CH679060A5 - - Google Patents

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CH679060A5
CH679060A5 CH399789A CH399789A CH679060A5 CH 679060 A5 CH679060 A5 CH 679060A5 CH 399789 A CH399789 A CH 399789A CH 399789 A CH399789 A CH 399789A CH 679060 A5 CH679060 A5 CH 679060A5
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CH
Switzerland
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plate
reveal
screws
wall
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English (en)
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Guenter Dipl-Ing Langenhorst
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Guenter Langenhorst Dipl Ing
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
    • E06B1/60Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
    • E06B1/6015Anchoring means
    • E06B1/6023Anchoring means completely hidden between the frame and the border of the opening, at least part of the means being previously fixed to the wall
    • E06B1/603Anchoring means completely hidden between the frame and the border of the opening, at least part of the means being previously fixed to the wall adjustable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

1
CH679 060 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen einer im Querschnitt geteilten Türzarge in einer Wandöffnung, wobei die Türzarge ein U-för-miges Profil aufweist, welches die Laibung der Wandöffnung umfasst und wobei die zwischen Laibung und Türzarge angeordnete Vorrichtung einen an die Laibung mittels Befestigungsschrauben angeschlossenen, eine Platte aufweisenden Wandanker mit beidseitigen Anschlusswinkeln für das Profil aufweist, derart, dass die beiden Anschlusswinkel die Wand beidseitig umfassen.
Es ist eine derartige Befestigungsvorrichtung bekannt, bei weicher sich der Abstand der Anschlusswinkel und folglich der Türzarge gegen die Laibung der Wandöffnung nicht variieren lässt. Insoweit ist ein einwandfreies Justieren der Türzarge im Zuge ihres Einbaus in die Wandöffnung nicht möglich. Darüber hinaus ist die bekannte Befestigungsvorrichtung auch deshalb nachteilig, weil die sich hinter dem Zargenspiegel befindenden Bandlager für die Türbänder die aus der eingehängten Tür resultierenden Beanspruchungen unmittelbar in den Zargenspiegel einleiten, der regelmässig nicht zur Aufnahme solcher Beanspruchungen ausgelegt ist und schliesslich schon in ästhetischer Hinsicht störenden Deformationen unterliegt. — Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Befestigen einer im Querschnitt geteilten Türzarge in einer Wandöffnung der eingangs beschriebenen Ausführungsform zu schaffen, welche ein exaktes Ausrichten der Türzarge bzw. Zargenprofile im Zuge des Einbaus in die betreffende Wandöffhung ermöglicht und eine einwandfreie Kraftübertragung von der Tür in die Wand gewährleistet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gat-tungsgemässen Befestigungsvorrichtung dadurch, dass die Platte auf in die Laibung eingeschraubten Justierschrauben gelagert und mittels der Befestigungsschrauben gegen die Auflager bildenden Justierschrauben gepresst ist, dass die Justierschrauben durch konzentrische Bohrungen in der Platte zu betätigen sind und durch die Platte bei gelösten Befestigungsschrauben senkrecht zur Laibung verstellbar ist und dass die beiden Anschlusswinkel an der Platte geführt und auf die Wanddicke einstellbar sind. - Diese Massnahmen der Erfindung haben zur Folge, dass sich mit Hilfe der Justierschrauben, die ein Auflager für die Platte und folglich den gesamten Wandanker bilden, eben dieser Wandanker ausrichten lässt. Diese Ausrichtung ist nicht nur in bezug auf den Abstand zwischen Platte und Laibung der Wandöffnung möglich, sondern auch in bezug auf jede Neigung und Winkelstellung gegenüber der Laibung und den beiden Wandflächen. Das gleiche gilt zwangsläufig für das an den Wandanker anzuschliessende Zargenprofit und schliesslich für die gesamte Türzarge. Stets ist im Wege des Justierens bzw. Ausrichtens des betreffenden Zargenprofiis lediglich eine entsprechende Tiefeneinstellung der Justierschrauben erforderlich, um dann mit Hilfe der Befestigungsschrauben die Platte und folglich den Wandanker auf den Auflager bildenden Justierschrauben bzw. deren Schraubenköpfen festzulegen. Das gelingt durch blosses Anziehen der Befestigungsschrauben. Auf diese Weise lassen sich unschwer Ungenauigkeiten bezüglich der Wandflächen und Laibungsfläche der Wandöffnung ausgleichen. Das gilt auch unter Berücksichtigung der beiden Anschlusswinkel, die auf der Platte geführt und auf die jeweilige Wanddicke einstellbar sind.
Nach einem Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen, dass der wandparallele Schenkel des einen Anschlusswinkels als Bandlager für ein Türband und der wandparallele Schenkel des anderen Anschlusswinkels als Klemmschenkel für das Zargenprofil ausgebildet ist und dass das auf Wanddicke eingestellte Zargenprofil einerseits mittels des Türbandes an dem Bandlager zu befestigen und andererseits auf den Klemmschenkel aufklemmbar ist Diese Massnahmen haben zur Folge, dass die von der eingehängten Tür ausgehenden Kräfte über das Türband, das Bandlager und den Wandanker in die betreffende Wand übertragen werden und folglich der Zargenspiegel nahezu belastungsfrei bleibt, jedenfalls nicht länger Deformationen unterliegt. Tatsächlich bleibt der Zargenspiegel von dem Kraft-fluss zwischen Tür und Wand unberührt. Das auf die betreffende Wanddicke eingestellte Zargenprofil hintergreift einerseits das Wandlager und andererseits den Klemmschenkel, so dass einwandfreie Klemmwirkung und Sitz auf dem Wandanker schon vor dem Einsetzen des Türbandes erreicht werden.
Weitere vorteilhafte Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, dass die Platte quer zur Zargenprofillängsrichtung verlaufende Führungsflansche aufweist, zwischen denen die Anschlusswinkel mit ihrem aufliegenden Winkelschenkel geführt sind, und dass die aufliegenden Winkelschenkel quer zur Zargenprofillängsrich-tung verlaufende Langlöcher für in die Platte und/oder in die Laibung einschraubbare Arretierungsschrauben aufweist. Die Anschlusswinkel werden also nach dem Einstellen auf die entsprechende Wanddicke mittels der Arretierungsschrauben fixiert. Die Schraubenköpfe der Befestigungsschrauben sind vorzugsweise in angefasten Bohrungen auf der Oberseite der Platten versenkbar, stören also nicht bei der Querverstellung der Anschlusswinkel und werden von den aufliegenden Winkelschenkeln der Anschlusswinkel überfahren. Zweckmässigerweise sind die Bohrungen für die Justierschrauben auf der Unterseite der Platte als an-gefaste Lager- und Zentrierbohrungen für die Schraubenköpfe der Justierschrauben ausgebildet, so dass eine einwandfreie Auflage für die Platte gewährleistet ist, darüber hinaus aber auch eine gleichsam gelenkige Auflage für die Platte, so dass jede Neigung, Winkelstellung und Distanz im Wege des Ausrichtens des betreffenden Zargenprofiis unschwer eingestellt werden kann. Die Platte kann wegen der Bohrungen zugleich als Schablone zum Einbringen der Bohrlöcher für die Befestigungsschrauben und Justierschrauben in der Laibung der Wandöffnung dienen. Im Falle einer Ständerwand wird man diese Bohrlöcher in das Ständerprofil ein5
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bringen, im Falle eines Mauerwerkes wird man Dübel einsetzen. - Das Bandlager ist in an sich bekannter Weise als Kastenprofil mit eingesetztem Füllstück und exzentrischen Montagebohrungen für das Türband ausgebildet, so dass die Montage des Türbandes keine Probleme bereitet. Der Klemmschenkel kann auf seiner Oberseite Klemmrippen und eine gegen die Wandfläche gerichtete Umbie-gung aufweisen, so dass einwandfreie Klemmwirkung im Zuge des Aufdrückens des auf die betreffende Wanddicke eingestellten Zargenprofiis erreicht wird. Das Zargenprofil kann ferner U-Schenkel mit das Bandlager und die Umbiegung übergreifenden Profilrinnen zum Einsetzen von Dichtungsprofilen aufweisen.
Nach einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung ist bei einer gattungsgemässen Befestigungsvorrichtung vorgesehen, dass die beiden Anschlusswinkel mit ihrem einen Winkelschenkel auf der Platte aufliegen, dass die in die Laibung eingeschraubten und die Platte durchdringenden Befestigungsschrauben mit ihren Schraubenköpfen an der Oberseite der Platte Widerlager für die Platte bilden, dass die Platte mittels zumindest einen der beiden Winkelschenkel durchdringender und in die Platte eindringender Verbindungsschrauben gegen die Schraubenköpfe der Befestigungsschrauben anziehbar und dadurch fixierbar ist und dass die Befestigungsschrauben durch konzentrische Bohrungen in dem betreffenden Winkelschenkel zu befestigen sind und dadurch die Platte senkrecht zur Laibung einstellbar ist. - Diese Massnahmen der Erfindung haben zur Folge, dass die Befestigungsschrauben zugleich die Funktion von Justierschrauben erfüllen, also keine zusätzlichen Justierschrauben erforderlich sind. Auch in diesem Fall können die beiden Anschlusswinkel die Wandöffnung beidseitig umfassen sowie auf der Platte geführt und auf die Wanddicke einstellbar sein, wenn sie Langlöcher für die Verbindungsschrauben aufweisen. Im Rahmen der Erfindung genügt es, wenn der von den Verbindungsschrauben durchdrungene Winkelschenkel die Platte über die Plattenmitte hinaus übergreift und allein sowohl für den Justiervorgang als auch für die Einstellung der Anschlusswinkel auf die betreffende Wanddicke herangezogen wird. Der andere Anschlusswinkel kann bleibend mit der Platte verschraubt sein. Vorzugsweise sind die Schraubenköpfe der Befestigungsschrauben in der Oberseite der Platte und die Schraubenköpfe der Verbindungsschrauben in der Oberseite des betreffenden Winkelschenkels -selbst wenn dieser Langlöcher für die Verstellung auf Wanddicke aufweist - versenkbar und tragen daher nicht auf.
Nach einer weiteren abgewandelten Ausführungsform der Erfindung ist bei einer gattungsgemässen Befestigungsvorrichtung vorgesehen, dass die Platte von dem Winkelschenkel des einen Anschlusswinkels gebildet ist, auf welcher der Winkelschenkel des anderen Anschlusswinkels aufliegt, dass die in die Laibung eingeschraubten und die Platte durchdringenden Befestigungsschrauben als Justierschrauben mit ihren Schraubenköpfen auf der Oberseite der Platten Widerlager für die
Platte bilden, dass die Platte mittels zumindest einer der aufliegenden Winkelschenkel des anderen Anschlusswinkels durchdringender und in die Platte eindringender Verbindungsschrauben gegen die Schraubenköpfe der Befestigungsschrauben anziehbar und dadurch fixierbar ist und dass die Befestigungsschrauben durch konzentrische Bohrungen hindurch in dem aufliegenden Winkelschenkel zu betätigen, wodurch die Platte bzw. Anschlusswinkel bei gelöster Verbindungsschraube einstellbar sind. Der eine Anschlusswinkel kann als Bandlager ausgebildet sein, so dass die Platte gleichsam Bestandteil des Bandlagers ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine zwischen Laibung und Zargenprofil eingesetzte erfindungsge-mässe Befestigungsvorrichtung im Bereich einer Ständerwandöffnung,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 bei entferntem Zargenprofil und Anschlusswinkel sowie mit gelösten Befestigungsschrauben zum Einstellen der Justierschrauben,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 1 in Frontansicht bei lediglich entferntem Zargenprofil,
Fig. 4 eirten teilweisen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 1 im schematischen Querschnitt und ohne Zargenprofil,
Fig. 6 den Gegenstand nach Fig. 5 mit gelösten Verbindungsschrauben zum Einstellen der Befestigungsschrauben als Justierschrauben,.
Fig. 7 den Gegenstand nach Fig. 5 in Frontansicht,
Fig. 8 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 5 und
Fig. 9 den Gegenstand nach Fig. 8 in Frontansicht.
In den Fig. 1 bis 4 ist eine Vorrichtung zum Befestigen einer geteilten Türzarge in einer Wandöffnung 1 dargestellt, wobei die Türzarge ein U-förmi-ges Zargenprofil 2 aufweist, welches die Wandöffnung 1 stirnseitig umfasst und auf die Wanddicke einstellbar ist. Die zwischen Laibung 3 und Zargenprofil 2 angeordnete Vorrichtung weist einen an die Laibung 3 der Wand mittels Befestigungsschrauben 4 angeschlossenen Wandanker 5 mit beidseitigen Anschlusswinkeln 6 für das Zargenprofil 2 auf. Der Wandanker 5 besitzt eine Platte 7, welche auf in die Laibung 3 eingeschraubten Justierschrauben 8 gelagert ist und mittels der Befestigungsschrauben 4 gegen die Auflager bildenden Justierschrauben 8 anzuziehen bzw. zu befestigen ist. Die Justierschrauben 8 sind durch konzentrische Bohrungen 9 in der Platte 7 zu betätigen. Die Platte 7 bzw. die Anschlusswinkel 6 sind bei gelösten Befestigungsschrauben 4 einstellbar. Die beiden Anschlusswinke! 6 umfassen die Wandöffnung 1 beidseitig und sind an der Platte 7 geführt sowie auf die Wanddicke einstellbar. Der wandparallele Schenkel des einen Anschlusswinkels 6 ist als Bandlager 10, der
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wandparallele Schenkel des anderen Anschlusswinkels 6 als Klemmschenkel 11 ausgebildet. Das auf Wanddicke eingestellte Zargenprofit 2 ist einerseits mittels eines Türbandes 12 an dem Bandlager 10 zu befestigen und andererseits auf den Klemmschenkel 11 aufktemmbar. Die Platte 7 weist quer zur Zar-genprofillängsrichtung verlaufende Führungsflansche 13 auf, zwischen denen die Anschlusswinkel 6 mit ihren aufliegenden Winkelschenkeln 14 geführt sind. Die aufliegenden Winkelschenkel 14 weisen quer zur Zargenprofillängsrichtung verlaufende Langlöcher 15 für in die Platte 7 und gegebenenfalls in die Laibung 3 einschraubbare Arretierungsschrauben 16 auf. Die Schraubenköpfe 17 der Befestigungsschrauben 4 sind in angefasten Bohrungen auf der Oberseite der Platte 7 versenkbar. Die Bohrungen 9 für die Justierschrauben 8 sind auf der Unterseite der Platte 7 als angefaste Lagerund Zentrierbohrungen für die Schraubenköpfe 18 der Justierschrauben 8 ausgebildet. Das Bandlager 10 ist als Kastenprofil mit eingesetztem Füllstück 19 und exzentrischen Montagebohrungen 20 für das Türband 12 ausgebildet. Der Klemmschenkel 11 weist auf seiner Oberseite Klemmrippen 21 und eine gegen die Wandfläche gerichtete Umbiegung 22 auf. Das Zargenprofil 2 besitzt U-Schenkel mit das Band-lager 10 und die Umbiegung 22 übergreifenden Profilrinnen 24 zum Einsetzen von Dichtungsprofilen 25.
In den Fig. 5 bis 7 ist eine abgewandelte Befestigungsvorrichtung dargestellt, bei welcher der Wandanker 5 ebenfalls eine Platte 7 aufweist. Die beiden Anschlusswinkel 6, welche die Wandöffnung beidseitig umfassen, liegen mit ihren Winkelschenkeln 14 unverändert auf der Platte 7 auf, jedoch bilden die in die Laibung 3 eingeschraubten und die Platte 7 durchdringenden Befestigungsschrauben 4 selbst Justierschrauben und mit ihren Schraubenköpfen 17 an der Oberseite der Platte 7 Widerlager für die Platte 7. Die Platte 7 ist mittels zumindest einen der beiden aufliegenden Winkelschenkel 14 durchdringender und in die Platte 7 eindringender Verbindungsschrauben 26 gegen die Schraubenköpfe 17 der Befestigungsschrauben 4 anziehbar und dadurch fixierbar. Die Befestigungsschrauben 4 sind wiederum durch konzentrische Bohrungen 27 in dem betreffenden Winkelschenkel 14 zu betätigen. Dadurch sind die Platte 7 bzw. die Anschlusswinkel 6 bei gelösten Verbindungsschrauben 26 einstellbar. Der von den Verbindungsschrauben 26 durchdrungene Winkelschenkel 14 übergreift die Platte 7 aus Stabilitätsgründen über die Plattenmitte hinaus, nach dem Ausführungsbeispiel nahezu vollständig. Die Schraubenköpfe 17 der Befestigungsschrauben 4 sind in der Oberseite der Platte 7 und die Schraubenköpfe 28 der Verbindungsschrauben 26 sind in der Oberseite des betreffenden Winkelschenkeis 14 versenkbar.
In den Fig. 8 und 9 ist eine weitere Abwandlung der Befestigungsvorrichtung dargestellt. Auch in diesem Fall weist der Wandanker 5 eine Platte 7 auf, die jedoch von dem Winkelschenkel des einen Anschlusswinkels gebildet Ist und auf welcher der Winkelschenkel 14 des anderen Anschlusswinkels 6 aufliegt. Die in die Laibung 3 eingeschraubten und die Platte 7 durchdringenden Befestigungsschrauben 4 bilden als Justierschrauben mit ihren Schraubenköpfen 17 auf der Oberseite der Platte 7 Widerlager für die Platte 7. Die Platte 7 ist mittels zumindest einer den aufliegenden Winkelschenkel 14 des anderen Anschlusswinkels 6 durchdringender und -in die Platte 7 eindringender Verbindungsschrauben 26 gegen die Schraubenköpfe 17 der Befestigungsschrauben 4 anziehbar und dadurch fixier- ç. bar. Die Befestigungsschrauben 4 sind wiederum durch konzentrische Bohrungen 27 in dem aufliegenden Winkelschenkel 14 zu betätigen. Dadurch sind die Platte 7 bzw. die Anschlusswinkel 6 bei gelöster Verbindungsschraube 26 einstellbar. Nach diesem Ausführungsbeispiel ist der eine Anschlusswinkel als Bandlager 29 ausgebildet, dessen einer Schenkel die Platte 7 bildet.

Claims (13)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Befestigen einer im Querschnitt geteilten Türzarge in einer Wandöffnung,
wobei die Türzarge ein U-förmiges Profil aufweist,
welches die Laibung der Wandöffnung umfasst und wobei die zwischen Laibung und Türzarge angeordnete Vorrichtung einen an die Laibung mittels Befestigungsschrauben angeschlossenen, eine Platte aufweisenden Wandanker mit beidseitigen Anschlusswinkeln für das Profil aufweist, derart,
dass die beiden Anschlusswinkel die Wand beidseitig umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (7) auf in die Laibung (3) eingeschraubten Justierschrauben (8) gelagert und mittels der Befestigungsschrauben (4) gegen die Auflager bildenden Justierschrauben (8) gepresst ist, dass die Justierschrauben (8) durch konzentrische Bohrungen (9)
in der Platte (7) zu betätigen sind und dadurch die Platte (7) bei gelösten Befestigungsschrauben (4) senkrecht zur Laibung (3) verstellbar ist und dass die beiden Anschlusswinkel (6) an die Platte (7) geführt und auf die Wanddicke einstellbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1s dadurch gekennzeichnet, dass der wandparallele Schenkel des einen Anschlusswinkels (6) als Bandlager (10) für ein Türband (12) und der wandparallele Schenkel des anderen Anschlusswinkels (6) als Klemmschenkel (11) ausgebildet ist und dass das auf Wanddicke eingestellte Zargenprofil (2) einerseits mittels des Türbandes (12) an dem Bandlager (10) zu befestigen und andererseits auf den Klemmschenkel (11) auf-klemmbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (7) quer zur Zar-genprofillängsrichtung verlaufende Führungsflansche (13) aufweist, zwischen denen die Anschlusswinkel (6) mit Ihrem aufliegenden Winkelschenkel # (14) geführt sind, und dass die aufliegenden Winkelschenkel (14) quer zur Zargenprofillängsrichtung verlaufende Langlöcher (15) fiir in die Platte (7)
und/oder in die Laibung (3) einschraubbare Arretie- & rungsschrauben (16) aufweist, womit die Anschlusswinkel (6) relativ zur Platte (7) festlegbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die SGhraubenköpfe (17) der Befestigungsschrauben (4) in angefasten
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Bohrungen auf der Oberseite der Platte (7) versenkbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (9) für die Justierschrauben (8) auf der Unterseite der Platte (7) als angefaste Lager- und Zentrierbohrungen für die Schraubenköpfe (18) der Justierschrauben (8) ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bandlager (10) als Kastenprofil mit eingesetztem Füllstück (19) und exzentrischen Montagebohrungen (20) für das Türband (12) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
6, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmschenkel (11 ) auf seiner Oberseite Klemmrippen (21 ) und eine gegen die Wandfläche gerichtete Umbiegung (22) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Zargenprofil (2) U-Schen-kel (23) mit das Bandlager (10) und die Umbiegung (22) übergreifenden Profilrinnen (24) zum Einsetzen von Dichtungsprofilen (25) aufweist.
9. Vorrichtung zum Befestigen einer im Querschnitt geteilten Türzarge in einer Wandöffnung, wobei die Türzarge ein U-förmiges Profil aufweist, welches die Laibung der Wandöffnung umfasst und wobei die zwischen Laibung und Türzarge angeordnete Vorrichtung einen an die Laibung mittels Befestigungsschrauben angeschlossenen, eine Platte aufweisenden Wandanker mit beidseitigen Anschlusswinkeln für das Profil aufweist, derart, dass die beiden Anschlusswinkel die Wand beidseitig umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Anschlusswinkel (6) mit ihrem einen Winkelschenkel (14) auf der Platte (7) aufliegen, dass die in die Laibung (3) eingeschraubten und die Platte (7) durchdringenden Befestigungsschrauben (4) mit ihren Schraubenköpfen (17) an der Oberseite der Platte (7) Widerlager für die Platte (7) bilden, dass die Platte (7) mittels zumindest einen der beiden Winkelschenkel (14) durchdringender und in die Platte (7) eindringender Verbindungsschrauben (26) gegen die Schraubenköpfe (17) der Befestigungsschrauben (4) anziehbar und dadurch fixierbar ist und dass die Befestigungsschrauben (4) durch konzentrische Bohrungen (27) in dem betreffenden Winkelschenkel (14) zu befestigen sind und dadurch die Platte (7) senkrecht zur Laibung einstellbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der eine von den Verbindungsschrauben (26) durchdrungene Winkelschenkel (14) die Platte (7) über die Plattenmitte hinaus übergreift.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenköpfe (17) der Befestigungsschrauben (4) in der Oberseite der Platte (7) und die Schraubenköpfe (28) der Verbindungsschrauben (26) in der Oberseite des betreffenden Winkelschenkels (14) versenkbar sind.
12. Vorrichtung zum Befestigen einer im Querschnitt geteilten Türzarge in einer Wandöffnung, wobei die Türzarge ein U-förmiges Profil aufweist, welches die Laibung der Wandöffnung umfasst und wobei die zwischen Laibung und Türzarge angeordnete Vorrichtung einen an die Laibung mittels Befestigungsschrauben angeschlossenen, eine Platte aufweisenden Wandanker mit beidseitigen Anschlusswinkeln für das Profil aufweist, derart, dass die beiden Anschlusswinkel die Wand beidseitig umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (7) von dem Winkelschenkel des einen Anschlusswinkels gebildet ist, auf welcher der Winkelschenkel (14) des anderen Anschlusswinkels (6) aufliegt, dass die in die Laibung (3) eingeschraubten und die Platte (7) durchdringenden Befestigungsschrauben (4) als Justierschrauben mit ihren Schraubenköpfen (17) auf der Oberseite der Platte (7) Widerlager für die Platte (7) bilden, dass die Platte (7) mittels zumindest einer der aufliegenden Winkelschenkel (14) des anderen Anschlusswinkels (6) durchdringender und in die Platte (7) eindringender Verbindungsschrauben (26) gegen die Schraubenköpfe (17) der Befestigungsschrauben (4) anziehbar und dadurch fixierbar ist und dass die Befestigungsschrauben (4) durch konzentrische Bohrungen (27) in dem aufliegenden Winkelschenkel (14) zu betätigen und dadurch die Platte (7) senkrecht zur Laibung (3) einstellbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Anschlusswinkel als Bandlager (29) ausgebildet ist.
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