DE1902209U

DE1902209U - Abschlussblenden-aufhaengevorrichtung fuer flachdaecher.

Info

Publication number: DE1902209U
Application number: DEJ12803U
Authority: DE
Inventors: Alexander Josek
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1964-07-02
Filing date: 1964-07-02
Publication date: 1964-10-15

Description

Alexander J ο s e te ₉ 62 Wiesbaden,

Straß® 130

AlbsöhlußT&l enä©n-Aufhängevorriciitung für

Flachdächer

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung siam Aufgängen von AbschluSblenden für Flachdächer$ f eras seiibö den und ähnliche Anlagen« Bei diesen An= lagen ist üblicherweise unter den eigentlichen Dachschichten ein Profileisen %^veranksrt _s an dem ein Trägerblech befestigt istο Über die Oberkante dieses 9?rägerbl©ehes ist die äußere Kante der BaohfeXeehbahn gebogen und gleichseitig die Abschlußblesiae aufgehängt ₉ und swar mittels seiner U^föriaig gebogenen Kante»

Um diese Aufhängung der AMeclcolenöe möglichst fest und klapperfrei zu gestalten» sind bereits verschiedene Ausführungen "bekannte Sie gängigste diesel· Ausführungen besteht ö.aria_? daS das. obere umgebogene Ende der Absehlußblsnäen auf der freien Kante äes irägerbleches und dem um diese herumgebogenen Ende der Dachblschbahn aufliegt ₉ während das untere Ende des Trägerbleches an einea U-förmig nach oben gebogenen feil eine Schnappnase aufweist_o Ebenso v/eist die Blende

einen naeh imtsn offenen Winkel auf₉ der ©ine gleichartige @ntgeg@nges@tst gerichtete Schnapp== nase besitsto Die Blende liegt damit oben auf der Kante des Srägerbleöhes und wird unten durch die Sohnappnasen gehaltene Der Haehteil diesel¹ ■bekannten Ausführung "besteht darin ₉ daß der Abstand zwischen der Oberkante des Tragsäuleehes v.nä den Sehnappnasen praktisch toleranzfrei eingehalten werden mußo Dies "bedingt relativ hohe Gestehungskosten,, Außerdem ist das Abnehmen der Blende nach der fertigen Montage _s JS₀Bo für Reparaturenj, außerordentlich schwierig, wenn nicht gar unmöglich«,

Aufgabe der Erfindung ist es» diese Machteile zu "beseitigen« Dies erfolgt im wesentlichen dadurchj daß das Trägerblech an seiner Unterfaßte U-förmig zurückgebogen und dessen freier Schenkel als Keil ausgebildet ist_g und daß an der Ä"bsehluSblende aahe ihi*er "unteren Kant© ein in diesen Keil eingreifender Gegenkeil "befestigt istj während die obere„ das Irägerblseh und die Badibleehbahn in bekannter Weise U-förmig übergreifende Kante mit dem Srägerblech nur durch Klemmschrauben kraftsehlüssig verbiAnden ist, wobei gleichzeitig die Daehblechbahn eingeklemmt vyirdj, jedoch ohne daß die U-förmig abgebogene Kante der Blende fest auf dem Trägerbiech aufliegen mußο Vm der so ausgebildeten Verbindung einen unbedingt festen Halt su geben, ist es sweckmäSigj den beiden Keilen der Blende und des 5ragerblech.es eine selbsthemxnende Steigung su geben β Um die Torliandene Länge der Dachblech= "bahn au berücksichtigen_s und auch wegen der Toleranzen in der Breite der Blenden ist das

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Srägerblech über Langlöciier mittels Schraubenbolzen an dem im Hauerwerk befestigten Profileisen festgeschraubt ο Mr die Verkleidung größeres· Gesimse oder größerer Mauerfläöhen ist das Träger·= "blech nach unten entsprechend verlängert und trägt für jede v/eitere Blende ein Paar Keile» in die die Blende mit entsprechenden Gegenkeilen eingreift j, wobei die untere Kante der oberen Blende nach außen ₉ und die öftere Kante der unteren Blende im gleichen Winkel nach innen abgewinkelt isto

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt_o Figo 1 zeigt die konstruktive Durchbildung der

Aufhängevorrichtung ₉
Pig«, 2 eine Anordnungsskizze bei Verwendung

mehrerer Blenden_β

In dem Mauerwerk 1 ist unter den üblichen Daeh·=· lagen ein Winkelprofil 7 fest mit eingemauerte Die Daehausbildung selbst entspricht dem üblicheno unter der Dämmschicht 2 ist auf d©r Rohdecke eine in der Zeiohnung nicht sichtbare Dampfsperre an=· geordnet« Auf dei* Dampfsperre liegt meist eine Aluminiumfoliea darauf eine Bitumenschicht J₉ auf dieser eine Daehbleehbahn 6₉ deren Kante ein entsprechendes Stück aus der Mauerwerksebene herausragte In der DachbXechsehieht 6 liegt eine Spachtelschxeht 4 und auf ihr die Kiessehüttung An dem Profileisen 7 ist mittels Schraubenbolzen 8 über Langlöcher 10 das üJrägerblech 9 befestigte Über die obere Kante dieses Trägerbleches ist das Ende der Daehbleehbahn 6 herumgebogeiio Die untere Kante des Trägerbleohes 9 ist U-förmig nach oben surückgebogen₉ wobei die Innenfläche der Kante als Keil 15 ausgebildet isto In diesen Keil greift

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ein Keil 14 der Abdeckblende 11 ein_o Das obere Bade der Blende ist U-förmig nach unten surückgebogen ρ ohne jedoch auf der oberen Kante des Trägerbleehes 9 aufzusitzen,, Ση angesessenen Anständen sind in dem oberen freien Schenkel der Blende 11 Klemmschrauben 13 angeordnet„ durch die eine kraft schlüssige Terminating zwischen Blende 11₉ iErägerbleoli 9 und Blechbahn 6 herge·= stellt wirdβ Zur Montage dieser Torrichtung wird zunächst das !Trägerblech 9 fest angeschraubt,, dann das freie Ende der Dachbleehbahn 6 über die obere Kante des Srägerbleehes 9 umgebogen^ sodann die Blenden 11 mit der U-förmig abgebogenen Kante

12 über das Srägerbleeh 9 gehängt und sodann soweit heruntergelassen bis die Keile H₉ 15 in Eingriff koißiaeno Sodann werden die Klemmschrauben

13 soweit angezogen^ daß die obere Kante der Blende 11 festsitsto 2ur Demontage werden lediglieh die Schrauben 15 gelöst und die Blende 11 nach oben

Sinngemäß ist die Ausbildung bei der Abdeckung größerer flächen gemäB Figo 2ο Hier ist aas Sräger= blech 9 nach unten um die entsprechenden Maße Yer~ längerto In gleicher Weise₉ wie nach Pigo 1₉ wird die nächste Blende 11a mittels Keilen 15a_s 15b in Keilen 14a₉ 14b des Trägerbleches gehaltert_o Das untere Ende 17 der Blende 11 und das obere Ende 16 der Blende 11a sind gegeneinander etwas abgewinkelt₈ so daß sie sich regendicht überschneiden«, Bei weiterer Verlängerung nach unten tragen jeweils zwei weitere Keile 14 ein weiteres Blendenbleehc

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Claims

Schutsansprüche:

1o) AbschluSblenden-Aufhängevorriohtung für . Flachdächer, Terassenbö&en und dergle» "bei der an einem iia Mauerwerk verankerten I-rof il~ eisen ein Trägerblech befestigt ist, welches seinerseits das abgebogene Ende der Dach=· blechbahn und die Abschlußblende trägt» dadurch gekennseichnetg daß das Srägerblech (9) an seiner unteren Kante tX-föziaig surückgebogen und dessen freier Schenkel (15) als Keil aus= gebildet ist_f und daß an der AbschlußblencLe (11) nahe ihrer unteren Kante ein in den Keil (15) eingreifender Gegenkeil (H) befestigt istj, während dis obere, das Trägerblech (9) und die Dachblechbahn (6) in bekannter Weise U-förmig übergreifende Kante (12) mit dem Srägerbleeh (9) durch Klemmschrauben (13) nur kraftschlüssig-TQrbunden ist₉ wobei gleichseitig die Dachfeieclibahii (6) singe« klemmt wird₀

2„) Yoi~riehtP.ag nach Anspruch 1₈ daäuroh gekenn·= zeichnet, daß die beiden Keile (14 und 15) sel'östhemmend ausgebildet sind-₀

3o) ?orriehtung nach Ansprüchen. 1 und 2₉- dadurch gekennzeichnet j, daß das Trägerbleeh (9) höhen·= veränderlich über Langlöcher (1O) mittels Schraubbolzen (8) am Profileisen (7) befestigt ist*

4o) Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3₈ dadurch gekennzeichnet, daß für die YerMLeidung größerer Gesimse oder Mauerflächen das Ϊrager=» blech (9) nach unten verlängert ist und für jede weitere „Blende ein Paar Keile (14a_g trägt _g in die die Blende (11a UoS<,£<,)

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mit entsprechenden Gegenkeilen (15a_f 15"b) ein= greift_p wol)ei die untere Kante (17) der oberen Blende (11) nach außen -und die ofeere Kante (16) der unteren Blende (11a) im gleichen V/inkel
nach innen abgewinkelt ist_e

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