DE10147342C2 - Schaltschrank - Google Patents

Schaltschrank

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    • H02B1/30Cabinet-type casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/305Cable entries

Description

Die Erfindung betrifft einen Schaltschrank mit mindestens zwei seitlichen unteren, eine Auflagefläche mit einer Lochreihe bereitstellenden Profilschienen und wenigstens einem mittels einem in ein Loch der Lochreihe einführbaren, sich selbst arretierenden Verbindungselement daran einer daran befestigbaren und auflegbaren Bodenelement.
Bei derartigen, bekannten Schaltschränken, wird im allgemeinen die Bodenplatte mittels einer extra dafür vorgesehenen Klammer mit der Auflagefläche der Profilschiene verbunden. Hierbei weist die Klammer zumeist eine Schraube auf, die für den nötigen Andruck zwischen Bodenplatte und Anlagefläche sorgt.
Für die Anbringung der Bodenfläche in einem Schaltschrank gilt im allgemeinen, dass sie beim aufgestellten Schaltschrank in dessen Innenraum angebracht und wieder abgenommen werden können. Hierbei stellt der notwendige Aufwand zur Verbindung der Profilschiene mit der Bodenplatte ein wesentliches Kriterium hinsichtlich der Eignung des Verbindungselementes dar. Die bisher eingesetzten Klemmen bzw. Klammern haben sich zwar im Einsatz bewährt, sind jedoch aufwendig, da sie von Hand ausgerichtet und angezogen werden müssen. Zusätzlich muss zur Erdung der Bodenplatten dieselbe zumeist mit einer Durchtrittsöffnung versehen werden, um die Erdung vorzunehmen.
Aus der DE 197 37 673 ist ein Schaltschrank mit mindestens zwei seitlichen unteren, eine Auflagefläche bereitstellenden Profilschienen und wenigstens einer daran befestigbaren und auflegbaren Strebe bekannt, wobei die Auflagefläche der Profilschienen mit einer Lochreihe versehen ist, und die Strebe mittels wenigstens einem in eine Lochreihe einführbaren, die Innenwand des Lochs beschädigenden und dabei einen Formschluss herstellenden Verbindungselement befestigbar ist. Hierbei kann die beschriebene Strebe im Bodenbereich als Montagehilfe für eine Montageplatte verwendet werden und zu diesem Zweck auch mit den unteren Profilschienen verbunden werden, das beschriebene Befestigungsverfahren stellt sich jedoch als ausgesprochen aufwendig dar. Insbesondere wird aus der Beschreibung deutlich, dass die Montage der Strebe nur erfolgen kann, wenn der Schaltschrank noch nicht mit den entsprechenden Einbauelementen befüllt wurde. Insbesondere das Abklappen der Strebe während der Montage benötigt relativ viel Platz, wie auch das Ausrichten der Strebe in die zugehörige Befestigungsaufnahme ausreichend Platz für den Monteur erfordert, so dass hier der geeignete Ort gewählt werden kann.
Aus der DE 196 15 313 ist ein Schaltfeld für eine luftisolierte Schaltanlage mit einem Einbauten tragenden Gerüst bekannt, wobei die Profilschienen einstückig mit einer Bodenplatte verbunden sind. Hierbei ist die Bodenplatte mit einstückig angeformten Profilschienen ausgebildet, die senkrecht von der Bodenplatte abgewinkelt sind und über die Bodenplatte befestigt ist. Die eigentliche Bodenplatte steht hierbei nur über nach unten gewinkelte Seitenränder auf den Randstreifen auf. Eine weitere Befestigung der Bodenplatte an den diesen ist nicht vorgesehen.
Die DE 197 30 430 beschreibt ein Rahmengestellt für einen Schaltschrank, wobei die im Bodenbereich des Schaltschrankes vorhandene Öffnung mittels Bodenblechen verschließbar ist. Hierbei werden die Bodenbleche mit dem Bodenrahmen über Klammern verbunden. Voraussetzung ist hierzu jedoch, dass der Bodenrahmen eine spezielle beschriebene Form aufweist, d. h. die Befestigung der Bodenbleche erfordert eine spezielle Ausgestaltung der Bodenrahmenabschnitte, so dass hier die üblichen Profilschienen nicht mehr ohne weiteres eingesetzt werden können. Folglich ist hier ein zusätzlicher Aufwand, die Ausgestaltung und zusätzliche Anordnung der Bodenelemente notwendig.
Aus der DE 298 20 610 ist ein Rahmengestell für einen Schaltschrank bekannt, wobei auch hier an dem unteren Gestellrahmen die getrennten Auflageprofile angeschraubt werden müssen, mit denen die Bodenbleche verbunden werden. Folglich ist auch hier ein Mehraufwand notwendig, da spezielle zusätzliche Teile gefertigt werden müssen, die zuvor mit dem Schaltschrank verbunden werden.
Die DE 195 25 851 beschreibt ferner ein Verbindungselement zur Befestigung von Seitenwänden eines Schaltschrankes. In dieser Druckschrift findet sich kein Hinweis auf die mögliche Befestigung einer Bodenplatte, die Übertragung der Befestigung der Seitenplatte auf ein Bodenelement wäre sehr aufwendig und in der Praxis nicht ohne weiteres durchzuführen.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schaltschrank der bekannten Gattung bereitzustellen, bei dem die Anbringung und die Abnahme von Bodenblechen mit geringem Aufwand und auf einfache Weise vom Innenraum des Schaltschrankes aus möglich ist.
Diese Aufgabe wird für einen Schaltschrank der bekannten Gattung dadurch gelöst, dass das Bodenelement als Bodenplatte ausgebildet ist, deren Breite nicht mehr als der zwischen einander gegenüberliegenden Lochreihen gebildete Abstand beträgt und dass die Verbindungselemente die Bodenplatte im eingebauten Zustand teilweise übergreifen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Schaltschrank mit einer Bodenplatte versehen werden, ohne dass aufwendige Montageschritte notwendig werden, wobei die Bodenplatte in einen Bereits aufgestellten und mit Einbauten versehenen Schaltschrank eingebracht und wieder herausgenommen werden kann. Die Bodenplatte ist als einfaches rechteckiges Element ohne Durchtrittsöffnungen ausgebildet, welches lediglich auf die neben den Lochreihen der Profilschienen ausgebildeten Abschnitten aufgelegt wird, und über Verbindungselemente gehalten wird, die die Bodenplatte im eingebauten Zustand teilweise übergreifen. Hierbei können die Lochreihen der Profilschienen als Ausrichthilfe für die Bodenplatte eingesetzt werden, so dass diese schnell in die gewünschte Position gebracht und an diese befestigt werden kann. Sowohl die Bodenplatte, als auch die Verbindungselemente sind kostengünstige Standartteile, die keine erhöhten Kosten verursachen. Insbesondere da als Verbindungselemente auch Schrauben eingesetzt werden können, entfallen Fertigung von Spezialteilen, wie auch deren Lagerung.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann das Verbindungselement als Schraube mit selbstschneidenden Gewinde ausgebildet sein. Eine solche Schraube erfüllt alle an das Verbindungselement gestellten Forderungen, die Schraube kann einfach von oben in ein Loch der Lochreihe eingeführt werden, dort an ihrer Position gehalten werden und übergreift mit dem Schraubenkopf die Bodenplatte. Darüber hinaus wird durch die Beschädigung der Innenwand des Lochs beim Einführen des Verbindungselementes ein Masseschluss zwischen der Profilschiene, dem Verbindungselement und der Bodenplatte erzielt. Hierdurch wird wiederum der Einbau der Bodenplatte vereinfacht, da es kein zusätzliches Loch für die Erdung vorgesehen sein muss. Gleichzeitig nimmt die Befestigung der Bodenplatte wenig Raum ein, so dass ein größerer Bodeneingang geschaffen werden kann, als bei der herkömmlichen Befestigung.
Vorteilhafterweise kann an den senkrecht zu den Profilschienen angeordneten Seiten der Bodenplatte von dem Schaltschrankinnenraum abgewandte Randschenkel unter Freilassung des auf der Auflagefläche aufliegenden Randbereichs der Bodenplatte ausgebildet sein. Hierdurch wird der Einbau der Bodenplatte zusätzlich erleichtert, da die nach unten abgeknickten Schenkel eine Fixierungshilfe darstellen, da eine im wesentlichen zur Lochreihe parallele Ausrichtung der Bodenplatte erzielt wird.
Vorteilhafterweise kann die Breite der Randschenkel dem Abstand der einander gegenüberliegenden Profilschienen entsprechen. Diese Maßnahme bewirkt eine zusätzliche Fixierung der Bodenplatte, da diese durch die nach unten gerichteten, sich zwischen den Profilschienen erstreckenden Randschenkel bereits innerhalb des Bodenbereichs des Schaltschrankes fixiert werden.
Hierbei können sich die Randschenkel unter einem Winkel von 90° nach unten erstrecken. Insbesondere wenn mehrere Bodenplatten nebeneinander angeordnet sind, wird auf diese Weise gewährleistet, dass sich die Schenkel der Bodenplatten nicht gegenseitig behindern.
Vorteilhafterweise kann das sich selbst festhaltende Verbindungselement und die Bodenplatte mit Zink beschichtet sein. Diese Maßnahme hat sich in der Praxis insbesondere auch im Hinblick auf die Erdung bewährt.
Gemäß einer anderen Ausführungsform können drei Bodenplatten parallel zueinander auf der Auflagefläche angeordnet sein. Da mit kürzeren Bodenplatten gearbeitet werden kann, erleichtert sich wiederum der Einbau, da diese kürzeren Bodenplatten leichter in der Handhabung sind.
Hierbei können die einzelnen Bodenplatten unter einem vorbestimmten Abstand nebeneinander angeordnet sein. Ein solcher Spalt zwischen den einzelnen Bodenplatten, ermöglicht es, z. B. ein Kabel in den Schaltschrankinnenraum einzuführen, ohne das aufwendige Maßnahmen notwendig sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine dreidimensionale Ansicht auf einen Abschnitt einer unteren Profilschiene, einem Stück einer darauf befestigten Bodenplatte sowie eines Verbindungselementes;
Fig. 2 eine dreidimensionale Darstellung des Bodenplattenbereichs eines Schaltschrankes mit durchgeführten Kabeln.
In Fig. 1 ist ein Ausschnitt auf einen unteren Schaltschrankinnenraum in dreidimensionaler Ansicht dargestellt. Im einzelnen sind ein Abschnitt einer Profilschiene 1, sowie einer Bodenplatte 2 und eines diese verbindenden Verbindungselementes 3 gezeigt.
Die Profilschiene 1 weist hierbei einen horizontalen Auflageschenkel 4 auf, von welchen zwei Profilschenkel 5, 6 rechtwinklig sich nach oben erstreckend abgekantet sind. Von dem inneren, dem Schaltschrankinnenraum zugewandten Profilschenkel 6 ist die Auflagefläche 7 solchermaßen abgebogen, dass sie sich senkrecht zu dem Profilschenkel 6 und parallel zu dem Auflageschenkel 4 auf den Profilschenkel 5 zu erstreckt.
Die Auflagefläche 7 ist über ihre gesamte Länge parallel zu dem Profilschenkel 5 mit einer Lochreihe versehen. Hierbei sind die einzelnen Löcher vorzugsweise rund ausgebildet und in regelmäßigen Abständen zueinander angeordnet. Die Lochreihe ist in dem dem Profilschenkel 5 zugewandten Abschnitt der Auflagefläche 7 angeordnet.
Die Profilschiene 1 kann hierbei einstückig mit der Seitenwand ausgebildet sein, wobei der Profilschenkel 5 in diesem Fall ein Abschnitt der Seitenwand darstellen würde, oder als eine von der Seitenwand unabhängige Rahmenschiene an welcher dann eine Seitenwand befestigt werden kann.
Die Bodenplatte 2 besteht im wesentlichen aus einer rechteckigen Platte 9, die horizontal in den Schaltschrankinnenraum eingeführt wird und mit ihren den Profilschienen 1 zugewandten Randbereichen 10 auf der Auflagefläche 7 aufliegt. Hierbei ist die Abmessung der Bodenplatte 2 solchermaßen, dass sich der Randbereich 10 der Bodenplatte 2 auf der Auflagefläche 7 nur bis zu der Lochreihe erstreckt, so dass diese weiterhin frei zugänglich ist.
Die Bodenplatte 2 ist an den sich senkrecht zu der Auflagefläche 7 erstreckenden Rändern einstückig mit abgekanteten Randschenkeln 11 versehen. Diese Randschenkel 11 werden durch abknicken eines Teils der Bodenplatte gebildet, wobei der Randschenkel 11 unter einem Winkel von 90° von der rechteckigen Platte nach unten, vom Schaltschrankinnenraum abgewandt, abgebogen wird. Der Randschenkel 11 erstreckt sich hierbei nicht über die gesamte Randfläche der rechteckigen Platte 9, sondern über den zwischen den einander gegenüberliegenden Profilschenkeln 6 gebildeten Bereich, so dass der auf der Auflagefläche 7 aufliegende Randbereich 10 ausgespart ist. Ferner ist der Randschenkel 11 vorzugsweise etwas kürzer als der Profilschenkel 6 ausgebildet, so dass im eingebauten Zustand zwischen dem Randschenkel 11 und dem Boden ein Spalt entsteht.
Durch die sich zwischen den an der gegenüberliegenden Profilschienen 1 erstreckenden Randschenkel 11 wird bereits beim Einbau einer Fixierung und Orientierung der Platte erzielt. Zur zusätzlichen Fixierung der Bodenplatte 2 in der Profilschiene 1 wird diese mit einem Verbindungselement 3 an derselben befestigt.
Das Verbindungselement 3 ist hierbei eine Schraube mit selbstschneidendem Gewinde, d. h. die Schraube wird in das Loch 8 der Lochreihe eingeführt und schneidet mit dem an der Schraube ausgebildeten Gewinde ein Gegengewinde in das Loch 8. Hierbei wird die Oberfläche des Lochs beschädigt. Der Schraubenkopf liegt nach der Befestigung teilweise auf der Bodenplatte 2 auf und sorgt so für eine zusätzliche Andruckkraft.
Da die Bodenplatte 2, das Verbindungselement 3 sowie die Profilschiene 1 mit zinkbeschichteten Flächen versehen sind, wird gleichzeitig eine elektrisch leitende Verbindung zwischen der Bodenplatte 2 der Profilschiene 1 und des Verbindungselementes 3 hergestellt. Auf diese Weise lassen sich diese Elemente auf gleiches elektrisches Potential legen.
In Fig. 2 ist wiederum der untere Bereich eines Schaltschrankes im montierten Zustand dargestellt, wobei drei Bodenplatten nebeneinander angeordnet wurden. Die Bodenplatten erstrecken sich hierbei zwischen den einander gegenüberliegenden Profilschienen 1. Die einzelnen Bodenplatten können unterschiedliche Breiten aufweisen und mit einem vorbestimmten Abstand 14 zueinander angeordnet werden. In der gezeigten Darstellung ist das an einer Schaltschrankwand unmittelbar angrenzende Bodenblech 14 und das parallel dazu verlaufende Bodenblech 15 solchermaßen zueinander angeordnet, dass zwischen den beiden Bodenblechen ein offener Bodenbereich 16 entsteht.
Dieser offene Bodenbereich 16 wird in der gezeigten Ausführungsform zur Durchführung von Kabeln 17 eingesetzt, die unterhalb der Bodenplatten zu den gewünschten Punkt im Schaltschrankinnenraum geführt wurden. Zu diesem Zweck können die Kabel unterhalb der Bodenplatte vorgesehenen Schiene 18 mittels daran befestigbaren Führungen 19 gezielt an den beabsichtigten Platz geführt werden.
Da die Größe der Bodenplatte sowie der Abstand dieser zueinander beliebig gewählt werden kann, ermöglicht dies auf sehr einfache Art und Weise Kabeldurchführungen an beliebigen Stellen innerhalb des Schaltschrankinnenraumes auszubilden. Hierbei können die entstehenden offenen Bereiche 16, sofern gewünscht, durch geeignet Maßnahmen zusätzlich abgedichtet werden.
Wie ferner aus der Zeichnung deutlich wird, ist jede Bodenplatte an jeder Profilschiene 1 über in Verbindungselement arretiert. Auf diese Weise wird die Erdung aller Elemente gewährleistet.

Claims (9)

1. Schaltschrank mit mindestens zwei seitlichen unteren, eine Auflagefläche (7) mit einer Lochreihe bereitstellenden Profilschienen (1) und wenigstens einem mittels wenigstens einem in ein Loch (8) der Lochreihe einführbaren, sich selbst arretierenden Verbindungselement daran befestigbaren und auflegbaren Bodenelement dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement als Bodenplatte (2) ausgebildet ist, deren Breite nicht mehr als der zwischen einander gegenüberliegenden Lochreihen gebildeten Abstand beträgt und dass die Verbindungselemente die Bodenplatte im eingebauten Zustand teilweise übergreifen.
2. Schaltschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (3) eine Schraube mit selbstschneidendem Gewinde ist.
3. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den senkrecht zu den Profilschienen (1) angeordneten Seiten der Bodenplatte (2) von dem Schaltschrankinnenraum abgewandte Randschenkel (11) unter Freilassung des auf der Auflagefläche (7) aufliegenden Randbereichs (10) ausgebildet sind.
4. Schaltschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Randschenkel (11) dem Abstand der einander gegenüberliegenden Profilschienen (1) entspricht.
5. Schaltschrank nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Randschenkel (11) unter einem Winkel von 90° nach unten erstrecken.
6. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das sich selbst arretierende Verbindungselement (3) und die Bodenplatte (2) mit Zink beschichtet sind.
7. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass drei Bodenplatten parallel zueinander auf der Auflagefläche angeordnet sind.
8. Schaltschrank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Bodenplatten unter einem vorbestimmten Abstand nebeneinander angeordnet sind.
9. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Profilschiene ein Verbindungselement (3) vorgesehen ist.
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