DE1480377A1 - Elastisch nachgiebiger Schmutzfaenger fuer Fahrzeuge,insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents

Elastisch nachgiebiger Schmutzfaenger fuer Fahrzeuge,insbesondere Kraftfahrzeuge

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DE1480377A1
DE1480377A1 DE1965U0011631 DEU0011631A DE1480377A1 DE 1480377 A1 DE1480377 A1 DE 1480377A1 DE 1965U0011631 DE1965U0011631 DE 1965U0011631 DE U0011631 A DEU0011631 A DE U0011631A DE 1480377 A1 DE1480377 A1 DE 1480377A1
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DE
Germany
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strips
strip
dirt trap
vehicles
longitudinal
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Pending
Application number
DE1965U0011631
Other languages
English (en)
Inventor
Moritz Ullmann
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ULO WERK M ULLMANN
Original Assignee
ULO WERK M ULLMANN
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/16Mud-guards or wings; Wheel cover panels
    • B62D25/18Parts or details thereof, e.g. mudguard flaps

Description

  • Elastisch nachgiebiger Schmutzfänger für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen elastisch nachgiebigen Schmutzfänger für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem Gummi- oder Kunststoffstreifen von konstantem Querschnitt und einem oder mehreren sich in Längsrichtung des Streifens erstreckenden Kanälen, in welche metallische Einlagen von einem Ende her eingeschoben sind, nach Patent . ... ... (Patentanmeldung U 8685 II/63e, 62/30). Gummi- oder Kunststoffstreifen von konstantem Querschnitt können im Strangpreßverfahren in beliebiger Länge hergestellt werden, so daß die Herstellung billig und auch die Lagerung günstig wird. Von dem hergestellten Strang können Streifen in beliebiger Länge ohne jeden Materialverlust abgeschnitten und ohne besonderen Aufwand mit Einlagen verstärkt werden. Die Erfindung bezweckt eine weitere vorteilhafte Verwendung solcher Gummi-oder Kunststoffstreifen, und zwar für Schmutzfänger, die Gemäß der Erfindung aus mehreren nebeneinandergesetzten und miteinander verbundenen Streifen bestehen. Durch die Erfindung wird erreicht, daß Schmutzfänger nicht mehr zu jedem Fahrzeugtyp in Breite und Länge passend in eineu Stück hergestellt zu werden brauchen, sondern daß Schmutzfänger im Bedarfsfalle in jeder gewünschten Breite und Länge jeweils aus einzelnen, auf die gewünschte Länge abgeschnittenen Streifen zusammengesetzt werden können. Es ist nicht mehr notwendig, die unterschiedlichsten Größen von Schmutzfängern vorrätig zu halten. Von einen langen Strang werden Streifen der erforderlichen hänge abgeschnitten und zu einem Schmutzfänger in der gewünschten Breite zusammengefügt. Um das Zusammensetzen der Streifen zu erleichtern, kann jeder Streifen an seiner einen Längskante eine Nute und an seiner anderen Längskante einen Spund aufweisen, deren Querschnitte gleich groß sind. Um eine Formschlußverbindung der Streifen zu erzielen, kann die Nute und der Spund schwalbenschwanzförmig ausgebildet sein. Gegebenenfalls können die Längsfugen rii-teinander verbundener Streifen auch warm verschweißt werden. Um einen Abschluß für die zusammengesetzten Streifen zu Schaffen, können die oberen und unteren Enden der miteinander verbundenen Streifen durch Gummi- oder Kunststoffschienen eingefaßt sein, die mit den Streifen verschweißt sind und zugleich die Einlagen in den Streifen festhalten. Zum gleichen Zweck kann die Einfassung auch durch Metallschienen, gegebenenfalls durch U-förmige Metallschienen, erfolgen, die mit den Streifen verschraubt sind. Jeder Streifen kann mit Längsrillen versehen sein, die vorzugsweise jeweils zwischen den Kanälen für die Einlagen angeordnet sind. Ferner kann in der Nähe des unteren Endes des Schmutzfängers ein Rückstrahler befestigt sein. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Kunststoffstreifen, Fig. 2 eine Ansicht auf diesen Streifen, Fig. 3 einen Querschnitt durch mehrere zu einem Schmutzfänger zusammengesetzte Streifen, Fig. 4 eine Ansicht auf einen Schmutzfänger und Fig. 5 eine Seitenansicht auf den Schmutzfänger nach Fig. 4. Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Streifen 1 besteht aus Kunst-Stoff. Er ist im Strangpreßverfahren zunächst als endloser Strang hergestellt und dann in gewünschter Länge von diesem Strang abgeschnitten. Sein Querschnitt ist länglich rechteckig ausgebildet. In seinem Inneren sind drei Kanäle 2 von länglichem Querschnitt für die Anordnung von metallischen Armierungen vorgesehen, die zweckmäßigerweise in Form von Federbändern in die Kanäle 2 eingeschoben werden, nachdem der Streifen auf die gewünschte Länge geschnitten ist. Zwischen den Kanälen 2 ist die Oberfläche des Streifens 1 jeweils mit Längsrillen 3 versehen, welche den Streifen etwas versteifen. An der einen Längskante 4 ist in dem Streifen 1 die etwa schwalbenschwanzförmige Nute 5 vorgesehen. An der anderen Längskante C steht ein entsprechend gestalteter Spund 7 vor. Die Nute 5 und der Spund 7 dienen dazu, mehrere Streifen gewünschter Länge zu einer Einheit gewünschter Breite zusammenzusetzen, wie dies aus Fig. 3 hervorgeht. Es sind vier Streifen 1 zusammengesetzt, derart, daß jeweils der Spund 7 an dem einen Streifen 1 in die-Nute 5 des danebenliegenden Streifens 1 eingreift. Zusätzlich zu dieser formschlüssigen Verbindung können erforderlichenfalls die Längsfugen 8 zwischen den einzelnen Streifen 1 warm verschweißt werden. Der fertige Schmutzfänger 9 nach den Fig. 4 und 5 ist ebenfalls aus vier einzelnen Streifen 1 entsprechend Fig. 3 zusammengesetzt. Hachdem in die Kanäle der einzelnen Streifen 1 die Einlagen eingeschoben sind, wird der untere und obere Rand des Schmutzfängers eingefaßt. Am unteren Rand ist zur Einfassung vorteilhaft eine im Querschnitt U-förmige Metallschiene 10 vorgesehen, die mit Schrauben 11 am Schmutzfänger befestigt ist. Die Schrauben 11 halten zugleich die Einlagen in den Schienen. Der obere Rand kann in gleicher Weise eingefaßt werden. Im Ausführungsbeispiel ist jedoch eine Einfassung gezeigt, die aus zwei beiderseits des Schmutzfängers angesetzten Kunststoffschienen 12 besteht, die mit dem Schmutzfänger bzw. mit dessen einzelnen Streifen verschweißt sind. Mit Schrauben wird der Schmutzfänger dann am Fahrzeug befestigt. Für die Schrauben sind in -den Kunststoffschienen 12 und in den Streifen 1 Bohrungen 13 vorgesehen, die zweckmäßigerweise durch die metallischen Einlagen in den Streifen hindurchgehen. Im unteren Bereich des
    14
    Schmutzfängers ist ein Rückstrahler/befestigt.
    Durch die beschriebene Herstellungsweise von Schmutzfängern gelingt es, jederzeit allen Anforderungen hinsichtlich bestimmter Längen und Breiten von Schmutzfängern gerecht zu werden, ohne daß eine typenreiche Lagerhaltung notwendig ist. Werden sehr breite Schmutzfänger gewünscht, braucht nur die zum Erreichen dieser Breite erforderliche Anzahl von einzelnen Streifen zu einer Einheit zusammengesetzt zu werden. ebenso einfach kann dem Wunsch nach beliebiger Länge entsprochen werden, da die Streifen vom Strang in der gewünschten Länge lediglich abgeschnitten zu werden brauchen. Gegebenenfalls können auch Streifen unterschiedlicher Breite zu einer Einheit zusammengesetzt werden, um Gesamtbreiten zu erzielen, die mit Streifen von jeweils gleicher Breite nicht erreicht werden.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Elastisch nachgiebiger Schmutzfänger für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem Gummi- oder Kunststoffstreifen von konstantem Querschnitt und einem oder mehreren sich in Längsrichtung des Streifens erstreckenden Kanälen, in welche metallische Einlagen von einem Ende her eingeschoben sind, nach Patent . ... ... (Patentanmeldung U 8685 II/63c,62/30), dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Streifen (1) nebeneinandergesetzt und miteinander verbunden sind.
  2. 2. Schmutzfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Streifen (1) an seiner einen Längskante (4) eine Nute (5) und an seiner anderen Längskate (6) einen Spund (7) aufweist, deren Querschnitte gleich groß sind.
  3. 3. Schmutzfänger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da') die Nute (5) und der Spund (7) schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind.
  4. 4. Schmutzfänger nach den Ansprechen 1 bis 3, dadurch Bekennzeichnet, daß die Längsfugen miteinander verbundener Streifen (17) warn verschweißt sind:
  5. 5. Sclmutzfünger nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Enden der miteinander verbundenen Streifen (1) durch Gummi- oder Kunststoffschienen (12) einrefaßt sind, die mit den Streifen verschweißt sind und zugleich die Einlagen in den streifen festhalten.
  6. 6. Schmutzfänger nach den Ansprüchen 1 bis l-, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren enden der miteinander verbundenen streifen (1) durch Metallschienen, gegebenenfalls U-förmige Neta11schienen (1U), eingefaßt und mit diesen verschraubt sind.
  7. 7. Schmutzfänger nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Streifen (1) mit Längsrillen (3) versehen ist, die vorzugsweise jeweils zwischen den Kanälen (2) fir die Einlagen angeordnet sind.
  8. 8. Schmutzfänger nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Näle seines unteren ende s ein Rückstrahler (14) befestigt ist.
DE1965U0011631 1962-02-08 1965-04-14 Elastisch nachgiebiger Schmutzfaenger fuer Fahrzeuge,insbesondere Kraftfahrzeuge Pending DE1480377A1 (de)

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