkcln 52.52' auf der Montagewand abstutzt Die U-Prolilschicnc ist an ihrem Boden 54.
beispielsweise durch Senkkopfschrauben 56. nut der Montagewand verschraubt Ferner weist der Boden 54 (icwindebohrungcn 58 auf. deren Zwei k noch beschrieben wird
Wie in den I 1 g I und 2 gezeigt ist. haben die Tragbugel 2 an ihrer Ruckwand 8 als der ijuerschniltsform der Montageleisie 30 bzw 50 angepaßten, in Längsrichtung der Lcitungsfuhrung verlaufenden Profilabschnitt je eine Einbuchtung 60 Die Hnhuchtunc 60 greift mit Seitenflächen 62. 62' und ihrer dazwischen liegenden Rückseite 64 an den Seitenflachen der Scilenschcnkel 34. 34' bzw 52. 52' der Profilschicncn 30 bzw 50 an l:m cm Verklemmen der Tragbügcl gegenüber der Monlagcleistc beim Zusammensetzen zu vermeiden, sind die Seitenflächen der Schenkel 34. 34' bzw. 52. 52' der Profilschiencn 30 bzw. 50 und die daran anliegenden Flachen der Einbuchtung 60 derart abgeschrägt, daß sie auf einen vor der Montagewand liegenden Punkt konvergieren. Es ist jedoch zu beachten, daß die Querschnittsformen der Montagelcislen nicht auf die gezeigten Beispiele beschränkt sind, in denen eine im wesentlichen trapezförmige Umfangsform gezeigt ist. Die Seitenflächen der Profilleiste können beispielsweise auch leicht bogenförmig oder anderweitig abgeschrägt sein, solange die erwünschte Führung zwischen Montageleiste und Tragbügcl gewährleistet ist
Die Tragbügcl 2 sind an der U-Profilschiene 50 mit Schrauben 79 befestigt, die durch den Boden der Einbuchtung 68 und in die Gewindebohrungen 58 in der U-Profilschiene 5t eingeschraubt sind. Da die Gewindebohrungen 58 unter Abständen auf der Lf-Proschiene 5t vorgesehen sind, können an diesen Stellen jeweils Tragbugel angeschraubt werden. Wenn in einem Spezialfall ein Tragbugel 2 an eiser Position montiert werden soii, bei der keine Gewindebohrung 58 vorhanden ist, muß diese bei der Montage noch hergestellt werden.
Demgegenüber stellt die Befestigung an der C-Pro-
fiIscliiciic30 cine Verbesserung dar. Als Verbindungsmittel zwischen der C-I'roiil'schicnc30 und dem Tragbügcl2 ist eine Schraube 80 vorgesehen, die durch den Boden der Einbuchtung 60 greift und in eine Cleilinuilcr 82 eingeschraubt wird. Die Glcitmullcr 82 hut eine solche Brette, daß sie durch den Schlitz der C-Pro".hchicnc eingesetzt werden kann. Beim Festziehen der Schraube 80 verdreht sich die Gleilniuttcr zunächst von der in F ί g. 3 B links gezeigten Position in die in F i g. 3 B rechts gezeigte La^e, wo
sie skIi an der Innenseite der C-Prolilscbicnc 30 festkleninil.. Durch weiteres Anziehen der Schraube 80 wird die Gleitmuttcr zu dem Boden der F.inbuehlung 60 hin gezogen, wodurch sich eine feste Verbindung des Tragbügels 2 mit der C-Prolilschicnc 30 ergibt. Wenn die C-Profilscliicnc 30 mit Senkkopfschrauben 40 an der Montagewand befestigt ist, kann ein Tragflügel sogar an der Stelle auf der C-Profi !schiene tafcstigt werden, wo diese mit der Montagewand verschraubt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 409619/164

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Monlageeinriehlung für Leitungsführungen, die aus Tragbügeln und einem die Tragbügel wenigstens seillich und vorne umgebenden Gehäuse bestehen, gekennzeichnet durch eine Montageleiste (30, 50). die an der die Letiungsführung tragenden Montagewand befestigt ist, einen der Querschniltsform der Montageleiste (30, 50) angepaßten, in Längsrichtung der Leilungsführung verlaufenden Profilabschnilt an der der Montagewand zugekehrten Rückwand (4) jedes Tragbügels (2) und Verbindungsmittel (70, 58; 80,82) zwischen den Tragbügeln (2) und der Montageleiste (30, 50).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Protilabschnitt eine Einbuchtung (60) in der Rückwand (8) des Tragbügels (2) ist.
3. Einrichtung n-- :h Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Monlageleiste eine U-Prolilschiene (50) ist und sich mit den U-Schenkeln (52, 52') auf der Montagewand abstutzt.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsmittel in dem Boden der U-Profüschiene (50) Gewindebohrungen (58) und durch die Profilabschnitte b/w. die Einbuchlungen (60) an den Tragbügeln (2) einsetzbare und in die Gewindebohrungen (58) cnsch raubbare Schrauben (70) vorgesehen sind.
5. Einrichtung nach Anspruch I >der 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mon'igeleiste eine rechteckige C-Profilschiene (30) ist, di.: an ihrem Boden (32) mil der Montagewand verbunden, insbesondere verschraubt, ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsmittel eine in den Kanal der C-Profilschiene (30) eingreifende Gleitmutier (82) und eine mit ihr zusammenwirkende, durch den Profilabschniti bzw. die Einbuchtung (60) des Tragbügels (2) e.nsei/bare Schraube (SO) vorgesehen sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die C-Profi lsi nitrne (30) an ihrem Boden (32) mitteis Senkkopfschrauben (40) an der Montagewand angeschraubt ist.
8 Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die außen liegenden Seitenflächen der Montageleiste (30, 50) auf einen vor der Montagewand liegenden Punkt hin geneigt sind und an entsprechend geneigten Seitenflächen der Profilabschnittc bzw. Einbuchtungen anliegen.
·>. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Proliiabschnitt bzw. die Einbuchtung (60) auch an ihrem Boden auf der Montageleiste (30, 50) aufliegt, wobei die Kanten zwischen den Seitenflächen des Profilabschnittes bzw. der Einbuchtung und den Außenflächen der Rückwand (8) des Tragbügcls (2) an der Montagewand anliegen.
10. Einrichtung nach einem der vorhergehende!! Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Rückwand (8) des Tragbügcls (2) vorgesehene Profilabschnitt bzw. die Einbuchtung (60) einem an der Vorderseite des Tragbügels (2) zum Einlegen von Kabeln vorgesehenen Schlitz (20, 22) neuenüberliegl.
" Ίΐ. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Proülabschnilt bzw. die Einbuchtung (60) in der Mitte oder der oberen Hälfte der Rückwand (8) des Tragbügels (2) licet.
12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Montageleistc (30, 50) aus Metall ist.
DE2246512A 1972-09-22 1972-09-22 Montageeinrichtung für Leitungsführungen Expired DE2246512C2 (de)

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DE3643105C1 (en) * 1986-12-17 1988-03-03 Schifferle Johann Paul Cable guide duct for accommodating heavy-current and telecommunications cables
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