DE2042942B2 - Kabelkanal- und Montageleisten-Bausatz - Google Patents

Kabelkanal- und Montageleisten-Bausatz

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DE2042942B2 DE19702042942 DE2042942A DE2042942B2 DE 2042942 B2 DE2042942 B2 DE 2042942B2 DE 19702042942 DE19702042942 DE 19702042942 DE 2042942 A DE2042942 A DE 2042942A DE 2042942 B2 DE2042942 B2 DE 2042942B2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Bausatz für Kabelkanäle und Montageleisten zur Erstellung von Schalttafeln u. dgl., bei welchen die Montageleisten an mindestens einer dieser Längskanten eine von ihrer als Montage fläche dienenden Oberseite nach unten abstehende,
vorzugsweise abgekantete Randitone haben.
Es ist bereits ein Verdrahtungssystem in ziemlichem Umfang in Gebrauch, bei welchem die Montageleisten an ihren von abgegrenzten Randzonen freigehaltenen stirnseitigen Endflächen auf einen beispielsweise aus Winkelprofilen aufgebauten Tragrahmen aufgeschraubt werden können und entlang ihren beiden Längskanten nach unten abgekantet sind, wobei diese abstehende Randzone erneu U und zwar nach außen, abgekantet ist, so daß sich dort eine Fußleiste bildet, die etwa parallel zur Oberseite der Montageleiste verläuft. Diese Fußzone dient dazu, zwischen zwei in parallelem Abstand voneinander angeordnete Montageleisten einsetzbare, aus Gummi oder elastischem Kunststoff hergestellte Lochstreifen mit einer an deren Längskanten vorgesehenen durchlaufenden Nut aufzunehmen und nach dem Einstecken einer Fußzone in diese Nut die Lochleiste zu halten. Von den auf der Oberseite der Moniageleisten angeordneten elektrischen Bauelemen ten, wie Schaltrelais, Sicherungseinrichtungen, Kon troll- und Steuergeräten u.dgl., können dann die erforderlichen Zuleitungen durch die Löcher der Lochleiste auf die von der Montagefläche abgekehrte Rückseite durchgeführt und dort zum Anschluß an ein anderes elektrisches Bauteil weiterverlegt werden. Bei dieser Art von Verdrahtungssystem besteht jedoch diu Schwierigkeit, laß die Verdrahiungsarbciten jeweils zwei Personen erfordern, da die anzuschließenden Leitungen bei einer ersten Anschlußstelle von vorne nach rückwärtig durch die Lochleiste durchgesteckt und an der zweiten Anschlußstelle von deren Rückseite wieder auf die Vorderseite durchgefädelt werden müssen.
Es ist auch bereits ein Verdrahiungssystem bekannt, bei welchem die Kabelkanäle aus stranggepreßten U-Profilen bestehen, die mit ihrem die beiden Schenkel des 'Profils verbindenden Steg flachliegend auf einer Montageleiste oder einer Montagetafcl aufgesetzt wer den können. Zur Sichtabdeckung der zwischen die Schenkel eingelegten Leitungen ist bei dieser Ausfuhrungsform von Kabelkanälen eine Deckleiste vorgesehen, welche mit Schnappverbindungen beim Aufsetzen auf die freien Schenkelenden in Eingriff kommen. Hs sind auch bereits Kabelkijnal-Profile im Gebrauch, bei welchen in den Schenkeln des Profils in Längsrichtung in kleinen Abständen fortschreitend langlochartige Ausschnitte ausgestanzt sind, die sich in schmale Schlitze bis zum jeweiligen Schenkelende fortsetzen. Zwischen je zwei solcher Schlitze bleibt ein Steg stehen, welcher zum Einführ?n eines Kabels so weit zur Seite gedrückt werden kann, daß das Kabel durch den Schlitz hindurch in die Langlochaussparung gelangen kann. Hierdurch wird das vorher beschriebene, umständliche Einfädeln vermieden und gleichwohl nach durchgeführter Verdrahtung mit den aufgesprengten Deckleisten ein ordentliches Aussehen der verdrahteten Schalttafel erzielt. Bei diesem System kann die Verdrahtung zwar in einfacher Weise nur von der Vorderseite durchgeführt werden, so daß eine Zugänglici.keit einer Schalt tafel von rückwärts nicht erforderlich ist. Die für die Kabelkanäle vorgesehenen Profile müssen jedoch in einer Vielzahl von Abmessungen auf Lager vorrätig gehalten werden. Da sie nur auf die Oberseite der Montageleisten oder Montagetafeln aufgelegt werden können, ergibt sich ein verhältnismäßig großer Raumbedarf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verdrahtungssystem zu ermöglichen, welches die beiden Vorteile der oben geschilderten Verdrahtungssysteme,
njimlich den gerin&vn Pirn*- bzw. Raumbedarf der Lochstreifenabdeckungen und der vorderseitigen Ver· legbarkeii der vorgefertigten Kanalprofile, miteinander verbindet, ohne deren Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.
Die Erfindung geht von Montageleisien aus, welche in üblicher Weise aus Blech hergestellt und mit zwei abgekanteten, die mechanische Steifigkeit der Montageleiste erhöhenden Randzonen versehen sein können oder aus einem entsprechend geformten, beispielsweise xo stranggepreßten Kunststoffprofil bestehen, das ebenfalls zwei von seiner Oberseite nach unten abstehende Rand/onen aufweist. Zum Zusammenbau mit derartigen Montageleisten ist erfindungsgemäß vorgesehen, diiß zur Bildung von Kabelkanülen, welche zur Aufnahme von Verbindungs- und Anschlußkabeln der auf der biw. den Montageleisten befestigten elektrischen Geräte dienen, jeweils zwei Kanalwandstreifen vorgesehen sind, die entlang einer ihrer Längskanten mit einer Randzone einer Montageleiste verbindbar sind und mit ao ihrer anderen Längskante über die Montagefläche vorstehen und daß ferner im Querschnitt wenigstens annähernd U-förmige, an sich bekannte Deckleisten vorgesehen sind, deren Schenkel mit /wei in Abstand voneinander angeordneten Kanalwandstreifen b- m Aufset- as j:cn auf die vorstehenden Längskanten in Schnappverbindung mit diesen gelangen.
Aus dem Siemens-Prospekiblatt »Gerateanschlußleiste (3Al. < ist ein Installationskanal für Gebäudewände bekanntgeworden, der ein langgestrecktes, im Querschnitt U-förmiges Gehäuse hat. das entweder auf dem Pui/. unter dem Putz oder frei tragend zur Aufnahme einer durchgehenden Speiseleitung verlegt werden kann und an seiner offenen Stirnfläche mit einer aufsei/baren Abdeckplatte verschließbar ist. die als Träger für mit der Speiseleitung verbindbare Aufputz- oder Unterputzsteckdosen vorgesehen ist. Aus der DT-AS 1265 805 ist eine Installations- oder Wandleiste bekanntgeworden, die es ermöglichen soll, eine Steckdose an einer beliebigen Stelle der Leiste zu befestigen. wozu eine '.ängsvcrlaufende, zum Einschrauben von Befestigungsschrauben dienende Nut vorgesehen ist. die an ihrer Innenseite mit Rippen zum Eingriff der Schraubengewinde versehen ist. ber aus dem DT-Gbm 7 014 132 bekannte Kabelkanal hat einen im Querschnitt ebenfalls U-förmigen Gehäuseteil und einen auf den freien Randabschnitten der Gehäuseschenkel durch federelastische Verrastung befestigbaren Deckel. In die Gehäuseschenkel sind schlitzartige Durchbrüche eingeschnitten, die bis zu dem die Gehäuseschenkel einstückig miteinandc- verbindenden Boden des Gehäuses reichen.
Auch eier aus dem DT-Gbm I 958 146 bekannte Kabelführungskanal ist aus extrudierten. thermoplastischen Kunststoffprofilen zusammensetzbar und besteht aus einem strcifenförmigcn Bodenteil und zwei in diesen einrastbaren Seitenwänden sowie aus einer Deckleiste, die das gleiche Querschnittsprof-I wie das Bodenteil aufweist.
Allen diesen bekannten Kabelführungskanälen ist ge- meinsam, daß sie weder Montageleisten aufweisen, die zum Aufbau von Schalttafeln als Montageflächen für elektrische Bauelemente, beispielsweise Relais, Schütze, Drosseln u.dgl. dienen können, noch an ihren Längskanten als Verbindungsmitte! ausgebildet sind, an welchen die Kabelkanalwände mit einer ihrer Längs kanten verbunden werden können. Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht einen weitgehend freizügigen, den jeweiligen Bedürfnissen leicht anpaßbaren Aufbau einer Schalt1 sfel.
Zur Erleichterung des Einlegens von Verbindungsund Anschlußkabeln in einen durch zwei Kanalwandstreifen hergestellten Kabelkanal, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, daß die Kanalwandstreifen an ihrer nach ihrer Verbindung mit den Montageleisten über diese Moniageleisten vorstehenden Längszone in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnete Durchbrechungen enthalten, die in quer zur Längsrichtung der Kanalwandstreifen verlaufende, bis zu deren Oberkante reichende Schlitze übergehen. Die zum Bausatz gehörenden Kanalwandstreifen können in auf die Randzonen der Montageleisien abgepaßten Abständen Löcher für den Durchtritt von Befestigungsmitteln enthalten, wobei sich als Befe stigungsmittel neben den miit Zangen in bekannter Weise leicht verarbeitbaren Hohlnieten, vor allem aus Kunststoff bestehende Spreiznieten bewährt haben, welche lediglich durch die sich deckenden Bohrungen im Randstreifen einer Montagcleiste und im Kanalwandstreifen durchgesteckt werden können und dann durch ihre sich aufspreizenden .Schaftteile eine sichere Verbindung zwischen den Kan;vandstreifen und den Montageleisten ergeben. Eine besonders vorteilhafte und sichere Befestigung zwischen den Kanalwandstreifen und den Montageleisten kann man dadurch erzielen, daß in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Kanalwandstreifen sich an ihrer Befestigungszone in eine außenliegende Schenkelleisie fortsetzen, die zusammen mit der Befestigungszone der Kanalwandleiste einen Falz bildet, in welchen eine Randzone rner der Montageleisten eingeschoben werden kann. Besonders zweckmäßig ist es. wenn die Schenkelleiste von der Befestigungszone des Kanalwandstreifens parallel zu dieser in einem Abstand verläuft, der gleich groß oder nur geringfügig größer als die Wandstärke der Randzone einer Montageleiste ist.
Weitere Einzelheiten und zweckmäßige Ausgestaltungen ergeben sich aus dem in der Zeichnung dargestellten und nachstehend beschriebenen \usführungsbeispiel. Es zeigt
F i g. I eine unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Bausatzes aufgebaute Schalttafel in ihrer Ansicht schräg von unten,
F i g. 2 mehrere, zu einem Bausatz gehörende Kanalv,endstreifen in mit benachbarten Montageleisten zusammengebautem Zustand im Schrägbild und
F i g. 3 in einem quer zu deren Längsrichtung geführten Querschnittt.
Die Schalttafel nach F i g. 1 weist zwei ihren Tragrahmen bildende, senkrecht stehende Winkeleisen 1 und 2 auf. gegen welche mehrere waagerecht verlaufende Montagclc'.sten 3 verschraubt sind, jede der Montageleisten besteht aus einem auf dem Abstand der beiden Trag°reisen 1 und 2 abgepaßten Blechstreifen, der entlang seinen beiden Längi.kanton je eine als Verstärkung dienende, von der als Montagefläche dienenden, in der Zeichnung wiedergegebenen Oberfläche nach rückwärts abstehende Randzonen 4 aufweist. Die Breite der Moniageleisten 3 kann je nach dem Raumbedarf der auf ihnen zu befestigenden elektrischen Geräte 5. beispielsweise von Schaltrelats. Wähl-, Kontrolloder Steuereinrichtungs-Geräten verschieden grcß gewählt werde,!.
Um die von und zu diesen elektrischen Geräten 5 führenden, in F i g. 5 durch strichpunktierte Linien angedeuteten Leitungen 6 in einfacher Weise von der in
F i g. I wieclergcgcbcncn Vorderseite der Schalttafel her verlegen und ordnungsgemäß unterbringen zu können, sind zur Bildung von zwischen jeweils zwei Montagcleisten liegenden Kabelkanälen 7 dienende, aus Kunststoff, insbesondere aus PVC. stranggepreßte Kanalwandstreifcn 8 vorgesehen. Um jeweils einen Kanalwandstreifen in einfacher Weise an seiner in F i g. 3 mit 9 bezeichneten Befestigungzone mit einer der nach unten vorstehenden Randzonen 4 einer Montagclcistc 3 verbinden zu können, laufen die Kanalwandstreifen 8 an ihrer Bcfestigungszone 9 in eine, bezogen auf den späteren Kanalraum 7, außenlicgende Schenkclleistc Il aus. die parallel zur Befestigungszone 9 verläuft und mit dieser zusammen einen Falz bildet, in welchen jeweils eine Randzone 4 einer Montagclciste 3 eingeschoben werden kann. Zweckmäßig wird der Abstand der Schenkelleiste von der Bcfestigungszone gleich groß oder nur geringfügig von der Wandstärke der Randzonen 4 abweichend gewählt, wobei es vorteilhaft ist. wenn die elastische Spannkraft des zur Herstellung der Kanalwandstrcifcn verwendeten Kunststoffs zum Festklemmen der eingeschobenen Randzonen ausgenutzt wird. Dieser Klemmsitz kann dann durch nicht dargestellte, in F i g. 3 durch strichpunktierte Linien angedeutete Spreiznicten 12 oder selbstschneidcnde Schrauben gesichert werden, vozu es vorteilhaft ist. wenn in den Befestigungszonen der Kanalwandstrcifen 8 bzw. deren Schenkelstreifen Il und in den abstehenden Randzonen 4 der Montageleistcn 3 vorbereitete, in der Zeichnung nicht angedeutete Bohrungen für den Durchtritt dieser mechanischen Befestigungsmittel vorgesehen sind. Die Befestigung der Verdrahtungsprofile kann beispielsweise auch durch Einrasten der Montageprofile in eine an den Montagestegen 4 vorstehende Nase erfolgen.
Damit die Anschlußkabel 6 in die Kabelkanal 7 leicht eingeführt werden können, sind in jedem Kanalwandstreifcn über dessen Länge gleichmäßig verteilt und im Abstand voneinander langlochartige Durchbrüchc 15 ausgestanzt, welche gegen die über die Montageleisten 3 vorstehende Oberkante 16 der Kanalwandstrcifcn in schmale Schlitze 17 übergehen. Die zwischen den Durchbrechungen 15 bzw. Schlitzen 17 verbleibenden Stcpe 18 können leicht so weit nach innen odc außen abgebogen werden, daß die Anschlußlcitungei durch die schmalen, dann aber aufgeweiteten Schlitz' 17 in die wesentlich breiteren Durchbrechungen 15 ein geführt werden können.
Die in dieser Weise im Inneren des von zwei bcnach harten Kanalwandstreifen gebildeten Kabelkanal lie genden Anschlußleitungen werden nach ihrer Vcrle giung der Sicht durch Deckleisten 20 entzogen, dii
ίο ebenfalls aus Kunststoff, insbesondere PVC, im Strang prcßverfahren hergestellt werden können und einei annähernd U-förmigcn Querschnitt haben, wobei dii .Schenkel ihres U-Profils in der Nähe der Schenkelcn den nach innen eingeformt sind und dort eine Rastlcisti 22 bilden. Beim Aufsetzen der Deckleisten 20 auf dii über die Montagcleislen 3 erheblich vorstehende! Oberkanten 16 der Kanalwandstreifen rasten die Rand leisten 12 in parallel zur Oberkante 16 verlaufende einen dreieckförmigcn. sägczahnartigen Querschnit
ao aufweisende Rastnuten 23 ein und halten die Deckleisti 2» fest.
Die besonderen Vorteile der erfindungsgemäßei Ausbildung der Kabelkanäle 7 und der sie bildendet Kanalwandstreifcn 8 und Deckleisten 20 besteht darin
as daß die Montagezeiten beim Verlegen der Anschlußlei tiiinp η erheblich verkürzt werden, weil kein Einfädelr der Anschliißlcitungen mehr erforderlich ist. Außerdcn erlauben die Montageleisten eine sehr viel einfachere und billigere Herstellung, da die zur Befestigung dei Kar.alwandstreifen 8 dienenden Randzonen in einfa eher Weise durch Abkanten hergestellt werden kön nen. wobei sich insgesamt sowohl hinsichtlich der Ka nalwandstreifen als auch der Montageleisten wescnt lieh verringerte Lagerhaltung ergibt. Ein weiterer, schi beachtlicher Vorteil besteht darin, daß die Verwendung von vorkonfektionierten Anschlußdrähten und Anschlußleitungen, samt an diesen angeschlagenen Hülser und Kabelschuhen möglich ist. wobei diese Drähte odci Leitungen sogar zu Kabelbäumen verbunden sein kön nen. deren Abzweigungen der Einzelleitungen in einfa eher Weise aus dem Innenraur jes Kabelkanals 7 her aus durch die Durchbrüche geführt werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Bausatz für Kabelkanäle und Moniiageleisten zur Erstellung von Schalttafeln u. dgl- bei welchen die Montageleisten an mindestens einer LSngskunte eine von ihrer als Montagefläche dienenden Oberseite nach unten abstehende, vorzugsweise abgekantete Randzone haben, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung von Kabelkanälen (7), welche zur Aufnahme von Verbindung*- und Anschlußkabeln (6) für auf den Montagelei&ten (3) befestigte elektrische Geräte (5) dienen, jeweils zwei Kanalwandstreifen (8) vorgesehen sind, die entlang einer ihrer Längskanten mit einer Ramdzone (4) einer Montageleiste (3) verbindbar sind und mit ihrer anderen Längskante (16) über die Montagefläche vorstehen und daß im Querschnitt wenigstens annähernd U-förmige Deckleisten (20) vorgesehen sind, deren Schenkel (21) mit zwei in Abstand von- ao einander angeordneten Kanalwandstreifen (8) beim Aufsetzen auf die vorstehenden Längskanten (16) in Schnappverbindung gelangen.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalwandstreifen (8) an ihrer »5 über die Montageleisten vorstehenden Längszone in Längsrichtung der Kanalwandstreifen im Abstand voneinander angeordnete Durchbrechungen (115) enthalten, die in quer zur Längsrichtung verlaufende, bis ->ir Oberkante (16) der Kanalwandstreifen reichende Schlitze (17) übergehen.
3. Bausatz nach Anspruc! 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für -fie Vcbindung mit einer abstehenden Randzone (4) eine.« Montageleiste (3) die Kanalwandstreifen (8) sich an ihrer Befcstigungszone (9) in eine außenliegende Schenkellciste (11) fortsetzen, die zusammen mit der Befestigungszone einen Falz ergeben, in welchen eine Randzone (4) einer Montageleiste einschiebbar ist.
4. Bausatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die außenliegende Schenkelleiste (11) parallel zur Befestigungszone (9) verläuft und von dieser einen lichten Abstand hat, der gleich groß oder nur geringfügig abweichend von der Wandstärke der Randzone (4) einer Montageleiste (3) gewählt ist.
5. Bausatz nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Befestigungszone (9) der Kanalwandstreifen (8) bzw. deren Schenkelstreifen (11) und/oder den abstehenden Randzonen (4) der Montageleisten (3) vorbereitete Bohrungen für den Durchtritt von Befestigungsmitteln, insbesondere von Nieten, vorzugsweise von Spreiznielen. vorgesehen sind.
6. Bausatz nach Anspruch I bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrahtungsprofile durch Einrasten der Montageprofile in eine ein den Montagestegen (4) vorstehende Nase od. dgl. vorgesehen sind.
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