DE29619933U1 - Für Brand- und Rauchschutztüren verwendbare Zarge - Google Patents
Für Brand- und Rauchschutztüren verwendbare ZargeInfo
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Description
Schörghuber Spezialtüren
GmbH & Co. Betriebs-KG
Neuhaus 3
84539 Ampfing
GmbH & Co. Betriebs-KG
Neuhaus 3
84539 Ampfing
F 14.546 sk/sk
FÜR BRAND- UND RAUCHSCHUTZTÜREN VERWENDBARE
ZARGE
ZARGE
Die Erfindung betrifft eine für Brand- und Rauchschutztüren verwendbare Zarge mit
Zargenstielen aus weniger festem Werkstoff, insbesondere auf der Basis von Holzwerkstoffen.
Solche Zargen bekannter Art sind unter anderem für wenigstens für den Brandschutzbereich
T30 bestimmte Feuer- und/oder Rauchschutztüren verwendbar, d.h. für solche,
die nach entsprechender DIN-Bestimmung einer Brandbeaufschlagung von einer
Seite entsprechend Stand halten. Bekannte Zargen dieser Art werden aus Kosten- und
aus optischen Gründen aus Massivholz hergestellt, was jedoch hinsichtlich ihrer Stabilität
im Brandbereich und auch bei Einbrüchen nicht immer ausreicht, um Beschlägeteile
- Bandunterkonstruktionen, Schließbleche, etc. - dauerhaft zu befestigen. Darüber
hinaus werden bekannte Zargen meist direkt mittels Befestigungsmitteln an dem Mauerwerk befestigt, wobei die Eingriffsenden der Befestigungsmittel schlimmstenfalls
frei bleiben oder aber bestenfalls notdürftig mittels dünner Blenden verdeckt werden.
Dies fuhrt dazu, daß ein Einbrecher eventuell nach Entfernung der Blende bloß
die Befestigungsmittel zu lösen braucht und so die bekannte Zarge samt darin ver-
schlossener Tür einfach entfernen kann, um sich Zutritt zu dem zu verschließenden
Raum zu verschaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zarge der eingangs erwähnten Art mit
verbesserten einbruchshemmenden Eigenschaften zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch wenigstens eine Nut in einer dem Mauerwerk zuzuwendenden
Seite wenigstens eines Zargenstieles, wenigstens ein an dem Mauerwerk mittels einer Befestigungseinrichtung befestigbares Zwischenstück aus festem Werkstoff,
insbesondere Metall, mit einem Eingreifbereich zum Eingreifen in die Nut, und wenigstens einem Befestigungsmittel mit einem Eingriffsende zum Befestigen des
Zwischenstücks durch Erfassen des Eingreifbereiches in der Nut, wobei das Eingriffsende
des Befestigungsmittels im Einbauzustand von einer in der Zarge zu haltenden Tür in deren Schließstellung verdeckbar ist.
Durch das Zwischenstück aus festem Material werden die Zargenstiele verstärkt, so
daß sie Beeinträchtigungen von außen, sei es durch Brand, sei es durch Gewaltanwendung
im Rahmen eines Einbruches besser Stand halten. Über das Zwischenstück werden auf die Zarge einwirkende Kräfte viel besser auf das Mauerwerk übertragen.
Das Eingriffsende des Befestigungsmittels, das die Zargenstiele an dem Zwischenstück
festhält, ist von der zu haltenden Tür oder dem zu haltenden Türblatt im Schließzustand verdeckbar und damit nicht von außen zugänglich. Ein Einbruch durch
Aufschrauben oder sonstiges Lösen des Befestigungsmittel ist daher nicht möglich.
In bevorzugter Ausführung ist das Zwischenstück ein einfach und kostengünstig herstellbarer
und einfach handhabbarer Metallwinkel, der mit einem ersten Schenkel in die Nut in dem wenigstens einen Zargenstiel eingreifen kann, und in einer weiter bevorzugten
Ausführung an seinem anderen, zweiten Schenkel zumindest einen Teil der Befestigungseinrichtung aufweist, so daß er damit einfach an dem Mauerwerk befe-
• · · I
stigt werden kann. Die Befestigungseinrichtung weist in weiter bevorzugter Ausführung
Öffnungen, insbesondere Bohrungen auf, mittels der das Zwischenstück mit geeigneten
Mauerbefestigungsmittel, beispielsweise aus einer Schraube/Dübelkombination
bestehenden Befestiger fest an dem Mauerwerk befestigbar ist. Um verschiedene Einbauvarianten der Zarge zu ermöglichen, ist die Befestigungseinreichtung
in einer weiteren bevorzugten Ausfuhrungsform mit einer oder mehreren Befestigungslaschen versehen, die natürlich auch die Bohrungen oder sonstigen
Öffnungen zum Erfaßtwerden durch Mauerbefestigungsmittel aufweisen können. In weiter bevorzugter Ausführung sind die Befestigungseinrichtung und/oder das
Zwischenstück beim Einbau der Zarge durch die Zargenstiele verdeckbar, so daß das
optische Erscheinungsbild der Zarge nicht gestört wird. Natürlich muß die Nut nicht
an der ganzen Zarge, d.h. an allen Zargenstielen durchgehend vorhanden sein, bevorzugt
ist aber, daß die Nut wenigstens an den Stellen vorhanden ist, an denen Beschläge-
und/oder Schloßteile, wie z.B. Schließbleche oder Bandunterkonstruktionen, an der Zarge befestigt werden sollen. Diese Teile können, wenn das Zwischenstück mit
seinem Eingreifbereich in die Nut an diesen Stellen eingeführt ist, mit den Befestigungsmitteln
direkt an dem Zwischenstück befestigt werden. Dadurch ist ein direkter Kraftfluß von den Beschlägeteilen über das stabile Zwischenstück in das Mauerwerk
gewährleistet, die schwächer ausgeführten Zargenstiele werden nicht belastetet. Darum
ist die so ausgeführte erfindungsgemäße Zarge auch für sehr schwere Türen geeignet
und setzt einer Einwirkung durch Brand oder Einbruch einen sehr großen Widerstand
entgegen. In noch weiter bevorzugter Ausführung sind zumindest die vertikal zu befestigenden Zargenstiele auf ihrer gesamten Länge mit der Nut versehen, so
daß einerseits die Zargenstiele durch entsprechend lang ausgeführte mehrteilige oder
bevorzugt einteilige Zwischenstücke mit entsprechend langen Eingreifbereichen zur
Verstärkung vorgesehen werden können, andererseits, bei kürzeren Zwischenstücken
oder Eingreifbereichen diese nicht auf eine vertikale Befestigungsposition festgelegt
sind. Wird die vertikal auf der gesamten Höhe vorhandene Nut durch den Eingreifbereich
des entsprechend ausgeführten Zwischenstücks auf nahezu der gesamten Hö-
he ausgefüllt, hat dies noch den Vorteil, daß die Beschlägeteile in beliebiger Höhe
stets stabil direkt an dem Zwischenstück befestigt werden können. In weiter bevorzugter
Ausführung ist das Befestigungsmittel quer zur Nut und/oder zur Laibung anordenbar,
um parallel zur Laibung und /oder der Nut auftretenden Kräften besonders gut widerstehen zu können. Weiter weist das Befestigungsmittel bevorzugt eine
selbstbohrende Schraube auf, so daß das Zwischenstück zur Aufnahme des Befestigungsmittel
weder vorgebohrt noch entsprechend ausgerichtet werden muß. Bevorzugt ist aber auch, die Zargenstiele an den Befestigungspunkten, zumindest an denen
für die Beschlägeteile, vorzubohren, so daß die Montage der Zarge ohne vorheriges
genaues Abmessen der passenden, von der Tür verdeckbaren Befestigungspunkte erfolgen kann.
Da die horizontal anzubringenden Zargenstiele normalerweise keine auf die Tür auferlegten
Kräfte aufnehmen muß, brauchen diese auch nicht mit der Nut und dem Zwischenstück
versehen werden. Es reicht aus, wenn der oder die horizontal anzubringenden Zargenstiele mit den vertikal anzubringenden Zargenstielen über Gehrungseckverbindungen
und/oder metallene Spannbeschläge verbindbar sind. In weiter bevorzugter Ausführung sind die Zargenstiele in der Tür zugewandten Seitenbereichen
mit Streifen aus im Brandfall aufschäumenden Material, welche bevorzugt mit einer
Blende aus Furnierholz überdeckt sind, versehen. Erst mit der Verstärkung durch das
Zwischenstück können diese Streifen, die im Brandfall gegen die Tür pressen und damit ein Durchdringen von Feuer und Rauch verhindern oder erschweren und die
Stabilität der Tür erhöhen, ihre volle Wirkung entfalten.
Ein Beispiel wird anhand der beiliegenden Zeichnung mit Figuren 1 bis 5 nachstehend
näher erläutert. Es zeigen
Figur 1 einen Querschnitt durch einen am Mauerwerk befestigten Zar
genstiel einer Zarge im eingebauten Zustand, und die
Figuren 2 bis 5 Querschnitte vergleichbar dem Querschnitt aus Figur 1 von weiteren
vier Ausfuhrungsformen mit verschiedenen möglichen Einbauvarianten
für Zargen.
Im Rahmen der gezeichneten Ausführungen ist mit 1 ein Zargenstiel einer dreiseitig
umlaufenden Massivholzstockzarge oder Stock-Blendrahmenzarge bezeichnet. Der Zargenstiel 1 besteht aus massiven Holz, das mittels geeigneter Werkzeuge in die
Form des Zargenstiels 1 gefräst worden ist. An einem einer von der Zarge zu haltenden
Tür zugewandten Seitenbereich 3 der Zarge ist in einer umlaufenden Vertiefung ein Streifen 2 aus im Brandfall aufschäumenden Material eingeleimt. Der Streifen 2 ist
durch ein Furnier 4 überdeckt, das den gesamten sichtbaren Bereich des Zargenstiels 1
als Oberflächenveredelung überzieht. Die dem Mauerwerk 6 zugewandte Seite 7 des Zargenstiels 1 weist eine Nut 5 auf, in die im Zuge der Montage ein sendzimierverzinkter
Stahlwinkel 10 mit einem an einem ersten Schenkel 9 ausgebildeten Eingreifbereich
8 als Zwischenstück eingeführt worden ist. Der Stahlwinkel 10 ist durch Schraube/Dübel-Befestiger 11 aufweisende Mauerbefestigungsmittel, die entsprechende
Bohrungen 12 einer Befestigungseinrichtung 13 des Stahlwinkels 10 erfassen, fest mit dem Mauerwerk 6 verbunden. An dem Stahl winkel 10 sind alle maßgebenden
(nicht dargestellten) Beschlägeteile wie z.B. Schließbleche, Bandunterkonstruktionen
usw., mittels einer oder mehreren selbstbohrenden Schrauben 14 derart befestigt, daß
der Schraubenkopf bzw. die -köpfe 15 in dem Seitenbereich 3 so angeordnet sind, daß
sie von der zu haltenden Tür in deren Schließstellung überdeckt sind. Belastungen der
Beschlägeteile werden so nur über die Metallbauteile 14, 10 und 11 in das Mauerwerk
6 geleitet, eine Krafteinleitung über die weniger stabile Holzzarge wird vermieden. Bei
geschlossenem Türblatt ist die Befestigung des Zargenstiels 1 vollkommen unsichtbar
und für Fremdeinfluß unzugänglich. Durch Verwendung der selbstbohrenden Schraube
14 ist die Montage der Zarge stark vereinfacht, es müssen keine Bohrungen des Zargenstiels 1 und des Stahlwinkels 10 übereinander gebracht werden; die selbstboh-
• ♦ ·
rende Schraube 14 greift in jedem Quadratmillimeter des Eingreifbereichs 8 des
Stahlwinkels 10.
Zur Abdeckung von Zwischenräumen zwischen Zargenstiel 1 und der Laibung ist außerdem
noch eine Blendleiste 16 aus Holz oder Holzwerkstoff vorgesehen. Zwischenräume und Fugen zwischen Mauerwerk 6 und Zargenstiel 1 oder Stahlwinkel 10 werden
mit einer umlaufenden Abspritzung aus dauerelastischen Dichtstoff 17 abgedichtet.
In der in Figur 1 gezeigten Ausführung weist die Befestigungseinrichtung 13 des
Stahlwinkels 10 eine oder mehrere Befestigungslaschen 19 auf, die von dem ersten
Schenkel 9 des Stahlwinkels 10 hervorstehen. Die Befestigungslaschen 19, in denen
die Bohrungen 12 ausgebildet sind, werden bei der Befestigung durch Hinterklotzungen
in der richtigen Lage zum Mauerwerk 6 gehalten. Soll die Zarge besonderen Stabilitätsanforderungen genügen, ist es bei der Ausführung gemäß Figur 1 möglich,
auch den zweiten Schenkel 20 des Stahlwinkels 10 mit zusätzlichen Schraube/Dübel-Befestigern
21 an dem Mauerwerk zu befestigen. Dies ist in Figur 1 lediglich durch eine mit 2 &Ggr; gekennzeichnete Achse angedeutet, und in Figur 3, die ansonsten der
Darstellung gemäß Figur 1 entspricht, explizit gezeigt.
Die Figuren 2 und 4 zeigen Ausführungen, bei denen die Befestigungseinrichtung 13
des Stahlwinkels 10 keine Befestigungslaschen aufweist. Die Bohrungen 12 für die
Schraube/Dübel-Befestiger 11 sind dafür an dem zweiten Schenkel 20 des Stahlwinkels
10 angeordnet, zusätzliche Bohrungen für die zusätzlichen Schraube/Dübel-Befestiger
21 befinden sich bei der Ausführung gemäß Figur 2 ebenfalls an dem zweiten Schenkel 20 und bei der Ausführung gemäß Figur 4 an dem ersten Schenkel
9, wobei die Anordnung der zusätzlichen Befestiger 21 rechtwinkelig zu den Befestigern
11 ist. Die Ausführung gemäß Figur 5 unterscheidet sich von der der Ausführung
gemäß Figur 1 bis auf die zusätzlichen Befestiger 21 entsprechenden Ausführung ge-
maß Figur 3 im wesentlichen durch eine Laibungsverkleidung 22, die die Laibung
umgreift und auf der dem Zargenstiel 1 entgegengesetzten Seite des Mauerwerks 6 mit dem Dichtstoff 17 abgedichtet und mit Montageschaum 23 zumindest teilweise
ausgefüllt ist. Um ein sicheres Greifen der Schraube/Dübel-Befestiger 11 oder 21 zu
gewährleisten, ist bei allen gezeigten Ausführungen ein bestimmter Mindestabstand A
zwischen den Befestigern 11 oder 21 und der Außenseite des Mauerwerks 6 eingehalten.
Schörghuber Spezialtüren GmbH & Co. Betriebs-KG Neuhaus 3
84539 Ampfing
84539 Ampfing
F 14.546 sk/sk
BEZUGSZEICHENLISTE
1 | Zargenstiel | 14 | selbstbohrende Schraube |
2 | Streifen aus im Brandfall auf | 15 | Schraubenkopf |
schäumenden Material | 16 | Blendleiste | |
3 | der Tür zugewandter Seitenbe | 17 | dauerelastischer Dichtstoff |
reich | 18 | Hinterklotzung | |
4 | Furnier | 19 | Befestigungslaschen |
5 | Nut | 20 | zweiter Schenkel |
6 | Mauerwerk | 21 | zusätzliche Schrauben/Dübel |
7 | dem Mauerwerk zugewandte | Befestiger | |
Seite | 22 | Leibungsverkleidung | |
8 | Eingriffbereich | 23 | Montageschaum |
9 | erster Schenkel | ||
10 | Stahl winkel | ||
11 | Schraube/Dübel-Befestiger | ||
12 | Bohrungen | ||
13 | Befestigungseinrichtung |
Claims (18)
1. Für Brand- und Rauchschutztüren verwendbare Zarge mit Zargenstielen (1)
aus weniger festem Werkstoff, insbesondere auf der Basis von Holzwerkstoffen,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
wenigstens eine Nut (5) in einer dem Mauerwerk (6) zuzuwendenden Seite (7) wenigstens
eines Zargenstieles (1), wenigstens ein an dem Mauerwerk (6) mittels einer Befestigungseinrichtung (13) befestigbares Zwischenstück (10) aus festem Werkstoff,
insbesondere Metall, mit einem Eingreifbereich (8) zum Eingreifen in die Nut (5), und
wenigstens einem Befestigungsmittel (14) mit einem EingrifFsende (15) zum Befestigen
des Zwischenstücks (10) durch Erfassen des Eingreifbereiches (8) in der Nut (5),
wobei das EingrifFsende (15) des Befestigungsmittels (14) im Einbauzustand von einer
in der Zarge zu haltenden Tür in deren Schließstellung verdeckbar ist.
2. Zarge nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenstück ein Metallwinkel (10) ist, an dessen ersten Schenkel (9) der
Eingreifbereich (8) ausgebildet ist.
3. Zarge nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem zweiten Schenkel (20) des Metallwinkels (10) zumindest ein Teil der Befestigungseinrichtung
(13) ausgebildet ist.
4. Zarge nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtung (13) Öffnungen, insbesondere Bohrungen (12), zum
Erfaßtwerden durch Mauerbefestigungsmittel, insbesondere durch Schraube/Dübel-Befestiger
(11; 21) aufweist.
5. Zarge nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtung (13) eine oder mehrere Befestigungslaschen (19)
aufweist.
6. Zarge nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtung (13) und/oder das Zwischenstück (10) beim Einbau
der Zarge durch wenigstens einen der Zargenstiele (1) verdeckbar ist.
7. Zarge nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut (5) zumindest in den Bereichen des wenigstens einen Zargenstiels (1), an
denen Schloßteile oder sonstige Beschlägeteile anzubringen sind, vorhanden ist, so
daß die Schloßteile oder sonstigen Beschlägeteile mittels des wenigstens einen Befestigungsmittel
(14) direkt an dem in die Nut (5) eingreifenden Zwischenstück (10) befestigbar sind.
8. Zarge nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut (5) an allen vertikal anzubringenden Zargenstielen (1) durchgehend in
deren gesamten Höhe vorhanden ist.
9. Zarge nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenstück (10) einteilig oder in mehreren Teilen derart ausgebildet ist,
daß sein Eingreifbereich (8) in die Nut (5) eines ihm zugeordneten Zargenstiels (1) auf
nahezu deren gesamter Länge eingreifen kann.
10. Zarge nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das wenigstens eine Befestigungsmittel (14) quer zur Nut und/oder quer zu der
Laibung anordenbar ist.
11. Zarge nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurchgekennzeichnet,
dadurchgekennzeichnet,
daß das wenigstens eine Befestigungsmittel wenigstens eine selbstbohrende Schraube
(14) aufweist.
12. Zarge nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens einer der Zargenstiele (1) in einem von der zu haltenden Tür verdeckbaren
Bereich wenigstens einen vorgebohrten Befestigungspunkt zum Einbringen des wenigstens einen Befestigungsmittel (14) aufweist.
13. Zarge nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zargenstiele (1) aus Massivholz und/oder daß das Zwischenstück (10) aus
Stahl, insbesondere verzinktem Stahl und mehr insbesondere aus sendzimierverzinktem
Stahl bestehen.
14. Zarge nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zargenstiele (1) zwei vertikal anzubringende Zargenstiele (1) und ein horizontal
anzubringender Zargenstiel sind zum Bilden eines dreiseitig umlaufenden Massivholzstock.
15. Zarge nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vertikal anzubringenden Zargenstiele (1) mit dem horizontal anzubringenden
Zargenstiel mittels Gehrungseckverbindungen und/oder metallener Spannbeschläge verbindbar sind.
16. Zarge nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zargenstiele (1) lamelliert und/oder mit einer Oberflächenveredelung (4) versehen
sind.
17. Zarge nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zargenstiele (1) in ihren der zu haltenden Tür zugewandten Seitenbereichen
(3) mit einem Streifen (2) aus im Brandfall aufschäumenden Material versehen sind.
18. Zarge nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Streifen (2) an der gesamten Zarge umlaufend vorhanden ist, in einer Vertiefung
in den Seitenbereichen (3) angeordnet ist und von einer Oberflächenveredelung, insbesondere einem Furnier (4) optisch verdeckt ist.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
DE29619933U DE29619933U1 (de) | 1996-02-14 | 1996-11-15 | Für Brand- und Rauchschutztüren verwendbare Zarge |
AT9297U AT2030U1 (de) | 1996-02-14 | 1997-02-13 | Für brand- und rauchschutztüren verwendbare zarge |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29602622 | 1996-02-14 | ||
DE29619933U DE29619933U1 (de) | 1996-02-14 | 1996-11-15 | Für Brand- und Rauchschutztüren verwendbare Zarge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29619933U1 true DE29619933U1 (de) | 1997-06-12 |
Family
ID=8019498
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE29619933U Expired - Lifetime DE29619933U1 (de) | 1996-02-14 | 1996-11-15 | Für Brand- und Rauchschutztüren verwendbare Zarge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29619933U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29713541U1 (de) * | 1997-07-30 | 1997-09-25 | Diener, Horst, 89079 Ulm | Zarge mit Wandmontageprofil |
DE29919326U1 (de) * | 1999-11-03 | 2001-03-15 | Hörmann KG Freisen, 66629 Freisen | Zargenverankerungsvorrichtung sowie damit versehene Türzarge |
DE102007043838A1 (de) * | 2007-09-14 | 2009-03-26 | Hörmann KG Eckelhausen | Verfahren zum Einbau eines Brandabschlusselements sowie damit hergestellter Brandabschluss |
-
1996
- 1996-11-15 DE DE29619933U patent/DE29619933U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29713541U1 (de) * | 1997-07-30 | 1997-09-25 | Diener, Horst, 89079 Ulm | Zarge mit Wandmontageprofil |
DE29919326U1 (de) * | 1999-11-03 | 2001-03-15 | Hörmann KG Freisen, 66629 Freisen | Zargenverankerungsvorrichtung sowie damit versehene Türzarge |
DE102007043838A1 (de) * | 2007-09-14 | 2009-03-26 | Hörmann KG Eckelhausen | Verfahren zum Einbau eines Brandabschlusselements sowie damit hergestellter Brandabschluss |
DE102007043838B4 (de) | 2007-09-14 | 2014-08-21 | Hörmann KG Eckelhausen | Verfahren zum Einbau eines Brandabschlusselements sowie damit hergestellter Brandabschluss |
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Legal Events
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20030213 |
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Effective date: 20050201 |
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R071 | Expiry of right |