DE3114759A1

DE3114759A1 - Weinbergpfosten

Info

Publication number: DE3114759A1
Application number: DE19813114759
Authority: DE
Inventors: Helmut 4782 Anröchte Rosenthal; Franz 4700 Hamm Schweins
Original assignee: Estel Hoesch Werke AG
Current assignee: Hoesch Werke AG
Priority date: 1981-04-11
Filing date: 1981-04-11
Publication date: 1982-10-28
Also published as: FR2503532A1

Description

Estel Hoesch Werke Aktiengesellschaft Eberhardstraße 12, 4600 Dortmund 1

Weinbergpfosten

Die Erfindung betrifft einen Weinbergpfosten zum Führen und Harten von Drähten, der im Querschnitt aus einem an einer Seite offenen Stahlprofil besteht und auf seine Länge verteilt in aus den etwa quer zur offenen Seite verlaufenden Planschen nach außen herausragenden, der

Länge des Stahlprofils entsprechenden Ausbuchtungen paarweise Ausstanzungen aufweist.

Ein derartiger Weinbergpfosten ist aus der DE-OS 25 22 054 bekannt. Dabei muß der Draht schräg eingeführt werden, was umständlich ist. Außerdem ist bei diesen bekannten Weinbergpfosten eine sichere und feste Klemmung in den Ausstanzungen nicht gewährleistet.

Von daher ist es Aufgabe der Erfindung, einen Weinbergpfosten der eingangs genannten Art zu schaffen, der nicht nur ein einfaches Einhängen und sichere Klemmung des Drahtes erlaubt, sondern auch eine optimale Steifigkeit bei geringem Materialverbrauch aufweist.

Nach der Erfindung wird die Aufgabe in der Weise gelöst, daß das Stahlprofil im Querschnitt im wesentlichen U-förmigrechteckigund die Ausstanzungen in den Ausbuchtungen U-förmig

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oder umgekehrt U-förmig ausgebildet sind, wobei die Schenkel der U-förmigen Au=;stanzungen parallel zur Längsachse des Stahlprofils und die Stege quer zur Längsachse des Stahlprofils vom Rücken der Ausbuchtungen bis in die Schenkel der Ausstanzungen verlaufen und die Schenkel zum Grund hin entsprechend dem Drahtdurchmesser ein wenig erweitert sind und die äußeren Kanten der Flansche des Stahlprofils so weit nach außen ragen, daß jeweils ihre gemeinsame Flucht durch die Schenkel der U-förmigen Ausstanzungen in den Ausbuchtungen verläuft.

Die Vorteile des Weinbergpfostens nach der Erfindung sind insbesondere in dem durch den erfindungsgemäßen Querschnitt optimalen Materialverbrauch bei genügender Steifigkeit und darin zu sehen, daß durch das Strammziehen des Drahtes dieser sich selbst in den Schenkeln der Ausstanzungen und zwischen den Ausstanzungen und den äußeren Kanten der Flansche des Stahlprofils festklemmt.

In der Zeichnung ist der Weinbergpfosten nach der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 den Weinbergpfosten in Draufsicht,

Fig. 2 den Weinbergpfosten nach Fig. 1 in Seitenansicht,

Fig. 3 die Lochbildabwicklung des Weinbergpfostens nach den Fig. 1 und 2.

Wie aus den Fig. 1 und 2 zu ersehen ist, besteht der Weinbergpfosten aus einem im wesentlichen U-förmig-rechteckigen

Stahlprofil· 1 mit einer offenen Seite und zwei quer zur offenen Seite verlaufenden Flanschen 2, die jeweils etwa mittig über die gesamte Länge des Stahlprofils 1 nach außen gerichtete Ausbuchtungen 3 aufweisen. In den Ausbuchtungen sind für die Aufnahme der Drähte 4 paarweise umgekehrt U-

und/
förmige oder, wie nicht dargestellt, U-förmige Ausstanzungen vorgesehen, deren Schenkel 6 parallel zur Längsachse des Stahlprofils 1 in den Seitenwänden 7 der Ausbuchtungen 3 und deren Stege 8 quer zur Längsachse des Stahlprofils 1 vom Rücken 9 der Ausbuchtungen 3 bis in die Schenkel 6 der Ausstanzungen 5 verlaufen.

Die Schenkel 6 der Ausstanzungen 5 sind dabei zum Grund 10 hin entsprechend dem Drahtdurchmesser ein wenig erweitert.

Die äußeren Kanten Il der Flansche 2 des Stahlprofils 1 ragen so weit nach außen, daß jeweils ihre gemeinsame Flucht durch die Schenkel 6 der Ausstanzungen 5 verläuft, was besonders deutlich in der Fig. 2 erkennbar ist.

Wird nun der Draht 4 jeweils durch den Steg 8 über den etwas beengten Übergang in den Grund 10 der Schenkel 6 der Ausstanzungen 5, dessen Weite etwa dem Drahtdurchmesser entspricht, geführt, eingehängt und strammgezogen, so klemmt sich dieser jeweils selbsttätig zwischen der Ausstanzung 5 und den äußeren Kanten 11 der Flansche 2 des Stahlprofils 1 fest und gewährleistet somit eine sichere Klemmung.

Die Fig. 3 zeigt noch die genaue Lochbildabwicklung des Weinbergpfostens.

Claims

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Estel Hoesch Werke Aktiengesellschaft Eberhardstraße 12, 4600 Dortmund i

Patentanspruch

./einbergpfosten zum Führen und Halten von Drähten, der im Querschnitt aus einem an einer Seite offenen Stahlprofil besteht und auf seine Länge verteilt in aus den quer zur

offenen Seite verlaufenden Flanschen nach außen herausragenden, der Länge des Stahlprofils entsprechenden Ausbuchtungen paarweise Ausstanzungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlprofil (1) im Querschnitt im wesentlichen U-förmig-rechteckig und die Ausstanzungen (5)

und/ in den Ausbuchtungen (3) U-förmig oder umgekehrt U-förmig ausgebildet sind, wobei die Schenkel (6) der U-förmigen Ausstanzungen (5^ parallel zur Längsachse des Stahlprofils (1) und die Stege (8) quer zur Längsachse des Stahlprofils (1) vom Rücken (9) der Ausbuchtungen (3) bis in die Schenkel (6) der Ausstanzungen (5) verlaufen und die Schenkel (6) zum Grund (10) hin entsprechend dem Drahtdurchmesser ein wenig erweitert sind und die äußeren Kanten (11) der Flansche (2) des Stahlprofils (1) so weit nach außen ragen, daß jeweils ihre gemeinsame Flucht durch die Schenkel (6) der U-förmigen Ausstanzungen (5) in den Ausbuchtungen (3) verläuft.