DE1658785A1 - Elementtrennwaende - Google Patents

Elementtrennwaende

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DE1658785A1 DE19681658785 DE1658785A DE1658785A1 DE 1658785 A1 DE1658785 A1 DE 1658785A1 DE 19681658785 DE19681658785 DE 19681658785 DE 1658785 A DE1658785 A DE 1658785A DE 1658785 A1 DE1658785 A1 DE 1658785A1
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/82Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building
    • E04B2/821Connections between two opposed surfaces (i.e. floor and ceiling) by means of a device offering a restraining force acting in the plane of the partition
    • E04B2/824Connections between two opposed surfaces (i.e. floor and ceiling) by means of a device offering a restraining force acting in the plane of the partition restrained elastically at one surface and inelastically at the opposing surface

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

DR. MÖLLER-BORi DIPL.-ING. GRALFS DR. MANITZ ©ΛDEUFBL PATENTANWÄLTE «Α·
165878$
g. ά. 16. Februar 1968
Unser Zeichen: Q/mo « £
AIiOO Bauzubehörgesellschaft mbH & Go, Goslar/ Harz
Elementtrennwände
Die Erfindung betrifft eine zweischalige Elementtrennwand mit teleskopartig verstellbaren Anpaßprofilen als Sockel sowie für den Decken- und gegebenenfalls Wandanschluß.
Trennwände als Raumtrennwände sind bisher als sogenannte Elementwände oder als Konstruktions- oder Ständerwände ausgeführt worden.
Elementtrennwände sind Trennwände, die in der Fabrik vorgefertigt werden und'im Ganzen an der Baustelle angeliefert werden. Die Höhe dieser Elemente entspricht den vorher bestimmten Bauabmessungen, während eine solche Elementtrennwand in der Breite in einzelne Elemente unterteilt sein kann, die normalerweise nach Art von Hut und Feder ineinandergesteckt werden. Die einzelnen
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Elemente haben normalerweise an ihrer Uhterkante einen Aufsatzrahmen, der fest mit dem Element verbunden ist und an der Unterseite die notwendigen Abdichtungen trägt. An der Oberkante ist ein teleskopartig ausfahrbares Anpaßstück vorgesehen» das mittels Schrauben gegen die . Decke gepreßt wird. Entsprechende Anpaßprofile sind an Vandanschlußseiten vorgesehen. Der Nachteil der bekannten Elementtrennwände besteht darin, daß große sperrige Bauteile mit häufig hochveredelten Oberflächen zu transportieren sind. Dies führt zu häufigen Beklamationen wegen Beschädigung der Elemente und kostspieligen Nacharbeiten auf der Baustelle.
Elementtrennwände sind darüber .:-- hinaus nur im Ganzen versetzbar, und Einzelelemente sind normalerweise nur unter Abbau der ganzen Wand auswechselbar. Die Paneele sind normalerweise mit dem Hahmen verschraubt.
Ständertrennwände bestehen aus einzelnen Ständern, dazwischen angeordneten Anschlußschienen an die Decke und den !Fußboden, wobei normalerweise sowohl die Boden- als auch die Deckenschiene mit Verstellmitteln zum Aufwiegen und Anpressen versehen sind. Die Montage erfolgt normalerweise indem zunächst die Decken- und Bodenschienen angebracht werden, durch Anschießen, Schrauben oder dergleichen. Dann werden die Ständer oben durch Schrauben
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mit der Decke verspannt. Auf die so erstellten Rahmen werden dann die Wandplatten durch Klemmleisten "befestigt Tjzw. Glasscheiben durch Glashalteleisten eingesetzt. Zum Versetzen ist auch hier ein völliges Zerlegen notwendig, es besteht jedoch die Möglichkeit, in den einzelnen Feldern Wandplatten beispielsweise durch Glas zu ersetzen. Der Nachteil der Ständerkonstruktion ist darin zu sehen, daß beim Versetzen der Trennwand hohe Kosten entstehen, die ganze Wand zerlegt werden muß, mit der aamit verbundenen Gefahr der Beschädigung der Platten und diese Arbeiten im wesentlichen nur durch Fachfirmen möglich ist. Weiter sind lange Hontagezeiten notwendig, die häufig gerade bei Veränderungen nicht zur Verfügung stehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Trennwandkonstruktion zu schaffen, die die Vorteile der Ständerwand, nämlich Veränderbarkeit von einzelnen Feldern mit den Vorteilen der Elementwand, nämlich Hontage fertiger Elemente und Ver setzen fertiger Elemente vereinigt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die einzelnen Elemente einen umlaufenden Rahmen aus einen: U-Profil mit einem glatten Steg und an den Enden aer Prcfilschenkel rechtwinklig nach außen abge-■win^elte Leisten aufweisen und daß Klemmprofile vorgesehen' sin.", iie in Form eines Z ausgebildet sind, wobei
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bad
eine zum Steg parallele Leiste vorgesehen ist, die mit dem Steg eine Nat bildet, mit der das Klemmprofil auf die abgewinkelten Leisten des Rahmenprofils aufklemmbar ist, und wobei weiter an dem Ende des Steges, das dem offenen Ende der Nut gegenüberliegt, auf der der Nut zugewandten Seite eine Klemmnase vorgesehen ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden mit weiteren Merkmalen im einzelnen beschrieben*
Fig. 1 zeigt einen senkrechten Querschnitt durch ein Trennwandelement .
Fig. 2 aeigt einen waagerechten Schnitt durch den Hand eines Trennwandelementes mit Anpaßprofil für den Aiischlüß an eine Wand.
Fig. 3 zeigt einen waagerechten Querschnitt durch eine Stoßfuge zwischen zwei benachbarten Trennwandelementen.
Fig. 4 zeigt einen senkrechten'Querschnitt durch ein Trennwandelement mit Verglasung.
Fig. 5 zeigt einen senkrechten Querschnitt durch ein Trennwandelement mit einer abgwewandelten Ausführung der Klemmleiste.
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"» 5 —
Fig. 6 zeigt im waagerechten Schnitt einen !-Kreuzpunkt
einer !Trennwand gemäß der Erfindung.
Fig. 7 zeigt eine Eckausbildung im waagerechten Schnitt.
Fig. 8 zeigt in Ansicht ein Trennwandelement mit einer rahmenbündig angeordneten Türzarge«
Fig. 9 zeigt im Detail die linke obere Ecke der Türrahmenausbildung nach Fig. 8.
ig· 9q zeigt einen Schnitt längs der linie IX-IX in Fig.
Fig. 10 zeigt das Profil einer Glashalteleiste für ein Trennwandelement mit Verglasung nach Fig. 4.
Fig. 11 zeigt im Schnitt ein Dämpfungsprofil. Fig. 12 zeigt im Schnitt ein Leitschienenprofil.
Wie aus den Fig. 1, 2 und 3 ersichtlich, weist das Trennwandelement gemäß der Erfindung einen umlaufenden Rahmen aus einem U-Profil 2 mit glattem Steg 4- und an den Enden der Profilschenkel 6 rechtwinklig nach außen abgewinkelten Leisten 8 auf. Die öffnung des Profiles ist hierbei nach außen gerichtet." Der Rahmen ist an den Ecken auf Gehrung
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geschnitten und kann in bekannter Weise an den Ecken verschweißt sein, oder mit Hilfe von Winkelblechen 10 verschraubt sein.
Zur Halterung der beidseitig angeordneten Verkleidungsplatten 12 sind Klemmleisten 14 vorgesehen.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sin die Klemmleisten etwa Z-förmig ausgebildet, wobei die Schenkel 14-, 16 rechtwinklig zum Steg 18 angeordnet sind. Parallel zum Steg ist eine Leiste 20 angeordnet, die bei dem Ausführungsbeispiel nach SIg. 1 von dem Steg 16 ausgeht und eine Mut 22 bildet, mit der die Klemmleiste auf die Leiste 18 des Hahmenprofiles 2 aufgeschoben wird. Δη dem Ende des Steges 18, das dem offenen Ende der Nut 22 gegenüberliegt, ist eine Klemmnase 2# vorgesehen, die hinter das obere Ende des Schenkels 6 des Hahmenprofiles 2 greift.
Die Profilleiste ist weiter mit einer am Steg 18 angeordneten Fase 26 versehen, die durchgehend sein kann oder in Abstanden angeordnet ist. Hit dieser Nase 26 kann mit Hilfe eines entsprechenden Werkzeuges die Klemmleiste so verformt werden, daß die Nase 24 außer Eingriff kommt und die Klemmleiste so abgezogen werden kann.
Die Klemmleiste 18 kann aus einem Strangpreßprofil bestehen, sie kann aber auch aus einem Blechstreifen gebogen sein.
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Vie aus der Zeichnung ersichtlich, dient die die Hut begrenzende Parallelleiste 20 gleichzeitig als Führung der Verkleidungsplatten 12, während der die Parallelleiste 20 tragende Schenkel 16 des Klemmprofiles zur Halterung der Verkleüdingsplatten dient.
Der äußere Hand des Schenkels 14 der Klemmleiste "bildet an den Seiten die äußere Begrenzung des Elementes und gleichzeitig als Stoß mit dem benachbarten Element.
Zwischen den Platten 12 ist in üblicher Weise eine Füllung 28 aus schalldämmendem Material vorgesehen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wird auch der von den Rahmenprofilen an einer Stoßstelle gebildete Hohlraum mit schalldänunendem Material ausgefüllt. In die durch die Klemmleisten 14 gebildete Schattennut JO wird zweckmäßig ein Kunststoffprofil 32 eingesetzt, das beispielsweise auf die Nasen 26 auffeekleomt sein kann.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind an der Oberkante und der Unterkante des Elementes jeweils tJ-fönnige Anpaßprofile vorgesehen, die mit ihren Schenkeln zwischen die Schenkel des Eahnenprofiles 2 greifen und gegen die die Schenkel der i.lei.ir.ileisten dichtend und führend anliegen. Die inpaß-
profile sind mit den: Bahnen über Justierelemente verbunden,
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die in üblicher Weise als Schrauben ausgebildet sein können. Die Schrauben 36 sind am Rahmen 2 mit brückenartigen Halterungen 38 versehen, die mit dem Rahmen verschraubt sind, beispielsweise gleichzeitig mit den die Ecken verbindenden Winkeln 10. Die Schrauben 16 sind durch Bohrungen im Steg 40 der Brückenprofile hindurchgeführt und an diesem Ende mit parallelen Einschnitten versehen, in die ein geschlitztes Blech 42 eingesteckt ist, dessen Breite etwa dem Schenkelabstand des Brückenelementes entspricht. Mit diesen B3achen 4-2 werden die Schrauben 36 einmal gegen Herausziehen und zum anderen gegen Drehung gesichert.
Die Anpaßprofile 34- weisen in ihrem Steg eine ü-förmige Nut 44 auf, in der das gegenüberliegende Ende der Schraube 36 festgelegt ist. Diese Nut 44 dient gleichzeitig zur Aufnahme einer Leitschiene 46, die vorzugsweise mit U-förmigem Querschnitt ausgebildet und vor Aufstellen der Wand am Boden an der Anschlußwand und an der Decke befestigt wird. Diese Leitschienen bestehen vorzugsweise aus Kunststoff, insbesonder PVC. Im Detail ist dieses Profil in Fig. 12 dargestellt. Der Steg 48 und die Schenkelansätze 50 bestehen hierbei vorzugsweise aus Hart-PVO, während die Schenkelenden 52, die seitlich vorstehen können, aus einem Weich-PVC bestehen. Beispielsweise kann der Steg mit den Schenkelans ätz en aus einer PVC-Qualität mit einer Shore-Eärte in der Größenordnung
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von 70 und die Schenkel oder Schenkelenden aus einer weichen PVO-Qualität mit einer Shore-Härte in der Größenordnung von 40 bestehen. Durch die weiche Ausbildung der Schenkelenden in Verbindung mit dem seitlichen Überstand können diese Schenkelenden gleichzeitig eine Abdichtwirk;£ung ausüben. Weiterfist es hiermit möglich, beim Aufrichten der Wände die Schenkelenden wegzubiegen und damit die Montage zu erleichtern.
Nach Anbringen der Leitschienen brauchen die Trennwanjifdelemente lediglich in die Leitschienen eingesetzt zu werden, so daß diese automatisch in senkrechter Lage ausgerichtet sind. Durch die Justierschrauben 36 wird das Element dann in Waage gebracht, worauf das obere Anpaßprofil zur festen Anlage an die Decke gebracht wird. Die Anpressung des oberen Anpaßprofiles kann dabei auch durch Fedeiwirkung erfolgen.
Me eeitlichen Anpaßprofile, die den Anschluß an feste Gebäudewände herstellen, werden vorzugsweise ausschließlich durch Federkraft angepreßt. Zur Halterung und Führung dieser Anpaßelemente brauchen daher, wie in Fig. 2 dargestellt, nur glatte Bolzen vorgesehen zu werden, die dabei jedoch zweckmäßig in gleicher Weise wie die Schrauben durch ein geschlitztes Blech 42 gehaltert werden.
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Die Anordnung einer Verglasung erfolgt, wie aus Fig. 4· ersiehtIich, im Prinzip in gleicher Weise wie die An-
■ Ordnung fester Verkleidungsplatten. Hach Fig. 4 ist eine Verglaste obere Fläche- des Elementes von einer mit Verkleidungsplatten versehenen unteren Fläche durch einen Kämpfer 54· getrennt. Dieser Kämpfer besteht aus zwei Längen des Rahmenprofiles, die mit ihren offenen Seiten gegeneinander gerichtet und durch Distanzbleche, diebeispielsweise in die Enden des Kämpfers eingeschweißt W sind, mit ihren Leisten 8 in einem Abstand vonein-ander gehalten werden, der der doppelten Höhe der Schenkel 13 der Klemmprofile 14 entspricht. Die in die Enden
; des Kämpfers eingeschweißten Distanzbleche sind dabei Langlöcher vorgesehen, in die die Köpfe von Hammer-
; kopfschrauben einsetzbar sind, mit denen die Kämpfer mit den waagerechten Teilen des Rahmens verbindbar sind.
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'Für- die Verglasung wird gemäß der Erfindung vorzugsweise ein im: Schnitt in JPig. IO dargestelltes gesondertes GlashaltepXofil ^<S aus. hartem Kunststoff, vorzugsweise wiederumiia£t-PvJ-verwendet, daß durch die Klemmleisten am Hannen gehalten wird. .:
Die ülasleisten 56 sind U-profilförmig ausgebildet, wobei an der Innenseite der Schenkelenden Dichtungslappen p&vangeardnet. sind* Die Dichtungslappen sind aus ' einez' weicheren PVG-Qualität und an das übrige Profil angespritzt. Um eine öffnung des Profiles bei der Hontage einer Snlieibe zu ermöglichen, ist die Verbindungsecke 60 zwischen dem .Steg 62 des Profiles und dem klemmleistenaeitigen Schenkel 64 gleichfalls aus einer weichen PVC- ^ualität ausgebildet, so daß der klemmleistenseitige S,;-„ju ikel leicht abgeschv;enkt werden kann. Bei der Hontage v;i-.'j. die- untere waagerechte Klemmleiste 14- teilweise eingesc.-iobeji, so daß die Scheibe schräg von oben in die uii« u ro orlasleiste eingesteckt werden kann* Die kl emmieist enseitigen Schenkel der übrigen Glasleisten werden aufgeklappt und die ScSeibe in die Profile hineinge-3ch'.;c:ikt. Anschließend wird die untere Klemmleiste in die iu. e :.^st el lung gedrückt, und auf den übrigen Seiten werden die Kiens!eisten aufgesteckt» Auf diese Weise ist eine leicnte hontage einer Glasscheibe möglich mit dem Vorteil, dai el:i bündiger Sitz des inneren Schenkels - der Glasleiste
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mit der Innenseite des Rahmens sichergestellt ist. Der klemmleistenseitige Schenkel der Glasleiste ist mit einer Ausnehmung 66 versehen, die "beispielsweise durch eine Versetzung auf der entsprechenden Höhe des Schenkels erreicht wird,, so daß auf eine Bündigkeit zwischen dem überstehenden Teil des Glasleistenscheiikels und dem Kleminleistenschenkel sichergestellt ist.
Wie aus !"ig. 6 ersichtlich, können T- und Kreuzpunkte von Wänden in einfacher Weise ohne Zusatzprofile oder dergleichen hergestellt werden, indera die gegen die i'läclio der durchgehenden Wand stoßenden Wandelemente rait den freien Schenkeln der Klemmprofile gegen die ü ο er f lädier. gestoßen werden, wobei die dadurch gebildeten. Schattennuten wiederum durch ein elastisches Profil w ausgefüllt sind.■
JJHir eine Eckausbildung, die in i?ig. '?' dargestellt iöt, bedarf es lediglich eines einfachen Eckbleches 68, das an seinen Längsrändern Winkelschenkel 70 aufweist, die die gleichen Schattennuten wie die Profile der Elementstöße bilden. Derartige Eckbleche lassen sich ohne weiteres in den freien Raum der Elementenden einsetzen. Sie werden zweckmäßig etwa 5 cm kurzer als die lichte Rauinaölie ausgebildet und arbeiten mit einem Einschubsegnent zusammen, das in das lichte innere Profil des Eckbleches eingepaßt ist und mit "axialen Verstellmitteln versehen ist, bei-
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spielsweise Versteilschrauben*
»Soll an einem '.D-Stoß eine Raumv er änderung in der durchgehenden Wand, durchgeführt werden, braucht nur das entsprechende Element herausgenommen und ein entsprechendes Jückblech eingesetzt zu werden.
G-rundsätz^ich ist zu "bemerken, daß sämtliche Elemente in den Stößen auf Achse stehen. Sämtliche Elemente können ohne Beeinträchtigung der Nachbarelemente senkrecht zur Handfläche herausgenommen werden, so daß auch Einzelelemente ohne Schwierigkeiten ausgewechselt oder entfernt werden können.
IMr '.Türöffnungen innerhalt) von Elementen werden als umlaufende Profile die gleichen Profile 2 wie für den Rahmen verwendet, wobei die offene Seite des Profiles der Türöffnung zugewandt ist. In das Profil wird dann ein Zusatzprofil in Form eines Blechhohlprofiles eingesetzt, das : die Türständer trägt.
inig. 8 zeigt einen Sonderfall, bei dem eine Tür "bündig mit einer Seitenfläche des Rahmens abschließt. In diesem Fall ist das Rahmenprofil nicht umlaufend sondern hat eine der Türzarge entsprechende Ausnehmung.
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In ]?ig. 9 ist im Detail das Blechholilprofil 72 dargestellt, das auf der Innenseite eine Nut 74- trägt," in die eine Gummidichtung 76 eingesetzt ist. Das Blechhohlprofil ist an der den Türbändern 78 gegenüberliegenden Seite -wiederum abgewinkelt, so daß eine Schattennut gebildet wird, in die wiederum ein nicht dargestelltes Killprofil eingesetzt werden kann. Auf der gegen den Rahmen 2 anliegenden Seite" ist das Blechhohlprofil mit iängsschlitz en 80 versehen, durch die Knebelschrauben 82 einführbar sind, mit deren Hilfe das Blechhohlprofil gegen das Profil 2 verspannt wird, mit der Möglichkeit, die Türzarge relativ zum Rahmen · in der Höhe einzustellen. Die Zarge ist also nicht starr mit der Rahmenkonstruktion verbunden sondern relativ zu dieser senkrecht beweglich.
Um auch an der freien Seite des Elementes r also am Stoß zum benachbarten Element eine Einstellung der Zarge zu ermöglichen, sind in der oberen waagerechten Zarge wiederum in Längsschlitze des Zargenprofils einführbare Enebelschrauben 82 vorgesehen, neben denen im Rahmenprofil angeordnete Druckschrauben 84- vorgesehen sind, die zur Höheneinstellung dienen. Die das Schließblech tragende Zarge kann an dem benachbarten Wandelement befestigt sein, und zwar in gleicher Weise höhenverstellbar.
In gleicher Weise ließe sich auch die die Türbänder tragende senkrechte Zarge an dem benachbarten Wandelement befestigen,
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während die das Schließblech, tragende Zarge an dem mit der i'üiOffnung versehenen Wandelement befestigt ist. Bei dieser Anordnung ergibt sich noch ein spezieller Vorteil, dergestalt, daß es ohne weiteres möglich ist, die Achse der Schließbänder genau in der Stoßfuge anzuordnen.
In S1Ig. 5 ist eine abgeänderte Ausbildung der Klemmleiste vorgesehen. Hier ist der die Verkleidungsplatte halternde Schaukel BG der Klemmleiste 14 am Ende der parallel zu" cieu !».iem.il einteilst eg 18 liegenden Leiste 20 angeordnet und an der Innenseite der Verkleidungsplatte befestigt. Fig. ■zeigt vieiter eine abgewandelte Ausführmigsform der "zum Ausheben der Klemmleisten dienenden Nase. Diese ist hier am Ende des Steges 18 durch eine nach oben gerichtete Ab-
Die Verkleidungsplatten bedürfen zur Erzielung einer ausreichenden Schalldichtung einer Kanddämpfung. Um diese Raiiddämpfuüg zu erreichen werden gemäß der Erfindung durchlaufende Profile 86 0?ig. 5)und.]?ig. 11) vorgesehen. Diese Profile ob liaben an den Iiängsrändern eines Steges 88 angeoivdiiete lOhrförmige Wülste. Diese Profile werden mit durch den Steg getriebene Heftklammern an den Plattenrändern befestigt. Die Wülste 90 sind so ausgebildet, daß Die βχιϊ die Stegdicke zusammendrückbar sind* Auf diese Weise läßt sich über den gesamten Durchmesser der rohr-
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förmigen Wülste eine Dichtwirkung aufrecht erhalten,
Die Irennwandelemente gemäß der Erfindung können "bei ausschließlicher Verwendung von Schraubverbindungen in völlig zerlegtem Zustand an die Baustelle angeliefert und dort leicht montiert werden. Es ist aber selbstverständlich auch möglich, die Anlieferung in montiertem Zustand vorzunehmen* Zum Versetzen der Trennwände brauchen diese nicht zerlegt zu werden. Es ist weiter in einfacher Weise möglich, ein geschlossenes Wandelement durch Einbau eines Kämpfers mit einer teilweisen Verglasung zu versehen, ebenso läßt sich eine geschlossene Verkleidung ohne Schwierigkeiten gegen eine Verglasung austauschen, da die Klemmleisten für beide Fälle die gleichen sind.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    r 1. Zweischalige Elementtrennwand mit teleskopartig ver-< stellbaren Anpaßprofilen als Sockel sowie für den De&teen- und gegebenenfalls Wandanschluß, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Elemente einen umlaufenden Rahmen aus einem U-Profil mit einem glatten Steg und an den Baden der Profilachenkel rechtwinklig nach außen abgewinkelte . Leisten aufweisen und daß Klemmprofile vorgesehen"sind, die in Form eines Z ausgebildet sind, wobei eine zum Steg parallele Leiste vorgesehen ist, die mit dem Steg eine Hut bildet, mit der das Klemmprofil auf die abgewinkelten Leisten des Rahmenprofils aufklemmbar ist, und wobei weiter an dem Ende des Steges, das dem offenen Ende der Nut gegenüberliegt, auf der der Hut zugewandten Seite eine Klemmnase vorgesehen ist. ■
    2. [Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kämpfer durch zwei mit ihren offenen Seiten gegenüberliegende Rahmenprofile gebildet sind, die durch eingeschweißte Distanzbleche in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der der doppelten Länge
    des inneren Schenkels der Klemmprofile entspricht. 009845/0543 ■'
    it
    3· Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß .die Ausgleichsprofile U-förmig ausgebildet und in ihrem Steg mit einer nach außen offenen U-förmigen Nut versehen sind.
    4-. !Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- bzw. Justierelemente für die Anpaßprofile in U-förmig abgewinkelten Trag- und Mhrungsböcken gehaltert sind, die am Steg des ßahmenprofiles befestigt sind.
    5» Trennwand nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb der Trag- und Führungsböcke liegenden Enden der Justierschrauben mit parallelen Einfräsungen •versehen sind und daß zur Halterung der Schrauben geschlitzte Bleche vorgesehen sind, die eine Breite haben, die der Stegbreite des Bockes entspricht.
    6. Trennwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden, an der Decke und an den Anschlußwänden U-förmige Kunststoffleitschienen vorgesehen sind, die in die äußere Längsnut der Anpaßprofile eingreift.
    ! 7· Trennwand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet^ daß ! die Iieitsöhienen aus Kunststoff bestehen und die
    . l
    Schenkel J>zw. Schenkelenden aus einer weicheren Kunststoff qualität bestehen als der Stög. . '
    Q0984 5/0 54 3 .
    -#-
    13
    8. Trennwand nach -Anspruch 1 mit vollständiger oder teilweiser Verglasung, gekennzeichnet durch ein U-förmiges Glashalteprofil aus einer harten Kunststoff qualität, mit auf der Innenseite der Schenkelenden angeordneten Dichtungslappen aus einer weicheren Kunststoffqualität und einer Eckverbindung zwischen dem äußeren Schenkel und dem Steg» die gleichfalls aus einer weicheren Kunststoffqualität, besteht.
    9. Trennwand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der außenliegende Schenkel der Glashalteleiste auf seiner Außenseite so abgesetzt ist, daß das über die Klemmleiste vorstehende Ende mit der Klemmleiste bündig liegt.
    10., Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Eckausbildung ein Eckblech vorgesehen ist, dessen Längsseiten entsprechend dem Eahmenprofil 'doppelt abgewinkelt sind»
    Ή. Tremwand nach Anspruch 1 mit einer Türöffnung* dadurch gekennzeichnet, daß der Türrahmen aus dem gleichen Profil wie der Grundrahmen besteht, und daß die Sarge durch ein Blechhohlprofil gebildet ist, das an seiner gegen" den Steg des Eahmenprofiles
    anliegenden Seite mit Längsschlitzen versehen und -009845/O5A3
    ibbbVöb
    -A■ - ■ ■
    durch Khebelschrauben gegen das Hahnienprofil angezogen ist.
    12. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Verkleidungsplatten und der Außenseite der Schenkel des Rahmenprofiles· Dichtungen mit einem Steg und an den beiden Längsseiten des Steges angeordneten Hohlprofilen vorgesehen sind.
    13· Trennwand nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite des Steges des Klemmprofiles Aushebnase vorgesehen ist.
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DE19681658785 1968-02-17 1968-02-17 Elementtrennwaende Pending DE1658785A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2344373A1 (de) * 1973-09-03 1975-03-06 Rigips Baustoffwerke Gmbh Versetzbare elementwand
WO1980000163A1 (en) * 1978-06-29 1980-02-07 L Ekstroem Wall
FR2913992A1 (fr) * 2007-03-19 2008-09-26 Matfor Soc Par Actions Simplif Montant de cloison amovible
DE102007009849B4 (de) * 2007-02-28 2017-08-17 Airbus Operations Gmbh Flugzeug mit einem modularen Kabinenelement

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