DE102021130014A1 - Statikteil für einen Rollladenkasten, Rollladenkasten mit einem Statikteil sowie Verfahren zur Befestigung eines Rollladenkastens - Google Patents

Statikteil für einen Rollladenkasten, Rollladenkasten mit einem Statikteil sowie Verfahren zur Befestigung eines Rollladenkastens Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Statikteil (3) für einen Rollladenkasten (1), mit einem eine Durchgangsöffnung (32) für eine Laibungsverschraubung aufweisenden, im Wesentlichen ebenflächig ausgebildeten Plattenteil (28) und einem in einem Einbauzustand im Wesentlichen vertikal verlaufenden Durchsetzungsteil (21), wobei für Schrauben (37) zur Laibungsverschraubung durch das Plattenteil (28) eine im Wesentlichen rechtwinklige Erstreckung zu dem Plattenteil (28) vornehmbar ist. Um ein Statikteil der in Rede stehenden Art insbesondere bezüglich der Handhabung im Zuge der Befestigung an der Gebäudelaibung weiter zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass das Plattenteil (28) in dem Einbauzustand mit einer Abwinklung zu einer Horizontalen (H) verläuft. Weiter betrifft die Erfindung einen Rollladenkasten (1) mit einer Kastendecke (9) und einer Rückwand (24), weiter mit einem Statikteil (3), wobei das Statikteil (3) ein eine Durchgangsöffnung (32) für eine Laibungsverschraubung aufweisendes Plattenteil (28) aufweist und ein in einem Einbauzustand im Wesentlichen vertikal verlaufendes Durchsetzungsteil (21), sowie ein Verfahren zur Befestigung eines Rollladenkastens (1) an einer Gebäudeöffnung (6).

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Statikteil für einen Rollladenkasten, mit einem eine Durchgangsöffnung für eine Laibungsverschraubung aufweisenden, im Wesentlichen ebenflächig ausgebildeten Plattenteil und einem in einem Einbauzustand im Wesentlichen vertikal verlaufenden Durchsetzungsteil.
  • Weiter betrifft die Erfindung einen Rollladenkasten mit einer Kastendecke und einer Rückwand, weiter mit einem Statikteil, wobei das Statikteil ein eine Durchgangsöffnung für eine Laibungsverschraubung aufweisendes Plattenteil aufweist und ein in einem Einbauzustand im Wesentlichen vertikal verlaufendes Durchsetzungsteil.
  • Zudem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Befestigung eines Rollladenkastens an einer Gebäudelaibung, wozu der Rollladenkasten in eine Einbausituation versetzt wird, wobei der Rollladenkasten ein Statikteil mit einem Durchsetzungsteil, einem Plattenteil und einem Stützteil aufweist, und unter Druckaufbau auf das Statikteil die Einbausituation zumindest vorläufig durch ein zwischen die Gebäudelaibung und dem Stützteil des Statikteils einzubringendes Festlegungsteil gesichert wird und danach eine Verankerung des Rollladenkastens an der Gebäudelaibung mittels an dem Plattenteil des Statikteils festgelegter Schrauben durchgeführt wird.
  • Stand der Technik
  • Statikteile der in Rede stehenden Art sind beispielsweise aus der DE 10 2012101 895 A1 sowie DE 10 2014 111 792 A1 bekannt. Insbesondere zur Stabilisierung eines auf einem Rahmenteil, wie beispielsweise einem Fenster- oder einem Türrahmen, aufgesetzten Rollladenkastens ist es bekannt, diesen mit einem Statikteil zu versehen, welches Statikteil insbesondere mit dem Durchsetzungsteil den Rollladenkasten bevorzugt durchsetzt und weiter bevorzugt fußseitig mit dem Rahmenteil verbunden ist. Beispielsweise über ein Plattenteil des Statikteils kann dabei weiter eine Festlegung des Statikteils an einem Gebäudeteil, beispielsweise einer Gebäudelaibung, wie weiter beispielsweise einem Fenster- oder Türsturz, erreicht werden. So können insbesondere bei auf das Fenster oder die Tür drückenden Windlasten die entsprechenden Belastungen, welche insgesamt zu einer ansonsten nicht gewünschten Bewegung des Fensters bzw. der Tür und/oder dem aufgesetzten Rollladenkasten führen können, aufgenommen werden.
  • Zur ersten Ausrichtung und Festlegung des Rollladenkastens, bevorzugt zusammen mit dem Fenster- oder Türrahmen, in der Gebäudeöffnung ist es weiter bekannt, die Ausrichtung insbesondere zwischen Rollladenkasten und Gebäudelaibung durch Druckaufbau, insbesondere zufolge Einsetzen von Keilen und/ oder Klötzen in die sich zwischen dem Stützteil des Statikteils und der Gebäudelaibung ergebende Fuge, zu fixieren. Hierdurch ist eine erste (temporäre) Fixierung gegeben, die insbesondere ein Verrutschen oder Kippen des Rollladenkastens, gegebenenfalls wie auch bevorzugt, zusammen mit dem Rahmenteil, im Zuge der endgültigen Festlegung, beispielsweise durch Verschraubung, verhindern soll. Die Keile und Klötze liegen dabei bevorzugt als Loseteile vor, darüber hinaus gegebenenfalls, wie auch bevorzugt, als verlorene Teile. Die endgültige Fixierung zufolge einer bevorzugten Laibungsverschraubung erfolgt weiter bevorzugt unter Nutzung des Plattenteils des Statikteils. Bekannt sind in diesem Zusammenhang weiter Statikteile, deren Plattenteile im Einbauzustand bevorzugt horizontal verlaufen.
  • Die rechtwinklige Erstreckung der Schrauben zu dem Plattenteil kann gegeben sein zufolge einer entsprechenden Ausrichtung und Verlauf von in dem Plattenteil vorgesehener Bohrungen für die Schrauben und/ oder zufolge einer Ausrichtung der Anlagefläche für einen Schraubenkopf.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Im Hinblick auf den vorbeschriebenen Stand der Technik stellt sich die Aufgabe, ein Statikteil sowie einen Rollladenkasten der in Rede stehenden Art insbesondere bezüglich der Handhabung im Zuge der Befestigung an der Gebäudelaibung weiter zu verbessern. Darüber hinaus ergibt sich die Aufgabe, ein handhabungsgünstiges Verfahren zur Befestigung eines Rollladenkastens anzugeben.
  • Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einem Statikteil gegeben, bei welchen darauf abgestellt ist, dass das Plattenteil in dem Einbauzustand mit einer Abwinklung zu einer Horizontalen verläuft.
  • Bezüglich eines Rollladenkastens mit einem Statikteil ist eine mögliche Lösung der Aufgabe dadurch gegeben, dass das Plattenteil in dem Einbauzustand mit einer eine Ausrichtung der Laibungsverschraubung vorgebenden Abwinklung zu deiner Horizontalen verläuft.
  • Die Ausbildung des der Verschraubung dienenden Plattenteils als zu einer Horizontalen abgewinkelt ausgerichtetes Teil erweist sich als handhabungsgünstig. Durch eine Öffnung und/ oder Aussparung in dem Rollladenkasten kann ein Bohr- und/ oder Schraubwerkzeug zur Schraubfestlegung des Statikteils und hierüber des Rollladenkastens an der Gebäudelaibung in handhabungsgünstiger Ausrichtung angesetzt und bedient werden. Die entsprechende Bohr- und Schraubarbeit kann dabei, wie bevorzugt, aus einer seitlich nach unten gerichteten Richtung erfolgen.
  • Dabei kann in einer üblichen Wartungs- und Befestigungsstellung des Rollladenkastens das abgewinkelt verlaufende Plattenteil in der Einbausituation zu der horizontalen Ebene einen spitzen Winkel einschließen, beispielsweise einen Winkel von etwa 15°-75°, weiter beispielsweise etwa 30°-60°, so weiter beispielsweise einen spitzen Winkel von etwa 45°.
  • Durch in dem abgewinkelt verlaufenden Plattenteil vorgesehenen Durchgangsöffnungen ist bevorzugt auch die Ausrichtung der Schrauben für die Laibungsverschraubung vorgegeben. Entsprechend ergibt sich eine Ausrichtung der Schrauben für die Laibungsverschraubung, insbesondere eine Ausrichtung der geometrischen Schraubenlängsachsen, unter Einschluss des bevorzugt selben spitzen Winkels zur Horizontalen, wie sich dieser - wie vorbeschrieben - zwischen dem Plattenteil und der Horizontalen ergibt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches 1 und/ oder der weiteren unabhängigen Ansprüche oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruches 1 und/ oder der weiteren unabhängigen Ansprüche oder des jeweiligen weiteren Anspruchs oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • Gemäß einer weiter möglichen Ausbildung kann das Durchsetzungsteil als Flachteil mit einer Ebenenerstreckung ausgebildet sein. Weiter kann es sich bei dem Durchsetzungsteil um ein Blechbiegeteil handeln, das in weiterer Ausführung auch beispielsweise mehrteilig, insbesondere zweiteilig gebildet sein kann.
  • Dabei kann das Durchsetzungsteil weiter in einem Horizontalquerschnitt (bezogen auf den Einbauzustand) gewinkelt ausgebildet sein, wobei ein Winkelabschnitt, der sich nur über einen geringeren Teil der vertikalen Erstreckung des Durchsetzungsteiles insgesamt erstreckt, als Stabilisierungsteil wirken. Dieser Winkelabschnitt kann dem Durchsetzungsteil insgesamt, gegebenenfalls aber auch insbesondere dem Plattenteil eine erhöhte Stabilität geben.
  • Das Plattenteil kann, wie auch bevorzugt, mit dem Stabilisierungsteil verbunden sein, so beispielsweise durch eine einteilige Ausbildung der Teile oder beispielsweise auch durch eine Schweiß- oder Schraubverbindung.
  • In alternativer Ausgestaltung kann das Durchsetzungsteil aber auch - bezogen auf den Einbauzustand - in einem Vertikalquerschnitt betrachtet gewinkelt verlaufen, wobei der diesbezügliche Winkelabschnitt als ein Stützteil ausgebildet sein kann. Über das Stützteil kann eine (erste) Verspannung des Statikteils gegen die Laibung vorgenommen werden.
  • Zum Durchsatz einer Laibungsschraube können in dem Winkelabschnitt ein Langloch und/ oder ein Einzelloch ausgebildet sein. Die Anzahl solcher Lang- und/ oder Einzellöcher kann, wie auch bevorzugt, gleich sein der Anzahl an Durchgangsöffnungen. Auch können im Vergleich zur Anzahl an Durchgangsöffnungen in dem Plattenteil mehr Langlöcher und/oder Einzellöcher vorgesehen sein.
  • Ein Langloch kann entlang einer Längsachse betrachtet eine Länge aufweisen, die einem Mehrfachen, bevorzugt etwa einem 2- bis etwa 15-Fachen, weiter beispielsweise etwa einem 3- bis etwa 5-Fachen der quer hierzu betrachteten Breite des Langlochs entsprechen kann. Diese Breite ist wiederrum bevorzugt angepasst an einen Schrauben- oder einen Dübeldurchmesser, entspricht dabei weiter bevorzugt im Wesentlichen dem Durchmesser der Durchgangsöffnung.
  • Der Durchmesser eines gegebenenfalls zusätzlich oder alternativ zu einem Langloch vorgesehenen Einzellochs kann im Wesentlichen dem Durchmesser der Durchgangsöffnung entsprechen.
  • Bezogen auf den Einbauzustand des Statikteils beziehungsweise des Rollladenkastens kann das Langloch in dem Winkelabschnitt zumindest teilweise, gegebenenfalls vollständig, in einer vertikalen Überdeckung zu dem bevorzugt die Durchgangsöffnung aufweisenden Plattenteil sein. Ein derart positioniertes Langloch dient bevorzugt allein zur Laibungsverschraubung senkrecht zu der durch das Plattenteil gegebenen Abwinklung, entsprechend bevorzugt schräg verlaufend zu der Gebäudelaibung, an welcher die Befestigung erfolgt.
  • Das Einzelloch hingegen kann, ebenfalls bezogen auf den Einbauzustand, außerhalb der vertikalen Überdeckung zu dem Plattenteil ausgebildet sein, so dass dieses Einzelloch im Einbauzustand von unten an dem Plattenteil vorbei zugänglich ist. Entsprechend kann ein solches Einzelloch unmittelbar, das heißt unter Umgehung des vorbeschriebenen Plattenteils, genutzt werden, zur unmittelbaren Befestigung des Statikteils an der Laibung mittels einer senkrecht zu der Laibung ausgerichteten Laibungsverschraubung.
  • Sind, wie weiter bevorzugt, in dem Winkelabschnitt sowohl ein Langloch (oder mehrere Langlöcher) und ein Einzelloch (oder mehrere Einzellöcher, weiter bevorzugt entsprechend der Anzahl an Langlöcher) vorgesehen, ist das Statikteil dazu geeignet, je nach Bedarf vor Ort, dieses entweder zufolge einer Schrägverschraubung unter Nutzung der Durchgangsöffnungen in dem Plattenteil und der Langlöcher in dem Winkelabschnitt oder zufolge einer senkrechten Verschraubung unter Nutzung allein der Einzellöcher in dem Winkelabschnitt festzulegen.
  • Das Plattenteil kann gemäß einer möglichen Ausgestaltung nur (allein) über das Stabilisierungsteil mit dem anderen Winkelabschnitt des Durchsetzungsteils, der sich - bevorzugt - im Wesentlichen über eine gesamte vertikale Höhe des Durchsetzungsteils erstreckt, verbunden sein. Der gegenüber dem Durchsetzungsteil abgewinkelte Winkelabschnitt kann dabei eine vertikale Höhe aufweisen, die etwa dem 0,3- bis 0,8-Fachen, weiter etwa dem 0,4- bis 0,5-Fachen der vertikalen Gesamthöhe des Durchsetzungsteils entsprechen kann.
  • In alternativer Ausgestaltung ergibt sich eine Verbindung des Stabilisierungsteils mit dem anderen Winkelabschnitt des Durchsetzungsteils nur (allein) über das Plattenteil. Auch bezüglich dieser Verbindungen kann eine einteilige Ausbildung der Teile bevorzugt sein, alternativ beispielsweise eine Schweißverbindung.
  • Gemäß einer weiter möglichen Ausbildung kann das Statikteil jedenfalls hinsichtlich des Plattenteils und des Durchsetzungsteils einteilig ausgebildet sein, darüber hinaus aber gegebenenfalls auch hinsichtlich des Stützteils.
  • So kann weiter das Statikteil aus einem geformten Metallmaterial bestehen, weiter beispielsweise in Form eines Blechbiegeteils, insbesondere eines Stahlblechbiegeteils. Entsprechend kann das Plattenteil und/ oder der Winkelabschnitt als gebogene Abwinklung zu dem Durchsetzungsteil geformt sein.
  • Bei einer einteiligen Ausgestaltung des Statikteils kann sich ein vom Anbindungsbereich an das Rahmenteil bis hin zu dem Plattenteil einteilig durch den Rollladenkasten erstreckendes Durchsetzungsteil ergeben. Dabei kann weiter, wie auch bevorzugt, neben der einteiligen Ausgestaltung auch eine materialeinheitliche Ausgestaltung des Statikteils gegeben sein.
  • In alternativer Ausgestaltung kann das Statikteil, insbesondere das Durchsetzungsteil, auch mehrteilig ausgebildet sein. Ein dabei sich ergebender Verbindungsbereich zwischen einem bevorzugt der Gebäudelaibung zuordbaren Abschnitt und einem Rahmenteil zugewandten Abschnitt kann sich im üblichen Nutzungszustand insbesondere innerhalb des Rollladenkastens ergeben. Die Verbindung kann dabei in Art einer Schraubverbindung oder auch einer Nietverbindung gebildet sein.
  • So kann weiter bei mehrteiliger Ausbildung des Durchsetzungsteils ein Fußteil und ein Deckenteil ausgebildet sein. Das Fußteil dient dabei bevorzugt zur halternden Anbindung an das Rahmenteil, während das Deckenteil bevorzugt das Stützteil und das Plattenteil aufweist, so dass das Deckenteil im Wesentlichen der Festlegung des Statikteils an der Gebäudelaibung dient. Fußteil und Deckenteil können dabei gemäß einer möglichen Ausgestaltung relativ zueinander feststellbar verstellbar sein, beispielsweise zufolge einer in Langlöchern geführten Verschraubung von Fußteil und Deckenteil. Über diese Verstellbarkeit ist gegebenenfalls eine Anpassung des Statikteils an die baulichen Gegebenheiten ermöglicht.
  • Auch bei einer möglichen mehrteiligen Ausbildung des Statikteils, beziehungsweise des Durchsetzungsteils, kann zumindest jedenfalls hinsichtlich des Plattenteils und/oder des Winkelabschnitts zur Ausbildung des Stabilisierungsteils oder des Stützteils eine einteilige Ausbildung bevorzugt sein, darüber hinaus bevorzugt eine einteilige und materialeinheitliche Ausbildung.
  • Das Stützteil kann auch als insbesondere gegenüber dem Durchsetzungsteil gesondertes Teil vorliegen. Dieses bietet in vorteilhafter Weise die Möglichkeit einer Anordnung des Stützteils an dem Durchsetzungsteil, insbesondere an dem abgewinkelten Stabilisierungsteil unter Ermöglichung einer in der Einbausituation im Wesentlichen in vertikaler Richtung sich ergebenden Verstellbarkeit des Stützteils relativ zu dem Durchsetzungsteil und/oder dem Plattenteil. Das Stützteil ist entsprechend bevorzugt zusammen mit dessen Stützfläche einstellbar an dem Durchsetzungsteil festlegbar.
  • Die Stützfläche des Stützteils kann dabei durch eine nach oben weisende Stirnfläche des gegebenenfalls plattenförmigen Stützteils gebildet sein. Auch kann das Stützteil zum Anbieten einer größeren Stützfläche eine Horizontalabwinklung aufweisen.
  • Mittels des vertikal höhenverstellbaren Stützteils kann im Übrigen unmittelbar, das heißt gegebenenfalls auch ohne Zwischenschaltung eines etwaigen sonstigen Festlegungsteils, ein Druckaufbau auf das Statikteil erreicht werden, zur zumindest vorläufigen Sicherung der Einbausituation. Die Stützfläche des Stützteils wirkt in dieser (Vor-)Sicherungsstellung beispielsweise unmittelbar gegen die zugewandte Fläche der Gebäudelaibung, weiter beispielsweise gegen die zugewandte Fläche des Fenster- oder Türsturzes.
  • Diese Abstützposition des Stützteils kann auch in der schraubgesicherten Montagestellung beibehalten sein. So kann auch ohne Zwischenschaltung von Festlegungsteilen, wie beispielsweise Keile, eine Verspannung herbeigeführt sein.
  • Die der Laibungsverschraubung dienende und die Durchgangsöffnung im Plattenteil durchsetzende Schraube kann gemäß einer möglichen Ausgestaltung beispielsweise seitlich an dem Stützteil vorbei geführt sein. Auch kann das Stützteil zumindest eine den Durchtritt einer Schraube für die Laibungsverschraubung ermöglichende Öffnung aufweisen. Bei einer möglichen Anordnung von zwei der Verschraubung dienenden Schrauben können in dem Stützteil auch entsprechend zwei derartiger Durchtrittsöffnungen vorgesehen sein. Diese Durchtrittsöffnungen liegen bevorzugt bei einer Projektion der Durchgangsöffnungen des Plattenteils entlang der geometrischen Schraubenlängsachse in Überdeckung zu diesen Durchgangsöffnungen. Dabei können die Durchtrittöffnungen bohrungsartig ausgebildet sein. Bevorzugt ist diesbezüglich die Ausbildung dieser Durchtrittsöffnungen in Form von schlitzförmigen Ausnehmungen, weiter beispielsweise in Art von Langlöchern. Auch kann die Öffnung durch einen fensterartigen Durchbruch in dem Stützteil gegeben sein, durch welchen die eine oder die mehreren Schrauben treten.
  • Auch kann das gegebenenfalls vorgesehene horizontal verlaufende Stützteil in, oberhalb oder unterhalb der Kastendecke des Rollladenkastens verlaufen. So kann eine Verspannung zum Druckaufbau zwischen dem Statikteil und der Gebäudelaibung durch Einsetzen von Keilen und/ oder Klötzen gegebenenfalls mittelbar unter Zwischenschaltung der Kastendecke erreicht werden. Bei einer möglichen Erstreckung des Stützteils innerhalb oder oberhalb der Kastendecke kann hingegen eine unmittelbare Verspannung zwischen Gebäudedecke und Stützteil des Statikteils gegeben sein. Das Statikteil ist dabei insbesondere bezüglich der Anordnung des Stützteils so ausgebildet, dass insbesondere Toleranzen in der Höhe des Rollladenkastens, gegebenenfalls aber auch des Rahmenteils, auf welchem der Rollladenkasten aufsitzt, ausgeglichen werden können.
  • In weiterer Ausgestaltung kann das Statikteil einen Übergreifbereich ausbilden, zum Übergriff eines Kastendeckenabschnitts des Rollladenkastens. Der Übergreifbereich kann dabei durch das gegebenenfalls vorgesehene horizontal verlaufende Stützteil gebildet sein oder alternativ einen Teil des horizontal verlaufenden Stützteils ausbilden. Mittels des Übergreifbereichs kann das Statikteil bevorzugt unter Durchsatz einer entsprechend vorgesehenen Öffnung in der Kastendecke insbesondere den Randbereich dieser Kastendecken-Öffnung übergreifen, so dass sich in Einbausituation in vertikaler Projektion eine Überlappung von Übergreifbereich und Öffnungsrandbereich der Kastendecke ergibt.
  • Als handhabungstechnisch vorteilhaft erweist sich eine Weiterbildung, bei welcher das Plattenteil des Statikteils von einer Rückseite des Rollladenkastens zugänglich ist, gegebenenfalls nach Entfernen der Rollladenkasten-Rückwand. Die Rückseite des Rollladenkastens ist dabei bevorzugt die in Einbausituation dem Innenraum der Baulichkeit zugewandte Seite, so dass sich eine günstige Handhabung, insbesondere Justierung und Festlegung des Statikteils von dieser Rauminnenseite her ergibt.
  • Der vorbeschriebene spitze Winkel zwischen dem Plattenteil und der horizontalen Ebene bezieht sich weiter bevorzugt bei Ausbildung eines horizontal verlaufenden Stützteils auf die jeweilige aktive Fläche von Plattenteil und Stützteil, wobei die aktive Fläche des Plattenteils die Fläche ist, auf welcher sich beispielsweise Schraubenköpfe der Laibungsverschraubung abstützen und die aktive Fläche des Stützteils die Fläche ist, die unmittelbar oder mittelbar über Keile und/oder Klötze mit der Gebäudelaibung zum Druckaufbau zusammenwirkt.
  • Figurenliste
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die aber lediglich Ausführungsbeispiele darstellt. Ein Teil, das nur bezogen auf eines der Ausführungsbeispiele erläutert ist und bei einem weiteren Ausführungsbeispiel aufgrund der dort herausgestellten Besonderheit nicht durch ein anderes Teil ersetzt ist, ist damit auch für dieses weitere Ausführungsbeispiel als jedenfalls mögliches vorhandenes Teil beschrieben. Die Zeichnung zeigt:
    • 1 in einer Vertikalschnittdarstellung einen Rollladenkasten mit einem Statikteil, eine vorläufige Sicherungsstellung durch Druckaufbau auf das Statikteil betreffend;
    • 2 eine der 1 im Wesentlichen entsprechende Darstellung, jedoch nach abschließender Sicherung zufolge Durchführung einer Laibungsverschraubung;
    • 3 die Anordnung gemäß 2 in einer perspektivischen, partiell geschnittenen Darstellung;
    • 4 das Statikteil in einer perspektivischen Einzeldarstellung;
    • 5 die Ansicht gegen das Statikteil gemäß Pfeil V in 4;
    • 6 das Statikteil in einer weiteren Ansicht;
    • 7 eine perspektivische Ausschnittsdarstellung des Bereichs gemäß dem Pfeil VII in 4;
    • 8 in einer perspektivischen Ausschnittsdarstellung einen Dämmkörper für den Rollladenkasten;
    • 9 eine der 4 entsprechende Darstellung eines Statikteils, jedoch eine zweite Ausführungform betreffend;
    • 10 eine der 5 entsprechende Darstellung, betreffend die Ausführungsform gemäß 9;
    • 11 das Statikteil der zweiten Ausführungsform in einer weiteren Ansicht;
    • 12 die Einbau- und Sicherungssituation gemäß 2, jedoch betreffend die zweite Ausführungsform;
    • 13 eine weitere der 4 entsprechende Darstellung, eine dritte Ausführungsform betreffend;
    • 14 in einer vierten Ausführungsform ein Statikteil in einer perspektivischen Darstellung gemäß 4;
    • 15 eine Ausschnittdarstellung eines Vertikalschnitts durch den Rollladenkasten mit dem Statikteil gemäß 14;
    • 16 die Anordnung der vierten Ausführungsform in einer perspektivischen Darstellung gemäß 3.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu 1, ein Rollladenkasten 1, bevorzugt in Form eines Aufsetz-Rollladenkastens, der auf einem Rahmenteil 2, bei dem es sich beispielsweise um einen oberen Fensterrahmen oder Türrahmen handeln kann, aufgesetzt ist. Der Rollladenkasten 1 ist weiter bevorzugt mit einem Statikteil 3 versehen.
  • Der Rollladenkasten 1 weist weiter eine einem Raum zugewandte Rückseite 4 und eine Außenseite 5 auf. Oberhalb des Rollladenkastens 1 kann eine Gebäudelaibung 6, beispielsweise in Form einer Gebäudedecke, weiter beispielsweise in Form eines Fenster- oder Türsturzes, gegeben sein. Diese Gebäudelaibung 6 dient bevorzugt der Verankerung des Rollladenkastens 1 zusammen mit dem Rahmenteil 2, wobei im ausgerichteten Einbauzustand des Rollladenkastens 1 und des Rahmenteils 2, wie dieser Einbauzustand beispielsweise in 2 dargestellt ist, die dem Rollladenkasten 1 zugewandte Fläche 7 der Gebäudelaibung 6 zu der zugewandten Oberfläche 8 des Rollladenkastens 1 im Bereich einer Kastendecke 9 beabstandet ist. Es stellt sich diesbezüglich bevorzugt ein Montagespalt 10 mit einer beispielhaften Spalthöhe a von etwa 30 mm bis 80 mm, weiter beispielsweise etwa 40 mm bis 60 mm oder weniger ein.
  • Das Rahmenteil 2 kann im Verankerungszustand, in welchem die Einbausituation für die übliche Nutzung fixiert ist, zusammen mit dem Rollladenkasten 1 mit der Gebäudelaibung 6 durch das den Rollladenkasten 1 durchsetzende Statikteil 3 verbunden sein. Dieses Statikteil 3 dient insbesondere dazu, mögliche Bewegungen des Rahmenteils 2 in Richtung auf die Rückseite 4 und/ oder die Außenseite 5 abzufangen, weiter insbesondere bei entsprechend auf das Fenster oder die Tür einwirkenden Windkräften.
  • Bezüglich des Statikteils 3 zeigen die 1 bis 8 eine erste Ausführungsform und die 9 bis 12 sowie 13 alternative Ausgestaltungen.
  • Das Statikteil 3 kann dazu, wie auch dargestellt, im Wesentlichen zweiteilig ausgehend bildet sein, dabei ein Statik-Unterteil 11 und ein Statik-Oberteil 12 aufweisend. Dabei kann das Statik-Unterteil 11, in einer Erstreckung quer zu einer Längserstreckung L des Rollladenkastens 1 betrachtet, L-förmig gestaltet sein, mit einem im Einbauzustand sich in Vertikalrichtung erstreckenden Anbindungsschenkel 13 und einem sich im Wesentlichen horizontal erstreckenden Bodenschenkel 14. Statik-Unterteil 11 und Statik-Oberteil 12 bilden zusammen ein in der Einbaustellung den Rollladenkasten 1 vertikal durchsetzendes Durchsetzungsteil 21.
  • Das Durchsetzungsteil 21, das auch alternativ einteilig, entsprechend das Statik-Unterteil und das Statik-Oberteil insgesamt ausbildend, als Flachteil ausgebildet sein, aufweisend eine ebene Erstreckung, insbesondere hinsichtlich der Breitseitenflächen, die bevorzugt in der Einbausituation quer gerichtet sind zu der Längserstreckung des Rollladenkastens 1.
  • Der Bodenschenkel 14 kann im Wesentlichen parallel zu einem Kastenboden 15 ausgerichtet sein und endseitig, abgewandt dem Anbindungsschenkel 13, ein nach unten abgestuftes Verbindungsteil 16 tragen. Dieses Verbindungsteil 16 kann vorderseitig des Bodenschenkels 14, zugewandt der Außenseite des Rollladenkastens 1, ausgebildet sein. Mit diesem Verbindungsteil 16 kann das Statik-Unterteil 11 beziehungsweise das Durchsetzungsteil 21 in einen diesbezüglich ausgebildeten Hintergriff eines bevorzugt vorgesehenen und oberseitig mit dem Rahmenteil 2 verschraubten Versteifungsteils 17 in Art einer Adapterleiste eingreifen. Zu diesem Eingriff kann in dem Kastenboden 15 eine fensterartige Öffnung ausgebildet sein.
  • Das Statik-Oberteil 12 beziehungsweise das Durchsetzungsteil 21 der in den 1 bis 8 gezeigten Ausführungsform kann gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung in einem Vertikalschnitt, bezogen auf die Einbausituation, im Wesentlichen L-förmig gebildet sein, aufweisend einen ersten Winkelabschnitt 21', der sich bevorzugt im Wesentlichen über die gesamte Höhe b des Durchsetzungsteils 21 erstreckt, und einen zweiten, in eine Horizontalebene H abgewinkelten Winkelabschnitt 21"'. Die beiden Winkelabschnitte 21' und 21"' sind bevorzugt einstückig und materialeinheitlich über eine Abwinklung 40 miteinander verbunden.
  • Die im Einbauzustand vertikal sich erstreckenden Verbindungsschenkel 18 und Anbindungsschenkel 13 von Statik-Unterteil 11 und Statik-Oberteil 12 sind in der Einbaustellung bevorzugt starr miteinander verbunden. Dies kann gemäß einer möglichen Ausgestaltung zufolge einer Einteiligkeit von Statik-Unterteil und Statik-Oberteil gegeben sein. Bei einer zweiteiligen Ausgestaltung können diese vertikal sich erstreckenden Schenkel wie beispielsweise in den 4 bis 6 dargestellt, über eine Verschraubung 20 miteinander verbunden sein. Der Verbindungsschenkel 18 bildet hiernach zusammen mit dem Anbindungsschenkel 13 das Durchsetzungsteil 21 des Statikteils 3. Dieses Durchsetzungsteil 21 erstreckt sich, ausgehend von dem Bodenschenkel 14, das Innere des Rollladenkastens 1 durchsetzend, bevorzugt zumindest bis in den Bereich eines in der Kastendecke 9 vorgesehenen Durchbruchs 22.
  • Das Statikteil 3 besteht, wie auch bevorzugt das Versteifungsteil 17, aus einem Metallwerkstoff. Es kann sich hierbei, wie weiter bevorzugt, um Blechbiegeteile handeln.
  • Wie weiter insbesondere aus den Darstellungen in den 1 und 2 zu erkennen, können neben der Kastendecke 9 und dem Kastenboden 15 auch eine Außenwand 23 und eine Rückwand 24 aus plattenförmigen, bevorzugt extrudierten Hohlkammer-Kunststoffteilen bestehen, die insbesondere in den Eckbereichen miteinander steckverbunden sein können. Wie weiter insbesondere in 3 schematisch dargestellt, kann der Kasteninnenraum unter Belassung einer Höhlung zur Aufnahme des nicht dargestellten Rollladens und dessen um eine Rollladenachse x drehbaren Walze ausgekleidet sein mit einem Dämmkörper 25. Dieser Dämmkörper 25 ist in 8 in einer Einzeldarstellung ausschnittsweise gezeigt.
  • Zum Einsetzen und Montieren von Rahmenteil 2 und Rollladenkasten 1 in eine Gebäudeöffnung kann zunächst der mit dem Statikteil 3 versehene Rollladenkasten 1 mit dem Rahmenteil 2 steckverbunden werden, insbesondere zufolge einer Steckverbindung zwischen dem Verbindungsteil 16 des Statikteils 3 und dem rahmenseitigen Versteifungsteil 17. Hiernach können Rahmenteil 2 und Rollladenkasten 1 zusammen in die Gebäudeöffnung eingeschwenkt werden, zur Vorbereitung der Verankerung. Auch kann der Rollladenkasten 1 bei bereits vertikal ausgerichtetem Rahmenteil 2 beispielsweise von der Rückseite 4 aus auf das Rahmenteil 2 aufgeschoben werden, dies bevorzugt mit bereits in dem Rollladenkasten 1 aufgenommenem Statikteil 3.
  • Als vorbereitende Maßnahme zur abschließenden Verankerung ist die Anordnung von Rollladenkasten 1 und Rahmenteil 2 zunächst in der gewünschten Ausrichtung (temporär) zu fixieren. Hierzu können in den Montagespalt 10 eingetriebene Festlegungsteile 26, beispielsweise Keile oder Klötze, dienen, die erwünschte Druckbeaufschlagung durch Verspannung zwischen der Fläche 7 der Gebäudelaibung 6 und der zugewandten Oberfläche 30 des Winkelabschnitts 21"', das hier als Stützteil 19 dient, erbringen. Entsprechend der bevorzugten mehrfachen Anordnung von Statikteilen 3 über die in Längserstreckung L betrachtete Länge des Rollladenkastens 1 ist auch die Fixierung über Festlegungsteile 26 mehrfach vorgesehen.
  • In dem dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ist das plattenförmige Stützteil 19 (Winkelabschnitt 21'") oberhalb der Kastendecke 9 sich erstreckend angeordnet, wobei das Stützteil 19 mit einem Übergreifbereich 27 bevorzugt den zugewandten Randbereich des Durchbruchs 22 in der Kastendecke 9 übergreift. Mit diesem Übergreifbereich 27 kann das Stützteil 19 gegebenenfalls auf der zugewandten Oberfläche 8 der Kastendecke 9 aufliegen. Es ist diesbezüglich aber auch eine Beabstandung möglich.
  • Teil des Durchsetzungsteils 21 ist weiter ein ebenflächiges Plattenteil 28, welches gemäß bevorzugter Ausgestaltung einteilig und materialeinheitlich zusammen mit dem Stützteil 19 und dem Durchsetzungsteil 21 ausgebildet ist.
  • Weiter bevorzugt handelt es sich bei dem Plattenteil 28 um einen von dem Stützteil 19 bzw. dem Winkelabschnitt 21"' abgebogenen Abschnitt, welcher sich an einem in Einbausituation der Rückseite 4 zugewandten Ende des Stützteils 19 anschließt.
  • Mit Bezug auf eine Projektion in eine Vertikalebene schließt dabei eine nach außen gerichtete Anlagefläche 29 des Plattenteils 28 zu einer gegebenenfalls durch einen Keil 26 beaufschlagte Oberfläche 30 des Stützteils 19 und somit zu einer Horizontalen H einen Winkel α von etwa 30°-45° ein (siehe auch 1). Von dem Abwinklungsbereich 31 ausgehend erstreckt sich das Plattenteil 28 im Wesentlichen den Durchbruch 22 in der Kastendecke 9 durchsetzend in Richtung auf das Innere des Rollladenkastens 1.
  • Das Plattenteil 28 ist mit bevorzugt bohrungsartigen Durchgangsöffnungen 32 versehen. Bevorzugt sind diesbezüglich zwei derartige Durchgangsöffnungen 32 ausgebildet.
  • In Projektion dieser Durchgangsöffnungen 32 entlang einer Senkrechten zu der Anlagefläche 29 in Richtung auf das plattenförmige Stützteil 19, sind in dem Stützteil 19 bevorzugt Durchtrittsöffnungen 33 ausgebildet. Diese können, wie beispielsweise in den 3 und 4 zu erkennen, schlitzförmig, etwa als Langlöcher 48 ausgebildet sein.
  • Die endgültige Fixierung des Rollladenkastens 1 zusammen mit dem Rahmenteil 2 erfolgt zufolge einer abschließenden Verschraubung über das Statikteil 3. Hierzu werden bevorzugt zunächst, gegebenenfalls nach Herstellung der vorbeschriebenen Verkeilung zwischen Gebäudelaibung 6 und Statikteil 3, Bohrungen 34 in der Gebäudelaibung 6 ausgebildet. Der hierzu notwendige Bohrvorgang wird bevorzugt von der Rückseite 4 des Rollladenkastens 1, weiter bevorzugt nach Entfernen der Rückwand 24 gemäß 1, durchgeführt, wobei das entsprechende Bohrwerkzeug weiter bevorzugt durch die durchmesserangepasste Durchgangsöffnung 32 in dem Plattenteil 28 als auch durch die durchmesserangepasste Durchtrittsöffnung 33 in dem Stützteil 19 geführt ist, wobei weiter zufolge der Ausrichtung des die Durchgangsöffnung 32 aufweisenden Plattenteils 28 auch die Bohrwerkzeug-Ausrichtung vorgegeben ist. Es ergibt sich entsprechend nach Durchführung des Bohrvorganges eine geometrische Bohrungssachse y, die die Durchtrittsöffnung 33 und die Durchgangsöffnung 32 im Wesentlichen mittig und senkrecht zu der Anlagefläche 29 durchsetzt.
  • Ebenfalls von der Rückseite 4 aus erfolgt die Verschraubung. Hierzu kann zunächst, wie auch bevorzugt, ein an den Bohrungsdurchmesser angepasster Dübel 35 von der Rückseite 4 aus durch die Durchgangsöffnung 32 des Plattenteils 28 und die Durchtrittsöffnung 33 des Stützteils 19 in die Bohrung 34 eingesteckt werden, wobei sich abschließend ein die Einschrauböffnung umgebender Dübelkragen 36 auf der Anlagefläche 29, den Öffnungsrand der Durchgangsöffnung 32 umgebend, abstützen kann.
  • Alternativ zu der Anordnung eines Dübels 35 kann die Befestigung, wie auch bevorzugt, auch unmittelbar mittels eines Schraubankers erfolgen. Die Bohrung 34 ist dabei angepasst an den Schaftdurchmesser.
  • Abschließend wird, bei Nutzung eines Dübels 35, eine Schraube 37 entlang der Bohrungssachse y in den Dübel 35 eingedreht. In der Verspannungsstellung gemäß 2 liegt bei einer solch möglichen Befestigung der Schraubenkopf 38, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung des Dübelkragens 36, an der Anlagefläche 29 des Plattenteils 28 an. Die Schraube 37 bzw. deren mit der Bohrungsachse y zusammenfallende Schraubenachse schließt in diesem Einbauzustand des Rollladenkastens 1 bevorzugt einen spitzen Winkel α von etwa 30°-45° zu der Horizontalen H, beispielsweise gegeben durch die Oberfläche 30 des Stützteils 19, ein, verläuft entsprechend bevorzugt in senkrechter Ausrichtung zu der Anlagefläche 29.
  • Bei einer Befestigung unter Nutzung eines Schraubankers fällt die Anker-Längsachse mit der Bohrungsachse y zusammen und schließt zu der Horizontalen H den vorbeschriebenen Winkel α ein.
  • Die 9 bis 12 sowie 13 zeigen weitere Ausführungsformen des Statikteils 3, bei welchen das Stützteil 19 als gesondertes, an dem Statikteil 3, insbesondere an dem Durchsetzungsteil 21 festlegbares Teil ausgebildet ist.
  • Das Plattenteil 28 der Ausführungsform gemäß den 9 bis 12 ist bevorzugt materialeinheitlich und einstückig mit dem Durchsetzungsteil 21 ausgebildet, beispielsweise durch eine Abwinklung 40, ausgehend von einer in der Einbausituation nach oben weisenden Stirnfläche des Durchsetzungsteils 21.
  • Rückseitig, das heißt in der Einbausituation der Rückseite 4 zugewandt, geht das Plattenteil 28 in dieser Ausführung einstückig unter Einschluss des Abwinklungsbereichs 31 über in einen im Wesentlichen senkrecht entlang des Durchsetzungsteils 21 nach unten ausgerichteten Stabilisierungsteils 41 über.
  • Alternativ kann, wie in 13 dargestellt, die einteilige Anbindung des Plattenteils 28 an dem Durchsetzungsteils 21 im Bereich des vorbeschriebenen Stabilisierungsteils 41 gegeben sein. Der zugewandte Durchsetzungsteils 21 geht entsprechend über eine senkrecht ausgerichtete Abwinklung 42 in den Stabilisierungsteil 41 über, während das an diesem Stabilisierungsteil 41 über den Abwinklungsbereich 31 angebundene Plattenteil 28 ausgehend von dem Abwinklungsbereich 31 frei auskragt.
  • Das Stabilisierungsteil 41 ist dabei weiter im Wesentlichen ein in einem Horizontalquerschnitt durch das Durchsetzungsteil 21 sich ergebender, bevorzugt rechtwinklig abgewinkelter Winkelabschnitt 21", der weiter gemäß der Ausführungsform in 13 unmittelbar über die Abwicklung 42 mit dem Durchsetzungsteil 21 verbunden sein kann.
  • An dem Stabilisierungsteil 41 ist das gesondert vorgesehene Stützteil 19 in vertikaler Richtung r anschlagbegrenzt verlagerbar gehaltert. Dazu greift eine, in einer Bohrung 45 in dem Stabilisierungsteil 41 gehalterte Festlegungsschraube 43 durch ein vertikal ausgerichtetes Langloch 44 des Stützteils 19.
  • Die nach oben weisende Stirnfläche des Stützteils 19 bildet die Stützfläche 30.
  • Auch kann durch einen endseitig des Stützteils 19 in eine Horizontale H abgewinkelten Abschnitt 46 eine vergrößerte Stützfläche 30 erreicht sein (vgl. strichpunktierte Darstellung in 13):
  • In Vorbereitung der abschließenden Verankerung wird zunächst über eine Vertikalverlagerung des Stützteils 19 nach oben (Richtung r) eine Abstützung des Rollladenkastens 1 und des Rahmenteils 2 über die Stützfläche 30 des Stützteils 19 an der zugewandten Fläche 7 der Gebäudelaibung 6 erreicht. Das Stützteil 19 wird hierzu, gegebenenfalls nach Lösen der Verschraubung, nach oben geschoben, bis die Stützfläche 30 an der Fläche 7 zur Anlage kommt. In dieser Stellung erfolgt die Fixierung des Stützteils 19 durch Anziehen der Festlegungsschraube 43.
  • Wie insbesondere aus den 10 und 12 ersichtlich schließt auch bei diesen Ausführungsformen die Anlagefläche 29 des Plattenteils 28 zu der Stützfläche 30 des Stützteils 19 einen spitzen Winkel α ein, der beispielsweise 30 bis 45° betragen kann.
  • Die Durchführung des Bohrvorgangs sowie die abschließende Verschraubung erfolgt wie auch bei dem ersten Ausführungsbeispiel von der Rückseite aus, wobei zur Durchführung eines Bohr- beziehungsweise Schraubwerkzeugs sowie des bevorzugt einzubringenden Schraubankers oder alternativ der einzubringenden Dübel und Schrauben in dem Stützteil-Träger 41 unterhalb der Befestigung des Stützteils 19 eine Öffnung 47 in Form eines Durchtrittfensters vorgesehen ist. Das Plattenteil 28 weist auch hier entsprechend positionierte und dimensionierte Durchgangsöffnungen 32 auf.
  • Alternativ oder auch - wie in der Ausführungsform gemäß den 14 bis 16 gezeigt - kombinativ zu den als Langlöcher 48 ausgebildeten Durchtrittsöffnungen 33 können in dem Winkelabschnitt 21"' auch Einzellöcher 49 vorgesehen sein.
  • Wie gezeigt können diese Einzellöcher 49 in ihrer Anzahl angepasst sein an die Langlöcher-Anzahl, so dass entsprechend dem Ausführungsbeispiel den beiden Langlöchern 48 zwei, Durchtrittsöffnungen 33 bildende, Einzellöcher 49 zugeordnet sein können.
  • Die Einzellöcher 49 der gezeigten Ausführungsform weisen Durchmessermaße auf, die bevorzugt im Wesentlichen gleich sind den quer zu der Längserstreckung betrachteten Breitenmaßen der Langlöcher 48, so dass auch durch diese jeweils bevorzugt ein Schraubanker oder ein Dübel 35 steckbar ist.
  • Darüber hinaus können die Einzellöcher 49 bei einer kombinierten Ausbildung, wie weiter bevorzugt, in gedachter Verlängerung der Langlöcher 48 in dem Winkelabschnitt 21"' positioniert sein.
  • Während die Langlöcher 48 bezogen auf die Einbaustellung beispielsweise gemäß 15 zumindest teilweise in einer vertikalen Überdeckung zu dem Plattenteil 28 sind (siehe angedeutete Projektionsfläche P in 15) sind die Einzellöcher 49 in derselben Situation bevorzugt vollständig außerhalb dieser Überdeckung angeordnet (siehe angedeutete Projektionsfläche P' in 15). Entsprechend ergibt sich bezüglich der Einzellöcher 49 eine vollständige Zugänglichkeit von unten, seitlich vorbei an dem Plattenteil 28.
  • Die vorbeschriebenen Einzellöcher 49 dienen zur alternativen - bezogen auf den Einbauzustand - senkrechten Befestigung des Statikteils 3 an der Gebäudelaibung 6, wozu zunächst an dem Plattenteil 28 vorbei von unten durch die Einzellöcher 49 hindurch senkrecht ausgerichtete Bohrungen 34 in der Gebäudelaibung 6 ausgebildet werden und hiernach ebenfalls frei von unten Dübel 35 gesteckt und abschießend Laibungsschrauben 37 zur Festlegung des Statikteils 3 eingedreht werden. Die Befestigung des Statikteils 3 erfolgt in diesem Fall unter Umgehung des Plattenteils 28.
  • Durch die kombinative Anordnung von Langlöchern 48 und Einzellöchern 49 bietet sich vor Ort dem Anwender in vorteilhafter Weise die Möglichkeit der wahlweisen Befestigung, nämlich entweder eine schräg verlaufende Befestigung unter Nutzung des Plattenteils 28 und der Langlöcher 48 in dem Winkelabschnitt 21'", wie beispielsweise in 2 gezeigt, oder eine vorbeschriebene senkrechte Befestigung unter Nutzung der Einzellöcher 49.
  • Der Dämmkörper 25 kann, wie auch bevorzugt, im Bereich des Statikteils 3 einen keilartigen Ausschnitt 39 aufweisen (vgl. 8). Dieser keilartige Ausschnitt 39 erlaubt den freien Zugriff auf das Plattenteil 28, insbesondere zur Durchführung des Bohrungsvorganges und der Verschraubung.
  • Nach Durchführung der Verschraubung wird bevorzugt die Rückwand 24 wieder durch Verrastung angesetzt.
  • Durch die in einem Winkel α abgewinkelte und bevorzugt frei von dem Abwinklungsbereich 31 abragende Ausgestaltung des Plattenteils 28 kann sich in vorteilhafter Weise ein elastischer, federnder Effekt ergeben. So kann sich durch die abgeschlossene Verschraubung in dem Plattenteil 28 gegebenenfalls eine federnde Vorspannung einstellen, die gegebenenfalls geeignet ist, etwaige minimale Bewegungen, beispielsweise Setzungen, zu kompensieren.
  • Insgesamt ist durch das vorgeschlagene Statikteil 3 eine günstige Handhabung im Zuge der Montage und eine handhabungsgünstige Festlegung an der Gebäudelaibung 6 erreichbar.
  • Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenständig weiterbilden, wobei zwei, mehrere oder alle dieser Merkmalskombinationen auch kombiniert sein können, nämlich:
  • Ein Statikteil, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Plattenteil 28 in dem Einbauzustand mit einer Abwinklung zu einer Horizontalen H verläuft.
  • Ein Rollladenkasten, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Plattenteil 28 in dem Einbauzustand mit einer eine Ausrichtung der Verschraubung vorgebenden Abwinklung zu einer Horizontalen H verläuft.
  • Ein Statikteil oder ein Rollladenkasten, das oder der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Durchsetzungsteil 21 als Flachteil mit einer Ebenenerstreckung ausgebildet ist.
  • Ein Statikteil oder ein Rollladenkasten, das oder der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Durchsetzungsteil 21 in einem Horizontalquerschnitt gewinkelt ausgebildet ist, wobei ein Winkelabschnitt 21", der sich nur über einen geringeren Teil der vertikalen Erstreckung des Durchsetzungsteils 21 erstreckt, als Stabilisierungsteil 41 wirkt.
  • Ein Statikteil oder ein Rollladenkasten, das oder der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Plattenteil 28 mit dem Stabilisierungsteil 41 verbunden ist.
  • Ein Statikteil oder ein Rollladenkasten, das oder der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Durchsetzungsteil 21 in einem Vertikalquerschnitt gewinkelt ausgebildet ist, wobei ein Winkelabschnitt 21"' als ein Stützteil 19 wirkt.
  • Ein Statikteil oder ein Rollladenkasten, das oder der dadurch gekennzeichnet ist, dass in dem Winkelabschnitt 21"' ein Langloch 48 und/ oder ein Einzelloch 49 zur Durchsetzung einer Laibungsschraube 37 ausgebildet ist.
  • Ein Statikteil oder ein Rollladenkasten, das oder der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Langloch 48 bezogen auf den Einbauzustand zumindest teilweise in einer vertikalen Überdeckung zu dem Plattenteil 28 ist.
  • Ein Statikteil oder ein Rollladenkasten, das oder der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Einzelloch 49 bezogen auf den Einbauzustand außerhalb einer vertikalen Überdeckung zu dem Plattenteil 28 ist.
  • Ein Statikteil oder ein Rollladenkasten, das oder der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Plattenteil 28 nur über das Stabilisierungsteil 41 mit dem anderen Winkelabschnitt 21' des Durchsetzungsteils 21, der sich über eine gesamte vertikale Höhe b des Durchsetzungsteils 21 erstreckt, verbunden ist.
  • Ein Statikteil oder ein Rollladenkasten, das oder der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Stabilisierungsteil 41 nur über das Plattenteil 28 mit dem anderen Winkelabschnitt 21' des Durchsetzungsteils 21 verbunden ist.
  • Ein Statikteil oder ein Rollladenkasten, das oder der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Statikteil 3 jedenfalls hinsichtlich des Plattenteils 28 und des Durchsetzungsteils 21 einteilig ausgebildet ist.
  • Ein Statikteil oder ein Rollladenkasten, das oder der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Statikteil 3 als Blechbiegeteil ausgebildet ist.
  • Ein Statikteil oder ein Rollladenkasten, das oder der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Stützteil 19 eine den Durchtritt die Schraube 37 für die Laibungsverschraubung ermöglichende Öffnung 33, 47 aufweist.
  • Ein Statikteil oder ein Rollladenkasten, das oder der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Stützteil 19 in, oberhalb oder unterhalb der Kastendecke 9 des Rollladenkastens 1 verläuft.
  • Ein Statikteil oder ein Rollladenkasten, das oder der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Statikteil 3 einen Übergreifbereich 27 ausbildet, zum Übergriff eines Abschnitts der Kastendecke 9 des Rollladenkastens 1.
  • Ein Statikteil oder ein Rollladenkasten, das oder der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Plattenteil 28 des Statikteils 3 von einer Rückseite 4 des Rollladenkastens 1 zugänglich ist, gegebenenfalls nach Entfernen der Rückwand 24.
  • Ein Verfahren zur Befestigung eines Rollladenkastens (1) an einer Gebäudelaibung (6), das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Schrauben (37) mit einer durch das Plattenteil (28) vorgegebenen Abwinklung in die Gebäudelaibung (6) eingetrieben werden, so dass sich die Schrauben (37) in einem Einbauzustand des Rollladenkastens (1) in einem spitzen Winkel (a) zu einer Horizontalen (H) erstrecken.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren, auch ohne die Merkmale eines in Bezug genommenen Anspruchs, mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen. Die in jedem Anspruch angegebene Erfindung kann zusätzlich ein oder mehrere der in der vorstehenden Beschreibung, insbesondere mit Bezugsziffern versehene und/ oder in der Bezugsziffernliste angegebene Merkmale aufweisen. Die Erfindung betrifft auch Gestaltungsformen, bei denen einzelne der in der vorstehenden Beschreibung genannten Merkmale nicht verwirklicht sind, insbesondere soweit sie erkennbar für den jeweiligen Verwendungszweck entbehrlich sind oder durch andere technisch gleichwirkende Mittel ersetzt werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rollladenkasten
    2
    Rahmenteil
    3
    Statikteil
    4
    Rückseite
    5
    Außenseite
    6
    Gebäudelaibung
    7
    Fläche
    8
    Oberfläche
    9
    Kastendecke
    10
    Montagespalt
    11
    Statik-Unterteil
    12
    Statik-Oberteil
    13
    Anbindungsschenkel
    14
    Bodenschenkel
    15
    Kastenboden
    16
    Verbindungsteil
    17
    Versteifungsteil
    18
    Verbindungsschenkel
    19
    Stützteil
    20
    Verschraubung
    21
    Durchsetzungsteil
    21'
    Winkelabschnitt
    21''
    Winkelabschnitt
    21'''
    Winkelabschnitt
    22
    Durchbruch
    23
    Außenwand
    24
    Rückwand
    25
    Dämmkörper
    26
    Festlegungsteil
    27
    Übergreifbereich
    28
    Plattenteil
    29
    Anlagefläche
    30
    Oberfläche
    31
    Abwinklungsbereich
    32
    Durchgangsöffnung
    33
    Durchtrittsöffnung
    34
    Bohrung
    35
    Dübel
    36
    Dübelkragen
    37
    Schraube
    38
    Schraubenkopf
    39
    Ausschnitt
    40
    Abwinklung
    41
    Stabilisierungsteil
    42
    Abwinklung
    43
    Festlegungsschraube
    44
    Langloch
    45
    Bohrung
    46
    Abschnitt
    47
    Öffnung
    48
    Langloch
    49
    Einzelloch
    a
    Spalthöhe
    b
    Höhe
    x
    Rollladenachse
    y
    Bohrungsachse
    α
    Winkel
    H
    Horizontale
    L
    Längserstreckung
    P
    Projektionsfläche
    P'
    Projektionsfläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012101895 A1 [0004]
    • DE 102014111792 A1 [0004]

Claims (19)

  1. Statikteil (3) für einen Rollladenkasten (1), mit einem eine Durchgangsöffnung (32) für eine Laibungsverschraubung aufweisenden, im Wesentlichen ebenflächig ausgebildeten Plattenteil (28) und einem in einem Einbauzustand im Wesentlichen vertikal verlaufenden Durchsetzungsteil (21), wobei für Schrauben (37) zur Laibungsverschraubung durch das Plattenteil (28) eine im Wesentlichen rechtwinklige Erstreckung zu dem Plattenteil (28) vornehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenteil (28) in dem Einbauzustand mit einer Abwinklung zu einer Horizontalen (H) verläuft.
  2. Rollladenkasten (1) mit einer Kastendecke (9) und einer Rückwand (24), weiter mit einem Statikteil (3), wobei das Statikteil (3) ein eine Durchgangsöffnung (32) für eine Laibungsverschraubung aufweisendes Plattenteil (28) aufweist und ein in einem Einbauzustand im Wesentlichen vertikal verlaufendes Durchsetzungsteil (21), dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenteil (28) in dem Einbauzustand mit einer eine Ausrichtung der Laibungsverschraubung vorgebenden Abwinklung zu einer Horizontalen (H) verläuft.
  3. Statikteil oder Rollladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchsetzungsteil (21) als Flachteil mit einer Ebenenerstreckung ausgebildet ist.
  4. Statikteil oder Rollladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchsetzungsteil (21) in einem Horizontalquerschnitt gewinkelt ausgebildet ist, wobei ein Winkelabschnitt (21"), der sich nur über einen geringeren Teil der vertikalen Erstreckung des Durchsetzungsteils (21) erstreckt, als Stabilisierungsteil (41) wirkt.
  5. Statikteil oder Rollladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenteil (28) mit dem Stabilisierungsteil (41) verbunden ist.
  6. Statikteil oder Rollladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchsetzungsteil (21) in einem Vertikalquerschnitt gewinkelt ausgebildet ist, wobei ein Winkelabschnitt (21"') als ein Stützteil (19) wirkt.
  7. Statikteil oder Rollladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Winkelabschnitt (21"') ein Langloch (48) und/ oder ein Einzelloch (49) zur Durchsetzung einer Laibungsschraube (37) ausgebildet ist.
  8. Statikteil oder Rollladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Langloch (48) bezogen auf den Einbauzustand zumindest teilweise in einer vertikalen Überdeckung zu dem Plattenteil (28) ist.
  9. Statikteil oder Rollladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einzelloch (49) bezogen auf den Einbauzustand außerhalb einer vertikalen Überdeckung zu dem Plattenteil (28) ist.
  10. Statikteil oder Rollladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenteil (28) nur über das Stabilisierungsteil (41) mit dem anderen Winkelabschnitt (21') des Durchsetzungsteils (21), der sich über eine gesamte vertikale Höhe (b) des Durchsetzungsteils (21) erstreckt, verbunden ist.
  11. Statikteil oder Rollladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisierungsteil (41) nur über das Plattenteil (28) mit dem anderen Winkelabschnitt (21') des Durchsetzungsteils (21) verbunden ist.
  12. Statikteil oder Rollladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Statikteil (3) jedenfalls hinsichtlich des Plattenteils (28) und des Durchsetzungsteils (21) einteilig ausgebildet ist.
  13. Statikteil oder Rollladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Statikteil (3) als Blechbiegeteil ausgebildet ist.
  14. Statikteil oder Rollladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil (19) eine den Durchtritt die Schraube (37) für die Laibungsverschraubung ermöglichende Öffnung (33, 47) aufweist.
  15. Statikteil oder Rollladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil (19) in, oberhalb oder unterhalb der Kastendecke (9) des Rollladenkastens (1) verläuft.
  16. Statikteil oder Rollladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Statikteil (3) einen Übergreifbereich (27) ausbildet, zum Übergriff eines Abschnitts der Kastendecke (9) des Rollladenkastens (1).
  17. Statikteil oder Rollladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenteil (28) des Statikteils (3) von einer Rückseite (4) des Rollladenkastens (1) zugänglich ist, gegebenenfalls nach Entfernen der Rückwand (24).
  18. Verfahren zur Befestigung eines Rollladenkastens (1) an einer Gebäudelaibung (6), wozu der Rollladenkasten (1) in eine Einbausituation versetzt wird, wobei der Rollladenkasten (1) ein Statikteil (3) mit einem Durchsetzungsteil (21), einem Plattenteil (28) und einem Stützteil (19) aufweist, und unter Druckaufbau auf das Statikteil (3) die Einbausituation zumindest vorläufig durch ein zwischen die Gebäudelaibung (6) und dem Stützteil (19) des Statikteils (3) einzubringendes Festlegungsteil (26) gesichert wird und danach eine Verankerung des Rollladenkastens (1) an der Gebäudelaibung (6) mittels an dem Plattenteil (28) des Statikteils (3) festgelegter Schrauben (37) durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben (37) mit einer durch das Plattenteil (28) vorgegebenen Abwinklung in die Gebäudelaibung (6) eingetrieben werden, so dass sich die Schrauben (37) in einem Einbauzustand des Rollladenkastens (1) in einem spitzen Winkel (α) zu einer Horizontalen (H) erstrecken.
  19. Statikteil, Rollladenkasten oder Verfahren, gekennzeichnet durch eines oder mehrere der kennzeichnenden Merkmale eines der vorhergehenden Ansprüche.
DE102021130014.2A 2020-11-19 2021-11-17 Statikteil für einen Rollladenkasten, Rollladenkasten mit einem Statikteil sowie Verfahren zur Befestigung eines Rollladenkastens Pending DE102021130014A1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012101895A1 (de) 2012-03-06 2013-09-12 Exte-Extrudertechnik Gmbh Rollladenkasten und Statikteil
DE102014111792A1 (de) 2014-06-04 2015-12-17 Exte-Extrudertechnik Gmbh Rollladenkasten

Patent Citations (2)

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