DE2815296C3 - Vorrichtung zum Befestigen ausgerichteter Rahmen in einer Wandöffnung - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen ausgerichteter Rahmen in einer Wandöffnung

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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
    • E06B1/60Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
    • E06B1/6015Anchoring means
    • E06B1/6023Anchoring means completely hidden between the frame and the border of the opening, at least part of the means being previously fixed to the wall
    • E06B1/603Anchoring means completely hidden between the frame and the border of the opening, at least part of the means being previously fixed to the wall adjustable
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    • Y10T403/7066Clamped members by wedge or cam having actuator
    • Y10T403/7067Threaded actuator

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen ausgerichteter Türrahmen, Fensterblendrahmen od. dgl. in einer Wandöffnung, mit einem an der Laibung oder am Sturz der Wandöffnung zu befestigenden U-förmigen Klemmkörper mit biegeclastischen Schenkeln, mil einem an der Rahmenrückseite anliegenden U-förmigen Widerlager, dessen Schenkel mit den des Klemmkörpers zusammenwirken, und einem von einer Stellschraube durchdrungenen Klemmkeil, der bei Betätigung die biegeelastischen Schenkel des Klcmmkörpers nach außen drückt.
Bei einer Befestigungsvorrichtung dieser Art (vgl. die USA-Patentschrift 35 53 891) muß die Betätigung des Klemmkeils in der Rahmenebene erfolgen, wodurch sehr viel Platz beansprucht wird. Außerdem müssen die Klemmkörper als durchlaufende Schienen ausgebildet werden und der Rahmen selbst genau !in diese ϊ Klemmkörper angepaßt werden. Der Materialaufwand und die Herstellungskosten sind daher relativ hoch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so auszubilden, daß die Herstellung der Einzelteile weniger
κι aufwendig ist und zugleich ermöglicht wird, daß nur ein geringer Abstand zwischen der Rahmenrückseite und der Laibung der Wandöffnung erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
ti Merkmale gelöst Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß sich die Rahmen in einfacher und funktionsgerechter Weise befestigen lassen, wobei die Rahmenteile selbst keine Klemmkräfte aufnehmen müssen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 7.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung in Frontansicht und Ausgangsstellung,
F i g. 2 den Gegenstand nach F i g. 1 in Klemmstellung und
F i g. 3 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach F i g. 1 mit einem in eine Rahmenöffnung eingesetzten
jo Rahmenprofil sowie einen Ausschnitt in vergrößerter Darstellung.
In den Figuren ist eine Vorrichtung zum Befestigen ausgerichteter Rahmen in einer Wandöffnung I1 insbes. Türrahmen oder Fensterblendrahmen dargestellt. Diese
ii Befestigungsvorrichtung besitzt einen mittels uiner das betreffende Rahmenprofil 2 durchdringenden Stellschraube 3 auf der Rahmeninnenseite orthogonal zur Rahmenebene verstellbaren Klemmkeil 4. Die Stellschraube 3 ist von der Rahmenauße-\seite her bzw. von der Außenseite des betreffenden regelmäßig U-förmigen Rahmenprofils 2 her betätigbar. Der Kkmmkeil wird von der Stellschraube 3 orthogonal zu seiner Längsachse L durchdrungen. Der Klemmkeil 4 ist auf der Stellschraube 3 mit vorgegebenem Bewegungsspiel
4"> S zwischen den bicgeelastischen Schenkeln 5 eines an Laibung oder Sturz der Rahmenöffnung 1 zu befestigenden U-förmigen Klemmkörpers 6 um seine Längsachse L pendelnd gelagert. Der Klemmkörper 6 mit dem zwischen seinen Schenkeln 5 angeordneten Kkmmkeil
Vi 4 wird von einem auf der Innenseite des Rahmunprofils 2 zu befestigenden U-förmigen Widerlager 7 mit den Schenkeln 8 umfaßt. Der Klemmkeil 4 weist einen zwischen den U-Schenkeln 5 des Klemmkörpers 6 liegenden geraden Abschnitt 9 und einen außerhalb des
v> Klemmkörpers 6 liegenden Abschnitt 10 auf, der keilförmig ausgebildet ist und von der Stellschraube 3 durchdrungen wird. Der von der Stellschraube 3 durchdrungene Keilabschnitt 10 besitzt eine Bohrung 11 mit Innengewinde für die Stellschraube 3. Die Schenkel 5 des U-förmigen Klemmkörpers 6 sind bis auf einen Verbindungssteg 12 vorgegebener Länge durch einen Längsschnitt 13 von der Basis 14 getrennt und funktionieren daher wie Federblätter. Die einander zugeordneten Klemmflächen 15, 16 der Schcrkel 5, 8 von Klemmkörper 6 und Widerlager 7 weisen ineinandergreifende Profilierungen 17. z. B. Rifflungen auf. Das Widerlager 7 besitzt seitlich vorkragende Flansche 18 und ist dadurch in entsprechende Muten 19
des Rahmenprofils 2 einschiebbar bzw. einklemmbar. Zumindest der Klemmkörper 6 besteht aus Metall oder biegeelastischem Kunststorf.
Bei der Montage eines Rahmens der Wandöffnung 1 werden zunächst Klemmkörper 6 in vorgegebenen Abständen im Laibungs- und Sturzbereich der Wandöffnung verschraubt oder verdübelt. In entsprechender Anordnung erfolgt die Klemm- oder Adhäsivbefestigung der Widerlager 7 auf der Innenseite der Rahmenprofile 2. Die Rahmenprofile 2 werden dann in die Wandöffnung 1 eingesetzt und ausgerichtet, wobei die Widerlager 7 bzw. deren Schenkel 8 die Klemmkörper 6 bzw. deren Schenkel 5 mit dem dazwischenliegenden Klemmkeil 4 aufnehmen. Nach erfolgtem Ausrichten der Rahmenprofile 2 werden die Stellschrauben 3 betätigt, wodurch sich die Klemmkeile 4 zunächst in Punkt B und infolge ihrer Pendelbewegung dann in Punkt C gegen die Schenkel 5 der Klemmkörper 6 diagonal anliegen. Bei weiterer Betätigung der Stellschrauben 3 werden die Schenkel 5 der Klemmkörper 6 dann auseinander und gegen die Schenkel 8 der Widerlager 7 angedrückt, so daß schließlich eine einwandfreie Klemmwirkung und damit eine sichere Befestigung erzielt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Befestigen ausgerichteter Türrahmen, Fensterblendrahmen od. dgl. in einer Wandöffnung, mit einem an der Laibung oder am Sturz der Wandöffnung zu befestigenden U-förmigen Klemmkörper mit biegeelastischen Schenkeln, mit einem an der Rahmenrückseite anliegenden U-förmigen Widerlager, dessen Schenkel mit den des Klemmkörpers zusammenwirken, und einem von einer Stellschraube durchdrungenen Klemmkeil, der bei Betätigung die biegeelastischen Schenkel des Klemmkörpers nach außen drückt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube (3) orthogonal zur Längsachse des Klemmkeils (4) und zur Rahmenebene verläuft und der Klemmkeil (4) pendelnd um seine Längsachse ^gelagert ist.
2. Vorrichtung zum Befestigen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkei/ (4) einen zwischen den Schenkeln (5) des U-förmigen Klemmkörpers (6) Hegenden geraden Abschnitt (9) und einen außerhalb des Klemmkörpers (6) liegenden Abschnitt (10) aufweist, der von der Stellschraube (3) durchdrungen wird.
3. Vorrichtung zum Befestigen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Stellschraube (3) durchdrungene Abschnitt (10) des Klemmkeils (4) eine Bohrung (11) mit Innengewinde für die Steilschraube (3) aufweist.
4. Vorrichtung zum Befestigen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Klemmkeil (4) aneinanderdrückbaren Schenkel (5) des Klemmkörper (6) bis auf einen Verbindungssteg (12) vorgegebener Länge durch einen Längsschnitt (13) von der Basis (1 i) des U-förmigen Klemmkörpers (6) getrennt sind.
5. Vorrichtung zum Befestigen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (5) des Klemmkörper (6) Klemmflächen (15,16) aufweisen, die mit Profilierungen (17) versehen sind und mit Profilierungen (17) an den zugeordneten Schenkeln (8) der Widerlager (7) zusammenwirken.
6. Vorrichtung zum Befestigen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (7) seitlich vorkragende Flansche (18) aufweist und dadurch in entsprechende Nuten (19) des Rahmenprofils (2) einschiebbar bzw. einklemmbar ist.
7. Vorrichtung zum Befestigen nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (6) aus Metall oder biegeelastischem Kunststoff besteht.
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