DE19525851C1 - Verbindungselement zur Befestigung von Seitenwänden eines Schaltschrankes - Google Patents
Verbindungselement zur Befestigung von Seitenwänden eines SchaltschrankesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement zur Befestigung von Seitenwänden
eines Schaltschrankes, wobei der Schaltschrank ein aus
Rahmenschenkeln zusammengesetztes Rahmengestell aufweist, das auf beiden
Seiten einen an einer Profilseite der zugeordneten Rahmenschenkel abstehenden,
L-förmigen Anlagerahmen aufweist, dessen Endabschnitte parallel zu den
Profilseiten der Rahmenschenkel verlaufen, wobei in Schlitzen der Endabschnitte
mit einer Schraubaufnahme versehene Distanzstücke gehalten sind, die sich mit
einem Halteansatz in einer Bohrung der zugekehrten Profilseite abstützen und in
die die Befestigungsschrauben für die Seitenwände eingeschraubt sind.
Ein Schaltschrank mit Verbindungselementen dieser Art ist aus der DE 33 44 598 C1
bekannt. Die Distanzstücke werden in die Schlitze der Endabschnitte
eingebracht und gehalten, so daß die Befestigungsstellen für die Seitenwände
vorgegeben sind. Die Bohrungen für die Befestigungsschrauben sind in den
Seitenwänden entsprechend verteilt, so daß die Befestigungsschrauben in die
Schraubaufnahmen der in den Anlagerahmen gehaltenen Distanzstücke
eingeschraubt werden können. Da die Seitenwände und das Rahmengestell in der
Regel lackiert sind, wird beim Anbringen der Seitenwände an dem Rahmengestell
keine elektrische Verbindung zwischen diesen Teilen hergestellt. Dies ist bei
verschiedenen Einsatzfällen auch nicht erforderlich. Ist eine elektrische Verbindung
gewünscht, dann wird die Seitenwand über ein Erdungsband mit dem
Rahmengestell verbunden. Dies erfordert jedoch sowohl an der Seitenwand als
auch am Rahmengestell eine entsprechende Anschlußstelle und einen zusätzlichen
Montageaufwand.
Die DE 91 02 071 U1 zeigt eine Befestigungsvorrichtung für Baugruppenträger.
Dabei sind Montagewinkel vorgesehen, mit deren Hilfe die Frontplatten der
Baugruppenträger in Profilen höhenverschiebbar festgelegt werden können. Dabei
wird neben der mechanischen Verbindung auch eine elektrisch leitende Verbindung
zwischen der Frontplatte und dem Baugruppenträger erreicht, da die Teile eine
elektrisch leitende Oberfläche aufweisen. Diese Befestigungsvorrichtung ist zur
Befestigung von Seitenwänden eines Schaltschrankes nicht einsetzbar, wenn die
Teile eine isolierende Lackschicht tragen und eine elektrisch leitende Verbindung
erforderlich ist.
Die CH 663 509 A5 zeigt einen Schaltschrank, dessen Front- und Rückwand an
den Rändern U-förmig nach innen abgebogen sind. Zur Abschirmung sind an
diesen Rändern in bestimmten Abständen federartige Kontaktelemente angebracht,
die eine elektrisch leitende Verbindung zwischen benachbarten Wandelementen
herstellen. Die Wandelemente und die Kontaktelemente müssen dabei zumindest
in ihren Kontaktbereichen aber elektrisch leitende Oberflächen besitzen. Damit
lassen sich Schaltschränke mit Lackschichten nicht nachträglich HF-dicht
abschließen.
Die DE 41 07 747 A1 zeigt HF-Dichtungen mit scharfkantigen Vorsprüngen, die
zwischen dem Rahmengestell und den Verkleidungen eines Schaltschrankes
eingebracht werden können. Bei dieser bekannten HF-Abdichtung eines
Schaltschrankes gelten dieselben Nachteile wie bei dem Schaltschrank nach der
CH 663 509 A5.
Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einem Schaltschrank der eingangs erwähnten Art
die Befestigungsstellen der Seitenwand auf einfache Weise auch für die elektrische
Verbindung von Seitenwand und Rahmengestell auszunützen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zur elektrischen
Verbindung von Rahmengestell und Seitenwand die Distanzstücke mit einer
Halteplatte versehen sind, daß auf die den Endabschnitten der Anlagerahmen
zugekehrten Stirnseiten der Halteplatten Metallklammern aufgesteckt sind, die sich
mit Krallen an den zugekehrten Seiten der Endabschnitte und mit Endkrallen einer
durch den Schlitz des Endabschnittes hindurch ragenden Federzunge an der
Innenseite der angebrachten Seitenwand unter Federspannung abstützen.
Mit der auf die Halteplatte des Distanzstückes aufgesteckten Metallklammer kann
mit dem Festziehen der Befestigungsschraube die Lackschicht auf der Innenseite
des Endabschnittes des Anlagerahmens und auf der Innenseite der Seitenwand
durchstoßen werden und so gleichzeitig die gewünschte elektrische Verbindung
hergestellt werden. Dabei genügt es, jeweils eine Befestigungsstelle für eine
Seitenwand entsprechend auszugestalten. Dies kann allein durch Einsatz einer
Einheit aus Distanzstück und Metallklammer anstelle eines Distanzstückes ohne
Metallklammer auch nachträglich erreicht werden. Die Krallen und Endkrallen
werden mit dem Festziehen der Befestigungsschraube unter Federspannung gegen
den Endabschnitt und die Seitenwand gedrückt und so eine Federspannung
erzeugt, die ausreicht, die Lackschicht zu durchstoßen.
Eine einfache Ausgestaltung des Distanzstückes ist dadurch gekennzeichnet, daß
das Distanzstück aus Kunststoff besteht, im wesentlichen zylinderförmig
ausgebildet ist und eine Abmessung aufweist, die durch den lichten Abstand
zwischen dem Endabschnitt und der zugekehrten Profilseite der Rahmenschenkel
gegeben ist, daß das Distanzstück an den Stirnseiten Absätze aufweist, die auf
eine Bohrung der Profilseite und den Schlitz im Endabschnitt des Anlagerahmens
abgestimmt sind, und daß die Halteplatte etwa tangential zum zylinderförmigen Teil
des Distanzstückes ausgerichtet und zu beiden Seiten desselben etwa gleich
verteilt ist.
Mit den Ansätzen wird das Distanzstück lagerichtig zwischen dem Endabschnitt
und der Profilseite eines Rahmenschenkels gehalten. Die Krallen und Endkrallen
stehen damit automatisch in der richtigen Stellung, um mit dem Endabschnitt und
der Seitenwand in Kontakt zu kommen, wenn die Seitenwand am Distanzstück
festgeschraubt wird.
Ist vorgesehen, daß der in die Bohrung der Profilseite einführbare Ansatz des
Distanzstückes als Aufnahme für einen Außendichtungsring ausgebildet ist, dann
wird die Bohrung in der Profilseite abgedichtet und es wird das für das Einsetzen
des Distanzstückes zwischen Endabschnitt und Profilseite erforderliche Spiel
erhalten.
Für die Ausgestaltung der Metallklammer ist vorgesehen, daß die Metallklammer
zwei U-förmige Teile aufweist, die auf die seitlichen Teile der Halteplatte
aufsteckbar und im Bereich ihrer Mittelschenkel mit den Krallen versehen sind, die
über die Stirnseite des zylindrischen Teils des Distanzstückes vorstehen.
Die Metallklammer hält sich selbst auf der Halteplatte fest, da die Schenkel der U-
förmigen Teile sich auf der Halteplatte verspannen. Der Mittelschenkel wird mit
einer Kralle versehen, die z. B. ausgestanzt und ausgebogen sein kann.
Für die Federzunge ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß die Federzunge zwischen
den U-förmigen Teilen der Metallklammer angeordnet ist und über den in dem
Schlitz des Endabschnittes gehaltenen Ansatz des Distanzstückes vorsteht, dann
kann die Metallklammer als einfaches Stanz-Biege-Teil hergestellt werden.
Die Kontaktstelle wird vorzugsweise dadurch in den Bereich der Befestigungsstelle
der Seitenwand gelegt, daß sich die Endkrallen der Federzunge der Metallklammer
im Bereich der senklochartig ausgebildeten Bohrung der Seitenwand abstützen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Abschnitt eines Rahmenschenkels mit L-förmigem Anlagesteg,
in dem ein mit Metallklammer versehenes Distanzstück zur
Befestigung einer Seitenwand gehalten ist, und
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt durch die Befestigungsstelle zwischen
Rahmengestell und Seitenwand.
Wie aus Fig. 1 zu entnehmen ist, wird das Rahmengestell des Schaltschrankes aus
Rahmenschenkeln 10 zusammengesetzt, die im wesentlichen als Vierkanthohlprofil
ausgebildet sind. Im Rahmengestell sind die Rahmenschenkel 10 so angeordnet,
daß auf den beiden mit Seitenwänden 20 zu verschließenden Seiten die Profilseiten
14 nach außen gekehrt sind und parallel zu den Seiten verlaufen. An den
Profilseiten 14 steht ein L-förmiger Anlagesteg 11 ab, dessen Endabschnitt 12
parallel und im Abstand zu der Profilseite 14 verläuft. Die L-förmigen Anlagestege
11 der seitlichen Rahmenschenkel des Rahmengestelles bilden dabei einen
geschlossenen Anlagerahmen. An den vorgesehenen Befestigungsstellen für die
Seitenwände 20 sind Schlitze 13 in die Endabschnitte 12 eingebracht und die
Seitenwände 20 tragen entsprechend verteilt senklochartige Bohrungen 21, die den
Kopf von als Senklochkopfschrauben ausgebildeten Befestigungsschrauben 22
aufnehmen. Im Ausführungsbeispiel sind die Befestigungsschrauben 22
selbstschneidend ausgebildet.
In den Schlitz 13 ist ein Kunststoff-Distanzstück 30 eingesetzt, das im
wesentlichen zylinderförmig und mit einer Schraubaufnahme 31 versehen ist. Wie
gezeigt ist, hat das zylindrische Teil eine Abmessung, die durch den Abstand von
Endabschnitt 12 und Profilseite 14 gegeben ist. An den Stirnseiten des
zylindrischen Teils sind Ansätze 32 und 35 angeformt. Der Ansatz 32 kann einen
Außendichtungsring 33 aufnehmen und wird in eine Bohrung 15 der Profilseite 14
eingeführt, wie Fig. 2 erkennen läßt. Der Ansatz 35 wird in den Schlitz 13 des
Endabschnittes 12 eingeführt. Da dieser portalartigen Querschnitt aufweist, ist das
Distanzstück 30 unverdrehbar am Anlagesteg 11 gehalten. Der Dichtungsring 33
erlaubt ein leichtes Einsetzen des Distanzstückes 30.
Wie den Teilzeichnungen in Fig. 1 zu entnehmen ist, ist am zylindrischen Teil des
Distanzstückes 30 eine Halteplatte 34 - etwa tangential ausgerichtet - angeformt.
Diese Halteplatte 34 ist zu gleichen Teilen auf beide Seiten des zylindrischen Teils
des Distanzstückes 30 verteilt, endet jedoch vor dem Ansatz 35. Auf die dem
Endabschnitt 12 zugekehrte Stirnseite der Halteplatte 34 ist eine Metallklammer 40
aufgesteckt, die zwei U-förmige Teile aufweist. Die mittleren Schenkel dieser U-
förmigen Teile tragen Krallen 41 und 44, die neben dem Ansatz 35 bis in diesen
Bereich vorstehen. Die Krallen 41 und 44 können auf verschiedene Art gebildet
werden. Sie können aus dem Mittelschenkel der U-förmigen Teile der
Metallklammer 40 ausgestanzt und ausgebogen sein. Zwischen den U-förmigen
Teilen ragt eine Federzunge 42 über den Ansatz 35 hinaus und läuft in Endkrallen
43 aus.
Ist das mit der Metallklammer 40 versehene Distanzstück 30 eingesetzt und die
Seitenwand 20 mit der Befestigungsschraube 22 angeschraubt, dann wird die in
Fig. 2 im Schnitt gezeigte Verbindungsstellung erhalten. Die Befestigungsschraube
22 ist durch die Bohrung 21 hindurch in die Schraubaufnahme 31 des
Distanzstückes 30 eingeschraubt. Dabei wird das Distanzstück 30 gegen den
Endabschnitt 12 gezogen. Die seitlich des Ansatzes 35 vorstehenden Krallen 41
und 44 werden in die Innenseite des Endabschnittes eingedrückt und unter
Federspannung gehalten. Dabei wird neben dem Schlitz 13 der Lack durchstoßen
und eine elektrische Verbindung zum Endabschnitt 12 hergestellt. Die Federzunge
42 ragt durch den Schlitz 13 des Endabschnittes 12 und wird im Bereich der
Bohrung 21 gegen die Innenseite der Seitenwand 20 gedrückt. Die Endkrallen 43
durchstoßen die Lackschicht und stellen eine elektrische Verbindung zur
Seitenwand 20 her.
Die U-förmigen Teile der Metallklammer 40 halten durch Federspannung am
Distanzstück 30, so daß Metallklammer 40 und Distanzstück 30 eine
Montageeinheit bilden. Die Halteplatte 34 kann dabei in dem dem Endabschnitt 12
zugekehrten Bereich in der Stärke reduziert sein.
Eine Seitenwand 20 kann an allen oder nur an einzelnen Stellen elektrisch leitend
mit dem Rahmengestell verbunden werden. Es werden dann Distanzstücke 30 mit
und ohne Metallklammer 40 verwendet. Die Distanzstücke 30 werden
vorzugsweise als Kunststoff-Spritzgußteile hergestellt und die Metallklammer 40
wird aus Federband gestanzt und gebogen.
Claims (6)
1. Verbindungselement zur Befestigung von Seitenwänden eines
Schaltschrankes, wobei der Schaltschrank ein aus
Rahmenschenkeln zusammengesetztes Rahmengestell aufweist, das auf
beiden Seiten einen an einer Profilseite der zugeordneten Rahmenschenkel
abstehenden, L-förmigen Anlagerahmen aufweist, dessen Endabschnitte
parallel zu den Profilseiten der Rahmenschenkel verlaufen, wobei in
Schlitzen der Endabschnitte mit einer Schraubaufnahme versehene
Distanzstücke gehalten sind, die sich mit einem Halteansatz in einer
Bohrung der zugekehrten Profilseite abstützen und in die die
Befestigungsschrauben für die Seitenwände eingeschraubt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur elektrischen Verbindung von Rahmengestell und Seitenwand (20)
die Distanzstücke (30) mit einer Halteplatte (34) versehen sind,
daß auf die den Endabschnitten (12) der Anlagerahmen zugekehrten
Stirnseiten der Halteplatten (34) Metallklammern (40) aufgesteckt sind, die
sich mit Krallen (41, 44) an den zugekehrten Seiten der Endabschnitte (12)
und mit Endkrallen (43) einer durch den Schlitz (13) des Endabschnittes
(21) hindurch ragenden Federzunge (42) an der Innenseite der angebrachten
Seitenwand (20) unter Federspannung abstützen.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Distanzstück (30) aus Kunststoff besteht, im wesentlichen zylinderförmig ausgebildet ist und eine Abmessung aufweist, die durch den lichten Abstand zwischen dem Endabschnitt (12) und der zugekehrten Profilseite (14) der Rahmenschenkel (10) gegeben ist,
daß das Distanzstück (30) an den Stirnseiten Absätze (32, 35) aufweist, die auf eine Bohrung (15) der Profilseite (14) und den Schlitz (13) im Endabschnitt (12) des Anlagerahmens abgestimmt sind, und
daß die Halteplatte (34) etwa tangential zum zylinderförmigen Teil des Distanzstückes (30) ausgerichtet und zu beiden Seiten desselben etwa gleich verteilt ist.
daß das Distanzstück (30) aus Kunststoff besteht, im wesentlichen zylinderförmig ausgebildet ist und eine Abmessung aufweist, die durch den lichten Abstand zwischen dem Endabschnitt (12) und der zugekehrten Profilseite (14) der Rahmenschenkel (10) gegeben ist,
daß das Distanzstück (30) an den Stirnseiten Absätze (32, 35) aufweist, die auf eine Bohrung (15) der Profilseite (14) und den Schlitz (13) im Endabschnitt (12) des Anlagerahmens abgestimmt sind, und
daß die Halteplatte (34) etwa tangential zum zylinderförmigen Teil des Distanzstückes (30) ausgerichtet und zu beiden Seiten desselben etwa gleich verteilt ist.
3. Verbindungselement nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der in die Bohrung (15) der Profilseite (14) einführbare Ansatz (32) des
Distanzstückes (30) als Aufnahme für einen Außendichtungsring (33)
ausgebildet ist.
4. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Metallklammer (40) zwei U-förmige Teile aufweist, die auf die
seitlichen Teile der Halteplatte (34) aufsteckbar und im Bereich ihrer
Mittelschenkel mit den Krallen (41, 44) versehen sind, die über die Stirnseite
des zylindrischen Teils des Distanzstückes (30) vorstehen.
5. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federzunge (42) zwischen den U-förmigen Teilen der Metallklammer
(40) angeordnet ist und über den in dem Schlitz (13) des Endabschnittes
(12) gehaltenen Ansatz (35) des Distanzstückes (30) vorsteht.
6. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Endkrallen (43) der Federzunge (42) der Metallklammer (40) im
Bereich der senklochartig ausgebildeten Bohrung (21) der Seitenwand (20)
abstützen.
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DE19525851A DE19525851C1 (de) | 1995-07-15 | 1995-07-15 | Verbindungselement zur Befestigung von Seitenwänden eines Schaltschrankes |
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