CH460296A - Kantenabdeckung für Flachdächer, Schrägdächer, Terrassenböden und dergleichen - Google Patents
Kantenabdeckung für Flachdächer, Schrägdächer, Terrassenböden und dergleichenInfo
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Description
Kantenabdeckung für Flachdächer, Schrägdächer, Terrassenböden und dergleichen Die Erfindung betrifft eine Kantenabdeckung für Flachdächer, Terrassenböden, Schrägdächer und ähn liche Anlagen. Bei diesen Anlagen ist üblicherweise unter den eigentlichen Dachschichten ein Profil eisen verankert, an dem ein Träger befestigt ist. über die Oberkante dieses Trägers ist die äussere Kante der Dachblechbahn gebogen und gleichzeitig die Abschluss- blende aufgehängt, und zwar mittels kleiner, U-förmig gebogener Kanten. Um diese Kantenabdeckung möglichst fest und klap perfrei zu gestalten, sind bereits verschiedene Ausfüh rungen bekannt. Die gängigste dieser Ausführungen be steht darin, dass das obere, umgebogene Ende der Ab- schlussblenden auf der freien Kante des Trägers und dem um diesen herumgebogenen Ende der Dachblech bahn aufliegt, während das untere Ende des Trägers eine Schnappnase aufweist. Ebenso weist die Blende einen nach unten offenen Winkel auf, der eine gleichartige entgegengesetzt gerichtete Schnappnase besitzt. Die Blende liegt damit oben auf der Kante des Trägers und wird unten durch die Schnappnase gehalten. Der Nach teil dieser bekannten Ausführung besteht darin, dass der Abstand zwischen der Oberkante des Trägers und den Schnappnasen praktisch toleranzfrei eingehalten wer den muss. Dies bedingt relativ hohe Gestehungskosten. Ausserdem ist das Abnehmen der Blende nach der ferti gen Montage, z. B. für Reparaturen, ausserordentlich schwierig, wenn nicht gar unmöglich. Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu be seitigen. Dies erfolgt dadurch, dass der Träger an seiner unteren Kante U-förmig zu einem Winkelflansch zurück gebogen ist, dessen freier Schenkel als Keil ausgebildet ist, und dass an der Blende nahe ihrer unteren Kante ein in diesen Flansch eingreifender Gegenflansch befestigt ist, dass der obere Rand der Blende einen U-förmigen Teil aufweist und den Träger sowie das über diesen ge zogene Ende des den Zwischenraum zwischen Dach und Kantenabdeckung überbrückenden Teiles übergreift, wobei in diesem U-förmigen Teil das obere Ende des Trägers und das abgebogene Ende des den Zwischen raum zwischen Dach und Kantenabdeckung überbrük- kenden Teiles eingeklemmt sind. Die U-förmig abgebo gene Kante der Blende braucht nicht fest auf dem Trä ger aufzuliegen. Um der so ausgebildeten Verbindung einen unbedingt festenHalt zu geben,ist es zweckmässig, den Flanschen der Blende und des Trägers eine selbst hemmende Steigung zu geben. Um den Aufwand zur Montage zu verringern und ohne zusätzliche Mittel eine feste Verbindung zwischen Träger und Blende in der Sollage zu gewährleisten, wer den in weiterer Ausbildung der Erfindung die Abdeck- blende und der Träger mittels einer kombinierten, inein- andergreifenden Klemm- und Schnappverbindung auf ander fixiert. Zweckmässig ist eine Fixierung nach unten, oben, in Richtung zum Mauerwerk und vom Mauerwerk weg, wobei eine gewisse Elastizität der Verbindung wün schenswert ist. Auch die Montage der Abdeckblende soll leicht möglich sein. Aus diesem Grunde wird zweckmäs- sig der Flansch des Trägers in Form einer nach oben offenen Rinne mit zwei nach innen vorstehenden Schul tern ausgebildet, während der Flansch der Blende zwei durch einen Spalt getrennte, nach unten gerichtete Rip- pen besitzt, deren zugespitzte und hinterschnittene Enden hinter die Schultern schnappen. In konstruktiver Umkehrung dieser Ausführung kann die Rinne auch am Flansch der Blende angeordnet und nach unten offen sein. In diesem Falle werden naturgemäss die Rippen am Flansch des Trägers ange- ordnet und: nach oben gerichtet. Um zu verhindern, dass bei Einwirkung von Zug die Rippen zusammendrücken und die hinterschnittenen Enden von den Schultern abgleiten, können die Winkel unter den Schultern der Rinne sowie die hinterschnitte- nen Winkel an den Enden der Rippen kleiner als 90 gehalten werden, zweckmässig etwa 80 . Bei Einwir kung von Zug werden so die Rippen auseinanderge- drückt. Um ein geringes Klappern in der Sollage zu unter binden, ist es zweckmässig, die Spitzen der Rippen etwas kürzer zu halten, als die Höhe der Rinne und auf deren Boden eine elastische Einlage, z. B. aus Kunststoff, an zuordnen. Zum Ausgleich von Toleranzen in der Länge der Dachblechbahn und in der Breite der Blenden ist der Träger zweckmässig mittels durch im Träger angeord nete Langlöcher geführte Schraubenbolzen höhenverän derlich am Winkelprofil befestigt. Jedes Blendenstück ist mittels zweier Schrauben befestigt. Zum Ausgleich von Höhendifferenzen zwischen den Winkelprofilen und um den gleichen Träger bei Winkelprofilen, deren freier Schenkel nach unten oder nach oben recht, benutzen zu können und um ein Kippmoment zu beseitigen, ist das Winkelprofil vorteilhaft mit dem Träger durch drei im Dreieck angeordnete Schrauben verbunden, wobei der Träger zwecks Ansetzen des Bleches in verschiedene Höhenlagen für jede Schraube mehrere übereinander angeordnete Schraubenlöcher besitzt. Besonders günstig ist es, in dem Träger für jede dieser drei Schrauben ein oder mehrere senkrecht verlaufende Langlöcher anzu- ordnen.. In Weiterausbildung der Erfindung ist es möglich, die Klemm-Schnappverbindung zwischen Träger und Blende durch eine Schraubverbindung zu ersetzen, und zwar so, dass ein Anzug sowohl an der oberen als auch an der unteren Aufhängestelle bewirkt ist und bei sehr einfacher Montage ein dauernd fester Sitz gewährleistet ist. Dies kann im wesentlichen dadurch erreicht werden, dass die Blende bis unter den Trägerflansch reicht und das untere Ende zu einem waagerechten Flansch umge bogen ist, durch welchen unter jedem Träger eine Schraube geführt ist, durch die der Flansch der Blende fest in die Flanschen der Träger gezogen ist. Zur Er leichterung der Montage ist der die Schraube tragende Flansch auf der Unterseite rinnenförmig gestaltet. Zweckmässig ist es, auch den Flansch am Träger an der Seite, an der die Schraube angreift, rinnenförmig zu gestalten. Ausserdem 'st die Schraube zweckmässig selbstgewindeschneidend ausgebildet und am Ende flach oder abgerundet. Um zu vermeiden, dass die Blende zunächst von Hand ausgerichtet werden muss und um sie genau in die senkrechte Lage zu bringen, werden die Seitenwände der Rinne am Flansch des Trägers vorzugsweise so steil aus gebildet, dass die beim Anziehen der Schraube in der Horizontalen auftretende Druckkomponente grösser ist als die in der Senkrechten auftretende. Vorteilhaft ist es weiterhin, das Gewinde der Schraube so flach auszufüh ren, dass die Schraube selbsthemmend im Flansch der Blende sitzt. Bei Flachdächern wird üblicherweise der äussere Teil der Dachhaut mit ihren einzelnen Bestandteilen über die Kante des Haltebleches, also des Trägers, hoch gezogen und auf die Kante von einem annähernd waage rechten Schenkel der Abdeckblende festgeklemmt. Diese Konstruktion bewährt sich zwar in den meisten Fällen, ist aber in anderen Fällen nicht ausreichend, weil Spritz- wasser an die Klemmstellen gelangt und durch diese hin- durchdringt. Die Klemmstellen sind an vielen Stellen nicht wasserdicht, auch wenn eine ausreichende Klemmwirkung besteht. Um das Regenwasser von den Dachkanten fernzu halten, hat man den Rand der Dächer vielfach mit einem Attika versehen, der entweder schon durch das feste Dach oder durch ein besonders aufgelegtes schräges Blech erzeugt wird, aber auch so ist keine für alle Fälle ausreichende Dichtung zu erreichen. Aus diesem Grunde besitzt die Blende vorteilhaft am oberen Ende einen, die Dachkante übergreifenden, schräg nach untengerichteten Schenkel, ist die Dach kante durch ein unter die Dachhaut gelegtes, den Trä ger übergreifendes Kantenabdeckblech als Attika aus gebildet, und Blendenschenkel und Kantenabdeckblech parallel angeordnet und reicht der Blendenschenkel bis in die Nähe der waagerechten Dachfläche. Des abgebo gene Schenkel der Blende besitzt eine nach unten Ge richtete, die Oberkante des Trägers übergreifende Rippe, die in gleicher Weise wie bei den bekannten Blen den den Träger übergreift. An der unteren Kante des abgebogenen Schenkels ist zweckmässig auf dessen unte rer Fläche eine sägeartige Verzahnung angeordnet und zwischen diese Verzahnung und die Dachhaut eine Roll- dichtung eingeschoben, die gegebenenfalls noch verkittet sein kann. Bei dieser Konstruktion bildet sich jedoch vielleicht Kondenswasser zwischen Blendenschenkel und Kanten abdeckblech. Um die Bildung von Kondenswasser zu vermeiden, ist daher in weiterer Ausbildung der Erfindung das Kan- tenabdeckblech auf die Dachhaut gelegt und mittels einer Klemmvorrichtung, z. B. Klemmschraube, Keil, nicht ermüdende Federn, fest auf diese gepresst. Um eine gute Dichtung zu erzielen, kann die untere Seite des Kantenabdeckbleches noch mit längs der Kante verlau- fenden Rippen versehen sein, die beim Anziehen der Klemmvorrichtung in die Dachhaut gedrückt werden. Um überhaupt Kondenswasserbildung und Klemm stellen, durch die Wasser dringen kann, zu vermeiden, kann in vorteilhafter Weise das Kantenabdeckblech durch eine wasserfeste und zerreissfeste Kantenabdeck- folie ersetzt werden. Die obere Kante des Trägers wird U-förmig umgebogen, um eine runde Kante zu erhalten und Beschädigungen der Folie zu vermeiden. Der zum Dach abgebogene Schenkel der Blende besitzt eine nach unten gerichtete Nase, welche die Oberkante des Trägers übergreift. Mit dieser Nase wird die Fo#he festgehalten und die Blende auf dem Träger fixiert.DieFolie soll zwi schen Träger und Blende bis unter die untere Dachkante reichen. Falls Wasser durch die Klemmstellen dringen sollte, kann es nicht in das Dach gelangen. Es ist auch möglich, die obere Kante des Trägers nicht umzubiegen, sondern auf die Träger ein durchgehendes U-Profil auf zulegen, dessen Boden rund ist. Ist ein U-Profil aufge legt, können zwischen den Trägern grössere Zwischen räume verbleiben. Das U-Profil verhindert ein Durch hängen der Folie. Während bei einem Schrägdach na- turgemäss kein Attika erforderlich ist, kann auch bei Flachdächern auf einen besonderen Atikka verzichtet werden, wenn eine Kantenabdeckung nach der Erfin dung verwandt wird. Der Attika wird durch die Folie gebildet. Als Material für die Kantenabdeckfolie eignen sich insbesondere Kunststoffe. Für die Verkleidung z. B. grösserer Gesimse oder grösserer Mauerflächen ist der Träger nach unten ent sprechend verlängert und trägt für jede weitere Blende ein paar Flanschen, in die die Blende mit entsprechen den Gegenflanschen eingreift, wobei die untere Kante der oberen Blende nach aussen und die obere Kante der unteren Blende im gleichen Winkel nach innen abgewin kelt ist. Zwischen den einzelnen Blendenstücken sind Stoss- fugen. Bisher war es üblich, die Blenden an den Stoss- fugen zu verlöten oder zu verschweissen, wobei gegebe nenfalls ein zusätzliches Blech über oder unter die Fu gen gesetzt wurde. Bekannt ist auch, den Blenden auf der unteren bzw. hinteren Seite eine besondere Form zu geben und ein Dichtungsblech in besondere Führungen einzuschieben, wobei praktisch dieses eingeschobene Blech, das durch die Fuge sickernde Wasser an diese be sonders gestalteten Führungen leitet, in denen es dann an eine unschädliche Stelle abfliesst. Es wird eine Stossfugendichtung für Kantenabdek- kungen, insbesondere Abd'eckblenden, aufgezeigt, die jede zusätzliche Formgebung der Blenden und zusätz liche Befestigungsmittel vermeidet und keinerlei Mon tageschwierigkeiten bereitet. Die Stossfugendichtung besteht z. B. aus einem Well blechabschnitt, dessen Querschnittsform dem Quer schnitt der Blende kongruent ist, wobei seine Wellen parallel zur Stossfuge verlaufen und die Wellenberge bis an die untere Fläche der Blende reichen, während die Wellentäler auf der Unterlage, insbesondere also dem Träger, aufliegen. Zweckmässig ist es, dem Wellblech abschnitt eine geringe Plus-Toleranz zu geben, derart, dass die Wellenhöhe des Wellblechabschnittes um ein geringes grösser ist als der Abstand der Blende von dem Träger. Um eine sichere Dichtung der Stossfuge zu errei chen, können an den Stossfugen direkt am senkrechten Schenkel der Blende die Flanschen schlitzförmige Aus- nehmungen aufweisen, in die ein Dichtungsstück ange ordnet ist, dessen Höhe gleich oder geringfügig kleiner ist als der Abstand zwischen dem zu Dach abgewinkel ten Blendenschenkel und dem unteren Ende bzw. dem unteren Flansch an dcT Blende und kann unter die Stoss- fuge zwischen zwei abgebogenen Blend'enschenkeln auf die Dachhaut eine Dichtungsplatte gelegt sein, deren einer Schenkel auf dem Dach liegt und deren anderer Schen kel am Ende U-förmig gestaltet und über die Kante des Dichtungsstückes greift. Dieses U-förmige Ende der Dichtungsplatte ist in seinem Querschnitt der Rinne zwi schen senkrechtem Blendenschenkel und zum Dach ab gewinkelten Blendenschenkel angepasst. Zweckmässig kann es sein, am Dichtungsstück in Höhe der Halte rungsflanschen ebenfalls schlitzförmige Ausnehmungen vorzusehen, die in die Ausnehmungen am Flansch ein greifen. Das Dichtungsstück ist dann um die Gesamt länge dieser beiden Ausnehmungen breiter. Die Erfindung soll nachstehend an Ausführungsbei spielen und Ausführungsformen näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Kantenabdeckung aus Blende und Trä ger. Der Träger ist an einem im Mauerwerk veranker ten Winkelprofil befestigt. Die untere Kante ist als Flansch U-förmig nach oben umgebogen. Der Träger be sitzt am unteren Ende einen nach unten gerichteten Flansch und ist oben als Flansch U-förmig nach unten gebogen. Der untere Flansch der Blende greift in den unteren Flansch des Trägers, während der obere Flansch der Blende die Oberkante des Trägers übergreift. Durch den freien Schenkel des oberen Flansches ist eine Schraube gezogen, mit der die über die Oberkante des Trägers gezogene Dachhaut festgeklemmt ist, Fig. 2 nur die unteren Enden von Träger und Blen den. Die beiden Flanschen sind als Klemm-Schnapp- Verbindung gestaltet, Fig. 3 ebenfalls nur die unteren Enden von Träger und Blende. Der eine Flansch ist als offene Rinne mit vorspringenden Schultern gestaltet und der andere Flansch als Doppelrippe mit hinterschnittenen Spitzen. Die hinterschnittenen Spitzen greifen hinter die vorsprin genden Schultern, Fig. 4 eine zweckmässige Gestaltung der Verbin dung zwischen Träger und im Mauerwerk veranker tem Winkelprofil. Es sind drei Schrauben in drei Ecken angeordnet. Die Schraubenlöcher sind senkrechte Lang löcher, Fig. 5 eine Ausführungsform der Kantenabdeckung gemäss Fig. 1, jedoch besitzt die Blende am unteren Ende noch einen zusätzlichen Flansch, durch den eine Schraube gedreht wird, die unter dem unteren Flansch am Träger angreift, Fig.6 eine zweckmässige weitere Ausbildung des oberen Endes der Kantenabdeckung. Unter die Dach haut ist ein Kantenabdeckblech geschoben, dessen obe res Ende den Träger übergreift. Auf diese Weise ist die Dachkante als Attika ausgebildet. Die Blende besitzt am oberen Ende einen zum Dach abgewinkelten Schenkel, der parallel dem Kantenabdeckblech geführt ist. Zwi schen Dachhaut und zum Dach abgewinkelten Blen- denschenkel kann noch eine Rolldichtung eingeschoben sein, Fig.7 eine andersartige Gestaltung der Ausfüh rungsform nach Fig.6. Der Attika wird durch einen Holzkeil gebildet. Das Kantenabdeckblech liegt auf der Dachhaut auf. Durch den zum Dach abgewinkelten Schenkel der Blende ist eine Klemmschraube gezogen, mit der das Kantenabdeckblech fest auf die Dachhaut gedrückt wird, Fig. 8 eine ähnliche Ausführungsform wie Fig.7. Als Klemmvorrichtung dient jedoch eine nicht er müdende Feder, Fig. 9 wiederum im wesentlichen der Fig.7 ent sprechend, als Klemmvorrichtung dient jedoch ein Dop pelkeil, Fig. 10 eine Abänderung der Ausführungsformen gemäss den Fig. 6 bis 9. Der Attika fehlt. Anstelle des Kantenabdeckbleches ist eine Kantenabdeckfolie aus wetterfestem und zerreissfestem Material angeordnet, Fig. 11 wie bei grösseren Mauerwerksflächen meh rere Blenden untereinander angeordnet werden können, Fig. 12 eine Stossfugendichtung mittels eines WeIl- blechabschnittes, Fig. 13 einen Wellblechabschnitt, der als Stossfu- gendichtung benutzt werden kann, Fig. 14 eine Stossfugendichtung und deren Anord nung, die aus einem hinter die senkrechten Fugen zwi schen zwei Blendenstücken einzusetzendem Teil und einem unter die Stossfugen zwischen den zum Dach ab gewinkelten Schenkel zu legenden Teil besteht. Nach Fig. 1 ist in dem Mauerwerk 1 unter den übli- chen Dachlagen ein Winkelprofil 7 fest mit eingemauert. Die Dachausbildung selbst entspricht dem üblichen. Un ter der Dämmschicht 2 ist auf der Rohdecke eine in der Zeichnung nicht sichtbare Dampfsperre angeordnet. Auf der Dampfsperre liegt meist eine Aluminiumfolie, dar auf eine Bitumenschicht 3, auf dieser eine Dachblech bahn 6, deren Kante ein entsprechendes Stück aus der Mauerwerksebene herausragt. In der Dachblechschicht 6 liegt eine Spachtelschicht 4 und auf ihr die Kiesschüt- tung 5. An dem Winkelprofil 7 ist mittels Schraubenbol zen 8 über Langlöcher 10 der Träger 9 befestigt. Über die obere Kante dieses Trägers 9 ist das Ende der Dachblechbahn 6 herumgebogen. Die untere Kante des Trägers 9 ist U-förmig als Flansch 15 nach oben zu rückgebogen, wobei die Innenfläche der Kante als Keil ausgebildet ist. In diesen Flansch greift ein Flansch 14 der abdeckenden Blende 11 ein. Das obere Ende der Blende 11 ist U-förmig nach unten zurückgebogen, ohne jedoch auf der oberen Kante des Trägers 9 aufzusitzen. In angemessenen Abständen sind in dem oberen freien Schenkel der Blende 11 Klemmschrauben 13 angeord net, durch die eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Blende 11, Träger 9 und Dachblechbahn 6 hergestellt wird. Zur Montage dieser Vorrichtung wird zunächst der Träger 9 fest angeschraubt, dann das freie Ende der Dachblechbahn 6 über die obere Kante des Trägers 9 umgebogen, sodann die Blenden 11 mit der U-förmig abgebogenen Kante 12 über den Träger 9 gehängt und sodann soweit heruntergelassen, bis die Flanschen 14, 15 in Eingriff kommen. Sodann werden die Klemmschrau- ben 13 soweit angezogen, dass die obere Kante 12 der Blende 11 festsitzt. Zur Demontage werden lediglich die Klemmschrauben 13 gelöst und die Blende 11 nach oben abgehoben. Nach Fig. 2 überragt das untere Ende des Trägers 9 die Blende 11. Das äussere Ende 15d des Flansches 15 am unteren Ende des Trägers 9 ist bogenförmig nach oben abgewinkelt und weist an der unteren Seite einen Absatz 15c auf. Das äussere Ende 14b des Flansches 14 an der Blende 11 ist nach unten abgeknickt und an der Innenseite abgerundet. Er ist an der Blende 11 der art angeordnet, dass die beiden abgeknickten Enden 14b bzw. Absatz 15c der Flanschen 14, 15 mit Klemmwir- kung hintereinandergreifen. Die Blende 11 besitzt am unteren Ende einen Flansch 19, der in kurzem Abstand von. der Blende 11 eine Rippe 18 trägt, die schräg nach oben gerichtet ist, und zwar derart, dass ihr äusseres Ende unterhalb des Flansches 15 im Absatz 15c am Träger 9 anliegt. Der Winkel zwischen der Rippe 18 und der Unterfläche des Flansches 15 am Träger 9 ist auf der Seite der Blende 11 kleiner als 90 . Beim Aufsetzen der Blende 11 auf den Träger 9 wird die Rippe 18 zum Träger 9 hin gedrückt, wobei das Flanschenende 14b in die Flanschenenden 15d hineingleitet. Bei dieser Be wegung nach schräg unten gleitet die Spitze der elasti- schen Rippe 18 an der Aussenseite des Flan!schenendes 15d nach unten, bis sie in den Absatz 15c .des Flansches 15 einschnappt. In dieser Lage ist die abdeckende Blende 11 einerseits durch die Klemmverbindung zwi schen den Enden 15d; 14b, die Schrägflächen bilden, und anderseits durch die Schnappverbindung zwischen. den Teilen, also Rippe 18 und Absatz 15c, gegen jede Bewegung gesichert. Zum Abmontieren wird lediglich mittels einer Zange die Rippe 18 soweit zurückgedrückt, bis sie aus dem Bereich des Absatzes 15c heraustritt. Sodann kann die Blende 11 nach oben weggenommen werden. Nach Fig. 3 ist der Flansch 15 am unteren Ende des Trägers 9 rinnenförmig ausgebildet und besitzt oben zwei nach innen vorstehende Schultern 20; 20a. Auf dem Boden der Rinne liegt eine elastische Einlage 22. Die abdeckende Blende 11 besitzt einen Flansch 14, der an seinem Ende zwei durch einen Spalt 21b getrennte Rippen 21; 21a hat. Diese Rippen laufen in zugespitzte, hinterschnittene Enden 23 aus. Zur Montage der Ab deckblende wird diese über die Rinne 15 gehalten. So dann wird die Blende 11 nach unten gedrückt. Hierbei drücken sich die Spitzen der hinterschnittenen Enden 23 der ausreichend elastischen Rippen 21; 21a zusammen und gleiten zwischen die Schultern 20; 20a nach unten, bis ihre Spitzen auf dem Boden der Rinne des Flansches 15 liegen und gleichzeitig die Hinterschneidungen der Enden 23 der Spitzen hinter die Schultern 20; 20a schnappen. Zur Demontage werden mittels einer Zange von der Seite des Trägers 9 her die Rippen 21; 21a zusammengedrückt und sodann die Blende 11 nach oben abgehoben. Der Winkel unter den Schultern 20; 20a und die hinterschnittenen Winkel an den Enden 23 sind zweck- mässig kleiner als 90 , vorzugsweise etwa 80 . Gemäss Fig. 4 erfolgt die Verbindung des Winkel profils 7 mit dem Träger 9 durch drei im Dreieck ange ordnete Kopfschrauben B. Durch diese Anordnung im Dreieck erfolgt eine in jeder Richtung stabile Verbin dung. Für die beiden seitlich angeordneten Schrauben bolzen, z. B. Kopfschrauben 8, sind je zwei übereinan- derliegende Langlöcher 10 vorhanden. Für den mittle ren Schraubenbolzen, z. B. Kopfschraube 8, dagegen ein in mittlerer Lage angeordnetes Langloch 10, welches jedoch länger ist als die seitlichen. An sich könnten na- turgemäss die seitlichen Langlöcher zu einem durch gehenden Schlitz vereinigt sein, wodurch jedoch die Festigkeit des Bleches wesentlich herabgesetzt würde. Für die mittlere Schraube können statt des einen länge ren Langloches ebenfalls zwei Langlöcher vorgesehen werden. Ebenso ist es natürlich möglich, eine noch grös- sere Anzahl runder oder länglicher Löcher untereinan der anzuordnen. Die Wahl der Zahl und Grösse der Löcher hängt von den gegebenen Abmessungen ab. Es dürfte klar sein, dass durch die entsprechenden Abmes sungen und Zahl der Löcher ohne weiteres die Möglich keit gegeben ist, denselben Träger bzw. Flansch 19 für hochstehende und nach unten stehende Schenkel der Winkelprofile 7 zu verwenden, ohne dass ein wesent licher Höhenunterschied im Sitz der Abschlussblende entsteht. In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem im Mauerwerk 1 in üblicher Weise ein Winkelprofil 7 verankert ist, an welchem die ein- zelnen Träger 9 fest verschraubt sind. Die den Abschluss bildende Blende 11 umgreift die obere Kante der Träger 9 mit einer U-förmigen umgebogenen Kante 12. Am un teren Ende tragen die Träger 9 einen nach oben zurück gebogenen U-förmigen Flansch 15, in die ein innen an der Blende 11 angeordneter Flansch 14 eingreift. Die Blende 11 ist nach unten verlängert und trägt am Ende einen zusätzlichen, zum Mauerwerk 1 hin gerichteten Flansch 19. Durch diesen Flansch hindurch sind Schrau ben 24 gezogen, die nach Anlegen an den Flansch 15 des Trägers die Blende 11 an beiden Aufhängestellen wie Kante 12 und Flansch 14 fest an den Träger heran zieht. Da die Löcher für die Schrauben 24 erst bei der Montage gebohrt werden können, weil die Zahl und der Abstand der Träger 9 vorher nicht bekannt ist, ist der Querschnitt des Flansches 19 rinnenförmig ausgeführt. Dies hat den Vorteil, dass der angesetzte Bohrer selbst tätig in den tiefsten Punkt der Rinne gleitet, der mittig gegenüber dem Flansch 15 des Trägers 9 liegt. Da die den Abschluss bildende Blende 11 üblicherweise aus Leichtmetall besteht, ist es nicht erforderlich, Gewinde in die Bohrung des Flansches 19 zu schneiden, sondern es kann ohne weiteres eine selbstgewindeschneidende Blechschraube verwendet werden. Zweckmässig wird auf der Unterseite des Flansches 15 am Träger 9 ebenfalls eine winkelförmige Rinne 15e vorgesehen. Beim Anziehen der Schraube 24 wird die Blende 11 nach unten gezogen und somit in ihrer senk rechten Lage gesichert. Bei dieser Ausführung spielt es keine Rolle, wenn während der Montage die Blende 11 nicht einwandfrei in der senkrechten Lage ausgerichtet ist. Je nachdem, nach welcher Seite der nach unten wei sende Schenkel der Blende 11 aus der Senkrechten ab weicht, legt sich der abgerundete Kopf der Schraube 24 bei richtigem Anzug gegen die innere oder äussere Schrägfläche der Rinne 15e. Beim weiteren Anziehen der Schraube gleitet der Schraubenkopf automatisch an der Schrägfläche der Ränne nach oben, bis er sich mit gleichem Druck auch an die gegenüberliegende Schräg fläche anlegt. In dieser Lage ist genau die Mitte der win kelförmigen Rinne 15e und damit die senkrechte Stel lung der Blende 11 erreicht. Auf diese Weise wird eine wesentliche Vereinfachung der Montage erzielt. In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform der Er findung dargestellt. Die Befestigung ist die gleiche wie in Fig. 4. Auf der oberen Kante des Trägers 9 liegt ein den Attika bildendes Kantenabdeckblech 26 auf, über die sem die eigentliche Dachhaut 27. Der obere Schenkel 11b der Blende 11 ist parallel zum Attika gebogen und übergreift die Dachhaut 27 mit nur geringem Abstand bis dicht an die waagerechte Fläche des Daches heran. Dabei trägt dieser abgebogene Schenkel 11b eine Rippe 11c, die die Blende 11 in üblicher Weise auf dem Träger 9 fixiert. An der äusseren Kante ist der Schenkel 11b an seiner unteren Fläche mit einer sägeartigen Verzahnung 11d ausgestaltet. Zwischen diese Verzahnung und die Dachhaut 27 ist eine Rolldichtung 25 eingeschoben, die noch zusätzlich verkittet sein kann. Wasser gelangt bei dieser Ausführungsform von aussen nicht an die Klemm stelle. In den Fig. 7 bis 9 sind Abwandlungen der Ausfüh rungsform gemäss Fig.6 dargestellt. Auf der oberen Kante des Trägers 9 liegt das Kantenabdeckblech 26, unter diesem die eigentliche Dachhaut 27. Der Attika wird durch das Holzprofil als der Keil 28 gebildet. Der obere Schenkel 11b der Abdeckblende 11 ist parallel zum Attika gebogen und übergreift die Dachhaut mit nur geringem Abstand bis dicht an die waagerechte Fläche des Daches heran. Durch den Schenkel 11b der Blende 11 ist eine Klemmschraube 29 geschraubt, mit der das Kantenabdeckblech 26 auf die Dachhaut 27 ge- presst wird. Das Kantenabdeckblech 26 ist noch mit längs verlaufenden Rippen 30 versehen, die sich beim Anziehen der Schraube 29 in die Dachhaut 27 drücken. Nach Fig. 9 ist als Klemmvorrichtung ein metalli scher Doppelkeil 32 zwischen dem Schenkel 11b der Blende und dem Kantenabdeckblech 26 vorgesehen, der aus den beiden Einzelteilen 32a; 32b besteht. Die Keile besitzen an der Berührungsfläche sägeförmige Zähne 34, die verhindern, dass ein Keil sich ungewollt löst. Das Kantenabdeckblech 26 besitzt die Vorsprünge 33, zwi schen denen der untere Einzelkeil 32b, der sich zur Dachkante hin verbreitert, festgehalten wird. Das Kan- tenabdeckblech 26 kann auf der Oberfläche im Bereich, in welchem der Einzelkeil 32b aufliegt, noch längs ver laufende Rippen oder sonstige Vorsprünge aufweisen, um zu verhindern, dass der Keil verrutscht. Nach Fig. 8 ist als Klemmvorrichtung eine nicht er müdende Feder 31 angeordnet, die von den Vorsprün gen 33 an dem Kantenabdeckblech 26 in ihrer Lag- fixiert ist. Nach Fig. 10 ist die obere Kante des Trägers 9 U- förmig umgebogen, oder auf diese Kante ist ein U-Profil 36 aufgelegt. Über diesem U-Profil 36 liegt eine Kanten abdeckfolie 35, deren einer Schenkel 35a zwischen der Blende 11 und dem Träger 9 zweckmässig bis unter die untere Dachkante reicht. Der zweite Schenkel 35b über brückt den Zwischenraum zwischen Träger 9 und Dach und liegt auf der eigentlichen Dachhaut 27. Der Attika wird, so kein besonderer vorgesehen, beim Flachdach durch den Schenkel 35b der Kantenabdeckfolie 35 ge bildet, der mit dem äusseren Ende auf der Dachhaut 27 aufliegt. Beim Schrägdach erübrigt sich ein Attika. Das auf der Dachhaut aufliegende Ende des Folienschenkels 35b wird zweckmässig auf die Dachhaut geklebt. Der obere Schenkel 11b der abdeckenden Blende 11 ist bei Schrägdächern parallel zum Dach gebogen, bei Flach dächern unter einem beliebigen, jedoch nicht grösseren Winkel als der mittlere Winkel zwischen Folie und Dach. Er soll die Dachhaut mindestens bis zu dem Punkt über greifen, an dem die Kantenabdeckfolie 35 die Dachhaut 27 berührt. Bei der Abdeckung grösserer Flächen wird gemäss Fig. 11 der Träger 9 nach unten um die entsprechenden Masse verlängert. In gleicher Weise, wie nach Fig. 1, wird die nächste Blende 11a mittels Flanschen 15a; 15b in Flanschen 14a; 14b des Trägers gehaltert. Das untere Ende 17 der Blende 11 und das obere Ende 16 der Blende 11a sind gegeneinander etwas abgewinkelt, so dass sie sich regendicht überschneiden. Bei weiterer Ver längerung nach unten tragen jeweils zwei weitere Flan schen 14 eine weitere Blende. Fig. 12 und 13 betreffen Möglichkeiten zur Abdich tung der zwischen zwei Blendenstücken vorhandenen Stossfugen. Auf dem Träger 9 liegen Halterungen 39. Auf den Halterungen liegen die Blenden 11 auf. Da in den meisten Fällen die handelsüblichen Längen der Blenden für die insgesamt notwendige Abdeckung nicht ausreichen, entstehen zwischen zwei Längen der Blenden 11 jeweils eine Stossfuge 37. Durch diese Stossfuge kann, wenn sie auch noch so sauber gearbeitet ist, Feuchtigkeit unter die Blende dringen, was unbedingt zu vermeiden ist. Aus diesem Grund ist unter die Stossfuge ein Well blechabschnitt 38 gelegt, der eine dem Blendenquer- schnitt kongruente Form hat. Die Wellenhöhe entspricht der Stärke der Halterungen 39, zweckmässig mit einer kleinen Plus-Toleranz, so dass der Wellblechabschnitt durch den auf ihn ausgeübten Druck in seiner Lage fixiert wird. Wie aus Fig. 12 ersichtlich, kann durch die Stossfuge 37 durchsickerndes Wasser höchstens in die zwei benachbarten Wellen des Wellblechabschnittes 38 eindringen und läuft aus diesem an den Seiten unschäd lich heraus. Der Wellblechabschnitt 38 kann daher aus nur wenigen Wellen bestehen. Die gleiche Wirkung zeigt der in Fig. 13 dargestellte Wellenabschnitt, der unter die Stossfuge von Blenden auf die Träger der Blende gelegt wird. Auch hier ist die Querschnittsform des Wellblech abschnitts dem Querschnitt der Blende angepasst. In Fig. 14 ist eine weitere Ausführungsform einer Stossfugendichtung für Kantenabdeckung dargestellt. Es sind zwei Abschnitte der Blenden 11 und die zum Dach abgewinkelten Schenkel 11b vorhanden. Befestigt wer den die Blendenabschnitte an den nicht dargestellten Trägern mittels der Flanschen 14. An den Stossfugen weisen die Flanschen 14 direkt an den Blenden 11 schlitzförmige Ausnehmungen 39a auf, in die ein Dich tungsstück 41 eingeschoben wird. Die Breite des Dich tungsstückes entspricht der Gesamtlänge der beiden Ausnehmungen. Oberhalb der Flanschen 14 reicht das Dichtungsstück 41 nicht ganz bis an den abgewinkelten Schenkel 11b, unterhalb der Flanschen bis zur Unter kante der Blende bzw. auf den unteren Flansch 19. Un ter die Stossfuge zwischen den zum Dach abgewinkelten Blendenschenkeln 11b zweier Blenden 11 ist eine Dich tungsplatte gelegt, deren einer Schenkel auf der Dach haut liegt. Der andere Schenkel 42a ist von der Dach kante zur Oberkante des Dichtungsstückes 41 abgewin kelt. Das letzte Ende ist U-förmig umgebogen und greift hiermit über das Dichtungsstück 41. Dieses Ende der Dichtungsplatte 42 ist in seinem Querschnitt der Rinne zwischen senkrechtem Schenkel der Blende 11 und dem zum Dach abgewinkelten Schenkel 11b angepasst. Zweckmässig kann es sein, am Dichtungsstück 41 in Höhe der Flanschen 14 ebenfalls schlitzförmige Aus- nehmungen 40, 40a vorzusehen, die in die Ausnehmun- gen 39a an den Flanschen 14 eingreifen. Das Dichtungs stück 41 ist dann um die Gesamtlänge dieser beiden Ausnehmungen breiter.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Kantenabdeckung für Flachdächer, Schrägdächer, Terrassenböden und dgl., bei der an im Mauerwerk ver- ankerten Winkelprofillen Träger befestigt sind, welche ihrerseits das abgebogene Ende des den Zwischenraum zwischen Dach und Kantenabdeckung überbrückenden Teiles und die Blende tragen, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (9) an seiner unteren Kante U-förmig zu einem Winkelflansch (15) zurückgebogen ist, dessen freier Schenkel (15) als Keil ausgebildet ist und dass an der Blende (11), nahe ihrer unteren Kante ein in den Flansch (15) eingreifender Gegenflansch (14)befestigt ist, dass der obere Rand der Blende (11) einen U-förmi- gen Teil aufweist und den Träger sowie das über diesen gezogene Ende des den Zwischenraum zwischen Dach und Kantenabdeckung überbrückenden Teiles (6, 26, 35) übergreift, wobei in diesem U-förmigen Teil das obere Ende des Trägers (9) und das abgebogene Ende des den Zwischenraum zwischen Dach und Kanten abdeckung überbrückenden Teiles (6, 26, 35) einge klemmt sind. UNTERANSPRÜCHE 1.Kantenabdeckung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Winkelflanschen (14 und 15) an Blende (11) und Träger (9) als selbst hemmende Keile ausgebildet sind. 2. Kantenabdeckung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (11) bis unter den Flansch (15) am Träger (9) reicht und an der Blende (11) unterhalb des Flansches (14) eine unter den Flansch (15) am Träger (9) greifende, Blendenflansch (14) und Trägerflansch (15) ineinanderdrückende Rippe (18) an geordnet ist.3. Kantenabdeckung nach Patentanspruch und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die unterste Kante (14c) des an der Blende (11) angeordneten Win- kelflansches (14) abgerundet ist, das abgeknickte Ende (15d) des Winkelflansches (15) nach innen gewölbt ist, und dass unterhalb des Blendenflansches (14) ein wei terer Flansch (19) angeordnet ist, der eine schräg nach oben gerichtete elastische Rippe (18) trägt, deren freies Ende in einen Absatz (15c) am Trägerflansch (15) ein schnappt und das abgerundete Ende.(14c) des Flan sches (14) an der Blende (11) und das gewölbte Ende (15d) des Flansches (15) am Träger (9) aufeinander drückt. 4. Kantenabdeckung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (15) des Trägers (9) in Form einer nach oben offenen Rinne mit zwei nach innen vorstehenden Schultern (20, 20a) ausgebildet ist, während der Flansch (14) der Blende (11) zwei durch einen Spalt (21b) getrennte, nach unten gerichtete Rip pen (21, 21a) besitzt, deren zugespitzte und hinterschnit- tene Enden (23) hinter die Schultern (20, 20a) schnap pen. 5.Kantenabdeckung nach Patentanspruch und Un teranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne am Flansch (14) der Blende (11) angeordnet und nach unten offen ist, während die Rippen (21, 21a) am Flansch (15) des Trägers (9) angeordnet und nach oben gerichtet sind. 6. Kantenabdeckung nach Patentanspruch und Un teranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel unter den Schultern (20, 20a) der Rinne sowie die hin terschnittenen Winkel unter den Enden (23) der Rippen (21, 21a) kleiner als 90 sind. 7. Kantenabdeckung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkel etwa 80 sind.B. Kantenabdeckung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitzen (23) der Rippen (21, 21a) etwas kürzer sind als die Höhe der Rinne zwischen Boden und Schultern (20, 20a), und dass auf deren Boden eine elastische Ein lage (22) liegt. 9. Kantenabdeckung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (9) mittels durch im Träger (9) angeordnete, senkrechte Langlöcher (10) ge führte Schraubenbolzen (8) höhenveränderlich am Win kelprofil (7) befestigt ist. 10.Kantenabdeckung nach Patentanspruch und Un teranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Win kelprofil (7) mit dem Träger (9) durch drei im Dreieck angeordnete Schrauben (8) verbunden ist und der Trä ger (9) zwecks Ansetzen des Bleches in verschiedenen Höhenlagen für jede Schraube (8) mehrere übereinander angeordnete Schraubenlöcher (10) besitzt. 11.Kantenabdeckung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Blende (11) bis unter den Trägerflansch (15) reicht und das untere Ende zu einem waagerechten Flansch (19) umgebogen ist, durch welchen unter jedem Träger (9) eine Schraube (24) ge- führt ist, durch die der Flansch (14) der Blende (11) fest in die Flanschen (15) der Träger (9) gezogen ist. 12.Kantenabdeckung nach Patentanspruch und Un teranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (19) der Blende (11) und/oder der Flansch (15) der Träger (9) in der Unterfläche eine Rinne (15e) auf weisen, und die Schraube (24) selbstgewindeschneidend ist und ein abgeflachtes oder abgerundetes Ende besitzt. 13.Kantenabdeckung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände der winkelförmigen Rinne (15e) am Flansch (15) des Tmägems (9) so steil aus,gebilldet sind, dass die beim Anziehen der Schraube (24) in der Horizonta len auftretende Druckkomponente grösser ist als die in der Senkrechten. 14. Kantenabdeckung nach Patentanspruch und Un teranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Ge winde der Schraube (24) selbsthemmend ausgebildet ist. 15.Kantenabdeckung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (11) am oberen Ende einen die Dachkante übergreifenden, schräg nach unten gerichteten Schenkel (11b) besitzt, die Dachkante durch ein unter die Dachhaut (27) gelegtes, den Träger (9) übergreifendes Kantenabdeckblech (26) als Attika aus gebildet ist, Blendenschenkel (11b) und Kantenabdeck- blech (26) parallel angeordnet sind und der Blenden- schenkel (11b) bis in. die Nähe der waagerechten Dach fläche reicht.16. Kantenabdeckung nach Patentanspruch und Un teranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der abge bogene Blendenschenkel (11b) eine nach unten gerich tete, die Oberkante des Trägers (9) übergreifende Rippe (11c) aufweist. 17. Kantenabdeckung nach Patentanspruch und Un teranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass an der unteren Kante des Blendenschenkels (11b) auf dessen unterer Fläche eine sägeartige Verzahnung (11d) ange ordnet und zwischen diese und die Dachhaut (27) eine Rolldichtung (25) eingeschoben und zusätzlich verkittet ist. 18.Kantenabdeckung nach Patentanspruch und Un teranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Kan- tenabdeckblech (26) auf der Dachhaut (27) liegt und zwischen Blendenschenkel (11b) und dem Kantenab- deckblech (26) eine Klemmvorrichtung (29, 31, 32) zum Anpressen des Kantenabdeckbleches (26) an die Dach haut (27) angeordnet ist, und der Attika durch einen Keil (28) gebildet ist. 19.Kantenabdeckung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 15 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Kantenabdeckblech (26) auf seiner Unterseite we nigstens eine längs der Dachkante verlaufende, ununter brochene Rippe (30) besitzt. 20. Kantenabdeckung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 15 und 18, gekennzeichnet durch eine durch den Blendenschenkel (11b) zu schraubende Klemmschraube (29) als Klemmvorrichtung. 21.Kantenabdeckung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 15 und 18, gekennzeichnet durch einen Doppelkeil (32) als Klemmvorichtung, der sägeförmig gestaltete Zähne (34) auf den Berührungsflächen zwi schen den beiden Einzelkeilen aufweist. 22. Kantenabdeckung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 15 und 18, gekennzeichnet durch eine nicht ermüdende Feder (31) als Klemmvorrichtung. 23. Kantenabdeckung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 15 und 18, gekennzeichnet durch Vor sprünge (33) auf der Oberfläche des Kantenabdeckble- ches (26) zur Fixierung der Klemmvorrichtung (31, 32). 24.Kantenabdeckung nach Patentanspruch und Un teranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Kante des Trägers (9) U-förmig umgebogen ist und zwi schen Träger (9) und Blende (11) eine zwischen der U-förmigen Trägeroberkante (9) und dem Blendenschen- kel (11c) gehaltene Kantenabdeckfolie (35) aus wetter festem, zerreissfestem Stoff, insbesondere Kunststoff, an- ,geordnet ist, deren einer Schenkel (35a) zwischen Trä ger (9) und Blende (11) liegt,zweckmässig bis unter die Unterkante des Daches reicht und deren anderer Schen kel (35b) auf dem Dach liegt. 25. Kantenabdeckung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 15 und 24, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Oberkante des Träger (9) ein Profil (36) aufge legt ist. 26.Kantenabdeckung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für die Verkleidung grösserer Ge simse oder Mauerflächen der Träger (9) nach unten ver längert ist und für jede weitere Blende ein Paar Flan schen (14a, 14b) trägt, in die die Blende (11a) mit ent sprechenden Gegenflanschen (15a, 15b) eingreift, wobei die untere Kante (17) der oberen Blende (11) nach aus sen und die obere Kante (16) der unteren Blende (11a) im gleichen Winkel nach innen abgewinkelt ist. 27.Kantenabdeckung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass unter die Stossfugen (37) der Blen- denabschnitte (11) Wellblechstücke (38) angeordnet sind, deren Querschnittsform dem Querschnitt der Blende (11) kongruent ist, wobei die Wellen parallel zur Stossfuge (37) verlaufen und die Wellen bis an die un tere Fläche der Blende (11) reichen, während die Wel lentäler auf dem Träger (9) aufliegen. 28. Kantenabdeckung nach Patentanspruch und Un teranspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Wel lenhöhe des Wellblechstückes (38) um ein Geringes grös- ser ist als der Abstand der Abdeckblende (11) vom Trä ger (9). 29.Kantenabdeckung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stossfugen direkt am senk rechten Schenkel der Blende (11) die Flanschen (14, 14a) schlitzförmige Ausnehmungen (39, 39a) aufweisen, in die ein Dichtungsstück (41) angeordnet ist, dessen Höhe gleich oder geringfügig kleiner ist als der Abstand zwischen dem zum Dach abgewinkelten Blendenschen- kel (11b) und dem unteren Ende der bzw.dem unteren Flansch (19) an der Blende (11) und unter die Stossfuge zwischen zwei abgebogenen Blendenschenkeln (11b) auf die Dachhaut eine Dichtungsplatte (42) gelegt ist, deren einer Schenkel auf dem Dach liegt und deren anderer Schenkel (42a) am Ende U-förmig gestaltet und über die obere Kante des Dichtungsstückes (41) greift. 30. Kantenabdeckung nach Patentanspruch und Un teranspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Dich tungsstück (41) in Höhe der Flanschen (14, 14a) schlitz- förmige Ausnehmungen (40, 40a) aufweist, die in ,schlitzförmige Ausnehmungen an den Flanschen (14, 14a) greifen. 31.Kantenabdeckung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in dem U-förmigen Teil das obere Ende des Trägers (9) und das abgebogene Ende des den Zwischenraum zwischen Dach und Kantenabdeckung überbrückenden Teiles (6, 26, 35) mittels Klemmschrau- ben (13) eingeklemmt sind.
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