DE102018106422A1 - Rollladenkasten - Google Patents

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DE102018106422A1 DE102018106422.5A DE102018106422A DE102018106422A1 DE 102018106422 A1 DE102018106422 A1 DE 102018106422A1 DE 102018106422 A DE102018106422 A DE 102018106422A DE 102018106422 A1 DE102018106422 A1 DE 102018106422A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
    • E06B9/1703Fixing of the box; External plastering of the box
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
    • E06B9/17023Shutter boxes; Details or component parts thereof made of more than two pieces

Abstract

Die Erfindung betrifft einen auf einem Rahmen (2), nämlich einem Fenster- und/oder Türrahmen, in einem Gebäude aufgesetzten Rollladenkasten (1), mit einer Raumseite (R) und einer Außenseite (A), wobei der Rollladenkasten (1) an seiner Raumseite (R) bevorzugt oberseitig einer Gebäudedecke (13) zugeordnet ist und der Rahmen (2) mittels einem den Rollladenkasten (1) durchsetzenden Halteteil (10) mit der Gebäudedecke (13) in Wirkstellung ist, wobei weiter das Halteteil (10) ein Hebelteil (11) und ein Gebäudeteil (12) aufweist und das Hebelteil (11) sich quer zu einer Längserstreckung (S) des Rahmens (2) erstreckt, wobei weiter das Hebelteil (11) an seinem einen Ende (20) mit dem Rahmen (2) verbunden ist und mit seinem anderen Ende (19) mit dem eine Vertikalerstreckung aufweisenden Gebäudeteil (12), das in der Gebäudedecke (13) verankert ist, zusammenwirkt. Um einen Rollladenkasten anzugeben, der unter Nutzung eines hierfür geeigneten Halteteils im Hinblick auf eine Einwirkung auf den Rahmen vorteilhaft ausgebildet ist, wird vorgeschlagen, dass zur Einwirkung auf den Rahmen (2) das dem Gebäudeteil (12) zugewandte Ende (19) des Hebelteils (11) relativ zu dem Gebäudeteil (12) in Richtung der Vertikalerstreckung des Gebäudeteils (12) versetzbar ist.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung betrifft einen auf einem Rahmen, nämlich einem Fenster- und/oder Türrahmen, in einem Gebäude aufgesetzten Rollladenkasten, mit einer Raumseite und einer Außenseite, wobei der Rollladenkasten an seiner Raumseite bevorzugt oberseitig einer Gebäudedecke zugeordnet ist und der Rahmen mittels einem den Rollladenkasten durchsetzenden Halteteil mit der Gebäudedecke in Wirkstellung ist, wobei weiter das Halteteil ein Hebelteil und ein Gebäudeteil aufweist und das Hebelteil sich quer zu einer Längserstreckung des Rahmens erstreckt, wobei weiter das Hebelteil an seinem einen Ende mit dem Rahmen verbunden ist und mit seinem anderen Ende mit dem eine Vertikalerstreckung aufweisenden Gebäudeteil, das in der Gebäudedecke verankert ist, zusammenwirkt.
  • Stand der Technik
  • Derartige Rollladenkästen mit einem Halteteil, das im Hinblick auf eine Bewegungshinderung quer zu einer Längserstreckung des Rollladenkastens auch als Statikteil bezeichnet wird, sind bereits in verschiedener Hinsicht bekannt geworden. Es wird beispielsweise auf die EP 2 985 404 A1 verwiesen.
  • Bei dem Rollladenkasten mit einem auf einen Rahmen aufgesetzten Halteteil kann sich ergeben, dass der Rahmen eine Verformung erfährt, der gewünscht wird, entgegenzuwirken.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ausgehend von dem dargelegten Stand der Technik beschäftigt sich die Erfindung mit der Aufgabenstellung, einen auf einen Rahmen aufgesetzten Rollladenkasten anzugeben, der unter Nutzung eines hierfür geeigneten Halteteils im Hinblick auf eine Einwirkung auf den Rahmen vorteilhaft ausgebildet ist.
  • Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einem aufgesetzten Rollladenkasten gegeben, bei welchem zur Einwirkung auf den Rahmen das dem Gebäudeteil zugewandte Ende des Hebelteils relativ zu dem Gebäudeteil in Richtung der Vertikalerstreckung des Gebäudeteils versetzbar ist.
  • Insbesondere bei Tür-/Fensterkombinationen oder Schiebetürkonstruktionen, die sich über eine große Länge erstrecken, kann sich mit einer wie vorstehend beschriebenen Ausgestaltung in einfacher Weise einem Durchhängen des Rahmens, gegebenenfalls auch einer Verwindung des Rahmens, auf welchem der Rollladenkasten aufsitzt, entgegengewirkt werden.
  • Insbesondere, wenngleich nicht ausschließlich, bei sogenannten Schiebetürelementen ist eine exakte Ausrichtung und Abhängung des diesbezüglichen Rahmens sehr wesentlich, um die Funktion der Schiebetür sicherzustellen.
  • Durch die vorgeschlagene Lösung ist in handhabungsgünstiger Weise eine diesbezügliche Justage ermöglicht. Diese kann erreicht werden zufolge Versetzung des Hebelteils relativ zu dem Gebäudeteil, insbesondere entlang einer Vertikalerstreckung des Gebäudeteils. Hierzu kann ein Einwirkungsmittel vorgesehen sein, welches gegebenenfalls in Zusammenwirkung mit dem Gebäudeteil auf das dem Gebäudeteil zugewandte Ende des Hebelteils einwirkt, derart, dass das Hebelteil unter Verlagerung in Vertikalrichtung angehoben oder abgesenkt wird.
  • Es ist hierdurch ein erstmaliges, darüber hinaus aber gegebenenfalls auch wiederholbares Einstellen bzw. Nachstellen der Rahmenausrichtung erreichbar.
  • Die Anhebung oder auch Absenkung des Rahmens bzw. des Rahmenabschnittes, auf welchem der Rollladenkasten aufsitzt, ist erreichbar zufolge der gegebenen Verbindung zwischen Hebelteil und Rahmen, so dass entsprechend eine Verlagerung des Hebelteils in Vertikalrichtung unmittelbar oder auch mittelbar eine entsprechende Verlagerung des mit dem Hebelteil verbundenen Rahmens bewirkt.
  • Das Halteteil kann insbesondere angehoben und in einer angehobenen Stellung - relativ zu dem Gebäudeteil - wieder befestigt werden, jedenfalls in der Hinsicht, dass es relativ zu dem Gebäudeteil sich nicht wieder nach unten bewegen kann.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches 1 oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruches 1 oder des jeweiligen weiteren Anspruches oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • So kann gemäß einer möglichen Ausgestaltung an dem Gebäudeteil ein Verstellteil abgestützt sein, das zur Einwirkung auf das Hebelteil relativ zu dem Gebäudeteil verstellbar ist. Bevorzugt dient das Verstellteil allein zur Einwirkung auf das Hebelteil, löst entsprechend mit einer Betätigung eine vertikale Anhebung oder Absenkung des Hebelteils und hierüber das Rahmens aus.
  • So kann das Verstellteil gemäß einer möglichen Ausgestaltung eine Schraubmutter sein, dies beispielsweise bei Ausgestaltung des Gebäudeteils in Form eines, ein Außengewinde aufweisenden Schraubbolzens. Zufolge einer Schraubverlagerung der Schraubmutter entlang der Bolzenachse des Gebäudeteils ist eine Vertikalverlagerung des Hebelteils ermöglicht.
  • Auch kann das Verstellteil als eine Schraube ausgebildet sein. Diese kann bei einer möglichen Ausgestaltung des Gebäudeteils als beispielsweise Blechbiegeteil in einer entsprechenden Gewindebohrung des Gebäudeteils einsitzen und weiter beispielsweise mit ihrem freien Ende auf das Hebelteil einwirken.
  • Darüber hinaus kann das Verstellteil auch weiter beispielsweise über eine Keilfläche oder dergleichen auf das Hebelteil wirken.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Verstellteil in Druckanlage auf das Hebelteil einwirkt. Alternativ kann diesbezüglich auch eine formschlüssige Einwirkung vorgesehen sein.
  • Das Hebelteil und/oder das Gebäudeteil und/oder das Verstellteil können aus einem metallischen Werkstoff bestehen, beispielsweise Stahl. Darüber hinaus können auch eines oder mehrere dieser Teile aus einem nicht metallischen Werkstoff bestehen, so beispielsweise aus einem carbonverstärkten Kunststoff.
  • Das Hebelteil kann gemäß einer möglichen Ausgestaltung unmittelbar mit dem Rahmen befestigt sein, beispielsweise zufolge einer entsprechenden Verschraubung.
  • In einer weiter möglichen Ausgestaltung kann das Hebelteil mit dem Rahmen mittels einer auf dem Rahmen befestigten Adapterleiste zusammenwirken. Die Adapterleiste kann hierzu unmittelbar mit dem Rahmen verbunden sein, auch hier beispielsweise, wie auch bevorzugt, unter Nutzung einer Schraubverbindung. Dabei kann die Adapterleiste, wie darüber hinaus in einer möglichen Ausgestaltung auch das Hebelteil, aus einem metallischen Material bestehen, weiter beispielsweise in Form Blechbiegeteils.
  • Adapterleiste und Hebelteil sind im Zusammenwirkungsbereich entsprechend so ausgebildet, dass eine relative Versetzung des Hebelteils in Vertikalrichtung über die Adapterleiste auf den Rahmen übertragen wird.
  • Hierzu kann das Hebelteil mit der Adapterleiste einhängeverbunden sein, wozu das Hebelteil in einer möglichen Ausgestaltung etwa entsprechend der eingangs zitierten EP 2 985 404 A1 einen gegebenenfalls laschenartig ausgeformten Befestigungsfuß ausformen kann, der einen Untergreifabschnitt der Adapterleiste unterfängt.
  • Auch kann das Hebelteil als ein in einem Querschnitt gewinkeltes Teil ausgebildet sein. Der Querschnitt bezieht sich hierbei auf eine quer zur Längserstreckung des Hebelteils, zwischen dem mit dem Rahmen bzw. der Adapterleiste zusammenwirkenden Ende und dem mit dem Gebäudeteil zusammenwirkenden Ende, gerichtete Ebene. Es kann sich so beispielsweise im Querschnitt eine L-förmige Ausbildung des Hebelteiles ergeben, wobei in einer möglichen Ausgestaltung einer der L-Schenkel zur Zusammenwirkung mit der Adapterleiste oder unmittelbar mit dem Rahmen ausgebildet ist und der andere L-Schenkel zur Zusammenwirkung mit dem Gebäudeteil vorgesehen ist.
  • In einer möglichen Ausgestaltung kann das Hebelteil im Querschnitt U-förmig ausgebildet sein, hierbei im Querschnitt zwei, bevorzugt parallel zueinander verlaufende U-Schenkel aufweisend, die über einen quer verlaufenden U-Steg miteinander verbunden sind. Die U-Schenkel können, wie auch bevorzugt, zur Zusammenwirkung mit der Adapterleiste oder unmittelbar mit dem Rahmen ausgebildet sein. Bei einer möglichen Zusammenwirkung mit der Adapterleiste können so in einer möglichen Ausgestaltung einer oder beide U-Schenkel beispielsweise einen Untergreifabschnitt zur Steckzusammenwirkung mit der Adapterleiste aufweisen. Auch ist eine Ausgestaltung möglich, bei welcher auch nur einer der U-Schenkel eine solche Ausbildung zur Zusammenwirkung mit der Adapterleiste aufweist.
  • In einer weiter möglichen Ausgestaltung kann bei einer U-förmigen Querschnittsausformung des Hebelteils der die U-Schenkel verbindende U-Steg ausgelegt sein zur Zusammenwirkung mit dem Gebäudeteil.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Ausgestaltung kann das Gebäudeteil ein Deckelteil des Rollladenkastens frei durchsetzen. Es ist so entsprechend eine Anordnung erreichbar, bei welcher das Gebäudeteil, wie auch gegebenenfalls an dem Gebäudeteil angeordnete, mit diesem bewegte oder über diesen bewegte Teile, nicht unmittelbar auf den Rollladenkasten, insbesondere dessen Deckelteil einwirkt. Eine mögliche Versetzung des Hebelteils relativ zu dem Gebäudeteil kann bevorzugt allein durch die auf dem Rahmen aufsitzende Anordnung des Rollladenkastens zu einer relativen Versetzung des Rollladenkastens zu dem Gebäudeteil führen.
  • Das Gebäudeteil und/ oder ein das Verstellteil aufweisender Abschnitt des Gebäudeteils kann, wie auch bevorzugt, zur Verstellung von der Bodenseite des Rollladenkastens zugänglich sein. Es ist so eine handhabungstechnisch günstige Einstellung und auch gegebenenfalls Nachstellung der Ausrichtung des Hebelsteiles möglich. Das Gebäudeteil und/oder das Verstellteil kann in üblicher Weise durch Abnahme eines Bodenteils des Rollladenkastens zugänglich gemacht werden, so beispielsweise von der Raumseite her ohne umständliche Handhabung innerhalb des Rollladenkastens.
  • Ein Bodenteil des Rollladenkastens kann eine verschließbare Öffnung aufweisen, zur Verstellung des Verstellteils. Es kann so eine Revisionsöffnung gegeben sein, die den Zugang zu dem Verstellteil erlaubt, ohne beispielsweise das Bodenteil des Rollladenkastens ganz oder teilweise entfernen zu müssen. Die Öffnung in dem Bodenteil ist in einer bevorzugten Ausgestaltung in axialer Verlängerung zu dem Verstellteil angeordnet und durch einen stopfenförmigen Verschlussdeckel verschließbar.
  • In weiterer Ausgestaltung kann das Hebelteil von dem Gebäudeteil durchsetzt sein, dies beispielsweise bei Ausbildung des Gebäudeteils in Form eines Schraubbolzens. Das Hebelteil kann hierzu beispielsweise eine entsprechend an den Durchmesser des Schraubbolzens angepasste Durchsatzöffnung aufweisen. Diese kann, wie auch bevorzugt, bei Ausgestaltung des Hebelteils als im Querschnitt U-förmig ausgebildetes Blechbiegeteil im Bereich des U-Steges vorgesehen sein.
  • Das Gebäudeteil kann mit einem Gewinde versehen sein, zur Zusammenwirkung mit dem Verstellteil. Durch Verdrehen des Verstellteils wird eine Verlagerung des Verstellteils entlang einer Vertikalachse erreicht, wobei in einer möglichen Ausgestaltung lediglich eine Abstützung des Hebelteils auf dem Verstellteil gegeben ist.
  • Auch kann diesbezüglich eine formschlüssige Zusammenwirkung von Stellmittel und Hebelteil gegeben sein.
  • Figurenliste
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die aber lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt. Ein Teil, das nur bezogen auf eines der Ausführungsbeispiele erläutert ist und bei einem weiteren Ausführungsbeispiel aufgrund der dort herausgestellten Besonderheit nicht durch ein anderes Teil ersetzt ist, ist damit auch für dieses weitere Ausführungsbeispiel als jedenfalls mögliches vorhandenes Teil beschrieben. Auf der Zeichnung zeigt:
    • 1 eine schematische Querschnittdarstellung durch einen auf einen Rahmen aufgesetzten Rollladenkasten mit einem raumseitig angeordneten Halteteil;
    • 2 in perspektivischer Einzeldarstellung einen Abschnitt einer am Rahmen befestigbaren Adapterleiste und ein mit der Adapterleiste hängeverbindbares Hebelteil als Teil des Halteteils;
    • 3 die Ansicht gegen das Hebelteil gemäß Pfeil III in 2;
    • 4 den Schnitt gemäß der Linie IV-IV in 3;
    • 5 eine Ausschnittvergrößerung des Bereiches V in 4;
    • 6 die Herausgvergrößerung des Bereiches VI in V;
    • 7 die Herausvergrößerung des Bereiches VII in 1;
    • 8 in perspektivischer Darstellung die Anordnung des Halteteils im Bereich eines Doppelkopfstückes des Rollladenkastens;
    • 9 den Schnitt gemäß dem Schnittbereich IX in 8;
    • 10 den vergrößerten Bereich X in 9;
    • 11 eine Schnittdarstellung gemäß 1, eine alternative Ausführungsform betreffend;
    • 12 eine Ausschnittvergrößerung des Bereichs XII in 11.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu 1 ein Rollladenkasten 1, der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf einen Rahmen 2 einer Tür, beispielsweise Schiebetür, und/oder eines Fensters aufgesetzt ist.
  • Wie sich weiter insbesondere aus 1 ergibt, ist in dem Rollladenkasten 1 ein - hier nur schematisch angedeuteter - Rollladen 3 mit einer Welle 38 aufgenommen.
  • Der Rollladenkasten 1 setzt sich im Wesentlichen zusammen aus einem Bodenteil 4, Seitenteilen 5 und einem Deckenteil 6.
  • Weiter kann der Rollladenkasten 1 mittels einer Adapterleiste 7 auf dem Rahmen 2 aufsitzen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Rollladenkasten 1 bei der Montage von der (späteren) Raumseite R her in Richtung auf die (spätere) Außenseite A auf den Rahmen 2 bzw. auf die Adapterleiste 7 aufgeschoben werden.
  • Die Adapterleiste 7 kann sich, wie auch in dem Ausführungsbeispiel dargestellt, mit Bezug auf eine vertikale Projektion in eine gemeinsame Horizontalebene innerhalb des Rahmenquerschnitts erstrecken, ragt entsprechend mit Bezug auf eine Querschnittsdarstellung beispielsweise gemäß 5 in bevorzugter Ausgestaltung seitlich nicht über den Rahmen 2 hinaus.
  • Die Adapterleiste 7 liegt auf der im Einbauzustand nach vertikal oben weisenden Stirnfläche des Rahmens 2 auf, ist weiter bevorzugt in dieser Stellung am Rahmen 2 befestigt, beispielsweise mittels in geeigneten Abständen entlang der Längserstreckung der Adapterleiste 7 in den Rahmen 2 eingedrehter Schrauben 8. Die Längserstreckungsrichtung der Adapterleiste 7 ist gleichgerichtet zu der Erstreckungsrichtung der geometrischen Rollladen-Wickelachse x, entsprechend gleichgerichtet zu der Längserstreckung S des Rollladenkastens 1.
  • Der Rollladenkasten 1 kann über dessen Bodenteil 4 an der Adapterleiste 7 steckverbindbar sein, so entsprechend über die Adapterleiste 7 mit dem Rahmen 2 verbunden sein.
  • Hierzu kann das Bodenteil 4 zunächst eine nach unten in Richtung auf den Rahmen 2 offene, taschenartige Ausnehmung 9 aufweisen, in welcher in der Steckverbindungsstellung gemäß den 1 und 5 die Adapterleiste 7 einliegt. Die in Nutzungsstellung in Vertikalrichtung betrachtete Höhe der Ausnehmung 9 entspricht im Wesentlichen der in selber Richtung betrachteten Gesamthöhe der Adapterleiste 7.
  • Insbesondere zur Stabilisierung der Anordnung kann ein Halteteil 10 vorgesehen sein. Dieses besteht im Einzelnen im Wesentlichen aus einem Hebelteil 11 und einem Gebäudeteil 12, das in dem in den 1 bis 10 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel ein Schraubbolzen 39 ist.
  • Der Schraubbolzen 39 erstreckt sich quer quergerichtet zur Rollladen-wickelachse x innerhalb des Rollladenkastens 1, weiter in üblicher Nutzungsstellung des Rollladenkastens 1 in vertikaler Erstreckungsrichtung. Hierbei ist ein oberes freies Ende des Gebäudeteils 12 in einer oberseitig des Rollladenkastens 1 vorgesehenen Gebäudedecke 13 verankert. Das Gebäudeteil 12 durchsetzt das Deckenteil 6 des Rollladenkastens 1 im Bereich einer gegenüber dem Schraubbolzen 39 durchmesservergrößerten Öffnung 14. Das über das Deckenteil 6 hinausragende Ende des Gebäudeteils 12 dient der Verankerung 15.
  • Wie weiter aus den Darstellungen ersichtlich, kann das Deckenteil 6 des Rollladenkastens 1 bezüglich seiner nach oben weisenden Oberfläche in vertikaler Richtung beabstandet sein zu der in Richtung auf das Deckelteil 6 gewandten Unterfläche der Gebäudedecke 13. Es kann sich hier ein Spalt ergeben, bevorzugt ein Spalt im Millimeterbereich, so weiter beispielsweise im Bereich von 2 bis 3 Millimetern, gegebenenfalls bis hin zu 5 mm oder mehr.
  • Die Gebäudedecke 13 kann darüber hinaus ein üblicher Tür- bzw. Fenstersturz ein.
  • Der von der Gebäudedecke 13 abgehängte und das Deckenteil 6 durchsetzende Gebäudeteil 12 erstreckt sich in vertikaler Richtung den Rollladenkasten 1 frei durchsetzend, wobei das in der Nutzungsstellung nach unten weisende freie Ende des hier als Schraubbolzen 39 ausgebildeten Gebäudeteils bevorzugt mit geringem Abstand zu der in das Kasteninnere weisenden Oberfläche des kastenseitigen Bodenteils 4 beabstandet ist.
  • Das Hebelteil 11, welches in den 2 bis 4 auch in Einzeldarstellungen gezeigt ist, ist im Wesentlichen zunächst ein Blechbiegeteil, mit einer Längserstreckung L.
  • Mit Bezug auf eine quer zur Längserstreckung L gerichtete Ebene ergibt sich bei dem Hebelteil 11 ein im Wesentlichen U-förmiger Querschnitt (vergleiche auch 3), mit zwei im Wesentlichen parallel verlaufenden U-Schenkeln 16 und 17 und einem die U-Schenkel 16 und 17 verbindenden U-Steg 18.
  • In Längserstreckung L betrachtet ergeben sich bezüglich des Hebelteils 11 zwei Enden 19 und 20. Das eine Ende 19 dient zur Zusammenwirkung mit dem Gebäudeteil 12. Hierzu ist im Bereich des U-Steges 18 eine Bohrung 21 vorgesehen. Diese ist bezüglich ihres Durchmessers angepasst an den Außendurchmesser des Schraubbolzens 12, weiter bevorzugt diesen geringfügig übertreffend, so dass eine Relativverlagerung des Hebelteiles 11 zu dem Schraubbolzen 12 entlang der im Nutzungszustand vertikal ausgerichteten Bolzenachse y erreicht werden kann.
  • Das andere Ende 20 des Hebelteils 11 ist ausgelegt zur Zusammenwirkung mit der Adapterleiste 7. Hierzu ist in dem Ende 20 bevorzugt in jedem U-Schenkel 16 bzw. 17 ein hakenförmiger, in Richtung auf das andere Ende 19 gerichteter Einsteckabschnitt 22 freigestellt. Dieser Einsteckabschnitt 22 ist senkrecht zur Erstreckung des U-Steges 18 beabstandet zu einer ansonsten sich ergebenden unteren Randkante 23 der U-Schenkel 16,17.
  • Die Adapterleiste 7 kann ebenfalls als Blechbiegeteil vorliegen, so weiter zunächst und im Wesentlichen aufweisend einen plattenartigen Bodenabschnitt 24, der im Einbauzustand im Wesentlichen gleichgerichtet verläuft zu einer Oberseite des Rahmens 2, weiter bevorzugt im Wesentlichen in einer Horizontalebene.
  • In Bezug auf einen Querschnitt gemäß 5 können sich jeweils endseitig des Bodenabschnitts 24 ein erster Hintergriff 25 und ein zweiter Hintergriff 26 ergeben. Die den ersten Hintergriff 25 bildende Ausformung ist im Einbau- und Nutzungszustand der Raumseite R zugewandt, während die Ausformung zur Bildung des zweiten Hintergriffs 26 entsprechend der Außenseite A zugewandt ist. Auch kann nur ein Hintergriff 25 oder 26 ausgebildet sein.
  • Im Falle von zwei Hintergriffen 25, 26 weisen beide eine im Querschnitt im Wesentlichen hakenförmige Gestaltung auf, wobei sich jeweils ausgehend von dem Bodenabschnitt 24 unter Durchlaufen eines Wendeabschnitts 27 die jeweilige Ausformung entgegengerichtet, somit im Wesentlichen in Richtung auf den gegenüberliegenden Hintergriff weisend, frei ausläuft.
  • In dem besagten Querschnitt ergibt sich so eine in Richtung auf den gegenüberliegenden Hintergriff sich erweiternde trichterförmige Öffnung 28.
  • Ausgehend von einer senkrecht zur Ebenenerstreckung des Bodenabschnittes 24 und in Längsrichtung der Adapterleiste 7 ausgerichteten Längsmittelebene E kann die Adapterleiste 7 gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel symmetrisch ausgeformt sein.
  • Darüber hinaus kann in einem Bereich zwischen der Längsmittelebene E und dem jeweiligen Hintergriff 25 bzw. 27 eine Anschlagausformung 29 vorgesehen sein. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Anschlagausformung 29 durch eine Aufwerfung im Bodenabschnitt 24 gebildet.
  • Bei einer Anordnungssituation gemäß den Darstellungen in den 1 bis 7 ergibt sich eine Ausrichtung des Hebelteils 11, bei welcher die insgesamt starr mit dem Hebelteil-Körper verbundenen Einsteckabschnitte 22 im Wesentlichen frei gerichtet sind hin zur Raumseite R.
  • Zur Erzielung der Steckverbindung des Hebelteils 11 mit der Adapterleiste 7 wird zunächst das Hebelteil 11 unter Einfahren der Einsteckabschnitte 22 in den ersten Hintergriff 25 der Adapterleiste 7 eingeschwenkt. Eine diesbezügliche temporäre Schwenkachse erstreckt sich hierbei in Längsrichtung der Adapterleiste 7, weiter entsprechend bevorzugt im Wesentlichen in paralleler Ausrichtung zur Rollladen-Wickelachse x. Die Randkante 23 des Hebelteils 11 erstreckt sich oberhalb des kastenseitigen Bodenteils 4.
  • In der eingeschwenkten Stellung des Hebelteils 11, in welcher Stellung sich der U-Steg 18 im Wesentlichen und zumindest annähernd in einer Horizontalebene erstreckt, wird der Schraubbolzen 12 der ersten Ausführungsform unter Durchdringung der Bohrung 21 im U-Steg 18 eingesetzt und in der Gebäudedecke 13 verankert. Der Schraubbolzen 12 durchsetzt entsprechend das Hebelteil 11 im Bereich dessen Endes 19.
  • Der Schaubbolzen 12 wirkt unterseitig gegen den U-Steg 18 des Hebelteils 11 mittels eines Verstellteils 30. Dieses Verstellteil 30 ist in dem dargestellten ersten Ausführungsbeispiel gebildet durch eine Schraubmutter 31, die mit dem Gewinde des Schraubbolzens 12 zusammenwirkt.
  • Die gewünschte Stellung des Verstellteils 30 bzw. der Schraubmutter 31 ist sicherbar, beispielsweise unter Nutzung einer Kontermutter 32.
  • Die so gewählte Ausbildung und Anordnung des aus Hebelteil 11 und Gebäudeteil 12 zusammengesetzten Halteteils 10 ist in einer möglichen, darüber hinaus auch bevorzugten, Anordnung über die Länge des Rahmens 2 bzw. über die Länge des Rollladenkastens 1 mehrfach in gegebenenfalls gleichmäßigen, um so eine stabile Ausrichtung, insbesondere Horizontalausrichtung des Rahmens 2 sicherzustellen.
  • Insbesondere bei großen und schweren Türen, darüber hinaus beispielsweise Schiebetüren, kann es auch im Laufe der Nutzung zu einer Setzung kommen. Dies kann die Funktion beispielsweise der Schiebetür beeinträchtigen. Auch ist für die ordnungsgemäße Funktion beim Ersteinbau eine Justierung des Rahmens 2 gegebenenfalls erforderlich.
  • Durch das vorgeschlagene Halteteil 10 ist der Rahmen 2 gegenüber der Gebäudedecke 13 verspannbar. Der auf dem Rahmen 2 aufsitzende Rollladenkasten 1 wird hierbei zusammen mit dem Rahmen 2 im Zuge einer solchen Justierung angehoben bzw. abgesenkt.
  • Für diese Justierung oder auch Nachjustierung dient das Verstellmittel 30 beispielsweise in Form der Schraubmutter 31. Zufolge entsprechender Schraubverlagerung, beispielsweise unter Nutzung eines entsprechenden Werkzeuges, kann die Schraubmutter 31 entlang der Bolzenachse y verlagert werden.
  • Wird hierbei die Schraubmutter 31 weiter auf den Schraubbolzen 39 aufgedreht, entsprechend nach vertikal oben verlagert, so schleppt diese das Hebelteil 11 zufolge Anschlag an dem U-Steg 18 mit. Über das Hebelteil 11 ergibt sich über die Einhängeverbindung mit der Adapterleiste 7 eine entsprechende Anhebung des Rahmens 2.
  • Es kann sich hierbei eine Verspannung ergeben, so dass das Hebelteil 11 mit dessen U-Steg 18 unter Vorspannung an dem Verstellteil 30 anliegt, so dass eine Schraubverlagerung des Verstellteils 30 nach vertikal unten ein Absenken des Hebelteils 11 und somit des Rahmens 2 ergeben kann.
  • Bevorzugt ist das Verstellteil 30 erreichbar ohne das Bodenteil 4 des Rollladenkastens 1 gänzlich zu entfernen. So kann, wie auch dargestellt, in dem Bodenteil 4, beispielsweise in einem frei über den Rahmen 2 in Richtung auf die Raumseite R überstehenden Bereich, eine Öffnung 33 vorgesehen sein, die durchmessermäßig bevorzugt so gewählt ist, dass durch diese der Ansatz eines Schraubwerkzeugs an dem Verstellteil 30 möglich ist.
  • Die Öffnung 33 kann durch einen Stopfen 34, insbesondere Kunststoffstopfen, verschlossen sein.
  • Bei sehr langen bzw. breiten Tür- und/oder Fensterrahmen werden bevorzugt in axialer Richtung hintereinander geschaltet mehrere Rollladenkästen 1 angeordnet. Jeder Rollladenkasten 1 ist in diesem Fall mit einem Rollladen 3 versehen, weiter bevorzugt auch mit einem jeweiligen Antrieb für den Rollladen.
  • In üblicher Weise sind die Wellen 38 für die Rollläden 3 jeweils stirnseitig der Rollladenkästen 1 in einem Kopfstück 35 gelagert. Im Bereich zweier in axialer Richtung hintereinander geschalteter Rollladenkästen 1 ist es bekannt, hierzu ein sogenanntes Doppelkopfstück 36 vorzusehen, welches sich im Wesentlichen aus zwei in Erstreckungsrichtung der Rollladen-Wickelachse x zueinander distanzierten Kopfstücken zusammensetzt (vgl. 8). In dem sich zwischen diesen Kopfstücken des Doppelkopfstücks 36 ergebenden Raum 37 kann ein Halteteil 10 angeordnet werden, welches wechselseitig zu dem der Raumseite R zugeordneten Halteteil 10 der Außenseite A zugeordnet sein kann (vgl. 9 und 10).
  • So können bei im Wesentlichen gleichem Aufbau bzw. Zusammensetzung des Halteteiles 10, entsprechend aufweisend ein Hebelteil 11 und ein Gebäudeteil 12 mit einem Verstellteil 30, das Hebelteil 11 mit dessen Einsteckabschnitten 22 mit dem zweiten, der Außenseite A zugewandten Hintergriff 26 der Adapterleiste 7 einhängeverbunden sein.
  • In dem Raum 37 des Doppelkopfstückes 36 ist ein Bodenteil 4 anordbar, bevorzugt mit einer Öffnung 33, durch welche das Halteteil 10 unter Angriff an dem Verstellteil 30 feinjustierbar ist.
  • Die 11 und 12 zeigen eine zweite Ausführungsform, bei welcher das Gebäudeteil 12 in Form eines Blechbiegeteils 40 ausgebildet ist. Insgesamt weist dieses Blechbiegeteil 40 eine im Wesentlichen U-Form auf, wobei ein U-Schenkel zur Festlegung des Gebäudeteils 12 an der Gebäudedecke 13 dient, sich der U-Steg im Wesentlichen entlang einer Vertikalen erstreckt und der weitere U-Schenkel mittelbar zur Einwirkung auf das Halteteil 11 dient.
  • In diesem weiteren U-Schenkel, der in der Nutzungsstellung des Gebäudeteils 12 dem Bodenteil 4 des Rollladenkastens 1 zugeordnet ist, ist eine Gewindebohrung 41 vorgesehen, in welcher das Verstellteil 30 abgestützt ist. Das Verstellteil 30 ist hier als Schraube 42 ausgebildet, mit einem Schraubenkopf 43 zum Ansatz eines entsprechenden Werkzeuges.
  • Der Schraubenkopf 43 ist von unten, d.h. von der Öffnung 33 aus zugänglich, während das freie Ende der Schraube 42 nach vertikal oben ragt. Auf diesem freien Ende der Schraube 42 liegt das Hebelteil 11 in Druckanlage auf.
  • Zufolge einer Links- beziehungsweise Rechtsverdrehung der Schraube 42 ist ein Anheben beziehungsweise Absenken des Hebelteils 11 und hierüber der Adapterleiste 7 und des Rahmens 2 ermöglicht.
  • Die vorbeschriebenen alternative Ausgestaltung kann gleich dem ersten Ausführungsbeispiel über die Länge der Adapterleiste 7 beziehungsweise des Rahmens 2 betrachtet wechselseitig angeordnet und vorgesehen sein.
  • Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenständig weiterbilden, wobei zwei, mehrere oder alle dieser Merkmalskombinationen auch kombiniert sein können, nämlich:
  • Ein auf einen Rahmen 2, nämlich einen Fenster- und/oder Türrahmen, in einem Gebäude aufgesetzter Rollladenkasten 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass zur Einwirkung auf den Rahmen 2 das dem Gebäudeteil 12 zugewandte Ende 19 des Hebelteils 11 relativ zu dem Gebäudeteil 12 in Richtung der Vertikalerstreckung des Gebäudeteils 12 versetzbar ist.
  • Rollladenkasten 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass an dem Gebäudeteil 12 ein Verstellteil 30 abgestützt ist, das zur Einwirkung auf das Hebelteil 11 relativ zu dem Gebäudeteil 12 verstellbar ist.
  • Rollladenkasten 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Verstellteil eine Schraubmutter 31 ist.
  • Rollladenkasten 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Verstellteil 30 eine Schraube 42 ist.
  • Rollladenkasten 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Verstellteil 30 in Druckanlage auf das Hebelteil 11 einwirkt.
  • Rollladenkasten 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Hebelteil 11 und/ oder das Gebäudeteil 12 und/ oder das Verstellteil 30 aus einem metallischen Werkstoff besteht.
  • Rollladenkasten 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Hebelteil 11 mit dem Rahmen 2 mittels einer auf dem Rahmen 2 befestigten Adapterleiste 7 zusammenwirkt.
  • Rollladenkasten 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Hebelteil 11 mit der Adapterleiste 7 einhängeverbunden ist.
  • Rollladenkasten 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Hebelteil 11 als ein in einem Querschnitt gewinkeltes Teil ausgebildet ist.
  • Rollladenkasten 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Hebelteil 11 im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist.
  • Rollladenkasten 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Gebäudeteil 12 ein Deckenteil 6 des Rollladenkastens 1 frei durchsetzt.
  • Rollladenkasten 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Verstellteil 30 zur Verstellung von der Bodenseite des Rollladenkastens 1 zugänglich ist.
  • Rollladenkasten 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Bodenteil 4 des Rollladenkastens 1 eine verschließbare Öffnung 33 aufweist, zur Verstellung des Verstellteils 30.
  • Rollladenkasten 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Hebelteil 11 von dem Gebäudeteil 12 durchsetzt ist.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren, auch ohne die Merkmale eines in Bezug genommenen Anspruchs, mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen. Die in jedem Anspruch angegebene Erfindung kann zusätzlich ein oder mehrere der in der vorstehenden Beschreibung, insbesondere mit Bezugsziffern versehene und/oder in der Bezugsziffernliste angegebene Merkmale aufweisen. Die Erfindung betrifft auch Gestaltungsformen, bei denen einzelne der in der vorstehenden Beschreibung genannten Merkmale nicht verwirklicht sind, insbesondere soweit sie erkennbar für den jeweiligen Verwendungszweck entbehrlich sind oder durch andere technisch gleichwirkende Mittel ersetzt werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rollladenkasten
    2
    Rahmen
    3
    Rollladen
    4
    Bodenteil
    5
    Seitenteil
    6
    Deckenteil
    7
    Adapterleiste
    8
    Schraube
    9
    Ausnehmung
    10
    Halteteil
    11
    Hebelteil
    12
    Gebäudeteil
    13
    Gebäudedecke
    14
    Öffnung
    15
    Verankerung
    16
    U-Schenkel
    17
    U-Schenkel
    18
    U-Steg
    19
    Ende
    20
    Ende
    21
    Bohrung
    22
    Einsteckabschnitt
    23
    Randkante
    24
    Bodenabschnitt
    25
    erster Hintergriff
    26
    zweiter Hintergriff
    27
    Wendeabschnitt
    28
    Öffnung
    29
    Anschlagausformung
    30
    Verstellteil
    31
    Schraubmutter
    32
    Kontermutter
    33
    Öffnung
    34
    Stopfen
    35
    Kopfstück
    36
    Doppelkopfstück
    37
    Raum
    38
    Welle
    39
    Schraubbolzen
    40
    Blechbiegeteil
    41
    Gewindebohrung
    42
    Schraube
    43
    Schraubenkopf
    x
    Rollladen-Wickelachse
    y
    Bolzenachse
    A
    Außenseite
    E
    Längsmittelebene
    L
    Längserstreckung
    R
    Raumseite
    S
    Längserstreckung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2985404 A1 [0002, 0022]

Claims (10)

  1. Auf einen Rahmen (2), nämlich einen Fenster- und/oder Türrahmen, in einem Gebäude aufgesetzter Rollladenkasten (1), mit einer Raumseite (R) und einer Außenseite (A), wobei der Rollladenkasten (1) an seiner Raumseite (R) bevorzugt oberseitig einer Gebäudedecke (13) zugeordnet ist und der Rahmen (2) mittels einem den Rollladenkasten (1) durchsetzenden Halteteil (10) mit der Gebäudedecke (13) in Wirkstellung ist, wobei weiter das Halteteil (10) ein Hebelteil (11) und ein Gebäudeteil (12) aufweist und das Hebelteil (11) sich quer zu einer Längserstreckung (S) des Rahmens (2) erstreckt, wobei weiter das Hebelteil (11) an seinem einen Ende (20) mit dem Rahmen (2) verbunden ist und mit seinem anderen Ende (19) mit dem eine Vertikalerstreckung aufweisenden Gebäudeteil (12), das in der Gebäudedecke (13) verankert ist, zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einwirkung auf den Rahmen (2) das dem Gebäudeteil (12) zugewandte Ende (19) des Hebelteils (11) relativ zu dem Gebäudeteil (12) in Richtung der Längserstreckung des Gebäudeteils (12) versetzbar ist.
  2. Rollladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gebäudeteil (12) ein Verstellteil (30) abgestützt ist, das zur Einwirkung auf das Hebelteil (11) relativ zu dem Gebäudeteil (12) verstellbar ist.
  3. Rollladenkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellteil (30) eine Schraubmutter (31) ist, und/oder, bevorzugt, dass das Verstellteil (30) eine Schraube (42) ist, und/oder, bevorzugt, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellteil (30) in Druckanlage auf das Hebelteil (11) einwirkt.
  4. Rollladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelteil (11) und/oder das Gebäudeteil (12) und/oder das Verstellteil (30) aus einem metallischen Werkstoff besteht.
  5. Rollladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelteil (11) mit dem Rahmen (2) mittels einer auf dem Rahmen (2) befestigten Adapterleiste (7) zusammenwirkt, und/oder, bevorzugt, dass das Hebelteil (11) mit der Adapterleiste (7) einhängeverbunden ist.
  6. Rollladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelteil (11) als ein in einem Querschnitt gewinkeltes Teil ausgebildet ist, und/ oder, bevorzugt, dass das Hebelteil (11) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist.
  7. Rollladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebäudeteil (12) ein Deckenteil (6) des Rollladenkastens (1) frei durchsetzt.
  8. Rollladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebäudeteil (12) und/oder das Verstellteil (30) zur Verstellung von der Bodenseite des Rollladenkastens (1) zugänglich ist, und/oder, bevorzugt, dass ein Bodenteil (4) des Rollladenkastens (1) eine verschließbare Öffnung (33) aufweist, zur Verstellung des Verstellteils (30).
  9. Rollladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelteil (11) von dem Gebäudeteil (12) durchsetzt ist.
  10. Rollladenkasten, gekennzeichnet durch eines oder mehrere der kennzeichnenden Merkmale eines der vorhergehenden Ansprüche.
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