DE202011102741U1 - Bandaufnahmeelement - Google Patents

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Abstract

Bandaufnahmeelement zur Aufnahme eines Türbandes (3) mit einer Grundplatte (1) und einer Deckplatte (2), wobei zwischen der Grundplatte (1) und der Deckplatte (2) ein mittels Verstellspindeln (6, 7) verstellbarer Klemmblock mit einer Trägerplatte (4) und zumindest einer Klemmplatte (5) zur Aufnahme des Türbandes (3) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Spannmittel (8, 9) angeordnet ist, mittels dessen der Klemmblock in der gewünschten Position relativ zu der Grundplatte (1) und der Deckplatte (2) gegen die Grundplatte (1) und/oder gegen die Deckplatte (2) verspannt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bandaufnahmeelement zur Aufnahme eines Türbandes mit einer Grundplatte und einer Deckplatte, wobei zwischen der Grundplatte und der Deckplatte ein mittels Verstellspindeln verstellbarer Klemmblock mit einer Trägerplatte und zumindest einer Klemmplatte zur Aufnahme des Türbandes angeordnet ist
  • Derartige Bandaufnahmeelemente sind bekannt aus der DE 39 00 608 C1 , DE 39 32 733 C2 und der DE 10 2004 016 769 A1 .
  • Aus der DE 196 24 558 C1 ist ein Bandaufnahmeelement zur Befestigung von Bandlappen von Scharnieren an Stahlzargen bekannt, wobei die Klemmplatte gegenüber der Trägerplatte durch Abstandhalter beabstandet ist, um das Einführen des Bandlappens in den Zwischenraum zwischen Trägerplatte und Klemmplatte des Klemmblockes zu erleichtern.
  • Aus der DE 199 30 448 C2 ist ein Bandaufnahmeelement bekannt, bei dem bei dem Klemmblock zur Aufnahme des Bandlappens die Klemmplatte mittels Widerlagern ortsfest gegenüber der Trägerplatte des Klemmblockes angeordnet ist und mittels der Schraubverbindungen in Richtung auf die Trägerplatte verbiegbar ist, um den Bandlappen einzuklemmen und am Klemmblock festzulegen.
  • Allen vorgenannten Bandaufnahmeelementen ist gemein, dass der zwischen Grundplatte und Deckplatte verstellbare Klemmblock mittels die Trägerplatte des Klemmblockes durchgreifender Verstellspindeln verstellbar ist. Hierzu sind die in der Grundplatte und der Deckplatte des Bandaufnahmelementes drehbar gelagerten Verstellspindeln mittels entsprechender Schlüssel durch Bohrungen der Deckplatte hindurch ergreifbar und verdrehbar, um somit den Klemmblock in der Richtung senkrecht zu der Grundplatte zwischen der Grundplatte und der Deckplatte verstellen und in seiner Lage verändern zu können.
  • Nach Ausrichtung des Klemmblockes in der gewünschten Position kann der Bandlappen in den Zwischenraum zwischen Klemmplatte und Trägerplatte des Klemmblockes eingeschoben und mittels entsprechender Schrauben festgelegt werden, indem der Bandlappen in dem Klemmblock zwischen Trägerplatte und Klemmplatte eingeklemmt wird.
  • Nachteilig bei diesen Bandaufnahmeelementen ist es, dass das Gewinde der Verstellspindeln in den Durchgangsgewinden der Trägerplatte des Klemmblockes ein, wenn auch geringes Spiel aufweist. Das bedeutet, dass der Klemmblock gegenüber dem Bandaufnahmeelement in dem Maße beweglich ist, wie es dem Spiel des Gewindes der Verstellspindeln entspricht.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bandaufnahmeelement der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass das Bandaufnahmeelement nach Ausrichtung des Klemmblockes und Festlegung des Bandlappens in dem Klemmblock spielfrei festlegbar ist und einen sicheren Halt des eingesteckten Bandlappens an der gewünschten Position gestattet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Bandaufnahmeelement gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Besonders vorteilhaft bei dem erfindungsgemäßen Bandaufnahmelement zur Aufnahme eines Türbandes mit einer Grundplatte und einer Deckplatte, wobei zwischen der Grundplatte und der Deckplatte ein mittels Verstellspindeln verstellbarer Klemmblock mit einer Trägerplatte und zumindest einer Klemmplatte zur Aufnahme des Türbandes angeordnet ist, ist es, dass zumindest ein Spannmittel angeordnet ist, mittels dessen der Klemmblock in der gewünschten Position relativ zu der Grundplatte und der Deckplatte gegen die Grundplatte und/oder gegen die Deckplatte verspannt wird.
  • Durch die Anordnung eines solchen Spannmittels kann der Klemmblock, nachdem er in seiner Einbausituation in der Zarge gegenüber der Grundplatte und der Deckplatte des Bandaufnahmeelementes ausgerichtet ist, gegenüber dem Bandaufnahmeelement verspannt werden. Durch diese Verspannung wird das in den Gewinden der Verstellspindeln vorhandene Spiel überwunden und der Klemmblock gegenüber der Grundplatte und/oder gegenüber der Deckplatte des Bandaufnahmeelementes verspannt und spielfrei festgelegt.
  • Bei derartigen Bandaufnahmeelementen sind die Deckplatte und die Grundplatte über zwei auf der Grundplatte und/oder Deckplatte endseitig angeordnete Verbindungsbolzen miteinander verbunden. Diese Verbindungsbolzen können oben und unten an der Grundplatte und der Deckplatte verschraubt sein.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn dieser Verbindungsbolzen auf der Innenseite, d. h. in Richtung auf den zwischen den Verbindungsbolzen angeordneten Klemmblock eine glatte Oberfläche, d. h. eine plane Fläche, aufweist, wobei die nach außen hin orientierte Seite rund ausbildet ist. Sofern eine Aufschraubplatte zur Befestigung des Bandaufnahmelementes an einer Zarge vorgesehen ist, kann die Aufschraubplatte an die außenseitig angeordnete Rundung des Verbindungsbolzens angeordnet sein und sich gegen den Bolzen abstützen, um zu einer zusätzlichen Stabilisierung beizutragen.
  • Sofern das Bandaufnahmeelement direkt in einer Zarge, insbesondere Holzzarge, montiert wird, kann die Ausfräsung in der Zarge an die außenseitig angeordnete Rundung des Verbindungsbolzens angepasst sein und sich gegen den Bolzen abstützen, um zu einer zusätzlichen Stabilisierung beizutragen.
  • Der Verbindungsbolzen kann somit von oben betrachtet einen halbkreisförmigen oder kreissegmentförmigen Querschnitt aufweisen.
  • Der Verbindungsbolzen kann alternativ auch über einen kreisförmigen, rechtwinkligen, quadratischen oder elliptischen Querschnitt verfügen.
  • Die Verbindungsbolzen mittels derer die Deckplatte und Grundplatte miteinander verbunden sind und die an beiden Endseiten des Bandaufnahmeelementes und/oder der Grundplatte und/oder der Deckplatte angeordnet sind, können an der Ober- und Unterseite verschraubt sein. Es sind jedoch auch alternative Befestigungsmöglichkeiten, wie beispielsweise Nieten oder dergleichen denkbar. So können beide Seiten genietet oder alternativ eine Seite genietet und eine Seite verschraubt sein.
  • Auch ist es möglich, dass die Deckplatte über eine Durchgangsbohrung sowie der Verbindungsbolzen jeweils über eine Durchgangsbohrung verfügen, durch die eine Schraube in ein Gewindeloch, welches in die Grundplatte eingebracht ist, geschraubt werden. Auf diese Weise lassen sich Deckplatte, Verbindungsbolzen und Grundpaltte auch fest miteinander verbinden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Bandaufnahmeelements besteht darin, dass die Verbindungsbolzen endseitig auf der Grundplatte angeordnet sind und die Deckplatte die Grundplatte in Längsrichtung, also in der Flucht der Verbindungslinie, die entsteht, wenn man die Köpfe der Klemmschrauben miteinander verbindet, überragt. In diese überstehenden Teile kann/können jeweils ein Senkloch oder mehrere Senklöcher eingebracht sein. Durch die Senklöcher können Senkkopfschrauben gesteckt und in die Zarge oder die Aufschraubplatte eingeschraubt werden.
  • Zum Einbau des Bandaufnahmeelementes in einer Zarge kann die Deckplatte verbreitert ausgeführt sein, um eine Mehrzahl von Schrauben zur Befestigung an der Zarge oder Aufschraubplatte vorsehen zu können. Hierfür weist die Deckplatte eine entsprechende Anzahl von Bohrungen auf, die von den Befestigungsschrauben durchgriffen werden können.
  • Ferner sind in der Deckplatte weitere Bohrungen vorgesehen, um mit entsprechenden Werkzeugen die Verstellspindeln ergreifen zu können und ferner die Klemmschrauben am Klemmblock betätigen zu können, um den Bandlappen in dem Klemmblock einzuklemmen.
  • Die Deckplatte und/oder die Grundplatte und/oder die Trägerplatte können an ihren jeweiligen vier Außenecken abgerundet oder rechtwinkelig sein.
  • Zum Einbau des Bandaufnahmeelements in eine Futterzarge, in eine Blockzarge oder in einen Blendrahmen kann das Bandaufnahmeelement mit einer Aufschraubplatte versehen sein.
  • Die Aufschraubplatte wird dabei an entsprechender Stelle von hinten auf die Zarge – d. h. auf die wandseitige Fläche der Zarge bzw. des für die Befestigung relevanten Teils der Zarge – mit Hilfe von Befestigungsschrauben, die als Senkkopfschrauben ausgeprägt sein können, geschraubt. Die Befestigungsschrauben durchgreifen dabei von der Wandseite aus die korrespondierenden Bohrungen in der Aufschraubplatte, die als Senklöcher ausgeprägt sein können. Die Aufschraubplatte kann dabei direkt, d. h. ohne dass im Bereich der Auflagefläche Aufschraubplatte/Zarge etwas an der Zarge weggefräst wird, auf der Zarge aufliegen. Möglich ist aber auch, dass die Aufschraubplatte in einer korrespondierenden Ausfräsung in der Zarge einliegt. Die Aufschraubplatte kann dabei so einliegen, dass die wandseitige Fläche der Aufschraubplatte bündig mit der wandseitigen Fläche der Zarge abschließt, oder dass die wandseitige Fläche der Aufschraubplatte hinein- oder herausragt.
  • Auf die Aufschraubplatte wird das Bandaufnahmeelement aufgeschraubt, indem Befestigungsschrauben, die als Senkschrauben ausgeprägt sein können, durch die entsprechenden Bohrungen in der Deckplatte und/oder Grundplatte des Bandaufnahmeelements, die als Senklöcher ausgebildet sein können, hindurch gesteckt und in die korrespondierenden Gewindelöcher in der Aufschraubplatte eingeschraubt werden.
  • Dadurch, dass der Aufnahmeblock des Bandaufnahmeelements bestehend aus Grundplatte, an der Grundplatte befestigten Verbindungsbolzen, Verstellspindeln und Klemmblock (mit Trägerplatte, Klemmplatte und zumindest einem Spannmittel) konturgenau in einer Aussparung in der Aufschraubplatte einliegen kann, ist das Realisieren einer sehr hohen Stabilität möglich.
  • Um unterschiedliche Zargenstärken ausgleichen zu können, ist es möglich, zwischen der Deckplatte und/oder Grundplatte des Bandaufnahmeelements und der Aufschraubplatte Abstandshalter zu positionieren, wobei diese Abstandshalter unverlierbar am Bandaufnahmeelement vormontiert sein können. Die Abstandshalter können dabei eine zylindrische Form und eine zentrische Durchgangsbohrung aufweisen, wobei die Durchgangsbohrung in axialer Richtung über eine Stufe verfügen, d. h. die Durchgangsbohrung kann über einen Bereich mit einem kleineren Durchmesser und über einen Bereich mit einem größeren Durchmesser verfügen.
  • In den Bereich der Durchgangsbohrung, der über den größeren Innendurchmesser verfügt, kann eine elastische Kunststoffbuchse mit zylindrischer Form und einer zentrischen Durchgangsbohrung gepresst werden. Derjenige Teil des Innendurchmessers, in den nicht die Kunststoffbuchse eingepresst wird, ist dabei so dimensioniert, dass eine korrespondierende Befestigungsschraube mit etwas Spiel durch diesen Teil der Durchgangsbohrung des Abstandshalters gesteckt werden kann.
  • Babel ist der Innendurchmesser der Kunststoffbuchse so dimensioniert, dass dieser nach dem Einpressen soweit verringert ist, dass sich eine korrespondierende Befestigungsschraube nur noch unter erhöhtem Kraftaufwand durch die eingepresste Kunststoffbuchse schieben lässt. Beim Hindurchschieben der Befestigungsschraube durch die eingepresste Kunststoffbuchse verformt sich die Kunststoffbuchse elastisch, so dass im Ergebnis, die Kunststoffbuchse mit dem auf die Kunststoffbuchse aufgepressten Abstandshalter auf der Befestigungsschraube klemmt. Da die Befestigungsschraube, bevor sie durch die eingepresste Kunststoffbuchse geschoben wird, zunächst durch eine korrespondierende Bohrung in der Deckplatte und/oder Grundplatte gesteckt wird, ergibt sich die unverlierbare Anordnung zwischen Aufnahmeelement, Abstandshalter und Befestigungsschraube. Dabei ist es möglich, dass die Befestigungsschraube als Senkkopfschraube und die korrespondierende Bohrung als Senkloch ausgebildet ist, wobei der Senkkopf in dem Senkloch einliegt.
  • Um den gewünschten Abstand zwischen Bandaufnahmeelement und Aufschraubplatte zu erzielen, ist es also möglich, die zuvor beschriebenen unverlierbaren Abstandhalter zu verwenden, wobei für jedes Abstandsmaß, welches überbrückt werden soll, separate Abstandshalter, die über das entsprechende Längenmaß verfügen, verwendet werden müssen.
  • Es ist auch möglich, dass die Grundplatte des Aufnahmeelements auf der Aufschraubplatte plan aufliegt, d. h. der Aufnahmeblock liegt nicht konturgenau in einer Aussparung der Aufschraubplatte ein, sondern die Aufschraubplatte verfügt über keine Aussparung, so dass die Grundplatte des Bandaufnahmeelements auf der Aufschraubplatte bündig und eben aufliegt. In diesem Fall kann direkt eine Senkkopfschraube durch das entsprechende Senkloch in der Deckplatte gesteckt und in das korrespondierende Gewindeloch in der Aufschraubplatte geschraubt werden. Auf zusätzliche Abstandshalter kann in diesem Fall verzichtet werden.
  • Um den gewünschten Abstand zwischen Bandaufnahmeelement und Aufschraubplatte zu erzielen, ist es gemäß DE 20 2004 021 778 U1 auch möglich,
    • – zwischen Bandaufnahmeelement und Aufschraubplatte an beiden Enden des Bandaufnahmeelements zumindest je ein variables verstellbares Abstandsmittel vorzusehen, mittels dessen der Abstand zwischen dem Bandaufnahmeelement und der Aufschraubplatte einstellbar ist,
    • – wobei die Abstandsmittel durch die Aufschraubplatte durchgreifende, ein Gewinde aufweisende Bolzen und/oder durch die Aufschraubplatte durchgreifende Schrauben sind und
    • – wobei die Abstandsmittel so angeordnet sind, dass die Deckplatte auf den Abstandsmitteln aufliegt und wobei an jedem Ende des Bandaufnahmeelements zwei Abstandsmittel vorgesehen sind und
    • – wobei die Deckplatte Bohrungen aufweist, durch die die Abstandsmittel mittels eines die Bohrungen durchgreifender Schlüssels ergreifbar und verstellbar sind und
    • – wobei die die Aufschraubplatte Gewindebohrungen aufweist, in die Befestigungsschrauben zur Befestigung des Bandaufnahmeelements einschraubbar sind, wobei die Befestigungsschrauben als Senkkopfschrauben und die korrespondierenden Bohrungen in der Deckplatte des Bandaufnahmeelements als Senklöcher ausgeprägt sein können, in denen die Senkköpfe der Senkkopfschrauben einliegen.
  • Das Bandaufnahmeelement kann mit Buchsen als Abstandhalter für Blendrahmen ausgerüstet sein. Dabei sind Befestigungsschrauben und Abstandsbuchsen vorzugsweise am Aufnahmeelement unverlierbar vormontiert und gerichtet zur Befestigung an einer am Blendrahmen angeschraubten Aufschraubplatte. Hieraus resultiert eine sehr hohe Stabilität durch konturgenaues Einliegen des Aufnahmeblocks in der Aussparung der Aufschraubplatte.
  • Die Buchsen können dabei mit verquetschten Kunststoffringen unverlierbar auf einer Schraube vormontiert sein, um die Montage des Bandaufnahmeelementes auf der Aufschraubplatte zu erleichtern.
  • Der Klemmblock ist mittels einer auf jeder Seite zwischen der Grundplatte und der Deckplatte angeordneten Verstellspindel zwischen der Grundplatte und der Deckplatte verstellbar. Die Verstellspindeln weisen ein Außengewinde auf und sind zwischen der Grundplatte und der Deckplatte drehbar gelagert. Der Klemmblock wird vorzugsweise gebildet aus einer Trägerplatte und einer Klemmplatte, wobei zwischen Trägerplatte und Klemmplatte das Türband einsteckbar ist und die Klemmplatte mittels Schrauben gegen die Trägerplatte fixierbar ist. Durch Anziehen der im Gewinde der Trägerplatte eingeschraubten Schrauben wird somit die Klemmplatte mit samt dem zwischen Trägerplatte und Klemmplatte eingeschobenen Bandlappen verspannt und klemmt den Bandlappen somit in dem Klemmblock ein.
  • Die Trägerplatte des Klemmblockes, die plan oder gekröpft sein kann, weist an ihren Enden entsprechende Gewindebohrungen auf, die von den Verstellspindeln durchgriffen werden, so dass durch die Betätigung der Verstellspindeln die relative Lage der Trägerplatte und damit des gesamten Klemmblockes zwischen der Grundplatte und der Deckplatte variabel einstellbar ist. Die Deckplatte weist hierzu entsprechende Bohrungen auf, durch die Schlüssel führbar sind, um die Verstellspindeln zu betätigen sowie um die Klemmplatte mittels Schrauben gegen die Trägerplatte zu fixieren.
  • Die endseitig angeordneten Verstellspindeln können dabei in entsprechenden Bohrungen der Deckplatte eine Spielpassung aufweisen und lediglich mit einem zylinderförmigen Stumpf in eine entsprechende Bohrung der Deckplatte eingreifen.
  • Die endseitig angeordneten Verstellspindeln können alternativ oder kumulativ in entsprechenden Bohrungen der Grundplatte eine Spielpassung aufweisen und lediglich mit einem zylinderförmigen Stumpf in eine entsprechende Bohrung der Grundplatte eingreifen.
  • Alternativ können die Verstellspindeln drehbar um ihre senkrechte Mittelachse in der Grundplatte gelagert und unverlierbar an der Grundplatte angeordnet sein. Dies kann erzeugt werden durch ein Vernieten oder Vertaumeln oder dergleichen. Insbesondere kann die Grundplatte hierzu entsprechende Senkungen der Durchgangsbohrung aufweisen, die von entsprechenden kragenförmigen Verbreiterungen des Verstellspindelendes hintergriffen werden.
  • Alternativ kann auch ein Einclipsen der Verstellspindeln in den Bohrungen der Grundplatte erfolgen, indem die Grundplatte von einer oder beiden Seite(n) mittels eines Spitzbohrers angebohrt wird, so dass in der Bohrung mittig oder außenseitig umlaufend ein Vorsprung stehen bleibt, über den die Verstellspindel mit umlaufender Nut geschoben wird, so dass der in der Bohrung stehende umlaufende Vorsprung in die Nut eingreift und die Verstellspindel unverlierbar an der Grundplatte festlegt, wobei diese weiterhin um ihre senkrechte Achse drehbar ist.
  • Die in der Deckplatte des Bandaufnahmeelementes angeordneten Durchgangsbohrungen zur Durchführung eines Werkzeugs zur Betätigung der Klemmplattenschrauben sind entweder derartig dimensioniert, dass der Schlüssel, wie beispielsweise ein Kreuzschlitzschlüssel, Inbusschlüssel oder Torxschlüssel hindurchgeführt werden kann, aber der Schraubenkopf der Klemmschrauben nicht durch die Bohrung hindurchpasst, so dass die Schraube unverlierbar an dem Bandaufnahmeelement festgelegt ist.
  • Alternativ können die Durchgangsbohrungen jedoch derartig dimensioniert sein, dass die Klemmschraube samt Schraubenkopf entnommen werden kann. Dies hat den Vorteil, dass zur Montage des Bandaufnahmeelementes die Klemmschrauben komplett entnommen werden können, um geschlossene Sicherheitszargenlappen zur Realisierung einbruchhemmender Tür-/Zargenkonstruktionen zu montieren. Die Einbruchhemmung ergibt sich dadurch, dass die Bandlappen nicht aus dem Bandaufnahmeelement herausziehbar sind. Übliche Bandlappen haben nach vorne geöffnete Einsteckbereiche, die jedoch ggf. gewaltsam aus Bandaufnahmeelement herausgerissen werden können.
  • Die Klemmschrauben können als Zylinder-, Senk- oder Linsenkopfschrauben ausgeprägt sein. Die Durchgangslöcher der Klemmplatte können als Senklöcher ausgeprägt sein.
  • Die Grundplatte des Bandaufnahmeelementes kann Bohrungen und/oder Senkungen und/oder Ausbeulungen in der Flucht der Klemmschrauben des Klemmblockes aufweisen, um diese bei entsprechenden Toleranzen oder wenn die Schrauben unterseitig in Richtung auf die Grundplatte über die Trägerplatte des Klemmblockes hinaus stehen, aufnehmen zu können. Dies dient der maximalen Verstellbarkeit des Klemmblockes innerhalb des Zwischenraumes zwischen Grundplatte und Deckplatte, in dem die Klemmschrauben in entsprechende Bohrungen oder Senkungen in der Grundplatte eingreifen können.
  • Vorzugsweise ist das Bandaufnahmeelement mit fluchtenden Bohrungen durch sämtliche Teile und Platten des Bandaufnahmeelementes versehen, um Schrauben in der Grundplatte unter dem Klemmblock in insbesondere gesenkten Bohrungen in der Zarge zu verschrauben, um dem Bandaufnahmeelement insgesamt in der Zarge eine höhere Stabilität zu geben.
  • Vorzugsweise ist die Deckplatte als Winkel ausgebildet, so dass diese Deckplatte gleichzeitig den oberen und vorderen optischen Abschluss des Bandaufnahmeelementes bildet. Dieser Winkel weist einen vorderen Schenkel auf, wobei der vordere Schenkel einen Schlitz aufweist, durch den das Türband einsteckbar ist.
  • Die Deckplatte des Bandaufnahmeelementes kann als Winkel ausgebildet sein, wobei der vordere Schenkel des Winkels eine Einstecköffnung aufweist, um den Bandlappen durch die Einstecköffnung in den Klemmblock einzuschieben. Der vordere Schenkel kann an seinem freien Ende kantige oder abgerundete Ecken aufweisen.
  • Der Übergang zwischen vorderem Schenkel und eigentlicher Deckplatte, also der Winkel im engeren Sinne, kann kantig, also rechtwinklig, oder abgerundet ausgeprägt sein. Insbesondere kann es sich um ein gebogenes Teil mit einem entsprechenden Radius handeln. Dabei kann der Radius auch einen Wert von nahezu 0° annehmen und damit nahezu rechtwinklig sein.
  • Der Winkel kann jedoch auch geschweißt sein, indem aus zwei einzelnen Blechteilen auf der Rückseite mehrere Schweißpunkte angeordnet werden. Vorzugsweise wird dabei die Oberseite mittels eines Lasers verschweißt und sodann geschliffen und/oder poliert und/oder gebürstet, um einen scharfkantigen Winkel zu erzeugen, wenn dies aus Designgründen gewünscht ist.
  • Sofern der Abdeckwinkel als Schweißkonstruktion aus zwei Blechen ausgeführt ist, sind auch Anordnungen unterschiedlicher Materialstärken möglich. Dabei kann beispielsweise eine Deckplatte mit einer Materialdicke von 4 mm zum Einsatz kommen, um dem Bandaufnahmeelement insgesamt eine sehr hohe Tragfähigkeit zu verleihen, wobei der vordere Schenkel mit dem Einsteckschlitz aus einer dünneren Materialstärke bestehen kann, wie beispielsweise 3 mm, da dieser lediglich dem vorderen optischen Abschluss dient.
  • Die Deckplatte kann somit mit oder ohne vorderem Schenkel ausgeführt sein. In der Draufsicht von oben auf die Deckplatte kann die Deckplatte eine vordere glatte Kante aufweisen oder einen Vorsprung oder einen Rücksprung, wie einen Einschnitt oder eine Ausfräsung aufweisen, um das Bandaufnahmeelement der jeweiligen Einbausituation anpassen zu können.
  • Sofern die Deckplatte ohne vorderen Schenkel ausgeprägt ist und die Deckplatte einen Rücksprung aufweist, kann die Klemmplatte ebenfalls einen mit der Deckplatte deckungsgleichen Rücksprung aufweisen. Auf diese Weise lassen sich vorteilhafte Tür-/Zargenkonstruktionen realisieren.
  • Um einen optisch ansprechenden Abschluss zu erzielen, kann auf die Deckplatte, die über eine Reihe von Durchgangsbohrungen und Senklöcher, durch die die Befestigungsschrauben gesteckt werden, verfügt, eine Blende, die über die gleiche Außenkontur und die gleichen Außenmaße wie die Deckplatte verfügt, geschraubt werden. Die Außenkanten von Deckplatte und Blende stimmen dabei nahezu überein. Die Blende verfügt lediglich über zwei kleine Senklöcher, in denen Senkkopfschrauben einliegen, die in korrespondierende Gewinde in der Deckplatte eingeschraubt sind und die die Blende auf der Deckplatte halten.
  • Zur Erhöhung der Belastbarkeit des Aufnahmeelements kann zwischen Deckplatte und Verbindungsbolzen und/oder Verstellspindeln zusätzlich eine Stabilisatorplatte beliebiger Außenkontur und/oder Dicke angeordnet sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Stumpf der Verstellspindeln drehbar in entsprechenden Bohrungen in der Stabilisatorplatte gelagert und reicht bis in die korrespondierende Bohrung der Deckplatte, in der er ebenfalls drehbar gelagert ist.
  • Bevorzugt stimmt die Außenkontur der Stabilisatorplatte mit der Außenkontur der Deckplatte nahezu überein, so dass die Außenkontur der Stabilisatorplatte nahezu bündig zur Außenkontur der Deckplatte ist bzw. die Außenkontur der Deckplatte die Außenkontur der Stabilisatorplatte geringfügig in der Richtung überragt, die senkrecht zur Fläche der Sabilisator- bzw. Deckplatte steht.
  • Diese Platte kann ein- oder mehrteilig ausgebildet sein und über die gleichen Durchgangsbohrungen wie die Deckplatte verfügen. Insbesondere kann sie derart zweigeteilt sein, dass sich zwischen den beiden Teilen der Stabilisatorplatte ein Zwischenraum ergibt, in den genau die Klemmplatte passt. Hierdurch ist es möglich, bei einer höheren Stabilität den gleichen Verstellbereich des Aufnahmeelements zu realisieren.
  • Alternativ oder ergänzend ist es auch möglich, den Zwischenraum zwischen der zuvor beschriebenen zweigeteilten Stabilisatorplatte derart auszuprägen, dass die sich gegenüberliegenden Enden der beiden Stabilisatorplattenteile jeweils über eine Kontur verfügen, die jeweils nahezu passgenau an die korrespondierende Außenkontur des jeweiligen Verbindungsbolzens angrenzt. Die beiden Stabilisatorplattenteile stoßen also von der Mitte des zuvor beschriebenen Zwischenraums aus gesehen jeweils von außen gegen die Verbindungsbolzen. Um ein Herabfallen dieser so gestalteten Stabilisatorplattenteile zu verhindern, kann jedes Teil an die Deckplatte und/oder den Verbindungsbolzen geschweißt, geschraubt, genietet, angequetscht oder geklebt sein. Auch ist denkbar, jeden Teil der Stabilisatorplatte an der Deckplatte mit jeweils einem oder mehreren Passstift(en) zu befestigen, wobei jeder Passstift jeweils in fluchtenden Bohrungen in Deckplatte und Stabilisatorplatte im Presssitz sitzt. Die Passstifte schließen jeweils bündig mit den außen liegenden Seiten von Deckplatte und Stabilisatorplattenteil ab.
  • Zwischen der Trägerplatte und der Klemmplatte des Klemmblockes können elastische Abstandshalter angeordnet sein, wie beispielsweise ein oder mehrere Kunststoffringe um ein oder mehrere Klemmschrauben.
  • Alternativ oder kumulativ kann die Klemmplatte an ihren Enden abgewinkelte Vorsprünge aufweisen, um zu verhindern, dass die Klemmplatte auf die Trägerplatte fällt und das Einführen eines Bandlappens unmöglich wird.
  • Alternativ oder kumulativ kann die Klemmplatte in Richtung nach vorne ein leichtes Übermaß gegenüber der Trägerplatte des Klemmblockes aufweisen und/oder Klemmplatte und/oder Trägerplatte sind angefast, um das Einführen des Bandlappens zu erleichtern.
  • Mittels der erfindungsgemäß vorgesehenen Spannmittel kann der Klemmblock in der gewünschten Position nach seiner Ausrichtung gegenüber der Grundplatte und der Deckplatte des Bandaufnahmeelementes verspannt und somit fixiert werden, um das Spiel der Verstellspindelgewinde zu überwinden.
  • Vorzugsweise sind ein oder mehrere Spannmittel symmetrisch zur senkrecht auf der Grundplatte stehenden Mittelachse des Bandaufnahmeelementes angeordnet.
  • Durch einen vollständig symmetrischen Aufbau des Bandaufnahmeelementes mit einerseits den beiden Verstellspindeln an den Endes des Klemmblockes sowie ferner symmetrisch zur Mittelachse angeordneten Spannmitteln wird eine optimale Ausrichtung und Krafteinleitung ermöglicht und einem Verkanten wirksam vorgebeugt.
  • Vorzugsweise sind die Spannmittel durch Schrauben oder Gewindebolzen gebildet, die Durchgangsgewinde in der Trägerplatte des Klemmblockes durchgreifen und sich gegen die Grundplatte abstützen.
  • Alternativ oder kumulativ sind die Spannmittel durch Schrauben oder Gewindebolzen gebildet, die Durchgangsgewinde in der Deckplatte oder der Grundplatte durchgreifen und sich gegen den Klemmblock abstützen, insbesondere gegen die Trägerplatte des Klemmblocks.
  • Nach der Montage des Bandlappens und Ausrichtung sowie Spannung der Klemmplatte gegen die Trägerplatte, kann somit die Trägerplatte mittels Schrauben gegen Grundplatte und/oder Deckplatte des Bandaufnahmeelementes verspannt werden und spielfrei festgelegt werden. Hierdurch wird die Stabilität des Bandaufnahmeelementes sehr effektiv gesteigert und eine spielfreie Festlegung des Bandlappens gewährleistet.
  • Vorzugsweise weist die Deckplatte Bohrungen auf, durch die die Spannmittel mittels eines die Bohrungen durchgreifenden Schlüssels verstellbar und spannbar sind.
  • Besonders bevorzugt ist an jedem Ende des Klemmblockes jeweils eine Schraube als Spannmittel angeordnet.
  • Hierdurch wird eine exakt symmetrische Anordnung realisiert und einem Verkanten wirksam vorgebeugt.
  • Besonders bevorzugt ist das Spannmittel derart angeordnet, dass die Deckplatte Durchgangsbohrungen mit einer Fase bzw. Senkung aufweist, in die Senkkopfschrauben von oben eingesteckt werden. Diese Senkkopfschrauben greifen in Durchgangsgewinde in der Trägerplatte des Klemmblockes ein, wobei die Spannmittel, d. h. die Schrauben zwischen den Verbindungsbolzen und den Verstellspindeln angeordnet sind. In der Flucht der Spannschraube befindet sich eine Durchgangsbohrung in der Grundplatte des Bandaufnahmeelementes.
  • Zur Montage des Bandaufnahmeelementes und des Bandlappens können die Spannschrauben vollständig gelöst werden, so dass der Klemmblock innerhalb seines Verstellbereiches zwischen der Grundplatte und der Deckplatte mittels der Verstellspindeln frei bewegbar ist. Nach erfolgter Ausrichtung wird die Spannschraube an jedem Ende des Klemmblockes angezogen und somit die Trägerplatte des Klemmblockes gegen die Deckplatte des Bandaufnahmeelementes verspannt.
  • Es ist auch möglich, weitere Spannmittel zur Fixierung des Klemmblocks gegenüber Grundplatte und/oder Deckplatte zu verwenden. Bevorzugt werden zwei zusätzliche Spannmittel verwendet, wobei die exakt zur senkrecht auf der Grundplatte stehenden Mittelachse symmetrische Anordnung der Spannmittel erhalten bleibt. So ist beispielsweise denkbar, dass je ein zusätzliches Spannmittel zwischen Verstellspindel und äußerer Klemmschraube (Schraube, die zum Verspannen eines zwischen Klemmplatte und Trägerplatte eingesteckten Bandlappens dient) angeordnet wird. Es ist auch möglich, dass diese zusätzlichen Spannmittel auch ausschließlich alternativ zu den beiden Spannmitteln eingesetzt werden, die jeweils zwischen Verbindungsbolzen und Verstellspindel angeordnet sind.
  • Vorzugsweise ist die Deckplatte des Bandaufnahmeelementes als Winkel ausgebildet, der einen vorderen Schenkel aufweist, wobei der vordere Schenkel insbesondere einen Schlitz aufweist, durch den das Türband einsteckbar ist.
  • Hierdurch wird ein vorteilhafter vorderer und oberer optischer Abschluss durch die als Winkel ausgebildete Deckplatte realisiert.
  • Der Klemmblock ist bevorzugt aus einer Trägerplatte und einer Klemmplatte gebildet, wobei zwischen Trägerplatte und Klemmplatte das Türband einsteckbar ist und die Klemmplatte mittels Schrauben gegen die Trägerplatte fixierbar und verspannbar ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Trägerplatte des Klemmblockes im Bereich der Durchgangsgewinde zur Aufnahme der Verstellspindeln Materialaufdickungen aufweist, um die tragende Höhe der Durchgangsgewinde für die Verstellspindeln zu vergrößern. Insbesondere können Bleche auf diese Bereiche der Trägerplatte aufgeschweißt sein.
  • Bei Verwendung desselben Blechmateriales wie für die Trägerplatte können somit die tragenden Höhen der Durchgangsgewinde für die Verstellspindeln gegenüber dem Grundmaß verdoppelt werden, um eine deutliche Erhöhung der Stabilität herbeizuführen.
  • Vorzugsweise sind endseitig an der Trägerplatte zwischen den Verstellspindeln und den Enden, die in Richtung Verbindungsbolzen weisen, noch Durchgangsgewinde für Spannschrauben angeordnet. Auch dieser Bereich, der von den Spannschrauben durchgriffen wird, weist vorzugsweise dieselbe Materialaufdickung auf, wie der Bereich der Verstellspindelgewinde in den Trägerplatten.
  • Dabei ist vorzugsweise die Trägerplatte derart gekröpft, dass die Unterseite der Trägerplatte zwischen den Verstellspindeln mit der Unterseite im aufgedickten Bereich der Durchgangsgewinde fluchtet, um den Klemmblock insgesamt in Richtung auf die Grundplatte des Bandaufnahmeelementes im Maximalbereich verstellen und verfahren zu können.
  • Besonders vorteilhaft bei der Kröpfung in dieser beschriebenen Weise ist, dass die Lastrichtung der Tür gegen die Kröpfung gerichtet ist, so dass sich insgesamt eine größere Festigkeit und Tragfähigkeit des Bandaufnahmeelementes ergibt.
  • Gleichzeitig kann die Kröpfung – unabhängig davon, ob die Trägerplatte an Ihren Enden Materialaufdickungen aufweist oder nicht – als Widerlager für die Klemmplatte des Klemmblockes als Abstandhalter dienen, um zu verhindern, dass die Klemmplatte bündig auf der Trägerplatte aufliegt, was das Einschieben eines Bandlappens erschweren würde.
  • Die Materialaufdickungen im Bereich der Durchgangsgewinde für die Verstellspindel und/oder die Spannschrauben können auch dergestalt ausgebildet sein, dass die Trägerplatte des Klemmblockes in diesem Bereich gestaucht wird und/oder um 180° gebogen und flach verpresst wird, um die Materialaufdickung im Endbereich der Trägerplatte zu erzeugen. Auch ist es möglich, als Materialaufdickung der Trägerplatte im Bereich der Durchgangsgewinde für die Verstellspindeln in Richtung der Gewindeachse einteilig einen zylinderförmigen Abschnitt anzuformen. Dabei kann dieser zylinderförmige Abschnitt in Richtung Gewindeachse nur auf einer Seite der Trägerplatte angeordnet sein oder auch auf beiden Seiten.
  • Die Materialaufdickung im Bereich der Durchgangsgewinde können als Widerlager für die Klemmplatte des Klemmblockes als Abstandhalter dienen, um zu verhindern, dass die Klemmplatte bündig auf der Trägerplatte aufliegt, was das Einschieben eines Bandlappens erschweren würde.
  • Deckplatte und Grundplatte sind vorzugsweise miteinander verbunden, insbesondere mittels Schraubbolzen oder Nietbolzen.
  • Um dem Bandaufnahmeelement die entsprechende Stabilität zu verleihen, sind derartige Verbindungsbolzen außenseitig symmetrisch zur Mittelachse des Bandaufnahmeelementes angeordnet und zwischen den beiden endseitig angeordneten Verbindungsbolzen ist der verstellbare Klemmblock angeordnet.
  • Anstelle derartiger Verbindungsbolzen, die verschraubt oder vernietet sein können, kann auch ein Paket von übereinander angeordneten Platten mit Durchgangsschraube angeordnet sein, die in einem Gewinde der Grundplatte verschraubt ist, um somit das aus mehreren Platten geschaffene Paket zu verspannen.
  • Ferner kann außenseitig neben den Verbindungsbolzen eine Durchgangshülse verlierbar oder unverlierbar angeordnet sein, die zwischen Deckplatte und Grundplatte angeordnet ist und durch die eine Befestigungsschraube in die Zarge hineinführbar ist.
  • Die Unverlierbarkeit kann beispielsweise dadurch erzeugt werden, dass die Wandung der Durchgangshülse an einer Stirnseite eine sehr starke Verjüngung aufweist. Dieser so entstandene zylinderförmige Hohlstumpf wird in die korrespondierende Bohrung, die auf der dem Verbindungsbolzen abgewandten Seite über eine Senkung verfügt, in Grundplatte oder Deckplatte gesteckt und dann wird die sehr dünne Wandung des Hohstumpfes mittels eines kegelförmigen Keils etc. so aufgeweitet, dass sich die Wandung des Hohlstumpfes an die Senkung anlegt. Dabei ist es möglich, dass die Wandung reißt, was aber keinen Einfluss auf die Unverlierbarkeit hat.
  • Ferner ist es möglich, den Verbindungsbolzen und die Durchgangshülse einteilig auszubilden. Das so entstandene Bauteil kann die Form eines Quaders mit zwei parallel angeordneten Durchgangsbohrungen haben. Ferner ist es möglich, eine oder beide Durchgangsbohrungen mit einem Durchgangsgewinde zu versehen. Auch kann ein solcher Quader, sofern er über zwei Durchgangsbohrungen ohne Durchgangsgewinde verfügt, aus einzelnen gleich oder unterschiedlich dicken Platten gebildet werden.
  • Bevorzugt weist der (nahezu) quaderförmig ausgebildete Verbindungsbolzen eine Durchgangsbohrung ohne Gewinde und eine Durchgangsbohrung mit Innengewinde auf. Zur Verwendung solcher Verbindungsbolzen ist es notwendig, dass, entgegen des Standards, Deckplatte und Grundpatte (nahezu) gleiche Außenmaße aufweisen und die Deckplatte nicht über einen vorderen (abgewinkelten) Schenkel verfügt. Es wird je ein Verbindungsbolzen so an die Endseiten zwischen Deck- und Grundplatte positioniert, dass drei Außenseiten des Verbindungsbolzen bündig mit den korrespondierenden Außenseiten von Grund- und Deckplatte abschließen bzw. eine oder mehrere Außenseiten des Verbindungsbolzen in Bezug auf die korrespondierenden Außenseiten von Grund- und Deckplatte nach innen zurückspringen.
  • Bevorzugt liegen die Löcher ohne Innengewinde jeweils außenseitig. Die innen liegenden Durchgangslöcher mit Innengewinde dienen dazu, den Klemmblock mit den eingeschraubten Verstellspinden, die an ihren Stirnseiten über zylinderförmige Stümpfe verfügen, die in korrespondierende Durchgangsbohrungen in Grund- Deckplatte drehbar eingreifen, zwischen Grund- und Deckplatte zu befestigen. Hierzu werden Senkkopfschrauben durch die korrespondierenden Senklöcher in Grund- bzw. Deckplatte in die entsprechdnden Gewinde in den Verbindungsbolzen eingeschraubt.
  • Durch die außen liegenden Durchgangsbohrungen werden die Schrauben zur Befestigung des Bandaufnahmeelements in der Zarge gesteckt.
  • Es ist auch möglich, dass beide Durchgangslöcher des Verbindungsbolzens über keine Gewinde verfügen. In diesem Fall kann eine Befestigungsschraube (z. B. Senkkopfschraube) durch die korrespondierende Bohrung (z. B. Senkloch) in der Deckplatte und durch die Korrespondierende Bohrung im Verbindungsbolzen gesteckt und in ein entsprechendes Gewindeloch in der Grundplatte eingeschraubt werden. Bevorzugt schließt diese Befestigungsschraube bündig mit der Grundplatte ab, d. h. sie steht nicht aus der Grundplatte heraus.
  • In der Regel stellt sich die Einbausituation des Aufnahmeelements in der Zarge so dar, dass die dem Klemmblock abgewandte Seite der Deckplatte bündig mit dem Teil des Falzes in der Zarge abschließt, der bei geschlossener Tür senkrecht zum Türblatt liegt. Verfügt die Deckplatte über einen abgewinkelten vorderen Schenkel, schließt dieser ebenfalls bündig mit dem Teil der Zarge, der bei geschlossener Tür parallel zum Türblatt steht, ab. Sofern die Deckplatte keinen vorderen Schenkel aufweist, ist der Schlitz, der bei Vorhandensein eines vorderen Schenkels in diesen Schenkel integriert ist, direkt in die Zarge eingefräst. Insgesamt ergibt sich also in diesen Fällen durchweg ein optisch ansprechender Abschluss, insbesondere, wenn die Deckplatte einschließlich des möglichen vorderen Schenkels zusätzlich oberflächenbehandelt ist.
  • Verlangt aber die Einbausituation, dass das Aufnahmeelement sehr weit zur Wand hin in der Zarge einliegen muss, ist es nicht mehr möglich, dass die Deckplatte bündig mit dem Zargenfalz abschließt. Auch kann die Hauptfräsung für das Aufnahmeelement, also die Fräsung, die mit dem Teil des Bandaufnahmeelements korrespondiert, in das der Bandlappen gesteckt wird, nicht mehr senkrecht zur Durchgangsöffnung der Tür erfolgen. Die Fräsung muss dagegen parallel zur Durchtrittsrichtung der Tür weit zur Wand hin in der Zarge erfolgen, wobei senkrecht zur Durchtrittsrichtung an den entsprechenden Stellen Bohrungen einzubringen sind, durch die die verschiedenen Schrauben zur Bedienung des Aufnahmeelements mit dem entsprechenden Werkzeugen erreicht werden können. Die Durchmesser dieser Bohrungen sind dabei so zu dimensionieren, dass die entsprechenden Schrauben und/oder Werkzeuge auch hindurch gesteckt werden können.
  • Dies alles hat zur Folge, dass das Aufnahmeelement zur Erzielung eines optisch ansprechenden Abschlusses verblendet werden muss. Hierbei bietet es sich an, das Aufnahmeelement so einzufräsen, dass eine Blende, die über einen Schlitz durch den das Zargenteil des Türbandes einsteckbar ist, mit einer Materialstärke von beispielsweise 6 mm so passgenau eingesetzt werden kann, dass die dem Aufnahmeelement abgewandte Seite bündig mit der Zarge abschließt. Dabei kann die Blende an ihren äußeren Enden jeweils über ein Senkloch verfügen, durch das eine Senkkopfschraube in die Zarge eingeschraubt werden kann. Hierdurch ergibt sich nicht nur ein optisch ansprechender Abschluss, sondern diese zusätzliche Blende trägt auch zu einer höheren Stabilität des Aufnahmeelements bei.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Blende so dimensioniert, dass sie größer ist als die korrespondierende Kontur des Aufnahmeelements. Dabei ist in der Zarge die Fräsung für die Blende in Bezug auf die Fräsung für das Aufnahmeelement so anzuordnen, dass die Blende das Aufnahmeelement an allen Seiten signifikant überdeckt.
  • Bevorzugt wird die Blende aus zwei Blechen gebildet, wobei jedes Blech über eine Materialstärke von beispielsweise 3 mm verfügt. Die erste Blende wird wie zuvor beschrieben passgenau in der Zarge befestigt, wobei diese erste Blende 3 mm in der Zarge einliegt. Um eine Montage des Aufnahmeelements und der Blende zu erleichtern, kann die Blende auf dem Aufnahmeelement an der richtigen Stelle unverlierbar befestigt sein. Diese Unverlierbarkeit kann dadurch erreicht werden, diese Blende, die die Funktion einer Halteplatte hat, im Bereich der Verbindungsbolzen mit je einem Senkloch versehen wird. Durch jedes Senkloch wird eine Senkkopfschraube in ein Gewindeloch geschraubt, welches in den jeweiligen Verbindungsbolzen eingebracht ist.
  • Die zweite Blende wird ebenfalls in die Ausfräsung eingelegt, wobei die der ersten Blende abgewandte Außenseite mit der Zargenaußenseite nahezu bündig abschließt. Zur Befestigung dieser zweiten Blende auf der ersten Blende wird diese zweite Blende mit zwei Senklöchern versehen, durch die Senkkopfschrauben in korrespondierende Gewindelöcher, die in die erste Blende eingebracht werden, eingeschraubt werden. Diese Schrauben werden dabei so platziert, dass diese möglichst stark von der Bandrolle des Türbandes verdeckt werden, nachdem das Zargenteils des Türbandes durch den Schlitz in den Blenden in den Klemmblock des Aufnahmeelements gesteckt wurde.
  • Die Blenden können oberflächenbehandelt, also beispielsweise geschliffen und/oder gebürstet und/oder poliert sein.
  • Die Halteplatte sowie die Blende können an ihren jeweiligen vier Außenecken rechtwinklig oder abgerundet sein. Auch können die Rundungen jeweils so groß sein, dass je zwei Rundungen an den beiden Enden von Halteplatte und Blende zu einem Halbkreis verschmelzen.
  • Bei Bandaufnahmeelementen für Stahlzargen war es bislang üblich, dass das Gehäuse gebogen und verschweißt wird. Dabei ist es auch möglich, das Gehäuse zu biegen, um eine sogenannte mörteldichte Anordnung zu schaffen und dabei die Deckplatte gegen die Grundplatte zu verschrauben. Ein solcher geschlossener Kasten für Stahlzargen wird mörteldicht ausgeführt, da nach dem Einbau in die Stahlzargen die Zwischenräume häufig mit Beton oder dergleichen vergossen werden.
  • Es ist auch möglich, Deckplatte und Grundplatte einteilig auszubilden. In diesem Fall sind Deckplatte und Grundplatte, die über die gleiche Länge verfügen, durch eine senkrecht zu beiden stehende Rückplatte einteilig miteinander verbunden. Es ergibt sich also ein gebogenes Gehäuse, welches zu drei Seiten offen ist. Die beiden Seiten, die in der Flucht der Verbindungslinie liegen, die entsteht, wenn man die Köpfe der Klemmschrauben miteinander verbindet, können durch Verbindungsbolzen geschlossen werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind keine Verbindungsbolzen erforderlich, sondern es überragt die Rückplatte die Grundplatte an ihren beiden freien Enden jeweils in etwa um das Maß, welches der Breite der Grundplatte entspricht. Diese so ausgeprägten Laschen können um 90° so gebogen werden, dass das Gehäuse nur noch über eine Öffnung nach vorne verfügt, durch die der Bandlappen gesteckt werden kann. Bevorzugt entspricht die Breite der Laschen in etwa dem Abstand zwischen Grund- und Deckplatte. Werden die Laschen so gebogen, dass vom inneren des Gehäuse betrachtet die Außenflächen der Laschen bündig mit den korrespondierenden Kanten von Grund- und Deckplatte abschließen, ist es möglich, jeweils zwischen Gewindespindel und Lasche durch ein Senkloch in der Deckplatte eine Senkschraube zu stecken und diese in ein korrespondierendes Gewinde in der Grundplatte einzuschrauben und die Grundplatte gegen die Deckplatte zu verspannen, wobei die gebogene Lasche als Abstandsmittel den Abstand zwischen beiden sicher stellt.
  • Es ist auch möglich, dass die Senkschraube zunächst durch ein korrespondierendes Senkloch in der Zarge gesteckt wird, dann durch das Senkloch oder Durchgangsloch in der Deckplatte und dann in das korrespondierende Gewinde in der Grundplatte eingeschraubt wird. Auf diese Weise lässt sich das Aufnahmeelement an der Zarge befestigen.
  • Alternativ oder ergänzend ist es auch möglich, das einteilige Gehäuse an der Zarge anzuschweißen. Hierbei ist besonders vorteilhaft, wenn die Deckplatte in Flucht der Verbindungslinie, die entsteht, wenn man die Köpfe der Klemmschrauben miteinander verbindet, die Grundplatte in ihrer axialen Länge an beiden Seiten überragt. An diesen einteilig an die Deckplatte angeformten Laschen lässt sich das Gehäuse an die Zarge anschweißen. Ebenso lässt sich das Gehäuse an diesen Laschen an der Zarge anschrauben.
  • Die Deckplatte kann zweigeteilt sein, wobei ein Zwischenraum zwischen beiden Teilen vorgesehen sein kann, der so bereit ist, dass die Klemmplatte zwischen beide Teile der Deckplatte passt.
  • Um eine hohe Stabilität des Gehäuses zu erzielen, können zusätzlich oder ergänzend die Stoßkanten, also diejenigen Bereiche, in denen nach dem Biegen Blechteile aufeinander stoßen, verschweißt werden.
  • Ein Bandaufnahmeelement, welches ein einteiliges Gehäuse umfasst, wird i. d. R. in Aluminium- oder Stahlzargen eingesetzt. Um ein solches Bandaufnahmeelement bedienen zu können, sind in der Zarge die entsprechenden Bohrungen vorzusehen, durch die die Verstellwerkzeuge hindurch gesteckt werden können. Bei der Dimensionierung der Bohrungsdurchmesser ist ferner zu beachten, dass diejenigen Bohrungen, durch die die Verstellspindeln verstellt werden sollen, lediglich so groß sein dürfen, dass das Verstellwerkzeug gerade hindurchpasst, die der Zarge zugewandten Seiten der Verstellspindeln sich aber noch gegen die Zarge abstützen können. Dies ist insbesondere dann für die Funktion des Bandaufnahmeelements notwendige Voraussetzung, wenn die Verstellspindeln von außen durch die Deckplatte hindurch gesteckt werden und nur einseitig über einen Stumpf verfügen, der in eine entsprechenden Bohrung in der Grundplatte drehbar gelagert ist. In diesem Fall ist es von besonderem Vorteil, wenn die Gewindespindel an Ihrer der Deckplatte zugewandeten Seite einen Außendurchmesser ohne Gewinde besitzt, der dem Durchmesser der Aufnahmebohrung in der Deckplatte entspricht, wobei die Spindel drehbar in dieser Bohrung gelagert ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform schließt sich außenseitig in axialer Richtung an den Teil der Gewindespindel, der drehbar in der Deckplatte gelagert ist, ein Stumpf an, der dessen Länge in etwa der Zargendicke entspricht und der drehbar mit einer Spielpassung in der entsprechenden Bohrung in der Zarge gelagert ist.
  • Es ist auch möglich, dass die Deckplatte und/oder die Rückplatte und/oder die Grundplatte zweigeteilt sind, wobei jeweils zwischen den beiden Teilen ein Zwischenraum vorgesehen sein kann. Es entstehen somit zwei Blöcke, die über die Trägerplatte, in die die Gewindespindeln eingeschraubt sind, verbunden sind.
  • Bei Verwendung des Bandaufnahmeelementes zum Einbau in Aluminiumzargen können die Schrauben durch den seitlichen Block, d. h. durch die Verbindungsbolzen oder durch die Durchgangshülsen gleichzeitig als Befestigungsschrauben zur Befestigung des Bandaufnahmeelementes an der Aluminiumzarge dienen und können von außen durch die Zarge in der Grundplatte des Bandaufnahmeelementes verschraubt werden.
  • Immer dann, wenn eine Senkkopfschraube in einem Senkloch einliegt, ist es möglich, dass die Senkkopfschraube bündig mit der korrespondierenden Fläche abschließt oder dass der Kopf aus dieser Fläche heraus oder in diese hinein ragt.
  • Sämtliche Kanten aller Bauteile können angefast sein.
  • Es können in Bezug auf alle Bauteile verschiedene Materialien, insbesondere Stahl, Edelstahl, Messing, Kunststoff etc. zum Einsatz kommen. Auch ist es möglich, dass diese Materialien gehärtet sind und/oder einer Oberflächenbehandlung unterzogen werden (z. B. Lackierung und/oder Galvanik).
  • Vorwiegend wird das Bandaufnahmeelement an/in der Zarge und das Scharnierband an der Tür montiert. Es ist aber auch denkbar, dass das Bandaufnahmeelement an der Tür und das Scharnierband an der Zarge befestigt werden. Um optisch vorteilhafte Abschlüsse zu erzielen, können die entsprechenden Lappen des Scharnierbandes nahezu Flächenbündig an den entsprechenden Stellen an der Tür/Zarge einliegen. Ebenso können die Deckplatte, und/oder die äußere Blende und/oder der vordere Schenkel des Winkels des Wandaufnahmeelements an den entsprechenden Stellen nahezu flächenbündig in Tür/Zarge einliegen.
  • Es ist möglich, dass adle Bestandteile des Bandaufnahmeelements, wie Grundplatte, Deckplatte, Vebindungsbolzen, Trägerplatte, Blende, Aufschraubplatte etc.) passgenau in der Zarge einliegen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Figur dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigt:
  • 1: eine teilweise geschnittene Vorderansicht eines Bandaufnahmeelementes.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Bandaufnahmeelement zur Aufnahme eines Türbandes in teilweise geschnittener Darstellung in der Vorderansicht. Das Bandaufnahmeelement wird gebildet durch eine Grundplatte 1 und eine Deckplatte 2. Zwischen der Grundplatte 1 und der Deckplatte 2 ist ein Klemmblock zur Aufnahme des Türbandes 3 angeordnet.
  • Der zwischen der Grundplatte 1 und der Deckplatte 2 angeordnete Klemmblock wird durch eine Trägerplatte 4 und die Klemmplatte 5 gebildet. Im montierten Zustand ist die Klemmplatte 5 mittels in dieser Ansicht nicht sichtbarer Klemmschrauben gegen die Trägerplatte 4 des Klemmblockes verspannt und klemmt den Bandlappen 3 in dem Klemmblock ein, so dass das Türband 3 durch die Klemmwirkung in dem Klemmblock fixiert ist.
  • Der Klemmblock ist mittels Verstellspindeln 6, 7 vertikal zwischen Grundplatte 1 und Deckplatte 2 verstellbar. Hierzu durchgreifen die Verstellspindeln 6, 7 entsprechende Durchgangsbohrungen in der Trägerplatte 4 des Klemmblockes, die jeweils ein entsprechendes Durchgangsgewinde aufweisen.
  • Die Verstellspindeln 6, 7 sind drehbar um ihre senkrechte Achse zwischen der Grundplatte 1 und der Deckplatte 2 in Spielpassungen gelagert.
  • Nach Ausrichtung des Klemmblockes durch Betätigung der Verstellspindeln 6, 7 und Montage des Bandlappens 3 durch Verspannen der Klemmplatte 5 gegen die Trägerplatte 4 des Klemmblockes kann der Klemmblock mittels der Spannschrauben 8, 9 gegen die Deckplatte 2 verspannt werden.
  • Die Deckplatte 2 weist hierzu zwei Durchgangsbohrungen mit Senkung auf, durch die die Senkkopfschrauben 8, 9 hindurch gesteckt sind. Die Senkkopfschrauben 8, 9 durchgreifen Durchgangsgewinde an den Enden der Trägerplatte 4. Fluchtend mit den Spannschrauben 8, 9 sind Durchgangsbohrungen in der Grundplatte 1 angeordnet.
  • Nach erfolgter Ausrichtung des Klemmblockes gegenüber der Grundplatte 1 und der Deckplatte 2 werden die Spannschrauben 8 und 9 fest angezogen, so dass die Trägerplatte 4 des Klemmblockes gegen die Deckplatte 2 spielfrei verspannt ist. Hierdurch ist der Klemmblock gegenüber Grundplatte 1 und Deckplatte 2 fixiert und festgelegt.
  • Grundplatte 1 und Deckplatte 2 sind über Verbindungsbolzen 10, 11 miteinander verbunden. Die Verbindungsbolzen 10, 11 sind beidseitig durch die Grundplatte 1 bzw. Deckplatte 2 verschraubt.
  • Durch die Anordnung, dass die Verbindungsbolzen 10, 11 außen liegen und die Spannschrauben 8, 9 zwischen den Verbindungsbolzen 10, 11 und den Verstellspindeln 6, 7 ergibt sich insgesamt eine symmetrische Anordnung des Bandaufnahmeelementes, die sehr tragfähig und stabil ist.
  • Die Deckplatte 2 ist als Winkel ausgebildet und weist einen vorderen Schenkel 12 auf. Der vordere Schenkel 12 bildet den vorderen optischen Abschluss des Bandaufnahmeelementes und weist einen Schlitz auf, durch den der Bandlappen 3 in den Klemmblock eingeschoben werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3900608 C1 [0002]
    • DE 3932733 C2 [0002]
    • DE 102004016769 A1 [0002]
    • DE 19624558 C1 [0003]
    • DE 19930448 C2 [0004]
    • DE 202004021778 U1 [0032]

Claims (10)

  1. Bandaufnahmeelement zur Aufnahme eines Türbandes (3) mit einer Grundplatte (1) und einer Deckplatte (2), wobei zwischen der Grundplatte (1) und der Deckplatte (2) ein mittels Verstellspindeln (6, 7) verstellbarer Klemmblock mit einer Trägerplatte (4) und zumindest einer Klemmplatte (5) zur Aufnahme des Türbandes (3) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Spannmittel (8, 9) angeordnet ist, mittels dessen der Klemmblock in der gewünschten Position relativ zu der Grundplatte (1) und der Deckplatte (2) gegen die Grundplatte (1) und/oder gegen die Deckplatte (2) verspannt wird.
  2. Bandaufnahmeelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Spannmittel (8, 9) symmetrisch zur senkrecht auf der Grundplatte (1) stehenden Mittelachse des Bandaufnahmeelementes angeordnet sind.
  3. Bandaufnahmeelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das/die Spannmittel (8, 9) durch Schrauben oder Gewindebolzen gebildet ist/sind, die Durchgangsgewinde in der Trägerplatte (4) des Klemmblockes durchgreifen und sich gegen die Grundplatte (1) oder gegen die Deckplatte (2) abstützen und/oder durch Schrauben oder Gewindebolzen gebildet ist/sind, die Durchgangsgewinde in der Deckplatte (1) oder der Grundplatte (2) durchgreifen und sich gegen den Klemmblock abstützen.
  4. Bandaufnahmeelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte (2) Bohrungen aufweist, durch die die Spannmittel (8, 9) mittels eines die Bohrungen durchgreifenden Schlüssels verstellbar und spannbar sind.
  5. Bandaufnahmeelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Ende des Klemmblockes jeweils eine Schraube (8, 9) oder Gewindebolzen als Spannmittel angeordnet ist.
  6. Bandaufnahmeelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte (2) als Winkel ausgebildet ist, der einen vorderen Schenkel (12) aufweist, wobei der vordere Schenkel (12) insbesondere einen Schlitz aufweist, durch den das Türband (3) einsteckbar ist.
  7. Bandaufnahmeelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmblock aus einer Trägerplatte (4) und einer Klemmplatte (5) gebildet ist, wobei zwischen Trägerplatte (4) und Klemmplatte (5) das Türband (3) einsteckbar ist und die Klemmplatte (5) mittels Schrauben oder Gewindebolzen gegen die Trägerplatte (4) klemmend fixierbar ist.
  8. Bandaufnahmeelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (4) des Klemmblockes im Bereich von Durchgangsgewinden zur Aufnahme der Verstellspindeln (6, 7) Materialaufdickungen aufweist, insbesondere dass Bleche auf diese Bereiche der Trägerplatte (4) aufgeschweißt sind, um die tragende Höhe der Durchgangsgewinde für die Verstellspindeln (6, 7) zu vergrößern.
  9. Bandaufnahmeelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (4) des Klemmblockes im Bereich von Durchgangsgewinden zur Aufnahme von Verstellspindeln (6, 7) Materialaufdickungen aufweist, um die tragende Höhe der Durchgangsgewinde für die Verstellspindeln (6, 7) zu vergrößern, wobei die Trägerplatte (4) derart gekröpft ist, dass die Unterseite der Trägerplatte (4) zwischen den Verstellspindeln (6, 7) mit der Unterseite im aufgedickten Bereich der Durchgangsgewinde fluchtet.
  10. Bandaufnahmeelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte (2) und die Grundplatte (1) miteinander verbunden sind, insbesondere mittels Schraubbolzen oder Nietbolzen.
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