DE202018001335U1 - Bandaufnahmeelement für Holzzargen mit Anschraubplatte - Google Patents

Bandaufnahmeelement für Holzzargen mit Anschraubplatte Download PDF

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Abstract

Bandaufnahmeelement für eine Holzzarge zur Aufnahme eines Türbandes mit einer Grundplatte (1) und einer Deckplatte (2), wobei zwischen der Grundplatte (1) und der Deckplatte (2) ein mittels Verstellspindeln (3) verstellbarer Klemmblock mit einer Trägerplatte (4) und zumindest einer Klemmplatte (5) zur Aufnahme des Türbandes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Bandaufnahmeelement eine unmittelbar an der Holzzarge befestigbare Anschraubplatte (6) aufweist, die sich zumindest teilweise zwischen der Grundplatte (1) und der Zarge erstreckt, wobei das Bandaufnahmeelement mittels zumindest zweier die Deckplatte (2) und die Grundplatte (1) durchgreifender Befestigungsschrauben (7), die in Gewindebohrungen in der Anschraubplatte (6) eingreifen, an der Anschraubplatte (6) befestigt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bandaufnahmeelement für eine Holzzarge zur Aufnahme eines Türbandes mit einer Grundplatte und einer Deckplatte, wobei zwischen der Grundplatte und der Deckplatte ein mittels Verstellspindeln verstellbarer Klemmblock mit einer Trägerplatte und zumindest einer Klemmplatte zur Aufnahme des Türbandes angeordnet ist.
  • Derartige Bandaufnahmeelemente sind bekannt aus der DE 39 00 608 C1 , DE 39 32 733 C2 und der DE 10 2004 016 769 A1 .
  • Aus der DE 10 2014 004 643 A1 ist ein Bandaufnahmeelement zur Aufnahme eines Türbandes bekannt, welches zur Verwendung bei einer Holzzarge geeignet ist. Hierzu wird das Bandaufnahmeelement mittels in die Holzzarge eingreifender Holzschrauben unmittelbar an der Holzzarge angeschraubt.
  • Nachteilig dabei ist es, dass die in die Holzzarge eingreifenden Holzschrauben sich unter der Last der Tür mit der Zeit lösen können und es aufgrund der Materialeigenschaften der Holzzarge nicht möglich ist, die Holzschrauben in denselben Bohrungen mehrfach sicher festzuschrauben.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Bandaufnahmeelement für eine Holzzarge bereitzustellen, welches einerseits geeignet ist, auch große Lasten aufzunehmen und andererseits eine standfeste und dauerhaft trägfähige Befestigung des Bandaufnahmeelementes zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Bandaufnahmeelement gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Besonders vorteilhaft bei dem Bandaufnahmeelement für eine Holzzarge zur Aufnahme eines Türbandes mit einer Grundplatte und einer Deckplatte, wobei zwischen der Grundplatte und der Deckplatte ein mittels Verstellspindeln verstellbarer Klemmblock mit einer Trägerplatte und zumindest einer Klemmplatte zur Aufnahme des Türbandes angeordnet ist, ist es, dass das Bandaufnahmeelement eine unmittelbar an der Holzzarge befestigbare Anschraubplatte aufweist, die sich zumindest teilweise zwischen der Grundplatte und der Zarge erstreckt, wobei das Bandaufnahmeelement mittels zumindest zweier die Deckplatte und die Grundplatte durchgreifender Befestigungsschrauben, die in Gewindebohrungen in der Anschraubplatte eingreifen, an der Anschraubplatte befestigt wird.
  • Mit dem Begriff der Aufnahme eines Türbandes ist dabei das insbesondere kraftschlüssige Festlegen eines Bandlappens eines Türbandes im Klemmblock zwischen der Trägerplatte und der Klemmplatte gemeint. Zur Montage eines Türbandes wird dementsprechend der Bandlappen des Türbandes zwischen der Trägerplatte und der Klemmplatte in den Klemmblock eingeschoben und zwischen der Klemmplatte und der Trägerplatte fixiert.
  • Das Bandaufnahmeelement weist somit eine Anschraubplatte auf, die innerhalb der Holzzarge auf der der Deckplatte abgewandten Seite der Grundplatte angeordnet ist und unmittelbar in der Ausfräsung an der Holzzarge angeschraubt wird.
  • Hierdurch ist es möglich, die zusätzliche Anschraubplatte beispielsweise mittels entsprechender Holzschrauben fest an der Zarge zu befestigen und sodann mittels in Gewindebohrungen in der Anschraubplatte eingreifender Befestigungsschrauben das Bandaufnahmeelement an der Anschraubplatte zu befestigen. Diese Befestigungsschrauben weisen metrische Gewinde auf und können jederzeit gegenüber der Anschraubplatte nachgezogen werden, sofern diese sich lösen sollten. Die Anschraubplatte selbst kann mit einer deutlich höheren Anzahl von Holzschrauben an der Zarge befestigt werden, da die Anschraubplatte zumindest teilweise zwischen dem Bandaufnahmeelement und der Zarge liegt und somit nicht nur zwei oder vier Befestigungspunkte zur Verfügung stehen, wie dies bei Bandaufnahmeelementen nach dem Stand der Technik der Fall ist.
  • Auf die Anschraubplatte wird das Bandaufnahmeelement aufgeschraubt, indem Befestigungsschrauben, die als Senkschrauben ausgeprägt sein können, durch die entsprechenden Bohrungen, insbesondere Senkbohrungen in der Deckplatte und der Grundplatte des Bandaufnahmeelements hindurch gesteckt und in die korrespondierenden Gewindelöcher in der Anschraubplatte eingeschraubt werden.
  • Zur weiteren Erhöhung der Tragfestigkeit kann die Anschraubplatte Materialaufdickungen, insbesondere eine Aufdoppelung aufweisen. In dem Fall, dass Gewinde zur Aufnahme der Befestigungsschrauben direkt in die Anschraubplatte eingebracht sind, wird die tragende Höhe dieser Gewinde durch die Materialaufdickung gesteigert. In dem Fall, dass Muttern zur Aufnahme der Befestigungsschrauben angeordnet sind, wird die Tragfähigkeit der Anordnung durch die Materialaufdickungen ebenfalls gesteigert.
  • Dabei sind vorzugsweise die Durchgangsbohrungen in der Grundplatte, durch welche die Befestigungsschrauben gesteckt werden, um sie in die Anschraubplatte einzuschrauben, in Bezug auf Ihren Durchmesser nur geringfügig größer dimensioniert, als der Schraubendurchmesser der Befestigungsschrauben. Hierdurch wird eine zusätzliche Sicherung gegen ein Verkippen der Bandaufnahme unter Last geschaffen. Beispielsweise kann der Durchmesser der Durchgangsbohrung 6,1 mm bis 6,2 mm bei einer Verwendung von Schrauben mit einem Durchmesser von 6,0 mm betragen.
  • Eine besonders vorteilhafte Anwendung dieser Anordnung ergibt sich bei massiven Blockzargen. Die Anschraubplatte kann in die Ausfräsung, die zur Aufnahme des Bandaufnahmeelementes in der Zarge dient, eingesetzt und unmittelbar an der Zarge angeschraubt werden. Hierzu ist die Dimensionierung dieser Ausfräsung in der massiven Blockzarge entsprechend angepasst.
  • Die Befestigungsschrauben zur Befestigung des Bandaufnahmeelementes an der Anschraubplatte durchgreifen Durchgangsbohrungen in Deckplatte und Grundplatte des Bandaufnahmeelementes und greifen in Gewinde in der Anschraubplatte ein, wobei auch Durchgangslöcher in der Trägerplatte des Klemmblocks und/oder in der Klemmplatte durchgriffen werden können, sofern diese in dem Bereich liegen, der von den Befestigungsschrauben durchgriffen wird. Vorteilhaft ist es, die Durchgangsbohrungen in der Deckplatte als Senkbohrung auszuprägen, sodass die Befestigungsschrauben, die vorteilhaft als Senkkopfschraube ausgeprägt sind, in etwa bündig einliegen.
  • Alternativ oder kumulativ zur direkten Anordnung eines oder mehrerer Gewinde in der Anschraubplatte, kann auch eine Press-/Setzmutter in eine entsprechende Durchgangsbohrung auf Seite der Zarge in die Anschraubplatte eingepresst und/oder eingeklebt und/oder ein- bzw. angeschweißt sein bzw. eine Schweißmutter angeschweißt sein. In diesem Fall ist in der Zarge eine entsprechende Ausnehmung vorzusehen, in die Press- und/oder Setz- und/oder Schweißmutter hineinragen kann.
  • Die Pressmuttern weisen einen zylinderförmigen Kragen auf und können jeweils in eine Durchgangsbohrung in der Anschraubplatte eingepresst sein.
  • Im übrigen sind vorzugsweise Ausnehmungen in der Zarge vorgesehen, die diejenigen die Anschraubplatte und/oder die Press- und/oder Setz- und/oder Schweißmuttern überragenden Enden der Befestigungsschrauben aufnehmen, da die Befestigungsschrauben vorzugsweise derart dimensioniert sind, dass diese in der montierten Position die Gewindebohrung in der Anschraubplatte durchragen, damit das Gewinde auf der gesamten Höhe tragend ist anstelle nur einiger weniger Gewindezüge.
  • Vorzugsweise ist die Anschraubplatte mittels die Anschraubplatte durchgreifender Holzschrauben und/oder mittels in Einschraubmuffen in der Holzzarge eingreifender metrischer Schrauben unmittelbar an der Holzzarge befestigt. Alternativ oder kumulativ zu einer Befestigung mit Holzschrauben können somit in die Zarge Einschraubmuffen eingebracht sein, in die Schrauben zur Befestigung der Anschraubplatte mit metrischem Gewinde eingreifen.
  • Vorzugsweise sind zumindest zwei Befestigungsschrauben im Zwischenraum zwischen den Verstellspindeln angeordnet. Insbesondere in dem Fall, dass die Deckplatte des Bandaufnahmeelementes seitliche Überstände aufweist, die von in die Zarge eingreifenden Holzschrauben durchgriffen werden, ist eine solche Anordnung der Befestigungsschrauben im Zwischenraum zwischen den Verstellspindeln besonders vorteilhaft, da die Verstellspindeln in diesem Fall wiederum von den außen liegenden Holzschrauben und den innen liegenden Befestigungsschrauben eingerahmt werden, wodurch die Gesamtfestigkeit der Anordnung deutlich erhöht wird. Besonders bevorzugt sind die beiden Befestigungsschrauben zwischen den Verstellspindeln jeweils nah an der jeweiligen Verstellspindel angeordnet.
  • Die zwei oder mehr Befestigungsschrauben sind bevorzugt symmetrisch zur Mittelachse des Bandaufnahmeelements in Einschubrichtung des Bandlappens des Türbandes angeordnet. Die zwei oder mehr Befestigungsschrauben sowie die Senklöcher zur Aufnahme der Senkköpfe der Befestigungsschrauben sind ferner bevorzugt in der Breite mittig auf der Deckplatte angeordnet. Alternativ können alle oder einige der zwei oder mehr Befestigungsschrauben sowie die Senklöcher zur Aufnahme der Senkköpfe der Befestigungsschrauben in der Breite außermittig auf der Deckplatte angeordnet sein. In diesem Fall hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, dass für den Fall, dass die Deckplatte als Winkel ausgebildet ist, die Befestigungsschrauben in Richtung der Biegekante außermittig zu positionieren. Hierdurch kann in vorteilhafter Weise die Stabilisierungswirkung der Biegekante gegen Durchbiegen bei Anziehen der Befestigungsschrauben ausgenutzt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist zwischen der Grundplatte und der Anschraubplatte in montiertem Zustand ein Luftspalt ausgebildet. Dabei kann mittels der die Deckplatte und die Grundplatte und ggf. die Trägerplatte und/oder Klemmplatte durchgreifenden Befestigungsschrauben die Deckplatte gegen die Anschraubplatte verspannt werden. Die Befestigungsschrauben bilden in diesem Fall gleichzeitig Bauteilverspannungsmittel. Hierdurch wird die Tragfähigkeit der gesamten Anordnung gesteigert.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform liegt die Grundplatte unmittelbar an der Anschraubplatte an. Dabei kann mittels der die Deckplatte durchgreifenden Befestigungsschrauben die Deckplatte gegen die Anschraubplatte verspannt werden. Insbesondere können die Verstellspindeln aufgrund der Verformung der Deckplatte kraftschlüssig zwischen der Deckplatte und der Grundplatte festgelegt werden. Hierdurch wird ein Einklemmen und Fixieren der Verstellspindeln herbeigeführt.
  • Es kann somit im montierten Zustand ein Luftspalt zwischen der Grundplatte und der Anschraubplatte ausgebildet sein oder es kann die Grundplatte unmittelbar an der Anschraubplatte anliegen. Mittels der die Deckplatte und sämtliche darunter liegenden Platten durchgreifenden Befestigungsschrauben, die in Innengewinde in der Anschraubplatte eingreifen, kann somit ein Verspannen des Bandaufnahmeelementes gegen die Anschraubplatte bewirkt werden. Die Befestigungsschrauben können somit insbesondere Bauteilverspannungsmittel bilden.
  • Durch ein Einklemmen und Fixieren der Verstellspindeln infolge des Verspannens der Deckplatte wird eine Bewegung der Verstellspindeln auch bei sehr hohen Lasten zuverlässig verhindert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist zumindest ein Spannmittel angeordnet, mittels dessen der Klemmblock in der gewünschten Position relativ zu der Grundplatte und der Deckplatte mit der Grundplatte oder gegen die Grundplatte und/oder mit der Deckplatte oder gegen die Deckplatte verspannt wird.
  • Durch die Anordnung eines solchen Spannmittels kann der Klemmblock, nachdem er in seiner Einbausituation in der Zarge gegenüber der Grundplatte und der Deckplatte des Bandaufnahmeelementes ausgerichtet ist, gegenüber dem Bandaufnahmeelement verspannt werden. Durch diese Verspannung wird das in den Gewinden der Verstellspindeln vorhandene Spiel überwunden und der Klemmblock gegenüber der Grundplatte und/oder gegenüber der Deckplatte des Bandaufnahmeelementes verspannt und spielfrei festgelegt.
  • Vorzugsweise sind ein oder mehrere Spannmittel symmetrisch zur Mittelachse des Bandaufnahmeelementes, die parallel zur Einschubrichtung des Bandlappens verläuft, angeordnet.
  • Es ist auch möglich, dass die Spannmittel unsymmetrisch angeordnet sind.
  • Durch einen symmetrischen Aufbau des Bandaufnahmeelementes mit einerseits den beiden Verstellspindeln an den Enden des Klemmblockes sowie ferner symmetrisch zur parallel zur Einschubrichtung des Bandlappens verlaufenden Mittelachse angeordneten Spannmitteln wird eine optimale Ausrichtung und Krafteinleitung ermöglicht und einem Verkanten wirksam vorgebeugt.
  • Die Spannmittel sind vorzugsweise als Spannschrauben ausgebildet. Die Spannschrauben können als Senkkopfschrauben ausgeprägt sein.
  • Nach der Montage des Bandlappens und Ausrichtung sowie Spannung der Klemmplatte gegen die Trägerplatte, kann somit die Trägerplatte mittels Spannschrauben mit der Grundplatte oder gegen die Grundplatte und/oder mit der Deckplatte oder die Deckplatte des Bandaufnahmeelementes verspannt werden und spielfrei festgelegt werden. Hierdurch wird die Stabilität des Bandaufnahmeelementes sehr effektiv gesteigert und eine spielfreie Festlegung des Bandlappens gewährleistet.
  • Vorzugsweise ist das Spannmittel derart angeordnet, dass der Klemmblock, insbesondere die Trägerplatte des Klemmblocks, Durchgangsbohrungen mit einer Fase bzw. Senkung aufweist, in die Senkkopfschrauben als Spannschrauben von oben eingesteckt werden. Diese Senkkopfschrauben durchgreifen Durchgangsgewinde in der Grundplatte und können aus der Grundplatte heraus ragen. Das Maß, um das die Schraube über der Grundplatte heraus ragt, ist abhängig von der über die Verstellspindeln eingestellte Position des Klemmblocks im Bandaufnahmeelement. Besonders vorteilhaft verfügt das Bauteil, in welches das Bandaufnahmeelement eingesetzt wird (z.B. Zarge und/oder Anschraubplatte), in der Flucht der Spannschrauben über entsprechende Aufnahmebohrungen, in welche der überstehenden Teil der Spannschrauben hineinragen kann. Vorteilhaft dabei ist, wenn im Überlappungsbereich Spannschraube und Zarge/Anschraubplatte) zwischen Spannschraube und Zarge/Anschraubplatte ein ausreichend großer Luftspalt vorgesehen wird, so dass sich beide nicht berühren können.
  • Vorzugsweise weist die Deckplatte Bohrungen auf, durch die die Spannmittel mittels eines die Bohrungen durchgreifenden Schlüssels verstellbar und spannbar sind.
  • Besonders bevorzugt ist das Spannmittel derart angeordnet, dass die Deckplatte Durchgangsbohrungen mit einer Fase bzw. Senkung aufweist, in die Senkkopfschrauben als Spannschrauben von oben eingesteckt werden. Diese Senkkopfschrauben greifen in Durchgangsgewinde in der Trägerplatte des Klemmblockes ein, wobei die Spannmittel, d. h. die Schrauben zwischen den Verbindungsbolzen und den Verstellspindeln angeordnet sind. In der Flucht der Spannschraube befindet sich eine Durchgangsbohrung in der Grundplatte des Bandaufnahmeelementes, die von den Spannschrauben durchgriffen werden können.
  • Besonders bevorzugt ist an jedem Ende bzw. in jedem Endbereich des Klemmblockes jeweils eine Schraube als Spannmittel angeordnet.
  • Hierdurch wird eine symmetrische Anordnung zur Mittelachse, die parallel zur Einschubrichtung des Bandlappens verläuft, realisiert und einem Verkanten wirksam vorgebeugt.
  • Zur Montage des Bandaufnahmeelementes und des Bandlappens können die Spannschrauben vollständig gelöst werden, so dass der Klemmblock innerhalb seines Verstellbereiches zwischen der Grundplatte und der Deckplatte mittels der Verstellspindeln frei bewegbar ist. Nach erfolgter Ausrichtung wird die Spannschraube an jedem Ende des Klemmblockes angezogen und somit die Trägerplatte des Klemmblockes gegen die Deckplatte des Bandaufnahmeelementes verspannt.
  • Es ist auch möglich, dass die Spannmittel beispielsweise zwischen Verstellspindel und äußerer Klemmschraube (Schraube, die zum Verspannen eines zwischen Klemmplatte und Trägerplatte eingesteckten Bandlappens dient) angeordnet sind, wobei die Deckplatte Durchgangsbohrungen aufweist, in die Senkkopfschrauben als Spannmittel bzw. Spannschrauben von oben eingesteckt werden, wobei diese Senkkopfschrauben in Durchgangsgewinde in der Trägerplatte des Klemmblocks eingreifen.
  • Unabhängig von der konkreten Position dieser Senkkopfschrauben als Spannmittel bzw. Spannschrauben kann für den Fall, dass eine Senkkopfschraube in ein Gewinde in der Trägerplatte eingreift, in der Flucht dieser Schraube eine Durchgangsbohrung in der Grundplatte vorgesehen sein. Diese Durchgangsbohrung kann die Schraube hinein ragen, sofern diese in das Gewinde in der Trägerplatte nicht nur eingreift, sondern dieses durchgreift.
  • Es ist möglich, mehrere Spannmittel zur Fixierung des Klemmblocks gegenüber Grundplatte und/oder Deckplatte zu verwenden. Bevorzugt wird je ein Spannmittel zwischen Verstellspindel und äußerer Klemmschraube (Schraube, die zum Verspannen eines zwischen Klemmplatte und Trägerplatte eingesteckten Bandlappens dient) angeordnet und zusätzlich je ein Spannmittel zwischen Verbindungsbolzen und Verstellspindel.
  • Die Mittelpunkte der Spannmittel können in Flucht der Verbindungslinie zwischen den Mittelpunkten der beiden Verstellspindeln angeordnet sein oder auch außerhalb der Flucht.
  • Liegen die Mittelpunkte der Spannmittel außerhalb der Flucht der Verbindungslinie zwischen den beiden Verstellspindeln, können die Spannmittel auch in einer Flucht liegen, die parallel oder nicht parallel zu dieser Verbindungslinie verläuft. Mindestens je zwei Spannmittel können auch auf zueinander parallel liegenden Linien liegen, wobei eine dieser Linien in der Flucht der Verbindungslinie zwischen den beiden Verstellspindeln und eine oder mehrere weitere dieser Linien außerhalb der Flucht der Verbindungslinie zwischen den beiden Verstellspindeln liegen kann, alternativ können auch alle dieser parallelen Linien, auf denen die Mittelpunkte der Spannmittel liegen, außerhalb der Flucht der Verbindungslinie zwischen den beiden Verstellspindeln liegen. Eine besonders vorteilhafte Gestaltung ergibt sich, wenn das Bandaufnahmeelement insgesamt symmetrisch ausgestaltet ist. Hieraus resultiert insbesondere eine optimale Krafteinleitung in die verschiedenen Bauteile des Bandaufnahmeelementes.
  • Alternativ oder kumulativ können bei dem Bandaufnahmeelement Sicherungsmittel insbesondere in Form von Sicherungsschrauben vorgesehen sein, mittels derer nach der Montage des Türbandes die Grundplatte und die Deckplatte gegeneinander verspannt werden, sodass die Verstellspindeln aufgrund der Verformung von Grundplatte und/oder Deckplatte kraftschlüssig festgelegt werden. Dies bedeutet, dass zunächst das Türband montiert, d.h. eingesetzt, ausgerichtet und in dem Klemmblock kraftschlüssig festgelegt wird, und sodann mittels der Sicherungsschrauben die Deckplatte und die Grundplatte gegeneinander verspannt werden. Durch dieses Verspannen wird eine minimale Verformung von Grundplatte und/oder Deckplatte herbeigeführt, wodurch die an sich drehbar gelagerten Verstellspindeln durch die Verformung von Grundplatte und/oder Deckplatte eingeklemmt, d.h. kraftschlüssig festgelegt werden. Hierdurch wird das minimale Spiel der Verstellspindel in dem Bandaufnahmeelement eliminiert und es wird Relativbewegungen, wie sie bei besonders schweren Lasten auftreten können, wirksam entgegengewirkt. Es hatte sich gezeigt, dass besonders schwere Lasten wie beispielsweise Türen von über 400 kg dazu führen können, dass es zu minimalen Relativbewegungen und zu einem Abrieb innerhalb des Bandaufnahmeelementes kommen kann. Dieser Effekt wird durch die Sicherungsmittel in Form der Sicherungsschrauben unterbunden.
  • Es ist möglich, die Deckplatte gegen die Grundplatte mittels einem oder mehreren zusätzlichen Sicherungsmittel/n zu verspannen. Vorzugsweise sind die Sicherungsmittel als Schrauben ausgebildet. Sind die Sicherungsmittel als Schrauben ausgebildet, kann es sich bei diesen Sicherungsschrauben um Senkkopf- oder Zylinderkopfschrauben handeln.
  • Jede Sicherungsschraube durchgreift eine Bohrung in der Deckplatte und durchdringt Durchgangslöcher im Klemmblock und dabei insbesondere Durchgangslöcher in der Klemmplatte und/oder Trägerplatte und greift endseitig in ein Gewinde in der Grundplatte ein bzw. durchgreift dieses.
  • Verfügt die Trägerplatte über Aufdickungen im Bereich der Gewinde für die Gewindespindeln, können die Durchgangslöcher im Bereich der Aufdickung oder auch außerhalb dieses Bereichs angeordnet sein.
  • Handelt bei dem Sicherungsmittel um eine Sicherungsschraube, ist es besonders vorteilhaft, diese als Senkkopfschraube auszubilden, die in etwa bündig zur Außenseite der Deckplatte in einem korrespondierenden Senkloch in der Deckplatte einliegt. Die Länge der Senkkopfschraube ist dabei so dimensioniert, dass diese in etwa dem Abstand zwischen der nach außen gerichteten Seite der Deckplatte und der dazu parallelen nach außen gerichteten Seite der Grundplatte, also dem Maß über alles des Bandaufnahmeelements gemessen in Richtung der Mittelachsen der Klemmschrauben entspricht. Es ist selbstverständlich, dass das Senkloch in der Deckplatte, die Durchgangslöcher im Klemmblock und das Gewindeloch in der Grundplatte zueinander fluchten.
  • Alternativ oder kumulativ ist auch der Fall möglich, die Grundplatte gegen die Deckplatte mittels einem oder mehreren zusätzlichen Sicherungsmittel/n zu verspannen. Vorzugsweise sind die Sicherungsmittel als Schrauben ausgebildet. Sind die Sicherungsmittel als Schrauben ausgebildet, kann es sich bei diesen Sicherungsschrauben um Senkkopf- oder Zylinderkopfschrauben handeln.
  • Jede Sicherungsschraube durchgreift eine Bohrung in der Grundplatte und durchdringt Durchgangslöcher im Klemmblock und dabei insbesondere Durchgangslöcher in der Klemmplatte und/oder Trägerplatte und greift endseitig in ein Gewinde in der Deckplatte ein bzw. durchgreift dieses.
  • Verfügt die Trägerplatte über Aufdickungen im Bereich der Gewinde für die Gewindespindeln, können die Durchgangslöcher im Bereich der Aufdickung oder auch außerhalb dieses Bereichs angeordnet sein.
  • Handelt bei dem Sicherungsmittel um eine Sicherungsschraube, ist es besonders vorteilhaft, diese als Senkkopfschraube auszubilden, die in etwa bündig zur Außenseite der Grundplatte in einem korrespondierenden Senkloch in der Grundplatte einliegt. Die Länge der Senkkopfschraube ist dabei so dimensioniert, dass diese in etwa dem Abstand zwischen der nach außen gerichteten Seite der Grundplatte und der dazu parallelen nach außen gerichteten Seite der Deckplatte, also dem Maß über alles des Bandaufnahmeelements gemessen in Richtung der Mittelachsen der Klemmschrauben entspricht. Es ist selbstverständlich, dass das Senkloch in der Grundplatte, die Durchgangslöcher im Klemmblock und das Gewindeloch in der Deckplatte zueinander fluchten.
  • Endseitig, also an dem Ende, das dem Schraubenkopf gegenüber liegt, kann eine Sicherungsschraube stirnseitig eine Werkzeugaufnahme, also z.B. einen Schlitz, einen Kreuzschlitz oder eine Aufnahme für einen Inbus- oder TorxSchlüssel etc. besitzen. Hierdurch ist es insbesondere für den Fall, dass die Sicherungsschraube in einem Senkloch in der Grundplatte einliegt und endseitig in die Deckplatte geschraubt ist, möglich, die Sicherungsschraube etwas zu lösen und wieder anzuziehen, wenn das Bandaufnahmeelement bereits in der Tür oder Zarge eingebaut ist. Ein Lösen kann erforderlich sein, um ein leichteres Einstellen der Verstellspindeln zu gewährleisten.
  • Es ist möglich ein, zwei oder mehrere Sicherungsmittel einzusetzen. Besonders vorteilhaft ist es, eine gerade Anzahl von Sicherungsmitteln, insbesondere zwei Sicherungsmittel einzusetzen, die symmetrisch zur Mittelachse des Bandaufnahmeelements in Einschubrichtung des Bandlappens und in räumlicher Nähe zu der jeweiligen Verstellspindel angeordnet sind und die mit Ihren Mittelpunkten auf der Verbindungslinie zwischen den Mittelpunkten der beiden Verstellspindeln zwischen den beiden Verstellspindeln möglichst nah an der jeweiligen Verstellspindel liegen.
  • Es sind aber auch andere Anordnungen der Sicherungsmittel möglich. Insbesondere können die Sicherungsmittel auch unsymmetrisch zur Mittelachse des Bandaufnahmeelements in Einschubrichtung des Bandlappens angeordnet sein und/oder mit Ihren Mittelpunkten nicht auf der Verbindungslinie zwischen den Mittelpunkten der beiden Verstellspindeln liegen und/oder außerhalb des Bereichs zwischen den beiden Verstellspindeln liegen und/oder nicht möglichst nah an der jeweiligen Verstellspindel liegen.
  • Darüber hinaus sind noch weitere alternative oder ergänzende Anordnungen denkbar. So können beispielsweise die Sicherungsmittel mit ihren Mittelpunkten auf einer Linie liegen, die parallel zur Verbindungslinie der Mittelpunkte der beiden Verstellspindeln verläuft. Auch ist es möglich, dass ein, zwei oder mehrere Sicherungsmittel innerhalb des Bereichs zwischen den beiden Verstellspindeln liegen und/oder ein, zwei oder mehrere Sicherungsmittel außerhalb dieses Bereichs angeordnet sind.
  • Die Gewinde in der Grundplatte können auch alternativ oder kumulativ durch in Durchgangsbohrungen eingepresste und/oder eingeklebte und/oder ein- bzw. aufgeschweißte Setz-/Pressmuttern und/oder zentrisch auf Durchgangsloch aufgeschweißte Schweißmuttern ausgeführt sein. In diesem Fall sollte das darunter liegende Bauteil, d.h. die Anschraubplatte, entsprechende Ausnehmungen bzw. Durchgangsbohrungen aufweisen, in welche die Setz-/Pressmuttern bzw. Schweißmuttern hineinragen können.
  • Besonders bevorzugt sind eine oder mehrere Sicherungsschrauben angeordnet, mittels derer die Deckplatte gegen die Grundplatte und/oder die Deckplatte gegen die Anschraubplatte und/oder die Grundplatte gegen die Deckplatte und/oder die Grundplatte gegen die Anschraubplatte verspannt wird. Alternativ oder kumulativ können eine oder mehrere Spannschrauben angeordnet sein, mittels derer der Klemmblock in der gewünschten Position relativ zu der Grundplatte und der Deckplatte gegen die Grundplatte und/oder gegen die Deckplatte verspannt wird.
  • Vorzugsweise sind eine oder mehrere Spannschrauben angeordnet, mittels derer der Klemmblock in der gewünschten Position relativ zu der Grundplatte und der Deckplatte gegen die Grundplatte und/oder gegen die Deckplatte verspannt wird.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass der in das Bandaufnahmeelement eingesetzte Teil des Türbandes konstruktiv nicht verändert werden muss, sondern die bekannten Türbänder zum Einsatz kommen können. Es können dabei die Standardtürbänder, die für eine dreidimensionale Verstellbarkeit geeignet sind, eingesetzt werden. Verwendet werden können dabei sowohl Türbänder mit offenen sowie mit geschlossenen Aufnahmebereichen im bandaufnahmeelementseitigen Bandlappen zur Montage in dem Klemmblock des Bandaufnahmeelementes.
  • Bei derartigen Bandaufnahmeelementen können die Deckplatte und die Grundplatte über zwei auf der Grundplatte und/oder Deckplatte endseitig angeordnete Verbindungsbolzen miteinander verbunden sein. Diese Verbindungsbolzen können oben und unten an der Grundplatte und der Deckplatte verschraubt sein.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn dieser Verbindungsbolzen auf der Innenseite, d. h. in Richtung auf den zwischen den Verbindungsbolzen angeordneten Klemmblock eine glatte Oberfläche, d.h. eine plane Fläche, aufweist, wobei die nach außen hin orientierte Seite rund ausbildet sein kann. Die Anschraubplatte zur Befestigung des Bandaufnahmeelementes an der Zarge kann an die außenseitig angeordnete Rundung des Verbindungsbolzens in ihrer Kontur angepasst sein und sich gegen den Bolzen abstützen, um zu einer zusätzlichen Stabilisierung beizutragen.
  • Gegen die nach innen orientierte glatte Seite des Verbindungsbolzens kann sich der Klemmblock stirnseitig abstützen. Insbesondere kann sich die Trägerplatte stirnseitig gegen die glatte Seite abstützen. Es ist auch möglich, dass sich der Klemmblock und insbesondere die Trägerplatte stirnseitig nicht gegen die glatte Seite des Verbindungsbolzens abstützen, d.h. es befindet sich ein Spalt zwischen der glatten Seite des Verbindungsbolzens und der Stirnseite des Klemmblocks und insbesondere der Stirnseite der Trägerplatte.
  • Der Verbindungsbolzen kann somit von oben betrachtet einen halbkreisförmigen oder kreissegmentförmigen Querschnitt aufweisen. Der Verbindungsbolzen kann alternativ auch über einen kreisförmigen, rechtwinkligen, quadratischen oder elliptischen Querschnitt verfügen.
  • Die Verbindungsbolzen mittels derer die Deckplatte und Grundplatte miteinander verbunden sind und die an beiden Endseiten des Bandaufnahmeelementes und/oder der Grundplatte und/oder der Deckplatte angeordnet sind, können an der Ober- und Unterseite verschraubt sein. Es sind jedoch auch alternative Befestigungsmöglichkeiten, wie beispielsweise Nieten oder dergleichen denkbar. So können beide Seiten genietet oder alternativ eine Seite genietet und eine Seite verschraubt sein.
  • Auch ist es möglich, dass die Deckplatte über eine Durchgangsbohrung sowie der Verbindungsbolzen jeweils über eine Durchgangsbohrung verfügen, durch die eine Schraube in ein Gewindeloch, welches in die Grundplatte eingebracht ist, geschraubt werden. Auf diese Weise lassen sich Deckplatte, Verbindungsbolzen und Grundplatte auch fest miteinander verbinden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Bandaufnahmeelements besteht darin, dass die Verbindungsbolzen endseitig auf der Grundplatte angeordnet sind und die Deckplatte die Grundplatte in Längsrichtung, also in der Flucht der Verbindungslinie, die entsteht, wenn man die Köpfe der Klemmschrauben miteinander verbindet, überragt. In diese überstehenden Teile kann/können jeweils ein Senkloch oder mehrere Senklöcher eingebracht sein. Durch die Senklöcher können Senkkopfschrauben gesteckt und in die Zarge eingeschraubt werden.
  • Vorzugsweise überragt die Deckplatte also den von den Verbindungsbolzen begrenzten Raum zwischen der Deckplatte und der Grundplatte zu beiden Seiten und weist senkrecht zu den Spindeln freie Überstände auf, wobei jeweils zumindest eine Befestigungsschraube eine Bohrung in jedem Überstand durchgreift, mittels derer das Bandaufnahmeelement unmittelbar an der Holzzarge befestigbar ist. Insbesondere kann die Deckplatte die zwischen Deckplatte und Grundplatte angeordneten Verbindungsbolzen überragen und freie Überstände aufweisen. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, zusätzliche Befestigungsschrauben anzuordnen, wodurch die Tragfähigkeit der Konstruktion weiter erhöht wird. Bei diesen Befestigungsschrauben kann es sich um unmittelbar in die Zarge eingeschraubte Holzschrauben handeln oder um Schrauben mit metrischem Gewinde, welche in Einschraubmuffen eingreifen, die in die Zarge eingesetzt sind.
  • Die Bohrungen für die Befestigungsschrauben in den seitlichen Überständen der Deckplatte und die Bohrungen zur Einbringung der die Anschraubplatte durchgreifenden Holzschrauben zur Befestigung der Anschraubplatte in der Holzzarge sind dabei bevorzugt nicht in einer Flucht angeordnet. Hierdurch wird es vermieden, dass alle Schrauben in derselben Flucht möglicherweise entlang einer einzigen Holzfaser in die Holzzarge eingreifen, um möglichen Beschädigungen der Holzzarge durch das Einbringen der Holzschrauben zu vermeiden. In den seitlichen Überständen können auch jeweils zwei oder mehr Bohrungen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben angeordnet sein, insbesondere können diese diagonal versetzt angeordnet sein.
  • In dem Fall, dass die Deckplatte die zwischen Deckplatte und Grundplatte angeordneten Verbindungsbolzen endseitig überragt, liegt die Deckplatte in einer Einfräsung in der Zarge unmittelbar an der Zarge an und es bildet sich zwischen Grundplatte und Anschraubplatte ein kleiner Abstand aus. Das heißt, zwischen Grundplatte und Anschraubplatte ist etwas Luft.
  • Zum Einbau des Bandaufnahmeelementes in einer Zarge kann die Deckplatte verbreitert ausgeführt sein, um eine Mehrzahl von Schrauben zusätzlich zur Befestigung an der Zarge vorsehen zu können. Hierfür weist die Deckplatte eine entsprechende zusätzliche Anzahl von Bohrungen bzw. Senklöchern auf, die von den Befestigungsschrauben durchgriffen werden können.
  • Besonders bevorzugt weist das Bandaufnahmeelement einen symmetrischen Aufbau auf und es sind mehrere Befestigungsschrauben und/oder Spannschrauben und/oder Sicherungsschrauben symmetrisch zu einer mittleren Spiegelebene angeordnet. Durch eine symmetrische Gestaltung werden unerwünschte Spannungen innerhalb der Bauteile vermieden. Durch einen symmetrischen Aufbau des Bandaufnahmeelementes mit einerseits den beiden Verstellspindeln an den Enden des Klemmblockes sowie ferner symmetrisch zur parallel zur Einschubrichtung des Bandlappens verlaufenden Mittelachse angeordneten Befestigungs- und/oder Spannmitteln und/oder Sicherungsmitteln wird eine optimale Ausrichtung und Krafteinleitung ermöglicht und einem Verkanten wirksam vorgebeugt.
  • Vorzugsweise weist die die Deckplatte Bohrungen auf, durch die Klemmschrauben des Klemmblockes und/oder Spannschrauben mittels eines die Bohrungen durchgreifenden Schlüssels verstellbar und betätigbar sind.
  • Vorzugsweise ist das Bandaufnahmeelement mit fluchtenden Bohrungen durch sämtliche Teile und Platten des Bandaufnahmeelementes versehen, um Schrauben in und/oder an den darunter liegenden Bauteilen mit einem Werkzeug ergreifen und betätigen zu können.
  • Die Deckplatte und/oder die Grundplatte und/oder die Trägerplatte und/oder die Anschraubplatte können an ihren jeweiligen vier Außenecken abgerundet oder rechtwinkelig sein.
  • Bevorzugt ist die Deckplatte als Winkel ausgebildet, der einen vorderen Schenkel aufweist, wobei der vordere Schenkel insbesondere einen Schlitz aufweist, durch den das Türband einsteckbar ist. Insbesondere kann der Winkel im Übergangsbereich zum vorderen Schenkel eine Nut aufweisen. Diese Nut auf der Innenseite des Winkels dient als Entlastungsnut und bildet eine Entlastung im Biegewinkel. Die Nut kann eingeprägt oder gefräst sein. Der Winkel kann scharfkantig oder rund gebogen sein. Der Winkel kann einstückig ausgeführt oder alternativ auch geschweißt sein.
  • Die Erstreckung des Winkels kann den Bereich des Klemmblockes zwischen den Verstellspindeln überragen, insbesondere kann der Winkel in beiden Richtungen eine Erstreckung bis über jene Projektionsebenen hinaus aufweisen, in denen die Befestigungsschrauben angeordnet sind. Durch eine derartige Erstreckung des Winkels wird die Festigkeit erhöht, da durch die Kröpfung des Winkels einer Verformung der einstückig mit dem Winkel ausgebildeten Deckplatte unter der Last der angezogenen Befestigungsschrauben entgegengewirkt wird.
  • Vorzugsweise ist somit die Deckplatte als Winkel ausgebildet, so dass diese Deckplatte gleichzeitig den oberen und vorderen optischen Abschluss des Bandaufnahmeelementes bildet. Dieser Winkel weist einen vorderen Schenkel auf, wobei der vordere Schenkel einen Schlitz aufweist, durch den das Türband einsteckbar ist.
  • Die Deckplatte des Bandaufnahmeelementes kann dementsprechend als Winkel ausgebildet sein, wobei der vordere Schenkel des Winkels eine Einstecköffnung aufweist, um den Bandlappen durch die Einstecköffnung in den Klemmblock einzuschieben. Der vordere Schenkel kann an seinem freien Ende kantige oder abgerundete Ecken aufweisen.
  • Der Übergang zwischen vorderem Schenkel und eigentlicher Deckplatte, also der Winkel im engeren Sinne, kann kantig, also rechtwinklig, oder abgerundet ausgeprägt sein. Insbesondere kann es sich um ein gebogenes Teil mit einem entsprechenden Radius handeln. Dabei kann der Radius auch einen Wert von nahezu 0° annehmen und damit nahezu rechtwinklig sein.
  • Der Winkel kann jedoch auch geschweißt sein, indem aus zwei einzelnen Blechteilen auf der Rückseite mehrere Schweißpunkte angeordnet werden. Vorzugsweise wird dabei die Oberseite mittels eines Lasers verschweißt und sodann geschliffen und/oder poliert und/oder gebürstet, um einen scharfkantigen Winkel zu erzeugen, wenn dies aus Designgründen gewünscht ist. Sofern der Abdeckwinkel als Schweißkonstruktion aus zwei Blechen ausgeführt ist, sind auch Anordnungen unterschiedlicher Materialstärken möglich. Dabei kann beispielsweise eine Deckplatte mit einer Materialdicke von 4 mm zum Einsatz kommen, um dem Bandaufnahmeelement insgesamt eine sehr hohe Tragfähigkeit zu verleihen, wobei der vordere Schenkel mit dem Einsteckschlitz aus einer dünneren Materialstärke bestehen kann, wie beispielsweise 3 mm, da dieser lediglich dem vorderen optischen Abschluss dient.
  • Die Deckplatte kann somit mit oder ohne vorderen Schenkel ausgeführt sein. In der Draufsicht von oben auf die Deckplatte kann die Deckplatte eine vordere glatte Kante aufweisen oder einen Vorsprung oder einen Rücksprung, wie einen Einschnitt oder eine Ausfräsung aufweisen, um das Bandaufnahmeelement der jeweiligen Einbausituation anpassen zu können.
  • Sofern die Deckplatte ohne vorderen Schenkel ausgeprägt ist und die Deckplatte einen Rücksprung aufweist, kann die Klemmplatte ebenfalls einen mit der Deckplatte deckungsgleichen Rücksprung aufweisen. Auf diese Weise lassen sich vorteilhafte Tür-/Zargenkonstruktionen realisieren.
  • Um einen optisch ansprechenden Abschluss zu erzielen, kann auf die Deckplatte, die über eine Reihe von Durchgangsbohrungen und Senklöcher, durch die die Befestigungsschrauben gesteckt werden, verfügt, eine Blende, die über die gleiche Außenkontur und die gleichen Außenmaße wie die Deckplatte verfügt, geschraubt werden. Die Außenkanten von Deckplatte und Blende stimmen dabei nahezu überein. Die Blende verfügt lediglich über zwei kleine Senklöcher, in denen Senkkopfschrauben einliegen, die in korrespondierende Gewinde in der Deckplatte eingeschraubt sind und die die Blende auf der Deckplatte halten.
  • Vorzugsweise ist der Klemmblock aus einer Trägerplatte und einer Klemmplatte gebildet, wobei zwischen Trägerplatte und Klemmplatte das Türband einsteckbar ist und die Klemmplatte mittels Klemmschrauben gegen die Trägerplatte klemmend fixierbar ist.
  • Der Klemmblock ist mittels einer auf jeder Seite zwischen der Grundplatte und der Deckplatte angeordneten Verstellspindel zwischen der Grundplatte und der Deckplatte verstellbar. Die Verstellspindeln weisen ein Außengewinde auf und sind zwischen der Grundplatte und der Deckplatte drehbar gelagert. Der Klemmblock wird vorzugsweise gebildet aus einer Trägerplatte und einer Klemmplatte, wobei zwischen Trägerplatte und Klemmplatte das Türband einsteckbar ist und die Klemmplatte mittels Schrauben gegen die Trägerplatte fixierbar ist. Durch Anziehen der im Gewinde der Trägerplatte eingeschraubten Schrauben wird somit die Klemmplatte mit samt dem zwischen Trägerplatte und Klemmplatte eingeschobenen Bandlappen verspannt und klemmt den Bandlappen somit in dem Klemmblock ein.
  • Die Trägerplatte des Klemmblockes, die plan oder gekröpft sein kann, weist an ihren Enden entsprechende Gewindebohrungen auf, die von den Verstellspindeln durchgriffen werden, so dass durch die Betätigung der Verstellspindeln die relative Lage der Trägerplatte und damit des gesamten Klemmblockes zwischen der Grundplatte und der Deckplatte variabel einstellbar ist.
  • Die endseitig angeordneten Verstellspindeln können dabei in entsprechenden Bohrungen der Deckplatte eine Spielpassung aufweisen und lediglich mit einem zylinderförmigen Stumpf in eine entsprechende Bohrung der Deckplatte eingreifen. Die endseitig angeordneten Verstellspindeln können alternativ oder kumulativ in entsprechenden Bohrungen der Grundplatte eine Spielpassung aufweisen und lediglich mit einem zylinderförmigen Stumpf in eine entsprechende Bohrung der Grundplatte eingreifen.
  • Der in der entsprechenden Bohrung der Deckplatte eingreifende Stumpf der Verstellspindel weist an seinem freien Ende stirnseitig eine Werkzeugaufnahme auf, um die Verstellspindel mit einem entsprechenden Werkzeug ergreifen und verstellen zu können.
  • Dementsprechend können die Verstellspindeln endseitig jeweils einen Stumpf aufweisen, der jeweils eine Spielpassung mit einer Bohrung in der Grundplatte bzw. in der Deckplatte bildet. Der Bereich des Außengewindes weist somit einen größeren Durchmesser auf, als die endseitigen Stümpfe, sodass die Grundplatte und die Deckplatte auf stufenförmigen Absätzen der Verstellspindeln aufliegen. Dabei können die Bohrungen für die Befestigungsschrauben so nah an den Verstellspindeln angeordnet sein, sodass die Senkungen in der Deckplatte zur Aufnahme der Senkköpfe der Befestigungsschrauben jeweils teilweise den stufenförmigen Absatz der Verstellspindeln überragen, sodass jede Befestigungsschraube sich über die Senkung in der Deckplatte mittelbar an dem stufenförmigen Absatz der Verstellspindel abstützt. In radialer Richtung erstreckt sich in diesem Fall die Senkbohrung zur Aufnahme des Senkkopfes der Befestigungsschraube bis über den stufenförmigen Absatz der Verstellspindel, der durch den Übergang vom endseitigen Stumpf zum Außengewinde der Verstellspindel gebildet wird. Hierdurch wird ein Kraftschluss zwischen der angezogenen Befestigungsschraube über die Deckplatte mit dem Absatz der Verstellspindel gebildet.
  • Alternativ können die Verstellspindeln drehbar um ihre senkrechte Mittelachse in der Grundplatte gelagert und unverlierbar an der Grundplatte angeordnet sein. Dies kann erzeugt werden durch ein Vernieten oder Vertaumeln oder dergleichen. Insbesondere kann die Grundplatte hierzu entsprechende Senkungen der Durchgangsbohrung aufweisen, die von entsprechenden kragenförmigen Verbreiterungen des Verstellspindelendes hintergriffen werden.
  • Alternativ kann auch ein Einclipsen der Verstellspindeln in den Bohrungen der Grundplatte erfolgen, indem die Grundplatte von einer oder beiden Seite(n) mittels eines Spitzbohrers angebohrt wird, so dass in der Bohrung mittig oder außenseitig umlaufend ein Vorsprung stehen bleibt, über den die Verstellspindel mit umlaufender Nut geschoben wird, so dass der in der Bohrung stehende umlaufende Vorsprung in die Nut eingreift und die Verstellspindel unverlierbar an der Grundplatte festlegt, wobei diese weiterhin um ihre senkrechte Achse drehbar ist.
  • Die Verbindungsbolzen zur Verbindung der Deckplatte mit der Grundplatte können etwas kürzer ausgeführt sein, als die Verstellspindeln. Insbesondere können die Verbindungsbolzen eine Minustoleranz aufweisen, während die Verstellspindeln eine Plustoleranz aufweisen. Durch eine derartige Dimensionierung der Bauteile wird ein Einklemmen und Blockieren der Verstellspindeln nach endgültiger Montage des Bandaufnahmeelementes bereits durch die Fertigungstoleranzen herbeigeführt.
  • Die in der Deckplatte des Bandaufnahmeelementes angeordneten Durchgangsbohrungen zur Durchführung eines Werkzeugs zur Betätigung der Klemmplattenschrauben sind entweder derartig dimensioniert, dass der Schlüssel, wie beispielsweise ein Kreuzschlitzschlüssel, Inbusschlüssel oder Torxschlüssel hindurchgeführt werden kann, aber der Schraubenkopf der Klemmschrauben nicht durch die Bohrung hindurchpasst, so dass die Schraube unverlierbar an dem Bandaufnahmeelement festgelegt ist.
  • Alternativ können die Durchgangsbohrungen jedoch derartig dimensioniert sein, dass die Klemmschraube samt Schraubenkopf entnommen werden kann. Dies hat den Vorteil, dass zur Montage des Bandaufnahmeelementes die Klemmschrauben komplett entnommen werden können, um geschlossene Sicherheitszargenlappen zur Realisierung einbruchhemmender Tür-/Zargenkonstruktionen zu montieren. Die Einbruchhemmung ergibt sich dadurch, dass die Bandlappen nicht aus dem Bandaufnahmeelement herausziehbar sind. Übliche Bandlappen haben nach vorne geöffnete Einsteckbereiche, die jedoch ggf. gewaltsam aus Bandaufnahmeelement herausgerissen werden können.
  • Die Klemmschrauben des Klemmblocks können als Zylinder-, Senk- oder Linsenkopfschrauben ausgeprägt sein. Die Durchgangslöcher der Klemmplatte können als Senklöcher oder als reine Durchgangslöcher, also als Durchgangslöcher ohne Senkung ausgeprägt sein.
  • Die Grundplatte des Bandaufnahmeelementes kann Bohrungen und/oder Senkungen in der Flucht der Klemmschrauben des Klemmblockes aufweisen, um diese bei entsprechenden Toleranzen oder wenn die Schrauben unterseitig in Richtung auf die Grundplatte über die Trägerplatte des Klemmblockes hinaus stehen, aufnehmen zu können. Dies dient der maximalen Verstellbarkeit des Klemmblockes innerhalb des Zwischenraumes zwischen Grundplatte und Deckplatte, in dem die Klemmschrauben in entsprechende Bohrungen oder Senkungen in der Grundplatte eingreifen können.
  • Besonders bevorzugt ist zwischen der Klemmplatte und der Trägerplatte zumindest ein Abstandhalter angeordnet, sodass das Türband in den Spalt zwischen der Klemmplatte und der Trägerplatte einschiebbar ist. Durch den Abstandhalter wird es verhindert, dass die Klemmplatte plan an der Trägerplatte anliegt, wodurch das Einschieben des Türbandes erschwert würde. Zwischen der Trägerplatte und der Klemmplatte des Klemmblockes können elastische Abstandshalter angeordnet sein, wie beispielsweise ein oder mehrere Kunststoffringe um ein oder mehrere Klemmschrauben. Bevorzugt haben die elastischen Abstandshalter die Form von Rohrabschnitten beispielsweise aus elastischem Kunststoff und werden von den Klemmschrauben durchgriffen. Kommt eine ungerade Anzahl von Klemmschrauben zum Einsatz, wird bevorzugt nur um die mittlere Klemmschraube ein elastischer Abstandshalter angeordnet.
  • Alternativ oder kumulativ kann die Klemmplatte an ihren Enden abgewinkelte Vorsprünge aufweisen, um zu verhindern, dass die Klemmplatte auf die Trägerplatte fällt und das Einführen eines Bandlappens unmöglich wird. Alternativ oder kumulativ kann die Klemmplatte in Richtung nach vorne ein leichtes Übermaß gegenüber der Trägerplatte des Klemmblockes aufweisen und/oder Klemmplatte und/oder Trägerplatte sind angefast, um das Einführen des Bandlappens zu erleichtern.
  • Vorzugsweise weist die Trägerplatte des Klemmblockes im Bereich von Durchgangsgewinden zur Aufnahme der Verstellspindeln Materialaufdickungen auf, insbesondere können Bleche auf diese Bereiche der Trägerplatte aufgeschweißt sein, um die tragende Höhe der Durchgangsgewinde für die Verstellspindeln zu vergrößern. Bei Verwendung desselben Blechmateriales wie für die Trägerplatte können somit die tragenden Höhen der Durchgangsgewinde für die Verstellspindeln gegenüber dem Grundmaß verdoppelt werden, um eine deutliche Erhöhung der Stabilität herbeizuführen. Es kann jedoch auch eine Trägerplatte aus einem dickeren Material gefräst sein, welches im Bereich der Durchgangsgewinden zur Aufnahme der Verstellspindeln die ursprüngliche Stärke aufweist, während der Bereich zwischen den Verstellspindeln ausgefräst ist, um den Verstellbereich für den Klemmblock zu vergrößern.
  • Bevorzugt weist die Trägerplatte des Klemmblockes im Bereich von Durchgangsgewinden zur Aufnahme von Verstellspindeln Materialaufdickungen auf, um die tragende Höhe der Durchgangsgewinde für die Verstellspindeln zu vergrößern, wobei die Trägerplatte derart gekröpft ist, dass die Unterseite der Trägerplatte zwischen den Verstellspindeln mit der Unterseite im aufgedickten Bereich der Durchgangsgewinde fluchtet.
  • Die Trägerplatte ist somit vorzugsweise derart gekröpft, dass die Unterseite der Trägerplatte zwischen den Verstellspindeln mit der Unterseite im aufgedickten Bereich der Durchgangsgewinde fluchtet, um den Klemmblock insgesamt in Richtung auf die Grundplatte des Bandaufnahmeelementes im Maximalbereich verstellen und verfahren zu können. Besonders vorteilhaft bei der Kröpfung in dieser beschriebenen Weise ist, dass die Lastrichtung der Tür gegen die Kröpfung gerichtet ist, so dass sich insgesamt eine größere Festigkeit und Tragfähigkeit des Bandaufnahmeelementes ergibt.
  • Gleichzeitig kann eine solche Kröpfung - unabhängig davon, ob die Trägerplatte an Ihren Enden Materialaufdickungen aufweist oder nicht - als Widerlager für die Klemmplatte des Klemmblockes als Abstandhalter dienen, um zu verhindern, dass die Klemmplatte bündig auf der Trägerplatte aufliegt, was das Einschieben eines Bandlappens erschweren würde.
  • Die Materialaufdickungen im Bereich der Durchgangsgewinde für die Verstellspindel und/oder die Spannschrauben können auch dergestalt ausgebildet sein, dass die Trägerplatte des Klemmblockes in diesem Bereich gestaucht wird und/oder um 180° gebogen und flach verpresst wird, um die Materialaufdickung im Endbereich der Trägerplatte zu erzeugen. Auch ist es möglich, als Materialaufdickung der Trägerplatte im Bereich der Durchgangsgewinde für die Verstellspindeln in Richtung der Gewindeachse einteilig einen zylinderförmigen Abschnitt anzuformen. Dabei kann dieser zylinderförmige Abschnitt in Richtung Gewindeachse nur auf einer Seite der Trägerplatte angeordnet sein oder auch auf beiden Seiten. Die Materialaufdickungen im Bereich der Durchgangsgewinde können als Widerlager für die Klemmplatte des Klemmblockes als Abstandhalter dienen, um zu verhindern, dass die Klemmplatte bündig auf der Trägerplatte aufliegt, was das Einschieben eines Bandlappens erschweren würde.
  • Die Gewinde für die Klemm- und Spannschrauben in der Trägerplatte können direkt in die Trägerplatte eingebracht, insbesondere geschnitten sein. Alternativ oder kumulativ ist es aber auch möglich, an den entsprechende Stellen Durchgangslöcher in die Trägerplatte einzubringen, in die von der Seite zur Grundplatte her Press- und/oder Setzmuttern eingepresst und/oder eingeschweißt und/oder eingeklebt werden und/oder auf die Schweißmuttern zentrisch aufgeschweißt werden.
  • Die Grundplatte des Bandaufnahmeelementes kann entsprechend dimensionierte Bohrungen in der Flucht der an der Trägerplatte befestigten Press- und/oder Setzmuttern und/oder Schweißmuttern aufweisen, um diese Muttern aufnehmen zu können. Dies dient der maximalen Verstellbarkeit des Klemmblockes innerhalb des Zwischenraumes zwischen Grundplatte und Deckplatte.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Grundplatte einen oder mehrere nach unten gerichtete Bolzen auf, die in entsprechende Ausnehmungen oder Bohrungen in der Anschraubplatte insbesondere formschlüssig eingreifen. Durch derartige in die Anschraubplatte formschlüssig eingreifende Bolzen wird die Tragfähigkeit weiter erhöht.
  • Zur Erhöhung der Tragfestigkeit können einige oder sämtliche Teile des Bandaufnahmeelementes aus hochfestem Stahl, insbesondere Edelstahl gefertigt sein.
  • Alternativ oder kumulativ zur Verwendung hochfesten Stahls kann eine zusätzliche Stabilisatorplatte für eine weitere Versteifung der Deckplatte angeordnet sein, so dass diese durch das Anziehen der Befestigungsschrauben, die in die Anschraubplatte eingreifen, kaum noch verformt wird. Daher ist es besonders vorteilhaft, zwischen der Deckplatte und den Verbindungsbolzen eine Stabilisatorplatte vorzusehen. Dabei liegt die Stabilisatorplatte unmittelbar an der Deckplatte an. Die Verstellspindeln sind mit Ihrem deckplattenseitigen Stumpf mit Werkzeugeingriff drehbar in einer Durchgangsbohrung der Stabilisatorplatte und der Deckplatte gelagert, wobei der Stumpf stirnseitig bündig mit der Außenseite der Deckplatte abschließt oder zurückspringt oder vorspringt.
  • Vorzugsweise hat die Stabilisatorplatte die gleiche Außenkontur wie die Deckplatte und schließt außenseitig bündig mit der Deckplatte ab oder springt etwas zurück oder vor. Dabei verfügt die Stabilisatorplatte über die gleiche Anzahl, Lage und Größe von Bohrungen wie die Deckplatte. Besonders vorteilhaft verfügen insbesondere die Durchgangsbohrungen, durch die von außen durch die Deckplatte und dann durch die Stabilisatorplatte Senkkopfschrauben gesteckt werden, insbesondere die Bohrungen für alle Befestigungsschrauben, Spannschrauben zum Verspannen des Klemmblocks mit der Deckplatte, Schrauben zum Befestigen der Verbindungsbolzen, über etwas größere Durchmesser um die möglicherweise durch die Deckplatte durchragenden Senkkopfteile aufnehmen zu können.
  • Die Stabilisatorplatte kann dieselbe Materialstärke wie die Deckplatte aufweisen oder dicker oder dünner als die Deckplatte ausgeführt sein. Ferner kann die Stabilisatorplatte aus dem gleichen Material oder aus einem anderen Material wie die Deckplatte bestehen. Idealerweise besteht die Stabilisatorplatte aus einem hochfesten Werkstoff.
  • Bei der Anordnung einer zusätzlichen Stabilisatorplatte kann eine als Winkel ausgebildete Deckplatte wiederum mit einer geringeren Materialstärke ausgeführt sein, wodurch die Bildung des Winkels insbesondere als scharfkantiger Winkel mit kleinem Biegeradius erleichtert wird.
  • Zur Vermeidung von Geräuschen aufgrund von Relativbewegungen können einzelne Bauteile oder sämtliche Bauteile des Bandaufnahmeelementes eine Gleitbeschichtung aufweisen.
  • Als Befestigungsschrauben sowie als Klemmschrauben können insbesondere hochfeste, insbesondere schlussgerollte Schrauben verwendet werden.
  • Ferner betrifft die Erfindung eine Anordnung aus einer Zarge mit zumindest einem Bandaufnahmeelement für eine Holzzarge zur Aufnahme eines Türbandes mit einer Grundplatte und einer Deckplatte, wobei zwischen der Grundplatte und der Deckplatte ein mittels Verstellspindeln verstellbarer Klemmblock mit einer Trägerplatte und zumindest einer Klemmplatte zur Aufnahme des Türbandes angeordnet ist, ist es, dass das Bandaufnahmeelement eine unmittelbar an der Holzzarge befestigbare Anschraubplatte aufweist, die sich zumindest teilweise zwischen der Grundplatte und der Zarge erstreckt, wobei das Bandaufnahmeelement mittels zumindest zweier die Deckplatte und die Grundplatte durchgreifender Befestigungsschrauben, die in Gewindebohrungen in der Anschraubplatte eingreifen, an der Anschraubplatte befestigt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Figur dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
    • 1: eine teilweise geschnittene Vorderansicht eines Bandaufnahmeelementes;
    • 2: das Bandaufnahmeelement nach 1 in der Einbausituation in einer Holzzarge in teilweise geschnittener Darstellung..
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Bandaufnahmeelement für eine Holzzarge zur Aufnahme eines Türbandes in der Vorderansicht. Das Bandaufnahmeelement wird gebildet durch eine Grundplatte 1 und eine Deckplatte 2. Zwischen der Grundplatte 1 und der Deckplatte 2 ist ein Klemmblock zur Aufnahme eines Türbandes angeordnet. Der zwischen der Grundplatte 1 und der Deckplatte 2 angeordnete Klemmblock wird durch eine Trägerplatte 4 und die Klemmplatte 5 gebildet. Im montierten Zustand ist die Klemmplatte 5 mittels der Klemmschrauben 12 gegen die Trägerplatte 4 des Klemmblockes verspannt und klemmt den Bandlappen in dem Klemmblock ein, so dass das Türband durch die Klemmwirkung in dem Klemmblock zwischen der Trägerplatte 4 des Klemmblocks und der Klemmplatte 5 des Klemmblocks fixiert ist.
  • Der Klemmblock ist mittels Verstellspindeln 3 vertikal zwischen Grundplatte 1 und Deckplatte 2 verstellbar. Hierzu durchgreifen die Verstellspindeln 3 entsprechende Durchgangsbohrungen in der Trägerplatte 4 des Klemmblockes, die jeweils ein entsprechendes Durchgangsgewinde aufweisen. Die Verstellspindeln 3 sind drehbar um ihre senkrechte Achse zwischen der Grundplatte 1 und der Deckplatte 2 in Spielpassungen gelagert. Die Verstellspindeln weisen endseitig zylinderförmige Zapfen auf, die in entsprechenden Durchgangsbohrungen in der Grundplatte 1 sowie in der Deckplatte 2 eingreifen. Somit ist jede Verstellspindel, die an dem in die Deckplatte 2 eingreifenden Zapfen eine Werkzeugaufnahme zur Betätigung der Verstellspindel 3 aufweist, in der Ansicht gemäß 1 von oben mittels eines Werkzeuges ergreifbar und verdrehbar. Durch die Verdrehung der Verstellspindeln 3 wird der Klemmblock in der Ebene gemäß 1 senkrecht zwischen der Deckplatte 2 und der Grundplatte 1 verfahren und ist hierdurch einstellbar. In der Einbausituation in der Zarge erfolgt das Verfahren des Klemmblocks durch die Verdrehung der Verstellspindeln 3 in horizontaler Richtung.
  • Nach Ausrichtung des Klemmblockes durch Betätigung der Verstellspindeln 3 und Montage des Bandlappens durch Verspannen der Klemmplatte 5 gegen die Trägerplatte 4 des Klemmblockes kann der Klemmblock mittels der Spannschrauben 9 gegen die Deckplatte 2 verspannt werden. Die Deckplatte 2 weist hierzu zwei Durchgangsbohrungen mit Senkung auf, durch die die Senkkopfschrauben 9 hindurch gesteckt sind. Die Senkkopfschrauben 9 durchgreifen Durchgangsgewinde an den Enden der Trägerplatte 4. Fluchtend mit den Spannschrauben 9 sind Durchgangsbohrungen in der Grundplatte 1 angeordnet. Nach erfolgter Ausrichtung des Klemmblockes gegenüber der Grundplatte 1 und der Deckplatte 2 werden die Spannschrauben 9 fest angezogen, so dass die Trägerplatte 4 des Klemmblockes gegen die Deckplatte 2 spielfrei verspannt ist. Hierdurch ist der Klemmblock gegenüber Grundplatte 1 und Deckplatte 2 fixiert und festgelegt.
  • Grundplatte 1 und Deckplatte 2 sind über Verbindungsbolzen 11 miteinander verbunden. Die Verbindungsbolzen 11 sind beidseitig durch die Grundplatte 1 bzw. Deckplatte 2 verschraubt. Hierzu durchgreifen Senkkopfschrauben entsprechende Senkbohrungen in der Grundplatte 1 sowie in der Deckplatte 2 und greifen in Gewindebohrungen in den Verbindungsbolzen 11 ein. Durch die Anordnung, dass die Verbindungsbolzen 11 außen liegen und die Spannschrauben 9 zwischen den Verbindungsbolzen 11 und den Verstellspindeln 3 liegen, ergibt sich insgesamt eine symmetrische Anordnung des Bandaufnahmeelementes, die sehr tragfähig und stabil ist. Die Deckplatte 2 ist als Winkel ausgebildet und weist einen vorderen Schenkel auf. Der vordere Schenkel bildet den vorderen optischen Abschluss des Bandaufnahmeelementes und weist einen Schlitz auf, durch den der Bandlappen in den Klemmblock eingeschoben werden kann.
  • Ferner weist das Bandaufnahmeelement eine Anschraubplatte 6 auf, die mittels Holzschrauben 8 unmittelbar in der Ausfräsung der Holzzarge an der Holzzarge angeschraubt wird. Die Dimensionierung der Anschraubplatte 6 entspricht dabei in der Außenkontur der Grundplatte 1. Die Ausfräsung in der nicht dargestellten Holzzarge muss daher nicht vergrößert, sondern lediglich etwas tiefer ausgeführt werden. Durch eine entsprechende Anzahl von Holzschrauben 8 kann eine dauerhaft tragfähige Befestigung der Anschraubplatte 6 in der Ausfräsung der Holzzarge garantiert werden. Die Holzschrauben 8 sind durch Senkkopfschrauben gebildet, die Senkbohrungen in der Anschraubplatte 6 durchgreifen und unmittelbar in die Holzzarge eingeschraubt werden.
  • Zur Befestigung des Bandaufnahmeelementes an der Anschraubplatte 6 sind mehrere Befestigungsschrauben 7 angeordnet, die in Senkbohrungen in der Deckplatte 2 einliegen und fluchtende Durchgangsbohrungen in sämtlichen zwischen der Deckplatte 2 und der Anschraubplatte 6 liegenden Bauteilen durchgreifen. Die Befestigungsschrauben 7 sind durch Senkkopfschrauben gebildet und liegen somit bündig in den Senkbohrungen in der Deckplatte 2 ein. Die Befestigungsschrauben 7 weisen metrische Gewinde auf und greifen in Durchgangsgewinde in der Anschraubplatte 6 ein.
  • Die Deckplatte 2 weist seitliche Überstände 10 auf, die jeweils eine Senkbohrung zur Aufnahme einer nicht dargestellten Holzschraube zur Befestigung des Bandaufnahmeelementes an der Holzzarge aufweisen. Durch die Kombination dieser Holzschrauben zur Befestigung des Bandaufnahmeelementes an der Holzzarge und der zusätzlichen Befestigungsschrauben 7, die unmittelbar in die Anschraubplatte 6 eingreifen, wird die Tragfähigkeit der gesamten Anordnung stark gesteigert und ist zur Aufnahme großer Lasten geeignet.
  • Die Deckplatte sowie der vordere Schenkel liegen bündig in der in 1 nicht dargestellten Holzzarge ein. Hierzu verfügt die Holzzarge über entsprechende konturgenaue Ausfräsungen. Dies gilt auch für den hier nicht dargestellten Fall, dass die Deckplatte verbreitert ausgeführt ist.
  • Die Einbausituation des Bandaufnahmeelementes in der Holzzarge 20 ist in 2 dargestellt. Wie zuvor erläutert verfügt die Holzzarge 20 über konturgenaue Ausfräsungen zur bündigen Aufnahme des Bandaufnahmeelementes. Die Anschraubplatte 6 ist mittels Holzschrauben 8 unmittelbar in der Ausfräsung der Zarge 20 an der Zarge 20 angeschraubt. Ferner durchgreifen nicht dargestellte Holzschrauben die seitlichen Überstände 10 der Deckplatte 2 und greifen ebenfalls in die Holzzarge 20 ein. Die Deckplatte 2 liegt bündig in der Zarge 20 ein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Grundplatte
    2
    Deckplatte
    3
    Verstellspindel
    4
    Trägerplatte des Klemmblocks
    5
    Klemmplatte des Klemmblocks
    6
    Anschraubplatte
    7
    Befestigungsschrauben
    8
    Holzschrauben
    9
    Spannschrauben
    10
    seitliche Überstände der Deckplatte
    11
    Verbindungsstücke
    12
    Klemmschrauben des Klemmblocks
    20
    Holzzarge
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3900608 C1 [0002]
    • DE 3932733 C2 [0002]
    • DE 102004016769 A1 [0002]
    • DE 102014004643 A1 [0003]

Claims (18)

  1. Bandaufnahmeelement für eine Holzzarge zur Aufnahme eines Türbandes mit einer Grundplatte (1) und einer Deckplatte (2), wobei zwischen der Grundplatte (1) und der Deckplatte (2) ein mittels Verstellspindeln (3) verstellbarer Klemmblock mit einer Trägerplatte (4) und zumindest einer Klemmplatte (5) zur Aufnahme des Türbandes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Bandaufnahmeelement eine unmittelbar an der Holzzarge befestigbare Anschraubplatte (6) aufweist, die sich zumindest teilweise zwischen der Grundplatte (1) und der Zarge erstreckt, wobei das Bandaufnahmeelement mittels zumindest zweier die Deckplatte (2) und die Grundplatte (1) durchgreifender Befestigungsschrauben (7), die in Gewindebohrungen in der Anschraubplatte (6) eingreifen, an der Anschraubplatte (6) befestigt wird.
  2. Bandaufnahmeelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Befestigungsschrauben (7) im Zwischenraum zwischen den Verstellspindeln (3) angeordnet sind.
  3. Bandaufnahmeelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschraubplatte (6) mittels die Anschraubplatte (6) durchgreifender Holzschrauben (8) und/oder mittels in Einschraubmuffen in der Holzzarge eingreifender metrischer Schrauben unmittelbar an der Holzzarge befestigt ist.
  4. Bandaufnahmeelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Grundplatte (1) und der Anschraubplatte (6) ein Luftspalt ausgebildet ist, insbesondere dass mittels der die Deckplatte (2) durchgreifenden Befestigungsschrauben (7) die Deckplatte (2) mit der Anschraubplatte (6) oder gegen die Anschraubplatte (6) verspannt wird.
  5. Bandaufnahmeelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (1) unmittelbar an der Anschraubplatte (6) anliegt, insbesondere dass mittels der die Deckplatte (2) durchgreifenden Befestigungsschrauben (7) die Deckplatte (2) mit der Anschraubplatte (6) oder gegen die Anschraubplatte (6) verspannt wird, insbesondere dass die Verstellspindeln (3) aufgrund der Verformung der Deckplatte (2) kraftschlüssig zwischen der Deckplatte (2) und der Grundplatte (1) festgelegt werden.
  6. Bandaufnahmeelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Sicherungsschrauben (9) angeordnet sind, mittels derer die Deckplatte (2) mit der Grundplatte (1) oder gegen die Grundplatte (1) und/oder die Deckplatte (2) mit der Anschraubplatte (6) oder gegen die Anschraubplatte (6) und/oder die Grundplatte (1) mit der Deckplatte (2) oder gegen die Deckplatte (2) und/oder die Grundplatte (1) mit der Anschraubplatte (6) oder gegen die Anschraubplatte (6) verspannt wird.
  7. Bandaufnahmeelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Spannschrauben (9) angeordnet sind, mittels derer der Klemmblock in der gewünschten Position relativ zu der Grundplatte (1) und der Deckplatte (2) mit der Grundplatte (1) oder gegen die Grundplatte (1) und/oder mit der Deckplatte (2) oder gegen die Deckplatte (2) verspannt wird.
  8. Bandaufnahmeelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte (2) den von den Spindeln (3) und/oder von Verbindungsbolzen (11) begrenzten Raum zwischen der Deckplatte (2) und der Grundplatte (1) zu beiden Seiten überragt und senkrecht zu den Spindeln (3) freie Überstände (10) aufweist, wobei jeweils zumindest eine Befestigungsschraube eine Bohrung in jedem Überstand (10) durchgreift, mittels derer das Bandaufnahmeelement unmittelbar an der Holzzarge befestigbar ist.
  9. Bandaufnahmeelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte (2) verbreitert ausgeführt ist, wobei zusätzliche Bohrungen und/oder Senklöcher vorgesehen sind, die von den Befestigungsschrauben und/oder Holzschrauben durchgriffen werden.
  10. Bandaufnahmeelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bandaufnahmeelement einen symmetrischen Aufbau aufweist und mehrere Befestigungsschrauben (7) und/oder Spannschrauben (9) symmetrisch zu einer mittleren Spiegelebene angeordnet sind.
  11. Bandaufnahmeelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte (2) Bohrungen aufweist, durch die Klemmschrauben (12) des Klemmblockes und/oder Spannschrauben (9) mittels eines die Bohrungen durchgreifenden Schlüssels verstellbar und betätigbar sind.
  12. Bandaufnahmeelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte (2) als Winkel ausgebildet ist, der einen vorderen Schenkel aufweist, wobei der vordere Schenkel insbesondere einen Schlitz aufweist, durch den das Türband einsteckbar ist, insbesondere dass der Winkel im Übergangsbereich zum vorderen Schenkel eine Nut aufweist.
  13. Bandaufnahmeelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmblock aus einer Trägerplatte (4) und einer Klemmplatte (5) gebildet ist, wobei zwischen Trägerplatte (4) und Klemmplatte (5) das Türband einsteckbar ist und die Klemmplatte (5) mittels Klemmschrauben (12) gegen die Trägerplatte (4) klemmend fixierbar ist.
  14. Bandaufnahmeelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Klemmplatte (4) und der Trägerplatte (5) zumindest ein Abstandhalter angeordnet ist, sodass das Türband in den Spalt zwischen der Klemmplatte und der Trägerplatte einschiebbar ist.
  15. Bandaufnahmeelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (4) des Klemmblockes im Bereich von Durchgangsgewinden zur Aufnahme der Verstellspindeln (3) Materialaufdickungen aufweist, insbesondere dass Bleche auf diese Bereiche der Trägerplatte (4) aufgeschweißt sind, um die tragende Höhe der Durchgangsgewinde für die Verstellspindeln (3) zu vergrößern.
  16. Bandaufnahmeelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (4) des Klemmblockes im Bereich von Durchgangsgewinden zur Aufnahme von Verstellspindeln (3) Materialaufdickungen aufweist, um die tragende Höhe der Durchgangsgewinde für die Verstellspindeln (3) zu vergrößern, wobei die Trägerplatte (4) derart gekröpft ist, dass die Unterseite der Trägerplatte zwischen den Verstellspindeln (3) mit der Unterseite im aufgedickten Bereich der Durchgangsgewinde fluchtet.
  17. Bandaufnahmeelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (1) einen oder mehrere nach unten gerichtete Bolzen aufweist, die in entsprechende Ausnehmungen oder Bohrungen in der Anschraubplatte (6) eingreifen.
  18. Anordnung aus einer Zarge mit zumindest einem Bandaufnahmeelement, nach einem der vorherigen Ansprüche, insbesondere mit zwei oder drei oder vier oder fünf Bandaufnahmeelementen nach einem der vorherigen Ansprüche.
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