DE19507438C1 - Vorrichtung zum Verbinden einer Montageschiene mit einem Rahmenschenkel eines Rahmengestelles eines Schaltschrankes - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden einer Montageschiene mit einem Rahmenschenkel eines Rahmengestelles eines Schaltschrankes

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    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/30Cabinet-type casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/301Cabinet-type casings; Parts thereof or accessories therefor mainly consisting of a frame onto which plates are mounted
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden einer Montageschiene mit einem Rahmenschenkel eines Rahmengestelles eines Schaltschrankes, wobei der Rahmenschenkel im Bereich seiner Innenkante eine offene Aufnahme bildet, die durch senkrecht zueinander stehende Anlageabschnitte begrenzt ist, und wobei die Montageschiene zwei senkrecht zueinander stehende und mit Reihen von Durch­ brüchen und/oder Befestigungsbohrungen versehene Profilseiten aufweist, die an den freien Kanten rechtwinklig nach innen gerichtete Anlagestege aufweisen.
Derartige offene Hohlprofile werden - wie in der nicht vorveröffentlichten DE 43 36 204 A1 gezeigt - bei einem Schaltschrank für die Rahmenschenkel verwendet, wenn diese einfach und kostengünstig herstellbar sein sollen. Die in die Auf­ nahmen der Rahmenschenkel einsetzbaren Montageschienen bringen dann die für den Einbau von Geräten und dgl. benötigten Befestigungsstellen in zwei senkrecht zueinander stehenden Richtungen. Dabei stellt die Verbindung zwischen dem Rahmenschenkel und der Montageschiene ein Problem dar, das nur dadurch vermieden wird, daß auch die Anlageabschnitte des Rahmenschenkels mit Be­ festigungsbohrungen versehen sind. Damit geht aber der Vorteil, den ein solcher Rahmenschenkel hinsichtlich Stabilität und Befestigungsmöglichkeit bieten soll, zum Teil wieder verloren. Außerdem sind zusätzliche Befestigungsmittel erforder­ lich.
In der DE 41 40 072 A1 ist eine Vorrichtung zum Verbinden einer Montageplatte mit einem Rahmenschenkel eines Rahmengestells eines Schaltschranks angegeben, wobei der entsprechende Rahmenschenkel im Bereich seiner Innenkante eine offene Aufnahme bildet. Auch hierbei sind im Bereich der Innenkante Befestigungs­ durchbrüche vorgesehen.
Bei einem in der DE 87 03 695 U1 gezeigten Rahmenschenkel für einen Schalt­ schrank ist auf der Innenseite an nach außen von einem Hohlraum weggerichteten Schenkeln mittels relativ aufwendiger Isolierstegwände ein parallel zu dem Rah­ menschenkel verlaufendes Profilstangenteil angebracht, das für die Montage von Einbauteilen dient.
Die GB 1 296 170 offenbart eine Vorrichtung zum Verbinden von Vierkantprofilen, die auf einer flachen Profilseite einen durchgehenden Längsschlitz aufweisen. Eine an einem Schraubbolzen angebrachte Klemmplatte wird in den Längsschlitz einge­ führt und nach Verdrehen um 90° kann die Klemmplatte mit einer Schraube an dem Vierkantprofil festgeklemmt werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der auf die Einbringung von Befestigungsbohrungen in die Anlage­ abschnitte des Rahmenschenkels verzichtet werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zumindest in den Endbereichen der Montageschiene unverdrehbar und axial fixiert Befestigungs­ blöcke eingesetzt sind, daß die Montageschiene im Bereich der Befestigungsblöcke in der Außenkante eine Aussparung aufweist, über die eine im Befestigungsblock diagonal gerichtete Klemmschraube zugänglich ist, und daß die Klemmschraube in einer Gewindebohrung einer rechteckförmigen Klemmplatte verstellbar ist, die zwischen zwei Anschlägen des Befestigungsblockes so verdrehbar ist, daß beim Lösen der Klemmschraube die große Abmessung der Klemmplatte axial zur Mon­ tageschiene gehalten und in die Aufnahme des Rahmenschenkels einführbar ist, während beim Anziehen der Klemmschraube die in die Aufnahme eingeführte Klemmplatte um 90° verdreht gehalten ist, die Anlageabschnitte des Rahmen­ schenkels hintergreift und gegen diese verspannt wird.
Die Befestigungsblöcke bilden mit der Montageschiene eine Einheit, die ohne zusätzliche Befestigungsmittel an dem Rahmenschenkel festgelegt werden können.
Beim Ansetzen der Montageschiene an den Rahmenschenkel sind die Klemmplatten mit ihren großen Abmessungen axial zur Montageschiene ausgerichtet, so daß sie in die Aufnahme des Rahmenschenkels eingeführt werden können. Die Klemmschraube ist dabei in der gelösten Endstellung, so daß die Klemmplatte den größten Abstand zum Befestigungsblock einnimmt. Ist die Montageschiene am Rahmenschenkel angelegt, dann werden die Klemmschrauben angezogen. Dabei werden sie um 90° gedreht und gegen die Anlageabschnitte gezogen. Die verdrehte Klemmplatte hintergreift die Anlageabschnitte und wird gegen diese verspannt, um die Montageschiene fest gegen den Rahmenschenkel zu ziehen. Es ist damit eine eindeutige Verbindung zwischen dem Rahmenschenkel und der Montageschiene hergestellt, was auf einfache Art durch Verdrehen der Klemmschrauben erreicht wird.
Nach einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Außenkontur des Befestigungsblockes an die Innenkontur der Montageschiene angepaßt ist und mit mindestens zwei Seiten an den Innenseiten der Profilseiten der Montageschiene anliegen, um auf einfache Weise eine unverdrehbare Festlegung des Befestigungsblockes in der Montageschiene zu erreichen.
Der Zugang zur Klemmschraube wird dadurch ereicht, daß der Befestigungsblock im Bereich der Kante zwischen den Profilseiten der Montageschiene abgeschrägt ist, und daß in dem abgeschrägten Bereich des Befestigungsblockes eine abgesetzte Bohrung für die mit Schraubenkopf versehene Klemmschraube eingebracht ist.
Die axiale Fixierung des Befestigungsblockes in der Montageschiene wird auf einfache Weise dadurch erreicht, daß der Befestigungsblock in den den Anlagestegen zugekehrten Seiten eingeformte Aufnahmen aufweist, in die Teile der Anlagestege eingedrückt sind.
Die beiden Drehstellungen der Klemmplatte werden dadurch festgelegt, daß die Anschläge zu beiden Seiten der Klemmschraube angeordnet sind, und in axialer Richtung und quer dazu einen Abstand aufweisen, der der kleinen Abmessung der Klemmplatte entspricht, und daß der in Einschraubrichtung der Klemmschraube gesehene linke Anschlag über dem rechten Anschlag angeordnet ist. Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Anschläge als Anschlagplatten ausgebildet sind, die parallel zur Axialrichtung der Montageschiene ausgerichtet sind.
Ist vorgesehen, daß die Klemmplatte mittels Endanschlag unverlierbar auf der Klemmschraube gehalten ist, dann ist sichergestellt, daß die Montageschiene eine komplette Einheit bildet.
Die Aufnahme im Rahmenschenkel kann dadurch noch vervollständigt werden, daß die Anlageabschnitte des Rahmenschenkels in parallel zueinander stehende Endabschnitte auslaufen, an deren freien Kanten sich die Klemmplatte beim Anziehen der Klemmschraube anlegt.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen jeweils in perspektivischer Ansicht:
Fig. 1 auf die Außenkante der Montageschiene gesehen, einen Abschnitt einer Montageschiene mit in Einführstellung befindlichem Befestigungsblock,
Fig. 2 auf die Innenseite gesehen die Montageschiene mit eingesetztem Befestigungsblock und
Fig. 3 die mit einem Rahmenschenkel verbundene Montageschiene.
Die Fig. 1 zeigt eine Montageschiene 10, bei der Profilseiten 11 und 12 eine Außenkante bilden und mit Reihen von Durchbrüchen 13 und 15 und Befestigungsbohrungen 14 und 16 versehen sind. Die Reihen haben gleiche Teilung und sind aufeinander ausgerichtet. Die Reihe von Befestigungsbohrungen 14 und 16 ist jeweils um eine halbe Teilung gegenüber der Reihe von Durchbrüchen 13 und 15 versetzt. Die freien Kanten der Profilseiten 11 und 12 gehen in Anlagestege 17 und 18 über, die jeweils rechtwinklig nach innen abgebogen sind. In dem gezeigten Endbereich der Montageschiene 10 ist eine Aussparung 19 in die Außenkante zwischen den Profilseiten 11 und 12 eingebracht. In diesen Endbereich der Montageschiene 10 wird ein Befestigungsblock 20 eingebracht, dessen Außenkontur an die Innenkontur der Montageschiene 10 angepaßt ist. Dabei legen sich die Seiten 21 und 22 des Befestigungsblockes 20 an die Innenseiten der Profilseiten 11 und 12 an. In die Seiten des Befestigungsblockes 20, die den Anlagestegen 17 und 18 zugekehrt sind, sind Aufnahmen 28 und 29 eingeformt, in die Teile 30 der Anlagestege 17 und 18 eingedrückt werden, um den Befestigungsblock 20 axial in der Montageschiene 10 zu fixieren, wie Fig. 2 erkennen läßt. Durch die Anpassung der Außenkontur des Befestigungsblockes 20 an die Innenkontur der Montageschiene 10 wird auch die Unverdrehbarkeit des Befestigungsblockes 20 sichergestellt.
Der Befestigungsblock 20 ist in dem der Außenkante der Montageschiene 10 zugekehrten Bereich abgeschrägt. In diesem abgeschrägten, Bereich des Befestigungsblockes 20 ist diagonal eine Bohrung eingebracht, in der eine Klemmschraube 24 verdrehbar geführt ist. Die Klemmschraube 24 stützt sich dabei mit einem Schraubenkopf in einem erweiterten Abschnitt der Bohrung ab. Die Klemmschraube 24 ist auf dem aus dem Befestigungsblock 20 herausragenden Teil in eine Gewindebohrung einer Klemmplatte 26 eingeschraubt. Zwischen der Klemmplatte 26 und dem Befestigungsblock 20 ist eine Schraubenfeder 31 auf die Klemmschraube 24 aufgeschoben, so daß die Klemmschraube 24 stets in die Bohrung des Befestigungsblockes 20 eingezogen wird, d. h. die Position der Klemmplatte 26 ändert sich nur mit ihrer Stellung auf der Klemmschraube 24. Ist die Klemmschraube 24 gelöst, d. h. nimmt sie die durch einen Endanschlag der Klemmschraube 24 definierte Endstellung ein, dann hat die Klemmplatte 26 den größten Abstand zum Befestigungsblock 20 und steht, wie Fig. 1 zeigt, mit der großen Abmessung in Axialrichtung der Montageschiene 10. Dabei hält beim Lösen der Klemmschraube 24 die Anschläge 25 und 27 die Klemmplatte 26 in dieser Stellung fest. In dieser Stellung kann die Klemmplatte 26 in die Aufnahme 45 eines Rahmenschenkels 40 eingeführt werden, wie aus Fig. 3 zu entnehmen ist. Dabei legen sich die Anlegestege 17 und 18 der Montageschiene 10 an die Anlageabschnitte 41 und 42 des Rahmenschenkels 40 an, die senkrecht zueinander stehe und in die parallel zueinander verlaufenden Endabschnitte 43 und 44 auslaufen. Diese Endabschnitte 43 und 44 begrenzen die Aufnahme 45 und bestimmen dadurch mit ihrem Abstand die kleine Abmessung der rechteckförmigen Klemmplatte 26.
Wird die Klemmschraube 24 angezogen, dann geben die Anschläge 25 und 27 die Klemmplatte 26 frei, so daß sie um 90° bis zum erneuten Anschlag an den Anschlägen 25 und 27 verdreht werden kann. Dabei kann auch nur der Anschlag 25 oder 27 vorgesehen sein, und allein beide Begrenzungsfunktionen übernehmen. Wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, sind die Anschläge 25 und 27 als axial ausgerichtete Anschlagplatten ausgebildet, die quer zur Montageschiene 10 einen Abstand aufweisen, der der kleinen Abmessung der rechteckförmigen Klemmplatte 26 entspricht. In axialer Richtung der Montageschiene 10 nehmen die Anschläge 25 und 27 ebenfalls diesen Abstand ein. Damit ist sichergestellt, daß beim Lösen und beim Anziehen der Klemmschraube 24 die Klemmplatte 26 die Einführstellung bzw. die Verriegelungsstellung einnehmen. Der Abstand der Klemmplatte 26 von dem Befestigungsblock 20 muß in der Einführstellung so groß sein, daß die Klemmplatte 26 beim Anlegen der Montageschiene 10 an dem Rahmenschenkel 40 sicher hinter den freien Kanten der Endabschnitte 43 und 44 steht. Zu Beginn des Anziehens der Klemmschraube 24 wird die Klemmplatte 26 in die in Fig. 2 gezeigte Verriegelungsstellung gebracht, so daß sie die Endabschnitte 43 und 44 hintergreifen. Mit dem Anziehen der Klemmschraube 24 wird die Klemmplatte 26 in Richtung zum Befestigungsblock 20 verstellt und die Montageschiene 10 am Rahmenschenkel 40 verspannt und so eine eindeutige und feste Verbindung hergestellt, wie Fig. 4 zeigt. Dabei kann die Auslegung so sein, daß die Profilseiten 11 und 12 der Montageschiene 10 bündig mit anschließenden Profilabschnitten 46 und 47 des Rahmenschenkels 40 abschließen.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Verbinden einer Montageschiene mit einem Rahmenschenkel eines Rahmengestelles eines Schaltschrankes, wobei der Rahmenschenkel im Bereich seiner Innenkante eine offene Aufnahme bildet, die durch senkrecht zueinander stehende Anlageabschnitte begrenzt ist, und wobei die Montageschiene mit zwei senkrecht zueinander stehende und mit Reihen von Durchbrüchen und/oder Befestigungsbohrungen versehene Profilseiten aufweist, die an den freien Kanten rechtwinklig nach innen gerichtete Anlagestege aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest in den Endbereichen der Montageschiene (10) unverdrehbar und axial fixiert Befestigungsblöcke (20) eingesetzt sind,
daß die Montageschiene (10) im Bereich der Befestigungsblöcke (20) in der Außenkante eine Aussparung (19) aufweist, über die eine im Befestigungsblock (20) diagonal gerichtete Klemmschraube (24) zugänglich ist, und
daß die Klemmschraube (24) in einer Gewindebohrung einer rechteckförmigen Klemmplatte (26) verstellbar ist, die zwischen zwei Anschlägen (25, 27) des Befestigungsblockes (20) so verdrehbar ist,
daß beim Lösen der Klemmschraube (24) die große Abmessung der Klemmplatte (26) axial zur Montageschiene (10) gehalten und in die Aufnahme (45) des Rahmenschenkels (40) einführbar ist, während beim Anziehen der Klemmschraube (24) die in die Aufnahme (45) eingeführte Klemmplatte (26) um 90° verdreht gehalten ist, die Anlageabschnitte (41, 42) des Rahmenschenkels (40) hintergreift und gegen diese verspannt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur des Befestigungsblockes (20) an die Innenkontur der Montageschiene (10) angepaßt ist und mit mindestens zwei Seiten (21, 22) an den Innenseiten der Profilseiten (11, 12) der Montageschiene (10) anliegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsblock (20) im Bereich der Kante zwischen den Profilseiten (11, 12) der Montageschiene (10) abgeschrägt ist, und daß in dem abgeschrägten Bereich des Befestigungsblockes (20) eine abgesetzte Bohrung für die mit Schraubenkopf versehene Klemmschraube (24) eingebracht ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsblock (20) in den den Anlagestegen (17, 18) zugekehrten Seiten eingeformte Aufnahmen (28, 29) aufweist, in die Teile (30) der Anlagestege (17, 18) eingedrückt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschläge (25, 27) zu beiden Seiten der Klemmschraube (24) angeordnet sind, und in axialer Richtung und quer dazu einen Abstand aufweisen, der der kleinen Abmessung der Klemmplatte (26) entspricht, und
daß der in Einschraubrichtung der Klemmschraube (24) gesehene linke Anschlag (25) über dem rechten Anschlag (27) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (25, 27) als Anschlagplatten ausgebildet sind, die parallel zur Axialrichtung der Montageschiene (20) ausgerichtet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (26) mittels Endanschlag unverlierbar auf der Klemmschraube (24) gehalten ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageabschnitte (41, 42) des Rahmenschenkels (40) in parallel zueinander stehende Endabschnitte (43, 44) aus laufen, an deren freien Kanten sich die Klemmplatte (26) beim Anziehen der Klemmschraube (24) anlegt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Klemmschraube (24) eine Schraubenfeder aufgeschoben ist, die sich am Befestigungsblock (20) und der Klemmplatte (26) abstützt.
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