DE3000454A1 - Vorrichtung zum befestigen einer zum anschluss eines tuerfluegels einzurichtenden tuerzarge in der tueroeffnung einer staenderwand - Google Patents
Vorrichtung zum befestigen einer zum anschluss eines tuerfluegels einzurichtenden tuerzarge in der tueroeffnung einer staenderwandInfo
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Description
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen einer zum
Anschluß eines Türflügels einzurichtenden Türzarge in der Türöffnung einer Ständerwand, mit die Ständerwand stirnseitig umfassendem
ü-förmigen Zärgenprofil mit Türfalz und zwischen der Ständerwand und dem Zärgenprofil angeordneten Befestigungsraitteln
für das Zärgenprofil, wobei die Befestigungsmittel einerseits aus an der Stirnfläche der Ständerwand zu befestigenden Haltevorrichtungen
mit von der Stirnfläche vorkragenden Klemmflächen und andererseits aus gegen die Klemmflächen mittels im Türfalzbereich
zugänglicher Stellschrauben anziehbaren Klemmkeilen bestehen, dir.
auf der Innenseite des ü-Steges des Zärgenprofils an einem in dr.??
Zärgenprofil einsetzbaren Halteprofil geführt sind und die Klemmflächen zwischen sich und einer jeweils zugeordneten Auflagerfläche
am Halteprofil festklemmen«
Bei in die Türöffnungen von Ständerwänden eingesetzten Türzargen
besteht ein ständiges Problem in der einwandfreien Befestigung einerseits der Türzarge, andererseits insbes. der Türbänder zum
Aufhängen der Türflügel. Denn die an den Türbändern angreifenden Kräfte müssen möglichst in die betreffende Ständerwand eingeleitet
werden. Das gelingt dann, wenn die regelmäßig beidseitig mit Gipskartonplatten beplankten Ständerwände endseitig C-förmige Profilstützen
mit Holzfüllung aufweisen. Eine solche Holzfüllung ist jedoch kostspielig, muß bearbeitet werden und ist insbes. insofern
nachteilig als sie selbst arbeitet. Das kann zu unerwünschten Verformungen der Ständerwand und schließlich der Türzarge führen.
Deshalb verzichtet man normalerweise auf eine derartige Holzfüllung und befestigt häufig die Türbänder unmittelbar an der Türzarge bzw.
an dem betreffenden Zärgenprofil. Daraus wiederum können unmittel-
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bare Beschädigungen der Türzarge resultieren, insbes. verhältnismäßig
starke Deformationen, weil sich die sonst für die Befestigung von Türbändern verwendeten Klemmblöcke nicht zwischen Ständerwand
und Zärgenprofil unterbringen lassen. Denn die U-förmige Türzarge umfaßt die Ständerwand mit verhältnismäßig geringem Spiel.
Darüber hinaus sind Türzargen zur Aufnahme der aus den Türbändern eingeleiteten Kräfte kaum geeignet, weil die Türzargen aus verhältnismäßig
dünnem Material bestehen. Die zwangsläufig auftretenden Deformationen sind schon aus optischen Gründen unbefriedigend,
können aber auch dazu führen, daß sich der Türflügel nicht mehr einwandfrei schwenken und schließen läßt. - Diese Nachteile
will die Erfindung vermeiden.
Im übrigen ist eine Befestigungsvorrichtung für eine Türzarge der eingangs beschriebenen Art bekannt, bei welcher jedoch der Klemmkeil
in Strenge als eine Spannbacke ausgebildet ist und die Stellschraube über einen Kugelkopf auf die Spannbacke arbeitet, die dazu
eine dem Kugelkopf zugeordnete Nockenfläche aufweist. Darüber hinaus ist die Stellschraube zwar im Türfalzbereich zugänglich,
jedoch in dem Halteprofil für die Spannbacke selbst gelagert, welches dazu eine Gewindebohrung aufweist. Auch bei dieser bekannten
Ausführungsform sind die Türbänder unmittelbar in dem verhältnismäßig
dünnen Zärgenprofil befestige, woraus die oben erläuterten :
Nachteile resultieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Befestigen einer zum Anschluß eines Türflügels einzurichtenden
Türzarge in der Türöffnung einer Ständerwand zu schaffen, welche einerseits eine einfache und schnelle Befestigung der Türzarge in
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der Türöffnung ermöglicht, andererseits eine einwandfreie Befestigung
der Türbänder ohne Deformationsgefahr gewährleistet, sowie die unvermiedlichen Bautoleranzen in der Türöffnung ausgleichen
läßt.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
dadurch, daß die Stellschrauben jeweils im Türfalz gelagert und unmittelbar in eine Gewindebohrung des
zugeordneten Klemmkeils einschraubbar sind und der Klemmkeil aus einer zur Auf lager fläche für die Kleinmfläche an der Haltevorrichtung
mit vorgegebener Neigung ausgerichteten Führungsfläche geführt und dadurch bei Betätigung der Stellschraube gegen die
Klemmfläche bzw. Auflagerfläche anziehbar ist, und daß das Halteprofil
im Türbandbereich einen Verankerungsflansch mit einer oder
mehreren Lagerausnehmungen für einen oder mehrere Verankerungsbolzen an einem Türband aufweist, und daß auf der Innenseite des Zargenprofils
eine im Türfalzbereich von außen zu betätigende Klemmvorrichtung für die in die Lagerausnehmungen des Verankerungsflansches
durch Einsteckbohrungen in dem zugeordneten ü-Schenkel des Zargenprofils
eingesteckten Verankerungsbolzen des Türbandes angeordnet ist. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß sich zunächst
der Anschluß der Türzarge an die Ständerwand mit Hilfe einer einfachen und funktionsgerechten Klemmkeilvorrichtung schnell
durch Außenbetätigung erreichen läßt. Darüber hinaus ermöglicht die ebenfalls von außen zu betätigende Klemmvorrichtung eine einwandfreie
Befestigung der Türbänder bzw. ihrer Verankerungsbolzen in dem Verankerungsflansch, weil nunmehr ausreichendes Fleisch
zur Halterung der Verankerungsbolzen zur Verfügung steht und folglich die von den Türbändern ausgehenden Kräfte nicht länger
ausschließlich in das Zargenprofil sondern vielmehr vorrangig in den Verankerungsflansch und folglich über das Halteprofil in das
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Ständerwerk eingeleitet werden. Bevorzugt wird man Türbänder mit
zwei Verankerungsbolzen einsetzen, die als glatte Bolzen oder in herkömmlicher Weise als Schraubenbolzen ausgeführt sein können.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt.
So können die Klemmkeile aus Kunststoff bestehen, wobei dann zur Bildung der Gewindebohrung eine Gewindebuchse in die
Klemmkeile eingesetzt ist, um eine einwandfreie Gewindeverbindung mit geringem Verschleiß zu erreichen. Erfindungsgemäß sind die Auflagerfläche
für die jeweilige Klemmfläche und die geneigte Führungsfläche für den Klemmkeil als durch eine Ausstanzungen im Halteprofil
und/oder durch aus der Ausstanzung abgebogene Flächen gebildet. Die Auflagerfläche und die zugeordnete Klemmkeilfläche
können als geriffelte Flächen ausgeführt sein. Für den Fall, daß auch die geneigte Führungsfläche für den Klemmkeil lediglich eine
Ausstanzung in dem Halteprofil ist, weist der Klemmkeil eine entsprechende Führungsnut auf, in welche diese geneigte Führungsfläche eingreift. - Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung
mit selbständiger Bedeutung ist vorgesehen, daß das Halteprofil eine horizontal verlaufende Ausstanzung mit oberer und unterer
Auflagerfläche sowie im vorgegebenen Abstand zu den beiden Auflagerflächen eine obere und untere parallel verlaufende Randumbiegung
aufweist und zwischen jewe. Is einer der beiden Randumbiegungen
und der dazu gegenüberliegenden Auflagerfläche ein Doppelkeil angeordnet ist, von dem der eine den der jeweiligen
Auflagerfläche zugeordneten Klemmkeil und der andere die geneigte Führungsfläche für den Klemmkeil bilden. Diese Maßnahmen der Erfindung
haben zur Folge, daß die erfindungsgemäße Türzarge auch seitenverkehrt Verwendung finden kann.
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Weiter lehrt die Erfindung, daß die Klemmvorrichtung ein in eine Aussparung des Verankerungsflansches eingesetztes und den Verankerungsflansch
im Bereich der Lagerausnehmungen mit seinen U-Schenkeln umgreifendes U-förmiges Klemmstück aufweist, dessen
ü-Schenkel gegen die in die Lagerausnehmungen eingesteckten Verankerungsbolzen
des Türbandes mittels eines das Klemmstück untergreifenden Klemmhebels andrückbar sind, wobei der Klemmhebel unter
Bildung eines abstehenden Hebelendes wippenartig auf einem Widerlager aufliegt und in das abstehende Hebelende durch den Turfal2
hindurch eine Klemmschraube zum Anziehen des Klemmhebels eingeschraubt ist. Durch bloße Betätigung der Klemmschraube läßt si<_.r.
also Klemmwirkung und damit ein Festklemmen der in die Einsteckbohrungen eingesteckten und in den Lagerausnehmungen des Verankerungsflanschs
befindlichen Verankerungsbolzen des betreffenden Türbandes erreichen. Diese beanspruchte Ausführungsform der Klemmvorrichtung
für die Verankerungsbolzen des Türbandes ist insofern von besonderer Bedeutung, als sie einerseits aus verhältnismäßig
einfachen Konstruktionselementen besteht, andererseits besonders fläch baut und sich daher unschwer zwischen der Türzarge und der
Ständerwand im Bereich des Halteprofils unterbringen läßt. Die ü-Schenkel des Klemmstücks weisen zweckmäßigerweise Lagerbetten
für die untergriffenen Verankerungsbolzen auf, so daß diese eine wohldefinierte Auflage auf den sich festklemmenden ü-Schenkeln
erhalten. Das Widerlager für den Klemmhebel ist vorzugsweise von einer Profilierung des Halteprofils oder Zärgenprofils im Türfalzbereich
gebildet. Im letzteren Fall ist das Halteprofil im Bereich des auf der Profilierung des Zärgenprofils aufliegenden
Klemmhebels ausgespart. Auch dadurch baut die gesamte Klemmvorrichtung kaum stärker als das Halteprofil.
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Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Vorrichtung zum Befestigen einer zum Anschluß
eines Türflügels einzurichtenden Türzarge in der Türöffnung einer Ständerwand verwirklicht wird, welche einerseits
eine schnelle und einwandfreie Befestigung der Türzarge und andererseits eine einwandfreie und schnelle Befestigung der Türbänder in
vorgeprägten und bei der Montage auszudrückenden Einstakbohrungen
derart ermöglicht, daß die an den Türbändern angreifenden Kräfte über die Befestigungsmittel zwischen Türzarge und Ständerwand in
die Ständerwand eingeleitet und folglich Deformationen der Türzarge oder dergl. Beschädigungen vermieden werden. Die für die
Klemmkeile und Klemmvorrichtungen vorgesehenen Stell- bzw. Klemmschrauben lassen sich vorteilhafterweise von außen betätigen und
stören dennoch nicht, weil sie sich im Türfalzbereich befinden und in diesem Bereich regelmäßig nachträglich Dichtungsleisten eingesetzt
werden. Darüber hinaus bleibt unverändert der Vorteil erhalten, daß sich die erfindungsgemäße Türzarge einwandfrei in der
Türöffnung gegen Ständerwand unS Boden ausrichten läßt. Im ganzen zeichnet sich die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung durch
einfache und funktionsgerechte Bauweise aus, die schnelle Montage zuläßt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Aüsführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße in eine Türzarge eingesetzte Befestigungsvorrichtung
in Frontansicht auf die Innenseite der Türzarge,
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Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1
gemäß Linie A-A,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 1 in Vertikalansicht bei oberhalb der Befestigungsvorrichtung horizontal geschnittener
Türzarge,
Fig. 4 die Klemmvorrichtung für die Verankerungsbolzen eines
Türbandes in Freigabestellung und Klemmstellung,
Türbandes in Freigabestellung und Klemmstellung,
Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes nach
Fig. 1 in bezug auf Klemmkeilausbildung- und -führung in schematischer Darstellung und
Fig. 6 eine abgewandelte Ausführungsform für die Klemmkeilausbildung
nach Fig. 5.
In den Figuren ist eine Vorrichtung zum Befestigen einer zum Anschluß
eines Türflügels einzurichtenden Türzarge in der Türöffnung einer Ständerwand dargestellt, und zwar mit die Ständerwand stirnseitig umfassendem U-förmigen Zärgenprofil 2 mit Türfalz 3 und
zwischen der Ständerwand 1 und dem Zärgenprofil 2 angeordneten Befestigungsmitteln für das Zärgenprofil 2. Die Befestigungsmittel
bestehen einerseits aus an der Stirnfläche der Ständerwand 1 zu befestigenden Haltevorrichtungen 4, ζ. B. Haltewinkeln, mit
orthogonal von der Stirnfläche vorkragenden Klemmflächen 5 und andererseits aus gegen die Klemmflächen 5 mittels im Türfalzbereich zugänglicher Stellschrauben 6 anziehbaren Klemmkeilen 7, die auf der Innenseite des U-Steges des Zärgenprofils 2 an einem in das
orthogonal von der Stirnfläche vorkragenden Klemmflächen 5 und andererseits aus gegen die Klemmflächen 5 mittels im Türfalzbereich zugänglicher Stellschrauben 6 anziehbaren Klemmkeilen 7, die auf der Innenseite des U-Steges des Zärgenprofils 2 an einem in das
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Zargenprofil 2 einsetzbaren Halteprofil 8 horizontal geführt sind und die Klemmflächen 5 zwischen sich und einer jeweils zugeordneten
Auflagerfläche 9 am Halteprofil 8 festklemmen. Die Stellschrauben 6 sind jeweils im Türfalz 3 selbst gelagert und unmittelbar in eine
Gewindebohrung 10 des zugeordneten Klemmkeils 7 einschraubbar. Der Klemmkeil 7 ist an einer zur Auflagerfläche 9 fiir die Klemmfläche
5 an der Haltevorrichtung 5 mit vorgegebener Neigung ausgerichteten Pührungsfläche 11 geführt und dadurch bei Betätigung der Stellschraube
6 gegen die Klemmfläche 5 bzw. Auflagerfläche 9 anziehbar. Das Halteprofil 8 weist im Türbandbereich einen Verankerungsflansch
12 mit einer oder mehreren Lagerausnehmungen 13, vorzugsweise
Lagerbohrungen, für einen oder mehrere Verankerungsbolzen 14 an einem Türband 15 auf. Auf der Innenseite des Zargenprofils 2 ist
eine imTürfalzbereich von außen zu betätigende Klemmvorrichtung 14 für die in die Lagerausnehmungen 13 des Verankerungsflansches
durch vorgeprägte und im Zuge der Montage ausgedrückte Einsteckbohrungen
17 in dem zugeordneten U-Schenkel des Zargenprofils eingesteckten
Verankerungsbolzen 14 des Türbandes 15 angeordnet. Die
Einsteckbohrungen 17 können einen geringfügig größeren Durchmesser
als die Lagerausnehmungen 13 bzw. -bohrungen aufweisen, um auf diese Weise Fertigungstoleranzen aber auch Toleranzen hinsichtlich
der Montage des Halteprofils 8 urd der Klemmvorrichtung 16 ausgleichen zu können. Der Klemmkeil / besteht aus Kunststoff und kann
zur Bildung der Gewindebohrung 10 eine Gewindebuchse aufweisen. Die Auflagerfläche 9 für die jeweilige Klemmfläche 5 und die geneigte
Führungsfläche 11 für den Klemmkeil 7 sind als durch lediglich
eine Ausstanzung im Halteprofil 8 und/oder durch aus der Ausstanzung abgebogene Flächen 18 gebildet. Die Klemmfläche 5 und die
Preßfläche des Klemmkeils 7 sind sägezahnartig, die Auflagerfläche
9 ist meißelartig ausgebildet, um eine besonders starke und rutschfeste Klemmwirkung zu erreichen.
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Nach einer abgewandelten Ausführungsform weist das Halteprofil 8
eine horizontal verlaufende Ausstanzung mit oberer und unterer Auflagerfläche 9 sowie im vorgegebenen Abstand zu den beiden Auflagerflächen
9 eine obere und untere parallel verlaufende Randunbiegung 19 auf. Zwischen jeweils einer der beiden Randumbiegungen
19 und der dazu gegenüberliegenden Auflagerfläche 9 ist ein Doppelkeil
angeordnet, von dem der eine den der jeweiligen Auflagerfläciv.?
9 zugeordneten Klemmkeil 7 und der andere die geneigte Führungsfläche 11 für den Klemmkeil 7 bildet. Grundsätzlich kann der
Doppelkeil auch aus zwei sägezahnartig ineinandergreifenden Klei j—
keilen 20 bestehen.
Die Klemmvorrichtung 16 weist ein in eine Aussparung 21 des Verankerungsflansches
12 eingesetztes und den Verankerungsflansch 12 im Bereich der Lagerausnehmungen 13 mit seinen ü~Schenkeln umgreifendes
U-förmiges Klemmstück 22 auf, dessen ü-Schenkel 23 gegen die in die Lagerausnehmungen 13 eingesteckten Verankerungsbolzen, 14 des Türbandes 15 mittels eines das Klemmstück 22 untergreifenden
Klemmhebels 24 andrückbar sind. Der Klemmhebel 24 liegt unter Bildung eines abstehenden Hebelendes 25 wippenartig auf
einem Widerlager 26 auf. In das abstehende Hebelende 25 des Klemmhebels 24 ist eine Klemmschraube 27 eingeschraubt. Diese Klemmschraube
27 ist außerdem in den Türfalz 3 eingeschraubt, so daß bei Betätigung der Klemmschraube 27 das freie bzw. abstehende Hebelende
25 angezogen und dadurch das U-förmige von dem Klemmhebel 24 untergriffene
Klemmstück 22 mit seinen U-Schenkeln 23 gegen die Verankerungsbolzen
14 des betreffenden Türbandes 15 angedrückt werden. Die Ü-Schenkel 23 des Klemmstückes 22 besitzen Lagerbetten 28 für
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die untergriffenen Verankerungsbolzen 14. Das Widerlager 26 für
den Klemmhebel 24 ist von einer Profilierung entweder des Halteprofils
oder - wie dargestellt - von dem Zärgenprofil 2 selbst im Türfalzbereich gebildet. In diesem Fall ist das Halteprofil 8
im Auflagerbereich des Klemmhebels 24 ausgenommen.
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Claims (9)
- Andrejewsfci, Honke & Partner PatentanwälteDiplom-PhysikerDr. Walter AndrejewskiDiplom-Ingenieur Dr.-fng. Manfred Honke Diplom-Physiker Dr. Kar! GerhardAnwaltsakte: 4300 Essen 1, Theaterplatz 3, Postf. 100254712/nie. 11. Dezember 1979Patent- und Hilfsgebrauchsmusteranmeldungtop-element Bauelemente für Innenausbau + Raumgestaltung GmbH & Co. KGIm Ried 5, 4700 Hamm 1Vorrichtung zum Befestigen einer zum Anschluß eines Türflügels einzurichtenden Türzarge in der Türöffnung einer StänderwandPatentansprüche :Vorrichtung zum Befestigen einer zum Anschluß eines Türflügels einzurichtenden Türzarge in der Türöffnung einer Ständerwand, mit die Ständerwand stirnseitig umfassendem ü-förmigen Zärgenprofil mit Türfalz und zwischen der Ständerwand und dem Zärgenprofil angel-130026/0266: : .;. "OU 30004SAAndrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essenordneten Befestigungsmittel! für das Zärgenprofil, wobei die Befestigungsmittel einerseits aus an der Stirnfläche der Ständerwand zu befestigenden Haltevorrichtungen mit von der Stirnfläche vorkragenden Klemmflächen und andererseits aus gegen die Klemmflächen mittels im Türfalzbereich zugänglicher Stellschrauben anziehbaren Klemmkeilen bestehen, die auf der Innenseite des Ü-Steges des Zärgenprofils an einem in das Zärgenprofil einsetzbaren Halteprofil geführt sind und die Klemmflächen zwischen sich und einer jeweils zugeordneten Auflagerfläche am Halteprofil festklemmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschrauben (6) jeweils im Türfalz (3) gelagert und unmittelbar in eine Gewindebohrung (10) des zugeordneten Klemmkeils (7) einschraubbar sind und der Klemmkeil (7) an einer zur Auflagerfläche (9) für die Klemmfläche (5) an der Haltevorrichtung (4) mit vorgegebener Neigung ausgerichteten Führungsfläche (11) geführt und dadurch bei Betätigung der Stellschraube (6) gegen die Klemmfläche (5) bzw. Auflagerfläche (9) einziehbar ist, und daß das Halteprofil (8) im Türbandbereich einen Verankerungsflansch (12) mit einer oder mehreren Lagerausnehmungen (13) für einen oder mehrere Verankerungsbolzen (14) an einem Türband (15) aufweist, und daß auf der Innenseite des Zärgenprofils (2) eine im Ttirfalzbereich von außen zu betätigende Klemmvorrichtung (16; für die in die Lagerausnehmungen (13) des Verankerungsflansches (12) durch Einsteckbohrungen (17) in dem zugeordneten ü-Schenkel des Zärgenprofils (2) eingesteckten Verankerungsbolzen (14) angeordnet ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkeil (7) aus Kunststoff besteht und zur Bildung der Gewindebohrung (10) eine Gewindebuchse in den Klemmkeil eingesetzt ist.130028/0266Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflagerfläche (9) für die jeweilige Klemmfläche (5) und die geneigte Führungsfläche (11) für den Klemmkeil (7) als durch eine Ausstanzung im Halteprofil (8) und/oder durch aus der Ausstanzung abgebogene Flächen (18) gebildet sind. - 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteprofil (8) eine horizontal verlaufende Aubstanzung mit oberer und unterer Auflagerfläche (9) sowie im vorgegebenen Abstand zu den beiden Auflagerflächen (9) eine obere und untere parallel verlaufende Randumbiegung (19) aufweist und zwischen jeweils einer der beiden Randumbiegungen (19) und der dazu gegenüberliegenden Auflagerfläche (9) ein Doppelkeil angeordnet
ist, von dem der eine den der jeweiligen Auflagerfläche (9) zugeordneten Klemmkeil (7) und der andere die geneigte Führungsfläche (11) für den Klemmkeil (7) bildet. - 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (16) ein in eine Aussparung
(21) des Verankerungsflansches (12) eingesetztes und den Verankerungsflansch im Bereich der Lagerausnehmungen (13) mit seinen U-Schenkeln (23) umgreifendes U-förmiges Klemmstück (22) aufweist, dessen U-Schenkel (23) gegen die in die Lagerausnehmungen (13)
eingesteckten Verankerungsbolzen (14) des Türbandes (15) mittels eines das Klemmstück (22) untergreifenden Klemmhebels (24) andrückbar sind, wobei der Klemmhebel (24) unter Bildung eines abstehenden Hebelendes (25) wippenartig auf einem Widerlager (26) aufliegtund in das abstehende Hebelende (25) durch den Türfalz hindurch
eine Klemmschraube (27) zum Anziehen des Klemmhebels (24) eingeschraubt ist.BAD ORIGINALAndrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen4 - - 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schenkel (23) des Klemmstücks (22) Lagerbetten (28) für die untergriffenen Verankerungsbolzen (14) aufweisen.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (26) für den Klemmhebel (24) von einer Profilierung des Halteprofils (8) oder Zargenprofils (2) bei dort ausgespartem Halteprofil (8) im Türfalzbereich gebildet ist.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfläche (5) und die Preßfläche des Klemmkeils (7) sägezahnartig ausgebildet sind.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerfläche (9) meißelartig ausgebildet ist.
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