DE2060889A1 - Befestigungsvorrichtung fuer Glasscheiben - Google Patents
Befestigungsvorrichtung fuer GlasscheibenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/54—Fixing of glass panes or like plates
- E06B3/58—Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
- E06B3/60—Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like of clamping cleats of metal
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E06B3/54—Fixing of glass panes or like plates
- E06B3/64—Fixing of more than one pane to a frame
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
-- " 2060 8
H 1325-14/St
899 Lindau (Bodensee) Ihre Nachricht vom Meine Nachricht vom Rennerle 10 Postfach 335
10, Dez« 1970 Kurt Hansson, Össjö 23, Hishult /Schweden
Befestigungsvorrichtung für Glasscheiben
Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Glasscheiben oder dergleichen an einer Halterung.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der
erwähnten Art vorzusehen gemäß welcher eine oder mehrere Glasscheiben ohne besondere Befestigungsmittel, wie beispielsweise
Nägel oder dergleichen angebracht wird und wo die Glasscheiben gleichzeitig ausreichend geführt und abgedichtet sind
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und die Fensterkonstruktion ein ästhetisches Aussehen erhält. Die Erfindung ist hauptsächlich für solche Fensterrahmen bestimmt,
welche aus Metall- oder Metallblechprofiien hergestellt
sind. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß .mehrere Scheiben an einem einzigen Rahmen angebracht werden können,
während vorbestimmte Zwischenräume der Glasscheiben eingehalten werden.
In der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ausführlich veranschaulicht.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht durch eine Fensterkonstruktion, die
drei hintereinander angebrachte Scheiben aufweist, Fig. 2 eine Modifikation einer Schiene der Fensterkonstruktion
und ihre Befestigung an den Rahmen,
Fig. 3 eine Schnittansicht durch eine modifizierte Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Obwohl die Erfindung nun in Verbindung mit Tür- oder Fensterkonstruktionen
beschrieben wird, in welchen Glasscheiben zur Anwendung kommen, ist offensichtlich, daß die Erfindung auch
bei anderen Anwendungen verwendet werden kann, z.B. in
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Gewachshaus konstruktionen und dergleichen, und daß die
Glasscheiben durch Platten und Folien aus Kunststoffmaterial oder dergleichen ersetzt werden können.
Die Fensteranordnung nach Fig. 1 umfaßt einen Fensterrahmen,
welcher vorzugsweise aus einem Metallprofil 1 besteht, das ein Vorderteil 2, ein Hinterteil 3 und ein Seitenteil 4 aufweist. Das
Vorderteil 2 und das Hinterteil 3 erstrecken sich etwas über das Seitenteil 4 hinaus und in den vorstehenden Teilen sind Längsnuten
5 , bzw, 6 angebracht. Senkrecht von dem Seitenteil 4 erstrecken
sich eine Anzahl ( in der Zeichnung 3) von Rippen 7, welche dazu bestimmt sind, mit ihren zum Zentrum des Fensters zugerichteten
Flächen Auflagenansätze für die in Frage kommenden Glasscheiben 8 zu bilden. Diese Rippen 7 sind so geformt, wie
in Fig. 3 dargestellt, d.h. die Flächen, welche als Auflagen für die Glasscheiben dienen setzen sich in jenem Teil der Rippe fort,
welcher über zum Seitenteil 4 hin conv er gier ende Flächen 9 mit
dem letzteren verbunden ist. Um die Glasscheiben 8 an den Fensterrahmen und in vorbestimmten Abständen relativ zueinander zu
befestigen, sind Schienen 10 , bzw. 11 angebracht, von welchen die erstere dazu bestimmt ist, zwischen zwei benachbarten Scheiben
angebracht zu werden, während die letztere dazu bestimmt ist,
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zwischen der innersten, bzw. äußersten Glasscheibe und
dem entsprechenden Teil des Fensterrahmens angebracht zu werden. Die zuerst erwähnten Schienen, welche aus elastischem
Material hergestellt sind, sind im wesentlichen U-förmig, wobei der Stegteil 12 der Schiene den Raum zwischen den Glasscheiben
überbrückt und ihre Schenkel 13 die Glasscheiben berühren und an ihren freien Enden mit nach außen gebogenen Teilen 14
versehen sind, welche dazu bestimmt sind, die Flächen 9 der Rippen zu berühren. Die Schienen 11 , welche ebenfalls
aus einem elastischera Material hergestellt sind, weisen einen Teil 15 auf mittels welchem sie die in Frage kommende Glasscheibe
berühren und welcher an seinem freien Ende zu einem Teil 16 gebogen ist , um die Fläche 9 der Rippe zu berühren.
Der Teil 15 setzt sich in einem gekrümmten Teil 17 fort, dessen
freies, ebenfalls gebogenes Ende in der Nut 5 oder 6 aufgenommen werden kann.
Infolge der Tatsache, daß die Schienen elastisch geformt sind ist es leicht, ihre Schenkel zusammen zu drücken, sie in ihrer
Stellung anzubringen und sie loszulassen, worauf sie durch ihre Elastizität automatisch in ihre Fig. 1 dargestellte wirksame
Stellung schnappen.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht können ein oder beide Enden der
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Schienen in eine U-Form 19 gebogen werden um mit entsprechenden
U-förmigen Teilen 20 des Rahmens zusammenzu
arbeiten. Auf diese Weise wird eine zugfreie Verbindung erreicht, wenigstens wenn der Raum zwischen der Schiene und
ihrer Halterung mit Kitt oder ähnlichem Dichtungs materialien gefüllt ist.
An Stelle der Anordnung von Auflagerippen für die Kanten der
Scheiben ist es möglich eine U-förmige Führung 21 für die Scheibe anzuordnen, wie an der linken Glasscheibe in Fig, I
ersichtlich. Durch Einsetzen des gebogenen Teils der Schiene in die Führung und das Füllen von Kitt in die Führung, vorzugsweise
bevor die Glasscheibe und die Schiene angebracht werden, kann auch in diesem Fall eine vollständig zugfreie Dichtung
erreicht werden. Die gebogenen Teile 22 und 23 der Schienen 10,
bzw, 11 können in angebrachtem Zustand auch einander berühren, wie aus Fig. 3 hervorgeht, wodurch eine weitere Abdichtung
erreicht wird.
Innerhalb des Bereiches der Erfindung können eine Kombination
von zwei oder mehreren der beschriebenen Befestigungs anordnungen für die elastischen Schienen und mit oder ohne Führung- und Auflagevorrichtungen
für die Glasscheibe in Fensterkonstruktionen
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verwendet werden. Die Form und Abmessung der Schienen
können relativ zu der Größe der Glasscheiben modifiziert werden.
Patentansprüche
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Claims (1)
- Patentansprüche.Jv or richtung zum Befestigen einer oder mehrerer hintereinander angebrachter Glasscheiben oder ähnlicher Gegenstände an einer Halterung, wie beispielsweise einen Fensterrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung Auflage- und/oder Führ ungs ν or richtungen (7,10,11) für die Kanten und/oder benachbarten Seitenteile der in Frage kommende Glasscheibe (8) aufweist, das die Halterung und/oder die Auflage- oder Führungsvorrichtung Hinterschneidungen oder äquivalente Anordnungen (5,6) aufweist, die dazu bestimmt sind, einen Teil einer Schnappverbindung zu bilden und daß zwischen den Seiten von jeder Glasscheibe (8) und ihrer Halterung und der benachbarten Glasscheibe eine elastische Schiene (10) angebracht ist, welche den Abstand zwischen Glasscheibe und Glasscheibe überbrückt und mit ihren elastischen Endteilen (13,14) 1. die Glasscheibe (8) und 2, die Halterungen oder die andere Glasscheibe oder ihre Führungs - oder Auflagevorrichtung berühr^ wobei die Endteile an ihren oder nahe ihrer freien Enden so geformt sind, daß sie den anderen Teil (16) der Schnappverbindung bilden, sodaß die Schiene (10) ohne die Verwendung einer besonderen Befestigungs· vorrichtung in ihrer wirksamen Stellung befestigt werden kann, in welcher sie die Glasscheibe oder die Glasscheiben befestigt.1098257UA1- 8 - ■ ■2 O 6 U ö 8 92, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (10) im wesentlichen U-förmig ist und daß ihre Schenkel (13,) an ihren freien Enden nach außen gebogene Endteile (14) aufweisen, welche einen Teil der Schnapp, verbindung bilden.'3.' Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der Schienen (11) eine dreieckige oder abgerundete Form aufweisen.4^ Vorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Ende (19) der Schiene hakenförmig und dazu bestimmt ist, in einer U-förmigen Rinne (20)in der Halterung aufgenommen zu werden.5^ Vorrichtung nach Anspruch 1-4, wobei die Glasscheibe oder Glasscheiben mit ihren Enden zwischen Führungs ν or richtungen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung (21) derart bemessen ist, daß eine auf jeder Seite der Glasscheibe (8) angebrachte Schiene (10,11) mit ihrem freien Ende (22,23) in der Führungsvorrichtung (21) aufgenommen ist und die Kante der Glasscheibe vollständig oder teilweise umschließt oder in Hinterschnitten (20) aufge--9- 109825/U41^ijagtr jpipjiij ρ·= ψ ; ».< ; j iittftfgpfmgiPlfl^fpg pPPfS»!! 5*5«Γ* «il !"P ji» ·»' ! ι1! ip ! :< ι Mf« : , - ■2ü8üd89nommen ist, wobei Kitt oder ähnliche Dichtungs materialien in der Führung (21) angebracht werden,'109825/ 1 AA 1Lee rseite
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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DE19702060889 Pending DE2060889A1 (de) | 1969-12-10 | 1970-12-10 | Befestigungsvorrichtung fuer Glasscheiben |
Country Status (3)
Country | Link |
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DE (1) | DE2060889A1 (de) |
FR (1) | FR2070804B1 (de) |
GB (1) | GB1315139A (de) |
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- 1970-12-10 DE DE19702060889 patent/DE2060889A1/de active Pending
- 1970-12-10 GB GB5882870A patent/GB1315139A/en not_active Expired
- 1970-12-10 FR FR7045498A patent/FR2070804B1/fr not_active Expired
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Also Published As
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