Vorrichtung zur Befestigung von Wand- und/oder Deckeneiementen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Wand- und/oder Deckenelementen insbesondere einer gespannten Folie bestehend aus einem zweiteiligen Profilsystem, von welchem ein erstes Profil zur Wand- und/oder Deckenmontage vorgesehen ist und mindestens ein Lagerelement zur schwenkbeweglichen Aufnahme und lösbaren Befestigung wenigstens eines zweiten Profils aufweist wobei das zweite Profil ein korrespondierendes Lagerelement besitzt
Befestigungsvorrichtungen der gattungsgemässen Art zur sind in der Regel als einteiliges Profil bekannt welches an einer Wand oder Decke befestigt wird und zumindest eine muldenförmige Vertiefung oder Aussparung aufweist in welche beispielsweise die Folie unmittelbar oder mittelbar über einen Keder eingeklemmt wird Der Keder wird hierbei an dem Rand der Folie, beispielsweise aufgeschweisst oder anderweitig befestigt Die Befestigungsvorrichtung wird in der Regel in der Art an der Wand oder Decke befestigt, dass nach dem Einklemmen der Folie die Befestigungsvorrichtung verdeckt liegend angeordnet ist und somit zu einer nahezu vollständigen Verkleidung der Wand- oder Deckenflachen führt Vorzugsweise können die Folien auch Bestandteil von Beleuchtungsflächen sein, wobei es sich in der Regel um lichtdurchlässige, insbesondere transluzente, Folien oder Lackfo en handelt Die Lichtquellen bzw Beleuchtungskörper werden hinter den Folien angeordnet und strahlen direktes oder indirektes Licht auf die Folie, so dass der Betrachter auf der den Beleuchtungskörpern abgewandten Folienseite eine nahezu gleichmässige Ausleuchtung wahrnimmt
Aus der EP 0 338 925 ist beispielsweise eine Halterung für eine Blinddecke aus einer gespannten Folie bekannt bei der die Profile zur Befestigung der Folie emstuckig ausgeführt sind und ggf durch zusätzliche Abdeckungen verkleidet werden Entsprechend dem jeweiligen Anwendungszweck ist eine Vielzahl von Profilen notwendig um beispielsweise Wand- oder Deckenabschlusse, insbesondere im Eckbereich, zu ermöglichen Die Montage der Profile erfolgt hierbei in der Art, dass zunächst die Profile befestigt werden und die Folie mit ihrem Keder über die gesamte Profillange in die vorhandene Ausnehmung geschoben werden muss Die Ausnehmung für den Profilkeder besteht hierbei aus zwei unterschiedlichen Schenkeln des Profils mit einem geringen Abstand zueinander welcher das Einfuhren der Folie bzw des Keders erschwert und darüber hinaus auf Grund der gewählten Profilkonstruktion zu breiten Schattenfugen zwischen zwei benachbarten Folien fuhrt Zum Teil werden diese Fugen durch weitere Leisten abgedeckt oder aber in ihrer Form belassen Eine weitere Reduzierung der Schattenfugen ist auf Grund der vorgegebenen festen Schenkel des verwendeten Profils nicht möglich, weil ansonsten das Einfuhren der Folienkeder erschwert wird Darüber hinaus können mit dieser Halterung nur Folien befestigt werden
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 73 17 745 ist ein Profilleistensatz, bestehend aus zwei Einzelprofilen, bekannt Der Profilleistensatz ist zur Verbindung von Wand- und Bodenplatten für die Herstellung kastenartiger Gegenstände vorgesehen Es handelt sich hierbei um zwei ineinander steckbare Profilleisten von denen eine untere Leiste zur Auflage einer Bodenplatte einen Schenkel sowie zur Halterung der zweiten Leiste ein Halterungsorgan aufweist Das Halterungsorgan besteht aus einer Verdickung mit einem Rücksprung des nach oben gerichteten Schenkels Die zweite Profilleiste weist eine korrespondierende Klaue auf und ist zur Aufnahme einer senkrechten Wandplatte mit zwei nach oben gerichteten Schenkeln ausgestattet Zusätzlich wird einer der Schenkel zur Halterung der Bodenplatte verwendet Ein Zusammenfugen der beiden Profilleisten erfolgt in der Form, dass die Profile zunächst auf die Wand- bzw Bodenplatten aufgesteckt werden und die Wandplatte mit dem zugehörigen Profil mit der Klaue auf das Halterungsorgan des anderen Profils zunächst schräg angesetzt und in die Profilebene des zweiten Schenkels verschwenkt wird, wobei der Vorsprung durch die Nase klemmend gehalten wird Die beiden Profile weisen nach dem Zusammenbau eine gemeinsame Profilebene auf und verbinden die Bodenplatte mit der Wandplatte unter einem Winkel von 90°, wobei die Klaue sowie das Halterungsorgan in der Profilebene liegend angeordnet sind, sodass beispielsweise eine Halterung über Kopf durch die Klaue und das Halterungsorgan zu Befestigung der zweiten Profilleiste nicht möglich ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Profilsystem aufzuzeigen, welches eine wesentlich vereinfachte Montage und Demontage der einzelnen Profile ermöglicht und somit zu einer erheblichen Verkürzung der Arbeitszeit fuhrt und gleichzeitig eine Vielzahl von gestalterischen Möglichkeiten offen lässt
Erfindungsgemäss ist zur Losung der Aufgabe vorgesehen, dass die beiden Profile zur gegenseitigen Abstutzung jeweils einen aus der Profilebene hervorstehenden Schenkel aufweisen, wobei die Lagerelemente in der Schenkelebene liegend zur Aufnahme des zweiten zugeordneten Profils ausgebildet sind
Durch die Ausbildung zweier Profile, welche über jeweils ein korrespondierendes Lagerelement miteinander verbunden sind, tritt eine wesentliche Montagevereinfachung mit einer Arbeitszeitverkürzung und gleichzeitiger Kostensenkung ein Das erste der beiden Profile des Profilsystems wird beispielsweise an der Wand oder Decke mit Dübeln und Schrauben oder im Falle von geringen Lasten kostengünstig geklebt oder mit einem handelsüblichen Tacker befestigt, wobei auf Grund der noch fehlenden Wand- oder Deckenelemente eine einfache Montagemόglichkeit geschaffen ist Verschmutzungen oder Beschädigungen der Elemente, insbesondere einer verwendeten Folie, bei der Montage des ersten Profils sind ausgeschlossen und die Montage des zweiten Profils kann in vorteilhafter Weise ohne Werkzeuge vorgenommen werden Durch das ausgebildete Lagerelement kann das zweite Profil in das festmontierte Profil eingehängt und vor oder nach dem Einlegen der
Folie bzw dem Keder der Folie in die endgültige selbstvernegelnde Stellung verschwenkt werden Durch die Verschwenkbarkeit des zweiten Profils besteht in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung die Möglichkeit, die Abstände der beiden Schenkel, zwischen denen der Folienkeder eingehängt wird, weiter zu verringern und somit die Schattenfuge zu reduzieren Die Verringerung der beiden Schen- kelabstande ist dadurch möglich, dass das zweite Profil verschwenkbar in dem ersten Profil eingehängt ist und somit beispielsweise erst nach dem Einhängen des Keders in seine Endposition verschwenkt wird
Zur ortsfesten Fixierung der beiden Profile zueinander ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass beide Profile eine korrespondierende Rastung aufweisen
Zur schwenkbeweg chen Lagerung des zweiten Profils kann eines der beiden Profile mit einer muldenförmigen Vertiefung ausgestattet sein, in welche das korrespondierende Lagerelement eingehängt wird, wobei die muldenförmige Vertiefung über die gesamte Axiallänge des verwendeten Profils oder aber in unterteilten Abschnitten ausgebildet sein kann Die muldenförmige Vertiefung stellt ein Ausfuhrungsbeispiel dar und kann ggf durch äquivalente technische Massnahmen ergänzt oder verbessert werden Hierbei ist nur Sorge zu tragen, dass das korrespondierende Lagerelement eine Schwenkbewegung des zweiten Profils ermöglicht
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das korrespondierende Lagerelement aus einem einstuckig angeformten Schenkel mit einem kugelförmig ausgebildeten Ende besteht, welches sich zumindest teilweise oder über die gesamte Axiallange des Profils erstreckt, wobei das kugelförmige Ende vorzugsweise in einem rechten Winkel zum Schenkel angeordnet ist und in der muldenförmigen Vertiefung des ersten Profils zu liegen kommt Aufgrund der muldenförmigen Vertiefung bzw des kugelförmigen Endes ist hierbei eine schwenkbare Lagerung des zweiten Profils möglich Der angeformte Schenkel kann sich hierbei ebenfalls wieder über die gesamte Axiallänge des zweiten Profils oder über Teilabschnitte erstrecken, es ist hierbei nur notwendig, dass das Ineinandergreifen der Lagerelemente über die gesamte Axiallänge des Profilsystems in ausreichendem Masse sichergestellt ist Aufgrund des verwendeten Profilmateπals, welches in der Regel aus Kunststoff oder Aluminium besteht, und der dünnen und extrem leichten Folie wird an die Tragfähigkeit der Lagerelemente keine hohe Anforderung gestellt Es muss jedoch sichergestellt sein dass aufgrund der auftretenden Zugspannung der Folie ein Herausrutschen bzw Auseinandergleiten der Lagerelemente verhindert wird Demzufolge eignet sich die kugelförmige bzw muldenförmige Ausgestaltung der Lageelement hervorragend, weil eine Flachenpressung vorliegt, welche den geforderten Ansprüchen gerecht wird Bei der Verwendung eines beispielsweise dreieckformig geformten Lagerelementes besteht insofern die Notwendigkeit dass in der endgültigen Montageposition eine zusätzliche Flächenpressung an einer der Schenkelselten des Dreiecks eintritt Zur ausrei-
chenden Verschwenkbarkeit der beiden Profile gegeneinander wird in vorteilhafter Weise vorgeschlagen, dass die Lagerelemente beider Profile in etwa in der halben Profilhöhe angeordnet sind.
In besonderer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das erste Profil spiegelsymmetrisch ausgebildet ist und zur Aufnahme zweier sich gegenüber liegender zweiter Profile vorgesehen ist. Durch die spiegelsymmetrisch ausgebildete Form des ersten Profils, welches in der Regel zur Deckenabhängung verwendet werden kann, besteht die Möglichkeit, zwei zweite Profile gegenüberliegend einzuhängen und ortsfest zu fixieren. Die Verwendung eines derartigen Profils bietet sich immer dann an, wenn relativ grosse Flächen mit gespannten Folien abgedeckt werden sollen und eine Unterteilung der Flächen in einzelne Segmente erwünscht ist. Durch die besondere Ausbildung des ersten Profils besteht hierbei die Möglichkeit, die einzelnen Segmente dicht nebeneinander anzuordnen und somit nur eine kleine Schattenfuge vorzusehen.
Um die ortsfeste Fixierung des zweiten Profils nach der Montage des ersten Profils weiter zu verbessern, wird erfindungsgemäss in vorteilhafter Weise vorgeschlagen, dass die Rastung des ersten Profils aus mindestens einer vorzugsweise gestuften Anschlagfläche und einer Rastnase besteht, wobei das erste Profil das zweite Profil übergreifend ausgebildet ist und in einen Rücksprung des zweiten Profils eingreift. Die Anschlagfläche der Rastung ermöglicht beispielsweise unter Beachtung der auftretenden Zugspannung durch die Folie eine gleichbleibende und unveränderbare Lageposition der beiden Profile zueinander, wobei durch die gestufte Anschlagfläche ein Herausrutschen nach oben auf Grund der unmittelbaren horizontalen und vertikalen Anlage an dem feststehenden ersten Profil verhindert wird. Durch die Ausbildung einer Rastnase, welche in einen Rücksprung des zweiten Profils eingreift, wird die Montagemöglichkeit des zweiten Profils weiterhin verbessert und gleichzeitig eine absolut sichere Fixierung gewährleistet. Durch die übergreifende Anordnung des ersten Profils ist darüber hinaus zusätzlich sichergestellt, dass das zweite Profil nicht aus den vorhandenen Lagerelementen herausrutschen kann.
Zur erleichterten und verbesserten Einhängung des Folienkeders wird im weiteren vorgeschlagen, dass das erste Profil einen gegenüber dem zweiten Profil nach unten gerichteten kürzeren Schenkel aufweist, welcher eine durch einen Rücksprung ausgebildete Haltenase in Richtung des zweiten Profils aufweist. Die Folienkeder sind in der Regel mit einem Widerhaken oder mehreren Widerhakenstreifen ausgestattet, welche mit ihrem federnden Schenkel auf der Haltenase zu liegen kommen und somit ein Herausrutschen des Keders aus dem Profilsystem verhindert und gleichzeitig die Montage durch ein einfaches Einhängen bzw. Eindrücken des Keders in die Ausnehmung zwischen den beiden Profilen ermöglichen.
Zur Vermeidung eines Einreissens der Folie und zur Erzielung einer gleich- massigen Zugkraft über die gesamte Folienbreite wird in vorteilhafter Weise vorgeschlagen, dass das zweite Profil einen
gegenüber dem ersten Profil nach unten gerichteten längeren Schenkel aufweist, dessen Ende zumindest auf der dem ersten Profil zugewandten Seite abgerundet ist Die Folie wird insofern in die Ausnehmung zwischen den beiden Schenkeln der Profile eingedruckt und rastet mit ihrem Keder durch die ausgebildete Haltenase ein, wobei gleichzeitig die Folie auf der abgerundeten Seite des zweiten Schenkels zu liegen kommt und somit eine punktuelle Belastung, mit einem möglichen Emreissen der Folie, vermeidet
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die oberen Schenkel des ersten Profils gerade, gebogen oder unter einem Winkel zum Profilkörper ausgerichtet sind, so dass entsprechend den jeweiligen Einbauverhältnissen oder dem jeweiligen Verwendungszweck die zur Aufnahme vorgesehenen zweiten Profile sicher gehalten werden
Zur Befestigung der oberen Profile an den vorhandenen Decken oder Wänden ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, dass oberhalb der Schenkel ein Befestigungsflansch in Form einer Quertraverse, einer Winkeltraverse oder einer Fuhrungsaufnahme angeordnet ist Die Quertraverse oder Winkeltraverse kann hierbei unmittelbar zur Montage verwendet werden und mit entsprechenden Bohrungen oder Einkerbungen zur Schraubbefestigung versehen sein Alternativ besteht die Möglichkeit, dass das erste Profil mit einer im oberen Bereich angeordneten Fuhrungsaufnahme versehen ist, welche unmittelbar in einer hierzu korrespondierenden Fuhrung verschiebbar aufgenommen wird
Um im unteren Bereich den Austritt von Streulicht zu verhindern, ist in vorteilhafter Weise der Erfindung vorgesehen, dass das erste Profil am gegenüberliegenden Ende des Befestigungsflansches eine Klemmnut mit Rastung aufweist, in welche ein Abdeckprofil mit korrespondierender Rastung einklemmbar ist Das Abdeckprofil wird nach Beendigung der Vormontage einschließlich der Folien in die vorhandene Klemmnut eingedruckt und fuhrt zu einer geschlossenen Verblendung der einzelnen Foliensegmente mit einem nahtlosen und lichtdichten Übergang
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das erste und/oder das zweite Profil zur Aufnahme und/oder Befestigung von Beleuchtungselementen, Deckenelementen oder Deckenteilen, Stromschienen, Luftungselementen oder dergleichen vorgesehen ist Die Vielseitigkeit des Profils wird durch die erfindungsgemaße Ausfuhrung dahingehend im Weiteren verbessert, dass die weiteren Decken- oder Wandelemente, welche nicht zur Beleuchtung dienen, ebenfalls durch das erfindungsgemaße Profil befestigt werden können Der besondere Vorteil, der sich hieraus ergibt, liegt in der Variabilität und Austauschfahigkeit von Beleuchtungs- oder Blindelementen der vorhandenen Deckenkonstruktion Darüber hinaus wird durch die erfindungsgemaßen Profile in vorteilhafter Weise eine schnelle Montage und Demontage der Einzelelemente ermöglicht
WO 01/42581 PCT/DE0O/O4O87
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das zweite Profil mit einer innenliegend und verdeckt angeordneten Stromschiene ausgestattet ist, so dass mehrere einzeln herabhangende Leuchtkόrper in den erfindungsgemäßen Profilen aufgenommen werden können Derartige Beleuchtungskörper werden vorzugsweise zur vorhandenen Deckenbeleuchtung zur punktuellen Anstrahlung von Einzelobjekten oder zur weiteren Ausleuchtung eingesetzt
Zur Befestigung der weiteren Deckenelemente, beispielsweise abgehängten Zwischendecken, ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, dass das zweite Profil auf der nach außen weisenden Profilseite mit einem Flanschkörper oder einem Fuhrungselement in Form einer Nut oder Führungsschiene ausgestattet ist An den Flanschkörper können beispielsweise die vorgenannten Deckenelemente oder Wandelemente angeschraubt werden Alternativ besteht die Möglichkeit, die Fuhrungselemente zur Befestigung zu nutzen
In besonderer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Profilkörper des ersten Profils zum freien Ende hin in zwei Schenkel übergeht, welche parallel verlaufend ausgebildet oder unter einem gleichen oder unterschiedlichen Winkel zur Profilachse ausgerichtet sind Durch die Ausbildung der beiden Schenkel können beispielsweise größere Abstände zwischen zwei vorhandenen Wandoder Deckenelementen ausgebildet werden, um somit weitere Akzente bei der Deckengestaltung einplanen zu können
Um besonders schwierige Einbauverhältnisse, beispielsweise im Eckbereich, vollflächig mit in die Deckenkonstruktion einzubeziehen ist in erfindungsgemaßer Weise vorgesehen, dass der Profilkörper des ersten Profils einen am freien Ende angeformten Schenkel aufweist, welcher unter einem Winkel von vorzugsweise 20 bis 60 Grad angeordnet ist
Zur Integration von weiteren Beleuchtungskörpern ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, dass die parallel verlaufenden Schenkel oder die Verbindungsstucke des Profilkorpers derart beabstandet sind, dass zwischen den Schenkeln beispielsweise eine ein- oder mehrphasige Stromschiene angeordnet ist Durch die zusätzliche Verwendung von Stromschienen stehen weitere konstruktive Varianten zur Verfugung, welche beispielsweise die Ausleuchtung bestimmter Wand- oder Raumflachenbereiche ermöglichen Die vorgenannten Schenkel bzw Verbindungsstucke des Profilkorpers weisen zur Befestigung der zweiten Profile auf ihren Außenflachen die erfindungsgemaßen Lagerelemente und Anschlagflachen auf, so dass keine konstruktiven Veränderungen der zweiten Profile erforderlich sind Auf Grund der vorhandenen Konstruktionsvielfalt kann jeder Übergang oder jede Ecke eines Raumes mit in die Anordnung der Verkleidung einbezogen werden so dass ein Hochstmass an Variabilität gegeben ist
Die Erfindung wird im weiteren anhand der gezeigten Ausfuhrungsbeispiele naher erläutert
Figur 1 in einer geschnittenen Seitenansicht ein erstes Profil,
Figur 2 in einer geschnittenen Seitenansicht ein zweites Profil,
Figur 3 eine erste Montageposition der beiden Profile,
Figur 4 eine Anordnung der beiden Profile nach erfolgter Montage,
Figur 5 ein symmetrisch ausgebildetes erstes Profil mit zwei eingehängten parallel verlaufenden zweiten Profilen und einer oberen Quertraverse,
Figur 6 ein Profil gemäß Figur 5 mit einer oberen Winkeltraverse und Stromschienenkontakten an einem der zweiten Profile,
Figur 7 ein Profil gemäß Figur 6 mit einem eingehängten Beleuchtungskörper,
Figur 8 ein weiteres erstes Profil mit parallel verlaufenden Schenkel und einer zwischen den Schenkeln angeordneten Stromschiene,
Figur 9 ein Profil gemäß Figur 8 mit einem zur Befestigung von weiteren Deckenele- menten ausgebildeten zweiten Profil,
Figur 10 ein Profil gemäß Figur 8 mit einem zur Befestigung von Luftungselementen vorgesehenen zweiten Profil,
Figur 11 ein weiteres erstes Profil mit schräg zueinander verlaufenden Innenschenkeln, welche zur Aufnahme von zweiten Profilen vorgesehen sind,
Figur 12 ein weiteres erstes Profil mit schräg verlaufenden Schenkeln und einer mittig angeordneten Stromschiene und
Figur 13 ein weiteres erstes Profil mit einem endseitig angeformten Schenkel zur Aufnahme von zweiten Profilen
Figur 1 zeigt ein erstes Profil 1 des Profilsystems, welches emstuckig im Stranggiessverfahren oder Extrudierverfahren hergestellt wird Das Profil 1 besteht aus einem Profilkörper 2 mit einem oberen übergreifenden nahezu rechtwinklig angeordnet und leicht gebogenen Schenkel 3 Unterhalb des Schenkels 3 ist in gleicher Ausrichtung ein nahezu parallel verlaufender Schenkel 4 mit einer gestuften Anschlagflache 5 ausgebildet Das vordere Ende des Schenkels 3 weist eine hakenförmige Nase 6 auf, welche einrastend in einen Rucksprung des zweiten Profils nach der Montage eingreift In halber Höhe des Profilkörpers 2 ist ein weiterer Schenkel 7 emstuckig angeformt, welcher eine muldenförmige Vertiefung 8 als erstes Lagerelement aufweist In die Vertiefung 8 greift nach der Montage das korrespondierende Lagerelement des zweiten Profils ein Das nach unten gerichtete Ende des ersten Profils 1 weist in gleicher Ausrichtung wie die übrigen Schenkel 3,4,7 eine Haltenase 9 auf Die Haltenase 9 ist zum Einhangen des Keders einer nicht dargestellten Folie vorgesehen
Figur 2 zeigt das zweite Profil 10, welches nach einem ähnlichen Verfahren hergestellt wird und am oberen Ende 11 einen gegen das erste Profil 1 gerichteten Schenkel 12 aufweist Der Schenkel 12 ist nahezu rechtwinklig zum zweiten Profil 10 angeordnet, wobei in der äusseren nach oben weisenden Fläche ein Rucksprung 13 eingearbeitet ist, während der Schenkel 12 in Richtung auf das erste Profil 1 abgerundet ausgeführt ist und in eine gerade Anschlagfläche 14 übergeht Die Anschlagfläche 14 liegt nach der Montage an der rechteckförmig abgestuften Anschlagfläche 5 an, so dass das zweite Profil 10 nicht nach oben ausweichen kann, während die Nase 6 des ersten Profils 1 in den Rück- sprung 13 des zweiten Profils 10 eingreift und somit eine ortsfeste Fixierung des zweiten Profils 10 ermöglicht Zur schwenkbaren Montage des zweiten Profils 10 ist in der oberen Hälfte des Profils 10 ein weiterer rechtwinklig ausgebildeter Schenkel 15 emstuckig angeformt, welcher in ein abgerundetes, vorzugsweise kugelförmig ausgebildetes Ende 16 als korrespondierendes Lagerelement übergeht Das kugelförmige Ende 16 wird bei der Montage zunächst in die muldenförmige Vertiefung 8 des ersten Profils 1 eingehängt und durch eine Schwenkbewegung erfolgt die ortsfeste Fixierung des zweiten Profils 10 durch die als Nase 6 bzw Rucksprung 13 ausgebildete Rastung des Profilsystems Das zweite Ende 17 des zweiten Profils 10 ist länger als der nach unten weisende Schenkel des ersten Profils 1 ausgebildet wobei das Ende 17 einen kurzen, stummeiförmigen Schenkel 18 in Richtung der gespannten Folie aufweist Das nach unten gerichtete Ende 17 bzw der Schenkel 18 weisen darüber hinaus eine Rundung 19 auf welche ein Einreissen der gespannten Folie verhindert Vorzugsweise muss eine Rundung 19 zumindest auf der dem ersten Profil 1 zugewandten Seite ausgebildet sein damit die Zugkräfte gleichmassig verteilt werden Die ausgebildete Rundung 22 beim gezeigten Ausfuhrungsbeispiel auf der gegenüberliegenden Seite verhindert eine vorzeitige Beschädigung der Folie wahrend der Montage
Figur 3 zeigt die beiden Profile 1 10 in einer ersten Montageposition wobei das zweite Profil 10 in das Lagerelement 8 des ersten Profils 1 lediglich eingehängt ist wahrend Figur 4 die Position der beiden Profile 1 10 nach der Montage mit einer parallelen Ausrichtung der beiden Profile 1 10 aufzeigt
Zwischen den unterschiedlichen Schenkeln der beiden Profile 1,10 wird die Folie 20 mit ihrem Keder 21 eingeklemmt Der Keder 21 liegt hierbei in der Regel einseitig auf der Haltenase 9 auf und verhindert somit ein Herausrutschen der gespannten Folie 20 aus der unteren Ausnehmung des Profilsystems In der gezeigten Darstellung ist der Keder 21 nur schematisch angedeutet
Figur 5 zeigt ein erstes Profil 25, welches gegenüber dem Profil 1 aus Figur 1 spiegelsymmetnsch ausgebildet ist und somit die doppelte Einhängung und Fixierung von zwei zweiten Profilen 10 ermöglicht Die zweiten Profile 10 sind hierbei identisch mit den aus Figur 2 bekannten Profilen, während das erste Profil 25 mit Ausnahme des oberen und unteren Bereiches nahezu dem in Figur 1 gezeigten Profil 1 in spiegelsymmetπscher Ausfuhrung entspricht Eine Abweichung ergibt sich gegenüber dem Profil 1 aus Figur 1 dadurch, dass der obere leicht abgerundete Schenkel nicht vorhanden ist und statt dessen zwei spiegelsymmetπsche Schenkel 26 ausgebildet sind, welche unter einem Winkel kleiner 90 Grad zu dem Profilkörper 27 angeordnet sind Die beiden Schenkel 26 weisen an ihren Enden jeweils eine Nase 28 auf, welche in den vorhandenen Rucksprung 13 des zweiten Profils 10 eingreift und somit eine Fixierung der beiden Profile 10,25 zueinander ermöglicht Der Vorteil dieser Ausfuhrungsform besteht dann, dass das erste Profil 25 zwei zweite Profile 10 aufnehmen kann und vorzugsweise für eine Deckenmontage verwendet wird, um bei einer entsprechend grossen Fläche die Aufteilung von einzelnen Segmentflächen mit beispielsweise gespannten Folien zu ermöglichen Zur Befestigung des ersten Profils 25 ist beispielsweise am oberen Ende eine Quertraverse 29 vorgesehen, welche die vorzugsweise Befestigung der ersten Profile 25 durch eine Dubelmontage ermöglicht Die Dubelmontage wird immer dann angewendet, wenn beispielsweise weitere schwere Lasten durch die verwendeten Profile 25 gehalten werden sollen Nach Beendigung der mit Schmutz verbundenen Vorarbeiten kann die Folie 30 durch einfaches Einhangen und Fixierung der zweiten Profile 10 in einfacher und montagefreundlicher Weise befestigt werden Ein unterer, sichtbarer Abschluss der Profile 10, 25 erfolgt durch eine Abdeckblende 31 , welche in der Breite dem Abstand der montierten Profile 10 angepasst ist und in einer Klemmnut 32 mit zwei seitlichen Vorsprungen 33 einrastend festgeklemmt ist Die Abdeckblende 31 weist auf der nicht sichtbaren Seite zu diesem Zweck ein stumpfes Pfeilende 34 auf, welches mit zwei seitlichen Schenkeln 35 den vorhandenen Vorsprung 33 hintergreift Vorzugsweise wird die Abdeckblende 31 in einem Kunststoffmateπal ausgeführt welches von unten in die Klemmnut 32 eingedruckt werden kann Alternativ kann ein Aluminiumprofil verwendet werden Die Abdeckblende 31 fuhrt insoweit zu einem sauberen, bundigen Abschluss der verwendeten Profile 10 25 und fasst die zur Beleuchtung vorgesehene Folie 30 mit ihren zwischen den Profilen 10,25 liegenden Keder 36 nahtlos ein
Figur 6 zeigt die Ausfuhrung eines weiteren Profils 40 welches im wesentlichen dem bekannten Profil aus Figur 5 entspricht Anstelle der oberen Quertraverse ist an das Profil 40 eine Winkeltraverse 41 emstuckig angeformt Die Winkeltraverse 41 wird vorzugsweise zur Befestigung des Profils 40 im Eckbereich eingesetzt Im gezeigten Ausfuhrungsbeispiel ist rechts ein zweites Profil 10 mit der Folie
WO 01/42581 PCT7DE0O/O4O87
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30 bzw dem Keder 36 eingeklemmt, wahrend auf der gegenüber egenden Seite ein zweites Profil 42 eingehängt und arretiert ist, welches auf der Innenseite 43 eine Ausnehmung 44 aufweist In der Ausnehmung 44 ist im Weiteren eine zweiphasige Stromschiene 45 befestigt, welche zum Anschluss von weiteren Beleuchtungskörpern vorgesehen ist
Figur 7 zeigt das Profil 40 gemäß Figur 6 mit einem eingesetzten Beleuchtungskörper 46, welcher ein stabförmiges Ende 47 mit zu der Stromschiene 45 korrespondierenden Kontaktelementen 48 aufweist Die Kontaktelemente 48 liegen einerseits in der U-förmigen Stromschiene 45 an und stutzen sich andererseits an dem ersten Profil 40 ab Dadurch, dass das Profil 40 beispielsweise aus Aluminium besteht, ist hierbei dafür Sorge zu tragen, dass die Kontaktierung nur auf der der Stromschiene 45 zugewandten Seite der Kontaktelemente 48 erfolgt Der Beleuchtungskörper 46 kann im Weiteren beliebig geformt sein Im gezeigten Ausfuhrungsbeispiel ist andeutungsweise nur ein Gelenk 49 und ein Beleuchtungsschirm 50 gezeigt Es besteht durchaus die Möglichkeit, dass unter Weglassung eines Beleuchtungsschirmes unmittelbar die Leuchtmittel verschwenkbar befestigt werden
Figur 8 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausfuhrung des ersten Profils 60, welches ebenfalls zur Aufnahme von zwei zweiten Profilen 10 vorgesehen ist Im gezeigten weiteren Ausfuhrungsbeispiel geht der Profilkörper 61 zum freien Ende hm in zwei parallel verlaufende Schenkel 62,63 über Die beiden Schenkel 62,63 sind auf ihren Außenseiten 64 nahezu identisch mit den Außenseiten der bisherigen Profile gemäß den Figuren 5 und 7 Durch die Ausbildung der beiden Schenkel 62,63 wird lediglich in der Mitte eine rechtseckformige Ausnehmung 65 geschaffen, welche zur Aufnahme einer Stromschiene 66 vorgesehen ist Bei der Stromschiene 66 handelt es sich um eine handelsübliche Stromschiene, welche in das Profil 60 eingeklemmt oder eingeschraubt werden kann und im Weiteren U-förmige Isolierkörper 67 mit mnenliegenden Kontaktelementen 68 aufweist Die nicht dargestellten Leuchtkorper mit korrespondierenden Anschlusskontakten werden in die Stromschiene 66 eingeführt und durch beispielsweise eine Verdrehung um 90 Grad kontaktierend festgeklemmt Durch die Verwendung des Profils 60 mit Stromschiene 66 und den beidseitig angeordneten zweiten Profilen 10 mit eingeklemmter Folie 30 besteht somit die Möglichkeit, zwischen den einzelnen Fo enelementen weitere Beleuchtungskörper zur Raumausleuchtung anzuordnen, wobei durch die Stromschiene 66 eine variable Gestaltungs- und Anordnungsmoglichkeit gegeben ist Das obere Ende des Profils 60 ist, wie im Ausfuhrungsbeispiel gemäß Figur 5 mit einer Quertraverse 69 ausgestattet welche eine Decken- und ggf Wandmontage des Profils 60 ermöglicht
Figur 9 zeigt das erste Profil 60 gemäß Figur 8 mit Stromschiene 66 in identischer Ausfuhrung Abweichend zur Figur 8 ist linksseitig ein zweites Profil 73 befestigt welches zur Montage eines Blindelementes 71 vorgesehen ist Das Profil 73 weist zu diesem Zweck einen rechtwinklig abgewinkelten Flanschkragen 72 auf an welchem beispielsweise das Blindelement 71 angeschraubt werden
kann Das Blindelement 71 kann beispielsweise aus einer Spanplatte, einer Faser- oder Gipsplatte oder anderen nicht zur Beleuchtung vorgesehenen Wand- oder Deckenplatten bestehen
Figur 10 zeigt ebenfalls das erste Profil 60 gemäß Figur 8 mit Stromschiene 66 Abweichend zur Figur 8 und 9 ist linksseitig ein weiteres zweites Profil 76 befestigt, welches auf seiner Außenseite einen T- förmigen emstuckig angeformten Ansatz 74 aufweist Im gezeigten Ausfuhrungsbeispiel ist das zweite Profil 76 mit dem T-formigen Ansatz 74 zur Befestigung von Luftungselementen 75 vorgesehen, welche in der Decke integriert sind Alternativ besteht selbstverständlich die Möglichkeit, andere Decken- und ggf Wandelemente über den T-formigen Ansatz 74 zu befestigen Beispielsweise besteht auch die Möglichkeit, weitere Beleuchtungselemente, Blmdelemente oder Stromschienen in dieser Art zu befestigen
Figur 11 zeigt eine weitere Ausfuhrungsvariante eines ersten Profils 80, welches wiederum zur Aufnahme zwei zweiter Profile 10 vorgesehen ist Gegenüber den bisherigen Ausfuhrungen des ersten Profils ist der Profilkörper 81 des Profils 80 im Querschnitt kreuzförmig geformt und weist zwei horizontal verlaufende Schenkel 82,83 auf An den freien Enden der Schenkel 82,83 ist im Weiteren jeweils ein weiterer unter einem Winkel angeordneter Schenkel 84,85 emstuckig angeformt, wobei die freien Enden der Schenkel 84,85 aufeinander zulaufen Die Außenflachen 86 der beiden Schenkel 84,85 entsprechen im Weiteren den bereits aus Figur 5 und 8 bekannten Ausfuhrungen Durch die symmetrische und schräg verlaufende Anordnung der Schenkel 84,85 sind die beiden zweiten Profile 10 nach der Montage V-förmig angeordnet, so dass die aufzunehmenden Folien 30 extrem eng zusammengeführt werden können und die nicht nutzbare Flache zur Beleuchtung erheblich reduzieren Der zwischen den Folien 30 bestehen bleibende Spalt wird hierbei, wie bereits aus Figur 5 bekannt, ggf durch eine Abdeckblende 87 verschlossen Das obere Ende des Profils 80 ist gegenüber den bisherigen Darstellungen mit eine Fuhrungsaufnahmen 88 ausgestattet Die Fuhrungsaufnahme 88 kann beispielsweise mit einem entsprechenden Gegenstuck zur Montage an einer Decke oder Wand verwendet werden
Figur 12 zeigt ein weiteres erstes Profil 90, welches im wesentlichen dem grundsatzlichen Aufbau des Profils aus Figur 11 entspricht Der Profilkörper 91 weist, wie bereits aus Figur 8 bekannt, mittig eine Ausnehmung 92 auf, in welche eine Stromschiene 93 eingesetzt ist Die Anordnung der seitlichen zweiten Profile 10 entspricht der aus Figur 11 Zur Ausbildung der rechteckformigen Ausnehmung 92 sind die ehemals freien Enden der Schenkel 94,95 mit zwei parallel verlaufenden Verbindungsstücken 96,97 mit dem Profilkörper 91 verbunden Das Profil 90 wird vorzugsweise dort zur Deckenmontage mit der Fuhrungsaufnahme 98 eingesetzt wo weitere Beleuchtungskörper eingesetzt werden sollen und kann bei größeren Decken mit dem aus Figur 1 1 bekannten Profil kombiniert werden
Figur 13 zeigt eine Weiterentwicklung des aus Figur 6 bekannten Profils, und zwar ein erstes Profil 100, welches mit einer winkelförmigen Traverse 101 zur Wand- oder Deckenmontage vorgesehen ist. Abweichend zur Figur 6 ist das Profil 100 nicht symmetrisch aufgebaut, sondern weist einen an das Ende des Profilkörpers 102 angeformten Schenkel 103 auf, welcher unter einem Winkel von 20 bis 60 Grad angeordnet ist. Der Schenkel 103 dient wiederum zur Aufnahme eines zweiten Profils 10, während der Profilkörper 102 zur Aufnahme eines aus Figur 6 bekannten zweiten Profils 42 mit Stromschiene 45 vorgesehen ist. Das Profil 100 ist vorzugsweise für die Verwendung im Eckbereich der Decken vorgesehen und ermöglicht in der vorliegenden Ausführungsvariante zusätzlich zum Heranführen der Folie bis zur Wand die Montagemöglichkeit von einzelnen nicht dargestellten Beleuchtungskörpern.
Bezugszeichenliste
1 erstes Profil
2 Profilkörper
3 Schenkel ■
4 Schenkel
5 Anschlagfläche
6 Nase
7 Schenkel
8 Vertiefung/Lagerelement
9 Haltenase
10 zweites Profil
11 Ende
12 Schenkel
13 Rücksprung
14 Anschlagfläche
15 Schenkel
16 Ende
17 Ende
18 Schenkel
19 Rundung
20 Folie
21 Keder
22 Rundung
25 erstes Profil
26 Schenkel
27 Profilkörper
28 Nase
29 Quertraverse
30 Folie
31 Abdeckblende
32 Klemmnut
33 Vorsprung
34 Pfeilende
35 Schenkel
36 Keder
40 erstes Profil 1 Winkeltraverse
42 zweites Profil 3 Innenseite 4 Ausnehmung
Stromschiene
Beleuchtungskörper
Ende
Kontakteiement
Gelenk
Beleuchtungsschirm
erstes Profil
Profilkörper
Schenkel
Schenkel
Außenseite
Ausnehmung
Stromschiene
Isolierkörper
Kontaktelement
Quertraverse zweites Profil
Blindelement
Flanschkragen zweites Profil
Ansatz
Lüftungselement zweites Profil
erstes Profil
Profilkörper
Schenkel
Schenkel
Schenkel
Schenkel
Außenfläche
Abdeckblende
Führungsaufnahme
erstes Profil
Profilkörper
Ausnehmung
Stromschiene
Schenkel
Schenkel
Verbindungsstück
Verbindungsstück
98 Führungsaufnahme
100 Erstes Profil
101 Winkeltraverse
102 Profilkörper'
103 Schenkel