CH460296A - Kantenabdeckung für Flachdächer, Schrägdächer, Terrassenböden und dergleichen - Google Patents

Kantenabdeckung für Flachdächer, Schrägdächer, Terrassenböden und dergleichen

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CH460296A
CH460296A CH857765A CH857765A CH460296A CH 460296 A CH460296 A CH 460296A CH 857765 A CH857765 A CH 857765A CH 857765 A CH857765 A CH 857765A CH 460296 A CH460296 A CH 460296A
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carrier
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roof
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Description


  Kantenabdeckung für Flachdächer, Schrägdächer, Terrassenböden und dergleichen    Die Erfindung betrifft eine Kantenabdeckung für  Flachdächer, Terrassenböden, Schrägdächer und ähn  liche Anlagen. Bei diesen Anlagen ist üblicherweise       unter        den        eigentlichen        Dachschichten    ein Profil  eisen verankert, an dem ein Träger befestigt ist. über  die Oberkante dieses Trägers ist die äussere Kante der       Dachblechbahn    gebogen und gleichzeitig die     Abschluss-          blende    aufgehängt, und zwar mittels kleiner, U-förmig  gebogener Kanten.  



  Um diese Kantenabdeckung möglichst fest und klap  perfrei zu gestalten, sind bereits verschiedene Ausfüh  rungen bekannt. Die gängigste dieser Ausführungen be  steht     darin,    dass das     obere,        umgebogene    Ende der     Ab-          schlussblenden    auf der freien Kante des Trägers und  dem um diesen herumgebogenen Ende der Dachblech  bahn aufliegt, während das untere Ende des Trägers eine  Schnappnase aufweist. Ebenso weist die Blende einen  nach unten offenen Winkel auf, der eine gleichartige  entgegengesetzt gerichtete Schnappnase besitzt. Die  Blende liegt damit oben auf der Kante des Trägers und  wird unten durch die Schnappnase gehalten.

   Der Nach  teil dieser bekannten Ausführung besteht darin, dass der  Abstand zwischen der Oberkante des Trägers und den  Schnappnasen praktisch toleranzfrei eingehalten wer  den muss. Dies bedingt relativ hohe Gestehungskosten.  Ausserdem ist das Abnehmen der Blende nach der ferti  gen Montage, z. B. für     Reparaturen,        ausserordentlich     schwierig, wenn nicht gar     unmöglich.     



  Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu be  seitigen. Dies erfolgt dadurch, dass der Träger an seiner  unteren Kante     U-förmig    zu einem Winkelflansch zurück  gebogen ist, dessen freier Schenkel als Keil ausgebildet  ist, und dass an der Blende nahe ihrer unteren Kante ein    in diesen Flansch eingreifender Gegenflansch befestigt  ist, dass der obere Rand der Blende einen U-förmigen  Teil aufweist und den Träger sowie das über diesen ge  zogene Ende des den Zwischenraum zwischen Dach und  Kantenabdeckung überbrückenden Teiles übergreift,

         wobei    in     diesem        U-förmigen    Teil das obere Ende des  Trägers und das abgebogene Ende des den Zwischen  raum zwischen Dach und Kantenabdeckung     überbrük-          kenden    Teiles eingeklemmt sind. Die U-förmig abgebo  gene Kante der Blende braucht nicht fest auf dem Trä  ger aufzuliegen. Um der so ausgebildeten Verbindung  einen     unbedingt        festenHalt    zu     geben,ist    es     zweckmässig,     den Flanschen der Blende und des Trägers eine selbst  hemmende Steigung zu geben.  



  Um den Aufwand zur Montage zu verringern und  ohne zusätzliche Mittel eine feste Verbindung zwischen  Träger und Blende in der Sollage zu gewährleisten, wer  den in weiterer Ausbildung der Erfindung die     Abdeck-          blende    und der Träger mittels einer kombinierten,     inein-          andergreifenden    Klemm- und Schnappverbindung auf  ander fixiert.  



  Zweckmässig ist eine Fixierung nach unten, oben, in  Richtung zum Mauerwerk und vom Mauerwerk weg,  wobei eine gewisse Elastizität der Verbindung wün  schenswert ist. Auch die Montage der     Abdeckblende    soll  leicht möglich sein. Aus diesem Grunde wird     zweckmäs-          sig    der Flansch des Trägers in Form einer nach oben  offenen Rinne mit zwei nach innen vorstehenden Schul  tern ausgebildet, während der Flansch der Blende zwei  durch einen Spalt getrennte, nach unten gerichtete     Rip-          pen    besitzt, deren     zugespitzte    und     hinterschnittene     Enden hinter die Schultern schnappen.  



  In konstruktiver Umkehrung dieser Ausführung      kann die Rinne auch am Flansch der Blende angeordnet  und nach unten offen sein.     In    diesem Falle werden  naturgemäss die     Rippen    am     Flansch    des Trägers     ange-          ordnet        und:        nach        oben        gerichtet.     



  Um zu     verhindern,    dass bei Einwirkung von Zug die  Rippen     zusammendrücken    und die     hinterschnittenen     Enden von den     Schultern    abgleiten, können die Winkel  unter den     Schultern    der Rinne sowie die     hinterschnitte-          nen    Winkel an den Enden der     Rippen    kleiner als 90   gehalten werden, zweckmässig etwa 80 . Bei Einwir  kung von Zug werden so die     Rippen        auseinanderge-          drückt.     



  Um ein geringes Klappern in der Sollage zu unter  binden, ist es zweckmässig, die Spitzen der Rippen etwas  kürzer zu halten, als die Höhe der Rinne und auf deren  Boden eine elastische Einlage, z. B. aus Kunststoff, an  zuordnen.  



  Zum Ausgleich von Toleranzen     in    der Länge der       Dachblechbahn    und in der Breite der Blenden ist der  Träger     zweckmässig        mittels    durch im Träger angeord  nete Langlöcher geführte Schraubenbolzen höhenverän  derlich am Winkelprofil befestigt. Jedes     Blendenstück     ist mittels zweier Schrauben befestigt.

   Zum Ausgleich  von Höhendifferenzen zwischen den     Winkelprofilen    und  um den gleichen Träger bei Winkelprofilen, deren freier  Schenkel nach     unten        oder    nach oben     recht,    benutzen zu  können und um ein Kippmoment zu beseitigen, ist das       Winkelprofil        vorteilhaft    mit dem Träger durch drei im  Dreieck angeordnete Schrauben verbunden, wobei der  Träger zwecks Ansetzen des Bleches in verschiedene  Höhenlagen für jede Schraube mehrere übereinander  angeordnete Schraubenlöcher besitzt.

   Besonders günstig  ist es, in dem Träger für jede dieser drei     Schrauben    ein  oder mehrere senkrecht verlaufende Langlöcher     anzu-          ordnen..     



  In Weiterausbildung der Erfindung ist es möglich,  die     Klemm-Schnappverbindung        zwischen    Träger und  Blende durch eine Schraubverbindung zu ersetzen, und  zwar so, dass ein Anzug sowohl an der oberen als auch  an der unteren Aufhängestelle     bewirkt    ist und bei sehr  einfacher Montage ein dauernd fester Sitz gewährleistet  ist.  



  Dies kann im wesentlichen dadurch erreicht werden,  dass die Blende bis unter den Trägerflansch reicht und  das untere Ende zu einem waagerechten     Flansch    umge  bogen ist, durch welchen unter jedem Träger eine  Schraube     geführt    ist, durch die der Flansch der Blende  fest in die     Flanschen    der Träger gezogen ist. Zur Er  leichterung der Montage ist der die Schraube tragende  Flansch auf der Unterseite     rinnenförmig    gestaltet.

    Zweckmässig ist es, auch den     Flansch    am Träger an  der Seite, an der die     Schraube        angreift,        rinnenförmig    zu       gestalten.        Ausserdem        'st    die Schraube zweckmässig       selbstgewindeschneidend    ausgebildet und am Ende flach  oder     abgerundet.     



  Um zu vermeiden, dass die Blende zunächst von  Hand ausgerichtet werden muss und um sie genau in die  senkrechte Lage zu bringen, werden die Seitenwände der       Rinne    am     Flansch    des Trägers vorzugsweise so steil aus  gebildet, dass die beim Anziehen der Schraube in der       Horizontalen    auftretende     Druckkomponente        grösser    ist  als die in der Senkrechten auftretende. Vorteilhaft ist es  weiterhin, das Gewinde der Schraube so flach auszufüh  ren, dass die Schraube selbsthemmend     im    Flansch der  Blende sitzt.  



  Bei Flachdächern wird üblicherweise der äussere  Teil der Dachhaut     mit    ihren     einzelnen    Bestandteilen    über die Kante des Haltebleches, also des Trägers, hoch  gezogen und auf die Kante von einem annähernd waage  rechten Schenkel der     Abdeckblende        festgeklemmt.    Diese  Konstruktion     bewährt    sich zwar in den meisten Fällen,  ist aber in anderen Fällen nicht ausreichend,

   weil     Spritz-          wasser    an die     Klemmstellen    gelangt und durch diese     hin-          durchdringt.    Die     Klemmstellen    sind an vielen Stellen  nicht wasserdicht, auch wenn eine ausreichende  Klemmwirkung besteht.  



  Um das Regenwasser von den Dachkanten fernzu  halten, hat man den Rand der Dächer     vielfach    mit einem  Attika versehen, der entweder schon durch das feste  Dach oder durch ein besonders aufgelegtes schräges  Blech erzeugt     wird,    aber auch so ist keine für alle Fälle  ausreichende Dichtung zu erreichen.  



  Aus diesem Grunde besitzt die Blende     vorteilhaft    am  oberen Ende einen, die Dachkante übergreifenden,  schräg nach     untengerichteten    Schenkel, ist die Dach  kante durch ein unter die Dachhaut gelegtes, den Trä  ger übergreifendes     Kantenabdeckblech    als Attika aus  gebildet, und     Blendenschenkel    und     Kantenabdeckblech     parallel angeordnet und reicht der     Blendenschenkel    bis  in die Nähe     der        waagerechten        Dachfläche.    Des abgebo  gene Schenkel der Blende besitzt eine nach unten Ge  richtete, die Oberkante des Trägers übergreifende  Rippe,

   die in gleicher Weise wie bei den bekannten Blen  den den Träger übergreift. An der unteren Kante des  abgebogenen Schenkels ist zweckmässig auf dessen unte  rer Fläche eine sägeartige Verzahnung     angeordnet    und  zwischen diese Verzahnung und die Dachhaut eine     Roll-          dichtung    eingeschoben, die gegebenenfalls noch verkittet  sein kann.  



  Bei dieser Konstruktion bildet sich jedoch vielleicht  Kondenswasser zwischen     Blendenschenkel    und Kanten  abdeckblech.  



  Um die Bildung von     Kondenswasser    zu vermeiden,  ist daher in weiterer Ausbildung der     Erfindung    das     Kan-          tenabdeckblech    auf die Dachhaut gelegt und mittels  einer Klemmvorrichtung, z. B. Klemmschraube, Keil,       nicht    ermüdende Federn, fest auf diese gepresst.

   Um       eine    gute     Dichtung    zu     erzielen,    kann     die        untere    Seite des       Kantenabdeckbleches    noch mit längs der Kante     verlau-          fenden    Rippen     versehen        sein,    die beim     Anziehen    der       Klemmvorrichtung    in die Dachhaut gedrückt werden.  



  Um überhaupt     Kondenswasserbildung    und Klemm  stellen, durch die Wasser dringen kann, zu vermeiden,  kann in vorteilhafter Weise das     Kantenabdeckblech     durch eine wasserfeste und zerreissfeste     Kantenabdeck-          folie    ersetzt werden. Die obere Kante des Trägers wird       U-förmig    umgebogen, um eine runde Kante zu erhalten  und Beschädigungen der Folie zu vermeiden.

   Der zum  Dach abgebogene Schenkel der Blende besitzt eine nach  unten gerichtete Nase, welche die Oberkante des Trägers       übergreift.    Mit dieser     Nase        wird    die     Fo#he    festgehalten  und die Blende auf dem Träger     fixiert.DieFolie    soll zwi  schen Träger und     Blende    bis     unter    die     untere    Dachkante       reichen.        Falls    Wasser durch     die        Klemmstellen        dringen     sollte, kann es nicht in das Dach gelangen.

   Es ist auch  möglich, die obere Kante des Trägers nicht umzubiegen,  sondern auf die Träger ein durchgehendes     U-Profil    auf  zulegen, dessen Boden rund ist. Ist ein     U-Profil    aufge  legt, können zwischen den Trägern grössere Zwischen  räume verbleiben. Das     U-Profil        verhindert    ein Durch  hängen der Folie.     Während    bei einem Schrägdach     na-          turgemäss    kein Attika erforderlich ist, kann auch bei  Flachdächern auf einen besonderen     Atikka    verzichtet      werden, wenn eine Kantenabdeckung nach der Erfin  dung verwandt wird. Der Attika wird durch die Folie  gebildet.  



  Als     Material    für die     Kantenabdeckfolie    eignen     sich     insbesondere Kunststoffe.  



  Für die Verkleidung z. B. grösserer Gesimse oder  grösserer Mauerflächen ist der Träger nach unten ent  sprechend     verlängert    und trägt für jede weitere Blende  ein paar Flanschen, in die die Blende mit entsprechen  den Gegenflanschen eingreift, wobei die untere Kante  der oberen Blende nach aussen und die obere Kante der  unteren Blende im gleichen     Winkel    nach     innen    abgewin  kelt ist.  



  Zwischen den     einzelnen        Blendenstücken    sind     Stoss-          fugen.    Bisher war es üblich, die Blenden an den     Stoss-          fugen    zu verlöten oder zu verschweissen, wobei gegebe  nenfalls ein zusätzliches Blech über oder unter die Fu  gen gesetzt wurde.

   Bekannt ist auch, den Blenden auf  der unteren bzw. hinteren Seite eine besondere Form zu  geben     und        ein        Dichtungsblech        in    besondere     Führungen     einzuschieben, wobei praktisch dieses eingeschobene  Blech, das durch die Fuge sickernde Wasser an diese be  sonders gestalteten Führungen leitet, in denen es dann  an eine unschädliche Stelle abfliesst.  



  Es wird eine     Stossfugendichtung    für     Kantenabdek-          kungen,        insbesondere        Abd'eckblenden,        aufgezeigt,        die     jede zusätzliche Formgebung der Blenden und zusätz  liche Befestigungsmittel vermeidet und keinerlei Mon  tageschwierigkeiten bereitet.  



  Die     Stossfugendichtung    besteht z. B. aus einem Well  blechabschnitt, dessen     Querschnittsform    dem Quer  schnitt der Blende kongruent ist, wobei seine Wellen  parallel zur     Stossfuge    verlaufen und die Wellenberge bis  an die untere Fläche der Blende reichen, während die  Wellentäler auf der Unterlage, insbesondere also dem  Träger, aufliegen. Zweckmässig ist es, dem Wellblech  abschnitt eine geringe Plus-Toleranz zu geben, derart,  dass die Wellenhöhe des Wellblechabschnittes um ein  geringes grösser ist als der Abstand der Blende von dem  Träger.  



  Um     eine        sichere        Dichtung    der     Stossfuge    zu errei  chen, können an den Stossfugen direkt am senkrechten  Schenkel der Blende die     Flanschen    schlitzförmige     Aus-          nehmungen        aufweisen,    in die ein Dichtungsstück ange  ordnet     ist,        dessen    Höhe     gleich    oder     geringfügig        kleiner     ist als der Abstand zwischen dem zu Dach abgewinkel  ten     Blendenschenkel    und dem unteren Ende bzw.

   dem       unteren        Flansch    an     dcT    Blende und     kann    unter die     Stoss-          fuge    zwischen zwei abgebogenen     Blend'enschenkeln    auf die  Dachhaut eine Dichtungsplatte gelegt sein, deren einer  Schenkel auf dem Dach liegt und deren anderer Schen  kel am Ende U-förmig gestaltet und über die Kante des  Dichtungsstückes greift. Dieses U-förmige Ende der  Dichtungsplatte ist in seinem Querschnitt der     Rinne    zwi  schen senkrechtem     Blendenschenkel    und zum Dach ab  gewinkelten     Blendenschenkel    angepasst.

   Zweckmässig  kann es sein, am Dichtungsstück in Höhe der Halte  rungsflanschen ebenfalls     schlitzförmige        Ausnehmungen     vorzusehen, die in die     Ausnehmungen    am Flansch ein  greifen. Das Dichtungsstück ist dann um die Gesamt  länge dieser beiden     Ausnehmungen    breiter.  



  Die Erfindung soll nachstehend an Ausführungsbei  spielen und Ausführungsformen näher erläutert werden.  In der     Zeichnung    zeigen:       Fig.    1 eine Kantenabdeckung aus Blende und Trä  ger. Der Träger ist an einem im Mauerwerk veranker  ten Winkelprofil befestigt. Die untere Kante ist als    Flansch U-förmig nach oben umgebogen. Der Träger be  sitzt am unteren Ende einen nach unten gerichteten  Flansch und ist oben als Flansch U-förmig nach unten  gebogen. Der untere Flansch der Blende greift in den  unteren Flansch des Trägers, während der obere Flansch  der Blende die Oberkante des Trägers übergreift.

   Durch  den freien Schenkel des oberen     Flansches    ist eine  Schraube gezogen, mit der die über die Oberkante des  Trägers gezogene Dachhaut festgeklemmt ist,       Fig.    2 nur die unteren Enden von Träger und Blen  den. Die beiden Flanschen sind als     Klemm-Schnapp-          Verbindung        gestaltet,          Fig.    3 ebenfalls nur die unteren Enden von Träger  und Blende. Der eine     Flansch    ist als offene     Rinne    mit  vorspringenden Schultern gestaltet und der andere  Flansch als Doppelrippe mit     hinterschnittenen    Spitzen.

    Die     hinterschnittenen    Spitzen greifen hinter die vorsprin  genden Schultern,       Fig.    4 eine zweckmässige Gestaltung der Verbin  dung     zwischen        Träger    und im     Mauerwerk    veranker  tem Winkelprofil. Es sind drei Schrauben in drei Ecken  angeordnet.

   Die Schraubenlöcher sind senkrechte Lang  löcher,       Fig.    5 eine Ausführungsform der Kantenabdeckung  gemäss     Fig.    1, jedoch besitzt die Blende am unteren  Ende noch einen zusätzlichen Flansch, durch den eine  Schraube gedreht wird, die unter dem unteren Flansch  am Träger angreift,       Fig.6    eine zweckmässige weitere Ausbildung des  oberen Endes der Kantenabdeckung. Unter die Dach  haut ist ein     Kantenabdeckblech    geschoben, dessen obe  res Ende den Träger übergreift. Auf diese Weise ist die  Dachkante als Attika ausgebildet. Die Blende besitzt am  oberen Ende einen zum Dach abgewinkelten Schenkel,  der parallel dem     Kantenabdeckblech    geführt ist.

   Zwi  schen Dachhaut und zum Dach abgewinkelten     Blen-          denschenkel    kann noch eine Rolldichtung eingeschoben  sein,       Fig.7    eine andersartige Gestaltung der Ausfüh  rungsform nach     Fig.6.    Der Attika wird durch einen  Holzkeil gebildet. Das     Kantenabdeckblech    liegt auf der  Dachhaut auf.

   Durch den zum Dach abgewinkelten  Schenkel der Blende ist eine Klemmschraube gezogen,  mit der das     Kantenabdeckblech    fest auf die Dachhaut  gedrückt wird,       Fig.    8 eine ähnliche Ausführungsform wie     Fig.7.     Als Klemmvorrichtung dient jedoch eine nicht er  müdende Feder,       Fig.    9 wiederum im wesentlichen der     Fig.7    ent  sprechend, als Klemmvorrichtung dient jedoch ein Dop  pelkeil,       Fig.    10 eine Abänderung der Ausführungsformen  gemäss den     Fig.    6 bis 9. Der Attika fehlt.

   Anstelle des       Kantenabdeckbleches    ist eine     Kantenabdeckfolie    aus  wetterfestem und zerreissfestem Material angeordnet,       Fig.    11 wie bei     grösseren        Mauerwerksflächen    meh  rere Blenden untereinander angeordnet werden können,       Fig.    12 eine     Stossfugendichtung        mittels    eines     WeIl-          blechabschnittes,          Fig.    13     einen        Wellblechabschnitt,

      der als     Stossfu-          gendichtung    benutzt werden kann,       Fig.    14 eine     Stossfugendichtung    und deren Anord  nung, die aus einem hinter die senkrechten Fugen zwi  schen zwei     Blendenstücken    einzusetzendem Teil und  einem unter die Stossfugen zwischen den zum Dach ab  gewinkelten Schenkel zu legenden Teil besteht.  



  Nach     Fig.    1 ist in dem Mauerwerk 1 unter den übli-           chen    Dachlagen ein Winkelprofil 7 fest mit     eingemauert.     Die Dachausbildung selbst entspricht dem üblichen. Un  ter der     Dämmschicht    2 ist auf der Rohdecke eine in der       Zeichnung        nicht    sichtbare Dampfsperre angeordnet. Auf  der Dampfsperre liegt meist eine     Aluminiumfolie,    dar  auf eine     Bitumenschicht    3, auf dieser     eine    Dachblech  bahn 6, deren Kante ein entsprechendes Stück aus der  Mauerwerksebene herausragt.

   In der     Dachblechschicht     6 liegt eine     Spachtelschicht    4 und auf ihr die     Kiesschüt-          tung    5. An dem Winkelprofil 7 ist     mittels    Schraubenbol  zen 8 über Langlöcher 10 der Träger 9 befestigt. Über  die obere Kante dieses Trägers 9 ist das Ende der       Dachblechbahn    6 herumgebogen. Die untere Kante des  Trägers 9 ist U-förmig als Flansch 15 nach oben zu  rückgebogen, wobei die Innenfläche der Kante als Keil  ausgebildet ist.     In    diesen Flansch greift ein Flansch 14  der abdeckenden Blende 11 ein.

   Das obere Ende der  Blende 11 ist     U-förmig    nach unten     zurückgebogen,    ohne  jedoch auf der oberen Kante des Trägers 9 aufzusitzen.       In    angemessenen Abständen sind in dem oberen freien  Schenkel der Blende 11 Klemmschrauben 13 angeord  net, durch die eine kraftschlüssige Verbindung     zwischen     Blende 11, Träger 9 und     Dachblechbahn    6 hergestellt  wird.

   Zur Montage dieser     Vorrichtung        wird    zunächst der  Träger 9 fest angeschraubt, dann das freie Ende der       Dachblechbahn    6 über die obere Kante des Trägers 9  umgebogen, sodann die Blenden 11     mit    der     U-förmig     abgebogenen Kante 12 über den Träger 9 gehängt und  sodann soweit heruntergelassen, bis die     Flanschen    14, 15  in Eingriff     kommen.    Sodann werden die     Klemmschrau-          ben    13 soweit angezogen, dass die obere Kante 12 der  Blende 11 festsitzt.

   Zur Demontage werden     lediglich    die       Klemmschrauben    13 gelöst und die Blende 11 nach oben  abgehoben.  



  Nach     Fig.    2 überragt das untere Ende des Trägers 9  die Blende 11. Das äussere Ende 15d des Flansches 15  am unteren Ende des Trägers 9 ist bogenförmig nach  oben abgewinkelt und weist an der unteren Seite einen  Absatz 15c auf. Das äussere Ende 14b des Flansches  14 an der Blende 11 ist nach unten abgeknickt und an  der Innenseite abgerundet. Er ist an der Blende 11 der  art angeordnet, dass die beiden abgeknickten Enden 14b  bzw.

   Absatz 15c der Flanschen 14, 15 mit     Klemmwir-          kung        hintereinandergreifen.    Die Blende 11 besitzt am  unteren Ende einen     Flansch    19, der in kurzem Abstand  von. der Blende 11 eine Rippe 18 trägt, die schräg nach  oben gerichtet ist, und zwar derart, dass ihr äusseres  Ende unterhalb des Flansches 15 im Absatz 15c am  Träger 9 anliegt. Der Winkel zwischen der Rippe 18 und  der Unterfläche des Flansches 15 am Träger 9 ist auf  der Seite der Blende 11 kleiner als 90 .

   Beim Aufsetzen  der Blende 11 auf den Träger 9 wird die     Rippe    18 zum  Träger 9     hin        gedrückt,    wobei das     Flanschenende    14b  in die     Flanschenenden    15d     hineingleitet.    Bei dieser Be  wegung nach schräg unten gleitet die Spitze der     elasti-          schen    Rippe 18 an der     Aussenseite    des     Flan!schenendes     15d     nach        unten,        bis        sie    in den Absatz 15c .des     Flansches     15 einschnappt.

   In dieser Lage ist die abdeckende  Blende 11 einerseits durch die     Klemmverbindung    zwi  schen den Enden 15d; 14b, die     Schrägflächen        bilden,     und     anderseits        durch    die     Schnappverbindung        zwischen.          den        Teilen,    also     Rippe    18 und     Absatz        15c,        gegen    jede  Bewegung     gesichert.    Zum Abmontieren wird     lediglich     mittels einer Zange die Rippe 18 soweit zurückgedrückt,

    bis sie aus dem Bereich des Absatzes 15c heraustritt.  Sodann kann die Blende 11 nach oben weggenommen  werden.    Nach     Fig.    3 ist der     Flansch    15 am unteren Ende des  Trägers 9     rinnenförmig    ausgebildet und besitzt oben       zwei    nach     innen    vorstehende Schultern 20; 20a. Auf  dem Boden der     Rinne        liegt    eine elastische Einlage 22.  Die abdeckende Blende 11 besitzt einen     Flansch    14, der  an seinem Ende zwei durch einen Spalt 21b getrennte  Rippen 21; 21a hat. Diese     Rippen    laufen in zugespitzte,       hinterschnittene    Enden 23 aus.

   Zur Montage der Ab  deckblende wird diese über die     Rinne    15 gehalten. So  dann wird die Blende 11 nach unten gedrückt.     Hierbei     drücken sich die Spitzen der     hinterschnittenen    Enden 23  der ausreichend elastischen     Rippen    21; 21a zusammen  und gleiten zwischen die Schultern 20; 20a nach unten,  bis ihre Spitzen auf dem Boden der     Rinne    des Flansches  15     liegen    und gleichzeitig die     Hinterschneidungen    der  Enden 23 der Spitzen hinter die Schultern 20; 20a  schnappen.

   Zur Demontage werden mittels einer Zange  von der Seite des Trägers 9 her die     Rippen    21; 21a       zusammengedrückt    und sodann die Blende 11 nach  oben abgehoben.  



  Der Winkel unter den Schultern 20; 20a und die       hinterschnittenen    Winkel an den Enden 23 sind     zweck-          mässig        kleiner    als 90 , vorzugsweise etwa 80 .  



  Gemäss     Fig.    4 erfolgt die Verbindung des Winkel  profils 7 mit dem Träger 9 durch drei im Dreieck ange  ordnete Kopfschrauben B. Durch diese Anordnung im  Dreieck erfolgt eine in jeder     Richtung    stabile Verbin  dung. Für die beiden seitlich angeordneten Schrauben  bolzen, z. B. Kopfschrauben 8, sind je zwei     übereinan-          derliegende    Langlöcher 10 vorhanden. Für den mittle  ren     Schraubenbolzen,    z. B.

   Kopfschraube 8, dagegen  ein in mittlerer Lage angeordnetes Langloch 10, welches  jedoch länger ist als die     seitlichen.    An sich     könnten        na-          turgemäss    die seitlichen Langlöcher zu einem durch  gehenden     Schlitz    vereinigt sein, wodurch jedoch die  Festigkeit des Bleches wesentlich herabgesetzt würde.  Für die     mittlere    Schraube können statt des einen länge  ren Langloches ebenfalls     zwei    Langlöcher vorgesehen  werden. Ebenso ist es natürlich möglich, eine noch     grös-          sere    Anzahl runder oder länglicher Löcher untereinan  der anzuordnen.

   Die Wahl der Zahl und     Grösse    der  Löcher hängt von den gegebenen Abmessungen ab. Es  dürfte klar sein, dass durch die entsprechenden Abmes  sungen und Zahl der Löcher ohne weiteres die Möglich  keit gegeben ist, denselben Träger bzw. Flansch 19 für  hochstehende und nach unten stehende Schenkel der  Winkelprofile 7 zu verwenden, ohne dass ein wesent  licher Höhenunterschied im Sitz der Abschlussblende  entsteht.  



  In     Fig.    5 ist ein     Ausführungsbeispiel    der     Erfindung     dargestellt, bei dem im Mauerwerk 1 in üblicher Weise  ein Winkelprofil 7     verankert    ist, an welchem die     ein-          zelnen    Träger 9 fest verschraubt sind. Die den Abschluss  bildende Blende 11 umgreift die obere Kante der Träger  9 mit einer     U-förmigen    umgebogenen Kante 12. Am un  teren Ende tragen die Träger 9 einen nach oben zurück  gebogenen     U-förmigen    Flansch 15, in die ein innen an  der Blende 11 angeordneter     Flansch    14 eingreift.

   Die  Blende 11 ist nach unten     verlängert    und trägt am Ende  einen zusätzlichen, zum Mauerwerk 1 hin gerichteten  Flansch 19. Durch diesen Flansch hindurch sind Schrau  ben 24 gezogen, die nach Anlegen an den Flansch 15  des Trägers die Blende 11 an beiden Aufhängestellen  wie Kante 12 und     Flansch    14 fest an den Träger heran  zieht. Da die Löcher für die Schrauben 24 erst bei der  Montage     gebohrt    werden können, weil die Zahl und der  Abstand der Träger 9 vorher nicht     bekannt    ist, ist der      Querschnitt des Flansches 19     rinnenförmig    ausgeführt.

    Dies hat den Vorteil, dass der angesetzte Bohrer selbst  tätig in den tiefsten Punkt der     Rinne    gleitet, der     mittig     gegenüber dem Flansch 15 des Trägers 9 liegt. Da die  den Abschluss bildende Blende 11 üblicherweise aus  Leichtmetall besteht, ist es nicht erforderlich, Gewinde  in die Bohrung des     Flansches    19 zu schneiden, sondern  es kann ohne weiteres eine     selbstgewindeschneidende     Blechschraube verwendet werden.  



  Zweckmässig wird auf der Unterseite des Flansches  15 am Träger 9 ebenfalls eine winkelförmige Rinne 15e  vorgesehen. Beim Anziehen der Schraube 24 wird die  Blende 11 nach unten gezogen und somit in ihrer senk  rechten Lage gesichert. Bei dieser     Ausführung    spielt es  keine Rolle, wenn während der Montage die Blende 11  nicht einwandfrei in der senkrechten Lage ausgerichtet  ist. Je nachdem, nach welcher Seite der nach unten wei  sende Schenkel der Blende 11 aus der Senkrechten ab  weicht, legt sich der     abgerundete    Kopf der Schraube 24  bei richtigem Anzug gegen die innere oder äussere  Schrägfläche der Rinne 15e.

   Beim weiteren Anziehen  der Schraube gleitet der Schraubenkopf automatisch an       der        Schrägfläche        der        Ränne    nach     oben,        bis    er sich     mit     gleichem     Druck    auch an die gegenüberliegende Schräg  fläche anlegt. In dieser Lage ist genau die Mitte der win  kelförmigen     Rinne    15e und damit die senkrechte Stel  lung der Blende 11 erreicht. Auf diese Weise wird eine  wesentliche Vereinfachung der Montage erzielt.  



  In     Fig.    6 ist eine weitere Ausführungsform der Er  findung dargestellt. Die Befestigung ist die gleiche wie in       Fig.    4. Auf der oberen Kante des Trägers 9 liegt ein den  Attika bildendes     Kantenabdeckblech    26 auf, über die  sem die eigentliche Dachhaut 27. Der obere Schenkel  11b der Blende 11 ist parallel zum Attika gebogen und  übergreift die Dachhaut 27 mit nur geringem Abstand  bis dicht an die waagerechte Fläche des Daches heran.  Dabei trägt dieser abgebogene Schenkel 11b eine Rippe  11c, die die Blende 11 in üblicher Weise auf dem Träger  9 fixiert.

   An der äusseren Kante ist der Schenkel 11b an  seiner unteren Fläche mit einer sägeartigen Verzahnung  11d     ausgestaltet.        Zwischen        diese        Verzahnung    und die  Dachhaut 27 ist eine Rolldichtung 25 eingeschoben, die  noch zusätzlich verkittet sein kann. Wasser gelangt bei  dieser     Ausführungsform    von aussen nicht an die Klemm  stelle.  



  In den     Fig.    7 bis 9 sind Abwandlungen der Ausfüh  rungsform gemäss     Fig.6    dargestellt. Auf der oberen  Kante des Trägers 9 liegt das     Kantenabdeckblech    26,  unter diesem die eigentliche Dachhaut 27. Der Attika  wird durch das Holzprofil als der Keil 28 gebildet. Der  obere Schenkel 11b der     Abdeckblende    11 ist parallel  zum Attika gebogen und übergreift die Dachhaut mit  nur geringem Abstand bis dicht an die waagerechte  Fläche des Daches heran. Durch den Schenkel 11b der  Blende 11 ist eine Klemmschraube 29 geschraubt, mit  der das     Kantenabdeckblech    26 auf die Dachhaut 27     ge-          presst    wird.

   Das     Kantenabdeckblech    26 ist noch mit  längs verlaufenden Rippen 30 versehen, die sich beim  Anziehen der Schraube 29 in die Dachhaut 27 drücken.  



  Nach     Fig.    9 ist als Klemmvorrichtung ein metalli  scher Doppelkeil 32 zwischen dem Schenkel 11b der  Blende und dem     Kantenabdeckblech    26 vorgesehen, der  aus den beiden Einzelteilen 32a; 32b besteht. Die Keile  besitzen an der Berührungsfläche sägeförmige Zähne 34,  die verhindern, dass ein Keil sich ungewollt löst. Das       Kantenabdeckblech    26 besitzt die Vorsprünge 33, zwi  schen denen der untere Einzelkeil 32b, der sich zur    Dachkante     hin    verbreitert, festgehalten wird.

   Das     Kan-          tenabdeckblech    26 kann auf der Oberfläche im Bereich,  in welchem der     Einzelkeil    32b aufliegt, noch längs ver  laufende     Rippen    oder sonstige Vorsprünge aufweisen,  um zu verhindern,     dass    der     Keil        verrutscht.     



  Nach     Fig.    8 ist als Klemmvorrichtung eine nicht er  müdende Feder 31 angeordnet, die von den Vorsprün  gen 33 an dem     Kantenabdeckblech    26 in ihrer Lag-   fixiert ist.  



  Nach     Fig.    10 ist die obere Kante des Trägers 9     U-          förmig    umgebogen, oder auf diese Kante ist ein     U-Profil     36 aufgelegt. Über diesem     U-Profil    36 liegt eine Kanten  abdeckfolie 35, deren einer Schenkel 35a zwischen der  Blende 11 und dem Träger 9 zweckmässig bis unter die  untere Dachkante reicht. Der     zweite    Schenkel 35b über  brückt den Zwischenraum zwischen Träger 9 und Dach  und liegt auf der eigentlichen Dachhaut 27. Der Attika  wird, so kein besonderer vorgesehen, beim Flachdach  durch den Schenkel 35b der     Kantenabdeckfolie    35 ge  bildet, der mit dem äusseren Ende auf der Dachhaut 27  aufliegt.

   Beim Schrägdach     erübrigt    sich ein Attika. Das  auf der Dachhaut aufliegende Ende des     Folienschenkels     35b wird zweckmässig auf die Dachhaut geklebt. Der  obere Schenkel 11b der abdeckenden Blende 11 ist bei  Schrägdächern parallel zum Dach gebogen, bei Flach  dächern unter einem beliebigen, jedoch nicht grösseren  Winkel als der mittlere Winkel zwischen Folie und Dach.  Er soll die Dachhaut mindestens bis zu dem Punkt über  greifen, an dem die     Kantenabdeckfolie    35 die Dachhaut  27 berührt.  



  Bei der Abdeckung grösserer Flächen wird gemäss       Fig.    11 der Träger 9 nach unten um die entsprechenden  Masse verlängert. In gleicher Weise, wie nach     Fig.    1,  wird die nächste Blende 11a mittels Flanschen 15a; 15b  in Flanschen 14a; 14b des Trägers gehaltert. Das untere  Ende 17 der Blende 11 und das obere Ende 16 der  Blende 11a sind gegeneinander etwas abgewinkelt, so  dass sie sich regendicht überschneiden. Bei weiterer Ver  längerung nach unten tragen jeweils zwei weitere Flan  schen 14 eine weitere Blende.  



       Fig.    12 und 13 betreffen Möglichkeiten zur Abdich  tung der zwischen zwei     Blendenstücken    vorhandenen  Stossfugen. Auf dem Träger 9 liegen Halterungen 39.  Auf den Halterungen liegen die Blenden 11 auf. Da in  den meisten Fällen die handelsüblichen Längen der  Blenden für die insgesamt notwendige Abdeckung nicht  ausreichen, entstehen zwischen zwei Längen der Blenden  11 jeweils eine Stossfuge 37. Durch diese Stossfuge kann,  wenn sie auch noch so sauber gearbeitet ist, Feuchtigkeit  unter die Blende dringen, was unbedingt zu vermeiden  ist. Aus diesem Grund ist unter die Stossfuge ein Well  blechabschnitt 38 gelegt, der eine dem     Blendenquer-          schnitt    kongruente Form hat.

   Die Wellenhöhe entspricht  der Stärke der     Halterungen    39, zweckmässig     mit    einer  kleinen Plus-Toleranz, so dass der Wellblechabschnitt  durch den auf ihn ausgeübten Druck in seiner Lage  fixiert wird. Wie aus     Fig.    12 ersichtlich, kann durch die  Stossfuge 37 durchsickerndes Wasser höchstens in die  zwei benachbarten Wellen des Wellblechabschnittes 38  eindringen und läuft aus diesem an den Seiten unschäd  lich heraus. Der Wellblechabschnitt 38 kann daher aus  nur wenigen Wellen bestehen. Die gleiche Wirkung zeigt  der in     Fig.    13 dargestellte Wellenabschnitt, der unter die  Stossfuge von Blenden auf die Träger der Blende gelegt  wird.

   Auch hier ist die     Querschnittsform    des Wellblech  abschnitts dem Querschnitt der Blende angepasst.  



  In     Fig.    14 ist eine weitere     Ausführungsform    einer           Stossfugendichtung    für Kantenabdeckung dargestellt. Es  sind zwei Abschnitte der Blenden 11 und die zum Dach  abgewinkelten Schenkel 11b vorhanden. Befestigt wer  den die     Blendenabschnitte    an den nicht dargestellten  Trägern mittels der     Flanschen    14. An den Stossfugen  weisen die Flanschen 14 direkt     an    den Blenden 11  schlitzförmige     Ausnehmungen    39a auf, in die ein Dich  tungsstück 41 eingeschoben wird.

   Die Breite des Dich  tungsstückes entspricht der Gesamtlänge der beiden       Ausnehmungen.    Oberhalb der     Flanschen    14 reicht das  Dichtungsstück 41 nicht     ganz    bis an den     abgewinkelten     Schenkel 11b, unterhalb der Flanschen bis zur Unter  kante der Blende bzw. auf den unteren Flansch 19. Un  ter die Stossfuge zwischen den zum Dach abgewinkelten       Blendenschenkeln    11b zweier Blenden 11 ist eine Dich  tungsplatte gelegt, deren einer Schenkel auf der Dach  haut liegt. Der andere Schenkel 42a ist von der Dach  kante zur Oberkante des Dichtungsstückes 41 abgewin  kelt.

   Das letzte Ende ist     U-förmig    umgebogen und greift  hiermit über das     Dichtungsstück    41. Dieses Ende der  Dichtungsplatte 42 ist in seinem Querschnitt der Rinne  zwischen senkrechtem Schenkel der Blende 11 und dem  zum Dach     abgewinkelten    Schenkel 11b angepasst.  Zweckmässig kann es sein, am Dichtungsstück 41 in  Höhe der     Flanschen    14 ebenfalls     schlitzförmige        Aus-          nehmungen    40, 40a vorzusehen, die in die     Ausnehmun-          gen    39a an den     Flanschen    14 eingreifen.

   Das Dichtungs  stück 41 ist dann um die Gesamtlänge dieser beiden       Ausnehmungen    breiter.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kantenabdeckung für Flachdächer, Schrägdächer, Terrassenböden und dgl., bei der an im Mauerwerk ver- ankerten Winkelprofillen Träger befestigt sind, welche ihrerseits das abgebogene Ende des den Zwischenraum zwischen Dach und Kantenabdeckung überbrückenden Teiles und die Blende tragen, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (9) an seiner unteren Kante U-förmig zu einem Winkelflansch (15) zurückgebogen ist, dessen freier Schenkel (15) als Keil ausgebildet ist und dass an der Blende (11), nahe ihrer unteren Kante ein in den Flansch (15) eingreifender Gegenflansch (14)
    befestigt ist, dass der obere Rand der Blende (11) einen U-förmi- gen Teil aufweist und den Träger sowie das über diesen gezogene Ende des den Zwischenraum zwischen Dach und Kantenabdeckung überbrückenden Teiles (6, 26, 35) übergreift, wobei in diesem U-förmigen Teil das obere Ende des Trägers (9) und das abgebogene Ende des den Zwischenraum zwischen Dach und Kanten abdeckung überbrückenden Teiles (6, 26, 35) einge klemmt sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Kantenabdeckung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Winkelflanschen (14 und 15) an Blende (11) und Träger (9) als selbst hemmende Keile ausgebildet sind. 2. Kantenabdeckung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (11) bis unter den Flansch (15) am Träger (9) reicht und an der Blende (11) unterhalb des Flansches (14) eine unter den Flansch (15) am Träger (9) greifende, Blendenflansch (14) und Trägerflansch (15) ineinanderdrückende Rippe (18) an geordnet ist.
    3. Kantenabdeckung nach Patentanspruch und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die unterste Kante (14c) des an der Blende (11) angeordneten Win- kelflansches (14) abgerundet ist, das abgeknickte Ende (15d) des Winkelflansches (15) nach innen gewölbt ist, und dass unterhalb des Blendenflansches (14) ein wei terer Flansch (19) angeordnet ist, der eine schräg nach oben gerichtete elastische Rippe (18) trägt, deren freies Ende in einen Absatz (15c) am Trägerflansch (15) ein schnappt und das abgerundete Ende.
    (14c) des Flan sches (14) an der Blende (11) und das gewölbte Ende (15d) des Flansches (15) am Träger (9) aufeinander drückt. 4. Kantenabdeckung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (15) des Trägers (9) in Form einer nach oben offenen Rinne mit zwei nach innen vorstehenden Schultern (20, 20a) ausgebildet ist, während der Flansch (14) der Blende (11) zwei durch einen Spalt (21b) getrennte, nach unten gerichtete Rip pen (21, 21a) besitzt, deren zugespitzte und hinterschnit- tene Enden (23) hinter die Schultern (20, 20a) schnap pen. 5.
    Kantenabdeckung nach Patentanspruch und Un teranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne am Flansch (14) der Blende (11) angeordnet und nach unten offen ist, während die Rippen (21, 21a) am Flansch (15) des Trägers (9) angeordnet und nach oben gerichtet sind. 6. Kantenabdeckung nach Patentanspruch und Un teranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel unter den Schultern (20, 20a) der Rinne sowie die hin terschnittenen Winkel unter den Enden (23) der Rippen (21, 21a) kleiner als 90 sind. 7. Kantenabdeckung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkel etwa 80 sind.
    B. Kantenabdeckung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitzen (23) der Rippen (21, 21a) etwas kürzer sind als die Höhe der Rinne zwischen Boden und Schultern (20, 20a), und dass auf deren Boden eine elastische Ein lage (22) liegt. 9. Kantenabdeckung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (9) mittels durch im Träger (9) angeordnete, senkrechte Langlöcher (10) ge führte Schraubenbolzen (8) höhenveränderlich am Win kelprofil (7) befestigt ist. 10.
    Kantenabdeckung nach Patentanspruch und Un teranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Win kelprofil (7) mit dem Träger (9) durch drei im Dreieck angeordnete Schrauben (8) verbunden ist und der Trä ger (9) zwecks Ansetzen des Bleches in verschiedenen Höhenlagen für jede Schraube (8) mehrere übereinander angeordnete Schraubenlöcher (10) besitzt. 11.
    Kantenabdeckung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Blende (11) bis unter den Trägerflansch (15) reicht und das untere Ende zu einem waagerechten Flansch (19) umgebogen ist, durch welchen unter jedem Träger (9) eine Schraube (24) ge- führt ist, durch die der Flansch (14) der Blende (11) fest in die Flanschen (15) der Träger (9) gezogen ist. 12.
    Kantenabdeckung nach Patentanspruch und Un teranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (19) der Blende (11) und/oder der Flansch (15) der Träger (9) in der Unterfläche eine Rinne (15e) auf weisen, und die Schraube (24) selbstgewindeschneidend ist und ein abgeflachtes oder abgerundetes Ende besitzt. 13.
    Kantenabdeckung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände der winkelförmigen Rinne (15e) am Flansch (15) des Tmägems (9) so steil aus,gebilldet sind, dass die beim Anziehen der Schraube (24) in der Horizonta len auftretende Druckkomponente grösser ist als die in der Senkrechten. 14. Kantenabdeckung nach Patentanspruch und Un teranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Ge winde der Schraube (24) selbsthemmend ausgebildet ist. 15.
    Kantenabdeckung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (11) am oberen Ende einen die Dachkante übergreifenden, schräg nach unten gerichteten Schenkel (11b) besitzt, die Dachkante durch ein unter die Dachhaut (27) gelegtes, den Träger (9) übergreifendes Kantenabdeckblech (26) als Attika aus gebildet ist, Blendenschenkel (11b) und Kantenabdeck- blech (26) parallel angeordnet sind und der Blenden- schenkel (11b) bis in. die Nähe der waagerechten Dach fläche reicht.
    16. Kantenabdeckung nach Patentanspruch und Un teranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der abge bogene Blendenschenkel (11b) eine nach unten gerich tete, die Oberkante des Trägers (9) übergreifende Rippe (11c) aufweist. 17. Kantenabdeckung nach Patentanspruch und Un teranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass an der unteren Kante des Blendenschenkels (11b) auf dessen unterer Fläche eine sägeartige Verzahnung (11d) ange ordnet und zwischen diese und die Dachhaut (27) eine Rolldichtung (25) eingeschoben und zusätzlich verkittet ist. 18.
    Kantenabdeckung nach Patentanspruch und Un teranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Kan- tenabdeckblech (26) auf der Dachhaut (27) liegt und zwischen Blendenschenkel (11b) und dem Kantenab- deckblech (26) eine Klemmvorrichtung (29, 31, 32) zum Anpressen des Kantenabdeckbleches (26) an die Dach haut (27) angeordnet ist, und der Attika durch einen Keil (28) gebildet ist. 19.
    Kantenabdeckung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 15 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Kantenabdeckblech (26) auf seiner Unterseite we nigstens eine längs der Dachkante verlaufende, ununter brochene Rippe (30) besitzt. 20. Kantenabdeckung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 15 und 18, gekennzeichnet durch eine durch den Blendenschenkel (11b) zu schraubende Klemmschraube (29) als Klemmvorrichtung. 21.
    Kantenabdeckung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 15 und 18, gekennzeichnet durch einen Doppelkeil (32) als Klemmvorichtung, der sägeförmig gestaltete Zähne (34) auf den Berührungsflächen zwi schen den beiden Einzelkeilen aufweist. 22. Kantenabdeckung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 15 und 18, gekennzeichnet durch eine nicht ermüdende Feder (31) als Klemmvorrichtung. 23. Kantenabdeckung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 15 und 18, gekennzeichnet durch Vor sprünge (33) auf der Oberfläche des Kantenabdeckble- ches (26) zur Fixierung der Klemmvorrichtung (31, 32). 24.
    Kantenabdeckung nach Patentanspruch und Un teranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Kante des Trägers (9) U-förmig umgebogen ist und zwi schen Träger (9) und Blende (11) eine zwischen der U-förmigen Trägeroberkante (9) und dem Blendenschen- kel (11c) gehaltene Kantenabdeckfolie (35) aus wetter festem, zerreissfestem Stoff, insbesondere Kunststoff, an- ,geordnet ist, deren einer Schenkel (35a) zwischen Trä ger (9) und Blende (11) liegt,
    zweckmässig bis unter die Unterkante des Daches reicht und deren anderer Schen kel (35b) auf dem Dach liegt. 25. Kantenabdeckung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 15 und 24, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Oberkante des Träger (9) ein Profil (36) aufge legt ist. 26.
    Kantenabdeckung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für die Verkleidung grösserer Ge simse oder Mauerflächen der Träger (9) nach unten ver längert ist und für jede weitere Blende ein Paar Flan schen (14a, 14b) trägt, in die die Blende (11a) mit ent sprechenden Gegenflanschen (15a, 15b) eingreift, wobei die untere Kante (17) der oberen Blende (11) nach aus sen und die obere Kante (16) der unteren Blende (11a) im gleichen Winkel nach innen abgewinkelt ist. 27.
    Kantenabdeckung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass unter die Stossfugen (37) der Blen- denabschnitte (11) Wellblechstücke (38) angeordnet sind, deren Querschnittsform dem Querschnitt der Blende (11) kongruent ist, wobei die Wellen parallel zur Stossfuge (37) verlaufen und die Wellen bis an die un tere Fläche der Blende (11) reichen, während die Wel lentäler auf dem Träger (9) aufliegen. 28. Kantenabdeckung nach Patentanspruch und Un teranspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Wel lenhöhe des Wellblechstückes (38) um ein Geringes grös- ser ist als der Abstand der Abdeckblende (11) vom Trä ger (9). 29.
    Kantenabdeckung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stossfugen direkt am senk rechten Schenkel der Blende (11) die Flanschen (14, 14a) schlitzförmige Ausnehmungen (39, 39a) aufweisen, in die ein Dichtungsstück (41) angeordnet ist, dessen Höhe gleich oder geringfügig kleiner ist als der Abstand zwischen dem zum Dach abgewinkelten Blendenschen- kel (11b) und dem unteren Ende der bzw.
    dem unteren Flansch (19) an der Blende (11) und unter die Stossfuge zwischen zwei abgebogenen Blendenschenkeln (11b) auf die Dachhaut eine Dichtungsplatte (42) gelegt ist, deren einer Schenkel auf dem Dach liegt und deren anderer Schenkel (42a) am Ende U-förmig gestaltet und über die obere Kante des Dichtungsstückes (41) greift. 30. Kantenabdeckung nach Patentanspruch und Un teranspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Dich tungsstück (41) in Höhe der Flanschen (14, 14a) schlitz- förmige Ausnehmungen (40, 40a) aufweist, die in ,schlitzförmige Ausnehmungen an den Flanschen (14, 14a) greifen. 31.
    Kantenabdeckung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in dem U-förmigen Teil das obere Ende des Trägers (9) und das abgebogene Ende des den Zwischenraum zwischen Dach und Kantenabdeckung überbrückenden Teiles (6, 26, 35) mittels Klemmschrau- ben (13) eingeklemmt sind.
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