CH649342A5 - Vorrichtung zum befestigen einer zum anschluss eines tuerfluegels einzurichtenden tuerzarge in der tueroeffnung einer staenderwand. - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen einer zum Anschluss eines Türflügels einzurichtenden Türzarge in der Türöffnung einer Ständerwand, mit der Ständerwand stirnseitig umfassendem U-förmigen Zargenprofil mit Türfalz und zwischen der Ständerwand und dem Zargenprofil angeordneten Befestigungsmitteln für das Zargenprofil, wobei die Befestigungsmittel einerseits aus an der Stirnfläche der Ständerwand zu befestigenden Haltevorrichtungen mit von der Stirnfläche vorkragenden Klemmflächen und andererseits aus gegen die Klemmflächen mittels im Türfalzbereich zugänglicher Stellschrauben anziehbaren Klemmkeilen bestehen, die auf der Innenseite des U-Steges des Zargenprofils an einem in das Zargenprofil einsetzbaren Halteprofil geführt sind und die Klemmflächen zwischen sich und einer jeweils zugeordneten Auflagerfläche am Halteprofil festklemmen.
Bei in die Türöffnungen von Ständerwänden eingesetzten Türzargen besteht ein ständiges Problem in der einwandfreien Befestigung einerseits der Türzarge, andererseits insbes. der Türbänder zum Aufhängen der Türflügel. Denn die an den Türbändern angreifenden Kräfte müssen möglichst in die betreffende Ständerwand eingeleitet werden. Das gelingt dann, wenn die regelmässig beidseitig mit Gipskartonplatten beplankten Ständerwände endseitig C-förmig Profilstützen mit Holzfüllung aufweisen. Eine solche Holzfüllung ist jedoch kostspielig, muss bearbeitet werden und ist insbes. insofern nachteilig als sie selbst arbeitet. Das kann zu unerwünschten Verformungen der Ständerwand und schliesslich der Türzarge führen. Deshalb verzichtet man normalerweise auf eine derartige Holzfüllung und befestigt häufig die Türbänder unmittelbar an der Türzarge bzw. an dem betreffenden Zargenprofil. Daraus wiederum können unmittelbare Beschädigungen der Türzarge resultieren, insbes. verhältnismässig starke Deformationen, weil sich die sonst für die Befestigung von Türbändern verwendeten Klemmblöcke nicht zwischen Ständerwand und Zargenprofil unterbringen lassen. Denn die U-förmige Türzarge umfasst die Ständerwand mit verhältnismässig geringem Spiel. Darüber hinaus sind Türzargen zur Aufnahme der aus den Türbändern eingeleiteten Kräfte kaum geeignet, weil die Türzargen aüs verhältnismässig dünnem Material bestehen. Die zwangsläufig auftretenden Deformationen sind schon aus optischen Gründen unbefriedigend, können aber auch dazu führen, dass sich der Türflügel nicht mehr einwandfrei schwenken und schliessen lässt. - Diese Nachteile will die Erfindung vermeiden.
Im übrigen ist eine Befestigungsvorrichtung für eine Tür2
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zarge der eingangs beschriebenen Art bekannt, bei welcher jedoch der Klemmkeil in Strenge als eine Spannbacke ausgebildet ist und die Stellschraube über einen Kugelkopf auf die Spannbacke arbeitet, die dazu eine dem Kugelkopf zugeordnete Nockenfläche aufweist. Darüber hinaus ist die Stellschraube zwar im Türfalzbereich zugänglich, jedoch in dem Halteprofil für die Spannbacke selbst gelagert, welches dazu eine Gewindebohrung aufweist. Auch bei dieser bekannten Ausführungsform sind die Türbänder unmittelbar in dem verhältnismässig dünnen Zargenprofil befestigt, woraus die oben erläuterten Nachteile resultieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Befestigen einer zum Anschluss eines Türflügels einzurichtenden Türzarge in der Türöffnung einer Ständerwand zu schaffen, welche einerseits eine einfache und schnelle Befestigung der Türzarge in der Türöffnung ermöglicht, andererseits eine einwandfreie Befestigung der Türbänder ohne Deformationsgefahr gewährleistet, sowie die unvermiedlichen Bautoleranzen in der Türöffnung ausgleichen lässt.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsge-mässen Befestigungsvorrichtung dadurch, dass die Stellschrauben jeweils im Türfalz gelagert und unmittelbar in eine Gewindebohrung des zugeordneten Klemmkeils einschraubbar sind und der Klemmkeil aus einer zur Auflagerfläche für die Klemmfläche an der Haltevorrichtung mit vorgegebener Neigung ausgerichteten Führungsfläche geführt und dadurch bei Betätigung der Stellschraube gegen die Klemmfläche bzw. Auflagerfläche anziehbar ist, und dass das Halteprofil im Türbandbereich einen Verankerungsflansch mit einer oder mehreren Lagerausnehmungen für einen oder mehrere Verankerungsbolzen an einem Türband aufweist, und dass auf der Innenseite des Zargenprofils eine im Türfalzbereich von aussen zu betätigende Klemmvorrichtung für die in die Lagerausnehmungen des Verankerungsflansches durch Einsteckbohrungen in dem zugeordneten U-Schenkel des Zargenprofils eingesteckten Verankerungsbolzen des Türbandes angeordnet ist. - Diese Massnahmen der Erfindung haben zur Folge, dass sich zunächst der Anschluss der Türzarge an die Ständerwand mit Hilfe einer einfachen und funktionsgerechten Klemmkeilvorrichtung schnell durch Aussenbetätigung erreichen lässt. Darüber hinaus ermöglicht die ebenfalls von aussen zu betätigende Klemmvorrichtung eine einwandfreie Befestigung der Türbänder bzw. ihrer Verankerungsbolzen in dem Verankerungsflansch, weil nunmehr ausreichendes Fleisch zur Halterung der Verankerungsbolzen zur Verfügung steht und folglich die von den Türbändern ausgehenden Kräfte nicht länger ausschliesslich in das Zargenprofil sondern vielmehr vorrangig in den Verankerungsflansch und folglich über das Halteprofil in das Ständerwerk eingeleitet werden. Bevorzugt wird man Türbänder mit zwei Verankerungsbolzen einsetzen, die als glatte Bolzen oder in herkömmlicher Weise als Schraubenbolzen ausgeführt sein können.
Weitere vorzugsweise Ausführungsformen sind im folgenden aufgeführt. So können die Klemmkeile aus Kunststoffbestehen, wobei dann zur Bildung der Gewindebohrung eine Gewindebuchse in die Klemmkeile eingesetzt ist, um eine einwandfreie Gewindeverbindung mit geringem Ver-schleiss zu erreichen. Die Auflagerfläche können für die jeweilige Klemmfläche und die geneigte Führungsfläche für den Klemmkeil als durch eine Ausstanzung im Halteprofil und/oder durch aus der Ausstanzung abgebogene Flächen gebildet sein. Die Auflagerfläche und die zugeordnete Klemmkeilfläche können als geriffelte Flächen ausgeführt sein. Für den Fall, dass auch die geneigte Führungsfläche für den Klemmkeil lediglich eine Ausstanzung in dem Halteprofil ist, weist der Klemmkeil eine entsprechende Füh649342
rungsnut auf, in welche diese geneigte Führungsfläche eingreift. - Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung mit selbständiger Bedeutung ist vorgesehen, dass das Halteprofil eine horizontal verlaufende Ausstanzung mit oberer und unterer Auflagerfläche sowie im vorgegebenen Abstand zu den beiden Auflagerflächen eine obere und untere parallel verlaufende Randumbiegungen aufweist und zwischen jeweils einer der beiden Randumbiegung und der dazu gegenüberliegenden Auflagerfläche ein Doppelkeil angeordnet ist, von dem der eine den der jeweiligen Auflagerfläche zugeordneten Klemmkeil und der andere die geneigte Führungsfläche für den Klemmkeil bilden. Diese Massnahmen haben zur Folge, dass die erfindungsgemässe Türzarge auch seitenverkehrt Verwendung finden kann. Ferner kann die Klemmvorrichtung ein in eine Aussparung des Verankerungsflansches eingesetztes und den Verankerungsflansch im Bereich der Lagerausnehmungen mit seinen U-Schenkeln umgreifendes U-förmiges Klemmstück aufweisen, dessen U-Schenkel gegen die in die Lagerausnehmungen eingesteckten Verankerungsbolzen des Türbandes mittels eines das Klemmstück untergreifenden Klemmhebels andrückbar sind, wobei der Klemmhebel unter Bildung eines abstehenden Hebelendes wippenartig auf einem Widerlager aufliegt und in das abstehende Hebelende durch den Türfalz hindurch eine Klemmschraube zum Anziehen des Klemmhebels eingeschraubt ist. Durch blosse Betätigung der Klemmschraube lässt sich also Klemmwirkung und damit ein Festklemmen der in die Einsteckbohrungen eingesteckten und in den Lagerausnehmungen des Verankerungsflansches befindlichen Verankerungsbolzen des betreffenden Türbandes erreichen. Diese beanspruchte Ausführungsform der Klemmvorrichtung für die Verankerungsbolzen des Türbandes ist insofern von besonderer Bedeutung, als sie einerseits aus verhältnismässig einfachen Konstruktionselementen besteht, andererseits besonders flach baut und sich daher unschwer zwischen der Türzarge und der Ständerwand im Bereich des Halteprofils unterbringen lässt. Die U-Schenkel des Klemmstückes können zweckmässigerweise Lagerbetten für die untergriffenen Verankerungsbolzen aufweisen, so dass diese eine wohldefinierte Auflage auf den sich festklemmenden U-Schenkeln erhalten. Das Widerlager kann für den Klemmhebel vorzugsweise von einer Profilierung des Halteprofils oder Zargenprofils im Türfalzbereich gebildet sein. Im letzteren Fall ist das Halteprofil im Bereich des auf der Profilierung des Zargenprofils aufliegenden Klemmhebels ausgespart. Auch dadurch baut die gesamte Klemmvorrichtung kaum stärker als das Halteprofil.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, dass eine Vorrichtung zum Befestigen einer zum Anschluss eines Türflügels einzurichtenden Türzarge in der Türöffnung einer Ständerwand verwirklicht wird, welche einerseits eine schnelle und einwandfreie Befestigung der Türzarge und andererseits eine einwandfreie und schnelle Befestigung der Türbänder in vorgeprägten und bei der Montage auszudrückenden Einsteckbohrungen derart ermöglicht, dass die an den Türbändern angreifenden Kräfte über die Befestigungsmittel zwischen Türzarge und Ständerwand in die Ständerwand eingeleitet und folglich Deformationen der Türzarge oder dergl. Beschädigungen vermieden werden. Die für die Klemmkeile und Klemmvorrichtungen vorgesehenen Stell- bzw. Klemmschrauben lassen sich vorteilhafterweise von aussen betätigen und stören dennoch nicht, weil sie sich im Türfalzbereich befinden und in diesem Bereich regelmässig nachträglich Dichtungsleisten eingesetzt werden. Darüber hinaus bleibt unverändert der Vorteil erhalten, dass sich die erfindungsgemässe Türzarge einwandfrei in der Türöffnung gegen Ständer wand und Boden ausrichten lässt. Im ganzen zeichnet sich die erfindungsgemässe
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Befestigungsvorrichtung durch einfache und funktionsgerechte Bauweise aus, die schnelle Montage zulässt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich , ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemässe in eine Türzarge eingesetzte Befestigungsvorrichtung in Frontansicht auf die Innenseite der Türzarge,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 gemäss Linie A-A,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 1 in Vertikalansicht bei oberhalb der Befestigungsvorrichtung horizontal geschnittener Türzarge,
Fig. 4 die Klemmvorrichtung für die Verankerungsbolzen eines Türbandes in Freigabestellung und Klemmstellung, Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 1 in bezug auf Klemmkeilausbildung- und -führung in schematischer Darstellung und
Fig. 6 eine abgewandelte Ausführungsform für die Klemmkeilausbildung nach Fig. 5.
In den Figuren ist eine Vorrichtung zum Befestigen einer zum Anschluss eines Türflügels einzurichtenden Türzarge in der Türöffnung einer Ständerwand dargestellt, und zwar mit die Ständerwand stirnseitig umfassendem U-förmigen Zargenprofil 2 mit Türfalz 3 und zwischen der Ständerwand 1 und dem Zargenprofil 2 angeordneten Befestigungsmitteln für das Zargenprofil 2. Die Befestigungsmittel bestehen einerseits aus an der Stirnfläche der Ständerwand 1 zu befestigenden Haltevorrichtungen 4, z.B. Haltewinkeln, mit orthogonal von der Stirnfläche vorkragenden Klemmflächen 5 und andererseits aus gegen die Klemmflächen 5 mittels im Türfalzbereich zugänglicher Stellschrauben 6 anziehbaren Klemmkeilen 7, die auf der Innenseite des U-Steges des Zargenprofils 2 an einem in das Zargenprofil 2 einsetzbaren Halteprofil 8 horizontal geführt sind und die Klemmflächen 5 zwischen sich und einer jeweils zugeordneten Auflagerfläche 9 am Halteprofil 8 festklemmen. Die Stellschrauben 6 sind jeweils im Türfalz 3 selbst gelagert und unmittelbar in eine Gewindebohrung 10 des zugeordneten Klemmkeils 7 einschraubbar. Der Klemmkeil 7 ist an einer zur Auflagerfläche 9 für die Klemmfläche 5 an der Haltevorrichtung 4 mit vorgegebener Neigung ausgerichteten Führungsfläche 11 geführt und dadurch bei Betätigung der Stellschraube 6 gegen die Klemmfläche 5 bzw. Auflagerfläche 9 anziehbar. Das Halteprofil 8 weist im Türbandbereich einen Verankerungsflansch 12 mit einer oder mehreren Lagerausnehmungen 13, vorzugsweise Lagerbohrungen, für einen oder mehrere Verankerungsbolzen 14 an einem Türband 15 auf. Auf der Innenseite des Zargenprofils 2 ist eine im Türfalzbereich von aussen zu betätigende Klemmvorrichtung 16 für die in die Lagerausnehmungen 13 des Verankerungsflansches 12 durch vorgeprägte und im Zuge der Montage ausgedrückte Einsteckbohrungen 17 in dem zugeordneten U-Schenkel des Zargenprofils eingesteckten Verankerungsbolzen 14 des Türbandes 15 angeordnet. Die Einsteckbohrungen 17 können einen geringfügig grösseren Durchmesser als die Lagerausnehmungen 13 s bzw. -bohrungen aufweisen, um auf diese Weise Fertigungstoleranzen aber auch Toleranzen hinsichtlich der Montage des Halteprofils 8 und der Klemmvorrichtung 16 ausgleichen zu können. Der Klemmkeil 7 besteht aus Kunststoff und kann zur Bildung der Gewindebohrung 10 eine Gewindelt) buchse aufweisen. Die Auflagerfläche 9 für die jeweilige Klemmfläche 5 und die geneigte Führungsfläche 11 für den Klemmkeil 7 sind als durch lediglich eine Ausstanzung im Halteprofil 8 und/oder durch aus der Ausstanzung abgebogene Flächen 13 gebildet. Die Klemmfläche 5 und die Press-15 fläche des Klemmkeils 7 sind sägezahnartig, die Auflagerfläche 9 ist meisselartig ausgebildet, um eine besonders starke und rutschfeste Klemmwirkung zu erreichen.
Nach einer abgewandelten Ausführungsform weist das Halteprofil 8 eine horizontal verlaufende Ausstanzung mit 20 oberer und unterer Auflagerfläche 9 sowie im vorgegebenen Abstand zu den beiden Auflagerflächen 9 eine obere und untere parallel verlaufende Randumbiegung 19 auf. Zwischen jeweils einer der beiden Randumbiegungen 19 und der dazu gegenüberliegenden Auflagerfläche 9 ist ein Doppelkeil 25 angeordnet, von dem der eine den der jeweiligen Auflagerfläche 9 zugeordneten Klemmkeil 7 und der andere die geneigte Führungsfläche 11 für den Klemmkeil 7 bildet. Grundsätzlich kann der Doppelkeil auch aus zwei sägezahnartig ineinandergreifenden Klemmkeilen 20 bestehen. 30 Die Klemmvorrichtung 16 weist ein in eine Aussparung 21 des Verankerungsflansches 12 eingesetztes und den Verankerungsflansch 12 im Bereich der Lagerausnehmungen 13 mit seinen U-Schenkeln umgreifendes U-förmiges Klemmstück 22 auf, dessen U-Schenkel 23 gegen die in die Lagerausneh-35 mungen 13 eingesteckten Verankerungsbolzen 14 des Türbandes 15 mittels eines das Klemmstück 22 untergreifenden Klemmhebels 24 andrückbar sind. Der Klemmhebel 24 liegt unter Bildung eines abstehenden Hebelendes 25 wippenartig auf einem Widerlager 26 auf. In das abstehende Hebelende 40 25 des Klemmhebels 24 ist eine Klemmschraube 27 eingeschraubt. Diese Klemmschraube 27 ist ausserdem in den Türfalz 3 eingeschraubt, so dass bei Betätigung der Klemmschraube 27 das freie bzw. abstehende Hebelende 25 angezogen und dadurch das U-förmige von dem Klemmhebel 24 45 untergriffene Klemmstück 22 mit seinen U-Schenkeln 23 gegen die Verankerungsbolzen 14 des betreffenden Türbandes 15 angedrückt werden. Die U-Schenkel 23 des Klemmstückes 22 besitzen Lagerbetten 28 für die untergrif-fenen Verankerungsbolzen 14. Das Widerlager 26 für den so Klemmhebel 24 ist von einer Profilierung entweder des Halteprofils oder - wie dargestellt - von dem Zargenprofil 2 selbst im Türfalzbereich gebildet. In diesem Fall ist das Halteprofil 8 im Auflagerbereich des Klemmhebels 24 ausgenommen.
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4 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Befestigen einer zum Anschluss eines Türflügels einzurichtenden Türzarge in der Türöffnung einer Ständerwand, mit die Ständerwand stirnseitig umfassendem U-förmigen Zargenprofil mit Türfalz und zwischen der Ständerwand und dem Zargenprofil angeordneten Befestigungsmitteln für das Zargenprofil, wobei die Befestigungsmittel einerseits aus an der Stirnfläche der Ständerwand zu befestigenden Haltevorrichtungen mit von der Stirnfläche vorkragenden Klemmflächen und andererseits aus gegen die Klemmflächen mittels im Türfalzbereich zugänglicher Stellschrauben anziehbaren Klemmkeilen bestehen, die auf der Innenseite des U-Steges des Zargenprofils an einem in das Zargenprofil einsetzbaren Halteprofil geführt sind und die Klemmflächen zwischen sich und einer jeweils zugeordneten Auflagerfläche am Halteprofil festklemmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellschrauben (6) jeweils im Türfalz (3) gelagert und unmittelbar in eine Gewindebohrung (10) des zugeordneten Klemmkeils (7) einschraubbar sind und der Klemmkeil (7) an einer zur Auflagerfläche (9) für die Klemmfläche (5) an der Haltevorrichtung (4) mit vorgegebener Neigung ausgerichteten Führungsfläche (11) geführt und dadurch bei Betätigung der Stellschraube (6) gegen die Klemmfläche (5) bzw. Auflagerfläche (9) einziehbar ist, und dass das Halteprofil (8) im Türbandbereich einen Verankerungsflansch (12) mit einer oder mehreren Lagerausneh-mungen (13) für einen oder mehrere Verankerungsbolzen (14) an einem Türband (15) aufweist, und dass auf der Innenseite des Zargenprofils (2) eine im Türfalzbereich von aussen zu betätigende Klemmvorrichtung (16) für die in die Lager-ausnehmungen (13) des Verankerungsflansches (12) durch Einsteckbohrungen (17) in dem zugeordneten U-Schenkel des Zargenprofils (2) eingesteckten Verankerungsbolzen (14) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmkeil (7) aus Kunststoff besteht und zur Bildung der Gewindebohrung (10) eine Gewindebuchse in den Klemmkeil eingesetzt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagerfläche (9) für die jeweilige Klemmfläche (5) und die geneigte Führungsfläche (11) für den Klemmkeil (7) als durch eine Ausstanzung im Halteprofil (8) und/oder durch aus der Ausstanzung abgebogene Flächen (18) gebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteprofil (8) eine horizontal verlaufende Ausstanzung mit oberer und unterer Auflagerfläche (9) sowie im vorgegebenen Abstand zu den beiden Auflagerflächen (9) eine obere und untere parallel verlaufende Rand-umbiegung (19) aufweist und zwischen jeweils einer der beiden Randumbiegungen (19) und der dazu gegenüberliegenden Auflagerfläche (9) ein Doppelkeil angeordnet ist, von dem der eine den der jeweiligen Auflagerfläche (9) zugeordneten Klemmkeil (7) und der andere die geneigte Führungsfläche (11) für den Klemmkeil (7) bildet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (16) ein in eine Aussparung (21) des Verankerungsflansches (12) eingesetztes und den Verankerungsflansch im Bereich der Lagerausneh-mungen (13) mit seinen U-Schenkeln (23) umgreifendes U-förmiges Klemmstück (22) aufweist, dessen U-Schenkel (23) gegen die in die Lagerausnehmungen (13) eingesteckten Verankerungsbolzen (14) des Türbandes (15) mittels eines das Klemmstück (22) untergreifenden Klemmhebels (24) andrückbar sind, wobei der Klemmhebel (24) unter Bildung eines abstehenden Hebelendes (25) wippenartig auf einem Widerlager (26) aufliegt und in das abstehende Hebelende (25) durch den Türfalz hindurch eine Klemmschraube (27)
zum Anziehen des Klemmhebels (24) eingeschraubt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die U-Schenkel (23) des Klemmstückes (22) Lagerbetten (28) für die untergriffenen Verankerungsbolzen (14) aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (26) für den Klemmhebel (24) von einer Profilierung des Halteprofils (8) oder Zargenprofils (2) bei dort ausgespartem Halteprofil (8) im Türfalzbereich gebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfläche (5) und die Pressfläche des Klemmkeils (7) sägezahnartig ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagerfläche (9) meisselartig ausgebildet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |