DE6910884U - Halteleiste zum befestigen von eine metallaussenwand bildenden wandverkleidungsplatten - Google Patents

Halteleiste zum befestigen von eine metallaussenwand bildenden wandverkleidungsplatten

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Description

DR. ELISABETH JUNG, DR. VOLKER VOSSIUS, DIPL.-ING. GERHARD COLDEWEY
PATENTANWÄLTE 8 MÖNCHEN 23 · SIEGESSTRASSE26 ■ TELEFON 34 60 67 · TELEGRAMM-ADRESSE: INVENT/MONCHEN
u.Z.: E 212 (Cy/Hu) T9. JüDI S63
Walter V/örle, Binswangen, Augsburgerstr.191
Halteleiste zum Befestigen von eine Metallaußenwand bildenden Wandverkleidungsplatten.
Die Erfindung betrifft eine Halteleiste zum Befestigen von eine Hetallaußenwand bildenden einzelnen Wandverkleidungsplatten an dem zu verkleidenden Gebäude, die auf die sich gegenüberliegenden Ränder jeweils benachbarter Platten von außen auflegbar ist und mittels Schraubbolzen, die sich mit ihren Schäften durch AufnahmeÖffnungen in der Halteleiste und durch einen sich in den Tafeln freigelassenen Zwischenraum hindurcherstrecken und an ' der Gebäudewand oder einen von der Gebäudewand vorstehenden Anschlußflansch befestigbar sind, gegen die Außenränder der Platten angepreßt werden können, wobei die Halteleiste aus einer Metallleiste mit einem Kunststoffbelag besteht, der die Metalleiste an ihrer von der Gebäudewand wegweisenden Außenseite und den beiden seitlichen Randflächen abdeckt.
Derartige Halteleisten, die zum Anbringen von Wandverkleidungsplatten wie Paneelen aus Metall oder Kunststoff bzw. von Glasplatten vorgesehen sind, sind bereits bekannt. Die Metalleiste dieser bekannten Halteleisten besteht in der Regel aus Aluminium, während als Kunststoffbelag Neopren verwendet wird. Dieser Kunststoffbelag dient dazu, einen Kältedurchgar aber die Halte-
POSTSCHECKKONTO: MONCH EN 50176 · BANKKO NTO: DEUTSCHE BANK A. Q. MONCH EN, LEO PO L DSTR. 71, KTO. NR. 60/35794
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leiste in den von dieser Halteleiste abgedeckten Zwischenraum zwischen den Wandverkleidungsplatten und damit zum Gebäude hin zu vermeiden. Damit bei diesen bekannten Halteleisten die Schraubbolzen mit ihren Schäften durch die betreffende Metallleiste hindurchgeführt und an der Gebäudewand bzw. dem vorstehenden Anschlußflansch verankert werden können, sind in demAbschnitt des Kunststoffbelages, welcher die vca der Gebäudewand wegweisende Außenseite der Metalleiste abdeckt, kreisrunde öffnungen vorgesehen, durch welche die Schraubbolzen hindurchgesteckt werden können. Um auch an diesen Stellen einen Kältedurchgang zu vermeiden, werden in diese öffnungen nach dem Festmachen der Schraubbolzen Kunststoffblättchen entsprechender Größe eingesetzt und mit dem Kunststoffbelag oder dem darunterliegenden Kopf des betreffenden Schraubbolzens verklebt. Dieae Verklebung hat den Nachteil, daß dieselbe umständlich und unelegant ist. Außerdem besteht die Gefahr, daß die Arbeiter, die die betreffende Metallaußenwand an dem zu verkleidenden Gebäude befestigen, vergessen, die Kunststoffblättchen in die in dem Kunststoffbelag freigelassenen öffnungen einzusetzen, so daß gerade an diesen Stellen die Kälte frei zum Gebäude hingelangen kann.
Um diesen zuletzt genannten Hachteil zu vermeiden, ist es auch schon bekannt, die Kunststoffblättchen an denjenigen Stellen, an denen Schraubbolzen eingeführt werden sollen, aus dem, Kunststoffbelag selbst dei-art auszuschneiden, daß diese Blättchen noch an einer Stelle mit dem Kunststoffbelag zusammenhängen und somit ständig für die betreffsnden Arbeiter verfügbar sind. Ujl dabei die Schtfaubbolzen mit ihren Schäften durch die Metallleiste hindurchstecken zu können, werden die Kunststoffblättehen nach oben abgeklappt und nach der Verankerung der Schraubbolzen nach unten in die öffnungen zurückgebogen, in denen sie dann wie bereits eben beschrieben angeklebt werden. Durch diese Verklebung besteht auch hier der Nachteil, daß das Befestigen der Kunststoffblättchen verhältnismäßig zeitraubend und unelegant ist. Darüberhinaus besteht aber auch in nachteiliger Weise die Möglichkeit, daß sich der die Außenseite der Metalileiste abdeckende Kunststoffbelag von derselben abhebt und nach außen wölbt, da
dieser Belag, wenn die Kunststoffblättchen ausschließlich mit den Rändern der durch sie abgedeckten öffnungen verklebt sind, nicht mit der Metalleiste in fester Verbindung steht, sondern auf derselben nur aufliegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halteleiste zum Befestigen von eine Metallaußenwand bildenden einzelnen Wandverkleidungsplatten der oben beschriebenen Art zu schaffen, bei der jedoch die Verwendung von Kunststoffblättchen für das Abdecken von öffnungen in Kunststoffbelag zum Hindurchführen der erforderlichen Schraubbolzen überflüssig wird und auf diese Weise die oben geschilderten Nachteile vermieden werden.
Diese Aufgabe ist bei einer Halteleiste, welche aus einer Metalleiste mit einem Kunststoffbelag besteht, dadurch gelöst, daß der Kunst3toffbelag an der von der Gebäudewand wegweisenden Außenseite der Metalleiste längs der Verbindungslinie der in der Halteleiste vorgesehenen Aufnahmeöffnungen für die Schraubbolzen aufgeschlitzt ist und an seinen beiden aufgeschlitzten Enden in Richtung zur Gebäudewand hin vorstehende Vorsprünge aufweist, daß die Metalleiste an dieser Außenseite im Bereich der aufgeschlitzten Enden des Kunststoffbelages eine längsverlaufende nutförmige Aussparung besitzt, von derem Boden aus sich die Aufnahmeöffnungen für die Schraubbolzen durch die Metallleiste hindureherstrecken und die oberhalb ihres Bodens einen Raum solcher Höhe und Freite abgrenzt, daß in diesem Raum nach dem Verankern der zwischen den auseinandergezogenen beiden Enden des Kunststoffbelages hindurehgesteckten Schraubbolzen am Gebäude die nach innen vorstehenden Vorsprünge des Kunststoffbelages eindrückbar sind, und daß zwischen den Vorsprüngen und den seitlichen Innenwänden der nutförmigen Aussparung eine Verankerung vorgesehen ist, welche die Vorsprünge fest in dieser Aussparung hält.
Die erfindungsgemäße Ausführung erbringt den Vorteil einer äußerst raschen und bequemen Handhabung, da nach dem Verankern der Schraubbolzen die beiden aufgeschlitzten Enden des Kunststoffbelages mit ihren entsprechenden Vorsprüngen lediglich nur in die nutförmige Aussparung der Metalleiste eingedrückt
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werden müssen, um eine vollständige Abdeckung dieser Leiste durch den Kunststoffbelag nach, außenhin zum Vermeiden eines Kältedurchganges zu erhalten. Ein weiterer Vorteil der ^rfindungsgemäßen Ausführungsform besteht darin, daß durch die Verankerung der betreffenden Vorsprünge in der nutförmigen Aussparung der Metalleiste der Kunststoffbelag zu dieser Leiste hingezogen wird, und auf diese Weise kann sich der Kunststoffbelag nicht von der Metalleiste abheben, wie es bei den bekannten Halteleisten der Jail sein kpnn und was sich für den Gesamteindruck der Metallaußenwand ungünstig auswirkt.
Zusätzlich zu den genannten Vorteilen bringt die erfindungsgemäße Ausführungsform noch den weiteren Vorteil mit sich, daß der Kunststoffbelag nach dem Verankern der betreffenden Vorspränge in der nutförmigen Aussparung der Metalleiste nach außenhin nicht nur eine durch die Vermeidung von Auswölbungen ebene, sondern auch im wesentlichen glatte Außenfläche besitzt, die der Halteleiste ein formschönes Aussahen verleiht. Im Gegensatz desu besteht bei dan bekannten Halteleisten, wenn der Kunststoff belag aufgewölbt ist, die Gefahr, daß die Kunststoffblättchen nicht so in die abzudeckenden Öffnungen eingesetzt werden, daß deren Außenfläche mit der Fläche des ausgewölbten Kunststoffbelages bündig abschließt. Tritt dies bei den bekannten Halteleisten ein, sind in der sichtbaren Fläche des Kunststoffbelages Absätze vorhanden, die den Gesamteindruck der Metallaußenwand beträchtlich verschlechtern können.
Die zwischen den Vorsprüngen und den seitlichen Innenwänden der nutförmigen Aussparung vorgesehene Verankerung kann verschieden ausgebildet sein. Beispielsweise kann diese Verankerung durch von den seitlichen Innenwänden der lutförmigen Aussparung vorstehende spitze Zähne gebildet sein, die sich in die Vorsprünge eindrucken und dieselben fest in der nutförmigen Aussparung halten. Vorteilhafterweise weist jedoch die Verankerung zum Pesthalten der Vorsprünge des Kunststoffbelagtis zwei von den oberen Enden der seitlichen Innenwände der nutförmigen Aussparung naoh Jnnen vorstehende Haltefinger auf, hinter die nach
dem Eindrücken der Vorsprünge Verriegelungsnasen legbar sind, die an den freien Enden dieser Vorsprung nach außen ragend ausgebildet sind.
Um die Vorsprünge in bequemer Weise leicht in die nutförmige Aussparung der Metalleiste eindrücken zu können, sind zweckmässigerweise die Endbereiche der einander zugewandten Innenflächen der Vorsprünge abgerundet ausgebildet, und die sich daran anschließenden zur Metalleiste hin weisenden Endflächen der Verriegelungsnasen verlaufen von der jeweils innenliegenden Endkante der Vorsprünge aus schräg nach oben. Auf diese Weise ist es möglich, die Verriegelungsnasen glatt an den Haltefingern vorbeizuschieben, bis diese Nasen sich in der Verankerungsstellung befinden.
Um sicherzustellen, daß die beiden Vorsprünge an den aufgeschlitzten Enden des Kunststoffbelages jeweils gleich weit in die nutförmige Aussparung der Metalleiste eingedrückt werden, so daß die sichtbare Außenfläche dieses Kunststoffbelages glatt und frei von Absätzen bleibt, ist zvseckmäßigerweise an dem von der Gebäudewand entfernten Ende der Innenflächedes einen Vorsprunges ein sich längs der Metalleiste erstreckender Vorsprung ausgebildet, der beim Eindrücken der Vorsprünge in die nutförmige Aussparung in eine an der gegenüberliegenden Stelle der Innenfläche des anderen Vorsprunges vorgesehene, sich längserstreckende Nut entsprechender Dimensionierung eingreift.
Wenn erfindungsgemäß der Kunststoffbelag von den beiden seitlichen Randflächen der Metalleiste aus um die zur Gebäudewand hinweisende Unterseite der Metalleiste herumgeführt ist und diese Unterseite vollständig abdeckt, wird der Vorteil erreicht, | <?aß an den Stellen, an denen die Halteleisten mit ihren Enden an andere Halteleisten seitlich angrenzen, sie längs ihres gesamten Außenumfanges durch den Kunststoffbelag abdichtend an der betreffenden anderen Halteleiste anliegen, was auch an diesen Stellen eine sehr gute Wärmeisolierung mit sich bringt. Im Gegensatz dazu ist bei den bekannten Halteleisten der Kunststoffbelag nicht vollständig um die zur Gebäudewand hinweisende Unterseite der betreffenden Metalleiste herumgeführt,vielmehr
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bedeckt bei diesen bekannten Halteleisten der Kunststoffbelag nur die beiden seitlichen Randaonen der Unterseite der Metallleiste, während der übrige Teil dieser Unterseite vollständig freigelassen und nicht von dem Kunststoffbelag überzogen ist. Dies bringt den Nachteil mit sich, daß die bekannten Halteleisten an den Stellen, an denen sie auf benachbarte Halteleisten auftreffen, nicht längs ihres gesamten Außenumfanges über den Kunststoffbelag abdichtend an der benachbarten Halteleiste anliegen, was eine schlechtere Wärmeisolationswirkung ergibt, insbesondere dann, wenn der die Au „w-aseite der Metalleiste abdeckende Abschnitt des Kunststoffbelages mit seinem Endrand nicht richtig an der benachbarten Halteleiste anliegt. Es sei noch bemerkt, daß erfindungsgemäße Halteleisten auch als Eckprofile ausgeführt werden können, um die an den Ecken einer Metallaußenwand zusammenlaufenden Wandverkleidungsplatten an diesen Eckebereichen fest gegen das zu verkleidende Gebäude hin anpressen zu können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematisoher Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine an einem Anschlußflansch eines Gebäudes angebrachte Halteleiste gemäß der Erfindung zum Halten zweiter Glaspaneele, kurz bevor die an den aufgeschlitzten Enden des Kunststoffbelages ausgebildeten Torsprünge in die nutförmige Aussparung der Metalleiste eingedrückt werden,
Pig. 2 die Halteleiste von lig. 1, wobei jedoch die Vorsprünge des Kunststoffbelages im in die nutförmige Aussparung eingedrückten Zustand gezeigt sind,
Fig. 3 die gleiche Halteleiste wie in den Mg. 1 und 2, wobei jedoch die aufgeschlitzten Enden des Kunststoffbelages auseinandergezogen dargestellt sind, um einen Schraub-
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bolzen· zwischen diesen Enden und durch die in der Metalleiste vorgesehenen Aufnahmeöffnungen hindurchstecken zu können.
Gemäß den Figuren, in denen einander gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, liegt die dargestellte Halteleiste, die insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist, auf den sich gegenüberliegenden Rändern zweier benachbarter Glaspaneele 2 und 3 auf, welche sich mit ihren von der Halteleiste 1 abgewandten Randkanten auf einem von der zu verkleidenden Gebäudewand vorstehenden Träger 4 mit einer Kunststoffauflage 5 abstützen, um die Halteleiste 1 und damit die Glaspaneele 2 und 3 fest gegen den Träger 4 anpresεen zu können, sind Schraubbolzen 6 vorgesehen, die sich in regelmäßigen Abständen längs der Halteleiste durch dieselbe hindurcherstrekken und in Anschlußflansche 7 eingeschraubt sind, die von dem Träger 4 vorstehen und in den zwischen den Glaspaneelen 2 und 3 freigelassenen Zwischenraum hineinragen. Die Halteleiste selbst besteht dabei aus einer mit dem Bezugszeichen 8 bezeichneten Strangpreßprofilleiste vorzugsweise aus Aluminium, die eine sich in Längsrichtung fortsetzende Bodenplatte 8a aufweist, von deren einer Seite vier sich gleichfalls in Längsrichtung erstreckende Stege 8b, 8c, 8d und 8e vorstehen, die in Querrichtung der Bodenplatte 8a in Abständen nebeneinander angeordnet sind. Diese Metalleiste wird von einem Kunststoffbelag 9 umfaßt, welcher die Metalleiste an ihrer von der Gebäudewand wegweisenden Außenseite, ihren beiden seitlichen Randflächen und an der Unterseite der Bodenplatte 8a vollständig abdeckt. Der Kunststoffbelag 9 ist längs der Verbindungslinie der in der Halteleiste vorgesehenen Aufnahmeöffnungen für die Schraubbolzen 6 an der Außenseite der Metalleiste 8 aufgeschlitzt und weist an seinen beiden aufgeschlitzten Enden zwei in Richtung zur Gebäudewand hin vorstehende Vorsprünge 10a und 10b auf, an deren freien Enden zwei jeweils nach außen ragende Verriegelungsnasen 11a und 1v1b ausgebildet sind. Die Endbereiche der einander zugewandten Innenflächen der Vorsprünge 10a und 10b sind dabei abgerundet ausgebildet, während die sich daran anschließenden, zur Metalleiste 8 hinweisenden Endflächen 12a und 12b der Ver-
riegelungsnasen 11a und 11b von der innenliegenden Endkante der Vorspränge aus schräg nach oben verlaufen.
Die Vorsprünge 10a und 10b sind mit ihren Verriegelungsnasen 11a und 11b in eine nutförmige Aussparung 13 der Metalleiste 8 eindrückbar, welche durch die innenliegenden beiden Stege 8c und 8d der Metalleiste abgegrenzt wird und von deren Boden aus sich die Aufnahmeöffnungen für die Schraubbolzen 6 durch die Metallleiste hindurcherstreoken. Die oberen Enden der beiden Stege 8c und 8d weisen an ihren seitlichen Innenwänden zwei nach innen ragende Haltefinger 14 und 15 auf, hinter die sich, wie Pig. 2 zeigt, nach dem Eindrücken der VorSprünge 10a und 10b die an den freien Enden dieser Vorsprünge ausgebildeten Verriegelungsnasen 11a und 11b legen.
Wie die Figuren ferner zeigen (vgl. insbesondere Fig. 3), ist an dem von der Gebäudewand entfernten Ende der Innenfläche des einen Vorsprunges 10a ein sich längs der Metalleiste erstreckender Vorsprung 16 ausgebildet, der beim Eindrücken der Vorsprünge 10a und 10b in die Aussparung 13 in eine an der gegenüberliegen den Stelle der Innenfläche des anderen Vorsprunges 10b vorgesehene, sich längserstreckende Hut 17 eingreift. Dadurch wird unter anderem gewährleistet, daß die Vorsprünge 10a und 10b schon vor ihrer Verankerung in der Aussparung 12 aneinandergehalten sind und nicht gegeneinander rutschen können.
Um einen Schraubbolzen in den zugehörigen Anschlußflansch 7 einschrauben zu können, werden gemäß Fig. 3 zuerst die aufgeschlitzten Enden des Kunststoffbelages 9 auseinandergezogen und dann der betreffende Sehraubbolzen zwischen diesen Enden in die in der Metalleiste 8 vorgesehene Aufnahmeöffnung eingeführt. N^h dem Einschrauben dieses Schraubbolzens werden dann die aufgeschlitzten Enden des Kunststoffbelages in die in Fig. 1 gezeigte Stellung gebracht und im Anschluß daran die Vorsprünge 10a und 10b in die nutförmige Aussparung 13 eingepreßt, bis sie ihre in Fig. 2 dargestellte Verriegelungsstellung einnehmen, in welcher die Verriegelungsnasen 11a und 11b hinter den Haltefingern 13· und 15 eingerastet sind.

Claims (6)

  1. Schutzansprüche
    Halteleis-fce zum Befestigen von eine Metallaußenwand bildenden einzelnen Wandverkleidungsplatte^ an dem zu verkleidenden Gebäude, die auf die sich, gegenüberliegenden Ränder jeweils benachbarter Platten von außen auflegbar ist und mittels Schraubbolzen, die sich mit ihren Schäften durch Aufnahmeöffnungen in ά&τ Halteleiste und durch einen zwischen den Tafeln freigelassenen Zwischenraum hindurcherstrecken und an der Gebäudewand oder einem von der Gebäudewand vorstehenden Anschlußflansch befestigbar sind, gegen die Außenränder der Platten angepreßt werden können, wobei die Halteleiste aus einer Metalleiste mit einem Kunststoffbelag besteht, der die Metalleiste an ihrer von der Gebäudewand wegweisonden Außenseite und den beiden seitlichen Handflächen abdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffbelag (9) an der von der Gebäudewand wegweisenden Außenseite der Metalleiste (8) längs der Verbindungslinie der in der Halteleiste (1) vorgesehenen Aufnahmeöffnungen für die Schraubbolzen (6) aufgeschlitzt ist und an seinen beiden aufgeschlitzten Enden in Sichtung zur Gebäudewand hin vorstehende Vorsprünge (10a und 10b) aufweist, daß die Metalleiste (8) an dieser Außenseite im Bereich der aufgeschlitzten Enden des Kunststoffbelages (9) eine längsverlaufende nutförmige Aussparung (13) besitzt, von deren Boden (8a) aus sich die AufnahmeÖffnungenfür die Schraubbolzen (6) durch die Metalleiste hindurcherstrecken und die oberhalb ihres Bodens einen Raum solcher Höhe und Breite abgrenzt,daß in diesem Raum nach dem Verankern der zwischen den auseinandergezogenen beiden Enden des Kunststoffbelages hindurchgesteckten Schraubbolzen am Gebäude (4) die nach innen vorstehenden Vorsprünge (10a und 10b) des Kunststoffbelages (9) eindrückbar sind, und daß zwischen den Vorsprüngen (10a und (10b) und d^n seitlichen Innenwänden der nutförmigen Aussparung (13) eine Verankerung (11a, 11b, H, 15) vorgesehen
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    ist, welche die Vorspränge fest in dieser Aussparung hä3t.
  2. 2. Halteleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Verankerung zum Festhalten der Vorsprünge (10a und 10b) des Kunststoffbelagee (9) zwei von den oberen Enden der seitlichen Innenwände der nutförmigen Aussparung (13) nach innen vorstehende Haltefinger (14 und :T5) aufweist, hinter die nach dem Eindrücken der Vorsprünge Verriegelungsnasen (11a und 11b) legbar sind, die an den freien Enden dieser Vorsprünge(iOa und 10b) nach außen ragend ausgebildet sind.
  3. 3. Halteleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Endbereiche der einander zugewandten Innenflächen der Vorsprünge (10a und 10b) abgerundet ausgebildet sind, und daß die sich daran anschließenden zur Metalleiste (8) Jiinweiwenden Endflächen (12a und 12b) der Verriegelungsnasen (11a und 11b) von der innenliegenden Endkante der Vorsprünge aus schräg nach oben verlaufen.
  4. 4. Halteleiste nach Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet , daß an dem von der Gebäudewand entfernten Ende der Innenfläche des einen Vorsprurges (10a) ein sich längs der Metalleiste (8) erstreckender Vorsprung (16) ausgebildet ist, der beim Eindrücken der Vorsprünge in eine an der gegenüberliegenden Stelle der Innenfläche des anderen Vorsprunges (10b) vorgesehene, sich längserstreckende Nut (17) eingreift.
  5. 5. Halteleiste nach Ansprüchen 1-4, dadurch gekennz>e^i c h η e t , daß der Kunststoffbelag (9) von den beiden seitlichen Wandflächen (8b und 8e) der Metallleiste (8) aus um die zur Gebäudewand hinweisende Unterseite der Metalleiste herumgeführt ist und diese Unterseite vollständig abdeckt.
  6. 6. Halteleiste nach Ansprüchen 1-5, dadurch g e kennzeichnet , daß als Kunststoffbelag (9) ein Neopren-Belag vorgesehen ist.
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