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Die
Erfindung betrifft ein Trennwandsystem umfassend mindestens eine
im Wesentlichen quaderförmige
Stütze
und mindestens eine Platte, insbesondere eine Glasplatte, eine Acrylglasplatte,
eine Platte aus Glasgemenge oder dergleichen.
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Trennwandsysteme,
welche aus Stützen
und Platten aufgebaut werden, sind allgemein bekannt. Üblicherweise
ist dabei in der Stütze
eine Nut oder Fuge vorgesehen, in welche eine schmale Seite der Platte
einsetzbar ist. Die Platte kann dabei in der Nut mit der Stütze verklebt
werden.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Trennwandsystem zu schaffen,
welches einfach zu montieren ist und welches hohen ästhetischen
Ansprüchen
genügt.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch ein Trennwandsystem umfassend mindestens eine im Wesentlichen
quaderförmige
Stütze
und mindestens eine Platte, insbesondere eine Glasplatte, eine Acrylglasplatte,
eine Platte aus Glasgemenge oder dergleichen, wobei die Platte durch
mindestens ein Klemmmittel an einer Seitenfläche der Stütze flächenbündig anbringbar ist und zwischen
der Seitenfläche
und der Platte mindestens eine Dichtung vorgesehen ist. Mehrere
Stützen
sind in vorbestimmten Abständen zueinander
in einer Reihe anordenbar, so dass Platten in einem Raster mittels
der Stützen
miteinander verbindbar sind. Unter flächenbündiger Anbringung wird ein
Anlegen der Platte an der Seitenfläche der Stütze verstanden, wobei die Fläche der
Platte und die Seitenfläche
im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind. Zwischen
den einander zugewandten Flächen
ist erfindungsgemäß eine Dichtung vorgesehen,
so dass die Flächen
nicht in Gänze
aneinander anliegen. Die Dichtungen ermöglichen ein Anlegen der Platten
an die Stützen
unter Vermeidung einer Schwingungsübertragung. Durch die flächenbündige Anbringung
einer oder mehrerer Platten an einer oder mehreren Stützen kann
eine frontbündige oder
zumindest nahezu frontbündige
Trennwand geschaffen werden, welche hohen ästhetischen Anforderungen genügt. Durch
das mindestens eine Klemmmittel ist eine einfache Montage möglich, wobei
auf eine Verklebung verzichtet werden kann. Dadurch kann die Platte
auch zerstörungsfrei
lösbar
an der Stütze
angebracht werden, so dass bei Bedarf ein Umbau des Systems möglich ist.
Durch die Verwendung von Glas, Acrylglas oder ähnlichen Baustoffen wird eine
helle und offene Umgebung geschaffen.
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In
einer Ausgestaltung des Trennwandsystems ist die mindestens eine
Stütze
als Holzpfosten, insbesondere als Pfosten aus Massivholz oder mit Holzfurnier,
gestaltet. Die Oberfläche
des Holzpfostens ist beispielsweise furniert, lasiert, lackiert
oder auf andere Weise behandelt. Die Kombination aus Holz, d. h.
einem Naturwerkstoff, und Glas, d. h. einem technischen Werkstoff,
bietet eine hohe Ästhetik.
Zudem ist Holz CO2-neutral verarbeitbar.
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In
einer anderen Ausgestaltung des Trennwandsystems ist die mindestens
eine Stütze
als Profilstütze,
insbesondere als stranggepresste Aluminium-Profilstütze, gestaltet.
Derartige Profilstützen sind
einfach fertigbar und weisen eine hohe Widerstandsfähigkeit
gegen Umwelteinflüsse
auf.
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In
einer Ausgestaltung des Trennwandsystems ist das Klemmmittel mit
der Stütze
verschraubbar. Durch Verschrauben des Klemmmittels mit der Stütze wird
die Platte an die Stütze
geklemmt. Eine derartige Montage ist einfach und schnell ohne besondere
handwerkliche Vorkenntnisse möglich.
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In
einer Ausgestaltung des Trennwandsystems ist das Klemmmittel in
eine Nut an der Stütze einsetzbar.
Das Klemmmittel ist dabei in einer Ausgestaltung im Wesentlichen
formschlüssig
in die Nut einsetzbar. Das Klemmmittel und damit auch die mindestens
eine angeklemmte Platte werden so weiter an der Stütze gesichert.
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In
einer Ausgestaltung des Trennwandsystems ist an der Stütze eine
Lochschiene vorgesehen, in welche das Klemmmittel einhängbar ist.
Ein Einhängen
des Klemmmittels in die Lochschiene ist werkzeuglos möglich. Die
Stütze
mit der Lochschiene ist in einer Vormontage vorbereitet, so dass
vor Ort eine schnelle Montage möglich
ist.
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In
Weiterbildung des Trennwandsystems ist die Lochschiene in einer
Nut an der Seitenfläche
der Stütze
eingesetzt. Insbesondere in eine als Holzpfosten gestaltete Stütze kann
dabei eine Nut eingearbeitet, beispielsweise eingefräst sein,
in welche dann die Lochschiene eingesetzt wird. Die Lochschiene
kann zusätzlich
in der Nut verklebt, verschraubt oder auf andere Weise gesichert
sein.
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In
einer anderen Ausgestaltung des Trennwandsystems ist die Lochschiene
einteilig mit der Stütze
geformt. Insbesondere bei einer als Profilstütze gestalteten Nut kann die
Lochschiene einteilig mit der Profilstütze geformt werden.
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In
einer Ausgestaltung des Trennwandsystems schließt das Klemmmittel bündig mit
einer der Seitenfläche
abgewandten Oberfläche
der Platte ab. Durch einen frontbündigen Abschluss des Klemmmittels
ist eine besonders hohe Ästhetik
gegeben.
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In
Weiterbildung des Trennwandsystems weisen das Klemmmittel und die
Platte zueinander korrespondierende Fasen für einen bündigen Abschluss auf. Das Klemmmittel
und die Platte berühren
einander an der gefassten Oberfläche,
so dass die Platte über
die Fase an die Stütze
angelegt wird.
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In
einer Ausgestaltung des Trennwandsystems sind durch das Klemmmittel
zwei Platten an der Seitenfläche
der Stütze
flächenbündig anbringbar. Das
Klemmmittel wird in einer vorteilhaften Ausgestaltung im Wesentlichen
mittig an der Seitenfläche der
Stütze
angebracht, um zwei seitlich des Klemmmittels angeordnete Platten
an der Stütze
anzulegen.
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In
Weiterbildung des Trennwandsystems ist das Klemmmittel im Querschnitt
Wesentlichen U-förmig
mit zwei nach außen
weisenden Bügeln
gestaltet. Durch die Bügel
ist jeweils eine Platte mit der Seitenfläche der Stütze verklemmbar.
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In
einer Ausgestaltung des Trennwandsystems ist das Klemmmittel im
Querschnitt im Wesentlichen T-förmig
gestaltet. Durch den Querbalken der T-Form sind zwei seitlich des
Klemmmittels angeordnete Platten mit der Stütze verklemmbar.
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In
einer Ausgestaltung des Trennwandsystems ist das Klemmmittel als
Lasche gestaltet. Als Lasche wird dabei ein relativ kurzes Klemmmittel
bezeichnet. Über
die Längsachse
der Stütze
sind dabei in einer Ausgestaltung des Trennwandsystems mehrere Klemmmittel
zum Anlegen der Platte vorgesehen. Beispielsweise können bei
einer üblichen Raumhöhe von ca.
220–240
cm vier Laschen zum Anklemmen der Platte an die Stütze vorgesehen sein.
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In
einer anderen Ausgestaltung des Trennwandsystems ist das Klemmmittel
als Schiene gestaltet. Als Schiene wird dabei ein längeres Klemmmittel
bezeichnet, wobei das Klemmmittel an mehreren Stellen mit der Stütze verschraubbar
und/oder verhakbar ist. Die Länge
der Schiene entspricht beispielsweise im Wesentlichen der Länge der
Stütze.
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In
einer Ausgestaltung des Trennwandsystems steht die mindestens eine
Platte auf einem horizontal angeordneten Trägerprofil auf. Durch das Trägerprofil
kann sichergestellt werden, dass die Platte auf einer ebenen Auflagefläche aufsteht.
Alternativ ist es jedoch auch möglich,
die Platte direkt oder mit Unterlegmitteln, beispielsweise mit Filz,
auf einem Fußboden
aufzusetzen und/oder in einer Fuge in dem Fußboden einzusetzen.
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In
einer Ausgestaltung des Trennwandsystems weist das Trägerprofil
einen T-förmigen
Querschnitt auf. Der Querbalken des T-förmigen Querschnitts bietet
dabei beispielsweise eine Auflagefläche für die Stütze und mindestens eine an
der Seitenfläche
der Stütze
angelegte Platte.
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In
einer Ausgestaltung des Trennwandsystems ist auf dem Trägerprofil
mindestens ein unterer Riegel vorgesehen, gegen welche sich die mindestens
eine Platte abstützt.
Durch Riegel und Stützen ist
dabei eine Rahmenkonstruktion aufbaubar, an welche Platten auf einfache
Weise flächenbündig anlegbar
und mit dieser verklemmbar sind. In einer Ausgestaltung sind Riegel
und Stützen
aus Holz, beispielsweise massiv, geschichtet und/oder furniert, wobei
durch die Kombination mit Glas eine besonders ästhetisch ansprechende Lösung geschaffen wird.
Das System ist dabei äußerst flexibel
und an beliebige Anforderungen anpassbar. Durch eine zerstörungsfrei
lösbare
Anbringung ist ein Umbau und damit eine Anpassung an wechselnde
Bedingungen möglich.
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In
einer Ausgestaltung des Trennwandsystems ist das Trägerprofil über mindestens
ein U-Profil an mindestens einer Stelle teleskopartig mit einer
Bodenfläche
verbindbar. Das Trägerprofil
weist beispielsweise zwei parallele Längselemente auf, welche jeweils
mit einem Schenkel des U-Profils verbindbar sind. Durch geeignete
Anbringung der Längselemente
an den zugehörigen
Schenkeln ist so ein guter Ausgleich von Unebenheiten an einer Bodenfläche möglich.
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In
einer Ausgestaltung des Trennwandsystems ist die mindestens eine
Platte an einem oberen Ende gegen mindestens einen oberen Riegel
abgestützt.
Durch den oberen Riegel wird ein geschlossener Rahmen geschaffen.
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In
einer Ausgestaltung des Trennwandsystems ist der mindestens eine
oberer Riegel über
mindestens ein U-Profil mit einer Decke verbindbar. Durch das U-Profil
ist eine einstellbare Anbringung unter Ausgleich von Unebenheiten
in der Deckenfläche
möglich.
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In
einer Ausgestaltung des Trennwandsystems ist an der Stütze eine
Schwingtür
angeordnet. Die Schwingtür
ist auf übliche
Weise unter Verwendung von Scharnieren etc. an der Stütze anbringbar. Die
Tür ist vorzugsweise
so angeordnet, dass im geschlossenen Zustand die Tür und eine
an der Stütze angelegte
Platte frontbündig
sind.
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In
einer Ausgestaltung des Trennwandsystems ist parallel zu der Platte
und relativ zu dieser verschiebbar eine Schiebetür vorgesehen. Die Schiebetür ist vorzugsweise
ebenfalls aus Glas. Durch die frontbündige Gestaltung des Trennwandsystems
ist ein Verschieben technisch einfach und formschön realisierbar.
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In
Weiterbildung des Trennwandsystems weist die Schiebetür mindestens
eine Rolle auf, durch welche sie entlang eines an der Bodenfläche angeordneten
Profils verschiebbar ist.
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In
Weiterbildung des Trennwandsystems ist die Schiebetür durch
eine Gleitführung
mit der Decke verbunden. Insbesondere wenn die Schiebetür über eine
geeignete Rolle am Boden geführt
ist, ist an der Decke keine tragende Anbringung notwendig. Die Führung der
Schiebetür
in der Decke ist daher vergleichsweise einfach gestaltbar.
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In
einer Ausgestaltung des Trennwandsystems sind zwei Platten auf Gehrung
miteinander verbindbar. Die Platten sind hierfür geeignet geschliffen oder
auf andere Weise bearbeitet.
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In
einer weiteren Ausgestaltung des Trennwandsystems sind zwei Stützen unter
Bildung einer negativen Ecke miteinander verbunden. Dabei sind Platten
an der eingeschlossenen Seite und/oder der Außenseite der so gebildeten
Ecke an den Stützen anbringbar.
Die Platte müssen
hierfür
keinen besonderen Schliff und keine besondere Form oder Größe aufweisen.
Dadurch ist die Flexibilität
des Systems weiter erhöht.
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In
einer Ausgestaltung des Trennwandsystems weist die Dichtung ein
Ende mit mindestens einem Widerhaken auf, durch welchen die Dichtung
mit der Stütze
verbindbar ist. Wenn die Stütze
als Holzpfosten gestaltet ist, so kann die Dichtung mit dem harpunenartigen
Ende beispielsweise in eine Bohrung gesteckt werden. Eine derartige
Verbindung ist einfach herstellbar. Bei einer Gestaltung der Stütze als Profilstütze ist
eine Ausnehmung oder sind mehrere entsprechende Ausnehmungen für die Dichtung
vorsehbar.
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In
einer Ausgestaltung des Trennwandsystems weist die Dichtung ein
C-förmiges Ende
auf, welches zwischen der Stütze
und der Platte angeordnet ist. Das C-förmige Ende ermöglicht ein
gutes Anschmiegen an die einander zugewandeten Oberflächen der
Stütze
und der Platte. Dadurch ist es möglich,
eine im Wesentlichen senkrecht auf die Seitenfläche stehende Bohrung zur Anbringung
der Dichtung vorzusehen.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist an einer zweiten Seitenfläche der
Stütze,
welcher der ersten Seitenfläche
gegenüberliegt,
ebenfalls eine Platte angelegt. Eine derartige Doppelverglasung
ist besonders ästhetisch
und schalltechnisch vorteilhaft.
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Weitere
Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen
der Erfindung, die in den Zeichnungen schematisch dargestellt sind.
Für gleiche
oder ähnliche
Bauteile werden in den Zeichnungen einheitliche Bezugszeichen verwendet.
Sämtliche
aus den Ansprüchen,
der Beschreibung oder den Zeichnungen hervorgehende Merkmale und/oder
Vorteile, einschließlich
konstruktiver Einzelheiten und räumlicher
Anordnungen, können
sowohl für
sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich
sein. Als Teil eines Ausführungsbeispiels beschriebene
oder dargestellte Merkmale können ebenso
in einem anderen Ausführungsbeispiel
verwendet werden, um eine weitere Ausführungsform der Erfindung zu
erhalten.
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1:
eine Schnittdarstellung einer Stütze eines
erfindungsgemäßen Trennwandsystems
mit daran angelegten Platten gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel;
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2:
eine Schnittdarstellung einer Stütze eines
erfindungsgemäßen Trennwandsystems
mit daran angelegten Platten gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel;
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3:
eine Schnittdarstellung einer Stütze mit
Klemmmitteln eines erfindungsgemäßen Trennwandsystems
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel;
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4:
eine Lochschiene für
ein Trennwandsystem gemäß 3;
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5:
ein Klemmmittel für
ein Trennwandsystem gemäß 3;
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6:
eine Schnittdarstellung eines Klemmmittels für ein Trennwandsystem gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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7a:
eine Schnittdarstellung einer Stütze mit
daran angelegten Platten eines Trennwandsystems gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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7b:
eine Seitenansicht einer Lasche für ein Trennwandsystem gemäß 7a;
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8a:
eine Schnittdarstellung einer Stütze mit
daran angelegten Platten eines Trennwandsystems gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel der
Erfindung;
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8b:
eine Seitenansicht einer Lasche für ein Trennwandsystem gemäß 8a;
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9:
eine Querschnittsdarstellung einer Profilstütze eines Trennwandsystems
gemäß einem siebten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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10:
eine Querschnittsdarstellung einer Profilstütze eines Trennwandsystems
gemäß einem achten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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11:
eine Querschnittsdarstellung einer Profilstütze eines Trennwandsystems
gemäß einem neunten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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12:
zwei Stützen
eines erfindungsgemäßen Trennwandsystems,
welche zur Bildung einer negativen Ecke angeordnet sind;
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13:
eine Schnittdarstellung einer Anbindung eines erfindungsgemäßen Trennwandsystems an
eine Bodenfläche;
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14:
eine Schnittdarstellung einer Anbindung eines erfindungsgemäßen Trennwandsystems an
eine Decke;
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15:
eine Anbindung eines erfindungsgemäßen Trennwandsystems mit einer
Schiebetür
an eine Bodenfläche;
und
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16:
eine Anbindung des Trennwandsystems gemäß 15 an
eine Deckenfläche.
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1 zeigt
schematisch eine Schnittansicht einer als Holzpfosten 2 gestalteten
Stütze
eines Trennwandsystems 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Der Holzpfosten 2 ist aus Schichtholz gefertigt
und hat einen im Wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt mit zwei
gegenüberliegenden
Seitenflächen 20.
An den dargestellten Holzpfosten 2 sind an den Seitenflächen 20 jeweils zwei
Platten 3 flächenbündig angeordnet.
Die Platten 3 sind mittels eines Klemmmittels 4 an
die Seitenflächen 20 des
Holzpfostens 2 gespannt.
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Das
dargestellte Klemmmittel 4 weist Bügel 40 auf, welche
zum Festklemmen der Platten 3 auf die jeweilige Platte 3 aufgelegt
werden. Das Klemmmittel 4 ist mit einem im Wesentlichen
U-förmigen Querschnitt
mit Schenkeln 41 und einem Basisbereich 43 gestaltet.
An jeden Schenkel 41 schließt in der dargestellten Ausführungsform
ein Bügel 40 an. Das
Klemmmittel 4 ist über
Schrauben 5 zum Verklemmen der Platten 3 an dem
Basisbereich 43 mit dem Holzpfosten 2 verschraubbar.
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Zwischen
den Seitenflächen 20 und
den Platten 3 sind Dichtungen 6 angeordnet. Die
Dichtungen 6 weisen Widerhaken 60 auf, durch welche
die Dichtungen 6 in Bohrungen 21 des Pfostens 2 verhakbar
sind. Die Dichtungen 6 weisen jeweils eine im Wesentlichen
schlauchförmige
Dichtlippe 61 auf. Zur besseren Abdichtung sind Bohrungen 21 für die Dichtungen 6 in
einem Winkel in die Pfosten 2 eingebracht.
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Anstelle
der dargestellten Fertigung aus Schichtholz ist die als Holzpfosten 2 gestaltete
Stütze ist
auch aus Massivholz, Holzfurnier oder dergleichen fertigbar. Zum
Aufbau einer Trennwand sind mehrere Pfosten in einer Reihe in einem
bestimmten Abstand zueinander, d. h. in einem bestimmten Raster,
aufstellbar. Die Pfosten sind beispielsweise mit einem Boden oder
einer Decke eines Raumes fest verankerbar. Anschließend werden
die Platten 3 vor bzw. hinter die Holzpfosten 2 gestellt
und mit Klemmmitteln 4 flächenbündig an den Seitenflächen 20 der Pfosten
befestigt.
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2 zeigt
eine als Holzpfosten 102 aus Massivholz gestaltete Stütze eines
Trennwandsystems 101 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Das Trennwandsystem 101 entspricht im Wesentlichen
dem Trennwandsystem 1 gemäß 1. Für gleiche
Bauteile werden einheitliche Bezugszeichen verwendet und auf eine
detaillierte Beschreibung dieser Bauteile wird verzichtet. In die
Seitenflächen 20 des
Holzpfostens 102 ist jeweils eine Nut 22 eingearbeitet,
in welche die Klemmmittel 4 eingesetzt sind. Durch die
Nuten 22 werden die Klemmmittel 4 somit seitlich
geführt.
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An
den Seitenflächen 20 sind
Bohrungen 121 für
Dichtungen 106 vorgesehen. Die Dichtungen 106 weisen
Widerhaken 160 auf, durch welche die Dichtungen 106 in
Bohrungen 121 des Pfostens 102 verhakbar sind.
Die Dichtungen 106 weisen weiter eine C-förmige Dichtlippe 161 auf.
Die C-förmige Dichtlippe 161 ermöglicht eine
besonders gute Anschmiegung der Dichtung 106 zwischen die
Seitenfläche 20 und
die Platte 3, wobei auf ein Einbringen der Bohrungen 121 in
einem Winkel verzichtet werden kann.
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3 zeigt
eine Stütze 202 für ein Trennwandsystem 201 gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel.
Die dargestellte Stütze 202 ist
als Holzpfosten aus Schichtholz gestaltet. In die Stütze 202 ist
an den Seitenflächen 20 jeweils
eine Nut 22 eingearbeitet, in welche Lochschienen 7 eingesetzt
sind. Die Lochschienen 7 sind beispielsweise in die Nuten 22 geklebt
oder auf andere Weise mit den Nuten 22 verbunden.
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4 zeigt
schematisch eine Lochschiene 7 gemäß 3 in einer
perspektivischen Darstellung. Wie in 4 erkennbar,
ist die dargestellte Lochschiene 7 als U-Profil gestaltet,
wobei in den Basisbereich 70 Ausnehmungen 71 eingearbeitet
sind. Über
die Schenkel 72 ist die Lochschiene 7, wie in 3 erkennbar,
in die Nut 22 des Pfostens 202 einsetzbar. An
den Schenkeln 72 der dargestellten Lochschiene 7 sind
Rillen 73 vorgesehen, durch welche eine Befestigung in
der Nut 22 gemäß 3 verbessert
ist.
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Das
gemäß 3 in
die Lochschiene eingehängte
Klemmmittel 204 entspricht im Wesentlichen dem Klemmmittel 4 gemäß 1,
weist jedoch zusätzlich
eine Lasche 42 auf. 5 zeigt
das Klemmmittel 204 in einer perspektivischen Darstellung.
Das in 5 dargestellte Klemmmittel 204 ist mit
einem im Wesentlichen U-förmigen
Querschnitt mit Schenkeln 41 und einem Basisbereich 43 gestaltet,
wobei an die Schenkel 41 die Bügel 40 zum Festklemmen der
in 3 dargestellten Platten 3 anschließen. In dem
Basisbereich 43 sind die Laschen 42 ausgeformt,
welche in die in 4 sichtbaren Ausnehmungen 71 der
Lochschiene 7 einhängbar
sind. Die dargestellte Lasche 42 wird beispielsweise getrennt
von dem Klemmmittel 204 ausgeformt und mit dem Klemmmittel 204 verschraubt,
verschweißt,
vernietet oder dergleichen. In anderen Ausgestaltungen ist die Lasche 42 einteilig
mit dem Basisbereich 43 ausgeformt. Die Länge des
in 5 dargestellten Klemmmittels 204 ist
im Wesentlichen durch die Länge
der Lasche 42 geprägt,
so dass das Klemmmittel 204 auch insgesamt als Lasche bezeichnet
wird. In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist das Klemmmittel
als Schiene mit zwei oder mehr Laschen 42 ausgebildet.
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Das
in 1 und 2 dargestellte Klemmmittel 4 ist
ebenfalls kurz, d. h. als sogenannte Lasche, oder als Schiene, d.
h. mit mehreren Verschraubungsstellen gestaltbar.
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6 zeigt
eine Schnittansicht eines Klemmmittels 304 für ein nicht
dargestelltes Trennwandsystem gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Das Klemmmittel 304 ist im Querschnitt im
Wesentlichen U-förmig,
wobei die Schenkel 340 an ihrem freien Ende einen keilförmigen Abschluss 344 aufweisen.
Eine durch das Klemmmittel 304 an die Seitenfläche einer
nicht dargestellten Stütze
anlegbare Glasplatte 303 ist mit einer zu dem Keil 344 komplementären Fase 330 gestaltet.
Das Klemmmittel 304 ist entweder wie in 1 und 2 dargestellt
mit einer nicht dargestellten Stütze
verschraubbar. In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung weist
das Klemmmittel 304 eine Lasche auf, so dass es in eine
Lochschiene 7 gemäß 4 einsetzbar
ist.
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7a zeigt
schematisch einen Teilbereich einer als Holzpfosten 402 gestalteten
Stütze
eines Trennwandsystems 401 gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Das Trennwandsystem 401 ist dabei ähnlich dem Trennwandsystem 201 gemäß 3 und
für gleiche
Bauteile werden einheitliche Bezugszeichen verwendet. In den Pfosten 402 ist
die Nut 22 eingearbeitet, in welche die Lochschiene 7 gemäß 4 einsetzbar
ist. An der Seitenfläche 20 des
Pfostens 402 sind Glasplatten 403 mittels eines
im Wesentlichen T-förmigen
Klemmmittels 404 angebracht. Zwischen den Glasplatten 403 und dem
Holzpfosten 402 sind Dichtungen 6 angeordnet. Die
Glasplatten 403 und das T-förmige
Klemmmittel 404 weisen zueinander komplementäre Fasen
auf, so dass die Glasplatten 403 und das Klemmmittel 404 eine
zu einem Raum hin geschlossene Front bilden. 7b zeigt
eine Seitenansicht des T-förmigen Klemmmittels 404 gemäß 7a.
Wie in 7b erkennbar, ist das Klemmmittel 404 mit
Laschen 442 gestaltet. Die Länge des Klemmmittels 404 ist
durch die Laschen 442 bestimmt. Die Laschen 442 weisen Schrägen 444 auf,
durch welche ein Verklemmen beim Einhängen der Laschen 442 in
die zugehörige Lochschiene
unterstützt
wird.
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8a zeigt
schematisch einen Teilbereich einer als Holzpfosten 502 gestalteten
Stütze
eines Trennwandsystems 501 gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Das Trennwandsystem 501 ist dabei ähnlich dem
Trennwandsystem 401 gemäß 7a und
für gleiche
Bauteile werden einheitliche Bezugszeichen verwendet. In den Pfosten 502 ist
die Nut 22 eingearbeitet, in welche die Lochschiene 7 gemäß 4 einsetzbar
ist. An der Seitenfläche 20 des
Pfostens 502 sind die Glasplatten 3 mittels eines
im Wesentlichen T-förmigen
Klemmmittels 504 angebracht. Zwischen den Glasplatten 3 und dem
Holzpfosten 502 sind die Dichtungen 6 angeordnet.
Der T-Balken 545 des T-förmigen Klemmmittels 504 wird
zum Verklemmen der Platten 3 über diesen angeordnet. 8b zeigt
eine Seitenansicht des T-förmigen
Klemmmittels 404 gemäß 7a.
Wie in 8b erkennbar, ist das Klemmmittel 504 mit
Laschen 542 gestaltet. Die Länge des Klemmmittels 504 ist
durch die Laschen 542 bestimmt. Die Laschen 542 weisen
Schrägen 544 auf,
durch welche ein Verklemmen beim Einhängen der Laschen 542 in
die zugehörige
Lochschiene unterstützt
wird.
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9 zeigt
ein Trennwandsystem 601 gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel
der Erfindung umfassend eine Stütze 602.
Die Stütze 602 ist als
Profilstütze
gestaltet, beispielsweise als stranggepresste Aluminiumstütze. Die
Stütze 602 hat
einen im Wesentlichen rechteckförmigen
Querschnitt. An Seitenflächen 620 der
Stütze 602 sind
jeweils zwei Nuten 621 für Dichtungen 6 vorgesehen.
An den Seitenflächen 620 sind
weiter Lochkammern 622 ausgeformt, welche in einem gewissen
Raster Ausnehmungen 623 aufweisen. In die Ausnehmung 623 sind
beispielsweise Klemmmittel 504 gemäß 8a, 8b mit
Laschen 542 einhängbar.
Die Lochkammern 622 vermindern eine Durchführung von
Schall durch die Profilstütze 602.
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10 zeigt
eine Stütze 702 mit
daran angelegten Platten 3 eines Trennwandsystems 701 gemäß einem
achten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Die Stütze 702 ist
als Profilstütze
gestaltet, beispielsweise als stranggepresste Aluminiumstütze. Die
Stütze 702 ist ähnlich der
Stütze 602 gemäß 9 und
hat einen im Wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt. An Seitenflächen 720 der
Stütze 702 sind
jeweils zwei Nuten 721 für Dichtungen 6 vorgesehen.
An den Seitenflächen 720 sind
in einem Raster Ausnehmungen 723 ausgeformt. In die Ausnehmung 723 sind
beispielsweise Klemmmittel 504 gemäß 8a, 8b mit
Laschen 542 einhängbar. Die
Profilstützen 702 weisen
weiter Nuten 725 auf, in welche Profile 724 mit
U-förmigen
Querschnitt einsetzbar sind, so dass Kammern 722 gebildet
werden, welche eine Durchführung
von Schall durch die Profilstütze 702 vermindern.
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11 zeigt
eine Stütze 802 mit
daran angelegten Platten 3 eines Trennwandsystems 801 gemäß einem
neunten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Die Stütze 802 ist
als Profilstütze
gestaltet, beispielsweise als stranggepresste Aluminiumstütze und
ist ähnlich
der Stütze 702 gemäß 10.
Die dargestellte Stütze 802 ist
schlanker als die in 9 und 10 dargestellte
Stützen.
Sie weist beispielsweise nur eine Breite von ca. 20 bis 25 mm auf.
Auch die Stützen 60, 702 sind
als „schlanke
Stützen" ausführbar. An
Seitenflächen 820 der
Stütze 802 sind
jeweils zwei Nuten 821 für Dichtungen 6 vorgesehen. An
den Seitenflächen 820 sind
in einem Raster Ausnehmungen 823 ausgeformt. In die Ausnehmung 823 sind
beispielsweise Klemmmittel 504 gemäß 8a, 8b mit
Laschen 542 einhängbar.
In die Profilstützen 802 ist
ein Füllmaterial 826,
beispielsweise Holz, Gips, Blockschaum oder dergleichen, eingefüllt. Je nach
Art des Füllmaterials 826 wird
durch dieses eine Durchführung
von Schall vermindert und/oder ein Brandschutz verbessert.
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Wie
bereits oben beschrieben, sind die in 1 bis 11 dargestellten
Stützen
zur Bildung einer Trennwand in einem bestimmten Raster anordenbar.
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Wie
in 12 dargestellt, sind zur Bildung eines Raums durch
das Trennwandsystem 1 beispielsweise zwei Stützen 2 unter
Bildung einer negativen Ecke zueinander anordenbar. In anderen Ausführungsformen
sind zusätzlich
oder alternativ andere Stützen
beispielsweise gemäß 2 bis 11 eingesetzt.
Eine Verbindung der Pfosten 2 erfolgt in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
mittels eines Profils 80 mit einem im Wesentlichen quadratischen Querschnitt.
Wie durch Strichpunktlinien angedeutet, können zwei auf Gehrung angeordnete
Platten 3' vorgesehen
sein, so dass eine positive Ecke unter Bildung eines Kanals 300 geschaffen
wird. Der Kanal 300 ist dabei für Leitungen oder ähnliche
Bauteile nutzbar. Die Platten 3' sind an den Stützen gemeinsam mit den Platten 3 beispielsweise
durch Verwendung eines Klemmmittels 4 gemäß 1 anbringbar.
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13 zeigt
schematisch die Anbringung des Trennwandsystems 1 an einer
Bodenfläche 90. Die
Platten 3 stehen in der dargestellten Ausführungsform
auf einem Trägerprofil 81 mit
einem im Wesentlichen T-förmigen
Querschnitt auf. Das Trägerprofil 81 ist
mit zwei parallelen Längselementen 810 gestaltet,
welche in ein an der Bodenfläche 90 angeordnetes
U-Profil 91 einsetzbar sind. Die Längselemente 810 sind
dabei in unterschiedlicher Höhe an
den Schenkeln des U-Profils 91 anbringbar, so dass Unebenheiten
der Bodenfläche 90 ausgleichbar sind.
In der dargestellten Ausführungsform
ist der durch das Trägerprofil 81 und
das U-Profil 91 eingeschlossene Raum mit Füllmaterial 811 gefüllt, durch welches
beispielsweise eine Schalldämmung und/oder
ein Brandschutz verbesssert wird. In der dargestellten Ausführungsform
umfasst das Trennwandsystem 1 weiter einen Riegel 10,
welcher ebenfalls auf dem Trägerprofil 81 angeordnet
ist und gegen welchen die Platten 3 abgestützt sind.
Die Riegel 10 bilden zusammen mit den beispielsweise in
den 1 und 12 dargestellten Pfosten 2 einen
Rahmen für
die Platten 3.
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14 zeigt
eine Anbringung des Trennwandsystems 1 an einer Decke 92.
Das Trennwandsystem 1 weist zu diesem Zweck einen oberen
Riegel 11 und ein fest mit dem oberen Riegel 11 verbundenes
U-Profil 82 auf. Das U-Profil 82 ist an ein fest
mit der Deckenfläche 92 verbundenes
U-Profil 93 anbringbar ist. Durch eine geeignete Anbringung
des U-Profils 82 an dem U-Profil 93 ist dabei
ein Ausgleich eventueller Unregelmäßigkeiten in der Decke 92 möglich. An
den Riegel 11 sind die Platten 3 des Trennwandsystems 1 flächenbündig angelegt,
wobei zwischen dem Riegel 11 und den Platten 3 Dichtungen 106 vorgesehen
sind. Der durch die U-Profile 82, 93 eingeschlossene
Raum ist durch Füllmaterial 811 gefüllt.
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15 und 16 zeigen
eine Bodenanbindung bzw. eine Deckenanbindung eines Trennwandsystems 901 gemäß einem
zehnten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Das Trennwandsystem 901 entspricht im Wesentlichen
dem Trennwandsystem 1 gemäß den 1, 12, 13 und 14.
Die Anbringung an eine Bodenfläche 90 erfolgt
dabei ebenfalls mittels des im Wesentlichen T-förmigen Trägerprofils 81, welches
jedoch direkt auf der Bodenfläche 90 aufsteht.
Für gleiche
Bauteile werden einheitliche Bezugszeichen verwendet, und auf eine Beschreibung
dieser Bauteile wird verzichtet. Die Anbringung an eine Deckenfläche 92 erfolgt
mittels eines geschlossenen Rechteckprofils 94. Durch das Trennwandsystem 901 werden
ein erster Raum 12 und ein zweiter Raum 13 voneinander
getrennt. Das Trennwandsystem 901 umfasst eine Schiebetür 903, welche
an einer dem ersten Raum 12 zugewandten Seite der Trennwand
angeordnet ist. Die Schiebetür 903 weist
eine oder mehrere Rolle(n) 930 auf, welche auf einem an
der Bodenfläche 90 angebrachten
Profil 94 geführt
wird/werden. Durch die besondere Gestaltung des Profils 94 und
der Rolle(n) 930 wird die Schiebetür 903 abgestützt. Die
Schiebetür 903 ist
an der Deckenfläche 92 über eine
entsprechende Lagerung 931 gleitend gelagert.
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In
der Darstellung gemäß den 15 und 16 sind
die Dichtungen 6 an einem Innenraum des Trennwandsystems 901 zugewandeten
Kanten der Riegel 10 und 11 vorgesehen. In andere
Ausführungsformen
sind die Dichtungen an den Außenkanten
entsprechend 13 und 14 vorgesehen.
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Die
dargestellten Elemente sind auf vielfache Weise miteinander kombinierbar,
so dass ein vielseitig einsetzbares und flexibel umgestaltbares Trennwandsystem
geschaffen wird. Beispielsweise sind die Dichtungen 106 gemäß 2 auch
in anderen Stützen
vorteilhaft einsetzbar.