DE3900608C1 - Device for fastening a cross-sectionally divided doorcase in a wall opening - Google Patents
Device for fastening a cross-sectionally divided doorcase in a wall openingInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen einer im Querschnitt
geteilten Türzarge in einer Wandöffnung, wobei die Türzarge
ein U-förmiges Profil aufweist, welches die Laibung der Wandöffnung
umfaßt und wobei die zwischen Laibung und Türzarge angeordnete
Vorrichtung einen an die Laibung mittels Befestigungsschrauben angeschlossenen,
eine Platte aufweisenden Wandanker mit beidseitigen Anschlußwinkeln
für das Profil aufweist, derart, daß die beiden Anschlußwinkel
die Wand beidseitig umfassen.
Es ist eine derartige Befestigungsvorrichtung bekannt (DE-OS 23 42 837), bei welcher
sich der Abstand der Anschlußwinkel und folglich der Türzarge gegen
die Laibung der Wandöffnung nicht variieren läßt. Insoweit ist ein
einwandfreies Justieren der Türzarge im Zuge ihres Einbaus in die
Wandöffnung nicht möglich. Darüber hinaus ist die bekannte Befestigungsvorrichtung
auch deshalb nachteilig, weil die sich hinter dem
Zargenspiegel befindenden Bandlager für die Türbänder die aus der
eingehängten Tür resultierenden Beanspruchungen unmittelbar in den
Zargenspiegel einleiten, der regelmäßig nicht zur Aufnahme solcher
Beanspruchungen ausgelegt ist und schließlich schon in ästhetischer
Hinsicht störenden Deformationen unterliegt. - Hier will die Erfindung
Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Befestigen
einer im Querschnitt geteilten Türzarge in einer Wandöffnung
der eingangs beschriebenen Ausführungsform zu schaffen, welche ein
exaktes Ausrichten der Türzarge bzw. Zargenprofile im Zuge des Einbaus
in die betreffende Wandöffnung ermöglicht und eine einwandfreie
Kraftübertragung von der Tür in die Wand gewährleistet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung gemäß Anspruch 1 bei einer gattungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
dadurch, daß die Platte auf in die Laibung eingeschraubten
Justierschrauben gelagert und mittels der Befestigungsschrauben
gegen die Auflager bildenden Justierschrauben gepreßt ist,
daß die Justierschrauben durch konzentrische Bohrungen in der Platte
zu betätigen sind und durch die Platte bei gelösten Befestigungsschrauben
senkrecht zur Laibung verstellbar ist und daß die beiden
Anschlußwinkel an der Platte geführt und auf die Wanddicke einstellbar
sind. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß
sich mit Hilfe der Justierschrauben, die ein Auflager für die Platte
und folglich den gesamten Wandanker bilden, eben dieser Wandanker
ausrichten läßt. Diese Ausrichtung ist nicht nur in bezug auf den Abstand
zwischen Platte und Laibung der Wandöffnung möglich, sondern
auch in bezug auf jede Neigung und Winkelstellung gegenüber der
Laibung und den beiden Wandflächen. Das gleiche gilt zwangsläufig
für das an den Wandanker anzuschließende Zargenprofil und schließlich
für die gesamte Türzarge. Stets ist im Wege des Justierens bzw. Ausrichtens
des betreffenden Zargenprofils lediglich eine entsprechende
Tiefeneinstellung der Justierschrauben erforderlich, um dann mit Hilfe
der Befestigungsschrauben die Platte und folglich den Wandanker auf
den Auflager bildenden Justierschrauben bzw. deren Schraubenköfpen
festzulegen. Das gelingt durch bloßes Anziehen der Befestigungsschrauben.
Auf diese Weise lassen sich unschwer Ungenauigkeiten bezüglich
der Wandflächen und Laibungsfläche der Wandöffnung ausgleichen. Das
gilt auch unter Berücksichtigung der beiden Anschlußwinkel, die auf
der Platte geführt und auf die jeweilige Wanddicke einstellbar sind.
Nach einem Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen, daß der wandparallele
Schenkel des einen Anschlußwinkels als Bandlager für ein
Türband und der wandparallele Schenkel des anderen Anschlußwinkels
als Klemmschenkel für das Zargenprofil ausgebildet ist und daß das
auf Wanddicke eingestellte Zargenprofil einerseits mittels des Türbandes
an dem Bandlager zu befestigen und andererseits auf den
Klemmschenkel aufklemmbar ist. Diese Maßnahmen haben zur Folge,
daß die von der eingehängten Tür ausgehenden Kräfte über das Türband,
das Bandlager und den Wandanker in die betreffende Wand übertragen
werden und folglich der Zargenspiegel nahezu belastungsfrei
bleibt, jedenfalls nicht länger Deformationen unterliegt. Tatsächlich
bleibt der Zargenspiegel von dem Kraftfluß zwischen Tür und Wand
unberührt. Das auf die betreffende Wanddicke eingestellte Zargenprofil
hintergreift einerseits das Wandlager und andererseits den Klemmschenkel,
so daß einwandfreie Klemmwirkung und Sitz auf dem Wandanker
schon vor dem Einsetzen des Türbandes erreicht werden.
Weitere vorteilhafte Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So sieht
die Erfindung vor, daß die Platte quer zur Zargenprofillängsrichtung
verlaufende Führungsflansche aufweist, zwischen denen die Anschlußwinkel
mit ihrem aufliegenden Winkelschenkel geführt sind, und daß
die aufliegenden Winkelschenkel quer zur Zargenprofillängsrichtung
verlaufende Langlöcher für in die Platte und/oder in die Laibung einschraubbare
Arretierungsschrauben aufweist. Die Anschlußwinkel werden
also nach dem Einstellen auf die entsprechende Wanddicke mittels der
Arretierungsschrauben fixiert. Die Schraubenköpfe der Befestigungsschrauben
sind vorzugsweise in angefasten Bohrungen auf der Oberseite
der Platten versenkbar, stören also nicht bei der Querverstellung
der Anschlußwinkel und werden von den aufliegenden Winkelschenkeln
der Anschlußwinkel überfahren. Zweckmäßigerweise sind die Bohrungen
für die Justierschrauben auf der Unterseite der Platte als angefaste
Lager- und Zentrierbohrungen für die Schraubenköpfe der Justierschrauben
ausgebildet, so daß eine einwandfreie Auflage für die Platte gewährleistet
ist, darüber hinaus aber auch eine gleichsam gelenkige
Auflage für die Platte, so daß jede Neigung, Winkelstellung und
Distanz im Wege des Ausrichtens des betreffenden Zargenprofils unschwer
eingestellt werden kann. Die Platte kann wegen der Bohrungen
zugleich als Schablone zum Einbringen der Bohrlöcher für die Befestigungsschrauben
und Justierschrauben in der Laibung der Wandöffnung
dienen. Im Falle einer Ständerwand wird man diese Bohrlöcher in das
Ständerprofil einbringen, im Falle eines Mauerwerks wird man Dübel
einsetzen. - Das Bandlager ist in an sich bekannter Weise als Kastenprofil
mit eingesetztem Füllstück und exzentrischen Montagebohrungen
für das Türband ausgebildet, so daß die Montage des Türbandes keine
Probleme bereitet. Der Klemmschenkel kann auf seiner Oberseite Klemmrippen
und eine gegen die Wandfläche gerichtete Umbiegung aufweisen,
so daß einwandfreie Klemmwirkung im Zuge des Aufdrückens des auf
die betreffende Wanddicke eingestellten Zargenprofils erreicht wird. Das
Zargenprofil kann ferner U-Schenkel mit das Bandlager und die Umbiegung
übergreifenden Profilrinnen zum Einsetzen von Dichtungsprofilen
aufweisen.
Nach einer zweiten Lösung der Aufgabe (Anspruch 9) ist bei einer
gattungsgemäßen Befestigungsvorrichtung vorgesehen, daß die beiden
Anschlußwinkel mit ihrem einen Winkelschenkel auf der Platte aufliegen,
daß die in die Laibung eingeschraubten und die Platte durchdringenden
Befestigungsschrauben mit ihren Schraubenköpfen an der Oberseite
der Platte Widerlager für die Platte bilden, daß die Platte mittels
zumindest einen der beiden Winkelschenkel durchdringender und in die
Platte eindringender Verbindungsschrauben gegen die Schraubenköpfe
der Befestigungsschrauben anziehbar und dadurch fixierbar ist und
daß die Befestigungsschrauben durch konzentrische Bohrungen in dem
betreffenden Winkelschenkel zu befestigen sind und dadurch die Platte
senkrecht zur Laibung einstellbar ist. - Diese Maßnahmen der Erfindung
haben zur Folge, daß die Befestigungsschrauben zugleich die
Funktion von Justierschrauben erfüllen, also keine zusätzlichen Justierschrauben
erforderlich sind. Auch in diesem Fall können die beiden
Anschlußwinkel die Wandöffnung beidseitig umfassen sowie auf der
Platte geführt und auf die Wanddicke einstellbar sein, wenn sie Langlöcher
für die Verbindungsschrauben aufweisen. Im Rahmen der Erfindung
genügt es, wenn der von den Verbindungsschrauben durchdrungene
Winkelschenkel die Platte über die Plattenmitte hinaus übergreift
und allein sowohl für den Justiervorgang als auch für die Einstellung
der Anschlußwinkel auf die betreffende Wanddicke herangezogen wird.
Der andere Anschlußwinkel kann bleibend mit der Platte verschraubt
sein. Vorzugsweise sind die Schraubenköpfe der Befestigungsschrauben
in der Oberseite der Platte und die Schraubenköpfe der Verbindungsschrauben
in der Oberseite des betreffenden Winkelschenkels - selbst
wenn dieser Langlöcher für die Verstellung auf Wanddicke aufweist -
versenkbar und tragen daher nicht auf.
Nach einer weiteren Lösung der Aufgabe (Anspruch 12) ist
bei einer gattungsgemäßen Befestigungsvorrichtung vorgesehen, daß
die Platte von dem Winkelschenkel des einen Anschlußwinkels gebildet
ist, auf welcher der Winkelschenkel des anderen Anschlußwinkels aufliegt,
daß die in die Laibung eingeschraubten und die Platte durchdringenden
Befestigungsschrauben als Justierschrauben mit ihren
Schraubenköpfen auf der Oberseite der Platten Widerlager für die
Platte bilden, daß die Platte mittels zumindest einer der aufliegenden
Winkelschenkel des anderen Anschlußwinkels durchdringender und in
die Platte eindringender Verbindungsschrauben gegen die Schraubenköpfe
der Befestigungsschrauben anziehbar und dadurch fixierbar ist
und daß die Befestigungsschrauben durch konzentrische Bohrungen
hindurch in dem aufliegenden Winkelschenkel zu betätigen sind, wodurch
die Platte bzw. der Anschlußwinkel bei gelöster Verbindungsschraube einstellbar
ist. Der eine Anschlußwinkel kann als Bandlager ausgebildet
sein, so daß die Platte gleichsam Bestandteil des Bandlagers ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele
darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine zwischen Laibung und Zargenprofil
eingesetzte erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung im
Bereich einer Ständerwandöffnung,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 bei entferntem Zargenprofil und
Anschlußwinkel sowie mit gelösten Befestigungsschrauben zum
Einstellen der Justierschrauben,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 1 in Frontansicht bei lediglich entferntem
Zargenprofil,
Fig. 4 einen teilweisen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach
Fig. 1,
Fig. 5 eine abgewandte Ausführungsform des Gegenstandes nach
Fig. 1 im schematischen Querschnitt und ohne Zargenprofil,
Fig. 6 den Gegenstand nach Fig. 5 mit gelösten Verbindungsschrauben
zum Einstellen der Befestigungsschrauben als Justierschrauben,
Fig. 7 den Gegenstand nach Fig. 5 in Frontansicht,
Fig. 8 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes nach
Fig. 5 und
Fig. 9 den Gegenstand nach Fig. 8 in Frontansicht.
In den Fig. 1 bis 4 ist eine Vorrichtung zum Befestigen einer geteilten
Türzarge in einer Wandöffnung 1 dargestellt, wobei die Türzarge
ein U-förmiges Zargenprofil 2 aufweist, welches die Wandöffnung
1 stirnseitig umfaßt und auf die Wanddicke einstellbar ist. Die
zwischen Laibung 3 und Zargenprofil 2 angeordnete Vorrichtung weist
einen an die Laibung 3 der Wand mittels Befestigungsschrauben 4 angeschlossenen
Wandanker 5 mit beidseitigen Anschlußwinkeln 6 für das
Zargenprofil 2 auf. Der Wandanker 5 besitzt eine Platte 7, welche auf
in die Laibung 3 eingeschraubten Justierschrauben 8 gelagert ist und
mittels der Befestigungsschrauben 4 gegen die Auflager bildenden
Justierschrauben 8 anzuziehen bzw. zu befestigen ist. Die Justierschrauben
8 sind durch konzentrische Bohrungen 9 in der Platte 7 zu
betätigen. Die Platte 7 bzw. die Anschlußwinkel 6 sind bei gelösten
Befestigungsschrauben 4 einstellbar. Die beiden Anschlußwinkel 6 umfassen
die Wandöffnung 1 beidseitig und sind an der Platte 7 geführt
sowie auf die Wanddicke einstellbar. Der wandparallele Schenkel des
einen Anschlußwinkels 6 ist als Bandlager 10, der wandparallele
Schenkel des anderen Anschlußwinkels 6 als Klemmschenkel 11 ausgebildet.
Das auf Wanddicke eingestellte Zargenprofil 2 ist einerseits
mittels eines Türbandes 12 an dem Bandlager 10 zu befestigen und
andererseits auf den Klemmschenkel 11 aufklemmbar. Die Platte 7 weist
quer zur Zargenprofillängsrichtung verlaufende Führungsflansche 13
auf, zwischen denen die Anschlußwinkel 6 mit ihren aufliegenden
Winkelschenkeln 14 geführt sind. Die aufliegenden Winkelschenkel 14
weisen quer zur Zargenprofillängsrichtung verlaufende Langlöcher 15
für in die Platte 7 und gegebenenfalls in die Laibung 3 einschraubbare
Arretierungsschrauben 16 auf. Die Schraubenköpfe 17 der Befestigungsschrauben
4 sind in angefasten Bohrungen auf der Oberseite
der Platte 7 versenkbar. Die Bohrungen 9 für die Justierschrauben 8
sind auf der Unterseite der Platte 7 als angefaste Lager- und Zentrierbohrungen
für die Schraubenköpfe 18 der Justierschrauben 8 ausgebildet.
Das Bandlager 10 ist als Kastenprofil mit eingesetztem Füllstück
19 und exzentrischen Montagebohrungen 20 für das Türband 12
ausgebildet. Der Klemmschenkel 11 weist auf seiner Oberseite Klemmrippen
21 und eine gegen die Wandfläche gerichtete Umbiegung 22 auf.
Das Zargenprofil 2 besitzt U-Schenkel 23 mit das Bandlager 10 und die
Umbiegung 22 übergreifenden Profilrinnen 24 zum Einsetzen von Dichtungsprofilen
25.
In den Fig. 5 bis 7 ist eine abgewandelte Befestigungsvorrichtung
dargestellt, bei welcher der Wandanker 5 ebenfalls eine Platte 7 aufweist.
Die beiden Anschlußwinkel 6, welche die Wandöffnung 1 beidseitig
umfassen, liegen mit ihren Winkelschenkeln 14 unverändert auf der
Platte 7 auf, jedoch bilden die in die Laibung 3 eingeschraubten und
die Platte 7 durchdringenden Befestigungsschrauben 4 selbst Justierschrauben
und mit ihren Schraubenköpfen 17 an der Oberseite der
Platte 7 Widerlager für die Platte 7. Die Platte 7 ist mittels zumindest
einen der beiden aufliegenden Winkelschenkel 14 durchdringender und
in die Platte 7 eindringender Verbindungsschrauben 26 gegen die
Schraubenköpfe 17 der Befestigungsschrauben 4 anziehbar und dadurch
fixierbar. Die Befestigungsschrauben 4 sind wiederum durch konzentrische
Bohrungen 27 in dem betreffenden Winkelschenkel 14 zu betätigen.
Dadurch sind die Platte 7 bzw. die Anschlußwinkel 6 bei gelösten
Verbindungsschrauben 26 einstellbar. Der von den Verbindungsschrauben
26 durchdrungene Winkelschenkel 14 übergreift die Platte 7
aus Stabilitätsgründen über die Plattenmitte hinaus, nach dem Ausführungsbeispiel
nahezu vollständig. Die Schraubenköpfe 17 der Befestigungsschrauben
4 sind in der Oberseite der Platte 7 und die
Schraubenköpfe 28 der Verbindungsschrauben 26 sind in der Oberseite
des betreffenden Winkelschenkels 14 versenkbar.
In den Fig. 8 und 9 ist eine weitere Abwandlung der Befestigungsvorrichtung
dargestellt. Auch in diesem Fall weist der Wandanker 5
eine Platte 7 auf, die jedoch von dem Winkelschenkel des einen Anschlußwinkels
6 gebildet ist und auf welcher der Winkelschenkel 14 des
anderen Anschlußwinkels 6 aufliegt. Die in die Laibung 3 eingeschraubten
und die Platte 7 durchdringenden Befestigungsschrauben 4
bilden als Justierschrauben mit ihren Schraubenköpfen 17 auf der Oberseite
der Platte 7 Widerlager für die Platte 7. Die Platte 7 ist mittels
zumindest einer den aufliegenden Winkelschenkel 14 des anderen Anschlußwinkels
6 durchdringender und in die Platte 17 eindringender
Verbindungsschrauben 26 gegen die Schraubenköpfe 17 der Befestigungsschrauben
4 anziehbar und dadurch fixierbar. Die Befestigungsschrauben
4 sind wiederum durch konzentrische Bohrungen 27 in dem aufliegenden
Winkelschenkel 14 zu betätigen. Dadurch sind die Platte 7 bzw.
die Anschlußwinkel 6 bei gelöster Verbindungsschraube 26 einstellbar.
Nach diesem Ausführungsbeispiel ist der eine Anschlußwinkel als Bandlager
29 ausgebildet, dessen einer Schenkel die Platte 7 bildet.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Befestigen einer im Querschnitt geteilten Türzarge
in einer Wandöffnung, wobei die Türzarge ein U-förmiges Profil aufweist,
welches die Laibung der Wandöffnung umfaßt und wobei die
zwischen Laibung und Türzarge angeordnete Vorrichtung einen an die
Laibung mittels Befestigungsschrauben angeschlossenen, eine Platte
aufweisenden Wandanker mit beidseitigen Anschlußwinkeln für das Profil
aufweist, derart, daß die beiden Anschlußwinkel die Wand beidseitig
umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Platte (7) auf in die Laibung (3) eingeschraubten Justierschrauben
(8) gelagert und mittels der Befestigungsschrauben (4) gegen die Auflager
bildenden Justierschrauben (8) gepreßt ist, daß die Justierschrauben
(8) durch konzentrische Bohrungen (9) in der Platte (7) zu
betätigen sind und dadurch die Platte (7) bei gelösten Befestigungsschrauben
(4) senkrecht zur Laibung (3) verstellbar ist und daß die
beiden Anschlußwinkel (6) an die Platte (7) geführt und auf die
Wanddicke einstellbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
wandparallele Schenkel des einen Anschlußwinkels (6) als Bandlager
(10) für ein Türband (12) und der wandparallele Schenkel des anderen
Anschlußwinkels (6) als Klemmschenkel (11) ausgebildet ist und
daß das auf Wanddicke eingestellte Zargenprofil (2) einerseits mittels
des Türbandes (12) an dem Bandlager (10) zu befestigen und andererseits
auf den Klemmschenkel (11) aufklemmbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Platte (7) quer zur Zargenprofillängsrichtung verlaufende Führungsflansche
(13) aufweist, zwischen denen die Anschlußwinkel (6)
mit ihrem aufliegenden Winkelschenkel (14) geführt sind, und daß die
aufliegenden Winkelschenkel (14) quer zur Zargenprofillängsrichtung
verlaufende Langlöcher (15) für in die Platte (7) und/oder in die
Laibung (3) einschraubbare Arretierungsschrauben (16) aufweist, womit
die Anschlußwinkel (6) relativ zur Platte (7) festlegbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraubenköpfe (17) der Befestigungsschrauben (4)
in angefasten Bohrungen auf der Oberseite der Platte (7) versenkbar
sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrungen (9) für die Justierschrauben (8) auf der
Unterseite der Platte (7) als angefaste Lager- und Zentrierbohrungen
für die Schraubenköpfe (18) der Justierschrauben (8) ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bandlager (10) als Kastenprofil mit eingesetztem
Füllstück (19) und exzentrischen Montagebohrungen (20) für das Türband
(12) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmschenkel (11) auf seiner Oberseite Klemmrippen
(21) und eine gegen die Wandfläche gerichtete Umbiegung (22)
aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zargenprofil (2) U-Schenkel (23) mit das Bandlager (10) und die Umbiegung
(22) übergreifenden Profilrinnen (24) zum Einsetzen von Dichtungsprofilen
(25) aufweist.
9. Vorrichtung zum Befestigen einer im Querschnitt geteilten Türzarge
in einer Wandöffnung, wobei die Türzarge ein U-förmiges Profil aufweist,
welches die Laibung der Wandöffnung umfaßt und wobei die
zwischen Laibung und Türzarge angeordnete Vorrichtung einen an die
Laibung mittels Befestigungsschrauben angeschlossenen, eine Platte
aufweisenden Wandanker mit beidseitigen Anschlußwinkeln für das
Profil aufweist, derart, daß die beiden Anschlußwinkel die Wand beidseitig
umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschlußwinkel
(6) mit ihrem einen Winkelschenkel (14) auf der Platte (7) aufliegen,
daß die in die Laibung (3) eingeschraubten und die Platte
(7) durchdringenden Befestigungsschrauben (4) mit ihren Schraubenköpfen
(17) an der Oberseite der Platte (7) Widerlager für die Platte
(7) bilden, daß die Platte (7) mittels zumindest einen der beiden
Winkelschenkel (14) durchdringender und in die Platte (7) eindringender
Verbindungsschrauben (26) gegen die Schraubenköpfe (17) der Befestigungsschrauben
(4) anziehbar und dadurch fixierbar ist und daß
die Befestigungsschrauben (4) durch konzentrische Bohrungen (27) in
dem betreffenden Winkelschenkel (14) zu befestigen sind und dadurch
die Platte (7) senkrecht zur Laibung einstellbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
eine von den Verbindungsschrauben (26) durchdrungene Winkelschenkel
(14) die Platte (7) über die Plattenmitte hinaus übergreift.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraubenköpfe (17) der Befestigungsschrauben (4) in der
Oberseite der Platte (7) und die Schraubenköpfe (28) der Verbindungsschrauben
(26) in der Oberseite des betreffenden Winkelschenkels (14)
versenkbar sind.
12. Vorrichtung zum Befestigen einer im Querschnitt geteilten Türzarge
in einer Wandöffnung, wobei die Türzarge ein U-förmiges Profil aufweist,
welches die Laibung der Wandöffnung umfaßt und wobei die
zwischen Laibung und Türzarge angeordnete Vorrichtung einen an die
Laibung mittels Befestigungsschrauben angeschlossenen, eine Platte
aufweisenden Wandanker mit beidseitigen Anschlußwinkeln für das Profil
aufweist, derart, daß die beiden Anschlußwinkel die Wand beidseitig
umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (7) von dem
Winkelschenkel des einen Anschlußwinkels gebildet ist, auf welcher der
Winkelschenkel (14) des anderen Anschlußwinkels (6) aufliegt, daß die
in die Laibung (3) eingeschraubten und die Platte (7) durchdringenden
Befestigungsschrauben (4) als Justierschrauben mit ihren Schraubenköpfen
(17) auf der Oberseite der Platte (7) Widerlager für die
Platte (7) bilden, daß die Platte (7) mittels zumindest einer der aufliegenden
Winkelschenkel (14) des anderen Anschlußwinkels (6) durchdringender
und in die Platte (7) eindringender Verbindungsschrauben
(26) gegen die Schraubenköpfe (17) der Befestigungsschrauben (4) anziehbar
und dadurch fixierbar ist und daß die Befestigungsschrauben
(4) durch konzentrische Bohrungen (27) in dem aufliegenden Winkelschenkel
(14) zu betätigen sind und dadurch die Platte (7) senkrecht zur
Laibung (3) einstellbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
eine Anschlußwinkel als Bandlager (29) ausgebildet ist.
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DE (1) | DE3900608C1 (de) |
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