DE202016005652U1 - Bandaufnahmeelement für eine Metallzarge zur Aufnahme eines Türbandes - Google Patents

Bandaufnahmeelement für eine Metallzarge zur Aufnahme eines Türbandes Download PDF

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Abstract

Bandaufnahmeelement für eine Metallzarge (40) zur Aufnahme eines Türbandes, mit einem mittels Verstellspindeln (11, 21) verstellbaren Klemmblock mit einer Trägerplatte (30) und zumindest einer Klemmplatte (31) zur Aufnahme des Türbandes, dadurch gekennzeichnet, dass das Bandaufnahmeelement zumindest eine die Metallzarge (40) durchgreifende Spannschraube (12, 22) aufweist, die in eine Gewindebohrung der Trägerplatte (30) und/oder der Klemmplatte (31) eingreift und mittels derer die Trägerplatte (30) und/oder die Klemmplatte (31) des Klemmblockes nach der Ausrichtung der Klemmblockes gegen die Metallzarge (40) verspannt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bandaufnahmeelement für eine Metallzarge zur Aufnahme eines Türbandes, mit einem mittels Verstellspindeln verstellbaren Klemmblock mit einer Trägerplatte und zumindest einer Klemmplatte zur Aufnahme des Türbandes.
  • Derartige Bandaufnahmeelemente sind bekannt aus der DE 39 00 608 C1 , DE 3932733 C2 und der DE 10 2004 016 769 A1 .
  • Aus der DE 196 24 558 C1 ist ein Bandaufnahmeelement zur Befestigung von Bandlappen von Scharnieren an Stahlzargen bekannt, wobei die Klemmplatte gegenüber der Trägerplatte durch Abstandhalter beabstandet ist, um das Einführen des Bandlappens in den Zwischenraum zwischen Trägerplatte und Klemmplatte des Klemmblockes zu erleichtern.
  • Aus der DE 199 30 448 C2 ist ein Bandaufnahmeelement bekannt, bei dem bei dem Klemmblock zur Aufnahme des Bandlappens die Klemmplatte mittels Widerlagern ortsfest gegenüber der Trägerplatte des Klemmblockes angeordnet ist und mittels der Schraubverbindungen in Richtung auf die Trägerplatte verbiegbar ist, um den Bandlappen einzuklemmen und am Klemmblock festzulegen.
  • Allen vorgenannten Bandaufnahmeelementen ist gemein, dass der zwischen Grundplatte und Deckplatte verstellbare Klemmblock mittels die Trägerplatte des Klemmblockes durchgreifender Verstellspindeln verstellbar ist. Hierzu sind die in der Grundplatte und der Deckplatte des Bandaufnahmelementes drehbar gelagerten Verstellspindeln mittels entsprechender Schlüssel durch Bohrungen der Deckplatte hindurch ergreifbar und verdrehbar, um somit den Klemmblock in der Richtung senkrecht zu der Grundplatte zwischen der Grundplatte und der Deckplatte verstellen und in seiner Lage verändern zu können.
  • Nach Ausrichtung des Klemmblockes in der gewünschten Position kann der Bandlappen in den Zwischenraum zwischen Klemmplatte und Trägerplatte des Klemmblockes eingeschoben und mittels entsprechender Schrauben festgelegt werden, indem der Bandlappen in dem Klemmblock zwischen Trägerplatte und Klemmplatte eingeklemmt wird.
  • Nachteilig bei diesen Bandaufnahmeelementen ist es, dass das Gewinde der Verstellspindeln in den Durchgangsgewinden der Trägerplatte des Klemmblockes ein, wenn auch geringes Spiel aufweist. Das bedeutet, dass der Klemmblock gegenüber dem Bandaufnahmeelement in dem Maße beweglich ist, wie es dem Spiel des Gewindes der Verstellspindeln entspricht.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bandaufnahmeelement der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass das Bandaufnahmeelement nach Ausrichtung des Klemmblockes und Festlegung des Bandlappens in dem Klemmblock spielfrei festlegbar ist und einen sicheren Halt des eingesteckten Bandlappens an der gewünschten Position gestattet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Bandaufnahmeelement gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Besonders vorteilhaft bei dem Bandaufnahmeelement für eine Metallzarge zur Aufnahme eines Türbandes, mit einem mittels Verstellspindeln verstellbaren Klemmblock mit einer Trägerplatte und zumindest einer Klemmplatte zur Aufnahme des Türbandes, ist es, dass das Bandaufnahmeelement zumindest eine die Metallzarge durchgreifende Spannschraube aufweist, die in eine Gewindebohrung der Trägerplatte und/oder der Klemmplatte eingreift und mittels derer die Trägerplatte und/oder die Klemmplatte des Klemmblockes nach der Ausrichtung der Klemmblockes gegen die Metallzarge verspannt wird.
  • Durch die Anordnung zumindest einer solchen Spannschraube kann der Klemmblock, nachdem er in seiner Einbausituation in der Zarge ausgerichtet ist, gegenüber der Zarge verspannt werden. Durch diese Verspannung wird das in den Gewinden der Verstellspindeln vorhandene Spiel überwunden und der Klemmblock gegenüber der Zarge verspannt und spielfrei festgelegt. Vorzugsweise greifen die eine oder mehrere Spannschrauben in Gewindebohrungen der Trägerplatte ein. Alternativ oder kumulativ ist aber auch ein Eingreifen einer oder mehrerer Spannschrauben in Gewindebohrungen der Klemmplatte des Klemmblockes möglich, um den Klemmblock gegen die Zarge zu verspannen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind ein oder mehrere Spannschrauben symmetrisch zur mittigen Spiegelebene des Bandaufnahmeelementes angeordnet. Durch eine derartige symmetrische Anordnung der Spannschrauben kann der Klemmblock nach der Ausrichtung des Klemmblockes ohne Verkanten gegen die Metallzarge verspannt werden.
  • Vorzugsweise ist an jedem Ende des Klemmblockes ausgehend von der mittigen Spiegelebene des Bandaufnahmeelementes jeweils eine Spannschraube respektive jeweils dieselbe Anzahl von Spannschrauben angeordnet ist. Besonders bevorzugt ist somit jeder Verstellspindel jeweils eine Spannschraube zugeordnet. Mit einer solchen Spannschraube kann somit die jeweilige Verstellspindel durch das Verspannen des Klemmblockes fixiert und gegen ein versehentliches Verdrehen gesichert werden.
  • Bevorzugt ist/sind die Spannschraube/n durch Senkkopfschrauben gebildet, die in Senkbohrungen der Metallzarge einliegen und Durchgangsgewinde in der Trägerplatte und/oder in der Klemmplatte des Klemmblockes durchgreifen. Durch die Verwendung von Senkkopfschrauben ist es gewährleistet, dass die Spannschrauben nach dem Einschrauben bündig oder leicht zurückspringend in den Senkbohrungen der Metallzarge einliegen.
  • Vorzugsweise weist die Metallzarge Bohrungen auf, die mit Klemmschrauben des Klemmblocks fluchten und durch die die Klemmschrauben des Klemmblocks mittels eines die Bohrungen durchgreifenden Schlüssels betätigbar sind. Durch diese Bohrungen in der Zarge sind somit die Klemmschrauben des Klemmblockes mittels eines Werkzeuges wie beispielsweise mittels eines Inbusschlüssels ergreifbar und betätigbar. Nach dem Einsetzen des Türbandes in den Klemmblock kann somit das Türband durch Anziehen der Klemmschrauben in dem Klemmblock festgelegt werden.
  • Vorzugsweise weist die Metallzarge fluchtend zu den Verstellspindeln Bohrungen auf, durch die die Verstellspindeln zum Verfahren des Klemmblocks mittels eines die Bohrungen durchgreifenden Schlüssels betätigbar sind. Die Verstellspindeln sind somit durch die axial zu den Achsen der Verstellspindeln fluchtenden Bohrungen in der Zarge mittels eines Werkzeuges wie beispielsweise mittels eines Inbusschlüssels ergreifbar und betätigbar, wodurch der Klemmblock entlang der Verstellspindel verfahrbar ist.
  • Bevorzugt weist die Metallzarge fluchtend zu den Verstellspindeln Bohrungen auf, deren Inndurchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser der Verstellspindeln. Dadurch, dass der Inndurchmesser der axial zu den Achsen der Verstellspindeln fluchtenden Bohrungen in der Metallzarge kleiner ist als der Außendurchmesser der Verstellspindeln, werden die Verstellspindeln in axialer Richtung von der Zarge fixiert.
  • Vorzugsweise ist der Klemmblock aus einer Trägerplatte und einer Klemmplatte gebildet, wobei zwischen Trägerplatte und Klemmplatte das Türband einsteckbar ist und die Klemmplatte mittels Schrauben oder Gewindebolzen gegen die Trägerplatte klemmend fixierbar ist. Zwischen Trägerplatte und Klemmplatte kann zumindest ein Abstandhalter angeordnet sein, durch den das Einführen des Türbandes erleichtert wird. Ein solcher Abstandhalter kann durch einen flexiblen Kunststoffring gebildet sein, der zwischen Trägerplatte und Klemmplatte um eine Klemmschraube herum angeordnet ist.
  • Vorzugsweise sind die Verstellspindeln zwischen einer einteiligen oder mehrteiligen Grundplatte und einer einteiligen oder mehrteiligen Deckplatte um ihre Achse drehbar angeordnet. Insbesondere können die Verstellspindeln in einem einteilig als Biegeteil oder mehrteilig ausgeführten Kasten oder es kann jeweils eine Verstellspindel in einer einteilig als Biegeteil oder mehrteilig ausgeführten Tasche um ihre Achse drehbar angeordnet sein. Derartige Taschen können als Blechbiegteil ausgebildet sein. Dementsprechend kann eine solche Tasche einstückig einen Deckplattenabschnitt, einen Grundplattenabschnitt sowie ein Verbindungselement zwischen dem Deckplattenabschnitt und dem Grundplattenabschnitt aufweisen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Trägerplatte des Klemmblockes im Bereich von Durchgangsgewinden zur Aufnahme der Verstellspindeln Materialaufdickungen auf, insbesondere können Bleche auf diese Bereiche der Trägerplatte aufgeschweißt sein, um die tragende Höhe der Durchgangsgewinde für die Verstellspindeln zu vergrößern. Durch die Materialaufdickungen im Bereich von Durchgangsgewinden zur Aufnahme der Verstellspindeln wird um die tragende Höhe der Durchgangsgewinde für die Verstellspindeln vergrößert und hierdurch die Tragfähigkeit des Bandaufnahmeelementes erhöht.
  • Ferner betrifft die Erfindung eine Anordnung zumindest eines, insbesondere zweier, dreier oder vierer oder mehr erfindungsgemäßer Bandaufnahmeelemente und einer Metallzarge, insbesondere einer Stahlzarge oder einer Aluminiumzarge.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Figur dargestellt und wird nachfolgend erläutert. Es zeigt:
  • 1 Die Seitenansicht der Anordnung eines Bandaufnahmeelementes in einer Aluminiumzarge zur Aufnahme eines Türbandes.
  • In 1 ist die Seitenansicht der Anordnung eines Bandaufnahmeelementes in einer Aluminiumzarge 40 zur Aufnahme eines Türbandes dargestellt. Sichtbar ist die Seite, von der her das nicht dargestellte Türband in den Klemmblock eingesteckt und in dem Klemmblock festgelegt wird. Das dargestellte Bandaufnahmeelement weist einen symmetrischen Aufbau auf, d. h. dass das Bandaufnahmeelement symmetrisch zur mittleren Spiegelebene ist.
  • Das Bandaufnahmeelement weist zwei Taschen 10, 20 auf, die durch Blechbiegeteile gebildet sind. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Taschen 10, 20 einstückig durch ein Blechbiegeteil gebildet, d. h. dass die Oberseite, die Seiten- und Rückwand sowie die Unterseite aus einem einzelnen Blechteil entsprechend gebogen sind. Alternativ können die Taschen durch geschweißte und/oder geschraubte Bleche gebildet sein. Alternativ oder kumulativ können die beiden Taschen einstückig als Kasten ausgebildet sein.
  • Die Taschen 10, 20 dienen der drehbaren Lagerung und Aufnahme der Verstellspindeln 11, 21, mittels derer die Trägerplatte 30 des Klemmblockes in der Bildebene gemäß 1 nach oben bzw. nach unten verfahrbar ist. Hierzu erfolgt eine Betätigung der Verstellspindeln 11, 21 mittels eines Werkzeuges. Die Verstellspindeln 11, 21 werden mittels eines durch die in der Flucht der Achsen der Verstellspindeln 11, 21 liegenden Bohrungen in der Zarge 40 ergriffen und betätigt.
  • Der Klemmblock wird durch die Betätigung der Verstellspindeln 11, 21 in die gewünschte Position verfahren. Der Klemmblock ist bebildet durch die Trägerplatte 30 und die Klemmplatte 31. Die Klemmplatte 31 wird nach dem Einstecken des nicht dargestellten Türbandes mittels der Klemmschrauben 32 gegen die Trägerplatte 30 verspannt. Durch das Anziehen der Klemmschrauben 32 und das Verspannen der Klemmplatte 31 gegen die Trägerplatte 30 wird das in den Klemmblock eingesteckte Türband fixiert. Um das Einstecken eines Türbandes in den Klemmblock zu erleichtern, weist der Klemmblock einen Abstandhalter 33 in Form einer die mittlere Klemmschraube 32 umgreifenden flexiblen Kunststoffmanschette auf. Es können auch mehrere der Abstandhalter 33 angeordnet sein.
  • Das Betätigen der Klemmschrauben 32 erfolgt mittels eines entsprechenden Werkzeuges. Um das Ergreifen der Klemmschrauben 32 mittels des Werkzeuges zu ermöglichen, weist die Zarge 40 in der Flucht der Klemmschrauben 32 entsprechende Durchgangsbohrungen auf.
  • Das Bandaufnahmeelement weist zwei Befestigungsschrauben 13, 23 auf, mittels derer das Bandaufnahmeelement an der Zarge 40 befestigt wird. Die Befestigungsschrauben 13, 23 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch Senkkopfschrauben gebildet. Die Befestigungsschrauben 13, 23 liegen in Senkbohrungen der Zarge 40 ein und greifen in die an den Taschen 10, 20 verpressten Einpressmuttern 14, 24 ein. Alternativ oder kumulativ können die Taschen 10, 20 entsprechende Durchgangsgewinde aufweisen, in welche die Befestigungsschrauben 13, 23 eingreifen. Ferner können die Taschen 10, 20 zur Erhöhung der Stabilität an der Metallzarge 40 angeschweißt werden.
  • Das Bandaufnahmeelement weist zwei Spannschrauben 12, 22 auf, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch Senkkopfschrauben gebildet sind. Die Spannschrauben 12, 22 liegen in Senkbohrungen der Zarge 40 ein und greifen in Durchgangsgewinde in der Trägerplatte 30 ein. Aufgrund der symmetrischen Gestaltung des Bandaufnahmeelementes ist jeder Verstellspindel 11, 21 jeweils eine Spannschraube 12, 22 zugeordnet.
  • Nach dem Ausrichten des Klemmblockes durch eine Betätigung der Verstellspindeln 11, 21 kann durch das Anziehen der Spannschrauben 12, 22 gegen die Zarge 40 der gesamte Klemmblock gegenüber der Zarge 40 verspannt werden. Hierdurch wird das Spiel des Gewindes der Verstellspindeln 11, 21 überwunden und der Klemmblock gegenüber der Zarge verspannt und spielfrei festgelegt. Insbesondere werden durch das Verspannen die Verstellspindeln 11, 21 fixiert, wodurch ein Verdrehen der Verstellspindeln 11, 21 unter Last verhindert wird. Das Anziehen der Spannschrauben 12, 22 und damit das Verspannen des Klemmblockes gegen die Zarge 40 kann vor oder nach der Montage des Türbandes in dem Klemmblock erfolgen.
  • In der Darstellung gemäß 1 sind die Spannschrauben 12, 22 und die Befestigungsschrauben 13, 23 nicht vollständig eingeschraubt. In der vollständig montierten und eingeschraubten Position liegen die als Senkkopfschrauben ausgebildeten Spannschrauben 12, 22 und die Befestigungsschrauben 13, 23 bündig in den Senkbohrungen der Zarge 40 ein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3900608 C1 [0002]
    • DE 3932733 C2 [0002]
    • DE 102004016769 A1 [0002]
    • DE 19624558 C1 [0003]
    • DE 19930448 C2 [0004]

Claims (13)

  1. Bandaufnahmeelement für eine Metallzarge (40) zur Aufnahme eines Türbandes, mit einem mittels Verstellspindeln (11, 21) verstellbaren Klemmblock mit einer Trägerplatte (30) und zumindest einer Klemmplatte (31) zur Aufnahme des Türbandes, dadurch gekennzeichnet, dass das Bandaufnahmeelement zumindest eine die Metallzarge (40) durchgreifende Spannschraube (12, 22) aufweist, die in eine Gewindebohrung der Trägerplatte (30) und/oder der Klemmplatte (31) eingreift und mittels derer die Trägerplatte (30) und/oder die Klemmplatte (31) des Klemmblockes nach der Ausrichtung der Klemmblockes gegen die Metallzarge (40) verspannt wird.
  2. Bandaufnahmeelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Spannschrauben (12, 22) symmetrisch zur mittigen Spiegelebene des Bandaufnahmeelementes angeordnet sind.
  3. Bandaufnahmeelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Ende des Klemmblockes ausgehend von der mittigen Spiegelebene des Bandaufnahmeelementes jeweils eine Spannschraube (12, 22) angeordnet ist.
  4. Bandaufnahmeelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannschraube/n (12, 22) durch Senkkopfschrauben gebildet ist/sind, die in Senkbohrungen der Metallzarge (40) einliegen und Durchgangsgewinde in der Trägerplatte (30) und/oder in der Klemmplatte (31) des Klemmblockes durchgreifen.
  5. Bandaufnahmeelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallzarge (40) Bohrungen aufweist, die mit Klemmschrauben (32) des Klemmblocks fluchten und durch die die Klemmschrauben (32) des Klemmblocks mittels eines die Bohrungen durchgreifenden Schlüssels betätigbar sind.
  6. Bandaufnahmeelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallzarge (40) fluchtend zu den Verstellspindeln (11, 21) Bohrungen aufweist, durch die die Verstellspindeln (11, 21) zum Verfahren des Klemmblocks mittels eines die Bohrungen durchgreifenden Schlüssels betätigbar sind.
  7. Bandaufnahmeelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallzarge (40) fluchtend zu den Verstellspindeln (11, 21) Bohrungen aufweist, deren Inndurchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser der Verstellspindeln (11, 21).
  8. Bandaufnahmeelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmblock aus einer Trägerplatte (30) und einer Klemmplatte (31) gebildet ist, wobei zwischen Trägerplatte (30) und Klemmplatte (31) das Türband einsteckbar ist und die Klemmplatte (31) mittels Schrauben (32) oder Gewindebolzen gegen die Trägerplatte (30) klemmend fixierbar ist.
  9. Bandaufnahmeelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellspindeln (11, 21) zwischen einer einteiligen oder mehrteiligen Grundplatte und einer einteiligen oder mehrteiligen Deckplatte um ihre Achse drehbar angeordnet sind.
  10. Bandaufnahmeelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellspindeln (11, 21) in einem einteilig als Biegeteil oder mehrteilig ausgeführten Kasten oder jeweils eine Verstellspindel (11, 21) in einer einteilig als Biegeteil oder mehrteilig ausgeführten Tasche (10, 20) um ihre Achse drehbar angeordnet sind.
  11. Bandaufnahmeelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bandaufnahmeelement mittels in Durchgangsgewinde einer einteiligen oder mehrteiligen Grundplatte und/oder mittels in an einer einteiligen oder mehrteiligen Grundplatte angeordneter Einpressmuttern (14, 24) eingreifender Befestigungsschrauben (13, 23) an der Metallzarge (40) befestigt, insbesondere verspannt wird.
  12. Bandaufnahmeelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (30) des Klemmblockes im Bereich von Durchgangsgewinden zur Aufnahme der Verstellspindeln (11, 21) Materialaufdickungen aufweist, insbesondere dass Bleche auf diese Bereiche der Trägerplatte (30) aufgeschweißt sind, um die tragende Höhe der Durchgangsgewinde für die Verstellspindeln (11, 21) zu vergrößern.
  13. Anordnung zumindest eines, insbesondere zweier, dreier oder vierer oder mehr Bandaufnahmeelemente nach einem der vorherigen Ansprüche und einer Metallzarge, insbesondere einer Stahlzarge oder einer Aluminiumzarge.
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